DE3110832C2 - Fahrbare Gleisbaumaschine mit einer Gleislage-Korrekturvorrichtung - Google Patents

Fahrbare Gleisbaumaschine mit einer Gleislage-Korrekturvorrichtung

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Abstract

Eine fahrbare Gleisstopf-Nivellier- und Richtmaschine ist mit einer Gleislage-Korrekturvorrichtung ausgestattet, die an einem höhenverstellbaren und am Gleis geführten Werkzeug rahmen (26) angeordnete Richt- und Hebewerkzeuge (16, 34) aufweist. Diese sind mit den Schienen (3) des Gleises in Eingriff bringbar und mit dem Maschinenrahmen (6) verbunden. Der am Maschinenrahmen (6) angelenkte gesamte Seitenrichtantrieb (43) ist im wesentlichen oberhalb des Werkzeugrahmens (26) angeordnet und mit diesem über eine kraftschlüssige Hebel-Übertragungsanordnung (46-50) verbunden. Diese Hebel-Übertragungsanordnung (46-50) verläuft in einer zur Maschinenlängsachse senkrechten Ebene bzw. in quer zur Gleisachse verlaufenden Richtungen.

Description

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Gleisbaumaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer derartigen aus der DE-OS 22 55 092 bekannten Gleisbaumaschine sind an derem höhenverstellbaren Werkzeugrahmen je Schienenstrang eine Spurkranz-Richtrolle und ein gegenüber dieser in Maschinenlängsrichtung versetzter, an der Schienenaußenseite ansetzbarer Greifhaken angeordnet.
Die Greifhaken sind jeweils in einer horizontalen und einer vertikalen Führung mittels Druckmittelzylindern verstellbar gelagert. Der Werkzeugrahmen ist mit dem Maschinenrahmen über zwei in Maschinenlängsrichtung verlaufende, längenverstellbare Lenker, zwei vertikal nach oben verlaufende Hebezylinder und zwei von
so seinem Mittelbereich schräg nach oben zu den beiden Rahmenseiten hin verlaufende Seitenricht-Zylinder mit dem Maschinenrahmen, jeweils gelenkig verbunden. Die bekannte Anordnung weist, insbesondere hinsichtlich der Übertragung der Rieht- und Hebekräfte, den Nachteil auf, daß durch die in Maschinenlängsrichtung versetzte Anordnung von Richtrolle und Greifhaken ungewollte Biegemomente auftreten, die sowohl die Schiene als auch die Führungen des Greifhakens und den Werkzeugrahmen selbst beanspruchen. Ebenso wirkt sich der große Neigungswinkel der Seitenrichtantriebe gegenüber der Horizontalen ungünstig aus, weil die als Seitenrichtkraft nutzbare, horizontale Kraftkomponente relativ klein, und zwar sogar kleiner als die an sich gar nicht erwünschte, vertikale Kraftkomponente des Seitenrichtantriebes ist. Zur Erzeugung ausreichender Seitenrichtkräfte müssen deshalb die Seitenrichtantriebe überdimensioniert werden, ebenso aber auch die Hebeantriebe, da diese ja nicht nur die Hebekraft auf-
bringen, sondern auch die nach abwärts gerichteten vertikalen Kraftkomponenten der Seitennchtantriebe kompensieren müssen. Überdies wird der Werkzeugrahmen dadurch einer zusätzlichen Biegebeanspruchung unterworfen. Nachteilig ist weiterhin die übermäßige Anzahl von Druckmittelzylindem, die zusammen mit den erforderlichen Druckmittelschläuchen erheblichen BauraL-ni beanspruchen und zu einer wartungsungünstigen Anordnung führen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugründe, eine fahrbare Gleisbaumaschine der gattungsgemäßen Art mit einer im Aufbau einfachen Gleislage-Korrekturvorrichtung zu schaffen, mit welcher das Gleis einfacher und besser der Höhe und der Seite nach ausrichtbar ist '5
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Ansp.Tiches 1 gelöst Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine Anordnung geschaffen, die eine baulich günstige, platzsparende Anordnung des gesamten Seitenrichtantriebes einschließlich seiner Hydraulik-Anschlußleitungen oberhalb des gesondert am Gleis geführten Werkzeugrahmens am Maschinenrahmen ermöglicht und die zugleich eine von Biegekräften und vertikalen Kraftkomponenten nahezu freie Übertragung der vollen Seitenrichtkräfte auf den unteren, gleisnahen Bereich des Werkzeugrahmens und über die Richtorgane auf den Gleiskörper gewährleistet Durch die Verlagerung des bzw. der Seitennchtantriebe aus dem unmittelbaren Bereich des Werkzeugrahmens an eine darüberliegende Stelle des Maschinenrahmens wird ferner zwischen den ■ Bauteilen des Werkzeugrahmens ein bisher nicht verfügbarer Freiraum geschaffen, durch den nicht nur die Sichtverhältnisse auf den davorliegenden Gleisabschnitt verbessert werden, sondern der auch die Möglichkeit bietet, z. B. das Drahtseil eines maschineneigenen Bezugssystems unterhalb oder durch diesen Freiraum des Werkzeugrahmens zu führen. Insbesondere bietet sich aber auch die Möglichkeit anstelle der konventionellen Ausstattung der Gleislage-Korrekturvorrichtung mit zwei, am Werkzeug- und Maschinenrahmen jeweils gesondert gelagerten Seitenrichtantrieben nur einen einzigen, entsprechend kräftig dimensionierten Seitenrichtantrieb vorzusehen und dadurch den baulichen Gesamtaufwand erheblich zu reduzieren.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist ihre besondere Anpassungsfähigkeit an das konstruktive Grundkonzept der betreffenden Maschine durch spezielle Wahl der jeweils zweckmäßigsten Hebel-Übertragungsanordnung.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Hebel-Übertragungsanordnung als mindestens ein am Maschinenrahmen um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse verschwenkbar gelagerter, zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen nach oben ragender erster Hebelarm am Seitennchtantrieb angelenkt, und dessen nach unten ragender zweiter Hebelarm mit dem Werkzeugrahmen über Mitnahmeorgane verbunden ist Diese Anordnung zeichnet sich durch ihre bauliche Einfachheit und Robustheit aus und ist auch zur Übertragung großer Seitenrichtkräfte, wie sie insbesondere beim Richten von Weichen und Kreuzungen aufgebracht werden müssen, geeignet. Weitgehende Wartungsfreiheit und zuverlässige Funktionssicherheit sind weitere Vorteile dieser Ausgestaltung.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das untere Ende des zweiarmigen Hebels zwischen Mitnahmeorganen gelagert, die von zwei am Werkzeugrahmen in Maschinenlängsrichtung sich erstreckenden und in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Bolzen cd. dgL gebildet sind. Diese Anordnung sichert die Mitnahme des Werkzeugrahmens und die Übertragung der Richtkräfte nach beiden Seitenrichtungen hin ohne die Notwendigkeit eines VerbindungsgeSenks zwischen dem unteren Hebelende und dem Werkzeugrahmen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bilden die beiden in Maschinenlängsrichtung sich erstreckenden Bolzen mit dem Werkzeugrahmen eine schlitzförmige, zur Aufnahme des unteren Endes des zweiarmigen Hebels vorgesehene Durchgangsöffnung. Diese Bauweise ermöglicht in besonders einfacher Weise die Relativverstellung des Werkzeugrahmens gegenüber dem Maschinenrahmen in Gleislängsrichtung, die insbesondere beim Unterstopfen von Weichen und Kreuzungen wünschenswert bzw. erforderlich ist, um die Rieht- und Hebeorgane bei an der Stopfstelle anhaltender Maschine in eine Stellung bringen zu können, in welcher sie mit Gleisbauteilen ungehindert in kraftschlüssigen Eingriff bringbar ist
Ferner kann die Hebel-Übertragungsanordnung im wesentlichen in der Maschinenlängsmitte vorgesehen sein. Man erreicht hierdurch symmetrische Bewegungsund Kräfteverhältnisse für die Übertragung der Richtkräfte in beiden Seitenrichtungen.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann der zweiarmige Hebel winkelhebelförmig ausgebildet sein und der Seitenrichtantrieb am ersten Hebelarm angelenkt sein. Auf diese Weise kann der Seitenrichtantrieb, je nach Maßgabe der Grundkonstruktion bzw. des verfügbaren Bauraumes, innerhalb einer zur Gleisachse senkrechten Ebene unter einem beliebigen Winkei geneigt, gegebenenfalls aber auch vertikal angeordnet werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der untere Bereich der Hebel-Übertragungsanordnung bzw. der nach unten ragende Hebelarm in seiner Grundstellung im wesentlichen vertikal zur Gleisebene verlaufend angeordnet. Dadurch ist gewährleistet, daß die am unteren Hebelarmende wirksamen, in der Grundstellung des Hebels exakt horizontal verlaufenden Seitenrichtkräfte praktisch zur Gänze auf den Werkzeugrahmen übertragen werden.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Mitnahmeorgane und bzw. oder der nach unten ragende Hebelarm eine im wesentlichen dem Verstellweg des Werkzeugrahmens in Maschinenlängsrichtung entsprechende Baulänge aufweisen, wobei vorzugsweise dieser Hebelarm entlang den Mitnahmeorganen gleitbar ausgebildet ist. Hierdurch ist auch bei längsverstellbarer Ausbildung des Werkzeugrahmens gegenüber dem Maschinenrahmen die Übertragung der Seitenrichtkräfte in jeder Längsstellung des Werkzeugrahmens gewährleistet.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der die Hebel-Übertragungsanordnung tragende Werkzeugrahmen nach Art eines Deichselgestells starr mit einem in Maschinenlängsrichtung sich erstreckenden und vorzugsweise mittig angeordneten Zugglied verbunden, dessen freies Ende über ein Kugel- bzw. Kardangelenk mit einem, am Maschinenrahmen um eine quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende, horizontale Achse gelagerten und mit einem Schwenkantrieb verbundenen Lenker verb"nden ist. Aufgrund dieser Anordnung stellt sich der Werkzeugrahmen mit den Rieht- und Hebeorganen beim Befahren von Gleiskurven selbsttätig zumindest angenähert
radial ein, so daß auch die Seitenrichtkräfte eine zum Längsverlauf der Schienen senkrechte Wirkungsrichtung aufweisen und dadurch die Richtgenauigkeit verbessert wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht der die Hebel-Übertragungsanordnung tragende Werkzeugrahmen aus zwei über im wesentlichen vertikale, jeweils etwa über der Schienenmitte angeordnete Träger miteinander verbundenen Querträgern, wobei die Hebeantriebe sowie die Rieht- und Hebewerkzeuge jeweils an den Eckbereichen des oberen Querträgers und der vertikal verlaufenden Träger gelenkig gelagert sind und wobei der Seitenrichtantrieb etwa in der Höhe des oberen Querträgers, vorzugsweise parallel zur
den Schienenkopf bzw. -fuß an der Schienenaußenseite untergreifbaren Rieht- und Hebehaken 17.
Die Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 1 ist je Schiene 3 mit einem für einen universellen Einsatz sowohl in Weichen- und Kreuzungsbereichen als auch auf freier Strecke konzipierten Stopfaggregat 18 ausgestattet, welches zwischen der Gleislage-Korrekturvorrichtung 12 und dem hinteren Schienenfahrwerk 2 angeordnet und mit dem Maschinenrahmen 6 über einen Hydraulik-Höhenverstellantrieb 19 heb- und senkbar verbunden ist. Da die konstruktiven Einzelheiten und die Arbeitsweise derartiger Stopfaggregate bekannt sind, werden diese Einzelheiten hier nicht näher beschrieben.
Die Maschine 1 ist mit einem, nur schematisch ange-
Gleisebene angeordnet und die Schwenkachse des 15 deuteten Nivellier-Bezugssystem 20 ausgestattet, wel-
zweiarmigen Hebels im wesentlichen in halber Höhe zwischen den beiden Querträgern am Maschinenrahmen angeordnet sind. Diese Konstruktion zeichnet sich durch eine sehr starre Bauweise des Werkzeugrahmens
gen Hebels aus.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine Seitenansicht der Gleislage Korrektur-Vorrichtung der Maschine nach F i g. 1, in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine Vorderansicht der Gleislage-Korrekturvorrichtung, in Richtung des Pfeiles HI in Fig. 2 gesehen,
Fig.4 eine Seitenansicht der Gleislage-Korrektur-
ches im vorliegenden Fall von einem gespannten Drahtseil gebildet ist, dessen Enden über Tastorgane 21 entlang beiden Schienen geführt sind. Ein weiteres, zwischen der Gleislage-Korrekturvorrichtung 12 und dem
und eine baulich sowie kräftemäßig besonders günstige 20 Stopfaggregat 18 angeordnetes Tastorgan 22 arbeitet Anordnung des Seitenrichtantriebs und des zweiarmi- mit seinem oberen, z. B. gabelförmigen Ende mit dem
Bezugssystem 20 als den Hebevorgang steuerndes Schaltorgan zusammen.
Das gleichfalls nur schematisch dargestellte Rieht-Bezugssystem 23 der Maschine 1 umfaßt im wesentlichen ein zwischen den Tastorganen 21 ausgespanntes, unterhalb des Maschinenrahmens 6 verlaufendes Drahtseil 24, mit dem ein mit der Gleislage-Korrekturvorrichtung 12 verbundenes Fühlerglied 25 zusammenwirkt welches den Seitenrichtvorgang bestimmende Meßwerte liefert Aus F i g. 2 und 3 gehen die konstruktiven Einzelheiten der Gleislage-Korrekturvorrichtung 12 hervor. Diese umfaßt einen Werkzeugrahmen 26, welcher aus zwei, jeweils etwa über Schienenmitte angeordneten, vertika-
vorrichtung in einer anderen Ausführungsvariante der 35 len Trägern 27 besteht die über einen unteren Querträ-Erfindungund ger 28 und einen oberen Querträger 29 zu starrer
F i g. 5, 6 und 7 jeweils eine schematische Vorderan- Rechteckform verbunden sind. In den Eckbereichen des sieht weiterer Ausführungsformen der erfindungsgemä- oberen Querträgers 29 mit den vertikalen Trägern 27 ßen Gleislage-Korrekturvorrichtung, wobei die Rieht- sind jeweils zwei Knotenbleche 30 angeordnet insbe- und Hebeorgane der Deutlichkeit halber gegenüber den 40 sondere angeschweißt an welchen jeweils einer der beiübrigen Bauteilen übertrieben groß dargestellt sind. den Hydraulik-Hebeantriebe 13 an einem Schwenkzap-Die in Fig. 1 dargestellte Gleisstopf-Nivellier-Richt- fen 31 angelenkt ist Die RichtroUen 16 sind in den beimaschine 1 weist einen, mittels Schienenfahrwerken 2 den Endbereichen des unteren Querträgers 28 um horider Drehgestellbauart auf dem aus Schienen 3 und zontale, quer zur Maschinenlängsachse verlaufende Querschwellen 4 bestehenden Gleis 5 verfahrbaren Ma- 45 Achsen 32 gelagert Für eine gleichzeitige spielfreie Anschinenrahmen 6 auf. Die Maschine 1 ist mit einem, auf lage der Spurkränze 33 beider RichtroUen 16 an beiden eines der beiden Schienenfahrwerke 2 wirksamen Fahr- Schienen 3 des Gleises 5 können an sich bekannte, hier antrieb 7 ausgestattet. Die Arbeitsrichtung der Maschi- nicht näher erläuterte Spreiz- und Blockiervorrichtunne 1 ist durch den Pfeil 8 veranschaulicht Der an seinen gen vorgesehen sein. Die Gleislage-Korrekturvorrichbeiden Enden mit jeweils einer Bedienerkabine 9 ausge- 50 tung 12~weist je Schiene 3 ein Hebewerkzeug 34 auf, stattete Maschinenrahmen 6 besitzt einen kastenförmi- welches an den Knotenblechen 30 um einen Schwenkgen Mittelteil 10, in welchem die Antriebs- und Energieversorgungseinrichtungen 11 der Maschine 1 untergebracht sind.
Die Maschine ist mit einer Gleislage-Korrekturvor- 55
richtung 12 ausgestattet die in bezug auf die Arbeitsrichtung 8 hinter dem P.ahmen-Mitteltei! 10 angeordnet
und mit dem Maschinenrahmen 6 über Hydraulik-Hebeantriebe 13 höhenverstellbar gelenkig verbunden ist
Die Gleislage-Korrekturvorrichtung 12 ist ferner über 60
ein nach Art eines Deichselgestells ausgebildetes, in Maschinenlängsrichtung verstellbares Zugglied 14 mit einem Längsträger 15 des Maschinenrahmens 6 gelenkig
verbunden. Die im folgenden noch näher beschriebene
Werkzeugausstattung der Gleislage-Korrekturvorrich- 65 Eingriff gebracht werden. In Weichen- und Kreuzungstung 12 umfaßt je Schiene 3 eine an die Schienenkopfin- bereichen können auf diese Weise auch Herzstücke nenseite anlegbare Richtrolle 16 und einen, dieser be- bzw. Radlenker unterfaßt werden.
züglich der Schiene 3 gegenüberliegend angeordneten. Die Gleislage-Korrekturvorrichtung 12 ist mit einem
zapfen 35 seitwärts verschwenkbar gelagert ist Der Rieht- und Hebehaken 17 ist in Längsführungen 36 des Hebewerkzeuges 34 — gegenüber diesem mittels Hydraulik-Antriebes 37 längsverstellbar — gelagert Das untere Ende des Hebewerkzeuges 34 ist über ein Gelenk 38 mit einem, im Bereich des unteren Querträgers 28 in horizontaler Einbaulage angeordneten Hydraulik-Schwenkantrieb 39 verbunden.
Mittels dieser Hydraulik-Antriebe 37 und 39 kann das untere Greiferende 40 des Rieht- und Hebehakens 17, wie in F i g. 2 und 3 mit gestrichelten Linien angedeutet, wahlweise mit der Unterseite des Schienenkopfes 41 oder des Schienenfußes 42 an der Schienenaußenseite in
über das Fühlerglied 25 nach dem Richt-Bezugssystem 23 steuerbaren Seitenrichtantrieb 43 ausgestattet, welcher etwa in Höhe des oberen Querträgers 29 parallel zu diesem sowie zu der einen Maschinenseite hin versetzt angeordnet und mit dem Maschinenrahmen 6 um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse 44 sowie eine vertikale Achse 45, nach allen Richtungen gelenkig, verbunden ist. Die Übertragung der Seitenrichtkräfte auf den Werkzeugrahmen 26 erfolgt über einen, im wesentlichen vertikal verlaufenden zweiarmigen Hebel 46, der in seinem Mittelbereich um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Gelenkachse 47 verschwenkbar gelagert ist und dessen aufwärtsragender Hebelann 48 am Seitenrichtantrieb 43 angelenkt ist. Der abwärtsragende, zweite Hebelarm 49 steht mit Mitnahmeorganen 50 des Werkzeugrahmens 26 in Eingriff, die im Falle des Ausführungsbeispiels von zwei am Werkzeugrahmen 26 in seitlichem Abstand voneinander angeordneten, in Maschinenlängsrichtung sich erstrekkenden Bolzen gebildet sind.
Wie bereits erwähnt, ist der Werkzeugrahmen 26 über das Zugglied 14 mit dem Maschinenrahmen 6 in Maschinenlängsrichtung verstellbar verbunden, welche Anordnung es ermöglicht, beim Unterstopfen von Weichen oder Kreuzungen die Rieht- und Hebeorgane der Gleislage-Korrekturvorrichtung 12 auch dann mit den Schienen 3 des Gleises 5 in Eingriff zu halten, wenn sich im unmittelbaren Bereich der Gleislage-Korrekturvorrichtung 12 Gleisbauteile befinden, welche das Ansetzen der Rieht- und Hebeorgane an der betreffenden Stelle erschweren bzw. vereiteln. In diesem Fall wird der Werkzeugrahmen 26 gegenüber dem Maschinenrahmen 6 bis zu einer Gleisstelle verschoben, an welcher die Rieht- und Hebeorgane ungehindert eingesetzt werden können. Zu diesem Zweck ist das freie Ende des Zuggliedes 14 mit einem, am Längsträger 15 des Maschinenrahmens 6 um eine quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende, horizontale Achse 51 schwenkbar gelagerten Lenker 52 über ein Kugel- bzw. Kardangelenk 53 verbunden. Der Lenker 52 ist mittels eines an ihm sowie am Längsträger 15 angelenkten Schwenkantriebes 54 verschwenkbar. Um den zweiarmigen Hebel 46 bei allen Stellungen des Lenkers 52 mit den Mitnahmeorganen 50 in Eingriff zu halten, weisen diese eine dem Verstellweg des Werkzeugrahmens 26 in Maschincnlängsrichtung entsprechende Länge auf und das untere Ende des zweiarmigen Hebels ist entlang den Mitnahmeorganen 50 gleitbar angeordnet.
Der Gleislage-Korrekturvorrichtung 12 ist je Schiene 3 ein Sicherheitsschalter 55 zugeordnet, welcher im Nahbereich der Rieht- und Hebeorgane am Werkzeugrahmen 26 angeordnet ist und zur Überwachung der Eingriffsverhältnisse mit der jeweiligen Schiene 3 dient Dieser Sicherheitsschalter 55 spricht an, wenn der Rieht- und Hebehaken 17 unbeabsichtigt z. B. störungsbedingt mit dem Schienenkopf bzw. -fuß außer Eingriff gerät und die zugeordnete Richtrolle 16 vom Schienenkopf abhebt Beim Auftreten dieses Signals werden manuell oder selbsttätig Gegenmaßnahmen eingeleitet welche ein Entgleisen das auf die Richtrollen 16 äbgestützten Werkzeugrahmens 26 verhindern.
Die Hydraulik-Hebeantriebe 13 sind über Leitungen 56 und der Seitenrichtantrieb 43 über Leitungen 57 mit den Antriebs- und Energieversorgungseinrichtungen 11, die eine Hydraulik-Druckquelle sowie entsprechende Ventilanordnungen zur Steuerung dieser Antriebe umfassen, verbunden. Über weitere Hydraulikleitungen 58, 59 und 60 stehen die Hydraulik-Antriebe 37,39 der Hebewerkzeuge 34 und der Schwenkantrieb 54 des Lenkers 52 mit den Antriebs- und Energieversorgungseinrichtungen 11 in Verbindung. Vom Sicherheitsschalter 55 führt eine Anschlußleitung 61 zu — der Gleislage-Korrekturvorrichtung 12 zugeordneten — Anzeige- und bzw. oder Steuerorganen. Wie in Fig. 3 durch die Pfeile 62 ersichtlich gemacht, werden die im wesentlichen horizontal und quer zur Maschinenlängsrichtung gerichteten Seitenrichtkräfte des Seitenrichtantriebes 43 über den zweiarmigen Hebel 46 und die Mitnahmeorgane 50 in entgegengesetztem Wirkungssinn auf den unteren Querträger 28 des Werkzeugrahmens 26 und von diesem über die Spurkränze 33 der Richtrollen 16 und das Greiferende 40 des Rieht- und Hebehakens 17 auf beide Schienen 3 des Gleises 5 übertragen, und zwar unmittelbar oberhalb des Gleisniveaus, so daß der untere Querträger 28 im wesentlichen nur Zug- bzw. Druckkräfte aufzunehmen hat und keiner nennenswerten Biegebeanspruchung unterworfen ist.
Fig.4 zeigt die Gleislage-Korrekturvorrichtung 63 einer, für den normalen Streckendienst bestimmten Gleisbau-, insbesondere Gleisstopfmaschine. Zum Unterschied vom vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel weist diese Gleislage-Korrekturvorrichtung 63 einen im wesentlichen kastenförmigen Werkzeugrahmen 64 auf, an dessen, bezüglich der Arbeitsrichtung 65 hinteren Rahmenende 66 je Schiene 3 ein Hydraulik-Hebeantrieb 67 gelenkig angeschlossen ist. Das Vorderende des Werkzeugrahmens 64 ist a!s mit letzterem starr verbundenes Zugglied 68 ausgebildet, welches mit dem Maschinenrahmen 69 über ein Kugel- bzw. Kardangelenk 70 verbunden ist. Der Werkzeugrahmen 64 ist je Schiene 3 mit einer, mit dem Spurkranz 71 an die Schienenkopfinnenseite anlegbaren Richtrolle 72 und zwei, den Schienenkopf an der Schienenaußenseite untergreifbaren Heberollen 73 ausgestattet welche am Werkzeugrahmen 64 um in Maschinenlängsrichtung sich erstrekkende Achsen 74 verschwenkbar gelagert und mittels Hydraulik-Schwenkantrieben 75 an die Schienenkopfaußenseite anpreßbar sind. Infolge des zangenartigen Zusammenwirkens der Spurkranz-Richtrolle 72 mit den beiden Heberollen 73 können über diese sowohl vertikale als auch horizontale Richtkräfte auf die jeweilige Schiene 3 übertragen werden. Die Einleitung der Seitenrichtkräfte erfolgt wie beim vorgenannten Ausführungsbeispiel v©n einem, oberhalb des Werkzeugrahmens 64 am Maschinenrahmen 69 um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse 76 gelagerten Seiten richten trieb 77 über einen zweiarmigen Hebe! 78, welcher am Maschinenrahmen 69 um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse 79 schwenkbar gelagert ist und dessen abwärtsgerichteter Hebelarm 80 mit Mitnahmeorganen 81 des Werkzeugrahmens 64 in beiderseitigem Eingriff steht.
Die Hebeantriebe 67, der Seitenrichtantrieb 77 und die Schwenkantriebe 75 sind über Leitungen 82, 83, 84 mit dem Hydrauliksystem der Maschine verbunden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist zur Überwachung des Eingriffs der Heberollen 73 mit der jeweiligen Schiene 3 ein Sicherheitsschalter 85 vorgesehen, der über die Anschlußleitung 86 mit Anzeige- bzw. Steuerorganen der Maschine in Verbindung steht
Fig.5 zeigt eine weitere Ausführungsvariante der Gleislage-Korrekturvorrichtung 87, deren Werkzeugrahmen 88 mit Richt-Heberollen 89 ausgestattet ist wobei je Schiene 3 zwei derartige Richt-Heberollen 89 einander paarweise gegenüberliegend angeordnet und um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse
9
90 schwenkbar gelagert sind. Jedes Richt-Heberollen- Die Übertragung der Seitenrichtkräfte erfolgt über ei-Paar bildet eine, den Schienenkopf an der Innen- und nen zweiarmigen Winkelhebel 125, der in seinem Mittel-Außenseite kraft- und formschlüssig untergreifbare bereich um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Rollenzange 91 zur Übertragung von Seitenricht- und Achse 126 am Maschinenrahmen gelagert und dessen Hebekräften auf die jeweilige Schiene 3. Der Seiten- 5 schräg nach oben verlaufender Hebelarm 127 mit dem richtantrieb 92 ist oberhalb des Werkzeugrahmens 88 in Kolbenende des Seitenrichtantriebes 123 gelenkig verhorizontaler, quer zum Gleis verlaufender Lage mittig bunden ist. Der untere Hebelarm 128 des Winkelhebels angeordnet und — wie durch Strichlierung angedeutet 125 weist eine nach unten hin offene, schlitzförmige — mit dem Rahmen der betreffenden Gleisbaumaschine Ausnehmung 129 auf, mit welcher ein am unteren Querstarr verbunden. Die Hebeantriebe 93 sind mit dem obe- ίο träger 130 des Werkzeugrahmens 120 befestigter, in ren Querträger 94 des Werkzeugrahmens 88 sowie mit Maschinenlängsrichtung sich erstreckender Mitnehdem Maschinenrahmen, jeweils gelenkig verbunden. merbolzen 131 in Eingriff steht. Über den Winkelhebel Hydraulikleitungen 95 bzw. 96 verbinden den Seiten- 125 werden die schräg nach abwärts bzw. aufwärtsgerichtantrieb 92 bzw. die Hebeantriebe 93 mit dem Hy- richteten Seitenrichtkräfte des Seitenrichtantriebes drauliksystem der Maschine. Die Übertragung der Sei- 15 in die horizontale, quer zum Gleis verlaufende Richtung tenrichtkräfte des Seitenrichtantriebes 92 auf den umgelenkt und über die, den Schienenkopf der jeweili-Werkzeugrahmen 88 erfolgt im Falle des Ausführungs- gen Schiene 3 kraft- und formschlüssig zangenartig erbeispieles über zwei symmetrisch angeordnete zweiar- fassenden Rieht- und Heberollen 121,122 auf den Gleismige Hebel 97, die etwa in ihrer Längsmitte um in Ma- 'körper übertragen. Leitungen 132 bzw. 133 verbinden schinenlängsrichtung verlaufende Achsen 98 am Ma- 20 den Seitenrichtantrieb 123 bzw. die Hebeantriebe schinenrahmen gelagert sind. Die oberen Hebelarme 99 der Gleislage-Korrekturvorrichtung 119 mit dem Hyder zweiarmigen Hebel 97 sind jeweils mit einem Ende drauliksystem der betreffenden Maschine.
der Kolbenstange 100 des, als doppeltwirkender Zylin-
der ausgebildeten Seitenrichtantriebes 92 gelenkig ver- Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
bunden. Die unteren Hebelarmenden 101 der beiden 25
Hebel 97 greifen in schlitzförmige Ausnehmungen 102 des unteren Querträgers 103 des Werkzeugrahmens 88 ein. Auch hier erfolgt über die beiden Hebel 97 eine Umkehr der Bewegungsrichtung und des Kraftflusses vom Seitenrichtantrieb 92 auf den Werkzeugrahmen 88 und die beiden, als Rieht- und Hebeorgane wirksamen Rollenzangen 91.
Fig.6 zeigt eine besonders einfache Ausführungsform der Gleislage-Korrekturvorrichtung 104, an deren Werkzeugrahmen 105 als Gleitstücke 106 ausgebildete Seitenrichtorgane sowie Rieht- und Hebehaken 107 gelagert sind. Die Hydraulikantriebe für die Höhen- bzw. Seitenverstellung der Rieht- und Hebehaken 107 sind mit 108 und 109 bezeichnet. Der oberhalb des Werkzeugrahmens 105 horizontal sowie quer zum Gleis angeordnete Seitenrichtantrieb 110 ist als doppeltwirkender Hydraulik-Zylinder ausgebildet, dessen Kolbenstange 111 mit ihren beiden Enden starr mit dem Rahmen der Maschine verbunden ist. Zur Übertragung der Seitenrichtkräfte ist ein mit dem Zylinderteil des Seitenrichtantriebs 110 starr verbundener, vertikal nach abwärts gerichteter Hebel 112 vorgesehen, dessen unteres Hebelende 113 in einen Schlitz 114 des unteren Querträgers 115 des Werkzeugrahmens 105 eingreift Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird hier die Seitenrichtkraft im Bewegungssinn des Seitenrichtantriebes 110 auf den unteren Querträger 115 und von diesem über die Gleitstücke 106 und die Rieht- und Hebehaken 107 auf die Schienen 3 des Gleises übertragen. Der Seitenrichtantrieb 110 ist über Leitungen 116 und jeder der beiden Hebeantriebe 117 der Gleislage-Korrekturvorrichtung 104 über Leitungen 118 mit dem Hydrauliksystem der Maschine verbunden.
Aus F i g. 7 ist eine Ausführung der Gleislage-Korrekturvorrichtung 119 ersichtlich, deren Werkzeugrahmen 120 je Schiene 3 mit einer Spurkranz-Richtrolle 121 und einer, dieser gegenüberliegend angeordneten, den Schienenkopf an der Schienenaußenseite untergreifbaren Richt-Heberolle 122 ausgestattet ist Der Seitenrichtantrieb 123 ist im wesentlichen oberhalb des Werkzeugrahmens 120 am Maschinenrahmen um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse 124 — in Schräglage gegenüber der Horizontalen — gelagert.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Fahrbare Gleisbaumaschine, insbesondere Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine, mit einer Gleislage-Korrekturvorrichtung, die an einem höhenverstellbaren und am Gleis geführten Werkzeugrahmen angeordnete, mit den Schienen des Gleises in Eingriff bringbare Rieht- und Hebewerkzeuge aufweist, die über Antriebe, insbesondere Hydraulikantriebe, mit dem Maschinenrahmen gelenkig verbunden sind, wobei der Seitenrichtantrieb im wesentlichen oberhalb der Richtwerkzeuge angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der am Maschinenrahmen (6; 69) angelenkte Seitenrichtantrieb (43; 77; 92; 110; 123) im oberen Bereich des Werkzeugrahmens (26; 64; 88; 105; 120) angeordnet ist und mit diesem über eine, mindestens von einem Zwischenglied (46; 78; 97; 112; 125) gebildete, in einer zur Maschinenlängsachse senkrecht verlaufenden Ebene bzw. in quer zur Gleisachse verlaufender Richtung bewegliche Hebel-Übertragungsanordnung im unteren schienennahen Bereich kraftschlüssig gekoppelt ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel-Übertragungsanordnung als mindestens ein am Maschinenrahmen (6; 69) um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse (47; 79; 98; 126) verschwenkbar gelagerter, zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen nach oben ragender erster Hebelarm (48; 99; 127) am Seitenrichtantrieb (43; 77; 92; 123) angelenkt, und dessen nach unten ragender zweiter Hebelarm (49; 80; 101; 128) mit dem Werkzeugrahmen (26; 63; 88; 120) über Mitnahmeorgane (50; 81; 102; 131) verbunden ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des zweiarmigen Hebels (46; 78) zwischen Mitnahmeorganen (50; 81) gelagert ist, die von zwei am Werkzeugrahmen (26; 64) in Maschinenlängsrichtung sich erstreckenden und in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Bolzen od. dgl. gebildet sind.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in Maschinenlängsrichtung sich erstreckenden Bolzen mit dem Werkzeugrahmen (26) eine schlitzförmige, zur Aufnahme des unteren Endes (49) des zweiarmigen Hebels (46) vorgesehene Durchgangsöffnung bilden.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel-Übertragungsanordnung im wesentlichen in der Maschinenlängsmitte vorgesehen ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (125) winkelhebelförmig ausgebildet ist, und der Seitenrichtantrieb (123) am ersten Hebelarm (127) angelenkt ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich der Hebel-Übertragungsanordnung bzw. der nach unten ragende Hebelarm (49; 80; 101; 123) in seiner Grundstellung im wesentlichen vertikal zur Gleisebene verlaufend angeordnet ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeorgane (50) und bzw. oder der nach unten ragende Hebelarm (49) eine im wesentlichen dem Verstellweg des Werkzeugrahmens (26) in Maschinenlängsrichtung entsprechende Bauiänge aufweisen, wobei vorzugsweise dieser Hebelarm (49) entlang den Mitnahmeorganen (50) gleitbar ausgebildet ist
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hebel-Übertragungsanordnung tragende Werkzeugrahmen (26) nach Art eines Deichselgestells starr mit einem in Maschinenlängsrichtung sich erstreckenden und vorzugsweise mittig angeordneten Zugglied (14) verbunden ist, dessen freies Ende über ein Kugelbzw. Kardangelenk (53) mit einem am Maschinenrahmen (6) um eine quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende, horizontale Achse (51) gelagerten und mit seinem Schwenkantrieb (54) verbundenen Lenker (52) verbunden ist
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hebel-Übertragungsanordnung tragende Werkzeugrahmen (26) aus zwei über im wesentlichen vertikale, jeweils über die Schienenmitte angeordnete Träger (27) miteinander verbundenen Querträgern (28; 29) besteht, wobei die Hebeantriebe (13) sowie die Rieht- und Hebewerkzeuge (34) jeweils an den Eckbereichen des oberen Querträgers (29) und der vertikal verlaufenden Träger (27) gelenkig gelagert sind und wobei der Seitenrichtantrieb (43) etwa in der Höhe des oberen Querträgers (29), vorzugsweise parallel zur Gleisebene angeordnet und die Schwenkachse (47) des zweiarmigen Hebels (46) im wesentlichen in halber Höhe zwischen den beiden Querträgern (28; 29) am Maschinenrahmen (6) angeordnet sind.
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