DE3115972A1

DE3115972A1 - "fahrzeugsitz mit individuell einstellbarer vordereroberschenkel-unterstuetzung"

Info

Publication number: DE3115972A1
Application number: DE19813115972
Authority: DE
Inventors: Dennis H. 48187 Canton Mich. Heling; Randall T. 48018 Farmington Hills Mich. Murphy
Original assignee: Lear Siegler Inc
Current assignee: Lear Siegler Inc
Priority date: 1980-05-06
Filing date: 1981-04-22
Publication date: 1982-02-18
Also published as: US4324431A; CA1158148A; FR2482021B1; GB2075826B; FR2482021A1; GB2075826A

Description

21. April 1981
L-Hg/Κ

Lear Siegler, Inc.
General Seating Division
Livonia, Michigan, V.St.A.

"Fahrzeugsitz mit individuell einstellbarer vorderer Oberschenkel-Unterstützung"

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz und insbesondere einen Fahrzeugsitz, der eine unabhängig einstellbare vordere Oberschenkelunterstützung umfaßt.

Während langanhaltender Fahrten in Kraftfahrzeugen sind die
Oberschenkel einer den Fahrzeugsitz benutzenden Person Muskelermüdungen unterworfen, die Verspannungen im Bein hervorrufen,

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die ihrerseits gelegentlich schmerzhafte Krämpfe hervorrufen können. Obwohl die Muskelermüdung etwas durch häufiges Bewegen der Beine in verschiedene Stellungen bekämpft werden kann, hilft diese Handlungsweise nur für eine kurze Zeit. Um die Bequemlichkeit desjenigen zu erhöhen, der einen Sitz benutzt, kann der vordere Rand des Sitzes aufwärts angehoben werden, umjeine Unterstützung für die Oberschenkel der den Sitz benutzenden Person zu schaffen. Eine Sitzkonstruktion für ein Kraftfahrzeug umfaßt einen Oberschenkel unabhängig unterstützenden Bereich, der, wie in der US-PS 3 600 037 beschrieben ist, angehoben werden kann. Diese Patentschrift beschreibt einen die Oberschenkel tragenden Unterstützungsteil, der von einer Welle getragen ist, die sich längs durch den Unterstützungsteil hindurcherstreckt und die in Trägern des Sitzes drehbar gelagert ist. Die Welle besteht aus zwei Teilen, die durch eine Reibungskupplung miteinander verbunden sind, die normalerweise den Unterstützungsteil gegen eine Schwenkbewegung sichert.

Ferner ist eine Sitzkonstruktion für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei der ein vorderer Teil des Sitzes in einer etwa horizontalen Richtung auswärts bewegt und danach von einem vorderen Rahmenteil des Sitzes getragen werden kann. Während der Bewegung des vorderen Sitzteiles muß dieser vom Benutzer des Sitzes gehalten werden.

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Ein anderer Sitz, der etwa dem Typ zugeordnet werden kann, den die Erfindung betrifft, ist in der US-PS 3 446 532 beschrieben.

Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine verschiebbare einstellbare Oberschenkelunterstützung für einen Fahrzeugsitz zu schaffen, die während der Bewegung der Oberschenkelunterstützung in jede gewünschte Stellung zwangsläufig getragen ist.

Ein weiterer Zweck der Erfindung ist in der Schaffung einer verschiebbar einstellbaren Oberschenkelunterstützung für einen Fahrzeugsitz zu erblicken, die längs einer Bewegungsbahn, die sich von einer völlig zurückgezogenen Stellung der Oberschenkelunterstützung aufwärts und auswärts erstreckt, unterstützt ist.

Schließlich ist ein weiterer Zweck der Erfindung in der Schaffung einer verschiebbar einstellbaren Oberschenkelunterstützung für einen Fahrzeugsitz zu erblicken, die während der Bewegung längs einer Bewegungsbahn unterstützt ist, die sich von einer vollkommen zurückgefahrenen Stellung der Oberschenkelunterstützung aufwärts und auswärts erstreckt, wobei die Bewegungsbahn gekrümmt ist.

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine verschiebbar einstellbare Oberschenkelunterstützung zu schaffen, die mindestens eine Bewegungseinheit für einen Fahrzeugsitz umfaßt,

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die längs der Bewegungsbahn getragen ist, die durch mindestens eine Bewegungstrageinheit definiert ist und die sich von einer völlig zurückgezogenen Stellung der Oberschenkelunterstützung aufwärts und auswärts erstreckt, wobei die Bewegungsbahn in einer Ebene liegt, die sich von einer einen Bodentragbereich des Sitzrahmens enthaltenden Ebene winklig aufwärts erstreckt, wobei der Winkel klein genug ist, daß die Gleitreibung zwischen der Bewegungstrageinheit und der Bewegungseinheit verhindert, daß das Gewicht der Oberschenkel einer auf den Sitz sitzenden Person die Oberschenkelunterstützung von einer ausgefahrenen Stellung längs der Bewegungsbahn in die völlig zurückgezogene Stellung bewegt.

Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine verschiebbar einstellbare Oberschenkelunterstützung für einen Fahrzeugsitz zu schaffen, bei der die Oberschenkelunterstützung längs einer Bewegungsbahn verschiebbar getragen ist, die sich aufwärts und

von einer völlig zurückgezogenen Stellung der Oberschenkelunterweg

Stützung Erstreckt und bei der Verriegelungseinrichtungen vorgesehen sind, um die Oberschenkelunterstützung in jeder ausgewählten Stellung zwischen einer völlig ausgefahrenen und einer vollkommen zurückgezogenen Stellung der Oberschenkelunterstützung zu verriegeln.

Zum Erreichen der vorangegebenen Zwecke der Erfindung hat ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit

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einem Fahrzeugsitz, der einen Rückenlehnenteil und einen Sitzteil umfaßt, der von einem Rahmenteil getragen wird, ein unabhängig getragenes, verschiebbares Unterstützungsteil, das vor dem vorderen Ende des Sitzteiles angeordnet ist und der Unterstützung der Oberschenkel eines Benutzers des Sitzes dient. Mit der Rahmenkonstruktion ist mindestens eine Verschiebebahn fest verbunden, um eine Bewegungsbahn für den Unterstützungsteil zu schaffen, so daß dieser von einer völlig zurückgezogenen Stellung in eine vollkommen ausgefahrene Stellung bewegbar ist. Der Unterstützungsteil umfaßt mindestens ein Schiebeelement, das auf der Verschiebebahn angeordnet ist,um den Unterstützungsteil zwischen der völlig zurückgezogenen und der vollkommen ausgefahrenen Stellung bewegen zu können.

Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen individuell einstellbaren Oberschenkelunterstützung eines Fahrzeugsitzes sind in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schalensitzes, der

gemäß der Erfindung konstruiert ist, wobei der Unterstützungsteil in verschiedenen eingestellten Stellungen strichpunktiert dargestellt ist;

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Fig. 2 eine zum Teil im Schnitt dargestellte

Seitenansicht eines Schiebemechanismus, der gemäß der Erfindung konstruiert ist;

Fig. 3 eine Teildraufsicht auf einen etwa der Fig. identischen Schiebemechanismus;

Fig. 4 eine Vorderteilansicht auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die zum Teil aufgebrochen dargestellt ist, und

Fig. 5 einen Teilquerschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4, in dem die Oberschenkelunterstützung in verschieden justierten Stellungen in unterbrochenen Linien dargestellt ist.

In Fig. 1 ist ein gemäß der Erfindung konstruierter Fahrzeugsitz dargestellt, der als Ganzes das Bezugszeichen 10 trägt. Der Sitz 10 ist ein Schalensitz und umfaßt einen Sitzteil 12 und eine Rückenlehne 14, die schwenkbar am Sitzteil befestigt ist. Der Sitzteil 12 umfaßt ein Grundpolster 16, das zwischen zwei im Abstand liegenden sich aufwärts erstreckenden seitlichen Teilen 18 angeordnet ist. Das Grundpolster 16 ist in einem unteren Rahmen 20 aus Blech oder anderem Werkstoff enthalten.

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Der Rückenlehnenteil 14 umfaßt ein Rückenpolster 22 und zwei im Abstand voneinander liegenden oberen Seiten 24. Das Rückenpolster 22 ist in einem oberen Rahmen 26 aus Blech oder anderem Werkstoff angeordnet. An den oberen Bereich des Rückenlehnenteiles 14 ist eine Kopfstütze 28 befestigt, die ebenfalls ein Polster umfaßt.

Der Fahrzeugsitz umfaßt ferner ein verschiebbar einstellbares Oberschenkel unterstützendes Polster bzw. ein Unterstützungsteil, dessen bevorzugte Ausführungsform als Ganzes mit 30 bezeichnet ist. Der Unterstützungsteil 30 ist verschiebbar am vorderen Ende des Sitzteiles 12 angeordnet. Der Unterstützungsteil 30 umfaßt ein Polster oder eine kissenartige Konstruktion 32, die an einem länglichen Bodenträger 34 durch umgefaltete Laschen 36 an dessen Rändern in üblicher Weise befestigt ist. Der Unterstützungsteil 30 ist zwischen einer völlig zurückgezogenen Stellung, die bei 33 dargestellt ist, einer Zwischenstellung, die mit 35 bezeichnet ist,und einer völlig ausgefahrenen Stellung bewegbar, die bei 37 veranschaulicht ist. Der Unterstützungsteil 30 bewegt sich zwischen den Stellungen 33f 35 und 37, wie in Einzelheiten nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 näher erläutert wird, in denen die kissenartige Konstruktion 32 zur Vereinfachung der Zeichnung fortgelassen wurde.

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Der Unterstützungsteil 30 umfaßt zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander liegende und sich abwärts erstreckende Montageträger 38, die an einander abgewandten Enden des länglichen Bodenträgers 34, beispielsweise durch Schweißen, befestigt sind. An den inneren Oberflächen 39 jedes Montageträgers 38 ist ein U-förmig gestalteter Schiebeträger 40 befestigt. Jeder Schiebeträger 40 umfaßt zwei im Abstand voneinander liegende Schiebeelemente 42, die durch eine einstückig mit diesen ausgebildete Wand 44 miteinander verbunden sind. Jeder der Schiebeträger 40 ist auf einem Stab 46 einei>-als Ganzes mit 48 bezeichneten Schiebeeinheit verschiebbar angeordnet. Jeder Stab 46 erstreckt sich durch Öffnungen 50, von denen in Fig. 3 nur eine in unterbrochenen Linien dargestellt ist, hindurch. In jeder der Öffnungen 50 sind zwei aus dem unter dem Handelsnamen Nylon vertriebenen Kunststoff hergestellte Buchsen 52 und 54 angeordnet, um ein leichteres Gleiten des Schiebeträgers 40 auf dem Schaft 46 zu ermöglichen, wenn der Unterstützungsteil 30 zwischen der völlig zurückgezogenen Stellung 30 und der völlig ausgefahrenen Stellung 37 bewegt wird.

Jede Schiebeeinheit 48 umfaßt ebenfalls einen einstückig ausgebildeten, V-förmig gestalteten und als Ganzes mit 56 bezeichneten Halter, der zwei aufwärts gerichtete Flansche 58 aufweist, durch die sich die entgegengesetzt gerichtete Enden des zugeordneten Stabes 46 durch Löcher 51 hindurcherstrecken, von den eines in Fig. 3 angedeutet ist.

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Jeder Stab 46 ist beispielsweise durch Schweißen fest mit dem zugeordneten Flansch 58 verbunden. Ein Schenkel 60 jedes Halters 56 ist fest durch Schrauben 64 mit einem unteren Bereich 62 des unteren Rahmens 20 verbunden. Der untere Bereich 62 umfaßt einen aufwärts gerichteten Flansch 66, der einstückig mit dem unteren Bereich 62 ausgebildet ist, um eine Bewegung des Halters 56 nach links in Fig. 2 zu verhindern, wenn der Schiebeträger 40 in der völlig ausgefahrenen Stellung 37 des Unterstützungsteiles 30 gegen den Halter 56 gedrückt wird.

Alternativ können die Schiebeträger 40 durch festes Verbinden mit den zugeordneten Haltern anstelle der Stäbe 46 stationär gemacht werden. Die Flansche 56 können mit Öffnungen versehen sein und dichter aneinander liegen, um es den Stäben 46 zu ermöglichen in diesen zu gleiten, nachdem die Stäbe 46 fest mit den Montageträgern 38 verbunden worden sind.

Jeder der in Fig. 2 und 3 dargestellten Teile ist bis auf die Buchsen 52 und 54 aus Metall gefertigt. Es ist jedoch klar, daß viele dieser Teile durch übliche Spritzgußtechniken einstückig geformt werden können. Beispielsweise könnten der längliche Bodenträger 34, die Montageträger 38 und die Schiebeträger 40 als ein einziges Kunststoffteil ausgebildet sein. Auch könnten der untere Bereich 62 und die Halter 56 in einem Teil gegossen werden. Es ist daher einfach, den Unterstützungs-

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teil 30 auf den unteren Rahmen 20 aufzubringen, nachdem die Schiebeelemente 42 zwischen die Flansche 58 so eingebracht werden, daß die Öffnungen 50 mit den Löchern 51 fluchten, um das Einführen der Stabe durch diese hindurch zu ermöglichen. Wenn die Schiebelemente 42 aus Kunststoff hergestellt worden sind, können die Kunststoffbuchsen 52 und 54 fortfallen.

Jeder der Stäbe 46 ist geneigt angeordnet bzw. steht in einem Winkel θ zum flachen unteren Bodenbereich 62 des unteren Rahmens 20; wie auch zum Schenkel 60 des V-förmigen Halters 58. Der Winkel θ zwischen den Stäben 46 und den Schenkeln 60 beträgt vorzugsweise etwa 20°. Wenn der Winkel θ 25° beträgt, ist die Schiebereibung zwischen den Buchsen 52, 54 und den gehalterten Stäben noch ausreichend, um zu verhindern, daß durch das Gewicht der Oberschenkel einer auf dem Sitz 10 sitzenden Person ausreicht, den Unterstützungsteil von einer ausgefahrenen Stellung längs der Bewegungsbahn, die durch die Stäbe 46 definiert ist, in die völlig zurückgezogene Stellung zu bewegen. Mit anderen Worten, weil der Winkel θ relativ klein ist, ist es nicht erforderlich, einen separaten Verriegelungsmechanismus vorzusehen, um die Schiebeträger 40 auf den Stäben 46 festzulegen, wenn sich der Unterstützungsteil 30 in einer seiner ausgefahrenen Stellungen befindet. Die Schiebereibung zwischen den Buchsen 52 und 54 und den Stäben 46 ist ausreichend.

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Der Unterstützungsteil 30 wird von seiner völlig zurückgezogenen Stellung 33 durch Verschieben justiert, wenn der Benutzer des Sitzes den Unterstützungsteil ergreift und aufwärts zum Grundpolster 16 in seine gewünschte Stellung bewegt. Danach behält der Unterstützungsteil 30 seine gewünschte Stellung auf den Stäben 46 durch die Schiebereibung zwischen diesen und den Buchsen 52 und 54 der Schiebeträger 40. Der Winkel Θ, den die Stäbe gegenüber den Schenkeln 60 der V-förmigen Halter 56 haben, ist ausreichend klein, so daß die Schiebereibung verhindert, daß der Unterstützungsteil 30 durch das Gewicht der Oberschenkel eines Sitzbenutzers zurück in seine völlig zurückgezogene Stellung 33 gedrückt wird. Der Benutzer des Sitzes 10 muß den Unterstützungsteil 30 nur längs der Längsachsen der Stäbe drücken, um den Unterstützungsteil 30 zurück in seine völlig zurückgezogene Stellung 33 zu bewegen.

In Fig. 4 und 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes dargestellt, bei dem die dargestellten Einzelteile, die die gleiche Funktion ausüben wie beim ersten Ausführungsbeispiel, mit der gleichen Bezugszahl b^ezeichnet worden sind, wobei jedoch vor diese Bezugszahl eine 1 eingesetzt wurde. So ist beispielsweise ein mit der Bezugszahl 10 im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnetes Teil im zweiten Ausführungsbeispiel mit 110 bezeichnet.

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In Fig. 5 ist ein Unterstützungsteil 130 dargestellt, der unabhängig verschiebbar gelagert und vor dem vorderen Ende des Grundpolsters 16 eines Autositzes angeordnet ist. Der Unterstützungsteil 130 ist in Fig. 5 in seiner völlig zurückgezogenen Stellung 133, in seiner völlig ausgefahrenen Stellung 137 und in einer Mittelstellung 135 dargestellt. Der Unterstützungsteil 130 umfaßt eine kissenartige Konstruktion, die in üblicher Weise an einem Bodenträger 134 angebracht ist. Der Bodenträger 134 umfaßt zwei Laschen 136, die von seinen entgegengesetzten Enden umgefaltet sind, um die kissenartige Konstruktion 132 am Bodenträger 134 zu halten. Von dem Schiebemechanismus des Unterstützungsteils 130 ist nur eine Hälfte nachstehend beschrieben, da die andere Hälfte des Schiebemechanismus praktisch die gleiche wie die erste Hälfte ist, was auch für die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels galt.

Ein Montageträger, der als Ganzes mit 138 bezeichnet ist, ist durch Bolzen 141 mit der Grundfläche des Bodenträgers neben der oberen Lasche I36 befestigt. Der Montageträger umfaßt zwei im Abstand voneinander liegende Seitenwände 143 und eine diese verbindende und einstückig mit diesen ausgebildete Oberwand 145. Ein U-förmig gestalteter Schiebeträger 140 ist durch Schweißen fest mit der unteren Oberfläche der Oberwand 145 an deren unterem Ende verbunden. DersSbhiebeträger 140 weist zwei im Abstand voneinander liegende Schiebeelemente 142 und einen diese verbindenden oberen Wandteil 144 auf, der

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einstückig mit den Schiebelementen 142 verbunden ist. Der Schiebeträger 140 ist verschiebbar auf einem aufwärts gekrümmten Stab 146 gelagert, der sich durch Öffnungen 150 in den Schiebeelementen 142 hindurcherstreckt. Die Schiebelemente 142 umfassen Buchsen 154, die aus dem unter dem Handelsnamen Nylon vertriebenen Kunststoff gefertigt und in den entsprechenden Öffnungen 150 angeordnet sind, um die Schiebebewegung des Schiebeträgers 140 auf dem Stab 146 zu erleichtern. Die auswärts gerichteten Stirnflächen der Buchsen 154 wirken darüber hinaus als Anschläge für den Schiebeträger 140 gegen die sich aufwärts erstreckenden Flansche 158 eines V-förmigen Halters 156 , wobei sich die Enden des Stabes 146 zwischen dessen Enden erstrecken und von diesen gehalten werden. Das obere Ende des Stabes ist am oberen Flansch 158 durch einen Gewindebolzen 159 befestigt. Das untere Ende des Stabes 146 ist durch Schweißen fest mit dem gegenüberliegenden Flansch 158 verbunden. Der untere Schenkel 160 des V-förmigen Halters .156 ist durch Schrauben 164 fest mit dem unteren Bereich 162 des unteren Rahmens 20 verbunden.

Der U-förmig gestaltete Schiebeträger 140 kann abwechselnd längs des Schaftes 146 gleiten und kann durch ein paddeiförmiges Verriegelungselement 168, das auf dem Stab 146 angeordnet ist, gegen ein Gleiten längs des Stabes 46 festgelegt werden. Ein

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-grTeil 172 des Verriegelungselementes 168 wird durch eine relativ harte Feder 170 zur unteren Oberfläche des Bodenträgers 134 hingezogen, wobei sich das Verriegelungselement um den Stab zu drehen trachtet. Die Feder I70 erstreckt sich zwischen dem Bodenträger 134 und dem oberen Teil 172 des Verriegelungselementes 168 und ist durch hakenförmige Bereiche 174 an ihren beiden Enden an diesen Teilen festgelegt. Die hakenförmigen Bereiche 174 erstrecken sich durch Löcher (von denen nur eines dargestellt ist), die im Bodenträger und in dem Verriegelungselement 180 ausgebildet sind. Der Stab 146 erstreckt sich durch eine Öffnung 178 hindurch, die im unteren Teil des Verriegelungselementes 168 vorgesehen ist. Das Verriegelungselement 168 hat eine Riegelungsstellung auf dem Stab 146, die in voll ausgezogenen Linien veranschaulicht ist, und eine entriegelte Stellung, die bei 180 strichpunktiert dargestellt ist, in der das Verriegelungselement 168 etwa senkrecht zu dem Bereich des gekrümmten Stabes 146 steht, auf dem es angeordnet ist. In der verriegelten Stellung des Verriegelungselementes 168 liegen die inneren Oberflächen des Verriegelungselementes 168, die die Öffnung 178 begrenzen, fest an der äußeren Mantelfläche des gekrümmten Stabes 146 an, um eine Bewegung des Verriegelungselementes 168 längs diesem zu verhindern.

Der obere Teil 172 des Verriegeleungselementes 168 erstreckt sich aufwärts durch miteinander fluchtende Aussparungen

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und 184 hindurch, die im Bodenteil der Oberwand 145 und im oberen Wandteil 144 ausgebildet sind. Auf diese Weise bewegt sich der Schiebeträger mit dem Verriegelungselement 168 längs des Stabes 146. Wenn das Verriegelungselement sich in seiner Entriegelungssteilung 180 befindetest der Schiebeträger ebenfalls entriegelt und kann sich längs des Stabes 146 bewegen. In der gleichen Weise wird der Schiebeträger 140 auch dann, wenn sich das Verriegeleungselement 168 in seiner Verriegelungsstellung befindet,an einer Abwärtsbewegung längs des Stabes 146 gehindert .

Wie Fig. 4 und 5 zeigen, erstreckt sich ein hohles, gebogenes Metallrohr, das als Ganzes mit 186 bezeichnet ist, zwischen den Vorderflächen der Verriegelnngselemente 168 der rechten und der linken Seite des Sitzes und ist mit seinen entgegengesetzten Enden durch Schweißen mit den Flächen verbunden. Ein Vorderteil des Rohres 186 verläuft innerhalb eines ausgesparten Bereiches 190 der kissenartigen Konstruktion 132 und dient dazu, von einem Benutzer des Sitzes 110 im ausgesparten Bereich 190 ergriffen zu werden. Befindet sich das Rohr 186 in der mit 192 bezeichneten und mit unterbrochenen Linien dargestellten Lage, ist das Verriegelungselement 168 entriegelt, um den Schiebeträger 140 längs des Stabes 146 zu bewegen und dadurch den Unterstützungsteil 130 in eine seiner ausgefahrenen Stellungen zwischen der völlig zurückgezogenen Stellung 133

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und der völlig ausgefahrenen Stellung 137 zu bewegen. Wenn die gewünschte Stellung des Unterstützungsteiles I30 erreicht ist, wird der Vorderteil 188 des Rohres 186 freigegeben, wodurch die Feder 170 das Verriegelungselement 168 in seine Verriegelungsstellung auf dem Stab 146 bewegt.

Um die Bewegung des Unterstützungsteiles I30 zurück in seine völlig zurückgezogene Stellung 133 zu erleichtern, ist der Schiebeträger 140 nach rechts in Fig. 5 der Zeichnung durch eine relativ weiche Feder, die als Ganzes mit 194 bezeichnet ist, vorgespannt. Die Feder 194 umfaßt hakenförmige Bereiche 196, mit denen sie an dem Schiebeträger 140 bzw. an einem abgestuften Teil 198 des unteren Rahmens 20 befestigt ist . Einer der hakenförmigen Bereiche 196 ist durch zwei Löcher 197 und 199 im oberen Wandteil 144 des Schiebeelementes 142 gehakt. Der andere Hakenförmige Bereich 146 erstreckt sich durch eine Öffnung 208, die in einem abwärts gerichteten Flansch 202 des abgestuften Teiles 198 ausgebildet ist. Der abgestufte Teil 198 ist fest mit der Oberfläche des unteren Bereiches 162 verbunden, um die Feder 194 zu haltern.

Um den Unterstützungsteil I30 aus einer Stellung auf dem Stab 146 verschieben zu können, wird die Verriegelungswirkung des Verriegelungselementes 168 durch Aufwärtsziehen des Vorderteils 188 des Rohres 186 in seine obere Stellung 192 aufgehoben. Da-

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nach wird der Unterstützungsteil 130 frei manuell auswärts und aufwärts oder einwärts und abwärts um das gewünschte Ausmaß bewegt, solange die Verriegelungselemente 168 in ihrer Entriegelungsstellung 108 gehalten sind. Nach dem Freigeben des Vorderteiles 188 des Rohres 186 bewirkt die Feder 170 ein Verschwenken des Verriegelungselementes 168 in seine Verriegelungsstellung auf dem Stab 146, wodurch ein Bewegen des Verriegelungselementes 168 wie auch des Schiebeträgers längs des Stabes 146 verhindert wird.

Obwohl zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und in Einzelheiten beschrieben sind, können von Fachleuten zahlreiche alternative Vorschläge und Ausführungen zum Praktizieren der Erfindung ausgeführt werden.

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Claims

21. April 1981 L-Hg/K Lear Siegler, Inc. General Seating Division Livonia, Michigan, V.St.A. Patentansprüche

1.' In Verbindung mit einem Fahrzeugsitz, der einen Rückenlehnenteil und einen von einem Rahmen getragenen Sitzteil hat, unabhängig verschiebbar vor dem vorderen Ende des Sitzteiles angeordneter Unterstützungsteil für die Oberschenkel eines Benutzers des Sitzes, gekennzeichnet durch mindestens eine Gleitbahn, die fest mit dem Rahmen (20) zur Bildung einer Bewegungsbahn für den Unterstützungsteil (30) verbunden ist, längs der der Unterstützungsteil (30) von einer völlig zurückgezogenen Stellung (33) zu einer völlig ausgefahrenen Stellung (37) bewegbar ist, und durch einen vom Unterstützungsteil (30) getragenen Schiebeträger (40), der auf der Gleitbahn verschiebbar angeordnet ist und eine Bewegung des Unterstützungsteils (30) zwischen der völlig zurückgezogenen Stellung und ausgefahrenen Stellungen ermöglicht.

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2. Fahrzeugsitz mit Oberschenkelunterstützung nach Anspruch

1, dadurch gekennzei c h net,

daß eine der Gleitbahnen und der besagte Schiebeträger (40) einen Tragstab (46) umfaßt.

3. Fahrzeugsitz mit Oberschenkelunterstützung nach Anspruch

2, dadurch gekennzeichnet,

daß die Gleitbahn zwei im Abstand voneinander liegende und sich von dem Rahmen (20) an dessen vorderen Ende aufwärts erstreckende Flansche (58) umfaßt, die den Stab (46) zwischen sich tragen.

4. Fahrzeugsitz mit Oberschenkelunterstützung nach Anspruch

3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn den besagten Stab (46) aufweist und daß der besagte Schiebeträger (40) zwei miteinander verbundene und im Abstand voneinander angeordnete Schiebeelemente (42) umfaßt, wobei sich der Stab (46) durch Öffnungen (50) in den Schiebeelementen (42) hindurcherstreckt, die auf

'-■-federn Stab (46), ein Bewegen des Unterstützungsteiles (30) zwischen der völlig ausgefahrenen Stellung und der zurückgezogenen Stellung ermöglichend, verschiebbar sind.

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5. Fahrzeugsitz mit Oberschenkelunterstützung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Lagerelemente, die in den Öffnungen (50) angeordnet sind und der verschiebbaren Lagerung der Schiebeelemente auf dem Stab (46) dienen.

6. Fahrzeugsitz mit Oberschenkelunterstützung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) einen unteren Bereich (62) umfaßt und daß die Gleitbahn so aufwärts geneigt angeordnet ist, daß die Schiebereibung zwischen der Gleitbahn und dem Schiebeträger ein Bewegen des Unterstützungsteils (30) von einer ausgefahrenen Stellung längs der Gleitbahn zur völlig zurückgezogenen Stellung unter dem Gewicht der Oberschenkel einer auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person verhindert.

7. Fahrzeugsitz mit Oberschenkelunterstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn in einem Winkel /über die gesamte Länge der Gleitbahn geneigt ist, der kleiner als 30° ist.

8. Fahrzeugsitz mit Oberschenkelunterstützung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn in einer sich aufwärts erstreckenden Ebene liegt.

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9. Fahrzeugsitz mit Oberschenkelunterstützung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn in einer aufwärts gerichteten gekrümmten Fläche liegt.

10. Fahrzeugsitz mit Oberschenkelunterstützung nach Anspruch

I, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung, die dem Schiebeträger (140) zum Festlegen des Unterstützungsteiles (130) in jeder gewünschten Stellung zwischen der völlig ausgefahrenen und der zurückgezogenen Stellung zugeordnet ist.

11. Fahrzeugsitz mit Oberschenkelunterstützung nach Anspruch 10, gekennz eichnet durch eine Entriegelungseinrichtung, die der besagten Verriegelungseinrichtung zugeordnet und vom Benutzer des Sitzes zum Entriegeln der Entriegelungseinrichtung zum Bewegen des Uhterstützungsteiles (130) längs der Gleitbahn ergreifbar ist.

12. Fahrzeugsitz mit Oberschenkelunterstützung nach Anspruch

II, dadurch gekennz ei chnet, daß die Verriegelungseinrichtung ein Verriegelungselement (168) umfaßt, das mit dem Schiebeträger (140) längs der Bewegungsbahn bewegbar ist und das zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung (180) auf der

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Gleitbahn bewegbar ist, wobei die Entriegelungseinrichtung das Verriegelungselement (180) in die Entriegelungsstellung (180) bewegt.

13· Fahrzeugsitz mit Oberschenkelunterstützung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung eine Feder (170) umfaßt, die mit dem Verriegelungselement (168) zum Spannen des Verriegelungselementes in seine verriegelte Stellung verbunden ist, so daß das Verriegelungselement (168) selbsttätig den Schiebeträger auf der Gleitbahn verriegelt, wenn das Entriegelungselement vom Benutzer des Sitzes freigegeben wird.

14. Fahrzeugsitz mit Oberschenkelunterstützung nach Anspruch 13> gekennzei chnet durch eine zweite Feder, die mit dem Schiebeträger (14O) verbunden ist und den Unterstützungsteil (130) in seine völlig zurückgezogene Stellung (137) vorspannt.

15. Fahrzeugsitz mit einem Rückenlehnenteil (14) und einem von einem Rahmen (20) getragenen Sitzteil und einem unabhängig verschiebbar angeordneten Unterstützungsteil (30; 130) neben dem vorderen Ende des Sitzteiles, der zur Unterstützung der Oberschenkel eines Benutzers des Sitzes dient, gekennz ei chnet durch zwei im Abstand voneinander angeordnete

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Flansche (58), die sich vom Rahmen (20) an dessen vorderen Ende an entgegengesetzten Seiten eines Halters (56; 156) aufwärts erstrecken, durch zwei Tragstäbe (46; 146), die den beiden im Abstand voneinander liegenden Flanschen (58; 158) zugeordnet sind, wobei die beiden Tragstäbe (46; 146) sich zwischen den Flanschen erstrecken und von diesen getragen sind, wobei die Tragstäbe eine Gleitbahn für den Unterstützungsteil (30; 130) bilden, die sich von einer völlig zurückgezogenen Stellung (33; 137) des Unterstützungsteils zu einer völlig ausgefahrenen Stellung (37; 133) des Unterstützungsteils erstreckt, durch zwei im gleichen Abstand voneinander liegende Schiebeträger (40; 140), wobei jeder Schiebeträger zwei im Abstand voneinander liegende und miteinander verbundene Schiebeefemente (42) aufweist, wobei sich jeder der Tragstäbe durch Öffnungen in den Schiebeelementen (42) hindurcherstreckt und die Schiebeelemente (42; 142) auf den zugeordneten Tragstäben gleiten und den Unterstützungsteil (30; 130) zwischen den voll ausgefahrenen und den zurückgezogenen Stellungen bewegen.

16. Fahrzeugsitz mit Oberschenkelunterstützung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) einen unteren Bereich (62; 162) umfaßt, der in einer ersten Ebene liegt, und daß die Gleitbahn

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in einer Ebene liegt, die sich so winklig aufwärts von der besagten Ebene erstreckt, daß die Schiebereibung zwischen den Schiebeelementen (41; 142) und den Tragstäben (46 146) ein Bewegen des Unterstützungsteils (30; 130) zur besagten völlig zurückgezogenen Stellung längs der Gleitbahn durch das Gewicht der Oberschenkel einer auf dem Sitz sitzenden Person verhindert.

17. Sitz für ein Motorfahrzeug mit einem Rücklehnenteil, einem von einem Rahmen getragenen Sitzteil und einem unabhängig verschiebbar getragenen Unterstützungsteil, der neben dem vorderen Ende des Sitzteiles angeordnet und der Unterstützung der Oberschenkel eines Benutzers des Sitzes dient, gekennzeichnet durch zwei im Abstand voneinander liegende sich von dem Rahmen (20) an dessen vorderen Ende und an gegenüberliegenden Seiten aufwärts erstreckende Flansche (58; 158) durch zwei Tragstäbe (46; 146) die sich je zwischen den Flanschen erstrecken und von diesen getragen sind, wobei die Tragstäbe eine Gleitbahn für den Unterstützungsteil bilden, die sich von einer völlig zurückgezogenen Stellung des Sitzteiles zu einer völlig ausgefahrenen Stellung des Sitzteiles erstreckt, wobei der Unterstützungsteil zwei im gleichen Abstand voneinander liegende Schiebeträger (40; 140) umfaßt, von denen jeder

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zwei im Abstand voneinander liegende und miteinander verbundene Schiebelemente (42; 142) umfaßt und sich die Tragstäbe (46 j 146) durch Öffnungen (50; 150) in den Schiebeelementen (142) hindurcherstrecken, so daß die Schiebeelemente (42; 142) auf ihren zugeordneten Tragstäben (46 bzw. 146) gleiten und ein Verschieben des UnterStützungsteils (30; 130) zwischen der besagten völlig ausgefahrenen und der völlig zurückgezogenen Stellung ermöglichen.

18. Fahrzeugsitz mit Oberschenkelunterstützung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) einen unteren Bereich (62; 162) umfaßt, der in einer ersten Ebene liegt und daß die Gleitbahn in einer Ebene liegt, die sich so winklig aufwärts von der besagten Ebene aus erstreckt, daß die Schiebereibung zwischen den Schiebeelementen (42; 142) und den Tragstäben (46; 146) eine Bewegung des Unterstützungsteils (30 bzw. 130) zur völlig zurückgezogenen Stellung längs der besagten Gleitbahn unter dem Gewicht der Oberschenkel einer auf dem Sitz sitzenden Person verhindert.

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