DE3213895A1 - Vorrichtung zum zickzack-falzen von papierbahnen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum zickzack-falzen von papierbahnen o.dgl.

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DE3213895A1 DE19823213895 DE3213895A DE3213895A1 DE 3213895 A1 DE3213895 A1 DE 3213895A1 DE 19823213895 DE19823213895 DE 19823213895 DE 3213895 A DE3213895 A DE 3213895A DE 3213895 A1 DE3213895 A1 DE 3213895A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
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    • B65H45/06Folding webs
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    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
    • B65H45/1015Folding webs provided with predefined fold lines; Refolding prefolded webs, e.g. fanfolded continuous forms
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2701/10Handled articles or webs
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    • B65H2701/112Section geometry
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    • B65H2701/11231Fan-folded material or zig-zag or leporello

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zickzack-Falzen von
  • Papierbahnen o.dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zickzack-Falzen von Papierbahnen o.asl. nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 25 50 759 bekannt geworden. Bei dieser Vorrichtung kann der gebildete Stapel aus gefalzten Lagen so stehen, daß die Ebene der gefalzten Lagen von der Horizontalen erheblich abweicht.
  • Das ist vorteilhaft, weil sich dadurch die Bauhöhe der Vorrichtung verringern läßt und der Abtransport des Stapels u.U. wesentlich vereinfacht ist. Dort sind Stützorgane in Form von doppelten Falzschrauben oder -schnecken an den oberen Ecken des Stapels vorgesehen, die bei jedem Hin-und Hergang des Legearms zwei Umdrehungen machen, so daß sie zwischen jede einzelne Papierlage eingreifen und diese im Eckbereich stützen. Diese Vorrichtung ist für den einnutzigen Betrieb, d.h. eine über die Bahnbreite zusammenhängende Papierlage geeignet.
  • Für größere Durchsätze'insbesondere bei schmalen Lagen, wird angestrebt, doppel- oder mehrnutzig zu fahren, wobei die Lagen vor dem gefalzten Ablegen auf dem Stapel längs auseinandergeschnitten werden sollen. Dabei ist es in Vorrichtungen zum Endlosdrucken bereits vorgeschlagen worden, den Längs-Trennschnitt stellenweise zu unterbrechen, so daß schmale Stege stehen bleiben, die die beiden Bahnen auch nach dem Falzen noch etwas zusammenhalten. Diese Stege sind wahllos Uber die Länge des Trennschnittes verteilt. Bei dieser Art von Maschinen erfolgt die Ablage der gefalzten Lagen senkrecht nach unten, d.h. die gefalzten Lagen liegen horizontal.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Zickzack-Falzen von Papierbahnen o.dgl. zu schaffen, bei der ein mehrnutziger Betrieb bei beliebiger Stapelausrichtung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Halteeinrichtungen können auf verschiedene Art ausgebildet sein. Sie können aus den Trennschnitt im Bereich der Falzkanten unterbrechenden Stegen bestehen, d.h. aus Unterbrechungen des Trennschnittes, die durch entsprechende Synchronisation von unterbrochenem Trennschnitt und Querperforation genau in den Bereich der Stapelkante, d.h. der Querperforation, gelegt sind. Obwohl es nur notwendig wäre, diese Stege im Bereich der jeweils oberen Stapelkante, d.h. bei jeder zweiten Querperforation, vorzusehen, kann jedoch der Steg auch im unteren Stapelbereich vorgesehen sein. Diese Stege sind nach dem Entnehmen der Stapel relativ leicht aufzureissen, halten aber die beiden Bahnen im kritischen Bereich so weit zusammen, daß der Stapel nicht auseinanderfällt, obwohl er mit seiner Lagenebene unter einem Winkel zur Horizontalen stehen kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsform können die Halteeinrichtungen durch wenigstens eine drehbar angetriebene Halteschraube je Trennschnitt gebildet sein, die parallel zur Trennlinie, die durch die Verbindungslinie der-Schnittpunkte der Trennschnitte oder ihrer Verlängerungen mit der oberen Stapelseite gebildet wird, neben dem Stapel und in diesen eingreifend verläuft. Vorzugsweise läuft je eine Halteschraube auf je einer Seite der Trennlinie. Dabei können beide Halteschrauben gegenläufig derart angetrieben sein, daß ihre mit dem Stapel in Eingriff kommenden Abschnitte sich auf die Trennlinie zubewegen, d.h. in Richtung auf die Trennlinie streichen. Die Halteschraube greift dabei jeweils in den Zwischenraum zwischen einem Falz ein, d.h. zwischen zwei Schraubenflanken liegen jeweils zwei Blätter oder Bahnabschnitte. Deswegen ist vorzugsweise die Halteschraube so angetrieben, daß sie je Hin- und Herbewegung des Legearmes eine Schraubendrehung macht. Dies bedeutet, daß eine eingängige Halteschraube je Hin- und Herbewegung eine volle Umdrehung macht, während eine zweigängige Schraube nur eine halbe Umdrehung machen müßte etc. Damit läuft die Halteschraube nur mit der halben Schraubendrehzahl wie die normalerweise als Stützschrauben ausgebildeten Stützorgane. Diese greifen nämlich an der Seitenkante des Stapels zwischen jede Lage ein, so daß jede zweite Schraubenflanke unter einen Falz greift und diesen von innen her stützt.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführung, bei der die Halteeinrichtungen sowohl aus den Trennschnitt im Bereich der Falzkanten unterbrechenden Stegen als auch aus Halteschrauben im Bereich der Trennlinie bestehen. Es hat sich herausgestellt, daß, wenn man die Halteeinrichtungen nach den Ansprüchen 2 oder 5 jeweils einzeln verwendet, ein einwandfreies Arbeiten bis zu einer gewissen Bahngeschwindigkeit, die auch von der Bahngröße und -qualität abhängt, von beispielsweise 100 m/minXdurchaus möglich ist. Bei Verwendung beider Halteeinrichtungen gleichzeitig sind bis zu 30 % höhere Geschwindigkeiten bei im übrigen vergleichbaren Bedingungen möglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Falzvorrichtung, bei der die Halteeinrichtungen aus Stegen im Falzbereich bestehen, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung entsprechend Fig. 1, bei der zusätzlich Halteschrauben vorgesehen sind, und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 11 gezeigt, die normalerweise am Ende einer Papierverarbeitungsmaschine, beispielsweise eines Collators,angeordnet ist. Ein Oollator dient zum Zusammenführen mehrerer Papierbahnen zu Lagen, beispielsweise für Durchschreibesätze o.dgl. Die Lagen werden in der Vorrichtung 11 zickzack-gefalzt und in einem Stapel 12 abgelegt, bei dem die Lagenebene unter einem relativ großen Winkel zur Horizontalen angeordnet sind, d.h. die Stapelrichtung ist nahezu horizontal. Am Ende des Stapels kippt er etwas in Richtung auf die Horizontale und wird auf einem Transportband 13 (Fig. 2) abtransportiert. Im Bereich der Stapelbildung steht er auf einem Stapeltisch 14.
  • Die etwa horizontal in Papierlaufrichtung 15 laufende Bahn oder Lage 16 wird in beliebiger Weise, beispielsweise durch die in Fig. 2 angedeuteten Transportbänder 17,18,durch die Vorrichtung transportiert. Bei der Papierbahn handelt es sich im dargestellten Beispiel um eine Bahn mit Transportperforationen 19, beispielsweise für Computer-Einsatz, die jedoch beim fertigen Produkt nur einseitig vorgesehen sein sollen.
  • In Papierlaufrichtung 15 sind hintereinander ein Längsschneider 20 und ein Querperforateur 21 angeordnet.
  • Der Längsschneider 20 besteht aus einem oberhalb der Bahn auf einer Welle 22 geführten angetriebenen Kreismesser 23, das mit einer harten, angetriebenen Gegenscheibe 24 unterhalb der Bahn 16 zusammenwirkt (Fig. 2). Das Kreismesser 23 hat an seiner den Außenumfang bildenden Schneide 25 einen kurzen Ausschnitt 26, der eine Unterbrechung für die Schneide bildet, so daß bei jedem Umlauf des Kreismessers ein kurzer Abschnitt nicht geschnitten wird.
  • Der hinter dem Längsschneider angeordnete Querperforateur ist nach Art eines Querschneiders aufgebaut und besitzt eine über der Bahn 16 verlaufende Schneidwalze 27 mit darin eingespannten, in Achsrichtung, d.h. quer zur Bahnlaufrichtung, horizontal angeordneten Messern 28, von denen beim dargestellten Beispiel drei am Umfang angeordnet sind.
  • Sie arbeiten mit einer unter der Bahn laufenden Gegenwalze zusammen, die ebenfalls angetrieben ist. Die Messer sind, da sie die Falzkanten für die Bahn vorbereiten, in nicht dargestellter Weise mit unterbrochenen Schneiden versehen, so daß sie eine Querperforation erzeugen. Dies ermöglicht das Abreissen der einzelnen Lagen an den Falzkanten. Falls dies nicht notwendig ist, könnte auch lediglich eine Falzeindrückung vorgenommen werden.
  • Der Antrieb der Welle 22 des Längsschneiders,der Welle 30 des Querperforateurs sowie der zugehörigen Gegenscheiben bzw. -walzen 24,29 ist miteinander synchronisiert, und zwar über die strichpunktiert angedeuteten Wellen, von einem Getriebe 31 aus. In der Praxis erfolgt der gesamte Antrieb der Schneideinrichtung, des Legearms und der den Stapel stützenden Einrichtungen von einer gemeinsamen Synchronwelle aus.
  • Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß das Kreismesser 23 einen durch jeweils einen Steg 32 unterbrochenen Trennschnitt 33 vornimmt. Die Messer des Längsschneiders und des Querperforateurs sind so zueinander eingestellt, daß die Querperforation 34 im Bereich des Steges 32 erfolgt und vorzugsweise genau mitten durch den Steg 32 hindurchläuft. Zur Vereinfachung dieser Einstellung sind in dem Getriebe 32 zwei axial gegeneinander verschiebbare schräg verzahnte Zahnräder 35 vorgesehen, von denen jedes zum Antrieb einer der Wellen 22,30 gehört und durch deren gegenseitige axiale Verschiebung die gewünschte gegenseitige Lage der Messer eingestellt werden kann.
  • Anschließend an den Querperforateur ist ein schwingend hin und her beweglicher Legearm 36 vorgesehen, durch den die Bahn 16 hindurchläuft. Er ist ebenfalls mit der Bewegung der Bahn so synchronisiert, daß sein Bewegungs-Umkehrpunkt so liegt, daß die Querperforationen 34 zu den Falzkanten werden.
  • In den Fig. 1 und 2 ist wegen der Anschaulichkeit nicht dargestellt, daß im Bereich der vier Ecken des sich bildenden Stapels 12 bzw. der ihn bildenden Einzellagen 37 Stützorgane 38 in Form von Falzschrauben angeordnet sind.
  • Sie sind ausgebildet und angeordnet, wie dies in der DE-PS 25 50 759 (= US 40 94 .500) beschrieben ist, auf die wegen der detaillierten Beschreibung Bezug genommen wird. Die Falzschrauben greifen von den Seitenkanten 39 der Lagen her in den Stapel ein, und zwar im Bereich der durch die Querperforationen gebildeten Falzkanten 34. Die Drehzahl der normalerweise eingängigen Schrauben ist derart, daß sie zwei Umdrehungen je Hin- und Herbewegung des Legearms 36 machen, wodurch zwischen jede Lage ein Gang bzw. eine Flanke der Schraube eingreift. Jeder zweite Gang greift also von unten unter einen Falz und stützt diesen.In der in der genannten Patentschrift näher erläuterten Weise kann ferner ein mit halber Schraubendrehzahl gegenläufig angetriebenes Niederdrückorgan vorhanden sein, das für den einwandfreien Einlauf der Stützorgane sorgt.
  • Zusätzlich sind im Bereich der oberen Stapelkante Halteeinrichtungen 40 in Form von zwei Halteschrauben angeordnet, die, ähnlich wie die Stützorgane 38, nach Art von Förderschnecken ausgebildete Schraubengänge haben, die von oben her im Bereich der Trennlinie 41 eingreifen. Die Trennlinie 41 ist als gedachte Verbindungslinie der im Stapel 12 hintereinander liegenden Schnittpunkte der Falzkanten bzw.
  • Querperforationen mit den Trennlinien 33 bzw. ihren Verlängerungen im Bereich der Stege 32 definiert. Die beiden Halteschrauben 42,43 greifen von oben über die Falzkante 34 nach innen und sind bezüglich ihrer Steigung und Drehzahl so bemessen, daß sie jeweils über eine Falzkante fassen, d.h. zwischen zwei angrenzenden Schraubenflanken eine doppelte Lage halten.Sie werden dahe-r normalerweise die doppelte Steigung, jedoch die halbe Drehzahl der Stützschrauben 38 haben, wenn es sich bei beiden um eingängige Schrauben handelt. Der Antrieb der beiden dicht nebeneinander im Bereich der Trennlinie verlaufenden Stützschrauben 42,43 ist gegenläufig, und zwar so, daß sich die in Stapel 12 eingreifenden Partien der Stützschrauben aufeinander zubewegen.
  • Durch die Stütz- und Halteschrauben wird der Stapel über einige Lagen geführt. Wenn die Lagen aus den Schrauben herauslaufen, fallen sie in der in Fig. 2 dargestellten Weise etwas nach vorn auf das Transportband und werden von diesem abtransportiert.
  • Beim Betrieb der Vorrichtung wird die Bahn, die meist nur aus einer zusammengestellten Lage verschiedener Papier-, Kohlepapier-oder Folienbahnen besteht, in Bahnlaufrichtung 15 bewegt und erhält im Längsschneider den unterbrochenen Trennschnitt 33, bzw., wenn mehr als zweinutzig gearbeitet werden soll, mehrere Trennschnitte. Der Querperforateur 21 bringt die Querperforationen 34 so auf, daß sie im Bereich der die Trennschnitte 33 unterbrechenden, formathaltig angeordneten Stege 32 liegen. Der Durchmesser des Kreismessers 23 und der Messertrommel 27 bzw. die Anzahl und Anordnung der Messer 28 und der Ausschnitte 26 daran bestimmt Größe und Drehzahl der Wellen- 22,30 bei einem vorgegebenen Format.
  • Der durch den hin und her schwingenden Legearm 36 gebildete Stapel 12 aus gefalzten Lagen 37 wird dann an seinen vier Ecken durch die Stützorgane 38 geführt. Anstelle der bei schriebenen Stützorgane können auch andere Stützorgane verwendet werden. Auch die Anordnung und Ausbildung der Halteeinrichtungen kann in Abhängigkeit von Größe, Steifigkeit und Lagendicke des zu falzenden Materials sowie von der Bahnlaufgeschwindigkeit abhängig variieren. Wie bereits erwähnt, könnte bei geringeren Arbeitsgeschwindigkeiten u.U. auf den Steg 32 verzichtet werden und ein durchgehender Trennschnitt erfolgen. Das gilt auch für den Steg am unteren Stapel ende, der zwar ebenfalls zur Stützung des Gesamtstapels beiträgt, jedoch ggf. weggelassen werden könnte.
  • Es wäre ferner möglich, nur eine Halteschraube vorzusehen, wenn der Steg 32 dafür sorgt, daß die beiden Teile der Lage nicht auseinanderfallen. Statt einer Halteschraube könnten auch andere entsprechende Vorrichtungen verwendet werden, beispielsweise eine Kette mit vorspringenden, zwischen die Lagen eingreifenden Fingern. Die Falzschraube ist jedoch einfacher aufgebaut und einstellbar und kann ggf. noch eine gewisse ''Ausstrelchwirkung'' auf die Lagen aufbringen. Die Anordnung der angetriebenen Gegenscheiben und -walzen, insbesondere der Gegenscheibe 24 am Längsschneider, ist deswegen vorteilhaft, weil sie für einen genau synchronen Papierantrieb sorgt und somit die Paßgenauigkeit der Querperforationen zu dem Steg 32 sicherstellt. Durch die Erfindung wird sichergestellt, daß trotz eines mehrnutzigen Arbeitens der Stapel 12 einwandfrei gebildet wird, ohne in der Mitte nach hinten auseinanderzufallen.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Zickzack-Falzen von Papierbahnen o.dgl.
    Ansprüche 1. Vorrichtung zum Zickzack-Falzen von Papierbahnen o.dgl.
    zur Bildung eines unter einem Winkel gegenüber der Horizontalen geneigt stehenden, aus gefalzten Lagen (34) bestehenden Stapels (12),mit einem hin und her bewegbaren Legearm (36) und im Eckbereich der Lagen einwirkenden Stützorganen (38) für die Lagen (37) des Stapels (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (16) durch wenigstens einen längsverlaufenden, ggf. unterbrochenen Trennschnitt (33) in wenigstens zwei nebeneinander verlaufende Bahnabschnitte aufgetrennt ist und Halteeinrichtungen (32, 40) vorgesehen sind, die im Bereich jedes Trennschnitts (33) wenigstens an der oberen Falzkante (34) den Stapel (12) stützen und die Bahnabschnitte jeder gefalzten Lage in ihrer gegenseitigen Ausrichtung halten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Halteeinrichtungen (32) durch den Trennschnitt (33) im Bereich der Falzkanten (34) unterbrechende Stege gebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt eines die Halteeinrichtungen (32) bildenden Steges auf jeder Seite der Falzkante (34) liegt, wobei insbesondere die Falzkante (34) etwa mittig durch den Steg verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vor dem Legearm (36) im Transportweg der Bahn (16) befindlicher Längsschneider (20) mit unterbrochenem Schnitt und ein Querperforateur (21) derart zueinander ausgerichtet angeordnet sind, daß die Schnittunterbrechung im Bereich zumindest jeder zweiten, vorzugsweise jeder die Falzkante (34) bildenden Querperforation liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querperforateur (21) und der Längsschneider (20) durch einen gemeinsamen, vorzugsweise über schräg verzahnte, axial gegeneinander verschiebbare Zahnräder (35) gegeneinander einstellbaren Antrieb (31) angetrieben sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Halteeinrichtungen (40) durch eine externe mechanische, mit der Stapelbildung mitbewegte Abstützung des Stapels (12) im Bereich der Trennlinie (41), die durch die Verbindungslinie der Trennschnitte (33) oder ihrer Verlängerungen mit der oberen Stapelseite definiert ist, gebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (40) durch wenigstens eine Halteschraube (42,43) je Trennschnitt gebildet sind, die parallel zur Trennlinie (41) neben dem Stapel (12) und in diesen eingreifend verläuft.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Halteschraube (42,43) auf je einer Seite einer Trennlinie (33) verläuft.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschrauben (42,43) gegenläufig derart angetrieben sind, daß ihre mit dem Stapel (12) in Eingriff kommenden Abschnitte sich auf die Trennlinie (41) zubewegen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Halteschraube (42,43) je Hin- und Herbewegung des Legearms (36) eine Schraubendrehung macht.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Halteschraube (42,43) eine Schraubendrehung je zwei Schraubendrehungen der als Stützschrauben ausgebildeten Stützorgane (38) macht.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (32,40) sowohl aus den Trennschnitt (33) im Bereich der Falzkanten (34) unterbrechenden Stegen als auch aus externen mechanischen, mit der Stapelbildung mitbewegten Abstützungen im Bereich der Trennlinie (41) bestehen.
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