DE3117378A1 - "aufhaengung fuer ein frontseitig, insb. querliegend angeordnetes antriebsaggregat eines kraftfahrzeugs" - Google Patents
"aufhaengung fuer ein frontseitig, insb. querliegend angeordnetes antriebsaggregat eines kraftfahrzeugs"Info
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Description
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Aufhängung für ein frontseitig, insb. querliegend angeordnetes
Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeugs.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem Frontalaufprall eines mit einem vornliegend angeordneten
Motors bestimmten Fahrzeugs werden zumindest oberhalb einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit, die Lagerungen des
Motors bzw. des Motor-Getriebeaggregats zerstört. Diese sind
zwecks Vermeidung einer unerwünschten Schwingungsübertragung vom Antriebsaggregat auf den Aufbau meist relativ weich
ausgebildet. Als Folge der Zerstörung der Lager bei einem Aufprall bewegt sich das Aggregat in Richtung auf das Hindernis
bzw. in Richtung auf die Fahrgaststelle nachdem das Fahrzeug aufgeprallt ist.
Aus der DE-AS 24 55 790 ist eine Einrichtung zur Lagerung eines frontseitig angeordneten Antriebsaggregates in einem Kraftfahrzeug
über nachgiebige Lager bekannt, wobei es über eine Verformungsarbeit aufnehmende Konsole im Bereich hinter dem
Aggregat am Mitteltunnel der Aufbaustruktur gehalten ist. Ferner sind als Deformationselemente ausgebildete Längsträger
von Aufbaustrukuren bekannt (US-PS 3 869 017) sowie Deformationselemente die zwischen einem vorderen Querträger einer Aufbaustruktur
von einem Stoßfänger angeordnet sind (DE-OS 27 57 421). Weiter ist es bekannt (DE-OS 22 49 555), ein im Bereich hinter
dem Antriebsaggregat angeordnetes Lager derart auszubilden, daß es bei Überschreiten einer bestimmten kritischen Stoßbelastung
abreißt. Dabei fällt das Antriebsaggregat unkontrolliert nach unten. Weitere bekannte Aufhängungen (DE-OS 20 56 102) für
Antriebsaggregate sind in der Weise ausgebildet, daß bei einem Aufprall das Aggregat in Richtung auf die Fahrbahn verschwenkt
wird.
31Ί7378
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufhängung für ein Antriebsaggregat
in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, bei der wenigstens eine Lagerung die Aufnahme einer ausreichenden Verformungsarbeit gewährleistet und eine funktionsgerechte Relativbewegung
des Aggregats bzw. des Aufbaus bei Vermeidung einer Zerstörung der übrigen Lager zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs
1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungen beinhalten die Merkmale der Unteransprüche.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß im wesentlichen über die vordere Lagereinrichtung und über die
hintere Lagerung eine schwingungstechnisch abgestimmte Aufhängung für ein frontseitig angeordnetes Antriebsaggregat
geschaffen, wird, die gleichzeitig die bei einem Aufprall des Fahrzeugs auftretenden Relativbewegungen des Aggregats zum
Aufbau bzw. die Relativbewegungen des Aufbaus zum Aggregat zuläßt, ohne daß eine Zerstörung des hinteren Lagers sofort
eintritt. Der Träger der vorderen Lagereinrichtung ist hierzu als Deformationselement ausgebildet, das im wesentlichen in
Längsrichtung des Fahrzeugs - kinetische Energie über seine gesamte Länge aufnehmen kann. Neben dieser Verformbarkeit ist
* der Träger primär zur Aufnahme von statischen und dynamischen
Biegekräften ausgebildet, die durch das Aggregat und die Fahrmomente aufgebracht werden.
Die vordere Lagereinrichtung ermöglicht durch ihre Ausbildung eine getrennte AbStimmbarkeit entsprechend des gewünschten
Festigkeits- und Crashverhaltens. So ist ein erhöhtes Energieaufnahmevermögen des Trägers bei nahezu unveränderter Festigkeit
durch Einbau von zusätzlichen verformbaren Elementen möglich.
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W 4 9
Die hintere Lagerung ist als Schub- und Drucklager ausgeführt und ermöglicht eine weiche Aufnahme der Lagerkräfte und wirkt
als Drehmomentstütze und ermöglicht dem Aggregat eine Freigängigkeit bei einem Crash in Längsrichtung des Fahrzeugs, wozu
das Lager in der Weise ausgebildet ist, daß der Lagerarm in das Lagergehäuse eintauchen kann.
Durch die Anordnung des hinteren und vorderen Lagers in der Schwerelinie des Aggregats, hat das dritte seitlich angeordnet ·
Lager nur noch eine stützende Funktion und kann entsprechend einfach ausgeführt werden. Es wird mit dem Aggregat (Getriebe)
durch eine in Fahrzeuglängsrichtung relativ weiche Stütze verbunden, die beim Frontcrash leicht verformt wird, damit ihr
Einfluß auf den Längsträger der Aufbaustruktur gering bleibt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines frontseitig im
Fahrzeug angeordneten Antriebsaggregats mit seiner Dreipunktaufhängung,
eine Seitenansicht des Antriebsaggregats mit der Aufhängung
,
eine teilweise Draufsicht des Antriebsaggregates mit seitlicher und hinterer Lagerung,
eine Seitenansicht der vorderen Lagereinrichtung, eine Draufsicht der vorderen Lagereinrichtung gemäß
Fig. 4,
einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4, einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 4,
eine Seitenansicht einer weiteren Ausführung der · vorderen Lagereinrichtung mit einem in Längsrichtung
angeordnetem Rohr,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8,
49
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Träger der vorderen Lagereinrichtung
in einer Stellung vor der Deformation (ausgezogene Linien) und in einer Stellung nach der
Deformation (gestrichelte Linien),
Fig. 11 und 12, eine Drausichten auf den Träger mit einem als
Federglied ausgebildeten Dehnelement,
Fig. 13 eine Draufsicht auf den Träger mit einem rohrförmigen
Dehnelement.
Fig. 14 eine Draufsicht auf den Träger mit einem in Querschnitt ü-förmigen Dehnelement,
Fig. 15 eine Seitenansicht der hinteren Lagerung und Fig. 16 eine Draufsicht gemäß Fig. 15.
Das aus einem Motor 1, Getriebe 2 und einem Differential 3 bestehende
Antriebsaggregat 4 ist über eine Aufhängung, welche drei Lagerungen 5, 6 und 7 umfaßt, im Vorderwagen 8 der Aufbaustruktur
9, 10 und 11 eines Kraftfahrzeugs gehalten.
Das Antriebsaggregat 4 ist querliegend angeordnet, wobei die
vordere Lagereinrichtung 5 den Motor 1 mit dem Querträger 9,
die hintere Lagerung 6 das Differential·3 mit der hinteren
Stirnwand 4 und die seitliche Lagerung 7 das Getriebe 2 mit dem Längsträger 10 der Aufbaustruktur 8 verbindet.
Die vordere Lagereinrichtung 5 liegt mit der hinteren Lagerung 6 vorzugsweise auf einer Verbindungslinie 12, die durch den
Schwerpunkt S des Aggregats 4 verläuft. Hierdurch kann die dritte seitliche Lagerung 7 entsprechend einfach ausgeführt
werden, da es nur eine stützende Funktion hat.
Die drei Lagerungen 5, 6 und 7 sind zur Aufnahme von Schwingungen entsprechend elastisch ausgeführt, was aber nicht erfindungswesentlich
ist, so daß ein näheres Eingehen auf die Gestaltung dieser Lager nicht erforderlich ist.
Ok
W 49
Die vordere Lagereinrichtung 5 umfaßt einen energieabsorbierenden
und biegesteif ausgebildeten Längsträger 13, der unter Zwischenschaltung
eines elastischen Lagers 14 mit dem Querträger 9 der
Aufbaustruktur des Vorderwagens 8 verbunden ist. Das dem Lager 14 abgekehrte Ende weist Flansche 15 auf, die mit dem Motor 1
verbunden werden.
Der Träger 13 weist mindestens einen Deformationsberoich 16 auf,
welcher eine hinsichtlich des Zusammenstoßverhaltens des Fahrzeugs
gewählte Gestaltung enthält. Der Träger 13 umfaßt hierzu mindestens zwei in Längsrichtung des Fahrzeugs und in einem
horizontalen Abstand 6 verlaufende Streben 17 und 18. Diese hochkant oder senkrecht zur Fahrbahn ausgerichteten Streben
sind vorzugsweise als Blechpreßteile ausgeführt und weisen jeweils eine Teilaufnahme 19 und 20 für das elastische Lager
auf. Die Verbindung der beiden Streben 17 und 18 erfolgt über das in diese Aufnahmen 19, 20 eingepreßte Lager 14, das
außenseitig eine Stahlhülse 21 trägt.
Die Streben 17, 18 des Trägers 13 sind aus Blechstreifen gebildet,
deren Deformationsbereich 16 wenigstens eine in Querrichtung jedes Streifens 17 und 18 verlaufende Knickung 22
besitzt. Diese Knickung 22 ist vorzugsweise so gelegt, daß sie jede Strebe 17, 18 etwa in ihrer Mitte in zwei Abschnitte 23
und 24 teilt, wobei diese Abschnitte 23 und 24 jeweils innenseitig einen stumpfen Winkel a bilden. In Fig. 10 ist ein
Ausknickvorgang der Streben 17, 18 bei einem Crash in gestrichelten
Linien dargestellt. Hieraus ist zu ersehen, daß die Streben nach außen unbehindert ausknicken können.
Zur erhöhten Energieaufnahme kann nach einer weiteren gezeigten
Ausführungsform (Fig. 9) der Träger 13 mit einem in Längsrichtung zwischen den Streben 17, 18 verlaufenden energiegieabsorbierenden
Element 26 versehen sein. Dieses ist rohrförmig ausgebildet und kann Durchbrüche aufweisen. Ebenso
wäre auch eine Ausführung mit einem Wellrohr zwischen den
Streben 17 und 18 denkbar. Diese Ausführung ist nicht näher
dargestellt.
Nach weiteren Ausführungen gemäß der Fig. 11, 12, 13 und 14 ist
vorgesehen, eine erhöhte Energieaufnahme des Trägers 13 durch
ein zwischen den Streben 17 und .18 im Bereich 16 der Knickung·
22 verlaufendes Dehnelement 27; 28; 29; und 30 zu erreichen, das in vertikalter Querrichtung der Streben 17, 18 angeordnet
ist. Nach den Fig. 11 und 12 ist das Dehnelement als Zugfeder 27; 28 ausgebildet, wobei die Zugfeder 27 aus einem gefalteten
Blechteil besteht, das über eine Schweißung oder über ein anderes Verbindungsverfahren an den Streben 17 und 18 befestigt
wird.
In Fig. 13 ist zwischen den Streben 17 und 18 ein im Querschnitt
ovales Rohr 29 vorgesehen, das im Bereich seines kleineren Durchmessers im Deformationsbereich 16 mit den Streben 17 und 18
verbunden wird.
Die weitere Ausführung gemäß Fig. 14 weist einen im Querschnitt U-förmigen Träger 30 auf, der über seine Schenkel 31 mit den
Streben 17 und 18 verbunden ist. Der Steg des ü-förmigen Trägers 30 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dem
Motor 1 zugerichtet und die Schenkel 31 erstrecken sich vom Steg in Richtung zum Querträger 9. Ebenso wäre auch eine um
180 gedrehte Anordnung des Trägers 30 zwischen den Streben und 18 möglich.
Die hintere Lagerung 6 umfaßt im wesentlichen eine mit dem Differentialgehäuse verbundene Konsole 32, die ein Befestigungsteil
37 und einen Lagerdorn 33 aufweist. Dieser ist in einem mit der Stirnwand 11 verbundenem Lager 34 im wesentlichen in
den Pfeilrichtungen 3 5 und 36 verschiebbar geführt. Der Lagerdorn 33 ist über eine Rändelung 38 mit einer Stahlhülse 39 dreh- und
verschiebesicher in dieser gehalten. Diese Hülse 39 ist wieder-
i*v::r ·::· ·· 31Π378
W 4 9
um mit einem elastischen Element 40 des Lagers 34 verbunden.
Über einen Druckanschlag 41 am Lagerdorn 33 ist dieser zum Befestigungsteil 37 der Konsole 32 begrenzt, so daß ein hineinrutschen
des Dornes 3 3 in die Stahlhülse 39 unterbunden wird.
Die seitliche Lagerung 7 weist eine Konsole 42 auf, die einerseits
mit dem Gehäuse des Getriebes 2 und andererseits unter Zwischenschaltung eines elastischen Lagers 23 mit dem Längsträger
10 der Aufbaustruktur verbunden ist.
Bei einem Frontalzusammenstoß wird durch die Masse des Antriebaggregates
4 diese in Fahrtrichtung F verschoben, wobei der Träger 13 unter Energieaufnahme bleibend verformt wird. Die
hintere Lagerung 6 erlaubt diese Bewegung des Aggregates 4 indem der Lagerdorn 33 sich, im Lager 34 elastisch in Fahrzeuglängsrichtung
verschiebt, wobei diese Verschiebung in und entgegen der Fahrtrichtung erfolgen kann. Ebenso nimmt diese
hintere Lagerung 6 Relativbewegungen des Aufbaus zum Aggregat in Fahrtrichtung auf.
Claims (17)
- W 49PatentansprücheAufhängung für ein frontseitig, insbesondere querliegend eingeordnetes Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeugs in einer Aufbaustruktur über eine im vorderen Bereich des Aggregats angeordnete Lagereinrichtung sowie über weitere im seitlichen und hinteren Bereich angeordnete nachgiebig ausgebildete Lagerungen, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Lagereinrichtung (5) einen energieabsorbierenden und biegesteif ausgebildeten Längsträger (13) umfaßt, der unter Zwischenschaltung eines elastischen Lagers (14) am vorderen Querträger (9) der Aufbaustruktur und steif mit dem Aggregat (4) verbunden ist und daß zur Aufnahme einer Relativbewegung des Aggregats (4) zum Fahrzeugaufbau wenigstens eine weitere Lagerung (6) als Verschiebelager ausgebildet ist.
- 2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (13) mit mindestens einen Deformationsbereich (16) versehen ist, welcher einer hinsichtlich des Zusammenstoßverhaltens des Fahrzeugs gewählte Gestaltung aufweist.
- 3. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (13) mindestens zwei in Längsrichtung des Fahrzeugs und in einem horizontalen Abstand (b) zueinanderverlaufende Streben (17, 18) umfaßt, die an ihrem vorderen Ende eine die Streben (17, 18) miteinander verbindende gemeinsame Aufnahme (19, 20) für das Lager (14) aufweisen und am hinteren Ende jeder Strebe (17, 18) ein Befestigungsflansch (15) zum Antriebsaggregat (4) vorgesehen ist.31Ί Ί'όVbW 49
- 4. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (17, 18) des Trägers (13) hochkant angeordnet sind und aus etwa in einem parallelen Abstand zueinander verlaufenden Blechstreifen gebildet sind, deren Deformationsbereich (16) wenigstens eine in Querrichtung jedes Streifens (17, 18) verlaufende Knickung (22) aufweist und die sich ergebenden Strebenabschnitte (23, 24) unter einem stumpfen Winkel (a) stehen.
- 5. Aufhängung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Streben (17, 18) im Bereich der Knickung (22) ein in vertikaler Querrichtung der Streben (17, 18) verlaufendes Dehnelement (27; 28 ; 29, 30) mit definierter Energieaufnahme angeordnet ist, das die Streben (17, 18) im Bereich der Knickung (22) miteinander verbindet.
- 6. Aufhängung nach Anspruch 5r dadurch gekennzeichnet, daß das Dehnelement (29) rohrförmig ausgebildet ist.
- 7. Aufhängung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dohnelement als Zugfeder (27; 28) ausgebildet ist.
- 8. Aufhängung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dehnelement aus einem im Querschnitt ü-förmigen Träger (30) besteht, der mit seinen Schenkeln (31) innenseitig der Streben (17, 18) befestigt ist.
- 9. Aufhängung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Streben (17, 18) ein in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufendes energieabsorbierendes Element (26).angeordnet und jeweils endseitig mit den Streben (17, 18) verbunden ist.β r · * - η « e. mW .1
- 10. Aufhängung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das energieabsorbierende Element (26) rohrförmig ausgebildet ist und Durchbrüche aufweist.
- 11. Aufhängung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das energieabsorbierende Element (26) als Wellrohr ausgebildet ist.
- 12. Aufhängung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (13) wenigsten.· zwei Blechformteile umfaßt, die miteinander übor das durch einen Pressitz in der Aufnahmen (19, 20) der Streben (17, 18) gehaltene Lager (14) verbunden sind.
- 13. Aufhängung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebelager (6) eine mit dem Getriebe (3) der Antriebsaggregates (4) verbundene Konsole (32) umfaßt, die ein Befestigungsteil (37) und einen Lagerdorn (33) aufweist, der in einem mit der Stirnwand (11) der Aufbaustruktur verbundenen Lager (34) im wesentlichen in den Längsrichtungen (35 und 36) des Fahrzeugs elastisch verschiebbar geführt ist.
- 14. Aufhängung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerdorn (33) über eine Rändelung (38) mit einer starren Hülse (39) dreh- und verschiebesicher in dieser gehalten ist, wobei die Hülse (39) über ein einvulkanisiertes elastisches Element (40) mit dem Gehäuse des Lagers (34) verbunden ist.
- 15. Aufhängung nach den Ansprüchen 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerdorn (33) einen Druckanschlag (41) aufweist, der - in bezug auf die Fahrtrichtung F - an der Vorderseite des Lagers (34) anliegt und den Dorn (33) zum Befestigungsteil (37) der Konsole (32) begrenzt.W 49
- 16. Aufhängung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch' gekennzeichnet, daß das Verschiebelager (6) in der Weise elastisch ausgebildet ist, daß eine nachgiebige Bewegung des Antriebaggregates (4) in Längsrichtung des Fahrzeugs bei einem Zusammenstoß von der dem Getriebe (3) gegenüberliegenden Stirnwand (11) der Aufbaustruktur begrenzt wird.
- 17. Aufhängung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im seitlichen Bereich des Antriebsaggregates (4) (Differential 2) angeordnete Lagerung (7) eine Konsole (42) umfaßt, die mit der Vorderseite des Getriebes (2) verbunden ist und ein in ihrer Längsrichtung biegeweiche Ausbildung aufweist und über das nachgiebige Lager (43) zum Längsträger (10) der Aufbaustruktur abgestützt ist.
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