DE2943042A1 - Selbstfahrender maehdrescher mit stufenschuettler - Google Patents

Selbstfahrender maehdrescher mit stufenschuettler

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DE2943042A1
DE2943042A1 DE19792943042 DE2943042A DE2943042A1 DE 2943042 A1 DE2943042 A1 DE 2943042A1 DE 19792943042 DE19792943042 DE 19792943042 DE 2943042 A DE2943042 A DE 2943042A DE 2943042 A1 DE2943042 A1 DE 2943042A1
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Johannes 4834 Harsewinkel Dammann
Hermann 4740 Oelde Kersting
Heinrich 4834 Harsewinkel Roderfeld
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw
    • A01F12/32Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw with shaker screens or sieves
    • A01F12/34Sieve elements; Linings for shakers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Selbstfahrender Mähdrescher mit Stufenschüttler
Die Erfindung betrifft einen selbstfahrenden Mähdrescher mit Stufenschüttler dessen einzelne Stufen mit Korndurchtrittsöffnungen aufweisenden Belägen versehen sind, sowie mit einem angebauten Maispflücker.
Mähdrescher der obengenannten Art arbeiten im Maisdrusch zufriedenstellend, wenn lediglich das Korn aus dem Korn-Spindeln-Lieschenblättergemisch ausgeschieden werden soll. Ein so aufgebauter Mähdrescher läßt sich aber dann nicht einsetzen, wenn lediglich die Lieschenblätter und ein Teil der Spinaeln auszuscheiden sind, während die Körner und ein Großteil der Spindeln im Korntank aufgefangen werden sollen (dieses Korn-Spindel-Gemisch wird zu hochwertigem Viehfutter verarbeitet). Um dies zu erreichen, ist es durch die DT-OS 2 320 081 bekannt, am Ende eines Stufenschüttlers eine Ausziehtasche mit einem über ihr liegenden Sieb vorzusehen, so daß die vom Stufenschüttler herabfallenden Spindeln durch das Sieb auf den Taschenboden und von dort in den Korntank gelangen. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß auf diese Weise aber nur ein viel zu geringer Anteil an Spindeln aufgefangen werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegtdaher die Aufgabe zugrunde, einen Mähdrescher der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, der zum einen die an ihn zu stellenden Anforderungen hinsichtlich des Auffangens eines Großteils von Spindeln in zufriendenstellender Weise erfüllt, der andererseits aber auch ohne große Umbauarbeiten eingesetzt werden kann, wenn lediglich Korngut in den Speichertank gelangen soll. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Belag zumindest einer Stufe an seinem in Gutförderrichtung gesehenem hinteren Ende rechenartige Verlängerungen aufweist, freiehe die dieser
1 30020/0063
Stufe folgende Stufe teilweise überragen, wobei der Belag letzterer in dem in seinem von den Verlängerungen verdeckten Bereich zumindest einen im Vergleich zu einer Korndurchtrittsöffnung großen Ausschnitt aufweist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die rechenartigen Verlängerungen aus stufenartig abgesetzten und verstärkten Blechstreifen gebildet, deren Abstand zueinander größer sind als der Durchmesser einer Spindel. Auf vorteilhafter Art und Weise sind dabei die Stufenverlängerungen einzeln oder zur Gänze abnehmbar. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Ausschnitte ganz oder teilweise abdeckbar sind. Mit einem Mähdrescher, dessen Stufenschüttler auf diese erfindungsgemäße Weise ausgebildet sind, läßt sich ein Großteil der Spindeln aus dem Spindel-Lieschen-Gemisch herausfiltern, well sich hinter jeder Stufe eines Stufenschüttlers rechenartige Verlängerungen befinden, durch die die Spindeln nach unten durchfallen können, während die Lieschenblätter weiter in Richtung Strohausfallhaube transportiert werden. Die Ausschnitte der Stufenbeläge, die sich unterhalb der Verlängeimg befinden, sind selbstverständlich so groß, daß die Spindeln hindurchfallen können. Sollen nur wenig Spindeln ausgeschieden werden, werden die unter den Verlängerungen befindlichen Ausschnitte mehr oder weniger abgedeckt, so daß die zwischen die Rechenstäbe hindurchfallenden Spindeln von der darunter befindlichen Stufe weiter in Richtung Strohausfallhaube befördert werden. Ein weiterer Vorteil eines derartig ausgebildeten Mähdreschers besteht darin, daß lediglich durch Abdecken der Ausschnitte zur Gänze bspw. auch Korn gedroschen werden kann.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles und mehrerer dieses schematisch darstellender Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Mähdrescher in der Seitenansicht,
Fig. 2 den in Fig. 1 mit gestrichelten Linien eingekreisten Bereich in der Draufsicht in Vergrößerung
und I :- ü 0 2 0 / C: : 6 3 _/5
Fig. 3 den in Fig. 2 dargestellten Teil in perspektivischer Darstellung.
Mit 1 ist ein selbstfahrender Mähdrescher bezeichnet, der an seinem vorderen Ende einen Maispflücker 2 aufweist. Die von dem Maispflücker 2 gepflückten Maiskolben gelangen dann wie bekannt durch die Dreschorgane, in denen die Körner ausgeschieden werden. Zum Großteil gelangen die Maiskörner von hier durch eine Schnecke transportiert direkt in den Korntank. Der andere Teil gelangt mit den Lieschen und den Spindeln als Gemisch auf die Stufenschüttler, von denen nur einer 3 dargestellt ist. Soll nun das Erntegut zur Verfütterung in der Tierhaltung verwendet werden, ist man daran interessiert, einen möglichst großen ggf. auch genau definierbaren Anteil von Spindeln und Spindelnbruchstücken in den Korntank zu bringen und dieses Gemisch anschließend zu zerkleinern und zu silieren. Zu diesem Zweck sind die einzelnen Stufen des Stufenschüttlers 3 durch mehrere in Fahrtrichtung des Mähdreschers verlaufende Schüttlerreiter 4 verlängert, wobei der Abstand der parallel zueinander verlaufenden Reiter 4 so groß ist, daß Spindeln hindurchfallen können. Unterhalb dieser Schüttlerreiter 4 sind in den Bereichen 5 und 6 die Schüttlerbeläge 7 weggeschnitten, so daß relativ große öffnungen 8 entstehen, durch die die Spindeln oder Spindelbruchstücke auf den unter den Stufenschüttlern befindlichen nicht dargestellten Vorbereitungsboden und von dort auf den Siebkasten fallen. Die Lieschen werden über die Schüttler bis in den Bereich der Ausfallhaube 9 transportiert und fallen auf den Acker. Die öffnungen 8 sind teilweise oder auch ganz abdeckbar, so daß einerseits durch die teilweise Abdeckung der Spindelanteil bestimmt werden kann, andererseits durch die komplette Abdeckung die so abgedeckten Schüttler auch dann einsetzbar sind, wenn nur Korngut in den Tank gelangen soll. Sind auch in dem dargestellten Beispiel nur zwei Stufen des Stufenschüttlers verlängert und unter diesen die Schüttlerbeläge ausgeschnitten, so können natürlich auch alle oder weniger Schüttlerstufen erfindungsgemäß ausgebildet sein. Weiterhin können die Schüttler-
j 3 U U 1 CLZ 0 0 6 3
reiter 4 statt wie aargesxelj.x aus stufenförmig abgesetzten .../6
ORIGINAL INSPECTED
und verstärkten Blechen bspw. auch aus glatten Stangen bestehen.
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Claims (4)

Pat. 3403 24. Okt. 1979 St/fri. CLAAS OHG, 4834 Harsewinkel 1, Postfach 11 40 Patentansprüche
1.) Selbstfahrender Mähdrescher mit Stufenschüttler dessen einzelne Stufen mit Korndurchtrittsöffnungen aufweisenden Belägen versehen sind, sowie mit einem angebauten Maispflücker,
dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (7) zumindest einer Stufe an seinem in Gutförderrichtung gesehen hinterem Ende rechenartige Verlängerungen (4) aufweist, welche die diesel? Stufe folgende Stufe teilweise überragen, webei der Belag (7) letzterer in dem in seinem von den Verlängerungen (4) überdeckten Bereich zumindest einen im Vergleich zu einer Korndurchtrittsöffnung großen Aufschnitt aufweist.
2.) Selbstfahrender Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rechenartigen Verlängerungen (4) aus stufenförmig abgesetzten und verstärkten Blechstreifen gebildet äad, deren Abstand zueinander größer ist als der Durchmesser einer Spindel=,
3.) Selbstfahrender Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenverlängerungen (4) einzeln oder zur Gänze abnehmbar sind.
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4.) Selbstfahrender Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (8) ganz oder teilweise abdeckbar sind.
130020/0063 .../3
DE19792943042 1979-10-25 1979-10-25 Selbstfahrender Mähdrescher mit Stufenschüttler Expired DE2943042C2 (de)

Priority Applications (3)

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DE19792943042 DE2943042C2 (de) 1979-10-25 1979-10-25 Selbstfahrender Mähdrescher mit Stufenschüttler
GB8031432A GB2061685B (en) 1979-10-25 1980-09-30 Self-propelled combine harvester with stepped shaker means
FR8022718A FR2467538A1 (fr) 1979-10-25 1980-10-23 Moissonneuse-batteuse automotrice equipee de secoueurs a echelons

Applications Claiming Priority (1)

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DE19792943042 DE2943042C2 (de) 1979-10-25 1979-10-25 Selbstfahrender Mähdrescher mit Stufenschüttler

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2943042A1 true DE2943042A1 (de) 1981-05-14
DE2943042C2 DE2943042C2 (de) 1986-10-30

Family

ID=6084300

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DE (1) DE2943042C2 (de)
FR (1) FR2467538A1 (de)
GB (1) GB2061685B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0948884A2 (de) 1998-04-08 1999-10-13 Deere & Company Abscheideelement, Abscheidevorrichtung und Erntemaschine

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DE2520081A1 (de) * 1975-05-06 1976-11-18 Ludwig Wiesmann Maehdrescher

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FR2467538A1 (fr) 1981-04-30
GB2061685A (en) 1981-05-20
FR2467538B1 (de) 1984-02-17
GB2061685B (en) 1983-01-19
DE2943042C2 (de) 1986-10-30

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