DE3200398A1 - Verfahren und vorrichtung zur zuendung einer brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur zuendung einer brennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE3200398A1 DE3200398A1 DE19823200398 DE3200398A DE3200398A1 DE 3200398 A1 DE3200398 A1 DE 3200398A1 DE 19823200398 DE19823200398 DE 19823200398 DE 3200398 A DE3200398 A DE 3200398A DE 3200398 A1 DE3200398 A1 DE 3200398A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- engine
- ignition
- engine temperature
- reference level
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P15/00—Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
- F02P15/12—Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits having means for strengthening spark during starting
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P15/00—Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
- F02P15/10—Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits having continuous electric sparks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P9/00—Electric spark ignition control, not otherwise provided for
- F02P9/002—Control of spark intensity, intensifying, lengthening, suppression
- F02P9/007—Control of spark intensity, intensifying, lengthening, suppression by supplementary electrical discharge in the pre-ionised electrode interspace of the sparking plug, e.g. plasma jet ignition
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
- F02B1/02—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
- F02B1/04—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
3200338
1 ■ Beschreibung
Verfahren und Vorrichtung zur Zündung einer Brennkraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Zündung einer Brennkraftmaschine und insbesondere
darauf, den Start eines kalten Motors zu erleichtern.
Sowohl bei Motoren, die nach dem Otto-Verfahren, wie auch bei solchen, die nach dem Diesel-Verfahren arbeiten, ist es
übliche Praxis, zu versuchen, die Verbrennung in deren Brennkammern einmal pro Arbeitstakt des Motors, d.h. einmal
pro Kompressionshub des Motors, ohne Rücksicht auf die verschiedenartigen Betriebsparameter einzuleiten. Die
gleiche Praxis wird auch bei Dieselmotoren angewendet, bei denen eine Selbstzündung darauf abgestellt ist, nur einmal
pro Arbeitstakt aufzutreten. Selbst bei Dieselmotoren, bei denen die Glühkerze durch ein Plasma-Zündsystem ersetzt
worden ist, um den Zündverzug, zu dem während des Startens und Leerlaufs die Neigung besteht, auszuschalten, wird nur
eine Erregung pro Arbeitstakt ausgeführt.
Hierbei tritt jedoch der Nachteil auf, daß beispielsweise im Fall von Ottomotoren, wenn die Temperatur des Motors besonders
niedrig ist, Brennstoff, der entweder von einem Vergaser oder einer Brennstoffeinspritzvorrichtung zugeführt
wurde, schlecht zerstäubt wird, was zum Ergebnis hat, daß das Luft/Brennstoff-Gemisch in der unmittelbaren Nachbarschaft
der Zündkerze die Neigung hat, mager zu sein, wodurch eine Zündung der Luft/Brennstoff-Füllung gehemmt wird.
Wenn bei Dieselmotoren die Temperatur niedrig ist, prägt sich dieses Problem noch stärker aus, und es besteht die
Neigung, daß eine Verbrennung überhaupt nicht stattfindet, selbst wenn ein Plasma-Zündsystem zur Anwendung kommt. Diese
Kaltstart-Probleme v/erden noch verstärkt, wenn Brennstoffe, wie Alkohol oder "Gasohol" (eine Mischung au? Gasolin und
Alkohol) in Ottomotoren oder Diesekraftstoffe mit einer
niedrigen Zetanzahl zum Zweck der Verminderung der Kraftstoffkosten verwendet werden.
Ziel der Erfindung ist es deshalb, ein Zündverfahren anzugeben, durch das der Kaltstart einer Brennkraftmaschine
verbessert wird.
10
10
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine Plasma-Zündung anzuwenden, um das vorerwähnte Verfahren im Fall von Motoren,
die nach dem Diesel-Prinzip arbeiten, durchzuführen.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren angegeben, durch das die Kaltstartleistung von Motoren, insbesondere solchen, die
Alkoholbrennstoffe oder Brennstoffe mit niedriger Zetanzahl
verwenden, verbessert wird, indem eine Mehrzahl von Funkenzündungen oder Erregungen pro Arbeitstakt anstelle einer
einzigen üblichen Erregung herbeigeführt wird, um die Wahrscheinlichkeit, eine Verbrennung eines Luft/Brennstoff-Gemisches
erfolgreich einzuleiten und herbeizuführen, in hohem Maße gesteigert wird. Ferner ist bei diesem Verfahren vorgesehen,
die Anzahl der Erregungen auf Eins zurückzuführen,
25nachdem der Motor sich ausreichend erwärmt hat. Gegenstand
der Erfindung ist weiter eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung wer-
den anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1A bis 1C in ihrer Zusammenschau ein Blockschaltbild
eines Plasma-Zündsystems für einen^-Zylinder-Dieselmotor
als erste Ausführungsform gemäß der Erfindung;
1 Fig. 2 ein Zeitdiagramm für die Arbeitsweise des Plasma-Zündsystems
von Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild für ein Beispiel eines Schalter-Stromkreises
aus dem System von Fig. 1;
Fig. 4 Wellenformen der Triggersignale und der Entladecharakteristik
der Kondensatoren aus dem System von Fig. 1;
10
10
Fig. 5 ein Teil-Blockschaltbild eines Pl.asma-Zündsystems in einer zweiten, der ersten Ausführungsform ähnlichen
Ausbildung;
Fig. 6 ein Teil-Blockschaltbild eines Zündsystems für einen Ottomotor als dritte Ausführungsform gem. der Erfindung;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines voll transistorierten Zündsystems für einen Ottomotor als vierte Ausführungsform
gem. der Erfindung.
Die im Blockschaltbild von Fig. 1 gezeigte Plasma-Zündvorrichtung 1 für einen 4-Zylinder-Dieselmotor enthält eine
Zündzeitpunkt-Steuerschaltung 2, die in Fig. 1A und IB von einer strichpunktierten-Linie umschlossen ist, Zündenergie-Speicher-
und Entladekreise 3 bis 6, einen Spannungsregelkreis 7, der in Fig. 1A von einer gestrichelten Linie umschlossen
ist, einen Gleichstrom/Gleichstrom-Inverter (DC-
DC-Inverter) 8, einen Spannungsgleichhalter 9, ein Netzschaltrelais
10, einen Netzschalter 11, einen Plasma-Zündschalter 12 und eine elektrische Stromquelle in Form einer
Batterie 29.
° Die Zündzeitpunkt-Steuerschaltung 2 enthält einmeine
3200393
Schwingung zeitweise aussetzenden Kreis (intermittierenden Schwingkreis) 13, einen Zündzeitpunktbestirnmungskreis 14,
Signalerzeuger 15 bis 18 sowie einen Zündmodus-Schaltstromkreis 20, der xu Fig. 1B von einer gestrichelten Linie umschlossen
ist und Schalterstromkreise 21 bis. 24 sowie Impulsgeber 25 bis 28 aufweist.
Der Zündenergie-Speicher- und Entladekreis 3 enthält einen Kondensator 3a zur Speicherung der Zündenergie, einen Thyristor
3b zur Steuerung der Entladung der Zündenergie, eine Induktivität 3c und ein Relais 3d, dessen Kontakte normalerweise
geschlossen sind, um den Kondensator 3a kurzzuschliessen,
wenn die Plasma-Zündvorrichtung nicht betrieben wird.
Die weiteren Zündenergie-Speicher- und Entladekreise 4 bis 6 sind in der gleichen Weise aufgebaut wie der Zündenergie-Speicher-
und Entladekreis 3, weshalb eine weitere Erläuterung unterbleibt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen Plasma-Zündvorrichtung 1 erläutert.
Zuerst wird durch Betätigung des (nicht gezeigten) Anlasserschalters
der Netzschalter 11 angeschaltet. Hierauf wird der Plasma-Zündschalter 12 angeschaltet, um eine Relaisspule
des Netzschaltrelais zu erregen. Das hat zum Ergebnis, daß die Netzspannung von der Batterie 29 dem DC-DC-Inverter
8 zugeführt wird, der eine Hochspannung an seinem Ausgangsanschluß erzeugt, die den Zündenergie-Speicher- und Entlade-
™ kreisen 3 bis 6 zugeführt und in den darin befindlichen
Kondensatoren 3a usw. gespeichert wird. Um die Ausgangs- ■ spannung des DC-DC-Inverters 8 zu regeln und diese Kondensatoren
genau mit einer vorbestimmten Energiemenge zu laden, wird der Betrieb des DC-DC-Inverters 8 durch den
Spannungsregelkreis 7 gesteuert. Wie gezeigt ist, hat der
1 Spannungsregelkreis 7 einen Vergleicher 7a, der einen dividierten
Wert der Ausgangs-Hochspannung des DC-DC-Inverters 8 mit einer von einer Metzspannung vom Spannungsgleichhalter
9 abgeleiteten Bezugsspannung vergleicht. Der Vergleieher 7a erzeugt einen Ausgang, wenn die dividierte Ausgangsspannung
des DC-DC-Inverters 8 höher wird als der Bezugspegel, und ein dem DC-DC-Inverter 8 eingegliederter
Oszillationskreis wird durch dieses Ausgangssignal des Vergleichers 7a stillgesetzt.
10
10
Die in dem Kondensator 3a des Zündenergie-Speicher- und Entladekreises gespeicherte Energie wird in die Plasma-Zündkerze
30 über die Induktivität 3c und das Hochspannungskabel 3β entladen, wenn der Thyristor 3b durch ein von der
Zündzeitpunkt-Steuerschaltung 2, deren Arbeitsweise anschließend erläutert werden wird, erzeugtes Steuersignal
getriggert wird.
Auf diese Weise werden wiederum die Plasma-Zündkerzen 30 bis 33 durch die Zündenergie-Speicher- und Entladekreise 3 bis
6 erregt, so daß die Plasma-Zündung zu einem optimalen Zündzeitpunkt in Übereinstimmung mit einer vorgegebenen
Zündfolge stattfindet.
in der Zündzeitpunkt-Steuerschaltung 2 empfängt der Zündzeitpunktbestimmungskreis
14 ein Zündzeitpunktsignal A mit einer Folgefrequenz, die einer Umdrehung der Motorkurbelwelle
um 18O° entspricht, und ein Motor-Arbeitstaktsignal B mit einer Folgefrequenz, die einer Umdrehung der Motorkurbelwelle
von 720° im Fall des 4-Zylinder-Motors, wie in
Fig. 2 angegeben ist, entspricht.
Das Zündzeitpunktsignal kann von einem Steuersignal für ein Brennstoff-Einspritzventil abgeleitet werden, und das Motor-
Arbeitstaktsignal B wird beispielsweise durch einen Kurbelwellen-Stellungsfühler
mit einer an einer Welle, z.B. einer
!Nockenwelle, befestigten Scheibe, die sich um 180 bei einer
Umdrehung der Kurbelwelle dreht, und mit einem elektromagnetischen Abtaster, der die Winkelstellung der Scheibe abfühlt,
erzeugt.
Der Zündzeitpunktbestimmungskreis 14 enthält beispielsweise
einen Ringzähler, der alternativ durch ein Schieberegister od. dgl. ersetzt werden kann, welcher von einem durch einen
(nicht gezeigten) monostabilen Multivibrator an. jeder nachlaufenden Kante des Signals B erzeugten Impuls H zurückge-,
setzt wird. Dieser Ringzähler gibt Signale D bis G bei jeder vierten Vorderflanke des Zündzeitpunktsignals A aus,
und zwar in einer Weise wobei jedes Signal aufeinanderfolgend einen hohen Pegel für eine Periode annimmt, die zwisehen
zwei Hinterflanken des Signals A festgelegt ist, worauf das erstgenannte Signal auf einen niedrigen Pegel abfällt.
Das heißt mit anderen Worten, wenn das Signal D auf einen niedrigen Pegel abfällt, so nimmt das Signal E einen
hohen Pegel an, bis an der nächsten Vorderflanke das Signal
2θΕ auf einen niedrigen Pegel abfällt und das Signal F einen
hohen Pegel annimmt. Wenn nachfolgend das Signal F auf einen niedrigen Pegel abfällt, so nimmt das Signal G bis zur
nächsten Vorderflanke einen hohen Pegel an, an welcher das Signal D wieder einen hohen Pegel annimmt. Diese Signale D
25bis G werden jeweils an die Triggersignalerzeuger 15 bis 18 angelegt, die erste Triggersignale Td bis Tg für das
Triggern das Thyristoren 3b und dgl. synchron mit der Vorderflanke der Signale D bis G erzeugen.
e ersten, von den Triggersignalerzeugern 15 bis 18 gelieferten
Triggersignale Td bis Tg werden dann dem Zündmodus-Schaltstromkreis 20 übertragen, wo entweder ein erster Zündmodus
oder ein zweiter Zündmodus aus diesen beiden Möglichkeiten ausgewählt wird. Im ersten Zündmodus wird eine einzige
Erregung der Plasma-Zündkerze während der Zündzeit bewirkt. Im zweiten Zündmodus findet eine mehrfache Erregung
1 in Übereinstimmung mit einem Satz von zweiten Triggersignalen,
welche gleichzeitig mit den ersten Triggersignalen erzeugt werden, statt.
5 Der Zündmodus-Schaltstrornkreis 20 enthält eine Mehrzahl von
Schalterstromkreisen 21 bis 24 und eine Mehrzahl von Impulsgebern 25 bis 28 die jeweils miteinander verbunden sind.
Jeder Schalterstromkreis 21 bis 24 empfängt das erste
Triggersignal Td bis Tg und ein Signal C, das für die Motor-Kühlmitteltemperatur
kennzeichnend ist. Wie die Fig. 3 zeigt, enthält der Schalterstromkreis 21 einen Vergleicher
34, der das Motor-Kühlmitteltemperatursignal C von einem mit dem Kühlmantel des Motors .verbundenen Temperaturfühler
mit einem vorgegebenen Bezugssignal V „ vergleicht, welches
15von einem Spannungsgleichhalter 19, der mit der Batterie 29 über den Netzschalter 11 verbunden ist, zugeführt wird.
Wenn das Kühlmitteltemperatursignal C kleiner ist als das Bezugssignal V „, dann gibt der Schalterstromkreis unmittel-
20bar das erste .Triggersignal Td an seinem ersten Ausgangsanschluß Y ab. Wenn gegensätzlich hierzu das Motor-Kühlmitteltemperatursignal
C dem Bezugssignal V f gleich oder größer als dieses ist, so gibt der Schalterstromkreis 21 das
erste Triggersignal Td an seinem zweiten Ausgangsanschluß
25χ ab.
An jedem zweiten Ausgangsanschluß X der Schalterstromkreise .
21 bis 24 ist jeweils ein Impulsgeber 25 bis 28 angeschlossen, der nach Empfang des ersten Triggersignals Td bis Tg
™von dem Schalterstromkreis 21 bis 24 eine Impulsfolge mit
fünf Impulsen als das zweite Triggersignal erzeugt.
Jeder der Impulse des zweiten Triggersignals hat eine Amplitude, die derjenigen der ersten Triggersignale Td bis Tg
gleich ist und ihre Folgefrequenz ist gleich dem minimalen
β' ο Z υ· ;! -ζ; J
Verzögerungswinkel, der bei der maximalen Motordrehzahl auftritt.
Die ersten Ausgangsanschlüsse Y der Schalterstromkreise 21 bis 24 und die Ausgangsanschlüsse der Impulsgeber 25 bis
28 sind jeweils an Ausgangsanschlüsse I bis IV dieses Zündmodus-Schaltstromkreises
20 über zwischengeschaltete Dioden angeschlossen.
Somit wählt der.Zündmodus-Schaltstromkreis 20 aus dem ersten
und zweiten Zündmodus einen aus und gibt nach Wahl eines der ersten und zweiten Triggersignale in Übereinstimmung
mit dem Betrieb der Schalterstromkreise 21 bis 24 ab.
Jeder der jeweiligen Thyristoren 3b bis 6b der Zündenergie-Speicher-
und Entladekreise 3 bis 6, von denen nur der Thyristor 3b gezeigt ist, wird durch ein Ausgangssignal des
Zündmodus-Schaltstromkreises 20 getriggert, d.h. von einem zu der ersten bzw. zweiten Triggersignale, um seinerseits
wieder zu bewirken, daß die in den jeweiligen Kondensatoren 3a bis 6a, von denen nur der Kondensator 3a gezeigt ist,
gespeicherte Energie einer der jeweiligen Zündkerzen 30 bis
33 zugeführt wird.
25
25
Damit wird in Übereinstimmung mit dem Betrieb des Zündmodus-Schaltstromkreises
20 jede der Plasma-Zündkerzen innerhalb eines vorbestimmten Wertes der Kurbelwellenumdrehung 5 mal
erregt, um zweifelsfrei sicherzustellen, daß die Luft/Brenn-
stoff-Füllung in der Brennkammer gezündet wird. Wenn der
Motor sich ausreichend erwärmt hat, so wird das Zündsystem auf den normalen Betrieb mit Einfacherregung zurückgeführt.
Um zusätzlich die Thyristoren 3b usw. nach jedem Triggern
abzuschalten, ist der intermittierende Schwingkreis 13 vorgesehen, der die Ausgangssignale von dem Zündmodus-
jf 320Q398
Schaltstromkreis 20 empfängt, d.h. eines der ersten und
zweiten Triggersignale, um den Betrieb des Oszillators DC-DC-Inverter 8 zu unterbrechen, wodurch wiederum das
Laden der Kondensatoren der Zündenergie-Speicher- und Entladekreise 3 bis 6 unterbrochen wird, um jeden der
Thyristoren abzuschalten.
Hiernach wird der obige Vorgang wiederholt.
Die Ladecharakteristik des Kondensators der Zündenergie-Speicher- und Entladekreise 3 bis 6 ist in Fig. 4 gezeigt.
Auf diese Weise stellt die Zündvorrichtung ein glattes, störungsfreies Starten des Motors auch bei einem Brennstoff
mit niedrigen Zetanwert, ohne daß ein Zündausfall oder eine Fehlzündung hervorgerufen wird, mit Hilfe einer
mehrfachen Erregung der Plasma-Zündkerzen sicher.
Zusätzlich kann die obige Ausführungsform derart abgeändert
werden, daß, wenn das Motorkühlwasser aufgewärmt ist, der Motorbetrieb auf einen Selbstzündungszustand umgeschaltet
wird, anstatt eine einmalige Zündung pro Arbeitstakt wie im obigen Fall zu bewirken. In diesem Fall wird die
Zündung unterbrochen, indem die Stromzufuhr, beispielsweise zum DC-DC-Inverter 8 mittels einer Schalteinrichtung,
z.B. einem in Abhängigkeit von den Schalterstromkreisen 21 bis 24 arbeitenden Relais, abgesperrt wird.
Es wird nun auf die zweite, in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform der Erfindung Bezug genommen, die eine Plasma-Zündvorrichtung
mit hoher Energie zeigt, welche sowohl für Diesel- als auch Ottomotoren verwendet werden kann.
In Fig. 5 sind Teile der Schaltung, die den gleichen Schal-
tungsaufbau wie im ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
Q ry ρ n -<
.-, Q
O L U ■„- J J Ö
haben, nicht gezeigt und nicht erläutert, da deren Arbeitsweise die gleiche ist wie die entsprechend der Schaltungsteile
aus dem ersten Ausführungsbeispiel.
Diese Hochenergie-Plasma-Zündvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Kondensatoren 44 bis 47 gespeicherte elektrische Energie in Primärwicklungen 52a bis
55a von Zündspulen 52 bis 55 eingeführt wird, anstelle unmittelbar die Zündkerzen zu erregen. Ferner ist jeweils
ein Kondensator 60 bis 63 vorgesehen, der eine Kapazität von etwa 1/4 derjenigen der Kondensatoren 44 bis 47 hat,
und diese Kondensatoren liegen in Reihe mit den Primärwicklungen der Zündspulen 52 bis 55.
Auf diese Weise wird eine in einer Sekundärwicklung 52b
bis 55b der Zündspulen 52 bis 55 erzeugte Spannung mit
einem hohen Wert dann den Plasma-Zündkerzen 56 bis 59 zugeführt .
Die Ausführungsform von Fig. 5 ist ferner durch die Anwendung von Zündmodus-Schaltstromkreisen 40 bis 43, die
etwas unterschiedlich zu den Schaltstromkreisen 20 bis des ersten Ausführungsbeispiels sind, gekennzeichnet.
Wie gezeigt ist, enthält der Zündmodus-Schaltstromkreis 40 eine erste Schalteinrichtung 40a und eine zweite Schalteinrichtung
40b, auf deren Arbeitsweise noch eingegangen werden wird.
Die erste Schalteinrichtung 40a ist in der gleichen Weise aufgebaut, wie die Schalterstromkreis 21 bis 24 von Fig.1
und gibt das erste Triggersignal Td vom Triggersignalerzeuger 15 an einem zweiten Ausgangsanschluß X.. ab, wenn
das Kühlmitteltemperatursignal C vom Temperaturfühler
kleiner ist als das erste Bezugssignal V f1, das dem Bezugssignal
V f der vorherigen Ausführungsform gleichartig ist.
Die erste Schalteinrichtung 40a gibt dann das erste Triggersignal Td an einem ersten Ausgangsanschluß Y- ab,
wenn das Temperatursignal C gleich dem Signal V f1 oder
größer als dieses Signal ist.
Die zweite Schalteinrichtung 40b ist im wesentlichen in der gleichen Weise aufgebaut wie die erste Schalteinrichtung
40a, sie empfängt jedoch ein Spannungssignal TV, das durch eine -Frequenz/Spannungs-Umwandlung des Motordrehzahl
signals'T vom Kurbelwellenstellungsfühler an einer integrierten Schaltung 40c erzeugt wird, und sie empfängt auch
ein zweites Bezugssignal ^ref2? das von einer (nicht gezeigten)
Bezugssignal-Erzeugerschaltung geliefert wird. Bei einem Zustand, wobei das erste Triggersignal Td am
zweiten Ausgangsanschluß Y1 der ersten Schalteinrichtung
40a geliefert wird, gibt die zweite Schalteinrichtung 40b am zweiten Ausgangsanschluß Xp das Triggersignal Td vom
Ausgangsanschluß Y- der ersten Schalteinrichtung 40a abr
wenn das Spannungssignal TV kleiner ist als das zweite Bezugssignal VΓβ<·ρ' und sie Sibt das erste Triggersignal
Td an einem ersten Ausgangsanschluß Y? ab, wenn das Ausgangsspannungssignal
TV dem zweiten Bezugsspannungssignal V ef2 gleich oder größer als dieses ist.
Die zweiten Ausgangsanschlüsse X. und X2 der ersten und
zweiten Schalteinrichtung 40a bzw. 40b sind an einen Impulsgeber 40d, der den Impulsgebern 25 bis 28 von Fig. 1
gleichartig ist, über zwischengeschaltete Dioden angeschlossen. Wenn das erste Triggersignal Td von einem der
zweiten Ausgangsanschlüsse X1 und Xp ausgegeben wird, erzeugt
der Impulsgeber 40d ein zweites Triggersignal mit fünf Impulsen (das also dem zweiten Triggersignal der Impulsgeber
25 bis 28 von Fig. 1 gleich ist), und das erste Triggersignal vom ersten Ausgang Yp der zweiten Schaltein-
richtung 40 sowie das zweite Triggersignal vom Impulsgeber 4Od werden als ein Triggersignal S1 abgegeben.
Der oben erläuterte logische Zustand wird in der folgenden Tabelle aufgezeigt.
Kühlmittel temperatur |
niedrig «*W |
niedrig «*W |
hoch «SW |
hoch «*W |
Motordreh zahl |
niedrig (TV^ref2) |
hoch (TV*W |
niedrig (Tv<vref2) |
hoch (T^Vref2> |
Impulsanzahl des Trigger signals |
5 | 5 | 5 | 1 |
Die Zündmodus-Schaltstromkreise 41 bis 43 sind in gleicher
Weise aufgebaut, wie der Schaltstromkreis 40 und erzeugen
inssofern jeweils die Triggersignale
bis S1, entspre
chend der in der obigen Tabelle angegebenen Logik.
Demzufolge werden die Thyristoren 48 bis 51 durch das Triggersignal von den Schaltstromkreisen 40 bis 43 getriggert.
Ferner wird bei dieser Ausführungsform jede Zündkerze 5 mal pro einem Arbeitstakt unter der Bedingung,
daß die Kühlmitteltemperatur niedriger ist als ein vorbestimmter Wert oder daß die Kühlmitteltemperatur höher
als der Bezugspegel und die Motordrehzahl niedriger als ein vorbestimmter Bezugswert ist, erregt.
Diese Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Zündvorrichtung bei einem nach dem Otto-Verfahren arbeitenden
Motor angewendet werden kann, weil eine Zünd-Hochspannung durch die Zündspulen erzeugt wird. Damit wird
es möglich, den Motor mit Gasohol-Brennstoff bei einer verbesserten Startleistung zu betreiben.
Bei der dritten Ausführungsform von Fig. 6 sind die den Fig. 1 bis 5 entsprechenden Schaltungsteile mit gleichen
Bezugszahlen gezeichnet, und es sind nur solche Schaltungsteile dargestellt, die einen zu Fig. 1 unterschiedlichen
Aufbau haben.
Diese dritte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß Plasma-Zündkerzen 56 bis 59 zusätzlich zu herkömmlichen
Zündkerzen 68 bis 71 zur Anwendung kommen, wodurch eine Zündvorrichtung geschaffen wird, in der die Plasma-Zündung
5 mal pro Arbeitstakt während einer vorbestimmten ' Zeitspanne nach dem Motorstart (bestimmt in Übereinstimmung
mit der Kühlmitteltemperatur und der Motordrehzahl wie im vorherigen Beispiel) auftritt, wobei weiter eine
einzige Plasma-Zündung pro Arbeitstakt während mittlerem Motorbetrieb einschließlich Leerlauf auftritt und wobei
eine einzige normale Funkenzündung einmal pro Arbeitstakt, wenn der Motor bei höherer Drehzahl arbeitet, auftritt.
Im einzelnen wird der Betrieb der Plasma-Zündvorrichtung eingeleitet, wenn ein Relais 65 durch Betätigung des Zündschalters
64 angeschaltet wird. Damit wird die Netzspannung dem DC-DC-Inverter 8 zugeführt. Der Thyristor des
jeweiligen Zündenergie-Speicher- und Entladekreises wird durch die Triggersignale S1 bis Sj, vom Zündmodus-Schaltstromkreis
(entsprechend den Triggersignalen S., bis Sj,
von den Zündmodus-Schaltstromkreisen 40 bis 43) getriggert,
wodurch als Folge bewirkt wird, daß die Plasma-Zündung 5 mal pro Arbeitstakt erfolgt, wenn die Kühlmitteltemperatur
niedrig ist oder wenn die Motordrehzahl gering sowie die Kühlmitteltemperatur hoch ist, und daß die
Plasma-Zündung einmal pro Arbeitstakt auftritt, wenn die Motordrehzahl und damit die Kühlmitteltemperatur ansteigt.
Da ferner die Frequenz des Triggersignals S1 bis S^ proportional
der Motorbetriebsdrehzahl ist, wird ein Span-
32G0338
nungssignal U~, das der Motordrehzahl proportional ist,
an einem Integrator 66 erzeugt, und zwar durch Integration der Triggersignale S. bis S1^.
Das Ausgangssignal des Integrators 66 wird von einem Vergleicher 67 mit einem vorbestimmten Bezugssignal V f-,,
das dem Betrieb mit hoher Motordrehzahl entspricht, verglichen .
Wenn ein Ausgangssignal S des Vergleichers 67 auf einen niedrigen Pegel zurückgeführt wird, d.h. auf einen Null-Pegel
(U™ V efo)>
so wird die Energiezufuhr DC-DC-Inverter unterbrochen, wodurch das Arbeiten der Plasma-Zündvorrichtung
beendet wird, und es wird der Schalterstromkreis 74 durch den niedrigen Pegel des Vergleicherausgangs
S angeschaltet. Der Schalterstromkreis 74 löst das Arbeiten eines voll transistorierten Zündsystems aus, das
einen Ignitor 76, der das Zündzeitpunktsignal A empfängt, einen Leistungstransistor 75 für den Schaltbetrieb, eine
Zündspule 73, einen Verteiler 72 usw. enthält, und das eine normale Funkenzündung pro Arbeitstakt bewirkt.
Bei dieser Ausbildungsform wird die im vorher erläuterten Fall die gleiche Wirkung bezüglich der Verbesserung der
Motorstartleistung erreicht.
Ferner kann die Vorrichtung von Fig. 6 derart abgewandelt werden, daß die normale Funkenzündung einmal pro Arbeitstakt
während des gesamten Motorbetriebs zusätzlich zum Arbeiten der Plasma-Zündung in der erläuterten Weise erfolgt.
In diesem Fall ist der Schalterstromkreis 74 nicht notwendig.
In Fig. 7 ist als vierte Ausführungsform ein voll tran-OJ
sistoriertes, einem Ottomotor zugeordnetes Zündsystem gezeigt, wobei entsprechende Schaltungsteile mit gleichen
3200338
Bezugszahlen wie in Fig. 6 bezeichnet sind.
Das System enthält einen Zündzeitpunkt-(Zündmodus-)Schaltstromkreis
77, der durch Kombination der Schalterstromkreise 21 bis 24 und der Impulsgeber 25 bis 28 von Fig.
oder durch einen den Zündmodus-Schaltstromkreisen 40 bis 43 von Fig. 5 gleichartigen Schaltstromkreis gebildet
sein kann.
In jedem Fall wird ein Triggersignal, das fünf Impulse auf der Basis des optimalen, vom Ignitor 76 erzeugten Zündzeitpunktsignals
enthält, der Basis des Leistungstransistors 75 zugeführt, und es wird die Anzahl der Erregungen
pro Arbeitstakt mit den Betriebsbedingungen des Motors verändert, d.h., jede der Zündkerzen 68 bis 71 wird pro
Arbeitstakt während der Kaltstartperiode mehrmals erregt, während eine einmalige Erregung erfolgt, nachdem der Motor
ausreichend erwärmt ist.
Mit dieser Ausführungsform wird die gleiche Wirkung bezüglich einer wirksamen Verbrennung wie im vorher erläuterten
Beispiels erreicht.
Bei der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung wurde für den Kaltstartbetrieb von einer fünfmaligen Zündung pro Arbeitstakt ausgegangen, jedoch
kann die Zahl der Erregungen der Zündkerzen nach Wunsch auf jede Anzahl größer als zweimal festgelegt werden.
Aus der obigen Erläuterung wird klar, daß gemäß der Erfindung eine Mehrzahl von Zündungen während des Kaltstartbetriebs
des Motors bewirkt wird, um die Wahrscheinlichkeit für ein erfolgreiches Einleiten der Verbrennung
eines Luft/Brennstoff-Gemischs zu erhöhen, wodurch wiede-
°° rum die Startleistung des Motors verbessert wird, und
was einen Brennstoff geringerer Güte, der eine niedrige
1 Verdampfungscharakteristik hat, ohne das Hervorrufen von
Problemen verwendbar werden läßt.
Ferner werden durch den Einsatz der Plasma-Zündvorrichtung 5 die Startleistung des Motors und der Brennstoffverbrauch
während des Betriebs bei mittlerer Drehzahl sowie die Emissionskennwerte in hohem Maße verbessert.
Claims (1)
- GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & PARTNERO 9 Π Π O 0 Q O L· <<J '·.' ο \j OPATENTANWÄLTEΝ PATENT ATTORNEYSA QRUNECKER. on. inoDR H KINKELDEV. o»tην»DR W. STOCKMAIR. D^LiNa1AEDR " '•"nJMANN. OPL t>HvsP H JAKOB, on. »<aDR G. BEZOLD. on. OiMW MEISTER. Ο"ι--»βH. HIL.GERS. &Pt »ΛDR H. MEYER-PLATH. opi. ingβΟΟΟ MÜNCHEN 22 MAXIMIUANSTRASSe 4307-01.82P 16 969-505/W20 Nissan Motor Co., Ltd. No. 2, Takara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama City Japan25 Verfahren und Vorrichtung zur Zündung einer BrennkraftmaschinePatentansprüche\1.\Verfahren zur Zündung einer Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch Erfassen eines Kaltstartbetriebs des Motors, durch Erzeugen einer Mehrzahl von Zündungen pro Arbeitstakt während des erfaßten Kaltstartbetriebs und durch Erzeugen einer einzelnen Zündung sowie einer Selbstzündung während des Dauerbetriebs desMotors.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Brennkraftmaschine ein nach dem Otto-Prinzip arbeitender Motor mit einer Plasma-Zündvorrichtung ist, die den Zündvorgang ausführt, und daß der Motordauerbetrieb ein solcher mit niedriger Drehzahl einschließlich des Leerlaufs ist.103. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Motordauerbetrieb ein solcher mit hoher Motordrehzahl ist.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß das Erfassen des Kaltstartbetriebs wenigstens das Erfassen der Kühlmitteltemperatur oder der Drehzahl des Motors umfaßt.5. Verfahren zur Zündung einer Brennkraftmaschine mit einer Zündenergiequelle und mit Zündkerzen, gekennzeichnet durch Erfassen eines Motor-Kaltstartbetriebs, durch Erzeugen eines Basis-Zündzeitpunktsignals (D bis G), durch Erzeugen eines ersten Zündsteuersignals (T, bis T ) einschließlich eines einzelnen Triggersignals synchron mit dem Basis-Zündzeitpunktsignal, durch Erzeugen eines zweiten Zündsteuersignals einschließlich einer Mehrzahl von Triggersignalen synchron mit dem Basis-Zündzeitpunktsignal, durch Auswahl eines der ersten sowie zweiten Zündsteuersignale in Übereinstimmung mit einem erfaßten Motor-Kaltstartbetrieb und durch Abgeben einer Zündenergie von der Zündenergiequelle (8) zu den Zündkerzen (30 bis 33) in Übereinstimmung mit dem aus dem ersten bzw. zweiten Zündsteuersignal ausgewählten Triggersignal.16. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Erfassen des Motor-Kaltstartbetriebs das Feststellen der Motortemperatur zur Erzeugung eines Motortemperatursignals (C) -umfaßt und daß das Auswählen der Zündsteuersignale einen Vergleich des Motortemperatursignals (C) mit einem eine vorbestimmte Motortemperatur kennzeichnenden Bezugspegel (Vref)j die Wahl des zweiten Zündsteuersignals, wenn das Motortemperatursignal (C) niedriger als der Bezugspegel (V f) ist, und die Wahl des ersten Zündsteuersignals, wenn das Motortemperatursignal (C) dem Bezugspegel (V f) gleich oder größer als dieser ist, umfaßt.7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß das Erfassen des Motor-Kaltstartbetriebs das Feststellen der Motortemperatur zur Erzeugung eines Motortemperatursignals (C) sowie das Feststellen der Motordrehzahl zur Erzeugung eines Drehzahlsignals (TV) umfaßt und daß das Auswählen der Zündsteuersignale die Erzeugung eines ersten, eine vorbestimmte Motortemperatur kennzeichnenden Bezugssignals (V f..) , die Erzeugung eines zweiten, eine vorbestimmte Motordrehzahl kennzeichnenden Bezugssignals (V f2) > dle Wahl des zweiten Steuersignals, wenn das Motortemperatursignal(C) kleiner als der erste Bezugspegel (V --,) oder wenn das Motortemperatursignal gleich dem oder größer als der erste Bezugspegel ist, während das Motordrehzahlsignal (TV) niedriger als der zweite Bezugspegel ^refo^ ist, sowie die Wahl des ersten Zündsteuersignals, wenn das^" Motortemperatursignal (C) gleich dem oder größer als der erste Bezugspegel (V f1) und das Motordrehzahlsignal (TV) gleich dem oder größer als der zweite Bezugspegel (V f2) ist, umfaßt..8. Vorrichtung zur Zündung einer Brennkraftmaschine miteiner Zündquelle und Zündkerzen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erfassen eines Kaltstart-Motorbetriebs, durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Basis-Zündzeitpunktsignals (D bis G), durch Einrichtungen (15 bis 18) zur Erzeugung eines ersten Zündsteuersignals (T. bis T ) einschließlich einesag.einzelnen Triggersignals pro Arbeitstakt synchron mit dem Basis-Zündzeitpunktsignal, durch Einrichtungen (25 bis 28) zur Erzeugung eines zweiten Zündsteuersignals einschließlieh einer Mehrzahl von Triggersignalen pro Arbeitstakt synchron mit dem Basis-Zündzeitpunktsignal, durch Einrichtungen (21 bis 2l\, 40a, 40b) zur Auswahl eines der ersten und zweiten Zündsteuersignale in Übereinstimmung mit einem erfaßten Kaltstartbetrieb und durch Einrichtungen (3 bis 6) zur Abgabe einer Zündenergie von der Zündenergiequelle (8) zu den Zündkerzen (30 bis 33) in Übereinstimmung mit dem Triggersignal des ausgewählten ersten oder zweiten Zündsteuersignals.209. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Erfassen eines Kaltstart-Motorbetriebs einen Motortemperaturfühler umfaßt, der ein Motortemperatursignal (C) abgibt, und daß die Einrichtungen zur Auswahl des Zündsteuersignals ein das Motortemperatursignal (C) mit einem eine vorbestimmte Motortemperatur kennzeichnenden Bezugspegel (Vref.) vergleichendes Glied und Glieder zur Auswahl des zweiten Zündsteuersignals, wenn das Motortemperatursignal (C) niedriger als der Bezugspegel (V „) ist, sowie zur Auswahl des ersten Zündsteuersignals, wenn das Motortemperatursignal (C) gleich dem oder größer als der erste Bezugspegel (V ~) ist, umfassen.10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Einrichtung zum Erfassen eines320C33Kaltstart-Motorbetriebs einen Motortemperaturfühler, der ein Motortemperatursignal (C) abgibt, sowie einen Motordrehzahlfühler der ein Motordrehzahlsignal (TV) abgibt, umfaßt und daio die Einrichtungen zur Auswahl des Zünd-Steuersignals ein ein erstes, eine vorbestimmte Motortemperatur kennzeichnendes Bezugssignal (V „.) erzeugen des Glied, ein ein zweites, eine vorbestimmte Motordrehzahl kennzeichnendes Bezugssignal (V „~) erzeugendes Glied sowie eine Einrichtung zur Auswahl des zweiten Zündsteuersignals, wenn das Motortemperatursignal (C) geringer als der erste Bezugspegel (V „..) oder wenn das Motortemperatursignal gleich dem oder größer als der erste Bezugspegel ist, während das Motordrehzahlsignal (TV) niedriger als der zweite Bezugspegel ^ν&?ο) ist,und zur Auswahl des ersten Steuersignals, wenn das Motor temperatursignal (C) gleich dem oder größer als erste Bezugssignal (V „.) und das Motordrehzahlsignal (TV) gleich dem oder größer als der zweite Bezugspegel (V f2ist, umfassen.
20
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56002190A JPS57116164A (en) | 1981-01-12 | 1981-01-12 | Method of igniting internal combustion engine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3200398A1 true DE3200398A1 (de) | 1982-07-22 |
Family
ID=11522437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823200398 Withdrawn DE3200398A1 (de) | 1981-01-12 | 1982-01-08 | Verfahren und vorrichtung zur zuendung einer brennkraftmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4442821A (de) |
JP (1) | JPS57116164A (de) |
DE (1) | DE3200398A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3738004A1 (de) * | 1987-11-09 | 1989-05-18 | Hubert Van Ryt | Starthilfe-einrichtung fuer otto-motoren |
DE9115218U1 (de) * | 1991-12-07 | 1992-03-19 | Dirler, Karin, 6082 Mörfelden-Walldorf | Zündeinrichtung für Kraftfahrzeug - Ottomotoren |
DE4313901A1 (de) * | 1993-04-28 | 1994-11-10 | Zakhar Vichniak | Verfahren zur Funkenbildungsimpulsaufstellung und Zündanlage zum Ausführen des Verfahrens |
DE19681614B4 (de) * | 1995-10-24 | 2011-03-17 | Baic Hong Kong Investment Corp. Ltd. | Verfahren zum Identifizieren der sich im Kompressionshub befindenden Brennkammer eines Verbrennungsmotors, Verfahren zum Starten eines Verbrennungsmotors und Vorrichtung für einen Verbrennungsmotor |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6019960A (ja) * | 1983-07-15 | 1985-02-01 | Hanshin Electric Co Ltd | 内燃機関の点火装置 |
GB8522834D0 (en) * | 1985-09-16 | 1985-10-23 | Ici Plc | Sensor |
JPS63289261A (ja) * | 1987-05-20 | 1988-11-25 | Hanshin Electric Co Ltd | 内燃機関用点火装置 |
SE458142B (sv) * | 1987-08-28 | 1989-02-27 | Saab Scania Ab | Foerfarande foer att foerbaettra startfoermaagan foer en fyrtaktfoerbraenningsmotor |
SE458141B (sv) * | 1987-08-28 | 1989-02-27 | Saab Scania Ab | Foerfarande och arrangemang foer att foerbaettra startfoermaagan, foeretraedesvis efter ett misslyckat startfoersoek foer en foerbraenningsmotor |
JPH02146264A (ja) * | 1988-11-29 | 1990-06-05 | Fuji Heavy Ind Ltd | エンジンの点火時期制御装置 |
JP3644354B2 (ja) * | 2000-05-09 | 2005-04-27 | トヨタ自動車株式会社 | 温度推定方法および装置 |
JP5316056B2 (ja) * | 2009-02-16 | 2013-10-16 | トヨタ自動車株式会社 | プラズマ点火装置を備える内燃機関 |
US11357342B2 (en) | 2016-12-23 | 2022-06-14 | Conopco, Inc. | Freezer cabinet and method for adapting a freezer cabinet |
US11333425B2 (en) | 2016-12-23 | 2022-05-17 | Conopco, Inc. | Freezer cabinet and method for adapting a freezer cabinet |
DE112016007439T5 (de) * | 2016-12-29 | 2019-08-22 | Cummins Inc. | Versorgungsspannung eines gesteuerten Ionisationsstromes |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1576323A1 (de) * | 1967-12-20 | 1970-06-18 | Porsche Kg | Einspritzbrennkraftmaschine mit Fremdzuendung |
DE2454892A1 (de) * | 1974-11-20 | 1976-05-26 | Bosch Gmbh Robert | Hochspannungs-kondensator-zuendeinrichtung |
DE2616693A1 (de) * | 1976-04-15 | 1977-11-03 | Bosch Gmbh Robert | Zuendanlage, insbesondere fuer brennkraftmaschinen |
DE3100464A1 (de) * | 1980-01-11 | 1981-12-24 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Plasmastrahlzuendvorrichtung |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1877332A (en) * | 1927-09-19 | 1932-09-13 | Laisne Leon | Motor vehicle |
GB669684A (en) * | 1949-07-20 | 1952-04-09 | Thompson Prod Inc | Improvements in or relating to tie rod joints |
DE1121947B (de) * | 1959-02-06 | 1962-01-11 | Teves Kg Alfred | Doppelkugelgelenk |
GB959893A (en) * | 1963-12-24 | 1964-06-03 | Cam Gears Ltd | Steering mechanism for road vehicles |
US3418990A (en) * | 1967-06-01 | 1968-12-31 | Bosch Arma Corp | Ignition system isolation circuit for internal combustion engines and the like |
US3620201A (en) * | 1969-10-07 | 1971-11-16 | Glenn B Warren | Solid state multispark ignition system |
US3704591A (en) * | 1970-01-14 | 1972-12-05 | Toyo Kogyo Co | System for purifying exhaust gas of an internal combustion |
CA963525A (en) * | 1971-07-29 | 1975-02-25 | Hans J. Kraus | Relay control starting device for ignition systems |
SU455200A1 (ru) * | 1972-03-20 | 1974-12-30 | А. А. Позднеев | Система зажигани с накоплением энергии в емкости |
SU693043A1 (ru) * | 1975-02-28 | 1979-10-25 | Предприятие П/Я В-2634 | Электронна система зажигани |
CH586352A5 (de) * | 1975-07-29 | 1977-03-31 | Caron Charles | |
US4122816A (en) * | 1976-04-01 | 1978-10-31 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration | Plasma igniter for internal combustion engine |
JPS5732069A (en) * | 1980-07-31 | 1982-02-20 | Nissan Motor Co Ltd | Igniter for internal combustion engine |
FR2505952B1 (fr) * | 1981-05-15 | 1988-01-22 | Citroen Sa | Dispositif d'articulation a rotule multiple |
-
1981
- 1981-01-12 JP JP56002190A patent/JPS57116164A/ja active Pending
- 1981-12-30 US US06/335,831 patent/US4442821A/en not_active Expired - Fee Related
-
1982
- 1982-01-08 DE DE19823200398 patent/DE3200398A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1576323A1 (de) * | 1967-12-20 | 1970-06-18 | Porsche Kg | Einspritzbrennkraftmaschine mit Fremdzuendung |
DE2454892A1 (de) * | 1974-11-20 | 1976-05-26 | Bosch Gmbh Robert | Hochspannungs-kondensator-zuendeinrichtung |
DE2616693A1 (de) * | 1976-04-15 | 1977-11-03 | Bosch Gmbh Robert | Zuendanlage, insbesondere fuer brennkraftmaschinen |
DE3100464A1 (de) * | 1980-01-11 | 1981-12-24 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Plasmastrahlzuendvorrichtung |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3738004A1 (de) * | 1987-11-09 | 1989-05-18 | Hubert Van Ryt | Starthilfe-einrichtung fuer otto-motoren |
DE9115218U1 (de) * | 1991-12-07 | 1992-03-19 | Dirler, Karin, 6082 Mörfelden-Walldorf | Zündeinrichtung für Kraftfahrzeug - Ottomotoren |
DE4313901A1 (de) * | 1993-04-28 | 1994-11-10 | Zakhar Vichniak | Verfahren zur Funkenbildungsimpulsaufstellung und Zündanlage zum Ausführen des Verfahrens |
DE19681614B4 (de) * | 1995-10-24 | 2011-03-17 | Baic Hong Kong Investment Corp. Ltd. | Verfahren zum Identifizieren der sich im Kompressionshub befindenden Brennkammer eines Verbrennungsmotors, Verfahren zum Starten eines Verbrennungsmotors und Vorrichtung für einen Verbrennungsmotor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4442821A (en) | 1984-04-17 |
JPS57116164A (en) | 1982-07-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10057076B4 (de) | Zündsteuerungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE4108751C2 (de) | Steuerungssystem für Fahrzeuglichtmaschine | |
DE3200398A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur zuendung einer brennkraftmaschine | |
DE3221885C2 (de) | Plasma-Zündsystem für eine mehrere Zylinder aufweisende Brennkraftmaschine | |
DE4230200C2 (de) | Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
EP0640761B2 (de) | Steuerbare Zündanlage | |
DE3714155A1 (de) | Kraftfahrzeug-zuendsysteme | |
DE3129954A1 (de) | "plasma-zuendanlage fuer verbrennungsmotor" | |
DE2702054A1 (de) | Zuendfunken-zeitsteuerschaltung | |
DE4133049C2 (de) | Zündvorrichtung für Verbrennungsmotoren | |
DE112014003208B4 (de) | Zündsteuervorrichtung | |
DE2844532A1 (de) | Regelvorrichtung fuer mehrzylinder- brennkraftmaschinen | |
DE3005781A1 (de) | Zuendverstellungs-steuereinrichtung | |
DE2257489A1 (de) | Synchrongeneratorgespeiste zuendanlage mit kapazitiver entladung | |
DE4128909C2 (de) | Verfahren zur Zündzeitpunktsteuerung für eine Brennkraftmaschine | |
DE19648951C2 (de) | Fehlzündungserfasserungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor | |
DE3231586C2 (de) | Zündsystem zum Starten eines Dieselmotors | |
DE1800937C3 (de) | Zündvorrichtung für mit Fremdzündung arbeitende Brennkraftmaschinen | |
DE2917604A1 (de) | Kontaktlose zuendanlage fuer brennkraftmaschinen | |
DE4338740C1 (de) | Verfahren zum Reduzieren der Abgasemissionen beim Abstellen von Brennkraftmaschinen | |
EP1336041A1 (de) | Verfahren zum einspritzen von kraftstoff während der startphase einer brennkraftmaschine | |
DE102012210198B4 (de) | Zündvorrichtung | |
DE3144264A1 (de) | Transistorisierte zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine | |
DE2133996A1 (de) | Verfahren zum aufheizen von abgasreinigungsanlagen | |
DE2540776A1 (de) | Zuendsystem fuer brennkraftmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |