DE1655876B2 - Fahrzeug mit Ladevorrichtung, insbesondere zum Transport von Behältern - Google Patents

Fahrzeug mit Ladevorrichtung, insbesondere zum Transport von Behältern

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    • B60P1/4421Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load the loading platform being carried in at least one vertical guide
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit Ladevorrichtung zum Transport von auf einer Ladefläche hintereinander aufzureihenden Lasten, insbesondere Behältern, wobei die Ladevorrichtung eine um eine lotrechte Achse zur Ladevorrichtung hin- und von ihr wegschwenkbare, die Last untergreifende Hubplattform und eine längs der Ladefläche angeordnete Förderbahn zum Verschieben der Lasten aufweist.
Der Transport von Stückgut in Behältern, z. B. Großoder Kleincontainern, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Für den Straßentransport von Großcontainern werden Spezialfahrzeuge eingesetzt, die ausschließlich für diesen Transportzweck geeignet sind. Auch für Kleincontainer sind Spezialfahrzeuge, aber auch herkömmliche Fahrzeuge bekannt, die also im Bedarfsfall auch für andere Transportzwecke verwendet werden können. So ist in der US-PS 31 82 826 ein Fahrzeug beschrieben, an dessen Heck eine HuDplattform an einer senkrechten Säule angelenkt ist. Dabei sind abgekröpfte Gelenkarme vorgesehen. Die Hubplattform kann aus einer eingeschwenkten Lage, in der s-e sich auf dem Fahrzeug bzw. innerhalb desselben befindet, um die Säule nach außen geschwenkt werden, um sie entweder direkt hinter dem Fahrzeug oder zufolge der abgekröpften Gelenkarme auch seitlich des Fahrzeugs abzusenken. Diese Ladevorrichtung kann in Verbindung mit einem herkömmlichen Fahrzeug verwendet werden. Hierbei muß jedoch das Gut beim Ladevorgang nicht nur auf die Plattform gestellt, sondern nach Hochheben auf die Ladefläche auch von der Plattform abgenommen und auf dem Fahrzeug von Hand gestaut werden. Es handelt sich also um ein Hilfsmittel, das nur zum Anheben und Absenken der Last dient.
Es ist weiierhin ein Spezialfahrzeug bekannt (US-PS 29 80 269), bei dem die Ladevorrichtung an der Front seite des Fahrzeugs angeordnet ist. Dies erfordert ein Versetzen des Führerhauses auf eine Seite, damit die Hubplattform der Ladevorrichtung auf die Ladefläche abgesenkt werden kann. Die Hubplattform ist schwenkbar an einem lotrechten Ladebaum angebracht, wobei sie einen Drehwinkcl von 180° seitlich der Längsachse des Fahrzeugs bestreichen kann. Der Ladebaum selbst ist auf einem quer zur Fahrzeuglängsachse angeordneten Bett ve. schiebbar, so daß die gesamte Ladevorrichtung seitlich des Fahrzeugs ausge fahren werden kann, um neben dem Fahrzeug stehende Lasten aufnehmen zu können. Die Ladefläche ist im wesentlichen von einem Plattenband-Förderer mit /wei parallelen Trums gebildet, deren Abstand der Breite des Ladegutes angepaßt sein muß. Beim Ladevorgang wird die Last auf die vor oder seitlich des Fahrzeugs befindliche Plattform gestellt, diese anschließend ange hoben und im Falle der seitlichen Anordnung bis zur Längsmittelachse des Fahrzeugs quer zu diesem verschoben, um anschließend über dsn Plattenband-Förderer geschwenkt und darauf abgesenkt zu werden, bis die Hubplattform von der Last freikommt. Anschließend wird der Förderer in Betrieb gesetzt und die Last um die Breite der daran anschließend aufzuladenden Last in Richtung des Fahrzeugheck-, verfahren.
Mit diesem Fahrzeug ist zwar der gesamte Ladevorgang einschließlich des Stauens mechanisiert, doch gelingt dies nur durch die sehr aufwendige Spezialkonstruktion, die einen entsprechenden Kostenaufwand mit sich bringt. Aber auch die Einsatzmöglichkeit isi allein auf den Transport ganz bestimmter Behälter beschränkt.
Ein herkömmliches Mehrzweck-Lastkraftfahrzeug wird nur durch Anordnung von Schienen auf der Ladefläche an den erfindungsgemäßen Verwendungszweck angepaßt, so daß sich das Fahrzeug entweder durch Abdecken der Schienen oder durch Demontieren füi jeden anderen Transportzweck einsetzen läßt. Diesen· Ziel dient auch die Anordnung der Hubplattform arr Heck des Fahrzeugs, wie dies bei einem anderen Fahr zeug (US-PS 31 82 826) bekannt ist.
Es sind zwar bei Transportfahrzeugen Ladevorrichtungen bekannt (z. B. US-PS 30 95 099), die auf der La defläche selbst verschiebbar sind. Sie dienen jedoch irr allgemeinen nur dazu, die Reichweite der Ladevorrich tung zu vergrößern, wobei sie zugleich jedoch einer beträchtlichen Laderaum beanspruchen, wodurch die Ausnutzung des Fahrzeugs ungenügend ist.
von diesem Fahrzeug mit seinen einzitierten Merkmalen liegt der Erfindung die Auf-B-.»' „„runde, eine auf einem herkömmlichen Fahrg aufbauende, kostensparende Ausbildung zu fin-ZeU8 h i der die üblichen Verwendungsmöglichkeiten ^'herkömmlichen Fahrzeugs erhalten bleiben. d η-L Aufeabe wird gemäß den kennzeichnenden κ, rkmalen des Hauptanspruchs dadurch gelöst, daß • F-rderbahn aus auf der Ladefläche angeordneten ι, η gebildet ist und daß die in an sich bekannter S S. am Heck angeordnete Hubplattform mit ihrer c huTenkachse am freien Ende zumindest eines in Ränder Fahrzeuglängsachse verschiebbaren Trägers
anf,eierAnordnung der Hubplattform an einem Träger. λ in Richtung der Fahrzeuglängsachse verschiebbar d hrinTzwe. wesentliche Vorteile gegenüber dem t nd der Technik. Eine seitlich oder hinter dem Fahr-
?Sende Last wird nach Absenken una gegebe-Zeniils Verschwenken der Hubplattform auf diese auf-
St Anschließend wird die Hubplattform angehogestellt.Anscn Ladefiäche hin verschwenkt.
einerseits der Behälter auf der nuupm., o.
Durch die Kupplungsglieder sind die Behälter auf dem Fahrzeug nach Art eines Schienenzugs miteinander verbunden, wobei die Verbindung während des Absenkvorgangs hergestellt bzw. beim Anheben gelöst
Die Erfindung ist an Hand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher erläutert Es
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Ladefläche am Fahrzeugheck mit einer Ladevorrichtung mit zwei Hubplattformen,
F i g. 2 eine Ansicht des Fahrzeughecks gemäß
Fig.1.
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Fahrzeughecks gemäß F i g. 2,
F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel der Ladevorrichtung in teilweise geschnittener Draufsicht und
F i g. 5 einen Längsschnitt durch den Träger der Ladevorrichtung.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind auf eine Ladefläche 1 eines Fahrzeugs mehrere Behälter 2 angeordnet, und zwar in zwei sich in der Längsrichtung -' '-«"bonriAn narallelen Reihen. Außer-
auf d" do η angeordneten Schienen abgesenkt Dh weiteres Verschieben kann die Last »n dem sind^auf den^.u d
haltern 2 ^.weitere
Aufnahme von
Z VSebtarket, des T„gers ^ der s. jedoch noch ein weilererVorml gegeben.
St<'hemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann
^^X Ά also um eine senkrechte
Fahrzeugs befindet.
Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel sind die Behälter 2 mit Kupplungsgliedern Il versehen, damit sie auf der Ladefläche 1 nach Art eines Zugs zusammengestellt werden können. Die Kupplungsglieder 11 sind so ausgebildet, daß beim Anheben des in Fahrtrichtung letzten Behälters dessen Kupplung von der des nächstvorderen Behälters gelöst wird.
Soll ein Behälter vom Fahrzeug abgeladen werden, wird der Träger 6 seine eingefahrene Lage einnehmen, wobei die Hubplattform 10a bzw. 106 unter dem Behälter liegt. Die Hubplattform 10a bzw. 106 wird etwas angehoben, und ein an ihr vorgesehener Kupplungshaken 12 greift in ein Kupplungsglied 11 ein. Zugleich unterfängt die Hubplattform 10a bzw. 106 den Behälterboden. Dann werden der Träger 6 ausgefahren und der aus den Behältern zusammengesetzte Zug über die Ladefläche nach hinten gezogen. Wenn der Träger 6 so weit nach hinten ausgefahren ist, daß der Behälter von der Ladefläche freikommt, wird die Hubplattform 10a bzw. 106 mit dem Behälter etwas weiter angehoben, bis sich die Kupplung mit dem nächsten Behälter gelöst hat. Der Träger 6 kann noch weiter nach hinten ausgefahren und das Gestell 9a bzw. 9b um die Schwenkachse 8a bzw. 86 so weit gedreht werden, daß der Behälter mit der Hubplattform 10a bzw. 106 an der gewünschten Stelle seitlich oder nebem dem Fahrzeug abgesenkt werden kann. Das Gestell 9a bzw. 96 ist deshalb so ausgebildet, daß es mit der Hubplattform 10a bzw. 106 seitlich des Trägers 6, aber auch seitlich des Balkens 7 abgesenkt werden kann.
Wenn die Behälter in zwei Ebenen auf dem Fahrzeug stehen, wie in F i g. 2 und 3 dargestellt, kann in der zuvor beschriebenen Weise ein Behälter der oberen Ebene vom Fahrzeug abgeladen werden oder auf das Fahrzeug aufgeladen werden.
In den F i g. 3 bis 5 ist die Konstruktion des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels näher dargestellt. Unter der Ladefläche 1 des Fahrzeugs ist ein Führungskasten 41 zum Führen des ein- und ausfahrbaren Trägers 6 angeordnet. Zu diesem Zweck sind an dem Führungskasten 41 Stützrollen 13 gelagert, denen der Träger 6 auf- bzw. anliegt. Der Träger 6 besitzt beispielsweise dreieckigen Querschnitt (s. F i g. 5), um nicht nur die Biegekräfte, sondern auch Torsionskräfte aufnehmen zu können. Die Anordnung der Stützrollen 13 ist deshalb an diese Form des Trägers angepaßt. Innerhalb des Trägers 6 ist ein Hydraulikzylinder 16 mit beidseitig beaufschlagtem Kolben angeordnet, dessen Kolbenstange 14 mit einem Kopf 15 am Ende des Trägers 6 befestigt ist Der Hydraulikzylinder 16 ist an dem Führungskasten 41 oder an irgendeinem anderen Teil des Fahrzeugs festgelegt.
Durch Beaufschlagen des Kolbens am einen oder anderen Ende des Hydraulikzylinders 16 wird der Träger 6 aus dem Führungskasten 41 herausgeschoben oder in diesen zurückgeschoben. Die Steuerung der Hydraulikflüssigkeit für den Hydraulikzylinder 16 geschieht vorzugsweise mittels eines Betätigungshebels 18 eines Regelschiebers, der auf dem Balken 7 montiert worden ist. Wird an dem Betätigungshebel 18 gezogen, so gelangt die Hydraulikflüssigkeit am nicht gezeigten Ende in den Hydraulikzylinder 16, so daß sich der Träger 6 in der gleichen Richtung bewegt nämlich ausfährt. Wenn dagegen der Betätigungshebel 16 in Richtung zum Fahrzeug gedruckt wird, gelangt die Hydraulikflüssigkeit über eine Leitung 17 in den Hydraulikzylinder, so daß der Träger 6 eingefahren wird.
Ein weiterer Betätigungshebel 19 des Regelschieber dient zum Steuern von Hubzylindern 20a und 206 fü die Hubplattform 10a bzw. 106. Die Hubzylinder 20, bzw. 206 sitzen mit ihrem Fuß in einem Joch 21, mi dem ferner die Schwenkachse 8a bzw. 86 drehfest vcr bunden ist. Das obere Ende dieser Schwenkachsen is an einem Hilfsjoch 22 befestigt. An den Enden de Joche 21 und 22 sind Führungssäulen 23 und 236 befe stigt, die einen U-förmigen Querschnitt mit einande
ίο zugekehrten offenen Seiten aufweisen. Der Kopf de Hubzylinder 20a bzw. 206 ist in einer Traverse 24 befe stigt, woran auch die oberen Enden der Säulen 23 bzw 236 befestigt worden sind. Der Kopf von Kolbenstan gen 25 der Hubzylinder 20a bzw. 206 greift an einen Joch 26 eines inneren Gestells an, das außer dem Joch 26 zwei Führungssäulen 27a und 276 aufweist, die eben falls einen U-förmigen Querschnitt mit einander züge kehrten offenen Seiten besitzen. Die Führungssäuler 27a und 276 sind mit Führungsrollen 28 versehen, die ir den U-Profilen der Führungssäulen 23 bzw. 236 laufen Die Führungssäulen 27a und 276 sind an den unterer Enden mittels einer Querstrebe 29 verbunden. Im Joch 26 des inneren Gestells sind Umlenkrollen für zwei Sei Ie oder Ketten 30 angeordnet, die mit ihrem einen End« an die Traverse 24 und mit dem anderen Ende an einerr Rahmen 31 der Hubplattform 10a bzw. 106 befestigt sind. Der Rahmen 31 trägt Führungsrollen 32, die ir den U-Profilen der Führungssäulen 27a und 276 laufen.
Wenn nun mit dem Betätigungshebel 19 des Regel-Schiebers die Hydraulikflüssigkeit in den Hubzylindei 20a bzw. 206 gelangt, bewegt sich die Kolbenstange 25 mit dem Joch 26 und den Führungssäulen 27a und 27/ des inneren Gesteiis. Da die Seile bzw. Ketten 30 urr die Lenkrollen im Joch 26 geführt sind, wird auch dei Rahmen 31 der Hubplattform 10a bzw. 106 angehoben Die Verwendung des inneren Gestells ermöglicht es die Hubplattform 10a bzw. 106 bis auf den Boden abzusetzen.
Die Hubplattform 10a bzw. 106 kann an der Seite des Trägers 6 auf- und abbewegt werden. Außerdem wird durch diesen Aufbau auch eine größere Hubhöhe erhalten, um die Behälter 2 in einer zweiten Ebene oberhalb der unmittelbar auf der Ladefläche 1 des Fahrzeugs abgestellten Behälter auf- und abladen zu können. Wenn die Hubplattform 10a bzw. 106 so weit angehoben ist, daß sie bei vollständig zurückgezogenem Träger 6 zwischen die Behälter und die Ladefläche gelangt, werden die Behälter 2 am Heck des Fahrzeugs gesichert und können bei Beschleunigungen oder Verzögerungen des Fahrzeugs nicht wegrollen. Zufolge der Verwendung des inneren Gestells wird genügend Bodenfreiheit unterhalb des äußeren Gestells 9a bzw. 9£ erhalten, so daß die Ladevorrichtung auch dann nicht beschädigt werden kann, wenn das Fahrzeug z. B. über ein Hindernis fährt
An dem Regelschieber sitzt ein weiterer Steuerhebel 33. mit dem das Gestell 9a oder 96 um die Schwenkachsen 8a oder 86 geschwenkt werden können. Zu diesem Zweck ist auf die Schwenkachse 8a ein Kettenrad 34a und auf die Schwenkachse 86 ein Kettenrad 346 aufgekeilt. Um das Kettenrad 34a ist eine endlose Kette 35a geschlungen, die an Führungsrollen 36a in das Innert des Balkens 7 geführt ist. Die Kette 35a läuft ferner um ein Kettenrad 37a, das an der Schwenkachse 86 dreh bar gelagert ist. Die Kette 35a ist an einem Kopf einet Kolbenstange 38a eines Druckzylinders befestigt, des sen Zylinder 39a an dem Querbalken befestigt ist. Der Kolben im Zylinder 39a kann je nach Lage des Steuer
iebels 33 des Regelschiebers an beiden Seiten beaufichlagt werden. Wenn nun die Kolbenstange 38a verschoben wird, versetzt die Kette 35a das Kettenrad 34a jnd damit auch die Schwenkachse Sa mit dem hieran befestigten Gestell 9a in Drehung.
Eine um das Kettenrad 34b geschlungene Kette 35b ist über Führungsrollen 366 zu einem Kettenrad 37b geführt, das an der Schwenkachse 8a frei drehbar gelagert ist. Das Kettenrad 34b und ein frei drehbares Kettenrad 37b sind etwas unterhalb der Kettenräder 34a und 37a angeordnet. Die Kette 35b ist an dem Kopf
einer Kolbenstange 38b befestigt, die einem weiteren Zylinder 39b angehört. Zum Steuern des Druckmittels für den Zylinder 39b dient gleichfalls der Steuerhebel 33 des Regelschiebers, weshalb ein Steuerventil vorgesehen ist, das mittels eines Betätigungshebels 40 derart umgesteuert werden kann, daß entweder nur das Gestell 9a oder 9b geschwenkt werden kann. Mit diesem Steuerventil wird verhindert, daß die Bedienungsperson die beiden Hebevorrichtungen gleichzeitig benützl und dadurch Gefahr läuft, zwischen den Gestellen eingeklemmt zu werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509!

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fahrzeug mit Ladevorrichtung zum Transport von auf einer Ladefläche hintereinander aufzureihenden Lasten, insbesondere Behältern, wobei die Ladevorrichtung eine um eine lotrechte Achse zur Ladevorrichtung hin- und von ihr wegschwenkbare, die Last untergreifende Hubplattform und eine längs der Ladefläche angeordnete Förderbahn zum Verschieben der Lasten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn aus auf der Ladefläche angeordneten Schienen (4) gebildet ist und daß die in an sich bekannter Weise am Heck des Fahrzeugs angeordnete Hubplattform (10a bzw. lOö) mit ihrer Schwenkachse (8a bzw. 86) am freien Ende zumindest eines in Richtung der Fahrzeuglängsachse verschiebbaren Trägers (6) angeordnet ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Trägers (6) ein senkrecht zur Fahrzeuglängsachse horizontal verlaufender Balken (7) befestigt ist, an dessen Enden je eine Hubplattform (10a bzw. 106) schwenkbar angeordnet ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (7) T-förmig an den Träger (6) angesetzt ist und daß jeder Hubplattform (10a und 106) Schienen (4) auf der Ladefläche (1) zugeordnet sind.
4. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Balkens (7) so bemessen ist, daß die um die Schwenkachse (8a und Sb) nach innen geschwenkte Hubplattform (10a bzw. 106) jeweils neben dem Tragarm (6) liegt.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubplattformen (10a und 106) bis in eine der Höhe der Behälter (2) entsprechende Höhe oberhalb der Ladefläche (1) anhebbar und daß die Behälter auf ihrer Oberseite mit den Schienen (4) an der Ladefläche entsprechenden Schienenabschnmen (4a) versehen sind.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubplattform (10a bzw. 106) einen Kupplungshaken (12) und die Behälter (2) an gegenüberliegenden Seiten entsprechende, beim Absenken auf die Ladefläche (1) schließende und beim Anheben öffnende Kupplungsglieder (11) aufweisen.
50
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