DE3020119A1 - Verfahren und vorrichtung zum waschen von vakuumfiltrierbaren materialien, insbesondere papierfaserpulpe - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum waschen von vakuumfiltrierbaren materialien, insbesondere papierfaserpulpe

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DE3020119A1
DE3020119A1 DE19803020119 DE3020119A DE3020119A1 DE 3020119 A1 DE3020119 A1 DE 3020119A1 DE 19803020119 DE19803020119 DE 19803020119 DE 3020119 A DE3020119 A DE 3020119A DE 3020119 A1 DE3020119 A1 DE 3020119A1
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liquid
vacuum
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DE19803020119
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English (en)
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Steven S. Farmington Utah Davis
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Envirotech Corp
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
    • D21C9/02Washing ; Displacing cooking or pulp-treating liquors contained in the pulp by fluids, e.g. wash water or other pulp-treating agents
    • D21C9/06Washing ; Displacing cooking or pulp-treating liquors contained in the pulp by fluids, e.g. wash water or other pulp-treating agents in filters ; Washing of concentrated pulp, e.g. pulp mats, on filtering surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/04Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
    • B01D33/042Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering whereby the filtration and squeezing-out take place between at least two filtering bands
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    • B01D33/048Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are pervious for filtering with endless filtering bands
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Waschen von vakuumfiltrierbaren Materialien und insbesondere von Papierfaserstoffen, wie Pulpe.
  • In der Papierherstellungsindustrie kennt man bereits eine Reihe von Verfahren, nach denen Papierfaserpulpe dadurch hergestellt wird, daß Holzschnitzel unter Anwesenheit verschiedener Chemikalien in einem erhitzten Druckbehälter aufgeschlossen werden. Nach der Abgabe aus dem Druckbehälter muß die Papierfaserpulpe gewaschen und gefiltert werden, um die Holzfasern von den Aufschließcbemikalien zu trennen.
  • Bei einer bekannten Anordnung zum Waschen von Papierfaserstoffbrei wird der Faserstoff mit Wasser nach dem Aufschließen verdünnt und dann von einem rotierenden Zylinder mit großem Durchmesser aufgenommen, dessen Oberfläche von einem Drahtsieb gebildet wird (US-PS 2 355 243). Dabei ist eine Gautsche so angeordnet, daß sie nach unten auf die Oberfläche des siebbedeckten Zylinders drückt, um Flüssigkeit aus der Fasermasse herauszudrücken, wodurch eine Decke.oder Matte aus entwässerten Fasern übrigbleibt. Weiterhin ist eine Rühreinrichtung vorgesehen, in welcher die bereits entwässerten Fasern durch-Vermischen -mit Wasser wieder in Breiform gebracht werden. Zusätzliche Rührvorrichtungen, siebüberzogene Zylinder und Gautschen bzw.
  • Saugwalzen dienen zum stufenförmigen Auswaschen des Faserstoffbreis.
  • Bei anderen bekannten Verfahren der Papierherstdlungsindustrie müssen Materialien, wie Abfallpapier und Holz schliff, obwohl sie nicht durch Chemikalien aufgeschlossen werden, ebenfalls gewaschen werden. Die Aufbereitung und Herstellung anderer vakuumfiltrierbaren Materialien, wie Gold- und Uranerze, Zucker und Phosporsäure umfassen ebenfalls das Waschen der Materialien entweder mit Wasser oder Chemikalien Herkömmliche Systeme zum Waschen solcher vakuumfiltrierbarer Materialien sind an sich bekannt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Waschen von vakuumfiltrierbaren Materialien zu schaffen, das sehr einfach durchgeführt werden kann, wobei insbesondere beim Waschen von Paperfaserstoffbrei, wie Pulpe, das Verfahren durchgeführt werden kann, ohne daß aus dem Pulpenmaterial erneut ein Brei gebildet werden muß.
  • Unter vakuumfiltrierbaren Materialien sind solche t-ta.erialinn zu versehen, die den Durchgang von Iüsieit zulassen, wenn sie eine Filteroberfläche bedecken und wenn eine Druckdifferenz angelegt wird. Der Ausdruck Pulpe wird im folgenden als Synonym für vakuumfiltrierbare Materialien verwendet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Waschen von vakuumfiltrierbaren Materialien, insbesondere von Papierfaserbrei gelöst. Die Vorrichtung hat eine Waschtrommel, die in einem Behälter angeordnet ist. Zwei endlose Filterbänder werden so geführt, daß sie um die Waschtrommel und durch eine Waschflüssigkeit herumlaufen, die in dem Behälter aufgenommen ist. Zwischen den beiden endlosen Filterbändern wird eine Filzmatte des Faserstoffs gebildet und auf die Waschtrommel sowie durch den Behälter transportiert um darin gewaschen zu werden.
  • Dabei wird Waschflüssigkeit durch ein Vakuum durch die Faserstoffmatte hindurchgezogen, wenn die Matte unter der Trommel hindurchläuft, wodurch die Faserstoffmatte gewaschen wird. Wenn der Faserstoff gewaschen ist wird er aus dem Raum zwischen den beiden Bändern entfernt.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch in einer Seitenansicht eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung Fig. 2 in einer Seitenansicht schematisch eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung; und Fig. 3 schematisch in einer Seitenansicht-eine weitere Modifizierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung hat eine horizontal angeordnete Trommel 10. Die Trommel 10 hat ihrerseits eine zylindrische Seitenwand 12 und Stirnwände 14. Die zylindrische Seitenwand hat eine Perforation in Form von kleinen, im Abstand angeordneten, nicht gezeigten Öffnungen. Anstelle der Perforation kann die Seitenwand der Trommel auch aus einem Keildrahtgitter oder einer anderen herkömmlichen Trageinrichtung bestehen, welche eine einen Flüssigkeitsstrom durchlassende Verbindung mit dem Inneren der zylindrischen Seitenwand 12 ermöglicht. Die Stirnwände 14 haben keine Durchbrechungen, sie können jedoch in der Praxis ebenfalls durchbrochen oder anders gestaltet sein, um ihr Gewicht zu reduzieren. An den Stirnwänden 14 sind nicht gezeigte Achselemente angebracht, die für die Drehung außerhalb der Trommel in ortsfesten Lagerböcken oder anderen Lagereinrichtungen gehalten sind.
  • In den Achselementen der Trommel 10 sitzt ein Drehventil 20 mit einer Öffnung 22 in einer einen Fluidstrom zulassenden Verbindung mit sich radial erstreckenden Filtratleitungen 24, die in der Trommel 10 angeordnet sind. Die Leitungen 24 sind mit den Öffnungen in der Seitenwand 12 verbunden. Dieser Aufbau ist an sich bekannt. In Betrieb stellt das Drehventil eine Verbindung mit den Leitungen 24 her, so daß Flüssigkeit durch die Öffnungen in der Seitenwand 12 und von dort aus der Trommel über die Öffnung 22 fließen kann. Die Öffnung 22 ist in Betrieb mit einer Vakuumeinrichtung verbunden, um an die Öffnungen über die Leitungen 24 ein Vakuum anzulegen.
  • Wie aus Fig. 1 weiterhin zu ersehen ist, ist unter der Trommel 10 ein offener Behälter 30 angeordnet. Der Behälter 30 ist gebaut und positioniert, daß er etwa die untere Hälfte der Trommel 10 umgibt und eine wesentliche Flüssigkeitsmenge außerhalb der Trommel enthält. Mit dem Behälter 30 ist eine Flüssigkeitseinlaßeinrichtung, beispielsweise eine Leitung 32 für den Transport der Waschflüssigkeit verbunden. Bei manchen Anwendungen ist die Waschflüssigkeit einfach Frischwasser, in anderen Fällen kann eine wässrige Lösung spezieller Chemikalien oder ein nicht wässriges Lösungsmittel eingesetzt werden.
  • Die Vorrichtung von Fig. 1 hat weiterhin Beschickungseinrichtungen, die bei der gezeigten Ausführungsform eine horizontale Vakuumwanne 34 herkömmlicher Bauweise aufweisen, die links von der Trommel 10 sitzt. Mit dem Inneren der Vakuumwanne ist eine herkömmliche, nicht gezeigte, eine Saugwirkung erzeugende Einrichtung verbunden, um Flüssigkeit aus ihr über eine Leitung 36 abzuziehen. über der Vakuumwanne 34 sitzt ein Verteilerkasten 38 herkömmlicher Bauweise. An den gegenüberliegenden Enden der Vakuumwanne sind drehbar Stützrollen 40 und 42 angebracht. Die Beschickungseinrichtung kann alternativ auch andere herkömmliche Einrichtungen zur Bildung einer Faserfilzmatte auf einem Band aufweisen. Solche weiteren Einrichtungen werden beispielsweise nachstehend anhand der Fig. 2 und 3 erläutert.
  • Um die Trommel 10 sind, wie in Fig. 1 gezeigt ist, zwei endlose Filterbänder 50 und 52 geführt, die im folgenden als unteres und oberes Band bezeichnet werden. Die endlosen Bänder sind so geführt, daß sie um einen Teil der Trommel 10 in einer einander gegenüberliegenden Beziehung und um eine Vielzahl von Rollenelementen laufen Die endlosen Bänder bestehen aus in der Filtriertechnik bekannten porösen Bändern. Die Rollenelemente sind starre Hohlzylinder, die auf Lagern sitzen, so daß sie um ihre Achsen drehbar sind.
  • Das obere Band 50 läuft um die Rollen 54 bis 58, das untere Band 52 läuft um die Rollen 40, 42 sowie 60 bis 68. Für den Drehantrieb der Trommel 10 sind herkömmliche nicht gezeigte Antriebsmittel vorgesehen, wodurch die beiden Endlosbänder 50 und 52 zusammen mit gleichen Geschwindigkeiten in die durch Pfeile in Fig. 1 gezeigten Richtungen laufen. Alternativ kann der Antrieb so angeschlossen werden, daß eine ausgewählte Rolle, beispielsweise die Rolle 40 angetrieben wird. Die Rollen 56 und 64 sind so angeordnet, daß sich das obere und untere Band, wenn sie um die Trommel 10 herumgelaufen sind, an dem gegenüberliegenden Vorrichtungsende trennen. Die Rollen 54 und 42 sind so angeordnet, daß sie die Bänder in die einander gegenüberliegende Beziehung bringen, nachdem das untere Band 52 zwischen dem Verteilerkasten 38 und der Vakuumwanne 34 hindurchgelaufen ist. Die Position der Rolle 60 bezüglich der Trommel 10 kann so eingestellt werden, daß das Ausmaß bestimmt wird, in welchem die Bänder 50 und 52 um die Trommel herumgelegt sind. In der Praxis ist wenigstens eine Rolle sowohl des oberen als auch des unteren Bandsatzes beweglich angeordnet, so daß die Bandspannungen wahlweise eingestellt werden können. Weiterhin werden normalençeise für die seitliche Ausrichtung der Bänder herkömmliche Mittel vorgesehen.
  • Wenn bei bestimmten Anwendungen eine relativ trockene Pulpe gewünscht ist, werden Ausdrückeinrichtungen zwischen den Rollen 60 und 64 angeordnet, um Flüssigkeit aus der Faserstoffmatte herauszudrücken. Bei der gezeigten Ausführungsform bestehen die Ausdrückeinrichtungen drei Rollen -70, die in einer dreieckigen Anordnung angrenzend an die Rolle 62 vorgesehen sind. Ein drittes Band 72 wird um die Rollen 70 über den Bändern 50 und 52 geführt, wo diese über die Rolle 62 laufen. Die oberste Rolle 70 kann vertikal angeordnet werden, um eine vorher festgelegte Spannung im Band 72 zu erzeugen. Diese Ausdrückeinrichtung-gehört zum Stand der Technik.. Es können bekannte Alternativen verwendet werden, um Druck auf die Faserbreimasse auszuüben, damit Flüssigkeit daraus herausgedrückt wird. Unter der Rolle 62 ist ein Sammeldruck 74 angeordnet, um Flüssigkeit aufzufangen und über die Leitung 76 abzutransportieren.
  • Zum Reinigen der Bänder 50 und 52 können herkömmliche Sprüheinrichtungen verwendet werden. Die gezeigten Sprüheinrichtungen haben Sprühdüsen 80, die angrenzend an das obere Band 50 zwischen den Rollen 54 und 58 und angrenzend an das untere Band 52 zwischen den Rollen 66 und 68 angeordnet sind. Unter den Diesen 80 sind zum Sammeln der Flüssigkeit Auffangeinrichtungen 82 angeordnet.
  • Wahlweise können auch herkömmliche Sprüheinrichtungen zum Waschen des Faserbreis verwendet werden. Bei der gezeigten Ausführungsform sind Sprühdüsen 81 angrenzend an den oberen Teil der Trommel angeordnet, um Flüssigkeit auf die Bänder und die Faserstoffmatte zu sprühen.
  • In Betrieb wird bei der Vorrichtung zunächst ein vakuumfiltrierbares Material, beispielsweise ein Faserstoffbrei, der Aufschließchemikalien enthält, in den Verteilerkasten 38 geführt, wie dies durch den Pfeil angedeutet ist. Das Material wird dann auf das Band 52 abgegeben, wenn dieses über die Vakuumwanne 34 läuft. Die durch die Vakuumwanne 34 ausgeübte Saugwirkung zieht Flüssigkeit aus dem Brei, wodurch eine Bahn oder Matte aus teilweise entwässertem Faserbrei verbleibt, die auf dem Band 52 liegt. Die abgezogene Flüssigkeit oder das Filtrat wird aus der Vorrichtung abgeführt. Das untere Band 52 trifft nach dem Durchgang durch die Vakuumwanne auf das obere Band 50, das gegenüberliegend so angeordnet ist, daß die Faserbreimatte zwischen den beiden Bändern gehalten wird. Gewöhnlich hat die Faserbreimatte eine Stärke von etwa 6 bis 25 mm.
  • Die beiden Filterbänder 50 und 52 mit der dazwischenliegenden Faserstoffmatte treffen dann auf die Trommel 10 und laufen in den Behälter 30. Gleichzeitig wird die Trommel 10 durch einen nicht gezeigten Antrieb gedreht. Zu dieser Zeit wird ein Vakuum an die Öffnung 22 angelegt, wodurch ein Vakuum auf das Innere der Faserstoffmatte einwirkt. Das Vakuum veranlaßt die Flüssigkeit, aus dem Waschbehälter 30 durch die Faserstoffmatte zwischen den beiden Bändern in das Innere der Trommel 10 und von dort aus der Trommel 10 durch die Öffnungen 22 zu einer Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung zu strömen. Der Flüssigkeitsstrom durch die Faserstoffmatte dient dazu, die Pulpe zu waschen und in manchen Fällen auch den Feuchtegehalt der Faserstoffmatte zu erhöhen, da ein Teil der Waschflüssigkeit von dem Faserstoff bzw. der Pulpe absorbiert wird.
  • Nachdem die beiden Bänder 50 und 52 durch die Flüssigkeit im Behälter hindurchgegangen sind, bleiben sie in der Nähe der Trommel 10 während eines vorher festgelegten Teils der Drehung der Trommel, wobei sie der Luft ausgesetzt sind. Während dieser Zeit zieht das Vakuum innerhalb der Trommelflüssigkeit aus der Faserstoffmatte, wodurch der Faserstoff getrocknet wird.
  • Wahlweise kann zusätzliche Flüssigkeit auf die Faserstoffmasse zu dieser Zeit aufgesprüht werden. Danach verlassen die Bänder die Trommel und laufen über die Rolle 60 und dann zwischen die Rolle 62 und das Band 70. Dabei wird die Faserstoffmatte zwischen den Bändern aufgrund der Spannung im oberen Band 70 gequetscht, wodurch Flüssigkeit aus dem Faserstoff ausgedrückt wird. Danach werden das obere Band 50 und das untere Band 52 durch Führungsrollen 56 und 60 abgeführt, wodurch die gewaschene Faserstoffmatte freigegeben wird. Die Faserstoffmatte wird dann aus der Vorrichtung durch nicht gezeigte geeignete Einrichtungen, beispielsweise eine Rake oder dergleichen abgeführt.
  • Eine modifizierte Ausführungsform der Vorrichtung ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Der Unterschied zur ersten Ausführungsform besteht in der Anzahl und Anordnung von Trommeln und Behältern sowie in der Anordnung-der Leitungen-der Vorrichtung.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, hat die Vorrichtung fünf horizontal im Abstand nebeneinander angeordnete Trommeln 110, 112, 114, 116 und 118. Die fünf Trommeln sind im wesentlichen ebenso gebaut und arbeiten genauso wie die Trommel 10 von Fig. 1.
  • Unter jeder der Trommeln 110, 112 und 116 ist jeweils ein Behälter 30 angeordnet. Die den Trommeln 112 und 116 zugeordneten Behälter 30 sind durch eine geneigte Platte 119 verbunden, die unter der Trommel 114 angeordnet ist, so daß aus der Trommel 114 herausfallende Flüssigkeit auf die Platte fällt und in dem Behälter 30 fließt. Mit dem der Trommel 116 zugeordneten Behälter 30 ist eine Flüssigkeitseinlaßeinrichtung in Form einer Leitung 32 verbunden, um Waschflüssigkeit in den Tank zu transportieren.
  • Bei manchen Anwendungen ist#die-Waschflüssigkeit lediglich Frischwasser, in anderen Fällen besteht sie aus einer Lösung spezieller Chemikalien. Der Strom der Waschflüssigkeit verläuft im Gegenstrom zur Laufrichtung des Faserstoffmaterials durch die Vorrichtung.
  • Mit den Trommeln 114 bis 118 sind Flüssigkeitstransporteinrichtungen verbunden, um Flüssigkeit daraus in den der Trommel 112 zugeordneten Behälter 30 zu fördern. Bei der gezeigten Ausführungsform bestehen die Flüssigkeitstransporteinrichtungen aus einer Vielzahl von Rohren 120, die mit den Öffnungen 22 der Trommeln 114 bis 118 verbunden sind. Die Rohre 120 dienen einer Fluidstromverbindung mit dem Einlaß der Vakuumpumpe 122.
  • Der Auslaß der Vakuumpumpe ist über die Leitung 123 mit dem der Trommel 112 zugeordneten Behälter 30 verbunden. Die Flüssigkeitstransporteinrichtungen mit dem Rohr 124 und der Vakuumpumpe 126 sind mit der Trommel 112 verbunden, um ein Vakuum in der Trommel zu erzeugen und um Flüssigkeit daraus zu einer Beseitigungsstation zu fördern.
  • Das Drehventil 20 der Trommel 110 hat zwei Öffnungen 127 und 128, die mit den Pumpen 129 bzw. 130 verbunden sind. Die Öffnung 127 steht mit den Öffnungen in der Wand der Trommel in Verbindung, die sich unter der Flüssigkeit befinden. Die Öffnung 128 steht mit den Öffnungen über der Flüssigkeit in Verbindung, die in Kontakt mit der Faserstoffmatte stehen.
  • Dieser Aufbau zeigt die herkömmlichen Mittel, welche es ermöglichen, daß Flüssigkeit aus dem Behälter von der Flüssigkeit und der Luft getrennt gehalten wird, die aus dem Faserstoff über der Flüssigkeit mit entfernt werden.
  • Bei bestimmten Anwendungen werden die Pumpen 122, 126, 129 und 130 durch andere Vakuumeinrichtungen ersetzt. Manche Faserstoffbreie enthalten Chemikalien, die seifenartige Chemikalien enthalten, die beim Pumpen schäumen. Bei der Verarbeitung solcher Pulpen in den erfindungsgemäßen System werden die Pumpen durch herkömmliche Vakuumaufnahmeeinrichtungen ersetzt.
  • Solche herkömmliche Vakuumaufnahmeeinrichtungen sind beispielsweise ein Behälter mit einer Vakuumpumpe, die an seine Oberseite angeschlossen ist, und Flüssigkeitseinlaßeinrichtungen und Auslaßeinrichtungen, die in der Nähe des Bodens angeschlossen sind. Dadurch wird Flüssigkeit aus dem unteren Bereich des Behälters nach ihrem Absetzen entfernt, wobei das Schäumen reduziert oder beseitigt wird.
  • Die Vorrichtung von Fig. 2 hat weiterhin Beschickungseinrichtungen, die bei der gezeigten Ausführungsform einen der Trommel 110 zugeordneten Behälter 30 und eine mit dem Behälter verbundene Einlaßleitung 132 aufweist.
  • Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die beiden endlosen Bänder 50 und 52 um die Trommeln zickzackförmig geführt, insbesondere sind die Endlosbänder so geführt, daß sie unter den Trommeln 112 und 116 und über den Trommeln 110, 114 und 118 laufen.
  • Über der Vorrichtung wird das obere Band 50 um einen Satz von Rollen 164 geführt. Unterhalb der Vorrichtung wird das untere Band 52 um einen Satz von Rollen 142 geführt. Für den Drehantrieb wenigstens einer der Trommeln ist ein herkömmlicher nicht gezeigter Antrieb angeschlossen, so daß die beiden Endlosbänder 50 und 52 zusammen mit gleichen Geschwindigkeiten in der durch Pfeile in Fig 2 gezeigten Richtung laufen. Der obere und der untere Satz von Rollen sind so angeordnet, daß das obe#re und untere Band getrennt werden, wenn die Bänder unter der Trommel 116 hindurchgegangen sind. Am gegenüberliegenden Ende der Vorrichtung werden die Bänder an der Trommel 110 wieder in die einander gegenüberliegende Beziehung gebracht. Der untere Satz von Rollen 142 ist so angeordnet, daß das untere Band 52 um den Abschnitt der Trommel 110 unter der Oberfläche der Flüssigkeit in dem dieser Trommel zugeordneten Behälter 30 läuft. In der Praxis ist wenigstens eine Rolle sowohl des oberen als auch des unteren Satzes beweglich angeordnet, so daß die Spannungen der Bänder wahlweise eingestellt werden können. Die Spannungen brauchen nicht gleich zu sein. Vorzugsweise hat das obere Band 50 eine größere Spannung als das untere Band 52* Dadurch wird die Kompressionskraft auf die Faserstoffmatte, wenn sie über die Trommeln 114 und 118 läuft größer als wenn sie unter den Trommeln 112 und 116 läuft. Dies ist vorteilhaft, da dadurch die Faserstoffmatte "bearbeitet" wird, d.h. während ihres Laufs über die Trommel 114 zusammengedrückt und während ihres Laufs unter den Trommeln durch die Waschflüssigkeit expandieren und Waschflüssigkeit absorbieren gelassen wird. Dieses Bearbeiten ist dem Ausdrücken eines Schwamms vergleichbar, der sich dann wieder ausdehnen und mehr Wasser absorbieren kann.
  • In Betrieb wird bei der Vorrichtung anfänglich ein vakuumfiltrierbares Material in den Behälter 30 über die Leitung 132 geführt, was durch den Pfeil veranschaulicht ist. Durch die Trommel 110 wird eine Saugwirkung angelegt, um Material auf das Band 52 zu ziehen und um Flüssigkeit aus dem Brei zu entfernen, wodurch eine Bahn oder Matte aus Faserstoffbrei auf dem Band 52 gebildet wird. Die abgezogene Flüssigkeit oder das Filtrat wird aus der Vorrichtung über die Pumpe 130 abgeführt. Das Band 52 bewegt sich mit der Trommel 110 aus der Flüssigkeit heraus, wobei noch das Vakuum an der Trommel 110 anliegt, so daß zusätzlich Flüssigkeit aus dem Faserstoffbrei abgeführt und die Matte auf dem Band 52 gehalten wird. Das untere Band 52 trifft nachdem es über einen vorher festgelegten Teil der Trommel 110 gelaufen ist, auf das untere, gegenüberliegende Band 50, wodurch die Matte aus Papierstoffasern zwischen den beiden Bändern gegriffen wird.
  • Die beiden Bänder 50 und 52 mit der dazwischenliegenden Faserstoffmatte laufen dann in den ersten Behälter 30 und unter der ersten Trommel 112 hindurch. Gleichzeitig wird die Trommel 112 gedreht, wobei ein Reibungseingriff mit dem oberen Band 50 besteht. Zu dieser Zeit läuft Flüssigkeit aus dem ersten Waschbehälter 30 durch die Faserstoffmatte zwischen den beiden Bändern und dann in den Innenraum der ersten Waschtrommel 112.
  • Dieser Flüssigkeitsstrom durch die Faserstoffmatte ergibt sich aufgrund des Druckunterschieds zwischen dem Außenraum und Innenraum der Waschtrommel 112. Der Differenzdruck wird durch die Pumpe 126 erzeugt und aufrechterhalten, die fortlaufend Flüssigkeit aus dem Inneren der Trommel 112 durch das Vakuum abzieht. Der Flüssigkeitsstrom durch die Faserstoffmatte dient dazu, die Pulpe zu waschen, und um in manchen Fällen den Feuchtegehalt der Faserstoffmatte zu erhöhen, da von dem Faserstoff etwas Waschflüssigkeit absorbiert wird.
  • Nachdem die beiden Bänder 50 und 52 unter der Trommel 112 hindurchgeganqen sind, laufen sie über die Trommel 114. Dabei wird Vakuum an die Trommel 114 durch die Pumpe 122 angelegt, so daß Flüssigkeit aus dem Faserstoff entfernt wird. Wahlweise können Sprüheinrichtungen 80 Waschwasser auf den Faserstoff sprühen, um diesen weiterhin zu waschen. Die von der Trommel 114 nach unten fallende Flüssigkeit wird auf der Platte 119 gesammelt und strömt in dem Behälter 30.
  • Nach dem Lauf über die Trommel 114 transportieren die beiden Endlosbänder 50 und 52 die Faserstoffmatte in den zweiten Behälter 30 und dann unter die Trommel 116. Dabei unterliegt die Faserstoffmatte einer zweiten Waschung, wie sie oben beschrieben wurde. Danach werden die Bänder 50 und 52 durch die Rolle 140 und die Trommel 118 weggeführt, wodurch die gewaschene Paserstoffmatte freigegeben wird. An der Trommel 118 anliegendes Vakuum trocknet die Faserstoffmatte, die dann aus der Vorrichtung mittels geeigneter Einrichtungen, beispielsweise einer Rakel 144 oder dergleichen abgeführt wird.
  • Die erfindungsgemäße #Vorrichtung kann um mehr als zwei Kombinationen aus Behälter und Trommel aufweisen, was von der Anzahl der Waschstufen abhängt, die für die jeweilige Anwendung erforderlich sind.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten alternativen Einrichtung zur Bildung der Faserstoffmatte ist eine Trommel 10 vorgesehen, deren Aufbau und Arbeitsweise der Trommel 10 von Fig. 1 entspricht. Das untere Band 52 wird so geführt, daß es etwa die obere Hälfte der Trommel 10 überdeckt, während das obere Band 50 so angeordnet ist, daß es das untere Band 52 auf der Trommel 10 etwa mit einem Abstand von 900 im Uhrzeigersinn von der Berühungsstelle des unteren Bands 52 und der Trommel trifft.
  • Eine herkömmliche Beschickungseinrichtung 150 ist angrenzend an die Trommel in der Nähe der freiliegenden Oberfläche des Bandes 52 angeordnet. In Betrieb wird das vakuumfiltrierbare Material auf das Band 52 durch die Beschickungseinrichtung 150 aufgebracht, während ein Vakuum in der Trommel aufrechterhalten wird, um Wasser zu entfernen und um eine Faserstoffmatte zu bilden.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von vakuumfiltrierbaren- Materialien, insbesondere Papierfaserpulpe Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Waschen von vakuumfiltrierbaren Materialien, insbesondere von Papierfaserpulpe, g e k e n n z e i c h -net durch a) eine horizontal angeordnete Trommel (10) mit einer Seitenwand, durch welche die Flüssigkeit hindurchgehen kann und die für eine Drehung um eine horizontale Achse angeordnet ist; b) einen Behälter (30), der so angeordnet ist, daß er wenigstens den unteren Teil der Trommel (10) umgibt und der so gebaut ist, daß er Flüssigkeit außerhalb der Trommel aufnimmt; c) Rollenelemente (58), die über und unter der Trommel (10) an voneinander entfernten Stellen für eine Drehung angeordnet sind; d) ein oberes und unteres endloses Filterband (50, 52), die um die Trommel herum einander gegenüberliegend derart angeordnet sind, daß sie einen mattenförmigen Belag des zu waschenden Materials halten; e) Beschickungseinrichtungen (38) zum Ablegen des vakuumfiltrierbaren Materials zwischen den endlosen Filterbändern (50, 52); f) Antriebseinrichtungen für die endlosen Filterbänder (50, 52); g) eine Flüssigkeitseinlaßeinrichtung (32) zum Einführen von Flüssigkeit in den Behälter (30); und durch h) Vakuumeinrichtungen (22), die mit der Seitenwand der Trommel (10) in Verbindung gebracht sind und ein Teilvakuum erzeugen, so daß eine Druckdifferenz zwischen dem mattenförmigen Materialbelag und dem Flüssigkeitsinhalt des Behälters (30) erzeugt wird, wodurch Flüssigkeit aus dem Behälter (30) durch das mattenförmige Belagmaterial gedrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Vakuumeinrichtungen (22) eine Vakuumpumpe aufweisen, die für eine Fluidstromverbindung mit der Trommel (10) angeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Rollenelemente (58) starre Zylinder sind, die aus einemhohlraumfreien Material hergestellt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Einrichtungen für die einstellbare Positionierung wenigstens eines der Rollenelemente (58), das den Endlosbändern (50, 52) zugeordnet ist, um dadurch deren Spannung einzustellen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Beschickungseinrichtungen a) eine Vakuumwanneneinrichtung (34), die angrenzend an die Waschtrommel (10) angeordnet ist; b) Einrichtungen (40), die angrenzend an die Enden der Vakuumwanneneinrichtung (34) angeordnet sind, um das untere endlose Filterband (52) zu führen und über die Vakuurnwanneneinrichtung (34) zu leiten, und c) Einrichtungen~(38) aufweisen, um das vakuumfiltrierbare Material auf dem unteren Band zu verteilen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die endlosen Filterbänder (50, 52) auf wenigstens 50 % des Umfangs der Trommel (10) herumgelegt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n et d u r c h Auspreßeinrichtungen (72), die angrenzend an die Trommel (10) angeordnet sind, um Flüssigkeit aus dem mattenförmigen Pulpenbelag herauszudrücken, nachdem der Belag um die Trommel (10) herumgeführt ist.
  8. 8. Vorrichtung zum Waschen von vakuumfiltrierbaren Materialien, insbesondere von Papierfaserpulpe, g e k e n n z e i c h -net durch a) eine erste und eine zweite horizontal angeordnete Trommel (112, 116), von denen jede eine Seitenwand hat, durch welche die Flüssigkeit hindurchgehen kann, wobei die Trommeln für eine Drehung um ihre horizontalen Achsen und seitlich nebeneinander angeordnet sind; b) eine dritte horizontal angeordnete Trommel~(114) mit einer Seitenwand, durch die Flüssigkeit hindurchgehen kann, wobei die dritte.Trommel (114) für eine Drehung um ihre horizontale Achse und zwischen der ersten und zweiten Trommel (112, 114) und höher als die erste und die zweite Trommel angeordnet ist; c) zwei Behälter (30), die wenigstens den unteren Teil der ersten und zweiten Trommel (112, 114) jeweils umfassen und so gebaut sind, daß sie Flüssigkeit außerhalb der Trommeln aufnehmen können; d) erste und zweite endlose Filterbänder (50 und 52), die so geführt sind, daß sie unter der ersten und zweiten Trommel (112, 116) und über die dritte Trommel (114) einander gegenüberliegend laufen und ein zu waschenden mattenförmiges Belagmaterial halten; e) Beschickungseinrichtungen (110) zum Abscheiden des vakuumfiltrierbaren Materials zwischen dem ersten und zweiten endlosen Filterband (50, 52); f) einen ersten Satz von Rolleneinrichtungen (140), die über den Trommeln angeordnet sind, um das erste endlose Filterband von der zweiten Trommel zur ersten Trommel zu führen, und einen zweiten Satz von Rolleneinrichtungen (142), die unter den Trommeln angeordnet sind, um das zweite endlose Filterband von der zweiten Trommel zur ersten Trommel zu führen; g) Antriebseinrichtungen für das erste und zweite endlose Band; h) Flüssigkeitseinlaßeinrichtungen (32) zum Einführen von Flüssigkeit in die der ersten und zweiten Trommel zugeordneten Behälter,; und i) Vakuumeinrichtungen (122, 126), die an die erste und zweite Trommel angeschlossen sind, wodurch eine Druckdifferenz zwischen dem mattenförmigen Belagmaterial, das zwischen dem ersten und zweiten endlosen Band (50, 52) gehalten ist, und im Flüssigkeitsgehalt des zugeordneten Behälters erzeugt wird, so daß Flüssigkeit aus den Behältern durch das Material gedrückt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Einrichtungen (122), die an die dritte Trommel (114) angeschlossen sind, um eine Druckdifferenz zwischen dem mattenförmigen Pulpenmaterial und der äußeren Umgebung der Trommel zu schaffen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Flüssigkeitseinlaßeinrichtungen (124) Einrichtungen aufweisen, die mit den Vakuunieinrich tungen gekoppelt sind, welche der zweiten Trommel (116) zugeordnet sind, um aus der zweiten Trommel (116) abgeführte Flüssigkeit in den Behälter (30) zu überführen, der der ersten Trommel (112) zugeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das erste Band (50) so gebaut und angeordnet ist, daß es eine größere Spannung als das zweite Band (52) hat, so daß eine Kompressionskraft auf das zwischen den Bändern gehaltene Material ausgeübt wird, die beim Führen der Bänder über die dritte Trommel größer ist als beim Führen der Bänder unter der ersten und zweiten Trommel.
  12. 12. Verfahren zum Waschen von vakuumfiltrierbaren Materials, insbesondere Papierfaserpulpe, in einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Trommel, die in einem Behälter angeordnet ist, der außerhalb der Trommel Flüssigkeit enthält, wobei die Trommel eine perforierte Seitenwand aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Paar von endlosen Filterbändern so angeordnet wird, daß sie einander gegenüberliegend um die Trommel herumlaufen, daß ein mattenförmiges Belagmaterial zwischen den beiden Bändern gebildet wird, daß die beiden Bänder so angetriaben werden, daß das mattenförmige Belagmaterial um die Trommel und durch die Flüssigkeit in dem Behälter transportiert wird, daß Flüssigkeit in den Behälter eingeführt wird, daß ein Vakuum an den Innenraum der perforierten Seitenwand der Trommel angelegt wird, um Flüssigkeit aus dem Behälter durch den mattenförmigen Belag hindurchzuziehen, wodurch das mattenförmige Material von der Flüssigkeit gewaschen wird, und daß das gewaschene mattenförmige Belagmaterial aus dem Raum zwischen den beiden Bändern entfernt wird, nachdem die Bänder um die Trommel herumgeführt sind.
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