DE3213895C2 - Vorrichtung zum Zickzack-Falzen von Papierbahnen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Zickzack-Falzen von Papierbahnen o.dgl.

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DE3213895C2 DE19823213895 DE3213895A DE3213895C2 DE 3213895 C2 DE3213895 C2 DE 3213895C2 DE 19823213895 DE19823213895 DE 19823213895 DE 3213895 A DE3213895 A DE 3213895A DE 3213895 C2 DE3213895 C2 DE 3213895C2
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Abstract

Zum gefalzten Stapeln von in zwei Nutzen nebeneinander hergestellten Bahnen (6) wird die Bahn durch einen längsverlaufenden, unterbrochenen Trennschnitt (33) aufgetrennt, so daß zwischen den einzelnen Trennschnitten Stege (32) stehen bleiben. Ein Querperforateur (21) ist so eingerichtet, daß er eine die Falzkante (34) bildende Querperforation im Bereich des Steges (32) anbringt. An dem von einem Legearm (36) gebildeten, schräg liegend angeordneten Stapel (12) befinden sich an der oberen Stapelkante im Bereich des Trennschnitts (33) Halteeinrichtungen (40) in Form von Halteschrauben (42, 43), die im Bereich der Falzkanten (34) in den Stapel eingreifen. Als Halteeinrichtungen können entweder die Stege (32) oder die Halteschrauben (42, 43) oder beide zusammen verwendet werden. Sie verhindern ein Zusammenfallen des Stapels bei seiner Bildung.

Description

Trennschnitte oder ihrer Verlängerungen mit der oberen Stapelseite gebildet wird, neben dem Stapel und in diesen eingreifend verläuft Vorzugsweise läuft je eine Halieschraube auf je einer Seite der Trennlinie. Dabei können bei Halteschrauben gegenläufig derart angetrieben sein, daß ihre mit dem Stapel in Eingriff kommenden Abschnitte sich auf die Trennlinie zubewegen, d. h. in Richtung auf die Trennlinie »streichen«. Die Halteschraube greift dabei jeweils in den Zwischenraum zwischen einem Falz ein, d. h. zwischen zwei Schraubenflanken liegen jeweils zwei Blätter oder Bahnabschnitte. Deswegen ist vorzugsweise die Halteschraube so angetrieben, daß sie je Hin- und Herbewegung des Legearmes eine Schraubendrehung macht Dies bedeutet daß eine eingängige Halteschraube je Hin- und Herbewegung eine volle Umdrehung macht, während eine zweigängige Schraube nur eine halbe Umdrehung machen müßte etc. Damit läuft die Halteschraube nur mit der halben Schraubendrehzahl wie die normalerweise als Stützschrauben ausgebildeten Stützorgane. Diese greifen nämlich an der Seitenkante des Stapels zwischen jede Lage ein, so daß jede zweite Schraubenflanke unter einen Falz greift und diesen von innen her stützt
Besonders bevorzugt ist eine Ausführung, bei der die Halteeinrichtungen sowohl aus den Trennschnitt im Bereich der Falzkanten unterbrechenden Stegen als auch aus Halteschrauben im Bereich der Trennlinie bestehen. Es hat sich herausgestellt, daß, wenn man die Halteeinrichtungen nach den Ansprüchen 2 oder 5 jeweils einzeln verwendet, ein einwandfreies Arbeiten bis zu einer gewissen Bahngeschwindigkeit, die auch von der Bahngröße und -qualität abhängt, von beispielsweise 100 m/ min, durchaus möglich ist Bei Verwendung beider Halteeinrichtungen gleichzeitig sind bis zu 30% höhere Geschwindigkeiten bei im übrigen vergleichbaren Bedingungen möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Falzvorrichtung, bei der die Halteeinrichtungen aus Stegen im Falzbereich bestehen,
F i g. 2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung entsprechend Fig. 1, bei der zusätzlich Halteschrauben vorgesehen sind, und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 2.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 11 gezeigt, die normalerweise am Ende einer Papierverarbeitungsmaschine, beispielsweise eines Collators, angeordnet ist Ein Collator dient zum Zusammenführen mehrerer Papierbahnen zu Lagen, beispielsweise für Durchschreibesätze o. dgl. Die Lagen werden in der Vorrichtung 11 zickzack-gefalzt und in einem Stapel 12 abgelegt, bei dem die Lagenebenen unter einem relativ großen Winkel zur Horizontalen angeordnet sind, d. h. die Stapelrichtung ist nahezu horizontal. Am Ende des Stapels kippt er etwas in Richtung auf die Horizontale und wird auf einem Transportband 13 (Fig.2) abtransportiert. Im Bereich der Stapelbildung steht er auf einem Stapeltisch 14.
Die etwa horizontal in Papierlaufrichtung 15 laufende Bahn oder Lage lb wird in beliebiger Weise, beispielsweise durch die in F i g. 2 angedeuteten Transportbänder 17, 18, durch die Vorrichtung transportiert. Bei der Papierbahn handelt es sich im dargestellten Beispiel um eine Bahn mit Transportperforationen 19, beispielsweise für Computer-Einsatz, die jedoch beim fertigen Produkt nur einseitig vorgesehen sein sollen.
In Papierlaufrichtung 15 sind hintereinander ein Längsschneider 20 und ein Querperforator 21 angeordnet
Der Längsschneider 20 besteht aus einem oberhalb der Bahn 16 auf einer Welle 22 geführten angetriebenen Kreismesser 23, das mit einer harten, angetriebenen Gegenscheibe 24 unterhalb der Bahn 16 zusammenwirkt (F i g. 2). Das Kreismesser 23 hat an seiner den Außenumfang bildenden Schneide 25 einen kurzen Ausschnitt
ι ο 26, der eine Unterbrechung für die Schneide 25 bildet so daß bei jedem Umlauf des Kreismessers 23 ein kurzer Abschnitt nicht geschnitten wird.
Der hinter dem Längsschneider 20 angeordnete Querperforator 21 ist nach Art eines Querschneiders aufgebaut und besitzt eine über der Bahn 16 verlaufende Schneidwalze 27 mit darin eingespannten, in Achsrichtung, d. h. quer zur Bahnlaufrichtung, horizontal angeordneten Messern 28, von denen beim dargestellten Beispiel drei am Umfang angeordnet sind. Sie arbeiten mit einer unter der Bahn laufenden Gegenwalze 29 zusammen, die ebenfalls angetrieben ist Die Messer 28 sind, da sie die Falzkanten 34 für die Bahn vorbereiten, in nicht dargestellter Weise mit unterbrochenen Schneiden versehen, so daß sie eine Querperforation erzeugen.
Dies ermöglicht das Abreißen der einzelnen Lagen an den Falzkanten 34. Falls dies nicht notwendig ist könnte auch lediglich eine Falzeindrückung vorgenommen werden.
Der Antrieb der Welle 22 des Längsschneiders 20, der Welle 30 des Querperforators 21 sowie der zugehörigen Gegenscheiben bzw. -walzen 24,29 ist miteinander synchronisiert, und zwar über die strichpunktiert angedeuteten Wellen, von einem Getriebe 31 aus. In der Praxis erfolgt der gesamte Antrieb der Schneideinrichtung, des Legearms 36 und der den Stapel stützenden Einrichtungen von einer gemeinsamen Synchronwelle aus.
Aus F i g. Γ ist zu erkennen, daß das Kreismesser 23 einen durch jeweils einen Steg 32 unterbrochenen Trennschnitt 33 vornimmt. Das Kreismesser 23 des Längsschneiders 20 und die Messer 28 des Querperforators 21 sind so zueinander eingestellt, daß die Querperforation 34 im Bereich des Steges 32 erfolgt und vorzugsweise genau mitten durch den Steg 32 hindurchläuft. Zur Vereinfachung dieser Einstellung sind in dem Getriebe 32 zwei axial gegeneinander verschiebbare schräg verzahnte Zahnräder 35 vorgesehen, von denen jedes zum Antrieb einer der Wellen 22, 30 gehört und durch deren gegenseitige axiale Verschiebung die gewünschte gegenseitige Lage der Messer eingestellt werden kann.
Anschließend an den Querperforator 21 ist ein schwingend hin und her beweglicher Legearm 36 vorgesehen, durch den die Bahn 16 hindurchläuft. Er ist ebenfalls mit der Bewegung der Bahn 16 so synchronisiert, daß sein Bewegungs-Umkehrpunkt so liegt, daß die Querperforationen zu den Falzkanten 34 werden.
In den F i g. 1 und 2 ist wegen der Anschaulichkeit nicht dargestellt, daß im Bereich der vier Ecken des sich bildenden Stapels 12 bzw. der ihn bildenden einzelnen Lagen 37 Stützorgane 38 in Form von Falzschrauben angeordnet sind.
Die Faizschrauben greifen von den Seitenkanten 39 der Lagen 37 her in den Stapel 12 ein, und zwar im Bereich der durch die Querperforationen gebildeten Falzkanten 34. Die Drehzahl der normalerweise eingängigen Falzschrauben ist derart, daß sie zwei Umdrehungen je Hin- und Herbewegung des Legearms 36 machen, wodurch zwischen jede Lage 37 ein Gang bzw.
eine Flanke der Falzschraube eingreift. Jeder zweite Gang greift also von unten unter einen Falz und stützt diesen. Es kann ferner ein mit halber Schraubendrehzahl gegenläufig angetriebenes Niederdrückorgan vorhanden sein, das für den einwandfreien Einlauf der Stützorgane 38 sorgt
Zusätzlich sind im Bereich der oberen Stapelkante Halteeinrichtungen 40 in Form von zwei Halteschrauben 42,43 angeordnet, die, ähnlich wie die Stützorgane 38, nach Art von Förderschnecken ausgebildete Schraubengänge haben, die von oben her im Bereich der Trennlinie 41 eingreifen. Die Trennlinie 41 ist als gedachte Verbindungslinie der im Stapel 12 hintereinander liegenden Schnittpunkte der Falzkanten 34 bzw. Querperforationen mit dem Trennschnitt 33 bzw. seiner Verlängerung im Bereich der Stege 32 definiert Die beiden Halteschrauben 42,43 greifen von oben über die Falzkante 34 nach innen und sind bezüglich ihrer Steigung und Drehzahl so bemessen, daß sie jeweils über eine Falzkante 34 fassen, d. h. zwischen zwei angrenzenden Schraubenflanken eine doppelte Lz%e halten. Sie werden daher normalerweise die doppelte Steigung, jedoch die halbe Drehzahl der Stützschrauben 38 haben, wenn es sich bei beiden um eingängige Schrauben handelt Der Antrieb der beiden dicht nebeneinander im Bereich der Trennlinie 41 verlaufenden Stützschrauben 42,43 ist gegenläufig, und zwar so, daß sich die in Stapel 12 eingreifenden Partien der Stützschrauben 42,43 aufeinander zubewegen.
Durch die Stützorgane 38 und Halteschrauben 42,43 wird der Stapel 12 über einige Lagen geführt Wenn die Lagen aus den Schrauben herauslaufen, fallen sie in der in F i g. 2 dargestellten Weise etwas nach vorn auf das Transportband 13 und werden von diesem abtransportiert
Beim Betrieb der Vorrichtung wird die Bahn 16, die meist nur aus einer zusammengestellten Lage verschiedener Papier-, Kohlepapier- oder Folienbahnen besteht, in Bahnlaufrichtung 15 bewegt und erhält im Längsschneider 20 den unterbrochenen Trennschnitt 33, bzw., wenn mehr als zweinutzig gearbeitet werden soll, mehrere Trennschnitte. Der Querperforator 21 bringt die die Falzkanten 34 vorbereitenden Querperforationen so auf, daß sie im Bereich der die Trennschnitte 33 unterbrechenden, formathaitig angeordneten Stege 32 liegen. Der Durchmesser des Kreismessers 23 und der Messertrommel 27 bzw. die Anzahl und Anordnung der Messer 28 und der Ausschnitte 26 daran bestimmt Größe und Drehzahl der Wellen 22, 30 bei einem vorgegebenen Format
Der durch den hin und her schwingenden Legearm 36 gebildete Stapel 12 aus gefalzten Lagen 37 wird dann an seinen vier Ecken durch die Stützorgane 38 geführt
Die Anordnung der angetriebenen Gegenscheibe 24 am Längsschneider 20 ist deswegen vorteilhaft weil sie für einen genau synchronen Papierantrieb sorgt und somit die Paßgenauigkeit der Querperforationen zu dem Steg 32 sicherstellt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Patentansprüche: Zickzack-Falzen von Papierbahnen oder dgL nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 4.
1. Vorrichtung zum Zickzack-Falzen einer Papier- Aus der DE-AS 11 79 092 ist eine derartige Falzvorbahn oder dgL zur Bildung eines aus gefalzten Lagen 5 richtung mit einem Querperforator, Legearm und seitli-(37) bestehenden schräggelegten oder liegenden chen Stützschrauben bekannt, bei der die in Längsrich-Stapels (12) mit oberen und unteren Falzkanten (34), tung ungetrennten Papierbahnen bestehenden Lagen mit einem Querperforator (21) zum Vorbereiten der während der Falzung schräg stehen und dann auf ein Falzkanten (34), einem hin und her bewegbaren Le- Förderband in die Horizontale fallen.
gearm (36) und im Bereich der Falzkanten (34) ein- io Aus der GB-PS 4 39 391 ist eine Vorrichtung bewirkenden angetriebenen Stützorganen (38) für die kanntgeworden, mit der ein möglichst kompakter Sta-Lagen (37) des Stapels (12), dadurch gekenn- pel aus horizontalen Lagen gebildet werden soll. Dazu zeichnet, daß ein vor dem Legearm (36) im besitzt sie Falzschrauben, die jeweils in der Mitte eines Transportweg der Bahn (16) arbeitender Längs- Stapels der Gesamtbahn angreifen. Ferner sind zwischneider (20) mit Schnittunterbrechungen, die im 15 sehen den nebeneinander liegenden Lagen (Nutzen) Abstand der Falzkanten (34) bzw. einem Vielfachen Verbindungsstege vorgesehen, die beliebig über die davon vorgesehen sind, mit dem Querperforator (21) Länge des Trennschnittes verteilt sein können und späzur Erzeugung eines zwei nebeneinander liegende ter abgerissen werden.
Bahnabschnitte im Bereich einer Falzkante (34) ver- Ferner ist aus der DE-PS 25 50 759 eine Vorrichtung
bindenden Steges (32) synchronisiert ist 20 bekanntgeworden, bei der der gebildete Stapel aus ge-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- falzten Lagen so stehen kann, daß die Ebene der gefalzzeichnet, daß ein Abschnitt des Steges (32) auf jeder ten Lagen von der Horizontalen erheblich abweicht Seite der Falzkante (34) liegt, wobei insbesondere Das ist vorteilhaft, weil sich dadurch die Bauhöhe der die Falzkante (34) etwa mittig durch den Steg (32) Vorrichtung verringern läßt, der Abtransport des Staverläuft 25 pels u. U. wesentlich vereinfacht ist und der Schwer-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch krafteinfluß auf die einzelnen Lagen verringert ist Dort gekennzeichnet, daß der Querperforator (21) und sind Stützorgane in Form von doppelten Falzschrauben der Längsschneider (20) durch einen gemeinsamen, oder -schnecken an den oberen Ecken des Stapels vorvorzugsweise über schräg verzahnte, axial gegenein- gesehen, die bei jedem Hin- und Hergang des Legearms ander verschiebbare Zahnräder (35) gegeneinander 30 zwei Umdrehungen machen, so daß sie zwischen jede einstellbaren Antrieb (31) angetrieben ist. Papierlage eingreifen und diese im Eckbereich stützen.
4. Vorrichtung zum Zickzack-Falzen einer Papier- Diese Vorrichtung ist für den einnutzigen Betrieb, d. h. bahn oder dgl. zur Bildung eines aus gefalzten Lagen eine über die Bahnbreite zusammenhängende Papierla-(37) bestehenden schräggelegten oder liegenden ge geeignet Für größere Durchsätze, insbesondere bei Stapels (12) mit oberen und unteren Falzkanten (34), 35 schmalen Lagen, wird angestrebt, doppel- oder mehrmit einem Querperforator (21) zum Vorbereiten der nutzig zu fahren, d. h. mehrere Lagen nebeneinander zu Falzkanten (34), einem hin und her bewegbaren Le- bearbeiten, wobei die Lagen vor dem gefalzten Ablegen gearm (36) und im Beeich der Falzkanten (34) einwir- auf dem Stapel längs auseinandergeschnitten werden kenden angetriebenen Stützorganen (38) für die La- sollen.
gen (37) des Stapels (12), dadurch gekennzeichnet, 40 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum daß den Stapel (12) im Bereich wenigstens eines die Zickzack-Falzen von Papierbahnen oder dgl. zu schaf-Bahn (16) in nebeneinanderliegende Bahnabschnitte fen, bei der ein mehrnutziger Betrieb, d. h. mit mehreren trennenden Trennschnittes (33) stützende Halteein- Lagen nebeneinander, bei beliebiger Stapelausrichtung richtungen (40) vorgesehen sind, die mit der Stapel- möglich ist.
bildung sich mitbewegend angetrieben sind. 45 Diese Aufgabe wird durch die Ansprüche 1 und 4 ge-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- löst.
zeichnet, daß die Halteeinrichtungen (40) durch we- Bei beiden Ausführungen werden die Lagen im Be-
nigstens eine Halteschraube (42, 43) gebildet sind, reich des Trennschnittes nebeneinander gehalten bzw.
die parallel neben dem Stapel (12) und in diesen gestützt. Das geschieht nach Anspruch 1 durch den
eingreifend verläuft, wobei vorzugsweise je eine 50 Trennschnitt im Bereich der Falzkanten unterbrechen-
Halteschraube (42, 43) auf jeder Seite eines Trenn- de Stege, d. h. aus Unterbrechungen des Trennschnittes,
schnittes (33) verläuft. die durch entsprechende Synchronisation von unterbro-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- chenem Trennschnitt und Querperforation genau im zeichnet, daß die Halteschrauben (42, 43) gegenläu- Bereich der Stapelkante, d. h. der Querperforation, entfig derart angetrieben sind, daß ihre mit dem Stapel 55 stehen. Obwohl es nur notwendig wäre, diese Stege im (12) in Eingriff kommenden Abschnitte sich auf den Bereich der jeweils oberen Stapelkante, d. h. bei jeder Trennschnitt (33) zu bewegen. zweiten Querperforation, vorzusehen, kann jedoch der
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch Steg auch im unteren Stapelbereich vorgesehen sein, gekennzeichnet, daß je Hin- und Herbewegung des Diese Stege sind nach dem Entnehmen der Stapel rela-Legearms (36) die wenigstens eine Halteschraube 60 tiv leicht aufzureißen, halten aber die beiden Bahnen im (42, 43) eine Schraubendrehung und die als Stütz- kritischen Bereich so weit zusammen, daU der Stapel schrauben ausgebildeten Stützorgane (38) je zwei nicht auseinanderfällt, obwohl er mit seiner Lagenebene Schraubenumdrehungen machen. unter einem Winkel zur Horizontalen stehen kann.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, da- Bei der Ausführung nach Anspruch 4 werden die Ladurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen 65 gen durch die Halteeinrichtungen, z. B. durch wenig-(40) im Bereich der Stege (32) angreifen. stens eine drehbar angetriebene Halteschraube je
Trennschnitt gebildet, die parallel zur Trennlinie, die durch die Verbindungslinie der Schnittpunkte der
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