DE2534933C3 - Endlos-Plattenbänder an einer kontinuierlich arbeitenden, zur Herstellung von Preßplatten, wie Span-, Faser-Platten o.dgl., geeigneten Vor- oder Fertigpresse - Google Patents

Endlos-Plattenbänder an einer kontinuierlich arbeitenden, zur Herstellung von Preßplatten, wie Span-, Faser-Platten o.dgl., geeigneten Vor- oder Fertigpresse

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DE2534933C3 DE19752534933 DE2534933A DE2534933C3 DE 2534933 C3 DE2534933 C3 DE 2534933C3 DE 19752534933 DE19752534933 DE 19752534933 DE 2534933 A DE2534933 A DE 2534933A DE 2534933 C3 DE2534933 C3 DE 2534933C3
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Albert De Roeselare Mets (Belgien)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Endlos-Plattenbänder an einer kontinuierlich arbeitenden, zur Herstellung von Pre3platten, wie Span-, Faser-Platten od. dgL, geeigneten Vor- oder Fertigpresse, bei der zwei Endlos-Plattenbänder übereinander angeordnet sind, die um horizontal und parallel zueinander angeordnete Polygonalwalzen umlaufen und je aus aneinander angelenkten Platten bestehen, welche an ihren quer zur Bewegungsrichtung jedes Endlos-Plattenbandes verlaufenden Plattenseiten mit im wesentlichen rechteckigen Ausnehmungen versehen sind und jedes Endlos-Plattenband von einem Endlosstahlband umfaßt ist (DT-AS 20 17 845).
Die an den einzelnen Platten der Endlos-Plattenbänder vorgesehenen Ausnehmungen weisen bei den vorerwähnten, bekannten Pressen rechteckige Form auf und benachbarte Platten sind in diesem Bereich über Bolzen gelenkig aneinander angeschlossen, deren Länge der Plattenbreite entspricht. Um den Querschnitt der Bolzen verhältnismäßig klein halten zu können, ist die Zahl der Ausnehmungen und der ihnen zugeordneten Vorsprünge verhältnismäßig hoch. Die auftretenden Druckkräfte werden also gleichmäßig von jedem der Bolzen übertragen. Nachteilig ist diese Lösung deshalb, weil durch die Vielzahl der Ausnehmungen und Vorsprünge und das notwendige Spiel der Bolzen, welches sich bei längerer Betriebszeit noch erhöht, die Gefahr der Verformung der vorderen Kanten der Vorsprünge der Platten im Bereich der Stoßstellen besteht. Wenngleich dies dann nicht so kritisch ist, wenn die Endlos-Plattenbänder an Druckflächen verhältnismäßig großer Länge anliegen, besteht diese Gefahr einer Verformung quer zur Bewegungsrichtung der Plattenbänder liegenden Kanten der Platten dann, wenn die einander nächstliegenden Trume zweier Cbereinan-S der angeordneter Endlos-Plattenbänder durch mindestens teilweise antreibbare Andruckwalzen beeinflußt werden: Die Bolzen, die jeweils zwei aufeinanderfolgende Platten verbinden, müssen dann, wenn eine Verbindungsstelle zweier Platten z. B. im Untertrum des oberen Endlos-Plattenbandes unter einer Andruckwalze durchläuft, hohe Scherbeanspruchungen aufnehmen. Diese kommen dadurch zustande, daß jedes Plattenende von den Andruckwalzen nach unten auf das Vlies gepreßt wird, während die nächstfolgende Platte in
'S ihrem vorderen Bereich durch den Gegendruck des Vlieses nach oben gedrückt wird. Diese in entgegengesetzten Richtungen wirkenden Kräfte müssen alleine von dem Bolzen aufgenommen werden. Dadurch vergrößert sich das Spiel der Bolzen, die benachbarte Platten verbinden, im Laufe der Zeit Wird dann eine, von einer Andruckwalze beeinflußte Platte nach unten gegen das Vlies gedrückt, verbleibt die folgende, von einer Andruckwalze noch nicht beeinflußte Platte infolge des Bolzenspiels noch in ihrer Höhe. Dadurch tritt die den Andruckwalzen zugewandte, obere Kante über die Oberfläche der von der Andruckwalze noch beeinflußten Platte hinaus und die Andruckwalze stößt dann gegen diese Kante der nachfolgenden Platte an. Man hat daher, um diesen Nachteil zu vermeiden, in einer älteren Anmeldung vorgeschlagen (DT-AS 23 20 178), die Ausnehmungen und die Vorsprünge trapez- bzw. dreieckförmig auszubilden, benachbarte Platten über nur im Bereich der Seitenflächen der Platten etwa in der Tiefe der Ausnehmungen benach barter Platten gelagerte Lenker miteinander zu verbinden und dafür zu sorgen, daß jeder Vorsprung an seineni freien Ende und jede Ausnehmung an ihrer Basis je mit einem Falz versehen sind, von denen, in der Bewejjungsrichtung des entsprechenden Endlos-Plat tenbandes gesehen, die nachfolgende Platte im Einlauf bereich der Presse mit ihren Falzlappen an den freien Enden der Vorsprünge in die zu dem entsprechenden Endlos-Stahlband hin offenen Falze zu der Basis der Ausnehmungen der voranlaufenden Platte eingreift.
Diese Lösung hat sich bewährt, weil die von den Vorsprüngen der Platten aufzunehmenden Biegekräfte leichter aufgenommen werden können und die Andruckwalzen im Bereich der Stoßstellen benachbarter Platten immer gut aufliegen. Diese Lösung eignet sich ausgezeichnet für die Endlos-Plattenbänder von Fertigpresse n. Für Vorpressen ist diese Lösung nicht geeignet, weil sich die verhältnismäßig langen Vorsprünge, wenn sie ein aufgeschüttetes Vlies zusammendrücken sollen, zu tief in das Vlies eindrücken. Ist ein Vlies jedoch schon vorverdichtet, muß also nur noch eine zusätzliche Verdichtung erfolgen bzw. ein gewisser Druck auf ein vorverdichtetes Vlies ausgeübt werden, um die Aushärtezeit i'.u verlängern, dann wirken sich die verhältnismäßig langen Vorsprünge nicht nachteilig aus, weil sie,
to wenn sie Druck ausüben, praktisch schon in einer Ebene liegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Endlos-Plattenbänder so weiter zu entwikkeln, daß die hohen Scherkräfte auf die Bolzen und damit auch die durch die Andruckwalzen verursachte Verformungen an den quer zur Bewegungsrichtung der Platten verlaufenden, den Andruckwalzen zugewandten Kanten vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dein Kennzeichen des Patentanspruchs 1. Diese Lösung bringt den Vorteil mit sich, daß die einzelnen Platten der Endlos-Plattenketten in ihren aneinander angrenzenden, quer zur Bewegungsrichtung jedes Fiattenbandes S verlaufenden Platte weiten so gegeneinander abgestützt und ineinander verzahnt sind, daß sie dem Druck der Andruckwalzen nicht mehr ausweichen können, d h. in einer Ebene bleiben. Da außerdem bei der erfindungsgemäßenAusbildung der aufeinanderfolgenden Plattensei- ίο ten die in entgegengesetzten Richtungen wirkenden Kräfte von den Plattenseiten aufgenommen werden, ist es nunmehr möglich, auf durchgehende Bolzen zu verzichten und lediglich die Enden der Längsseiten der Platten als Scharniere auszubilden, zu deren Verbindung >s nunmehr kurze Schwenkachsen genügen.
Wenn man darüber hinaus noch dafür sorgt, daß die den Andruckwalzen zugewandten Falzabschnitte tiefer und länger ausgebildet sind als die dem Vlies zugewandten Falzabschnitte, dann verringern sich die Längen der dem Vlies zugewandten Vorsprünge der einen Falzabschnitte der Endlos-Plattenbänder, wenn benachbarte Platten im Einlaufbereich der Presse nicht in der gleichen Ebene liegen und damit vermindert sich auch die Gefahr des Eindrückens dieser Vorsprünge in das Vlies.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Presse mit übereinander angeordneten Endlos-Plattenbändem,
Fig.2 eine Aufsicht auf eine der Platten der Endlos-Plattenbänder, in den Seitenbereichen im Schnitt,
F i g. 3 einen Teilquerschnitt durch zwei aneinander angelenkte Platten,
Fig.4 eine Seitenansicht der Platte der Fi g. 2 nach der Linie IV-IV in vergrößerter Darstellung.
Die in den Zeichnungen als Ausführungsbeispiel dargestellte Presse weist eine Niederdruckzone 1, in der Späne od. dgl. zuerst mit einem Druck von ungefähr 10 kp/cm2 zusammengedrückt werden, und eine Hochdruckzone 2 auf, in der, je nach den herzustellenden Platten, ein Druck von beispielsweise mindestens etwa 15 bis 20 kp/cm2 ausgeübt wird, wenn es sich um eine kontinuierlich arbeitende Vorpresse handelt.
Die Niederdruckzone 1 weist zwei übereinander angeordnete, bewegbare Endlos-Plattenbänder 3 und 4 auf, die je durch ebene, aneinander angelenkte Platten gebildet werden, welche um parallele, horizontale so Achsen 5 und 6 bzw. 7 und 8 umgelenkt werden.
Die einander zugewandten Trume 9 und 10 der Endlos-Plattenbänder 3 und 4 bewegen sich in Richtung der Pfeile 11. Die Endlos-Plattenbänder 3 und 4 laufen über Polygonal-Umlenkwalzen 12 und 13 bzw. 14 und 15 bzw. drehen sich um die Achsen 5 und 6 bzw. 7 und 8.
Die um die Drehachsen 5 und 7 umlaufenden Wellen sind in maschinenfesten Lagern 16 und 17 drehbar, während die um die Achsen 6 und 8 umlaufenden Wellen in Lagern 18 und 19 angeordnet sind, welche auf Profilen 20 und 21 verschiebbar montiert sind und je mit einem Zylinder-Kolben-Mechanismus 22 bzw. 23 zusammenwirken, die es gestatten, die Endlos-Plattenbänder 3 und 4 zu spannen. Weiterhin sind Andruckwalzen 24 bis 27 vorgesehen, die auf den Trum 9 des oberen Endlos-Plattenbandes 3 einwirken und Andruckwalzen 28 bis 31, die am Trum 10 des unteren Endlos-Plattenbandes anliegen. Die Achsen dieser Andruckwalzen verlaufen parallel zu den Achsen 5 bis 8, mindestens einige dieser Andruckwalzen werden in an sich bekannter Weise angetrieben.
Die Andruckwalzen 24 bis 27 sind in einem Rahmen 32 angeordnet, der durch einen in einem Zylinder 33 gleitenden Kolben 34 in vertikaler Richtung bewegbar ist, um den Druck auf die Andruckwalzen 24 bis 27 und damit auch auf den Trum 9 des Endlos-Plattenbandes 3 zu übertragen, der regelbar ist
In gleicher Weise können auch die dem Trum 10 zugeordneten Andruckwalzen 28 bis 31 beeinflußbar sein, im Falle des dargestellten Ausführungsbeispieles sind diese Andruckwalzen jedoch in einem maschinenfesten Rahmen 35 vorgesehen.
Die Hochdruckzone 2 der Presse besteht im wesentlichen aus zwei Walzen 36 und 37 eines verhältnismäßig großen Durchmessers, die sich um Achsen 38 und 39 in Richtung der Pfeile 40 bzw. 41 drehen. Die der Achse 38 entsprechende Welle ist in Lagerböcken 42 gelagert, die in einem Rahmen 43 mittels eines in einem Zylinder 44 gleitenden Kolben 45, in vertikaler Richtung bewegbar sind. Dadurch kann der Druck der Walze 36 eingestellt bzw. geregelt werden.
Die der Drehachse 39 entsprechende Welle ist in maschinenfesten Lagern 46 gelagert, weil auch der Rahmen 35 zur Lagerung der Andruckrollen 28 bis 31 maschinenfest angeordnet ist.
Das untere Endlos-Plattenband 4 und die untere Walze 37 sind umschlossen von einem biegsamen Endlos-Stahlband 47, in gleicher Weise sind das obere Endlos-Plattenband 3 und die obere Walze 36 durch ein analoges Endlos-Stahlband 48 umfaßt. Diese Endlos-Stahlbänder 47 und 48 bewegen sich mit den Endlos-Plattenbändem und Walzen, die sie umfassen und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung.
Zwischen dem Endlos-Plattenband 3 und der Walze 36 ist ein Gleitstück 70 vorgesehen, welches durch einen Zylinder-Kolbenmechanismus 71 in vertikaler Richtung bewegbar ist und auf das Stahlband 48 gedruckt werden kann, um dieses Stahlband immer an dem schon zusammengepreßten Vlies anliegend zu halten. In analoger Weise ist ein gleiches Gleitstück 72 zwischen dem Endlos-Plattenband und der Walze 37 vorgesehen, wobei dieses Gleitstück am Rahmen der Presse starr befestigt ist, also nicht in vertikaler Richtung bewegt zu werden braucht.
Das Endlos-Stahlband 47 liegt auf dem Trum 10 des Endlos-Plattenbandes 4 und auf dem Gleitstück 72 auf, läuft dann über den Umfang der Walze nach unten und wird dann über Rollen 51 abgestützt, Umlenkmitteln zugeführt, die hier aus mehreren Rollen 49 bestehen, bis es dann wieder auf dem Trum 10 aufliegt.
Das Endlos-Stahlband 48 bewegt sich praktisch in gleicher Weise über den Trum 9 des Endlos-Plattenbandes 3, dann über das Gleitstück 70, die obere Walze 36 des Walzenpaares 36,37, wird dann ebenfalls abgestützt über Rollen 51 einem Umlenkmittel zugeführt, welches aus Rollen 50 besteht.
Das zu verpressende Vlies wird in diese Presse durch ein endloses Transportband 52 bewegt, dessen Länge wesentlich größer ist als die der Endlos-Stahlbänder 47 und 48, weil dieses Endlos-Transport 52 ja unter einer Streuvorrichtung bewegt wird, die die der Bildung eines Vlieses dienenden Teilchen auf das Transportband ablegt. Geführt ist das Transportband 52 außerhalb der Presse durch Umlenkrollen od. dgl. 53.
Mindestens einige der Andruckwalzen, beispielsweise
die Andruckwalzen 25 und 29 werden durch einen nicht dargestellten Motor über Getriebe, Kardanwellen od. dgl. angetrieben. Von ihnen aus werden auch die Walzen 36 und 37 angetrieben, um die die Endlos-Stahlbänder 47 und 48 herumgeführt sind.
Die Endlos-Plattenbänder 3 und 4 bestehen aus einer Anzahl im wesentlichen rechteckiger und gleicher Platten 62, deren Längsseiten durch einfache Scharniere 66 einander angeschlossen sind (Fig.2). An den Plattenquerseiten sind verhältnismäßig breite Falzabschnitte 63 und 64 vorgesehen, die so ausgebildet sind, daß sie dann, wenn die Platten der Plattenbänder im Bereich der Trume 9 und 10 gestreckt sind, in entsprechende Falzabschnitte der Querseiten benachbarter Platten eingreifen, so daß die von einer Platte aufgenommenen Kräfte unmittelbar und gleichmäßig auf mindestens eine der beiden benachbarten Platten abgesetzt werden. Die in diesen Bereichen aufeinander folgenden Platten bilden also eine ebene Ober- und eine ebene Unter-Breitseitenfläche.
In Fig.2 und in Fig.3 sind die zur oberen Breitseitenfläche jeder Platte 62 hin offenen Falzabschnitte mit 63 bezeichnet und die zur unteren Breitseitenfläche hin offenen Falzabschnitte mit 64. Ein zur unteren Breitseitenfläche offener Falzabschnitt erscheint, auf die obere Breitseitenfläche gesehen, als Vorsprung. Jeder Falzabschnitt einer Platte greift in einen nach der anderen Breitseitenfläche hin offenen Falzabschnitt der benachbarten Platte ein.
Die Schwenkachsen 67 (Fig.2) der Scharniere 66 sind in den F i g. 3 und 4 beziffert. Zu beachten ist noch, daß die Falzabschnitte, die den Andruckwalzen zugewandt sind bzw. diesen näher liegen, tiefer bzw. länger sind als die dem Vlies nächstliegenden Falzabschnitte, was besonders deutlich aus F i g. 3 ersichtlich ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Endlos-Plattenbänder an einer kontinuierlich arbeitenden, zur Herstellung von Preßplatten, wie Span-, Fa;;er-Platten od. dgL, geeigneten Vor- oder Fertigpresse, bei der zwei Endlos-Plattenbänder übereinander angeordnet sind, die um horizontal und parallel zueinander angeordnete Polygonalwalzen umlaufen, und je aus aneinander angelenkten Platten bestehen, welche an ihren quer zur Bewegungsrichtung jedes Endlos-Plattenbandes verlaufenden Plattenseiten mit im wesentlichen rechteckigen Ausnehmungen versehen sind und jedes Endlos-Plattenband von einem Endlos-Stahlband umfaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen aus Falzabschnitten (63,64) bestehen, die auf der Ober- und der Unterseite einander abwechselnd so in den quer zur Bewegungsrichtung jedes Endlos-Plattenbandes (3,4) verlaufenden Plattenseiten angeordnet sind, daß in die nach oben offenen Falzabschnitte (63) an der einen Plattenseite nach unten offene Falzabschnitte (64) der nächst folgenden Plattenseite eingreifen, und daß die im Preßbereich in der waagerechten Ebene liegenden Falzflächen (63,64) aneinander anliegen, und daß die Enden der längs zur Bewegungsrichtung jedes Endlos-Plattenbandes verlaufenden Plattenseiten jeweils als Scharniere (66) ausgebildet und durch Schwenkachsen (67) miteinander verbunden sind.
2. Endlos-Plattenbänder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Andruckwalzen (24—27 bzw. 28—31) zugewandten Falzabschnitte tiefer und länger ausgebildet sind als die dem Vlies zugewandten Falzabschnitte.
DE19752534933 1974-08-27 1975-08-05 Endlos-Plattenbänder an einer kontinuierlich arbeitenden, zur Herstellung von Preßplatten, wie Span-, Faser-Platten o.dgl., geeigneten Vor- oder Fertigpresse Expired DE2534933C3 (de)

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