DE9211349U1 - Vorrichtung zur Bildung von z-förmigen Falten in einen Streifen - Google Patents

Vorrichtung zur Bildung von z-förmigen Falten in einen Streifen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

92-0175 G/sch 24. August 1992
Windmöller & Hölscher 4540 Lengerich
Vorrichtung zur Bildung von Z-förmigen Falten in einen Streifen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung von Z-förmigen Falten in einen Streifen oder streifenförmigen Abschnitt aus flexiblem Material.
Derartige Streifen mit Z-förmigen Falten dienen beispielsweise als Handgriffe von Beuteln oder Säcken, die vor ihrem Gebrauch in einer flachen Faltung liegen und zur Bildung von Handgriffen schlaufenartig aufgezogen werden, wobei die angrenzenden Endteile des Streifens mit einem Boden- oder Deckteil des Sackes oder Beutels verklebt sind.
Aus der DE-PS 34 40 958 ist eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zur Herstellung von Tragegriffen für Kartons bekannt, die aus Leitrollen für zwei Trägerstreifen besteht, zwischen die ein Kunststoffbandstreifen geringerer Breite einläuft, in den in gleichmäßigen Abständen dadurch Z-förmige Falten eingelegt werden, daß für diesen ein t mit höherer Geschwindigkeit fördernder Doppelbandförderer vorgesehen ist, wobei die Faltenbildung in einem Formwerkzeug mit einer dreiecki-
gen Ausnehmung erfolgt. Der obere Trägerstreifen wird im Abstand mit dem Format der Z-Falten entsprechenden rechteckigen Ausstanzungen in der Weise versehen, daß die Faltungen in diesen Ausschnitten liegen, wobei die zusammenlaufenden Trägerstreifen mit Leimaufträgen versehen werden, die zwischen Preßwalzen zusammengedrückt werden. Die bekannte Vorrichtung verläßt somit ein aus
drei zusammenlaufenden Bahnen gebildeter Streifen, der in seiner oberen Lage in gleichmäßigen Abständen rechteckige Ausschnitte
aufweist, in denen die Z-förmigen Faltungen der mittleren Bahn
in der Weise liegen, daß diese zu Griffschlaufen aufgezogen werden können. Von der Bahn werden dann die einzelnen Traggriffe
abgetrennt und an Kartons befestigt.
Die bekannte Vorrichtung ist insofern aufwendig, als zur Schlaufenbildung in dem mittleren Kunststoffbandstreifen ein eigener
Doppelbandförderer vorgesehen werden muß, der im Takt der Faltenbildung mit gegenüber der Zuführungsgeschwindigkeit der Trägerstreifen höherer Geschwindigkeit umlaufen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit der sich bei geringerem baulichem Aufwand Z-förmige Falten in einen fortlaufenden Streifen oder
streifenförmige Abschnitte einbringen lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß ein den Streifen mit gleichbleibender Geschwindigkeit förderndes Walzenpaar oder Doppelbandförderer vorgesehen ist, dem zwei Walzenpaare oder Doppelbandförderer nachgeschaltet sind, von denen das erste mit geringerer
Geschwindigkeit und das zweite mit Fördergeschwindigkeit umlaufen und deren oberen Walzen derart im Takt der Faltenbildung voneinander abhebbar und absenkbar sind, daß das erste Walzenpaar
den Streifen unter Bildung einer Schlaufe verzögert, während das zweite Walzenpaar nicht fördernd an diesem angreift, und daß das zweite Walzenpaar wieder dessen Förderung übernimmt, sobald nach der Schlaufenbildung eine der Walzen des ersten Walzenpaares von
der anderen abgehoben ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also der Streifen oder der streifenförmige Abschnitt kontinuierlich durch einen Förderer vorgeschoben, dem zwei Walzenpaare nachgeschaltet sind, von denen das erste ständig mit geringerer Geschwindigkeit umlaufen kann, während das zweite mit einer der Einlaufgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit angetrieben ist, wobei die Schlaufen- bzw. Z-Falten-Bildung dadurch erfolgt, daß die beiden Walzenpaare aufeinanderfolgend wechselweise im Takt an diesem in der Weise angreifen, daß während der Verzögerung durch das erste Walzenpaar die Faltenbildung erfolgt, während das zweite Walzenpaar nach der Faltenbildung die Abförderung und scharfe Kniffung der beiden Faltungen bewirkt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung müssen somit keine intermittierend mit höherer und geringerer Fördergeschwindigkeit fördernde Fördereinrichtungen vorgesehen werden, weil sämtliche Fördereinrichtungen bzw. Förderwalzen ständig mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufen können. Es ist lediglich eine Steuerung vorzusehen, daß die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaufenden Walzen im Takt der Faltenbildung an den mit Falten zu versehenden Streifen bzw. Abschnitten angreifen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich mit Z-förmigen Falten versehene Streifen oder Abschnitte herstellen, die dann in beliebiger Weise als zunächst noch flachliegende Traggriffschlaufen an Beuteln, Säcken oder Kartons angebracht werden können.
Zweckmäßigerweise sind die Walzen des kontinuierlich fördernden Walzenpaares mit zwei mit Nuten der Gegenwalzen zusammenwirkenden Falzmessern versehen, die den Streifen oder Abschnitt im Abstand der Z-Faltungen mit Falzlinien versehen. Derartige Falzlinien begünstigen, daß sich die in den Streifen eingelegten Schlaufen bei Ihrer Weiterförderung Z-förmig zusammenlegen.
Zweckmäßigerweise ist oberhalb des Einlaufbereichs des ersten Walzenpaares ein Leitblech angeordnet» d-ör-
Zweckmäßigerweise ist in dem Förderweg eine Leimauftragsdüse vorgesehen, die auf den Abschnitt einen die nachfolgende Faltung heftenden Leimtupfer aufbringt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß kontinuierlich eine Materialbahn fördernden Fördereinrichtungen eine Quertrenneinrichtung nachgeschaltet ist, die von dieser streifenförmige Abschnitte abtrennt, und daß die Förderung der Abschnitte durch die diese mit Z-Falten versehende Einrichtung zwischen zusammenwirkenden Fördertrumen eines Doppelbandförderers erfolgt. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, streifenförmige Abschnitte mit Z-förmigen Faltungen zu versehen, da die Förderung von einem Doppelbandförderer übernommen wird.
Zweckmäßigerweise laufen die die Materialbahn vorziehenden Fördereinrichtungen mit geringerer Geschwindigkeit um als der Doppelbandförderer, so daß sich zwischen den einzelnen streifenförmigen Abschnitten Zwischenräume bilden.
Die abhebbaren Walzen des ersten und zweiten Walzenpaares können zwischen schwenkbar gelagerten Hebeln gelagert sein, deren Schwenkbewegungen durch eine mit Nocken versehene Scheibe oder Walze gesteuert werden. Die die Walzen tragenden Hebel können Winkelhebel sein, deren einen Arme der Lagerung und deren andere Arme der Steuerung dienen.
Zweckmäßigerweise sind die beiden Walzenpaare und deren Steuerungen in einem Schlitten angeordnet, der in Förderrichtung im Gestell verschieblich geführt ist. Dadurch ist eine Einstellung auf unterschiedlich große Formate der mit Z-förmigen Faltungen zu versehenden Streifen möglich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die obere Walze des ersten Walzenpaares mit einer Gegenwalze zusam-
menwirkt, die aus geteilten Scheiben besteht, zwischen denen auf der Walzenwelle frei drehbar eine Rolle kleineren Durchmessers gelagert ist, über die das untere Förderband des Doppelbandförderers läuft. Auf diese Weise ist im Bereich des ersten Walzenpaares das Förderband von dem Abschnitt entfernt, so daß es
nicht reibend an diesem angreift, wenn das erste Walzenpaar zur Schlaufenbildung den Abschnitt nur mit einer gegenüber der Fördergeschwindigkeit geringeren Geschwindigkeit vorzieht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer Z-förmigen
Faltung versehenen Abschnitts,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Klotzboden eines Beutels, der mit einem Griffstreifen der aus Fig. 1 ersichtlichen Art versehen ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Anbringen von Z-förmigen Faltungen an von einer Bahn abgetrennten Abschnitten in schematischer Darstellung und
Fig. 4 einen Schnitt durch das erste Walzenpaar nach
Fig. 3 mit abhebbarer Oberwalze.
Aus Fig. 1 ist ein durch einen Abschnitt gebildeter Griffstreifen 1 ersichtlich, dessen Z-förmige Faltung durch einen Leimtupfer 2 gesichert ist.
Ein derartiger Griffstreifen kann in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise mit seinen beiden Endbereichen auf einen Klotzboden eines Beutels 4 aufgeklebt werden. Auf den Klotzboden 3 wird
dann ein Bodendeckblatt 5 aufgelegt und vollflächig mit dem
Boden 3 verklebt, wobei das Bodendeckblatt 5 einen Ausschnitt 6
aufweist, in dem der Bereich des Streifens mit der Z-förmigen Faltung liegt, so daß die Faltung von einem Benutzer zu einem schlaufenförmigen Traggriff aufgezogen werden kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ermöglicht die Z-förmige Faltung des GriffStreifens die Bildung eines beispielsweise zum Zwecke der Stapelung ebenen Bodens, über den die Z-förmige Faltung nicht oder nur in vernachlässigbarer Weise vorsteht.
Die Herstellung eines solchen GriffStreifens wird anhand der Fig. 3 und 4 im folgenden näher erläutert. Aus der Fig. 3 sind zwei hintereinander geschaltete Vorzugswalzenpaare 7 und 8 zu erkennen, über die ein schmaler, gegebenenfalls mehrfach gefalteter Papierstreifen 9 zugeführt wird. Von diesem Endlosstreifen 9 werden dann einzelne Griffstreifen 1 durch eine Schneidmessereinrichtung 10 abgetrennt.
Nach dem Abtrennen gelangt der Streifen 1 zwischen obere und untere Führungsbänder 11 bzw. 12, die die einzelnen Griffstreifen 1 an einer Hotmeltdüse 13 vorbei einem Falzzylinder 14 zuführen. Dieses Falzzylinderpaar 14 besteht aus zwei zusammenwirkenden gegenläufig angetriebenen Zylindern 15 und 16, welche eine elastische Mantelfläche aufweisen. Zusätzlich sind die Zylinder 15 und 16 mit je einem Falzmesser 17 und 18 besetzt. Diese Messer sind gegeneinander derart versetzt, daß die einzelnen Griffstreifen jeweils mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Falzlinien versehen werden. Die in Durchlaufrichtung eines GriffStreifens 1 erste Falzlinie 19 wird dabei von dem Falzmesser 18 und die zweite Falzlinie 20 von dem Falzmesser 17 erzeugt.
Den beiden Zylindern 15 und 16 nachgeordnet ist ein verstellbarer Transportschlitten 21, in welchem zwei Walzenpaare 22 und 23 gelagert sind. Die beiden oberen Walzen 24 und 25 eines jeden Walzenpaares 22 und 23 sind an Winkelhebeln 26 und 27 gelagert, welche um die Punkte 28 und 29 verschwenkbar sind. Zu diesem Zweck weisen die langen Schenkel der Winkelhebel 26 und 27 an
ihren Enden freilaufende Rollen 30 und 31 auf, die federnd an einem Hohlzylinder 32 anliegen, welcher drehbar und mit Nocken besetzt ist. Durch diese Nocken 33 bzw. 34 können die Rollen bzw. 31 aus ihrer Lage am Hohlzylinder 32 herausbewegt werden, so daß je nach Stellung des Hohlzylinders 32 entweder die Walze 24 oder aber die obere Walze 25 von den ihnen zugeordneten unteren Walzen der Walzenpaare 22 bzw. 23 abgehoben werden können.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die obere Walze 25 im Kontakt mit der ihr zugeordneten unteren Walze, so daß der vorlaufende Bereich eines Griffstreifens 1 zwischen den beiden Walzen eingeklemmt wird. Da diese beiden Walzen, d.h. das Walzenpaar 22, mit geringerer Geschwindigkeit angetrieben wird als der Zuführgeschwindigkeit des Griffstreifens 1 bzw. der Umfangsgeschwindigkeit der Zylinder 15 und 16, wird der Griffstreifen einerseits an seinem vorderen Ende abgebremst, andererseits aber durch die Zylinder 15 und 16 nachgeschoben, so daß sich die in der Fig. 3 dargestellte Z-Falte bildet. Damit diese Z-Falte nicht nach oben hin ausweichen kann, ist ein Führungsblech 35 vorgesehen. In dem Moment, in dem sich die Z-Falte gebildet hat, wird der Hohlzylinder 32 verdreht, derart, daß die Walze 25 angehoben und die Walze 24 abgesenkt wird. Da das Walzenpaar 23 mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie der Zylinder 15 und 16 angetrieben wird, wird demzufolge auch der Griffstreifen 1 in allen seinen Bereichen mit der gleichen Geschwindigkeit transportiert. Die Z-Falte selbst wird dabei durch das Walzenpaar 22 noch leicht umgebügelt, so daß die Z-Falte durch den Hotmeltpunkt 36, der durch die Hotmeltdüse 13 aufgebracht worden ist, formfixiert ist. Danach wird der Streifen durch die Bänder 11 und 12 einem Stapeltisch 37 zugeführt.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Vorzugswalzenpaare 7 und 8 ist geringer als die Umlaufgeschwindigkeit der Führungsbänder 11 und 12, so daß nach dem Schnitt durch die Schneidmessereinrichtung 10 ein Abstand zwischen der Endlosstreifenbahn 9 und einem abgeschnittenen Griffstreifen 1 gebildet wird. Die Führungsbänder
und 12 sind dabei in ihrem Einlaufbereich 38 so zueinander gestellt, daß sie über den vorlaufenden Bereich eines GriffStreifens rutschen und diesen erst dann mitnehmen, wenn der Trennschnitt durch die Schneidmessereinrichtung 10 stattgefunden hat.
Da die Z-Falte selbst durch das Walzenpaar 22 gebildet wird, welches mit geringerer Geschwindigkeit angetrieben wird als die Führungsbänder 11 und 12 bzw. als der Umfangsgeschwindigkeit der Zylinder 15 und 16, muß dafür Sorge getragen werden, daß das Führungsband, welches ja ebenso wie der Griffstreifen 1 über die untere Walze 22' des Walzenpaares 22 läuft, von dieser nicht abgebremst wird. Wie aus der Fig. 2 zu erkennen ist, besteht die untere Walze 22' aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Scheiben 39 und 40, welche fest auf der Antriebswelle 41 aufgesetzt sind. Zwischen den beiden Scheiben 39 und 40 sitzt auf der Welle 41 ein Kugellager 42, dessen Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der Scheiben 39 und 40. Das Band 11 liegt auf dem Kugellager 42 auf und taucht um ein geringes Maß in den durch die beiden Scheiben 39 und 40 gebildeten Spalt ein, so daß das Transportband 11 in diesem Bereich nicht mit dem Griffstreifen 1 in Kontakt gelangen kann. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Band 11 bei gegeneinander gefahrenen Walzen des Walzenpaares 22 eingeklemmt wird.
Um die Länge des GriffStreifens 1 variieren zu können, ist der Transportschlitten 21 in Pfeilrichtung A verschiebbar.

Claims (9)

92-0175 G/sch 24. August 1992 Windmöller & Holscher 4540 Lengerich Vorrichtung zur Bildung von Z-förmigen Falten in einen Streifen Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Bildung von Z-förmigen Falten in einem Streifen (1) oder streifenförmigen Abschnitt aus flexiblem Material,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein den Streifen (1) mit gleichbleibender Geschwindigkeit förderndes Walzenpaar (15, 16) oder Doppelbandförderer vorgesehen ist, dem zwei Walzenpaare (22, 23) oder Doppelbandförderer nachgeschaltet sind, von denen das erste (22) mit geringerer Geschwindigkeit und das zweite (23) mit Fördergeschwindigkeit umlaufen und deren oberen Walzen (24, 25) derart im Takt der Faltenbildung voneinander abhebbar und absenkbar sind, daß das erste Walzenpaar (22) den Streifen (1) unter Bildung einer Schlaufe verzögert, während das zweite Walzenpaar (23) nicht fördernd an diesem angreift und daß das zweite Walzenpaar (23) wieder dessen Förderung übernimmt, sobald nach der Schlaufenbildung eine der Walzen
-2-
(25) des ersten Walzenpaares (22) von der anderen (221) abgehoben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen des kontinuierlich fördernden Walzenpaares (15, 16) mit zwei mit Nuten der Gegenwalze zusammenwirkenden Falzmessern (17, 18) versehen sind, die den Streifen (1) im Abstand der Z-Faltungen mit Falzlinien (19, 20) versehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Einlaufbereichs des ersten Walzenpaares (22) ein Leitblech (35) angeordnet ist,,
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Förderweg eine Leimauftragsdüse (13) angeordnet ist, die auf den Abschnitt (1) einen die nachfolgende Faltung heftenden Leimtupfer (2) aufbringt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß kontinuierlich eine Materialbahn (9) fördernden Fördereinrichtungen (8, 9) eine Quertrenneinrichtung (10) nachgeschaltet ist, die von dieser streifenförmige Abschnitte (1) abtrennt, und daß die Förderung der Abschnitte (1) durch die diese mit Z-Falten versehende Einrichtung zwischen zusammenwirkenden Fördertrumen (11, 12) eines Doppelbandförderers erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Materialbahn vorziehenden Fördereinrichtungen (7, 8) mit geringerer Geschwindigkeit umlaufen, als der Doppelbandförderer (11, 12).
7. Vorrichtung nach einem der Abschnitte 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abhebbaren Walzen (24, 25) des ersten und zweiten Walzenpaares (22, 23) zwischen schwenkbar gela-
-3-
gerten Hebeln (26, 27) gelagert sind, deren Schwenkbewegungen durch ein mit Nocken (33, 34) versehene Scheibe oder
Walze (32) gesteuert werden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzenpaare (22, 23) und deren Steuerungen in einem Schlitten (21) angeordnet sind, der in Förderrichtung im Gestell verschieblich und feststellbar ge führt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Walze (25) des ersten Walzenpaares (22) mit einer Gegenwalze (22') zusammenwirkt, die aus geteilten Scheiben (39, 40) besteht, zwischen denen auf der Walzenwelle (41) drehbar eine Rolle (42) mit kleinerem
Durchmesser gelagert ist, über die das untere Förderband
(11) des Doppelbandförderers (11, 12) läuft.
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