DE3126466A1 - Siebmaschine - Google Patents

Siebmaschine

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Description

P.5622/VsBs Escher Wyss GmbH, Ravensburg
Siebmaschine
Die Erfindung betrifft eine Siebmaschine mit mindestens einem Entwässerungszylinder, welcher von mindestens einem endlosem umlaufenden Siebband umschlungen ist, wobei das zu entwässernde Material in der Form eines flachen Strahles von einer Zuführvorrichtung in einen keilförmigen Raum zwischen Sieb und Zylinder eingeführt wird, sowie mit einer Ablösevorrichtung zum Ablösen des entwässerten Materiales von der Oberfläche des Zylinders.
Eine Siebmaschine dieser Art wurde in der deutschen Patent— anmeldung 30 05 681-6 vorgeschlagen. Die bekannte Maschine gestattet eine rasche Entwässerung von breiartigen Stoffen, wie z.B. Faserstoffsuspensionen für die Papierherstellung. Sie kann auch als Waschvorrichtung für aus Altpapier gewonnenen Faserstoff dienen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung der vorgeschlagenen Siebmaschine mit dem Ziel, eine Vervielfachung der Leistung der Maschine bei gleichzeitiger Vereinfachung des Aufbaues zu erzielen.
Die erfindungsgemasse Siebmaschine, durch welche dieses Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, -dass der Zylinder mit seiner Achse vertikal angeordnet ist, wobei
das Sieb mit seiner Fläche ebenfalls vertikal angeordnet ist, und das abgelöste entwässerte Material unter dem Einfluss von Schwerkraft nach unten aus dem Bereich des Siebes und des Zylinders entfernt wird.
Durch die erfindungsgemässe Massnahme wird eine rasche und problemlose Entfernung des ausgepressten Materialess zum Beispiel Fasermateriales,aus dem Bereich des Siebes und des Zylinders erhalten, wodurch verschiedene Ausbaumöglichkeiten zur Erzielung der angestrebten Wirkung er» halten werden»
So können zum Beispiel dem Zylinder mehrere Zuführvorrichtungen mit den entsprechenden Ablösevorrichtungen zugeord-» net sein» Eine derartige Massnahme,welche selbsttätig zur Vervielfachung der Leistung der Maschine führt9 wäre bei der vorgeschlagenen Maschine nicht möglich, da Schwierigkeiten mit der Entfernung des entwässerten Materiales aus dem Siebbereich auftreten würden·
Es ist auch möglich die Maschine so auszubilden, dass sie mehrere Zylinder aufweist, von denen jedem mindestens eine Zuführvorrichtung und Ablösevorrichtung zugeordnet ist«. Auch auf diese Weise ist es möglich,mit minimalem Aufwand die Leistung der Maschine zu vervielfachen.
Vorzugsweise können bei mehreren StoffZuführungen diese getrennt und unabhängig voneinander einschaltbar und abschaltbar sein. Dadurch wird eine einfache Möglichkeit zur Regelung der Leistung der Maschine gewonnen, ohne dass sum Beispiel die Geschwindigkeit des flachen Strahles der zu entwässernden Suspension einen günstigen Bereich verlassen muss·
Was die konkreten Ausführungsformen der Maschine betrifft, so kann ein einziges Sieb vorgesehen sein, das eine endlose Siebschlaufe bildet, wobei es mit seiner inneren Fläche am Zylinder bzw. an den Zylindern aufliegt,· und sich die Zuführvorrichtung wie auch die Ablösevorrichtung bzw. Zuführvorrichtungen und Ablösevorrichtungen innerhalb der Siebschlaufe befindet, bzw. befinden..
Bei einer einfachsten Ausführungsform kann ein einziger Zylinder vorgesehen sein, welcher sich zusammen mit mindestens einer Zuführvorrichtung und einer entsprechenden Ablösevorrichtung innerhalb der Schlaufe eines Siebes befindet, dass ausserdem noch über mindestens eine Führungswalze geführt ist. Bei dieser Ausführungsform wird zwar nur die gleiche Leistung wie bei der erwähnten vorgeschlagenen Maschine erhalten, jedoch mit wesentlich einfacheren Mitteln.
Bei einer weiteren Ausführungsform können mindestens zwei Zylinder vorgesehen sein, die sich innerhalb der Siebschlaufe des gemeinsamen Siebes befinden und eine Reihe bilden, wobei das Sieb zusätzlich über Führungswalzen geführt ist , von denen je zwei zwischen den Zylindern und je eine am Ende der Reihe angeordnet sind, wobei jedem Zylinder zwei Zuführvorrichtungen und zwei Ablösevorrich— tungen zugeordnet sind. Diese immer noch sehr einfache Maschine kann ein Mehrfaches der Leistung der vorgeschlagenen Maschine erreichen.
Nach einer besonders einfachen Abwandlung der Maschine dieser Art können zwei Zylinder vorgesehen sein, die sich innerhalb der Siebschlaufe des gemeinsamen Siebes befinden, wobei im Bereich zwischen den Zylindern zwei Zuführvorrichtungen und zwei Ablösevorrichtungen angeordnet sind.
Eine ebenfalls sehr einfache Abwandlung dieser Maschine kann mindestens drei Zylinder enthalten, die ausserhalb einer Reihe liegen und von einem einzigen gemeinsamen Sieb umschlungen sind, wobei im Bereich zwischen den Zylindern die Zuführvorrichtungen und Ablosevorrichtungen angeordnet sind, von denen jedem Zylinder je eine zugeordnet ist.
Bei einer anderen Ausführungsform können mindestens drei Zylinder vorgesehen seins die durch das gleiche gemeinsame Sieb teilweise umschlungen sind, wobei sich ein Teil der Zylinder innerhalb der Siebschlaufe und ein Teil ausserhalb der Siebschlaufe befindet.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigern
Fig. 1 Eine einfache Ausführungsform der erfin«
dungsgemässen Maschine im Schnitt mit Teilansicht,
Fig. 2 den Schnitt II - II aus der Fig. 1 und die
Flg. 3 bis 11 schematische Grundrisse verschiedener wei-■'· terer Möglichkeiten der Anordnung von Zylindern bei der erfindungsgemässen Maschine*
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen äusseren Behälter l,in welchem sich ein innerer Behälter 2 befindet. Im äusseren Behälter 1 sind auf vertikalen Wellen 3 zwei Zylinder 4 mit voller äusserer Oberfläche 5 gelagert. Ueber die Zylinder 4 ist ein gemeinsames Sieb 6 geführt, das eine endlose Schlaufe bildet und ausser den Zylindern 4 noch über 2 Führungswalzen 7 geführt ist, von denen eine eine in bekannter Weise ausgebildetete Spannwalze zur Spannung
des Siebes und die andere eine Regelwalze sein kann, mit deren Hilfe das Sieb in seiner Bahn gehalten wird und ein Abgleiten des Siebes von den Zylindern verhindert wird. Derartige Spannwalzen und Regelwalzen sind bei Papiermaschinen üblich und brauchen daher nicht besonders beschrieben zu werden.
Wie weiter aus der Figur 1 hervorgeht, ist einer der Zylinder 4 mit einer Riemenscheibe 8 versehen, welche durch einen Riemen 10 mit einer Riemenscheibe 11 eines Antriebsmotors 12 verbunden ist, der am Behälter 1 befestigt ist.
Wie aus der Figur 2 ersichtlich ist, die den Schnitt II II aus der Figur 1 zeigt und einen Grundriss zur Figur 1 bildet,befindet sich zwischen den Zylindern 4 eine Zuführvorrichtung 13 für das zu entwässernde Material, die an eine Rohrleitung 14 (Fig. 1) angeschlossen ist. Die Zuführvorrichtung 13 enthält zwei an ein gemeinsames zentrales Rohr 15 angeschlossene Düsen 16, die zur Bildung eines flachen Flüssigkeitstrahles geeignet sind, der in den keilförmigen Zwischenraum 17, zwischen dem Sieb 6 und dem Zylinder 4 gerichtet ist. Ausserdem ist jeder Zylinder 4 mit einer Ablösevorrichtung 18 versehen, die in diesem Beispiel die · Form eines Schabers hat, der mit einer Schneide zum Abkratzen der Oberfläche 5 des betreffenden Zylinders geeignet ist. Derartige Schaber sind ebenfalls bei Papiermaschinen bekannt.
Im Betrieb wird in gleicher Weise wie bei der erwähnten vorgeschlagenen Vorrichtung nach der deutschen Patentanmeldung 30 05 681.6-27 durch die Düsen 16 der Zuführvorrichtung 13 je ein flacher Strahl der zu entwässernden Suspension gebildet, welcher zwischen das Sieb 6 und die Oberfläche des betreffenden Zylinders 4 gelangt·"* Das aus
der Suspension ausgepresste Wasser wird durch das Sieb nach aussen geschleudert und gelangt in den äusseren Behälter 1. Die in der Suspension enthaltenen Feststoffe,, 2eB» Fasermaterial zur Herstellung von Papier, bleiben auf der Oberfläche des Zylinders 4 haften,und zwar auch nach dem Ablösen des Siebes 6 von dessen Oberfläche, worauf sie durch den betreffenden Schaber 18 abgelöst werden. Das abgelöste entwässerte Material fällt unter dem Einfluss von Schwerkraft nach unten in den Behälter 2 und gelangt auf diese Weise.aus dem Bereich des Siebes 6 und der Zylirv» der 4. Aus dem Behälter 1 fliesst das ausgepresste Wasser durch einen Stutzen 20 nach aussen. Das entwässerte Material wird aus dem Behälter 2 durch eine Leitung 21 entfernt.
Die Maschine nach den Figuren 1 und 2 hat die doppelte Leistung der vorgeschlagenen Maschine bei einfacherem maschinellem Aufwand. Unter Umständen können bei der Ma-= schine nach den Figuren 1 und 2 sogar auch die Führungs— walzen 7 entfallen,insbesondere wenn es gelingt, das Sieb durch andere Massnahmen, z.B. durch eine Bombierung der Oberfläche 5 der Zylinder 4,in seiner Bahn zu halten.
Die Ablösevorrichtungen 18 wurden in der Figur 2 als Schaber dargestellt. Sie können jedoch auch durch andere Mittel ersetzt werden. Wenn z.B. die Maschine zum Waschen von aus Altpapier gewonnenem Fasermaterial dient, aus welchem Aschestoffe entfernt werden sollen, können die Schaber 18 durch Spritzdüsen mit Wasser ersetzt werden. Das Wasser dient dann zur Befeuchtung des .entwässerten Faserstoffes und zu dessen Abtransport aus dem Behälter 2, während die zu entfernenden Feinstoffe bzw. Aschestoffe mit dem verun~ reinigten Wasser aus dem Behälter 1 ausfliessen.
Die Figuren 3 bis 11 zeigen weitere Möglichkeiten der Anordnung der Zylinder, der Siebe, der Zuführvorrichtungen und der Ablösevorrichtungen.
Nach der Figur 3, die die einfachste mögliche Vorrichtung darstellt, ist ein Zylinder 4 mit vertikaler Achse vorgesehen, über welchen ein Sieb 6 geführt ist, das gleichzeitig eine Führungswalze 7 umschlingt. Das Sieb liegt wie bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 mit seiner inneren Fläche der Siebschlaufe auf dem Zylinder und auf der Führungswalze auf. Im Zwischenraum zwischen dem Zylinder 4 und der Führungswalze 7 befinden sich die Zuführvorrichtung 13 und die Ablösevorrichtung 18. Bei dieser besonders einfachen Vorrichtung kann zur Führung des Siebes die Walze 7 bombiert sein, wodurch, ähnlich wie ein Riemen, das Sieb am Abgleiten vom Zylinder 4 gehindert werden kann.
Figur 4 zeig.t eine Maschine, welche sich von'der nach der Figur 3 dadurch unterscheidet, dass eine zweite Führungswalze 7 zusammen mit einer weiteren Führungsvorrichtung 13 und einer weiteren Ablösevorrichtung .18 vorgesehen ist. Die Maschine nach der Figur 4 hat mit einfachen zusätzlichen Mitteln ungefähr die doppelte Leistung der Maschine nach der Figur 3.
Die. Maschine nach der Figur 5 enthält ebenfalls einen einzigen Zylinder 4, wobei zusätzlich eine weitere, dritte Führungswalze 7 vorgesehen ist. Zur Erzielung ausreichender Umschlingungswinkel OC des Siebes 6 am Zylinder 4 sind äussere Führungswalzen 7'vorgesehen. Die Maschine nach der Figur 5 ist mit drei Zuführvorrichtungen 13 und drei Ablösevorrichtungen 18 versehen. Die Maschine nach der Figur 5 hat daher ungefähr die Dreifache Leistung der
Maschine nach der Figur 3. .
Die weiteren Figuren zeigen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Siebmaschine,bei welchen jeweils mehrere Zylinder vorgesehen sind. So ist in der Figur 6 eine Sieb« maschine dargestellt, welche drei Zylinder aufweistj die sich in einer Reihe befinden. Die Reihe kann jedoch auch auf vier oder mehr Zylinder verlängert oder nur zwei enthalten. Den Figuren 3" bis 5 entsprechende Teile dieser Maschine sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet,, so dass sich weitere Erläuterungen erübrigen.
Zur Ausführungsform nach der Figur 7 ist zu bemerken, dass sie im wesentlichen den Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 2 entspricht, wobei jedoch die Führungswalzen 7 weggelassen sind. Andererseits ist die zentrale Zuführvor- richtung 13 nach den Figuren 1 und 2 durch zwei getrennte Zuführvorrichtungen 13 ersetzt, die über Absperrorgane 30 an eine gemeinsame Zuführleitung 14 angeschlossen sind. Bei dieser Trennung kann die Leistung der Maschine durch Abschalten oder Zuschalten einer der Zuführvorrichtungen stufenweise geregelt werden. Es versteht sich, dass diese Massnahme auch bei allen übrigen Ausführungsformen anwendbar ist.
Die Figur 8 zeigt eine Maschine mit drei Zylindern,die ausserhalb einer Reihe liegen und ein Dreieck bilden. Bei vier Zylindern würden diese eine Viereck bilden. Jedem der. Zylinder ist wieder eine Zuführvorrichtung 13 und Ablösevorrichtung 18 zugeordnet.
Die Figuren 9 bis 11 zeigen schliesslich Ausführungsformen der Maschine, bei welchen sich ein Teil der Zylinder innerhalb der Schlaufe des Siebes 6 befindet, und ein Teil aus-
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serhalb.
Nach der Figur 9 sind drei Zylinder 4 vorgesehen, von denen sich zwei innerhalb der Schlaufe des Siebes 6 befinden. Der mittlere Zylinder 4 drückt gegen das Sieb von S aussen. Auch in diesem Fall ist jedem Zylinder eine Zuführvorrichtung 13 und eine Ablösevorrichtung 18 zugeordnet.
Bei der Maschine nach der Figur Ip sind zwei Zylinder 4 innerhalb der Siebschlaufe des Siebes 6 und zwei Zylinder ausserhalb'angeordnet. Bei dieser Ausführungsform können die beiden Zuführvorrichtungen 13, die sich innerhalb der Schlaufe des Siebes 6 befinden, entsprechend der Figur 2 zu einer einzigen Vorrichtung mit zwei Düsen 16 zusammengefasst werden. Das bedeutet eine Vereinfachung der Maschine, jedoch unter gleichzeitigem Verlust der entsprechenden" Regelstufe.
Die Maschine nach der Figur 11 entspricht·schliesslich im wesentlichen der Maschine nach der Figur 9, hat jedoch drei innere und zwei' äussere Zylinder 4.
Wie bere.its erwähnt, kann die erfindungsgemässe "Maschine als Waschvorrichtung für aus Altpapier gewonnenen Faserstoff dienen. Es .ist dabei eine mehrstufige Arbeitsweise möglich, indem das entwässerte Material mif sauberem Wasser vermischt und von neuem entwässert wird. Zu diesem Zweck können mehrere erfindungsgemässe Maschinen hintereinander geschaltet werden. Es ist jedoch auch eine Arbeitsweise denkbar, bei welcher das Material aus einer Düse 13 nach Entwässerung abgeführt und mit Wasser vermischt wird, worauf es. einer anderen Düse 13 der gleichen Maschine zugeführt wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    i.) Siebmaschine mit mindestens einem Entwässerungszylin- !er (4),welcher von mindestens einem endlosen,umlaufenden Siebband (6) umschlungen ist, wobei das .zu entwässernde Material in der Form eines flachen Strahles einer Zuführ= vorrichtung (13) in einen keilförmigen Raum (17) zwischen Sieb (6) und Zylinder (4) eingeführt wird, sowie mit einer· Ablösevorrichtung (18) zum Ablösen des entwässerten Materiales von der Oberfläche (5) des Zylinders (4), dadurch gekennzeichnet , dass der Zylinder (4) mit seiner Achse (3) vertikal angeordnet ist, wobei das Sieb (6 j mit seiner- Fläche ebenfalls vertikal angeordnet ist, und das abgelöste entwässerte Material unter dem Einfluss von Schwerkraft nach unten aus dem Bereich des Siebes (6) und des Zylinders (4) entfernt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zylinder (4) mehrere Zuführvorrichtungen (13) mit den entsprechenden Ablösevorrichtungen (18) zugeordnet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet^ dass sie mehrere Zylinder (4) aufweist, von denen jedem mindestens eine Zuführvorrichtung (13) und Ablösevorrichtung (18) .zugeordnet ist.
  4. 4. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren Zuführvorrichtungen (13) diese getrennt und unabhängig voneinander einschaltbar und abschaltbar sind. (Fig. 7)
  5. 5. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziges Sieb (4) vorgesehen ist, das eine endlose Siebschlaufe bildet, wobei es mit seiner
    inneren Fläche am Zylinder (4) bzw. an den Zylindern (4) aufliegt, und dass sich die Zuführvorrichtung (13) wie auch die Ablösevorrichtung (18) bzw. Zuführvorrichtungen (13) und Ablösevorrichtungen (18) innerhalb der Siebschlaufe befinden.
  6. 6. Maschine·nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger Zylinder (4) vorgesehen ist, welcher sich zusammen mit mindestens einer Zuführvorrichtung (13) und einer entsprechenden Ablösevorrichtung (18) innerhalb der Schlaufe des Siebes (6) befindet, das ausserdem noch über mindestens eine Führungswalze geführt ist. (Fig. 3, 4, 5)
  7. 7. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Zylinder
    (4) aufweist, die sich innerhalb der Siebschlaufe, des gemeinsamen Siebes (6) befinden und eine Reihe bilden, wobei das Sieb (6) zusätzlich über Führungswalzen (17) geführt ist, von denen sich je zwei zwischen den Zylindern (4) und je eine am Ende der Reihe angeordnet sind, und dass jedem Zylinder (4) zwei Zuführvorrichtungen (13) und zwei Ablösevorrichtungen (18) zugeordnet sind. (Fig. 6)
  8. 8. Faschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zylinder (4) vorgesehen sind, die sich innerhalb der Siebschlaufe des gemeinsamen Siebes (6) befinden, wobei im Bereich zwischen den Zylindern (4) zwei Zuführvorrichtungen (13) und zwei Ablösevorrichtungen (18) angeordnet sind. (Fig. 7)
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Zylinder (4) vorgesehen sind, die ausserhalb einer Reihe liegen und von einem ein-
    zigen gemeinsamen Sieb (6) umschlungen sind, wobeii im Bereich zwischen den Zylindern (4) die Zuführvorrichtungen (13) und Ablösevorrichtungen (18) angeordnet sind, von denen jedem Zylinder (4) je eine zugeordnet ist«, (Figo 8)
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Zylinder (4) vorgesehen sind, die durch das gleiche "gemeinsame Sieb (6) teilweise umschlungen sind, wobei sich ein Teil der Zylin-= der (4) innerhalb der Siebschlaufe des Siebes (6) und ein Teil ausserhalb. der Siebschlaufe befindet. (Fig. 9 bis 11)
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