DE3141769A1 - Ladehilfe fuer fahrzeuge - Google Patents

Ladehilfe fuer fahrzeuge

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DE3141769A1
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DE19813141769
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English (en)
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Gunnar 15133 Södertälje Engström
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Multilift Oy
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HIAB-FOCO SVENSKA FOERSAELJNINGS AB
Hiab Foco Svenska Foersaeljnings 15124 Soedertaelje AB
Hiab Foco AB
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6463Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated beams for longitudinal displacement of the container

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Description

Ladehilfe für Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladehilfe für Fahrzeuge zum Bewegen, Laden und Halten von Ladegütern, wie Containern, Tanks, Kisten o.dgl., mit einem winkelförmigen Ladearm, der mit einem Ende schwenkbar auf einer querverlaufenden Achse des Fahrzeugs gelagert und am anderen, freien Ende mit einem Haken zum Greifen und Halten entsprechender Haltemittel des Ladegutträgers, z. B. des Containers versehen ist. Der winkelförmige Ladearm kann mit Hilfe eines pneumatischen oder hydraulischen Antriebs zwischen einer Transportstellung, bei der der horizontale Schenkel des Ladearms auf dem Chassis des Fahrzeugs ruht und der Haken am freien Ende des vertikalen Schenkels des Ladearms den Container in einer festen Stellung hält, und einer Aufnahme- bzw. Abgabestellung verschwenkt werden, wobei der Ladearm entlang einer gekrümmten Bahn nach oben, hinten und unten bewegt wird, um den Container abzuladen und ihn auf den Erdboden oder eine andere, hinter dem Fahrzeug liegende Absetzfläche abzusetzen bzw. von dieser Fläche aufzunehmen. "
Eine solche Ladehilfe ist beispielsweise aus der US-PS 3 819 075 bekannt. Um den Behälter mit dem Haken des schwenkbaren Ladearms erfassen zu können, ist das vordere Ende des Behälters und vorzugsweise ein hoch-
Z/ko.
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gelegener Punkt desselben mit einer Einhängevorrichtung zur Aufnahme des Hakens versehen. Diese Einhängevorrichtung kann als am Container befestigter Ring oder als Teil eines Rahmens ausgebildet sein, an welchem der Container angebracht ist. Das Aufladen eines Containers auf ein Fahrzeug erfolgt dadurch, daß der winkelförmige Ladearm nach hinten geschwenkt wird, wobei das Fahrzeug in eine Stellung gebracht wird, in welcher der Ladearmhaken mit der Einhängevorrichtung des Containers in Eingriff gebracht werden kann; danach wird der Ladearm entlang einer Kreisbahn nach oben, hinten und unten geschwenkt, bis der horizontale Schenkel des Ladearms auf einem Chassisteil des Fahrzeugs aufliegt und der Container in die Ladestellung auf dem Fahrzeugchassis gebracht ist. Der vertikale Schenkel kann zur Anpassung an unter= schiedliche Lasten horizontal verschoben werden, wodurch die Bewegung·und Handhabung von Containern ermöglicht wird«
Daher ist diese bekannte Ladehilfe auf die Handhabung solcher Behälter beschränkt, welche mit für den Ladearmhaken geeigneten Einhängemitteln ausgestattet sindo Viele Container oder Behälter besitzen jedoch derartige Einhängemittel nicht» Einige Container bzw. Ladegutträger sind am unteren Rand der Frontseite mit einer Drahtschlaufe versehen, andere Ladegutträger haben einen Haken, einen Ring o.dgl», in den ein Draht, eine Kette o.dgl. eingehängt werden kann» Wenn eine Ladehilfe der zuvor beschriebenen bekannten Ausführung zur Handhabung von Ladegutträgern verwendet wird, die mit einem Drahts einer Kette oder anderen flexiblen Mitteln ausgestattet sind, so können ernsthafte Probleme auftreten. Beim Anheben des Containers oder des Ladegutträgers gleitet dieser über die Hinterkante des Fahrzeugs, wie in Figur 1 mit unterbrochenen Linien darge-
stellt ist. Der Ladegutträger schleift oder rollt anfangs im Bereich seiner rückwärtigen Unterkante auf dem Boden, verliert jedoch in einer bestimmten Phase des Ladevorgangs den Kontakt mit dem Boden. An einer gewissen Stelle bzw. einer gewissen Phase des Ladevorgangs erreicht der Ladegutträger eine Balancestellung. Wenn in dieser Stellung die Last nach hinten rutscht, so schwenkt der Ladungsträger plötzlich mit seinem frontseitigen Ende nach oben und hinten, was durch die flexible Kupplung über einen Draht oder eine Kette möglich ist. Wenn der Ladearm seinen Vorwärtsschwenk fortsetzt und den Ladegutträger auf das Fahrzeug zieht, so kann eine entgegen— gesetzte Schwenkbewegung auftreten, bei der der Ladegutträger mit großer Wucht auf den Ladearm oder.das Chassis aufschlägt. Solche starken Bewegungen des Ladegutträgers können zu einer Beschädigung des Ladearms und des Fahrzeugs und zu einer Verletzung des Bedienungspersonals führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Ladehilfe der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie zusätzlich zu Ladegutträgern bzw. Containern mit besonderen Einhängemitteln auch solche mit Drähten, Ketten, Kabeln oder anderen flexiblen Einhängemitteln zuverlässig zu handhaben vermag.
Ausgehend von der Ladehilfe der eingangs genannten Art, schlägt die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß der in der normalen Ladestellung vertikale Schenkel des winkelförmigen Ladearms einen Haltearm trägt, der mit einem Ende an oder nahe dem freien Ende des vertikalen Schenkels schwenkbar gelagert und unter Einfluß eines oder mehrerer Betätigungszylinder zwischen einer nahe des vertikalen Schenkels gelegenen eingeklappten Stellung und einer ausgeschwenkten Stellung, bei der der Haltearm
eine Verlängerung des vertikalen Schenkels bildet, ver= schwenkbar ist. Der Halte- bzw. Trägerarm ist einerseits an. seinem freien und äußeren Ende und anderer-= seits an seinem inneren Lagerende mit Führungen für Drähte, Ketten, Kabel oder andere flexible Mittel versehen, und am Ladearm ist eine Anordnung zum Einhaken des Drahtes,' der Kette oder des Kabels vorgesehen. Vorzugsweise ist der Draht, die Kette oder das Kabel als Schleife ausgebildet, deren beiden Trums durch· die äußeren und inneren Führungen des Haltearms gezogen und an der dem Ladearm zugeordneten Befestigungsvorrichtung befestigt sind»
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.- In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Grundform der Ladehilfe, von der
die Erfindung ausgeht, wobei schematisch verschiedene Phasen beim Laden des Ladeguts veranschaulicht sind 5
Fig. 2 die durch die Erfindung verbesserte Lade hilfe in zwei verschiedenen Stellungen beim Laden eines Ladegutträgers;
Fig. 3 eine Seitenansicht der verbesserten Ladehilfe? und
Fig. 4 eine Ansicht der Ladehilfe gemäß Figur 3, gesehen entlang der Schnittlinie IV-IV.
In Figur 1 ist die Ladehilfe der erfindungsgemäßen Gattung dargestellt, welche einen winkelförmigen Ladearm 1 mit
einem in der normalen Ladestellung horizontalen Schenkel 2 und einem vertikalen Schenkel 3 aufweist. Der horizontale Schenkel 2 ist an einer querverlaufenden Achse 4 des die Ladehilfe tragenden Fahrzeugs 5 schwenkbar gelagert. Der vertikale Schenkel 3 des Ladearms ist an seinem oberen freien Ende mit einem Haken 6 versehen, der in eine entsprechende Einhängevorrichtung 7 an einem von der Ladehilfe zu handhabenden Ladegutträger 8 o.dgl. eingehängt werden kann. Am hinteren Ende des Fahrzeugs 5 sind Rollen 9 angeordnet, auf denen der Ladegutträger beim Auf- und Abladen abrollen kann.
Der Ladearm 1 ist zwischen einer horizontalen Ruhestellung, bei der er auf dem Chassis des Fahrzeugs abgestützt ist, und einer ausgeschwenkten Stellung, bei der der Ladearm einen Ladegutträger 8 aufnehmen oder absetzen kann, verschwenkbar. Das Verschwenken erfolgt mit Hilfe eines oder mehrerer Schwenkzylinder 10, die vorzugsweise als hydraulische Zylinder ausgebildet sind. Der horizontale Schenkel 2 des Ladearms ist als Führung ausgebildet, in der der vertikale Schenkel 3 von einer innengelegenen-Position 11 zu einer äußeren bzw. vorderen Position 12 verschoben werden kann.
Figur 2 zeigt die Ladehilfe mit der erfindungsgemäßen Verbesserung in zwei verschiedenen Phasen beim Handhaben eines Ladegutträgers 81, der anstelle der besonderen Einhängevorrichtung 7 für den Haken 6 in der Ausführung, nach Figur 1 mit einer Drahtschleife 13 versehen ist, die mit ihren beiden Enden an der unteren Frontkante des Ladegutträgers befestigt ist. Der Ladearm ist erfindungsgemäß mit einem Halte- bzw. Trägerarm 14 ausgestattet, der an einem Ende schwenkbar an oder nahe dem den Haken 6 tragenden freien Ende des
vertikalen Schenkels des Ladearms gelagert ist und unter Einfluß eines Hydraulikzylinders 15 zwischen einer dem vertikalen Schenkel 3 des Ladearms eng.be= nachbarten eingeklappten Stellung und einer ausgeschwenkten Stellung verschwenkt werden kann, wobei der Halte- bzw. Trägerarm 14 in der ausgeschwenkten Stellung eine Verlängerung des vertikalen Schenkels 3 des Ladearms bewirkt. Wie am besten in Figur 4 zu sehen ist, ist der Haltearm 14 als offener Rahmen mit den Ladearm beidseitig gabelförmig einfassenden Seitenteilen 16 ausgebildet, wobei der Rahmen an einer mit vorspringenden Zapfen 18 versehenen Befestigungsgabel 17 schwenkbar gelagert ist, die neben dem Haken 6 am vertikalen Schenkel 3 befestigt ist» Der Rahmen des Haltearms ist am unteren Ende durch ein Bauteil 19 geschlossen, dessen Form so gewählt ist, daß es als Führung für die Drahtschleife 13 dienen kann und zwei halbkreisförmige Rinnen 20 aufweist, in denen zwei Größen der Drahtschleife geführt werden können» Die Rinnen 20 sind vom äußeren Ende des Haltearms aus etwas einspringend ausgebildet, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, daß die Drahfrbzw. Seil«= schleife selbst dann angebracht werden kann, wenn der Hältearm mit seinem Ende 28 auf der Erde aufruht„ Das obere Ende des Rahmens ist durch die genannte Schwenkgabel 17 geschlossen, die mit Führungs- und Gleitrinnen 21 für die beiden Trums der Drahtschleife versehen ist, wobei ein Trum auf jeder Seite des Schenkels 3 und des Hakens 6 verläuft. Auf jeder Außenseite des Haltearmrahmens ist ein Außenrahmen 22 angebracht, der jeweils als Aufnahme für einen der Hydraulikzylinder 15 dienen kann. Die beiden Hydraulikzylinder sind mit dem Ende ihrer Kolbenstangen an querverlaufenden Lagerzapfen in den Außenrahmen 22 und mit ihrem entgegengesetzten Ende an querverlaufenden Lagerzapfen einer mit der Front·= seite des vertikalen Schenkels nahe dessen unterem Ende
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verbundenen Konsole 25 gelagert. Die Lange des Haltebzw. Trägerarms 14 ist so gewählt, daß er in eine dem vertikalen Schenkel 3 des Ladearms weitgehend angelegte Stellung eingeklappt werden kann, so daß er beim Handhaben eines mit Einhängevorrichtungen 7 versehenen- Ladegutträgers, für die die Ladehilfe ohne das Zusatzgerät an sich vorgesehen ist, nicht stört. Die Hydraulikzylinder 15 mit ihren Lagerzapfen 23, 24 sind derart angeordnet, daß sie einen wirksamen Hebelarm bilden, selbst wenn der Haltearm 14 eingeklappt ist. Sie haben eine Aktionslänge, die ausreicht, um den Haltearm in die in Figur gestrichelt dargestellte Lage etwa in Verlängerung des vertikalen Schenkels 3 zu bewegen.
Die Frontseite des vertikalen Schenkels 3 des Ladearms ist mit einem Befestigungsmittel für die Schleife 13 des Drahts, der Kette, des Kabels, Seils oder dergleichen versehen, und dieses Befestigungsmittel kann aus einer Reihe von Haken oder Verbindungsstücken bestehen, in die die Schleife 13 unter geeigneter Spannung eingehängt bzw. eingehakt werden kann. Um die Spannung in der' Schleife 13 und damit die Lage des Ladegutträgers 8 relativ zu den Schenkeln 2 und 3 während der Handhabung einstellen zu können, ist das Befestigungsmittel als mit einem Haken 27 versehener Hydraulikzylinder 26 gezeigt. An dem Haken 27 kann die Schleife eingehängt werden. Die Schwenkzylinder 15 und der Schleifenhaltezylinder 26 werden unabhängig voneinander betätigt und können während des Auf- und Entladens eingestellt werden.
Die beschriebene verbesserte Ladehilfe nach der Erfindung arbeitet in der folgenden Weise: Beim Aufladen des Ladeguttr.ägers 8·, der beispielsweise mit einer Draht- bzw. Seilschleife 13 versehen ist, deren Enden am unteren Rand der Frontseite des Ladegutträgers befestigt sind, wird der Haltearm 14 in die äußere Stellung
a ρ * a » κ
nach außen geschwenkt und der Ladearm 1 nach hinten in eine Stellung geschwenkt, bei der das freie äußere Ende des Haltearms 14 sich nahe oder auf dem Boden befindet. Die Drahtschleife 13 wird über das äußere Ende, in diesem Falle das äußere Bauteil 19 gezogen, so daß die beiden Trums der Drahtschleife 13 in den Rinnen 20 liegen. Danach wird die Schleife durch den Halterahmen 14 und um das innere. Ende, in diesem Falle die oberen Führungsrinnen 21 auf der dem Ladegutträger 8 zugewandten Seite gelegt. Die Schleife wird über den Haken 27 des Zylinders 26 gehängt und der Zylinder betätigt, um den Draht strammzuziehen» Wenn die Schleife
13 gestrafft ist, folgt die Schleife den Rinnen 20 bis · zum äußeren Ende 28«, Das äußere Ende 28 des Haltearms
14 wird mit dem Frontende des Ladegutträgers 8' in Kontakt gebracht und die Drahtschleife 13 verriegelt, wodurch wenigstens größere Bewegungen des Ladegutträgers 8! in Bezug auf den Haltearm 14 verhindert werden. Wenn der Ladearm 1 nach oben und nach vorne verschwenkt wird, wird die Frontseite des Ladegutträgers angehoben, während das hintere Ende beispielsweise auf Rollen 29 oder anderen geeigneten Mitteln über den "Erdboden rollt oder schleift» Bei diesem Verschwenken wird die Lage des Haltearms 14 von den Schwenkzylindern 15 gesteuert, wobei der Haltearm 14 im wesentlichen vertikal und an seinem äußeren Ende 28 in Kontakt mit dem Ladegutträger 8' gehalten wirdo Gegebenenfalls kann die Drahtschleife durch Betätigung des Zylinders 26 eingestellt werden, damit die Draht-= schleife 13 unter der gewünschten Spannung gehalten · wird ο Die Einstellung kann so vorgenommmen werden, daß die Drahtspannung entweder verstärkt oder vermindert wird. Wenn der Ladearm 1 in eine bestimmte Stellung verschwenkt ist, rollt der Ladegutträger 8' auf den Rollen 9 des Fahrzeugs ab» Mit fortgesetztem Verschwenken erreicht der Ladearm 1 die in Figur 1 dargestellte Horizontalstellung, und der Ladegutträger 8° ruht auf
dem Fahrzeugchassis. Wenn der Ladearm teleskopisch ausgebildet ist, so kann er ausgezogen werden, um den Ladegutträger 81 auf dem.Chassis um eine entsprechende Strecke nach vorne zu verschieben. Danach befindet sich der Ladegutträger 8· in einer Transportposition und wird in dieser Position vom Haltearm 14 und der Drahtschleife 13 festgehalten; er kann sich also nicht in einer Horizontalrichtung auf dem Fahrzeugchassis bewegen oder im Bereich seines Vorderendes nach oben schwenken. In anderen Fällen kann es erforderlich sein, den Ladegutträger um ein größeres Stück nach hinten zu bewegen, wobei die teleskopische Ausbildung noch nicht den erforderlichen Verschiebungshub verfügbar macht. In solchen Fällen wird der Schleifenzylinder 26 freigegeben, damit die Drahtschleife 13 locker wird, worauf der Haltearm 14 durch Betätigung der Schwenkzylinder 15 nach außen geschwenkt wird und das äußere Ende 28 des Haltearms den Ladegutträger bewegen kann. Eine solche Bewegung des Ladegutträgers kann selbstverständlich auch dann vorgenommen werden, wenn sich der Ladegutträger auf dem Erdboden oder einem Ladekai befindet.
Wie oben gesagt, kann die Ladehilfe auch für solche Ladegutträger verwendet werden, die mit passenden Einhängemitteln versehen sind. Hierbei stören die dem Haltearm 14 zugeordneten Bauteile nicht. Wenn der Haltearm 14 vollständig eingeklappt ist, wie dies in Figur mit ausgezogenen Linien gezeigt ist, bildet der Haltearm kein Hindernis für die konventionelle Handhabung von Ladegutträgern.
Gegebenenfalls kann auch der Haltearm 14 am freien Außenende mit einem Haken ausgestattet werden, der zur Handhabung eines Ladegutträgers benutzt werden kann, dessen Ring oder anderes Einhängemittel außerhalb desjenigen Bereichs am Ladegutträger angebracht ist, der vom Haken 6 des Ladearms erreicht werden kann.
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Claims (9)

* · * . ft « ο e • * » ο j. Φ Oft PATENTANWÄLTE ZENZ & HELBER · D 4300 ESSEN 1 ■ AM* Rl3HRST£lN"f« TEL.: (Ο2Ο1) 412687 Seite - 1 - H 178 HIAB-FOCO SVENSKA FÖRSÄLJINGS AKTIEBOLAG Ansprüche
1.) Ladehilfe für Fahrzeuge mit einem winkelförmigen Ladearm, der mit einem Ende schwenkbar auf einer querverlaufenden Achse des Fahrzeugs gelagert und am freien anderen Ende mit einem Haken zum Greifen und Halten entsprechender Haltemittel eines besonderen Ladegutträgers versehen ist, dadurch gekennzeich .-net, daß der in der normalen Ladestellung vertikale Schenkel (3) des winkelförmigen Ladearms (1) einen Halte= arm (14) trägt, der mit einem Ende an oder nahe dem freien Ende des vertikalen Schenkels (3) schwenkbar gelagert und unter Einfluß eines oder mehrerer Betätigungszylinder (15) zwischen einer nahe des vertikalen Schenkels (3) gelegenen eingeklappten Stellung und einer ausgeschwenkten Stellung, in der er eine Verlängerung des vertikalen Schenkels (3) bildet, verschwenkbar ist.
2. Ladehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der Haltearm (14) als offener Rahmen ausgebildet ist, dessen Seitenteile (16) an jeder Seite des vertikalen Schenkels (3) des Ladearms (1) schwenkbar gelagert sind, wobei der offene Rahmen (14) eine Öffnung zur Aufnahme des vertikalen Schenkels (3) und/oder zur Durchführung eines Drahts, einer Kette, eines Seils (13) Oodgl« bildeto
3. Ladehilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearmrahmen am äußeren freien Ende mit einem Führungsbauteil (19) und einem Endstück (28) versehen ist, die eine geschlossene Führung (20) für einen oder
Z/k o,
mehrere Drähte, Ketten oder Seile (13) bilden.
4. Ladehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (14) αμί seitlich von einer Lagergabel (17) vorspringenden Zapfen (18) schwenkbar gelagert ist und daß die Lagergabel (17) auf jeder Seite des vertikalen Schenkels (3) des Ladearms (1) eine Führung für einen Draht, eine Kette, ein Seil (13) o.dgl. bildet.
5. Ladehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (14) durch einen oder mehrere Hydraulikzylinder (15) in eine Zwischenstellung zwischen den beiden Endpositionen einstellbar ist.
6. Ladehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (14) nach hinten in Richtung eines Ladegutträgers (81) verschwenkbar ist und daß an der Vorderseite des vertikalen Schenkels (3) des Ladearms (1) eine Vorrichtung zum Einhaken eines oder mehrerer Drähte, Ketten, Seile (13)odgl. vorgesehen ist.
.7. Ladehilfe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einhaken eines oder mehrerer Drähte o.dgl. einen am freien Ende mit einem Haken (27) versehenen Hydraulikzylinder (26) aufweist, mit dem eine vom Ladegutträger (8·) ausgehende, unter dem Führungsbauteil (19) des Haltearms (14) und über die Führung (21) an der Lagergabel (17) laufende Drahtschleife (13) spannbar ist.
8. Ladehilfe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken des Haltearms (14) zwei parallel verlaufende Zylinder (15) vorgesehen sind, von denen jeweils einer auf jeder Seite des vertikalen Schenkels
- 3 -— — ·:-···· "- -·- 3H176
(3) angeordnet ist und die mit einem Ende an einem Punkt (23) zwischen dem Schwenkpunkt (18) des Haltearms und dem äußeren Ende und mit den entgegengesetzten Enden (24) an einer Lagerkonsole (25) an der Frontseite des vertikalen Schenkels (3) schwenkbar angelenkt sind.
9. Ladehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (14) am äußeren Ende mit einem Haken versehen ist.
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