DE9107051U1 - Vorrichtung zum Fördern und Abfüllen von losem Schüttgut in auf kleiner Stellfläche gedrängt stehende Behälter, bestehend aus einem Bandförderer - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern und Abfüllen von losem Schüttgut in auf kleiner Stellfläche gedrängt stehende Behälter, bestehend aus einem Bandförderer

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DE9107051U1 DE9107051U DE9107051U DE9107051U1 DE 9107051 U1 DE9107051 U1 DE 9107051U1 DE 9107051 U DE9107051 U DE 9107051U DE 9107051 U DE9107051 U DE 9107051U DE 9107051 U1 DE9107051 U1 DE 9107051U1
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    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

1 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern und Abfüllen von losem
2 Schüttgut in auf kleiner Stellfläche gedrängt stehende Behälter, bestehend aus
3 einem Bandförderer zum Herantransportieren der Gegenstände des Schüttgute
4 gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
6 Es sind eine Vielzahl von Bandförderern für die verschiedensten Zwecke be-
7 kannt. Diese jedoch benötigen für ihre Aufstellung entsprechend ihrer Länge
8 viel Raum und sind nicht dazu geeignet, auf engstem Platz die Beschickung
9 einer Vielzahl von Behältern vorzunehmen, die auf kleiner Stellfläche dicht
10 gedrängt angeordnet stehen. Beispielsweise müssen in der Pharmazie bei der
11 Tabletten- und Pillenherstellung die aus der Tablettenpreßmaschine kommen-
12 den Tabletten oder Pillen nach dem Preßvorgang weiter verarbeitet und
13 schließlich in Behälter gefüllt werden. Werden die Behälter mittels eines
14 Bandförderers gefüllt, so kann derselbe nur auf einer großen Stellfläche stehende
15 Behälter bedienen.
17 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs ge-1« nannten Gattung zu schaffen, mit der auf engstem Raum loses Schüttgut 19 gefördert und in gedrängt stehende Behälter gefüllt werden kann.
21 Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß aus einem Bandförderer, der
22 eine längliche, kastenartige Halterung aufweist, an deren Enden seidich je eine
23 Umlenkrolle angeordnet ist, um die ein Förderband läuft, wobei unterhalb der
24 Halterung ein zweite, längliche, kastenartige Halterung angeordnet ist, die an
25 ihren Enden ebenfalls seidich je eine Umlenkrolle aufweist, um die ein För-
26 derband geschlungen ist, wobei die beiden Förderbänder längs übereinander an-
27 geordnet sind, und die untere Halterung mitsamt dem Förderband an der obe-
28 ren Halterung beweglich aufgehängt und relativ zu dieser in Längsrichtung der
29 Förderbänder, aber unabhängig von der Bewegung der Förderbänder, horizontal
30 verfahrbar ist, wobei die Laufrichtung beider Förderbänder reversibel ist.
1 Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter-
2 ansprüchen gekennzeichnet.
4 Der erfindungsgemäße Bandförderer besitzt den hervorstechenden Vorteil, daß
5 derselbe imstande ist, auf engstem Raum gedrängt stehende Behälter in Form
6 eines beliebigen Feldes oder einer beliebigen Matrix zu beschicken, ohne daß
7 dieselben beispielsweise auf einer Kreisbahn angeordnet sein müssen. Aufgrund
8 der relativen Verfahrbarkeit der beiden Förderbänder zueinander, der Mög- * lichkeit der Verschwenkung der Förderbänder und der Umkehrbarkeit der Lauf-
10 richtung der Förderbänder können Behältnisse gefüllt werden, die einerseits sich
11 im Schwenkradius mit dem größtem Durchmesser der bedienten Fläche befin-
12 den, andererseits sich auch unterhalb der Förderbänder befinden. Aufgrund der
13 zusätzlichen Höhenverstellbarkeit des Bandförderers können auch Behälter un-
14 terschiedlicher Höhe gefüllt werden.
16 In vorteilhafter Weise erfolgt die Zuführung des Schüttgutes auf das oberste
17 Förderband durch die Drehachse der Halterung, wobei die obere längliche,
18 kastenartige Halterung an einem Ende schwenkbar gehaltert ist und in der hori-
19 zontalen Ebene auf einer Kreisbahn zu drehen imstande ist und die Drehachse
20 senkrecht auf dem oberen Förderband steht und die untere Halterung mitsamt
21 dem unteren Förderband im Bereich eines ihrer Enden an der oberen Halterung
22 verschiebbar angeordnet ist.
24 Der Antrieb des Schlittens innerhalb der oberen Halterung, der die untere
25 kastenförmige Halterung mitsamt dem unteren Förderband trägt, erfolgt in vor-
26 teilhafter Weise mittels eines mechanischen Treibriemens oder einer Gewinde-
27 spindel oder eines Zahnriemens oder einer Zahnstange; dabei kann der Schlitten
28 in einer schienenartigen Schlittenführung geführt und gehaltert sein. Der Antrieb des Treibriemens oder der Gewindespindel oder des Zahnriemens oder der
1 Zahnstange oder direkt des Schlittens erfolgt separat mittels eines eigenen Mo-
2 tors und unabhängig vom Antrieb der Förderbänder.
4 Vorteilhaft ist die obere Halterung an einem Drehgelenk aufgehängt, die an
5 einem Support gehaltert ist, der in der Höhe verfahrbar an einer Standsäule
6 angeordnet ist zur Höhenverstellbarkeit des Bandförderers.
8 Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist durch
9 folgende Merkmale gekennzeichnet:
10 a) der Bandförderer weist eine längliche, kastenartige Halterung auf, an deren
11 Enden seitlich je eine Umlenkrolle angeordnet ist, um die ein Förderband läuft,
12 b) unterhalb der Halterung ist ein zweite, längliche, kastenartige Halterung
13 angeordnet, die an ihren Enden ebenfalls seitlich je eine Umlenkrolle aufweist,
14 um die ein Förderband geschlungen ist, wobei die beiden Förderbänder längs
15 übereinander parallel und waagrecht angeordnet sind
16 c) die untere Halterung mitsamt dem Förderband ist an einem ihrer Enden an
17 der oberen Halterung beweglich aufgehängt und relativ zu dieser in Längsrich-
18 tung der Förderbänder, aber unabhängig von der Bewegung der Förderbänder,
19 horizontal verfahrbar, wobei die Förderbänder parallel übereinander relativ
20 zueinander in Richtung ihrer Längsachsen linear beweglich angeordnet sind
21 d) die Laufrichtung beider Förderbänder ist reversibel
22 e) die obere längliche, kastenartige Halterung ist an einem Ende auf einer
23 Kreisbahn in der horizontalen Ebene schwenkbar gehaltert, wobei die Drehachse
24 senkrecht auf dem oberen Förderband steht und die Zufuhrung des Schüttgutes
25 auf das oberste Förderband durch die Drehachse der Halterung erfolgt.
27 Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend be- * schrieben. Dabei zeigen:
29 Figur 1 eine Ansicht des aus im Prinzip aus zwei Förderbändern bestehenden
30 Bandförderes, der an einer Standsäule befestigt und in der Horizonta-
1 len verschwenkbar und in der Höhe verfahrbar ist
2 Figur 2 eine Ansicht von vorn auf Figur 1 und
3 Figur 3 einen Schnitt längs der Linie A-A bei Weglassen der Abdeckungen der
4 kastenartigen Halterungen und des Tragarmes der oberen Halterung.
6 Der Bandförderer besteht aus einer oberen länglichen, kastenartige Halterung,
7 die vorzugsweise ein Kasten 104 ist, an dessen Enden seitlich je eine Umlenkrol-
8 Ie 105,106 angeordnet ist, um die ein Förderband 107 geschlungen ist. Zum
9 Antrieb der Umlenkrollen 105,106 sitzen diese auf Wellen 128, 128', die in ge-
10 eigneter Weise innerhalb des Kastens 104 gelagert und auf denen innerhalb des
11 Kastens 104 weitere Umlenkrollen 113, 114 sitzen, über die ein Treibriemen
12 115 läuft. Die Umlenkrolle 113 bzw. die Welle 128' wird mittels eines Elektro-
13 motors 116 angetrieben, der innerhalb des Freiraumes zwischen dem Ober-
14 trumm und dem Untertrumm des Treibriemens 115 platzsparend angeordnet
15 ist. Auf diese Weise werden beide Wellen 128, 128' und somit beide Umlenk-
16 rollen 105, 106 für das Förderband 107 angetrieben.
18 Innerhalb des Kastens 104 ist ein weiterer längs angeordneter, selbstätiger
19 Antrieb vorgesehen, der beispielsweise eine längs innerhalb des Kastens 104 an-
20 geordnete Gewindespindel 117 oder Zahnstange oder ein Treibriemen sein
21 kann. An diesem Antrieb ist ein linear verfahrbarer Schlitten 108 angeordnet,
22 der nach unten aus dem Kasten 104 ragt und an dem ein zweite, längliche,
23 kastenartige Halterung angeordnet ist, die vorzugsweise ebenfalls ein Kasten 109
24 ist sowie dem Kasten 104 ähnlich sein kann, wobei der Schlitten 108 vorzugs-
25 weise an einem Ende des Kastens 109 angreift und diesen waagrecht halten.
27 Gleichermaßen weist die untere Halterung 109 an ihren Enden ebenfalls seitlich
28 je eine Umlenkrolle 110, 111 auf, um die ebenfalls ein Förderband 112
29 geschlungen ist. Zum Antrieb der Umlenkrollen 110,111 sitzen diese auf
30 Wellen 129, 129', die ebenfalls in geeigneter Weise innerhalb des Kastens 109
1 gelagert und auf denen innerhalb des Kastens 109 weitere Umlenkrollen 118,
2 119 sitzen, über die ein Treibriemen 120 läuft. Die Umlenkrolle 118 bzw. die
3 Welle 129' wird mittels eines Elektromotors 121 angetrieben, der platzsparend
4 innerhalb des Freiraumes zwischen dem Obertrumm und dem Untertrumm des
5 Treibriemens 120 angeordnet ist. Auf diese Weise werden gleichermaßen beide
6 Wellen 129, 129' und somit beide Umlenkrollen 110, 111 für das Förderband
7 112 angetrieben. Beide Kästen 104, 109 mitsamt den Förderbändern 107, 112
8 können, bis auf unterschiedliche Längen, ähnlich sein.
10 Die Kästen 104, 109 und beide Förderbänder 107 und 112 sind längs über-
11 einander angeordnet und parallel zueinander und vorzugsweise waagrecht
12 ausgerichtet. Beim Antrieb des Schlittens 108 mittels eines eigenen (nicht ge-
13 zeigten) Motors oder mittels der Zahnstange oder Gewindespindel 117, verfährt
14 das untere Förderband in Längsrichtung vor und zurück in beiden Richtungen
15 gemäß dem Bewegungsdoppelpfeil 130 unterhalb des oberen Förderbandes 107;
16 gleichzeitg kann die Laufrichtung der Förderbänder beliebig gesteuert werden.
17 In der in Figur 1 gezeigten relativen Stellung der beiden Förderbänder 107,112
18 zueinander wird bei Drehung beider Förderbänder im Gegenuhrzeigersinn der
19 äußerste linke Behälter 125 befüllt; bei Drehung des oberen Förderbandes 107
20 im Gegenuhrzeigersinn, aber Drehung des unteren Förderbandes 102 im Uhr-
21 zeigersinn wird der rechte Behälter 127 befüllt.
23 Am oberen Kasten 104 greift an einem seiner Enden ein Tragarm 124 an, der in
24 Richtung des oberen Förderbandes 107 ragt und an dessen Ende ein Drehgelenk
25 103 angreift, dessen Drehachse 122 senkrecht mittig im Bereich des Endes des
26 Förderband 107 auf demselben steht. Das Drehgelenk 103 ist in geeigneter
27 Weise an einem Support 102 befestigt, der auf einer Standsäule 100 montiert
28 ist, die auf einem Fuß 101 ruht. Der Support trägt somit die Kästen 104, 109
29 mitsamt den Förderbändern 107, 112.
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Das Drehgelenk besitzt eine Zuführung 132 für das Schüttgut, wobei das Drehgelenk 103 vorzugsweise rohrförmig ist und die Zuführung 132 somit durch das Drehgelenk 103 erfolgt. Auf diese Weise wird das Schüttgut in vorteilhafter Weise durch die Drehachse 122 des Drehgelenkes 103 direkt auf das obere Förderband 107 gefördert. Der Support 102 ist bezüglich der Standsäule höhenverfahrbar gemäß dem Bewegungsdoppelpfeil 131.
Der erfindungsgemäße Bandförderer ist vorzugsweise zum Beschicken von Behältern mit Tabletten oder Pillen geeignet, die aus einer Tablettenpreßmaschine herangeführt werden.
Liste der Bezugszeichen: Standsäule
100 Fuß der Standsäule
101 Support
102 Drehgelenk
103 kastenförmige Halterungen
104, 109 Umlenkrollen
105, 106,110,111, 113,114 Förderbänder
107, 112 Schlitten
108 Treibriemen
115, 120 Elektromotoren
116, 121 Zahnstange oder Gewindespindel
117 Umlenkrollen
118, 119 Drehachse
122 Bewegungspfeile
123, 130, 131 Tragarm
124 Behälter
125, 126, 127 Wellen
128, 128', 129, 129' Zuführung
132
)11Hi" %t fit·*»'

Claims (1)

  1. I Ansprüche:
    3 1. Vorrichtung zum Fördern und Abfüllen von losem Schüttgut in auf kleiner * Stellfläche gedrängt stehende Behälter, bestehend aus einem Bandförderer zum
    5 Herantransportieren des Schüttgutes,
    6 gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    7 a) der Bandförderer weist eine längliche, kastenartige Halterung (104) auf, an
    8 deren Enden seitlich je eine Umlenkrolle (105,106) angeordnet ist, um die ein
    9 Förderband (107) läuft,
    10 b) unterhalb der Halterung (104) ist ein zweite, längliche, kastenartige Halte-
    II rung (109) angeordnet, die an ihren Enden ebenfalls seitlich je eine Umlenkrolle
    12 (110,111) aufweist, um die ein Förderband (112) geschlungen ist, wobei die
    13 beiden Förderbänder (105, 106,107; 110,111,112) längs übereinander angeord-
    14 net sind
    15 c) die untere Halterung (109) ist an der oberen Halterung (104) beweglich
    16 aufgehängt und mitsamt dem unteren Förderband (110,111,112) relativ zu
    17 dieser in Längsrichtung der Förderbänder (107,112), aber unabhängig von der
    18 Bewegung der Förderbänder, verfahrbar
    19 d) die Laufrichtung beider Förderbänder (107,112) ist reversibel.
    21 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    22 daß die obere längliche, kastenartige Halterung (104) an einem Ende schwenk-
    23 bar auf einer Kreisbahn in der horizontalen Ebene gehaltert ist, wobei die Dre-
    24 hachse (123) senkrecht auf dem oberen Förderband (107) steht und die
    25 Zuführung des Schüttgutes auf das oberste Förderband (107) durch die Dre-
    26 hachse (123) der Halterung (104) erfolgt und die untere Halterung (109) im
    27 Bereich eines ihrer Enden an der oberen Halterung (104) verschiebbar angeord-
    28 net ist und die Förderbänder (105, 106,107; 110,111,112) parallel übereinander
    29 relativ zueinander in Richtung ihrer Längsachsen linear beweglich angeordnet
    30 sind.
    1 3. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
    2 dadurch gekennzeichnet,
    3 daß innerhalb der oberen Halterung (104) längs eine Zahnstange oder eine
    4 Gewindespindel (117) angeordnet ist, auf der ein eigenangetriebener Schlitten
    5 (108) verschieblich läuft, an dem die untere Halterung (109) mitsamt dem un-
    6 teren Förderband (112) befestigt ist.
    8 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    9 dadurch gekennzeichnet,
    10 daß der Antrieb des Schlittens innerhalb der oberen Halterung mechanisch
    11 mittels eines Treibriemens erfolgt und der Schlitten in einer schienenartigen
    12 Schlittenführung geführt und gehaltert ist.
    14 5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
    15 dadurch gekennzeichnet,
    16 daß zum Antrieb der Förderbänder (107,112) die Umlenkrollen (105,106;
    17 110,111) auf aus den Halterungen (104,109) waagrecht herausragenden Wellen
    18 (128,129) sitzen, auf denen innerhalb der Halterungen (104,109) ebenfalls Um-
    19 lenkrollen (113,114;118,119) angeordnet sind, um welche Treibriemen
    20 (115,120) geschlungen sind, wobei jeweils eine der Umlenkrollen (113,118) in-
    21 nerhalb der Halterungen (104,109) mittels eines Elektromotors (116,121) an-
    22 treibbar ist, die innerhalb des Freiraumes zwischen dem jeweiligen Obertrumm
    23 und dem Untertrumm der Treibriemens (115,120) angeordnet sind.
    25 6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
    26 dadurch gekennzeichnet,
    27 daß die obere und untere Halterung zum Haltern der Umlenkrollen (105,
    28 106;110,lll) und der Förderbänder (107,112) längliche Kästen (104,109)
    29 sind.
    1 7. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    2 dadurch gekennzeichnet,
    3 daß die obere Halterung an einem Drehgelenk (103) aufgehängt ist, die an
    4 einem Support (102) gehaltert ist, der in der Höhe verfahrbar an einer
    5 Standsäule (100) angeordnet ist zur Höhenverstellbarkeit des Bandförderers.
    7 8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
    8 dadurch gekennzeichnet,
    » daß das untere Förderband (110,111,112) halb so lang ist wie das obere &igr;» Förderband (105, 106,107).
    12 9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
    13 dadurch gekennzeichnet,
    14 daß die Länge des unteren Förderbandes (110,111,112) zwischen der Hälfte
    15 und drei Viertel des oberen Förderbandes (105, 106,107) beträgt.
    17 10. Vorrichtung zum Fördern und Abfüllen von losem Schüttgut in auf kleiner
    18 Stellfläche gedrängt stehende Behälter, bestehend aus einem Bandförderer zum
    19 Herantransportieren der Gegenstände des Schüttgutes,
    20 gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    21 a) der Bandförderer weist eine längliche, kastenartige Halterung (104) auf, an
    22 deren Enden seitlich je eine Umlenkrolle (105,106) angeordnet ist, um die ein
    23 Förderband (107) läuft,
    24 b) unterhalb der Halterung (104) ist ein zweite, längliche, kastenartige Halte-
    25 rung (109) angeordnet, die an ihren Enden ebenfalls seitlich je eine Umlenkrolle
    26 (110,111) aufweist, um die ein Förderband (112) geschlungen ist, wobei die
    27 beiden Förderbänder (105, 106,107; 110,111,112) längs übereinander parallel
    28 angeordnet sind
    29 c) die untere Halterung (109) mitsamt dem unteren Förderband (110,111,112)
    30 ist an einem ihrer Enden an der oberen Halterung (104) beweglich aufgehängt
    1 und relativ zu dieser in Längsrichtung der Förderbänder (107,112), aber
    2 unabhängig von der Bewegung der Förderbänder, horizontal verfahrbar, wobei
    3 die Förderbänder (105,106,107;l 10,111,112) parallel übereinander relativ
    4 zueinander in Richtung ihrer Längsachsen linear beweglich angeordnet sind
    3 d) die Laufrichtung beider Förderbänder (107,112) ist reversibel
    6 e) die obere längliche, kastenartige Halterung (104) ist an einem Ende auf einer
    7 Kreisbahn in der horizontalen Ebene schwenkbar gehaltert, wobei die Drehachse
    8 (123) senkrecht auf dem oberen Förderband (107) steht und die Zufuhrung des
    9 Schüttgutes auf das oberste Förderband (107) durch die Drehachse (123) der
    10 Halterung (104) erfolgt.
    12 11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
    13 dadurch gekennzeichnet,
    14 daß der Bandförderer höhenverstellbar an einem Support (102) gehaltert ist, der
    15 in der Höhe verfahrbar an einer Standsäule (100) angeordnet ist.
DE9107051U 1991-06-09 1991-06-09 Vorrichtung zum Fördern und Abfüllen von losem Schüttgut in auf kleiner Stellfläche gedrängt stehende Behälter, bestehend aus einem Bandförderer Expired - Lifetime DE9107051U1 (de)

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DE9290067U DE9290067U1 (de) 1991-06-09 1992-06-09 Bandfördersystem für Schüttgut
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