DE3136316C2 - Entladevorrichtung, insbesondere zur Aufnahme von Schüttgut aus Waggons od. dgl. - Google Patents

Entladevorrichtung, insbesondere zur Aufnahme von Schüttgut aus Waggons od. dgl.

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DE3136316C2
DE3136316C2 DE19813136316 DE3136316A DE3136316C2 DE 3136316 C2 DE3136316 C2 DE 3136316C2 DE 19813136316 DE19813136316 DE 19813136316 DE 3136316 A DE3136316 A DE 3136316A DE 3136316 C2 DE3136316 C2 DE 3136316C2
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Karl 6670 St Ingbert Gehring
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PHB WESERHUETTE AG 5000 KOELN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Abstract

Das Gerät umfaßt eine Kratzerkombination mit mehreren selbsttätig betätigbaren Kratzerförderern zur Entnahme von Schüttgut, insbesondere für komplizierte Förderaufgaben wie beidseitig Entladung aus relativ schmalen Lagerräumen bzw. geschlossenen Eisenbahnwaggons mit Seitentüren zur Entnahme von Schüttgut. Diese Kratzerkombination weist einen nur einen Arm umfassenden, in vertikaler sowie in horizontaler Ebene schwenkbaren Entspeicherungskratzer (1) sowie einen über ein Gelenk (2) mit diesem verbundenen nachgeschalteten Übernahmekratzer (3) auf. Die Kratzerschaufeln (10) des Entspeicherungskratzers (1) sind in vertikalem Umlauf und die Kratzerschaufeln (11) des Übernahmekratzers (3) in horizontalem Umlauf ausgebildet. Ein Verfahren ist über normal zu den beidseitigen Längsfahrbahnen (9) beidseitig angeordnete Fahrbahnen (6) in Querrichtung sowie über die Fahrbahnen (9) in Längsrichtung vorgesehen.

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Entladevorrichtung, insbesondere zur Aufnahme von Schüttgut aus Waggons od. dgl., bestehend aus einem mittels eines Fahrgestells od. eines Laufkrans mit Katze verfahrbaren und um eine vertikale Achse verschwenkbar gelagerten Horizontalförderers, an dessen vorderem Ende ein um eine vertikale und horizontale Achse schwenkbarer Kratzerförderer mit in vertikaler Ebene umlaufenden Schaufeln angelenkt ist
Eine derartige Entladevorrichtung ist aus der DE-PS 12 26 939 bekannt Sie umfaßt einen horizontal und vertikal schwenkbaren Kratzerförderer mit vertikal umlaufenden Schaufeln. Charakteristisch für diese und andere ähnliche Entladevorrichtungen (DD-PS 46 992) ist, daß von den beiden gelenkig miteinander verbundenen Förderern ausschließlich der vordere der Schüttgutaufnahme aus dem Waggon od. dgl. dient, wogegen der hintere, der an einem Fahrgestell od. dgl. horizontal schwenkbar gelagert ist, lediglich den Weitertransport des aufgenommenen Gutes bewirkt Die Förderleistung hängt daher primär vom Aufnahmevermögen des ersten Förderers ab.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Förderleistung der Entladevorrichtung zu steigern, dadurch, daß auch der zweite Förderer aktiv am Entladevorgang teilnimmt, wobei das Schüttgut unmittelbar in einen unterhalb der offenen Waggontür befindlichen Trichter oder Bunker geschoben wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Horizon- so talförderer als nach unten offener Kratzerförderer mit in horizontaler Ebene umlaufenden Schaufeln ausgebildet ist, der zwischen den Umkehrpunkten der Schaufeln in seiner Längsmittelebene eine Materialwand 12 aufweist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht der Kratzerkombination zur Flurfahrt mit auf Schienen verfahrbarem Fahrgestell,
F i g. 2 hierzu eine Draufsicht,
F i g. 3 die Kratzerkombination zur Waggonentladung für Schüttgut aus geschlossenen Eisenbahnwaggons, versehen mit Seitentüren, mit oberem Portal und diesem zugeordnete obere Fahrbahnen, F i g. 4 hierzu eine Draufsicht,
F i g. 5 hierzu einen Schnitt geführt durch die Ebene
y4v4derFig. 4,
F i g. 6 einen querschnitt geführt durch den horizontal umlaufenden Übernahmekratzer 3 und
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung zu den Fig. 3—6.
Die Kratzerkombination umfaßt einen nur einen Arm umfassenden in vertikaler sowie in horizontaler Ebene schwenkbaren Entspeicherungskratzer 1 sowie einen über ein Gelenk 2 mit diesem verbundenen nachgeschalteten Obernahmekratzer 3.
Die Kratzerschaufeln 10 des Entspeicherungskratzers 1 befinden sich in einem vertikalen Umlauf und die Kratzerschaufeln 11 des Übernahmekratzers 3 in einem horizontalen Umlauf. Die Kratzergeräte 1 und 3 werden gemäß den F i g. 1 und 2 mittels eines auf Schienen 8 bewegbaren Fahrgestelles 14 bewegt Sie sind mit dem Fahrgestell 14 über eine Lagereinheit 4 verbunden.
Nach den F i g. 3 bis 7 ist der Übernahmekratzer 3 an seinem, dem Entspeicherungskratzer 1 abgewandten Ende über die Lagereinheit 4 mit einem C-förmigen Portal 5 eines Kranes 7 verbunden, der über Querschienen 6 einer Laufkatze bewegbar ist wobei die Laufkatze selbst über ortsfest gelagerte Längsschienen 9 verfahrbar ist
Die Arbeitsweise der Entladevorrichtung ist folgende: Der Entspeicherungskratzer 1 übernimmt aus einer Schüttguthalde mit vertikal umlaufenden Kratzerschaufeln 10 das Schüttgut und führt es unmittelbar dem Übernahmekratzer 3 mit horizontal umlaufenden Schaufeln 11 und einer im wesentlichen in der Mittelachse angeordneten senkrechten Materialwand 12 zu, entlang der das Schüttgut weitergefördert wird. Der Übernahmekratzer 3 ist mit einem Gehäuse 13 versehen, wodurch das Entweichen von Schüttgut und eine gewisse Staubentwicklung vermieden werden. Der Übernahmekratzer 3 ist nach unten offen. Das an der Materialwand 12 und den Schaufeln 11 bzw. der Gehäusewand 13 geführte Gut wird in einer Position im Bereich der Umkehr auf ein nachgeschaltetes Fördermittel abgeworfen.
Beim Entladen des Schüttgutes aus einem sogenannten geschlossenen Eisenbahnwaggon mit Seitentüren zur Schüttgutentnahme verfährt der Kran 7 bzw. das Portal 5 in eine vorgegebene Förderposition, aus einer Ruheposition außerhalb des Fahrprofiles des Waggons am Ende der Querschiene 6.
Bei der 1. Phase des Fördervorganges wird der Entspeicherungskratzer 1 in den Bereich der Seitentüre in dem Waggon eingefahren, es wird erst Schüttgut aus dem Seitentürenbereich entnommen.
In der weiteren Phase arbeitet sich der Kratzer 1 zur Stirnwand des Waggons vor, die Weiterförderung des Schüttgutes erfolgt über den horizontalen Übernahmekratzer 3.
In der 3. Phase wird die Kratzerkombination zum großen Teil ausgefahren. Danach werden die Kratzer in den gegenüberliegenden Waggonabschnitt verschwenkt, wo sie sich wieder bis zur Stirnwand vorarbeiten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Entladevorrichtung, insbesondere zur Aufnahme von Schüttgut aus Waggons od. dgl, bestehend aus einem mittels eines Fahrgestells od. eines Laufkrans mit Katze verfahrbaren und um eine vertikale Achse verschwenkbar gelagerten Horizontalförderers, an dessen vorderem Ende ein um eine vertikale und horizontale Achse schwenkbarer Kratzerförderer mit in vertikaler Ebene umlaufenden Schaufeln angelenkt ist dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalförderer als nach unten offener Kratzerförderer (3) mit in horizontaler Ebene umlaufenden Schaufeln (11) ausgebildet ist, der zwischen den Umkehrpunkten der Schaufeln (11) in seiner Längsmittelebene eine Materialwand (12) aufweist.
    10
DE19813136316 1981-09-12 1981-09-12 Entladevorrichtung, insbesondere zur Aufnahme von Schüttgut aus Waggons od. dgl. Expired DE3136316C2 (de)

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