DE3046525A1 - "kontinuierlich arbeitende presse" - Google Patents
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Description
Z/II/80 452
10. Dezember 1980
Kockums lndustri AB
Söderhamn, Schweden
Söderhamn, Schweden
Kontinuierlich arbeitende Presse
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine kontinuierlich arbeitende Presse zur Ausbildung eines fortlaufenden
Stranges aus einem kompressiblen Material, wie z.B. Holzspäne, wobei die Presse einer Bauart angehört, bei der
der Strang aus kompressiblem Material*, der nachfolgend als
Balken bezeichnet wird, in horizontaler Richtung mittels oberer und unterer kontinuierlich bewegter endloser Preßketten
gepreßt wird, die von miteinander gelenkig verbundenen Stutζelementen gebildet werden, und die mit oberen und
unteren Stützkonstruktionen zusammenarbeiten. Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Presse der vorstehend genannten
Bauart, die ferner mit einer Einrichtung zum zwangsweisen Pressen des Balkens in seitlicher Richtung versehen ist.
Ein Beispiel eines Verfahrens, bei dem angestrebt wird,
einen Balken auf vier Seiten desselben in zwei Stufen zu
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pressen, ist das in der US-PS 4 112 162 beschriebene Verfahren
zur Herstellung eines Spanplattenträgers. Bei der Herstellung dieses Trägers wird ein Balken aus mit Leim getränkten
Spänen, der aus zahlreichen Einzelbalken besteht, zunächst in vertikaler Richtung gepreßt, bis der Balken eine
der gewünschten Enddicke des fertiggestellten Trägers entsprechende
Dicke erhält. Auf diese Weise erhält der mittlere Bereich des Balkens die erforderliche Dichte, während die
Dichte der Kantenbereiche kleiner ist als gewünscht. Es ist daher erforderlich» den Spanbalken in einem weiteren Arbeitsstadium in horizontaler Richtung zu verdichten, in welchem
Arbeitsstadium der Balken die gewünschte Dichte in den Kantenbereichen
und seine endgültige Dicke erreicht. Der zum vertikalen Komprimieren des Balkens erforderliche Druck beträgt
ungefähr 0,5 MPa, während der zum horizontalen Verdichten des Balkens erforderliche Druck ungefähr 11 MPa beträgt,
wobei ein Gegendruck von ungefähr 1 MPa in vertikaler Richtung
auf den Balken ausgeübt werden muß, damit die Dicke des Balkens nicht zunimmt.
In der schwedischen Patentanmeldung 7504887-6 ist eine kontinuierlich arbeitende Presse mit einer seitlichen Einschnüreinrichtung
beschrieben. Der Zweck dieser seitlichen Einschnüreinrichtung besteht lediglich darin, zu verhindern,
daß die plastische Masse des Balkens nach außen fließt. Zu diesem Zweck werden Stützelemente für ein Dichtband benutzt,
wobei diese Elemente in einer horizontalen Ebene in einer Kreisbahn umlaufen. Diese Stützelemente werden durch die
Reibung zwischen dem oberen und dem unteren horizontalen Preßband bewegt. Die in dieser schwedischen Patentanmeldung
beschriebene Ausfuhrungsform kann jedoch nicht benutzt werden,
um die Schmalseiten eines Spanbalkens zwangsweise mit
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einer Kraft in der vorstehend genannten Größenordnung zu pressen, weil dies unter anderem große Preßkräfte und verhältnismäßig
lange Arbeitshübe erforderlich macht, welche die in dieser schwedischen Patentanmeldung beschriebene Ausführungsform
unbrauchbar machen wurden. Infolge der langen Arbeitshübe wäre eine Anordnung, bei der die seitlichen Preßelemente
in einer horizontalen Ebene umlaufen, unmäßig viel Platz beanspruchen. Die langen Hübe und die hohen Druckkräfte erfordern
auch eine genaue Führung der seitlichen Preßelemente. Darüberhinaus müssen die seitlichen Preßelemente genau synchron
mit der oberen und der unteren Preßkette angetrieben werden. Deshalb ist es nicht möglich, sich allein auf Reibkräfte
zu verlassen, um die seitlichen Preßelemente anzutreiben. Darüberhinaus würde die Verwendung einer gesonderten
Antriebseinrichtung für die beiden seitlichen Einschnürungsbänder ernsthafte Probleme hinsichtlich der Synchronisation
aufwerfen.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Presse der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der
die Schmalseiten des Balkens in horizontaler Richtung durch exakt geführte seitliche Preßelemente gepreßt werden, welche
die geringstmögliche Vergrößerung des gesamten Raumbedarfs der Presse verursachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Presse gelöst,
die zum zwangsweisen horizontalen Pressen der Schmalseiten des Balkens mit seitlichen Preßblöcken versehen ist,
die quer zu den Preßketten beweglich sind und die für diese horizontale Bewegung durch Pührungseinrichtungen geführt
sind, die von den die Preßketten bildenden Stützelementen bewegt werden.
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Vorzugsweise besteht die Presse aus zwei Reihen seitlicher Preßblöcke, die zwischen den Preßketten gegeneinander
bewegt werden können. Die seitlichen Preßblöcke werden zweckmäßigerweise
in der Kreisbahn der oberen oder der unteren Preßkette befördert, wobei die Blöcke zum Bewirken einer
Querpreßbewegung mit Führungsschienen zusammenwirken, die an den Seiten der Preßketten angeordnet sind.
Zur Führung der seitlichen Preßblöcke ist jeder dieser Blöcke bei einer Ausführungsform mit mindestens einer Welle
verbunden, die in einem zugeordneten Stützelement verschiebbar gelagert ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist jeder
seitliche Preßblock auf mindestens einer Welle verschiebbar gelagert, die von einem zugeordneten Stützelement heraussteht.
Beide Ausführungsformen gewährleisten eine genaue Führung
der Bewegung der seitlichen Preßblöcke t wobei diese
Blöcke der Bewegung der von den Stützelementen gebildeten Preßketten folgen müssen.
Vorzugsweise ist jeder seitliche Preßblock über mindestens einen Preßarm mit mindestens einer Rolle verbunden,
die mit einer zugeordneten Führungsschiene zusammenarbeitet. Für einen sanfteren Eingriff mit den Seitenkanten des Balkens
kann jeder Preßblock mit zwei nebeneinanderliegenden Preßarmen gelenkig verbunden sein, wobei jeder dieser Preßarme mit
mindestens einer Laufrolle verbunden ist, die mit einer zugeordneten Führungsschiene zusammenwirkt. Vorzugsweise ist jeder
Preßarm mit zwei Rollen verbunden, die jeweils mit einer zugeordneten Führungsschiene zusammenwirken.
Weiterhin ist es zweckmäßig, daß die Führungsschienen so ausgebildet sind, daß die Druckbelastung der Schmalseiten
des Balkens nicht erfolgt, bevor der Balken nicht näherungs-
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weise seine gewünschte Dicke durch vertikale Verdichtung desselben
erhalten hat.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,
auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es
zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Axialschnitt durch eine kontinuierlich arbeitende Vorpresse gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in größerem Maßstab eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung eines Bereichs der
in Fig. 1 gezeigten Presse,
Fig. 3 und 4 zwei alternative Ausführungsformen von
seitlichen Preßblöcken zur Verwendung bei der in Fig. 1 gezeigten Presse, und
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Hälfte einer Presse mit der zugeordneten Rahmenkonstruktion gemäß
einer anderen Ausführungsform.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorpresse besteht aus einem oberen und einem unteren Stahlband 1 und 2, das um zugeordnete
Führungswalzen 3/4 bzw. 5, 6 kontinuierlich umläuft. Mit dem Bezugszeichen 7 ist eine beispielsweise aus Holzspänen
bestehende einlaufende Materialbahn bezeichnet, die auf vier Seiten derselben gepreßt werden soll, um einen Spanbalken
genau bestimmter Abmessungen und Dichte zu bilden. In der Preßzone werden die Preßbänder 1 und 2 durch Ketten 8 bzw.
9 abgestützt, wobei diese Ketten aus gelenkig miteinander verbundenen Stützelementen bestehen. Die Preßketten 8 und 9
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■2-
sind jeweils um zwei Walzen 10, 11 bzw. 12, 13 herumgeführt,
wobei zwei dieser Walzen sychron zueinander angetrieben sind. Die Ketten 8 und 9 arbeiten in der Preßzone mit Rollen 16 und
17 zusammen, die an Stützelementen 14 bzw. 15 angeordnet sind. Im rücklaufenden Trum ist die Kette 8 durch obere Stützrollen
18 abgestützt. Die vertikal wirkende Preßkraft wird in bekannter Weise erzielt, indem der Abstand zwischen einander gegenüberliegenden
Stützelementen 14 und 15 in der Bewegungsrichtung der Bänder 1 und 2 verringert wird.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Preßzone der Presse nach Fig. 1, wobei die Glieder der oberen Preßkette 8 so ausgebildet
sind, daß sie die Verwendung stationärer dielektrischer Elektroden erlauben, um den Klebstoff auszuhärten, wenn
die mit Klebstoff getränkterT Späne gepreßt werden. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß die Materialbahn 7 auch in
seitlicher Richtung gepreßt wird, zu welchem Zweck eine Reihe seitlicher Preßblöcke 19 auf jeder Seite der Preßbänder
1 und 2 angeordnet ist, wobei diese Blöcke zwischen diese Preßbänder hineinragen. Jeder dieser seitlichen Preßblöcke
19 ist über einen Preßarm 20 mit einem Halter 33 verbunden, der mit zwei Rollen 21 versehen ist, die mit äußeren Führungsschienen
22 zusammenwirken, die mit oberen und unteren rinnenförmigen Teilen versehen sind.
Wie dies aus Fig. 3 noch deutlicher hervorgeht, sind die Führungsschienen 22 gekrümmt, was bedeutet, daß der Balken
7 zunehmend in seitlicher Richtung verdichtet wird, wenn er die Preßzone durchläuft. Die seitliche Druckbelastung des
Balkens wird vorzugsweise nicht begonnen, bevor der Balken nicht durch Pressen in einer vertikalen Richtung näherungsweise
seine gewünschte Enddicke erhalten hat.
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Zum synchronen Befördern der seitlichen Preßblöcke 19 mit den Preßbändern 1 und 2 und zur Erzielung einer genauen
Führung der Preßblöcke während der Querbewegung relativ zu den Preßbändern sind die mit den Rollen 21 versehenen Halter
33 mit horizontalen Wellen 23 verbunden, die mittels einer Keilnutenkupplung in Bohrungen 24 der die Kette 9 bildenden,
gelenkig miteinander verbundenen Stützplatten verschiebbar gelagert sind. Auf diese Weise wird eine genaue Führung und
eine synchrone Bewegung der seitlichen Preßblöcke 19 gewährleistet.
Da die Preßblöcke 19 auf diese Weise in einer Kreisbahn bewegt werden, die in einer vertikalen Ebene liegt, wird
der zusätzliche Raumbedarf der Presse auf ein Mindestmaß verringert. Wahlweise können die Führungen für die Wellen an den
Oberseiten der zugeordneten Stützplatten angeordnet sein, wobei die Wellen auch als Preßarme dienen, weil sie dann mit
den seitlichen Preßblöcken unmittelbar verbunden sind.
In Fig. 4 ist eine alternative Ausführungsform der seitlichen
Preßblöcke gezeigt, die bei dieser Ausführungsform langer
sind als bei der vorhergehenden Ausführungsform, wobei jeder
Preßblock mit zwei Preßarmen 25 und 26 gelenkig verbunden ist. Jeder Preßarm ist demzufolge mit einem getrennten Paar
von Rollen 21 verbunden, die mit den Führungsschienen 22 zusammenwirken. Diese Ausführungsform ermöglicht ein sanfteres
Einwirken auf die Teilchen·« beispielsweise die Holzspäne, in den Randbereichen des Balkens. Bei beiden Ausführungsformen
sind die seitlichen Preßblöcke 19 jedoch so nebeneinander angeordnet, daß sie eine ununterbrochene Grenzfläche für
den Balken in seitlicher Richtung bilden. Erwünschtenfalls kann ein Preßband zwischen den seitlichen Preßblöcken 19 und
dem Balken 7 angeordnet werden.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine Hälfte einer Presse und der dieser zugeordneten Rahmenkonstruktion gemäß
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einer alternativen Ausfuhrungsform der Presse, in der die die
Kette 8 bildenden Glieder im wesentlichen die gleiche Form haben wie die die Kette 9 bildenden Glieder. Ein weiterer Unterschied
besteht darin, daß bei dieser Ausfuhrungsform eine
anders ausgebildete Führung für die seitlichen Preßblöcke 19 benutzt wird. Ebenso wie bei der Aus f uhrungs form nach Fig. 2
wird die Verlagerung der seitlichen Preßblöcke 19 auch hier durch einen Preßarm 20 bewirkt, der mit einem Halter 27 verbunden
ist, der mit zwei Rollen 21 versehen ist, die bei dieser Ausführungsform jeweils mit einer zugeordneten rinnenförmigen
Schiene 28 bzw. 29 zusammenwirken. Wenn die seitlichen Preßblöcke 19 verlagert werden, dann wird der Halter 27 von
einem Lager 34'auf einer Welle 30 geführt, die mit einer zugeordneten
Stützplatte der Kette 9 starr verbunden ist. Der Unterschied zwischen den Ausfuhrungsformen nach Fig. 2 und
Fig. 5 besteht darin, daß bei der ersteren die Welle 23 verschiebbar angeordnet ist, während bei der letzteren der Halter
27 auf einer ortsfesten Welle 30 verschiebbar angeordnet ist. Die Länge des Hubes und der Raumbedarf ist in beiden Fällen
gleich. Weiterhin gewährleisten beide Ausfuhrungsformen
eine gute Führung der seitlichen Preßblöcke über die gesamte Länge des Hubes. Der Preßrahmen kann einstellbar sein, so daß
Spanbalken unterschiedlicher Abmessungen gepreßt werden können. Die mit unterbrochenen Linien in Fig. 5 schematisch dargestellte
Einrichtung 31 ermöglicht eine Anpassung der Presse an Balken unterschiedlicher Breite, wogegen die Einrichtung
32 eine Anpassung der Presse an Balken unterschiedlicher Höhe ermöglicht. Da diese Einrichtungen lediglich dargestellt sind,
um zu zeigen, daß die erfindungsgemäße Presse leicht an Balken
unterschiedlicher Abmessungen angepaßt werden kann, werden diese Einrichtungen nicht näher erläutert.
Die in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsformen der Erfindung dienen lediglich
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zur Erläuterung der Erfindung und lassen im Rahmen des allgemeinen
Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird. So könnten
die seitlichen Preßblöcke beispielsweise durch die obere Kette 8 transportiert und geführt werden und nicht durch die
untere Kette 9, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist. Die erfindungsgemäße Presse ist auch nicht auf das Pressen eines
Spanplattenbalkens gemäß der eingangs erwähnten US-Patentschrift beschränkt, sondern sie kann auch zum Pressen endloser
Balken aus irgendeinem anderen gewünschten Material benutzt werden, wobei Druckkräfte in zwei zueinander rechtwinkligen
Richtungen aufgebracht werden sollen. Die erfindungsgeijüiße
Presse eignet sich sehr gut als Vorpresse für Spanholzerzeugnisse, die unmittelbar mit einer Aushärtepresse verbunden
werden kann. Zu diesem Zweck kann das untere Preßband wahlweise so ausgebildet werden, daß es in beiden Pressen
Verwendung findet. Die Preßbänder können auch weggelassen werden, wenn die die Preßketten bildenden Glieder in einem
so geringen Abstand angeordnet werden können, daß sie eine Kette bilden, die für den in Rede stehenden· Zweck hinreichend
glatt ist.
Zusammenfas sung
Es wird eine kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung eines endlosen Balkens (7) aus einem kompressiblen
Material, wie z.B. Holzspäne, beschrieben. Zum Pressen des Balkens (7) in vertikaler Richtung umfaßt die Presse eine
obere und eine untere kontinuierlich umlaufende endlose Preßkette (8 und 9), die von gelenkig miteinander verbundenen
Stützelementen gebildet ist. Zum zwangsweisen Pressen des Balkens (7) in seitlicher Richtung ist eine Reihe seitlicher
Preßblöcke (19) auf jeder Seite der Preßketten (8 und 9) angeordnet, wobei diese seitlichen Preßblöcke in geeig-
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Claims (8)
- Patentansprüche( !./Kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung eines endlosen Balkens (7) aus kompressiblen Material t wie z.B. Holzspäne, die zum Pressen des Balkens (7) in vertikaler Richtung eine obere und eine untere kontinuierlich umlaufende endlose Preßkette (8 und §) aufweist, die von gelenkig miteinander verbundenen Stützelementen gebildet sind und die mit oberen bzw. unteren Stützelementen (14 und 15) zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß zum zwangsweise Pressen des Balkens (7) in seitlicher Richtung seitliche Preßblöcke (19) vorgesehen sind, die in Querrichtung der Preßketten (8, 9) bewegbar sind, und daß die seitlichen Preßblöcke (19) während dieser Querbewegung durch Pührungseinrichtungen (23; 30) geführt sind, die von den die Preßketten (8, 9) bildenden Stützelementen transportiert werden.
- 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reihen seitlicher Preßblöcke (19) vorgesehen sind, die zwischen den Preßketten (8, 9) gegeneinander bewegbar sind.
- 3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Preßblöcke (19) in der kreisförmigen Bewegungsbahn der oberen oder der unteren Preßkette (8 oder 9) transportiert werden und daß die seitlichen Preßblöcke (19) so angeordnet sind, daß sie mit Führungsschienen (22; 28f 29) zusammenwirken, die an den Seiten der Preßketten (8, 9) angeordnet sind, um die Preßbewegung in Querrichtung zu bewirken.
- 4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder seitliche Preßblock (19) mit wenig-130035/0601ORIGINAL JHSPECTEDstens einer Welle (23) verbunden ist, die in einem zugeordneten Stützelement verschiebbar gelagert ist.
- 5. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder seitliche Preßblock (19) auf mindestens einer Welle (30) verschiebbar gelagert ist, die von einem zugeordneten Stützelement nach außen vorsteht.
- 6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5« dadurch gekennzeichnet, daß jeder seitliche Preßblock (19) über mindestens einen Preßarm (20) mit mindestens einer Rolle (21) verbunden ist, die mit einer zugeordneten Führungsschiene (22; 28, 29) zusammenwirkt.
- 7. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder seitliche Preßblock (19) mit zwei nebeneinanderliegenden Preßarmen (25, 26) gelenkig verbunden ist, von denen jeder mit mindestens einer Rolle (22) verbunden ist, die mit einer zugeordneten Führungsschiene (22) zusammenwirkt.
- 8. Presse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Preßarm (20; 25, 26) mit zwei Rollen (21) verbunden ist, von denen jede mit einer Führungsschiene (22; 28, 29) zus ammenwirkt.9* Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (22; 28, 29) so ausgebildet sind, daß das Pressen des Balkens (7) in seitlicher Richtung nicht begonnen wird, bevor der Balken nicht durch Pressen in vertikaler Richtung näherungsweise die gewünschte Dicke erreicht hat.130035/0601
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |