DE19914517B4 - Fahrzeugsitz mit einer in ihrer Position einstellbaren Sitznase - Google Patents

Fahrzeugsitz mit einer in ihrer Position einstellbaren Sitznase Download PDF

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Fahrzeugsitz mit einer Sitznase (5), die von zwei Armen (6) gestützt wird und schwenkbeweglich in ihrer Position einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzarmatur (1) zwei parallele Flansche (10) aufweist, an deren vorderen Ende (11) sich quer eine Verbindungstraverse (4) erstreckt, und dass die Sitznase (5) vor dem vorderen Ende (11) der Flansche (10) angeordnet ist, und die zwei Arme (6) schwenkbeweglich um die Traverse (4) angebracht sind, wobei Winkeleinstelleinrichtungen (71, 63) vorgesehen sind, um die Position der Arme (6) um die Traverse (4) zu verändern.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer Sitznase, die in ihrer Position einstellbar ist, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solcher Fahrzeugsitz ist aus der DE 196 29 439 A1 bekannt.
  • Aus der FR 2 734 766 A1 ein erster Sitztyp mit einem Sitzteil bzw. einem Sitz bekannt, der mit einer einstellbaren Nase versehen ist, die den vorderen Rand des Sitzes bildet und schwenkbeweglich vorne an der Sitzarmatur angebracht ist.
  • Die Sitznase schwenkt von einer vorbestimmten Position zu einer nachfolgenden Position um mehrere Schwenkachsen, die quer in der Sitzarmatur angeordnet sind, und die untereinander parallel sind. Die Sitznase hat eine im Wesentlichen polygonale Querschnittsform dessen aufeinanderfolgende Seiten von steigender Länge sind. Die Position der Schwenkachsen ist derart, dass die Andruckseite der Sitznase, die nach dem Sitzoberen gerichtet ist, in einer jeden Position der Nase sich im Wesentlichen in der Verlängerung der Sitzoberfläche befindet. So kann man durch aufeinanderfolgende Drehungen um die Achsen die Länge der Andruckseite der Nase verändern und demzufolge die Tiefe des Sitzes modifizieren, d. h. den Abstand zwischen der Rücklehne des Sitzes und dem vorderen Rand der Sitzfläche bzw. des Sitzes.
  • Für den ersten Sitztyp ist die Sitzarmatur aus zwei seitlichen Flanschen gebildet, an deren vorderem Ende und zwischen denen die einstellbare Sitznase angeordnet ist. Die Flansche der Armatur und die Sitznase bilden einen starren Rahmen, in dem eine Haltebahn oder Hängebahn platziert ist, die eine gewisse Nachgiebigkeit aufweist und als Stütze für ein zentrales Kissen dient, das die Polsterung des Sitzes bildet und auf der das Hinterteil des Fahrzeugsitzpassagiers zu ruhen kommt.
  • Die nachgiebige Bahn verformt sich elastisch unter dem Eigengewicht des Benutzers, um die verschiedenen Beanspruchungen zu dämpfen, die jener bei Verwendung des Fahrzeugs erfährt, und ermöglicht so, ihm einen bestimmten Komfort zu garantieren. Der Sitz bzw. das Sitzteil weist darüber hinaus zwei seitliche Kissen auf, die beiderseits des zentralen Kissens angeordnet sind, welche ermöglichen, das Hinterteil des Passagiers seitlich zu stützen.
  • In diesem System, da die Sitznase sich nicht über die gesamte Breite des Sitzes erstreckt, wird, wenn man die einstellbare Nase bedient, nur die Länge des zentralen Abschnitts des Sitzes verändert, ohne diejenige der seitlichen Kissen zu verändern. Die Abstützung der Schenkel wird somit nicht vollständig sichergestellt, was einen gewissen Komfortverlust bzw. fehlenden Komfort für den Verwender mit sich bringen kann.
  • Aus der DE 196 29 439 A1 ist ein Fahrzeugsitz bekannt, der zwei Polsterkörper und einen Sitzträger aufweist. Der die Vorderkante des Sitzes bildende Polsterkörper ist über Tragarme und Gelenkteile am Sitzträger verschwenkbar angelenkt und kann nach unten weggeschwenkt werden, wenn eine Unterstützung der Oberschenkel der auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person im Kniekehlenbereich nicht gewünscht wird. Der nach unten verschwenkte Polsterkörper engt den Fußraum vor dem Fahrzeugsitz ein, was beim Ein- und Aussteigen hinderlich sein kann.
  • Die DE 196 29 440 A1 zeigt einen Sitzbereich eines Fahrzeugsitzes mit einem durch Höhenverstellung der Sitzvorderkante in seiner Neigung verstellbaren Sitzkissen. Das Sitzkissen ist einstückig, sodass keine Längenänderung des Sitzbereichs vorgenommen werden kann.
  • Es ist auch beispielsweise aus der FR 2 644 116 A1 ein zweiter Fahrzeugsitztyp bekannt, mit einem Sitz bzw. Sitzteil, das eine einstellbare Nase aufweist, die den vorderen Rand des Sitzes bildet, wobei sie sich quer über die gesamte Breite des Sitzes erstreckt. Diese Anordnung erlaubt somit, das Problem des ersten Sitztyps zu lösen.
  • Die Armatur der Nase ist durch einen starren Träger gebildet, der längs gleiten kann, d.h. von hinten nach vorne des Sitzes, bezüglich einer starren Platte, die das obere der Sitzarmatur bildet. Hierzu weist die Stütze bzw. der Träger zwei parallele Führungen auf, die sich im wesentlichen in der Richtung des Trägers erstrecken und die in Kerben oder Nuten gleiten, die in der Platte ausgebildet sind.
  • Um den Komfort des Sitzes sicherzustellen, ist ein die Polsterung bildendes Kissen der Nase an dem Träger befestigt, und ein Kissen, das die Polsterung des Sitzes bildet, anders gesagt das Kissen auf dem sich das Hinterteil des Passagiers abstützt, ist an der Platte befestigt.
  • Darüber hinaus, um den Träger zu neigen, weist der Sitz eine Schwenkwelle auf, die sich quer zur Sitzarmatur erstreckt und auf der zwei Nocken montiert sind. Die Nocken drücken gegen die Stütze, und das Profil von allgemein hexagonaler Form der Nocken ermöglicht, die Neigung der Stütze bzw. des Trägers bezüglich der Platte zu verändern.
  • Für den zweiten Sitztyp benötigt das Vorhandensein der beiden Führungen des Trägers eine besonders angepasste Sitzarmatur.
  • Darüber hinaus, im Gegensatz zur Stützbahn des ersten Sitztyps, ist das Oberteil der Armatur des Sitzes vollkommen starr und kann sich somit nicht unter der Einwirkung verschiedener Beanspruchungen verformen, die der Benutzer bei der Benutzung des Fahrzeugs erfährt, wobei der Komfort des Sitzes ausschließlich durch die Kissen sichergestellt wird. Darüber hinaus, weil die Dicke der Kissen ungenügend ist, kann der Benutzer das Oberteil der Armatur des Sitzes bei Beanspruchungen mit großen Amplituden fühlen.
  • Darüber hinaus kann dieses System nicht an die Sitzarmatur des ersten Sitztyps, wie am Anfang der Einführung beschrieben wurde, angepasst werden, da die Armatur einen starren Rahmen bildet, der keine Platten aufweist, die das Oberteil der Sitzarmatur bilden und als Träger der einstellbaren Nase des zweiten Sitztyps dienen können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz vorzuschlagen, der dieses Problem löst und insbesondere darauf abzielt, einen Sitz vorzuschlagen, dessen Sitzteil oder Sitz, mit einer Armatur von sehr einfachem Aufbau, eine einstellbare Nase aufweist, die sich über die gesamte Breite des Sitzes erstreckt.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Sitzarmatur weist zwei seitliche Flansche auf, zwischen denen und an deren vorderen Ende sich die Verbindungstraverse erstreckt. Eine weiche Stützbahn oder Federbahn ist zwischen den Flanschen der Sitzarmatur auf an sich bekannte Weise befestigt, um als Stütze der Polsterung zu dienen, die das Polster des Sitzes bildet, und um somit den Komfort des Sitzbenutzers sicherzustellen. Beispielsweise kann die Stützbahn an der Verbindungstraverse befestigt sein und auf einer anderen Traverse, die sich quer zwischen den beiden Flanschen der Sitzarmatur erstreckt, und die am hinteren Ende der Flansche angeordnet ist.
  • Die Sitzarmatur ist von besonders einfachem Aufbau, und, darüber hinaus wird die Verbindungstraverse allgemein benutzt, um die Sicherheit des Sitzpassagiers bei einem Aufprall sicherzustellen, indem das Phänomen bekannt als "sous-marinage" begrenzt wird, d. h. das Gleiten des Beckens des Sitzpassagiers auf der Oberfläche des Sitzes und unter den Bauchabschnitt des Sicherheitsgurts hindurch, unter der Einwirkung des Trägheitsmoments bei einem Frontalaufprall des Fahrzeugs.
  • Bei der Erfindung wird die Traverse als Schwenkachse der Nase verwendet, wobei diese vor dem vorderen Rand des Sitzes angeordnet ist und sich über die gesamte Sitzbreite erstreckt. Entgegen der einstellbaren Nase, die beispielhaft angeführt wurde in der Beschreibungseinleitung und in der FR 2 734 766 A1 beschrieben ist, ist jene der Erfindung vor dem vorderen Rand des Sitzes angeordnet, was ermöglicht, die Länge der Sitzoberfläche zu erhöhen.
  • Da die Winkelposition der Sitznase um die Traverse einstellbar ist, vorzugsweise sind die Winkeleinstelleinrichtungen durch einen Mechanismus Ritzel-Zahnstange gebildet, in dem die Winkeleinstelleinrichtungen eine erste Steuer welle aufweisen, die sich parallel zur Traverse erstreckt und schwenkbeweglich durch ihre Enden an den beiden Flanschen der Sitzarmatur angeordnet ist, und auf der Ritzel angebracht sind, die mit kreisförmigen Zahnsektoren kämmen, die in den Armen ausgebildet sind, wobei das Krümmungszentrum der winkeligen Zahnsektoren sich auf der Achse der Traverse befindet.
  • Darüber hinaus ist gemäß einer bevorzugten Anordnung gemäß der Erfindung die Nase gleitbeweglich auf den Armen angebracht und Tiefeneinstelleinrichtungen sind vorgesehen, um die radiale Position der Nase bezüglich der Traverse zu verändern.
  • In dieser Anordnung, weist vorzugsweise die Nase 2 seitliche Führungen auf, die auf den Armen auf gleitende Weise angebracht sind, und weist Führungseinrichtungen in Translationsrichtung auf, die von Zapfen gebildet werden, die in Nuten gleiten, die in den Führungen ausgebildet sind.
  • Die Tiefeneinstelleinrichtungen werden durch einen Mechanismus Ritzel-Zahnstange gebildet, der eine zweite Steuerwelle aufweist, die sich zwischen den Führungen erstreckt und schwenkbeweglich an ihnen ausgebildet ist, auf der Ritzel montiert sind, die mit einer Zahnstange kämmen, die an dem Rand eines zweiten Endes des Armes ausgebildet ist.
  • Die radiale Beweglichkeit der Nase bezüglich der Traverse ermöglicht dem Sitzpassagier die Länge der Sitzoberfläche zu verändern, in Abhängigkeit von der Länge seiner Schenkel, derart, daß eine bessere Anpassung des Sitzes an den Benutzer ermöglicht wird.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes.
  • Es wird Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • die 1 eine perspektivische Ansicht der Armatur eines Sitzes ist, die den Sitz und seine Nase zeigt, die vor vorderen Enden vor Flanschen der Sitzarmatur angeordnet ist,
  • die 2 eine perspektivische Teilansicht des vorderen Abschnitts des Fahrzeugsitzteiles ist, die die Verwendung des Armes zum Verändern der Winkelposition der Nase um die Traverse herum und Tiefeneinstelleinrichtungen zeigt, die ermöglichen, die radiale Position der Nase bezüglich der Traverse zu verändern.
  • die 3 eine Seitenansicht von 2 ist, die die Nase des Sitzes in einer Ruheposition zeigt,
  • die 4 eine Ansicht entsprechend zu 3, die die Nase in einer vorgezogenen Position zeigt, und
  • die 5 eine Ansicht entsprechend jener von 3 ist, die die Nase in einer hochgestellten Position zeigt.
  • Der Sitz, von dem nur die Armatur in 1 dargestellt ist, weist ein Sitzteil oder einen Sitz auf, dessen Armatur 1 auf klassische Weise am Boden des Fahrzeugs mittels zwei Gleitschienen 2 befestigt ist, die ermöglichen, die Längsposition des Sitzes zu verändern. Die Armatur der Rückenlehne 3 ist schwenkbeweglich an dem Sitz befestigt.
  • Die Armatur des Sitzes wird aus zwei parallelen Flanschen 10 gebildet, wobei an deren vorderen Ende sich quer eine Verbindungstraverse 4 erstreckt. Darüber hinaus weist der Sitz eine Nase 5 auf, deren Armatur vor dem vorderen Ende der Flansche 10 der Sitzarmatur bzw. über diese hinaus angeordnet ist, und die sich über die gesamte Breite des Sitzes erstreckt. In Ruheposition ist die Nase gegen das vordere Ende der Flansche der Sitzarmatur gesetzt, wie es in 1 dargestellt ist, derart, daß in dieser Position die Andruckoberfläche der Nase, jene die in Kontakt gebracht wird mit den Schenkeln des Passagiers, im wesentlichen in der Verlängerung der Sitzoberfläche verläuft.
  • Die Nase 5 kann um die Traverse 4 schwenken und kann in einer Richtung A senkrecht zur Achse der Traverse gleiten, um die Länge der Sitzoberfläche der Länge der Schenkel des Sitzpassagiers anzupassen.
  • Wie es die 2 zeigt, wird die Nase 5 durch zwei Arme 6 gestützt, die sich parallel in Richtung A erstrecken und die in der Nähe der Flansche 10 angeordnet sind, im Inneren der Armatur des Sitzes. Die Arme 6 sind schwenkbeweglich um die Traverse 4 durch ein erstes Ende 60 gelagert.
  • Zur Steuerung der Drehung der beiden Arme ist ein erster Arm 7, der sich parallel zur Traverse 4 erstreckt, schwenkbeweglich durch seine Enden an den Flanschen der Armatur des Sitzes angebracht und geht durch Öffnungen 62 von länglicher Form, die genauer in 3 gezeigt sind, wobei sie in den Armen 6 ausgebildet sind. Zwei Ritzel 71 sind an der Welle 7 angebracht und kämmen mit gezahnten Winkelsektoren 63, die in einer Seite der Öffnung 62 ausgebildet sind. Das Krümmungszentrum der winkeligen Zahnsektoren 63 befindet sich auf der Achse der Traverse 4.
  • Ein Handrad 70, das auf der Seite von einem der Flansche 10 erreichbar ist, ist an einem Ende der ersten Welle 7 befestigt, um sie zu drehen. Ein erster Riegel 72, von an sich bekanntem Typ, ist am anderen Ende der Welle 7 angebracht und ist an der Sitzarmatur befestigt, um zu verhindern, daß sich die Welle 7 frei dreht, und demzufolge die Nase des Sitzes drehunbeweglich zu machen. So behält man die veränderte Position der Nase bei, um zu verhindern, daß sich diese unter dem Gewicht der Schenkel des Sitzbenutzers absenkt. Die Entriegelung des Riegels 72 wird direkt durch die Betätigung des Handrads 70 gesteuert, wie dies dem Fachmann bekannt ist.
  • Um die Bewegung der Nase 5 in die Richtung A sicherzustellen, weist diese zwei Führungen 11 auf, die an den Armen 6 auf gleitende Weise angebracht sind. Wie es die 3 zeigt, wird das Halten der Führungen 11 durch zwei Nieten 65 sichergestellt, die in zwei Kerben 110 gleiten, die in den Führungen ausgebildet sind, wobei die Kerben von länglicher Form sind und sich entlang der Richtung A erstrecken.
  • Die Steuerung der Steigbewegung der Nase 5 wird durch eine zweite Steuerwelle 12 sichergestellt, die sich parallel zur Traverse 4 erstreckt, und dessen Enden schwenkbeweglich in den Führungen 11 angebracht sind. Zwei Ritzel 121 sind auf der Welle 12 montiert und kämmen mit einer Zahnstange 64, die am Rand des zweiten Endes 61 der Arme 6 ausgebildet ist.
  • Ein Handrad 120, das auf der Seite der Nase 5 erreichbar ist, ist an einem Ende der zweiten Welle 12 befestigt, und ermöglicht die Welle zu drehen. Ein zweiter Riegel 122, der vom Typ identisch ist zum ersten Riegel 72, ist am anderen Ende der Welle 12 angebracht und an einer der Führungen 11 befestigt. Der zweite Riegel 122 ermöglicht, die Welle 12 drehunbeweglich zu machen, um die Bewegung der Nase bezüglich der Traverse 4 zu verhindern.
  • Die 3 bis 5 zeigen verschiedene Einstellpositionen der Nase 5 des Sitzes, insbesondere das Schwenken der Nase 5 um die Traverse, gezeigt in 5, und die Bewegung der Nase in Richtung A, gezeigt in 4.
  • Es ist festzuhalten, daß, wenn sich die Nase von dem vorderen Ende der Sitzarmatur entfernt, ein Raum dadurch zwischen dem vorderen Rand der Sitzarmatur und der Nase besteht, wie man es in 4 sehen kann. Man könnte einfach diesen beheben unter Verwendung eines ausziehbaren Überziehbalges, um den so erzeugten Raum zu überdecken.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, die ausschließlich aus Beispielsgründen angegeben ist. Insbesondere können die Einstelleinrichtungen der Tiefe der Nase, d. h. der Mechanismus Ritzel-Zahnstange, modifiziert werden, derart, daß die Ritzel, die auf den Armen angebracht sind, mit einer Zahnstange kämmen, die in den Führungen ausgebildet ist, d. h. einem umgekehrten Mechanismus Ritzel-Zahnstange, zu jenem der Ausführungsform, die beispielhaft in 3 dargestellt ist.
  • Darüber hinaus unter Ersetzen der Handräder 70 und 120 könnte die Drehung der ersten Welle 7 und der zweiten Welle 12 durch einen elektrischen Betätiger, beispielsweise durch einen Motor sichergestellt werden.

Claims (8)

  1. Fahrzeugsitz mit einer Sitznase (5), die von zwei Armen (6) gestützt wird und schwenkbeweglich in ihrer Position einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzarmatur (1) zwei parallele Flansche (10) aufweist, an deren vorderen Ende (11) sich quer eine Verbindungstraverse (4) erstreckt, und dass die Sitznase (5) vor dem vorderen Ende (11) der Flansche (10) angeordnet ist, und die zwei Arme (6) schwenkbeweglich um die Traverse (4) angebracht sind, wobei Winkeleinstelleinrichtungen (71, 63) vorgesehen sind, um die Position der Arme (6) um die Traverse (4) zu verändern.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (5) gleitend auf den Armen (6) angebracht ist, und Einstelleinrichtungen der Tiefe (121, 64) vorgesehen sind, um die radiale Position der Nase (5) bezüglich der Traverse (4) zu verändern.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkeleinstelleinrichtungen (71, 63) durch einen Mechanismus Ritzel-Zahnstange gebildet sind.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkeleinstelleinrichtungen (71, 63) eine Steuerwelle (7) aufweisen, die sich parallel zur Traverse (4) erstrecken und gleitbeweglich an ihren Enden an den beiden Flanschen (10) der Sitzarmatur angebracht sind, an der Ritzel (71) angebracht sind, die mit kreisförmigen Zahnsektoren (63) kämmen, die in den Armen ausgebildet sind, wobei das Krümmungszentrum der winkeligen Zahnsektoren (63) sich auf der Achse der Traverse (4)' befindet.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der winkelige Zahnsektor (63) an einer Seite einer länglichen Öffnung (62) ausgebildet ist.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase zwei seitliche Führungen (11) aufweist, die auf den Armen (6) auf gleitende Weise angebracht ist, und Translationsführungseinrichtungen aufweist, die durch Nieten oder Zapfen (65) gebildet sind, die in Nuten (110) gleiten, die in den Führungen (11) ausgebildet sind.
  7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtungen der Tiefe (121, 64) durch einen Mechanismus Ritzel-Zahnstange gebildet sind.
  8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefeneinstelleinrichtungen (121, 64) eine zweite Steuerwelle (12) aufweisen, die sich zwischen den Führungen (11) erstreckt und schwenkbeweglich an dieser angebracht ist, auf der Ritzel (121) angebracht sind, die mit einer Zahnstange (63) kämmen, die am Rand eines zweiten Endes (61) der Arme (6) ausgebildet ist.
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