DE3046348A1 - Vorrichtung zur versorgung der spritzgiesseinheit einer kunststoff-spritzgiessmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur versorgung der spritzgiesseinheit einer kunststoff-spritzgiessmaschine

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DE3046348A1 DE19803046348 DE3046348A DE3046348A1 DE 3046348 A1 DE3046348 A1 DE 3046348A1 DE 19803046348 DE19803046348 DE 19803046348 DE 3046348 A DE3046348 A DE 3046348A DE 3046348 A1 DE3046348 A1 DE 3046348A1
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    • B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/18—Feeding the material into the injection moulding apparatus, i.e. feeding the non-plastified material into the injection unit
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

L/K. Γ Kl tL/KICH /Vl/\ T tK I/ Zugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt
rjllV/C (-* |-p * «. »ix J, Professional Representatives before the European Pat Offic
" r il ι D« v/t Γ lX/\ IN i\ Mandataires agr6es pres iOffice europeen des brevets
PATENTANWÄLTE
Karl Hehl, Arthur- Hehl- Strasse 32, 7298 Loßburg 1
Vorrichtung zur Versorgung der Spritzgießeinheit einer Kunststoff- Spritzgießmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Versorgung; der Spritzgießeinheit einer Kunststoff-Spritzgießmaschine mit Kunststoff-Granulat mit einem einen trichterförmigen Abschnitt aufweisenden Vorratsbehälter aus Stahlblech der mittels einer Fassung den Eingang eines Beschickungsschachtes umgreift, über "welchen der Vorratsraum des Vorratsbehälters mit dem Plastifizierraum des Plastifizierzylinders in Verbindung steht.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist der Vorratsbehälter als solcher vollständig aus Stahlblech gefertigt. Er ist über eine Fassung mit dem den Beschikkungsschacht bildenden Rohrstück verbunden. Die Befestigung des aus Stahlblech gefertigten Vorratsbehälters am Rohrstück setzt der mechanischen Festigkeit des Gesamtsystems verhältnismässig enge Grenzen, weil es schwierig ist, den unteren Rand des Vorratsbehälters fest mit dem Beschickungsschacht zu verbinden.
30A6348
Die Vorrichtung eignet sich daher vorzugsweise für kleine Spritzgießeinheiten, dio koine besonders große Füllvolumina im Vorratsbehälter erfordern. Sie ist aber für extrem große Spritzgießeinheiten mit großen Vorratsbehältern,das heißt sehr schweren !Füllungen nicht einsetzbar C DE- PS 1 150 192 ).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie in allen Größen ausgebildet werden und auch extrem schwere Füllungen im Vorratsbehälter aufnehmen kann.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 den Vorratsbehälter in Verbindung mit einer horizontalen Spritzgießeinheit in Seitenansicht ( ohne Plastifizierzylinder) und
Figur 2 den Vorratsbehälter in vergrößerter Darstellung und im vertikalen Schnitt.
Der Vorratsbehälter umfaßt einen oberen zylindrischen Abschnitt
23a, der mittels Deckel 25 abdeckbar ist. Daran schließt sich nach unten ein trichterförmiger Teil 23b,23c des Vorratsbehälters 23 an. Der untere Abschnitt 23c dieses trichterförmigen Teils 23b,23c ist durch spanabhebend gefertigte Formstücke, nämlich ein Behälterstück 22 und ein Trägerformstück 20 gebildet. Das Trägerformstück 20 läuft unten in einen als Fassung dienenden Fassungsteil 2Od aus. Das Behälterstück 22 ist innerhalb des Trägerstückes 20 angeordnet. Das im oberen Teil radialsymmetrische Trägerstück 20 weist einen oberen trichterförmigen Stütz abschnitt 20a auf, der den trichterförmigen Teil 23b,23c im Abschnitt 23b mit einer Gleitfläche 20h großflächig umschlieSt.
-y-C
Der Stützabschnitt 20a geht über einen Klemmabschnitt 20b und einen Hals 20c in den Fassungsteil 2Od über, der als Passung dient. Das Trägerstück ist mittels einer Mut 2Oe im Fassungsteil 2Od verschiebbar auf einer horizontalen Führungsplatte 19 gelagert. Das radialsymmetrische Behälterstück 22 weist Abschnitte unterschiedlichen Außendurchmessers auf. Ein oberer Abschnitt 22a maximalen Außendurchmessers geht über eine Ringschulter in einen benachbarten Abschnitt 22b geringeren Durchmessers und dieser Abschnitt wiederum über eine Ringschulter 22d in einen unteren Abschnitt 22c kleinsten Durchmessers über. Der aus Stahlblech gebildete obere Abschnitt des trichterförmigen Behälterteils 23b,23c läuft unten in einen von der Trichterform abweichenden, nämlich zylindrischen Blechrand 23d aus, der mit einem nach innen gerichteten Bördel 23e versehen ist. Dieser Blechrand 23d ist mit seinem Bördel 23e zwischen dem oberen Abschnitt 22a urd der am Übergang zum benachbarten Abschnitt 22b gebildeten Ringschulter einerseits und dem in diesem Bereich entsprechend geformten Trägerstück 20 andererseits eingeklemmt. Dadurch ergänzt das Behälterstück 22 den trichterförmigen Abschnitt 23b des Vorratsbehälter 23 zu einem trichterförmigen Vorratsraum. Der Ausgang dieses Vorratsraumes weist eine der lichten Veite des Beschickungsschachtes 4-5A3>33,34- entsprechende lichte Weite χ auf. Dieser trichterförmige Vorratsraum endet in Höhe der zwischen dem Abschnitt 22c kleinsten Durchmessers und dem benachbarten Abschnitt 22b bildenden Ringschulter 22d. Der Eingangsabschnitt 45 des Beschickungs schachte s 45,43,33,34- ist vom Behäl~erstück 22 im Abschnitt 22c geringsten Durchmessers umschlossen. An diesen Eingangsabschnitt schließt sich ein Abschnitt 43 an, der durch eine Bohrung in der Führungsplatte 19 gebildet ist. Daran schließt sich nach unten ein Abschnitt 33 an, der durch eine Bohrung in der
Trägerbrücke 10 gebildet ist und der über den Einfallschaoht 34 im P^astifizierzylinder in den Plastifizierraum 42 des Plastifizierzylinders 17 übergeht. Sine weitere Bohrung in der Trägerbrücke 10, die einen Winkel von etwa 45° zur Spritzachse a-a einschließt, nimmt an der Bildung des BeschickungsSchachtes teil, wenn die Spritzgießeinheit vertikal angeordnet ist. Sie ist bei horizontaler Anordnung der Spritzgießeinheit mit Hilfe eines Verschlußkörpers 29 verschlossen.
Das Passungsteil 2Od liegt mit einem Innenflansch 2Of an der Ringschulter 22d des Behälterstückes 22 in dessen Abschnitt 22c an. Das Trägerstück 20 ist mit dem Behälterstück 22 mittels Befestigungsschrauben 32 verbunden, die von unten don Innenflansch i20f des Trägorotüokos 20 durchdringen und mit dem Behälterstück in dessen mittlerem Abschnitt 22b im Gewindeeingriff stehen.
Der Vorratsbehälter 23 ist auf der sich radial zum Beschickungsschacht 4-5,4-3,33,34 erstreckenden Führungsplatte 19 aus seiner Arbeitsposition ( Fig.2) in eine Entleerungsposition verschiebbar und dort arretierbar. In dieser Entleerungsposition liegt der Eingangsabschnitt 45 des Beschickungsschachtes deckungsgleich über einer Ausfallbohrung am freien Ende der Führungsplatte 19. Wird der Vorratsbehälter 23 in eine zwischen der Arbeitsposition und der Entleerungsposition gelegene Zwischenposition verschoben und dort arretiert, so ist der Beschickungsschacht durch die Führungsplatte 19 unterbrochen. Das Trägerstück 20 ist mit der Führungsplatte 19 mittels einer Spanneinrichtung verspannbar. Diese Spanneinrichtung faßt eine im Singriff mit dem Trägerstück 20 stehende Arretierschraube 2?. Der aus der axialen Bewegungskomponente der Arretierschraube sich ergebende Spanndruck wird vom Kopf dieser Arretierschraube 27 über eine Druckscheibe 28 übertragen, die in
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Spannstellung axial an eine untere Spannfläohe der Führungsplatte 19 und eine untere Spannfläche des Trägerstückes 20 angepreßt ist. Die Druckscheibe 28 ist in einer bohrung des Fassungsteiles 2Od angeordnet, die aus den Figuren nicht erkennbar ist. Der Druck der Arrtierschraube 27 wird über eine Druckübertragungsscheibe 44- von deren Kopf auf die Druckscheibe 28 übertragen. Die .Arrtierschraube 27 wird mittels Radialhebel 27a betätigt.
Bei horizontaler Spritzgießeinheit ist an die horizontale Anschlußfläche 10a des Anschlußkopfes 10c der Trägerbrücke 10 die Führungsplatte 19 mittels Befestigungsschrauben 51 angeschlossen. Bei vertikaler Spritzgießeinheit ist an die aur Horizontalen geneigten Anschlußfläche 10b ein ebenso geneigtes Rohrstück (nicht gezeichnet) befestigt und daran die horizontale Führungsplatte angeschlossen. Die Trägerbrücke 10 für den Plastifizierzylinder I7 und eine Trägerbrücke 11 für die Förderschnecke 18 sind auf Holmen 16 verschieblich gelagert.
Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche :
    Λ.) Aus Stahlblech gefertigter Vorratsbehälter zur Versor- ^gung der Spritzgießeinheit einer Kunststoff- Spritzgießmaschine mit Kunststoffgranulat mit einem trichterförmigen Teil, der mittels einer Fassung den Eingang eines BoschiclcunKEjGchachteD uinftroiJM;, über welchen der Vorratsraum des Vorratsbehälters mit dem Plastifizierraum des Plastifizierzylinders in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (23c) des trichterförmigen Teils (23b,23c) durch spanabhebend gefertigte Formstücke ( Behälterstück 22, Trägerstück 20) gebildet ist , zwischen welchen ein von der Trichterform abweichender Blechrand (23d) des oberen Abschnittes (23b) des an einer trichterartigen Auflagefläche (2oh)abgestützten oberen Abschnittes (23b) formschlüssig eingeklemmt ist und daß das Trägerformstück (20) in einen als Fassung dienenden Fassungsteil (2Od) ausläuft.
  2. 2. Vorratsbehälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Trichterform abweichende, zylindrische Blechrand (23d)mit einem nach innen gerichteten Bördel (23e) versehen ist.
  3. 3· Vorratsbehälter nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das radialsymmetrische Behälterstück (22) Abschnitte unterschiedlicher Außendurchmessers aufweist und daß zwischen dem oberen Abschnitt (22a) und der am Übergang zum benachbarten Abschnitt (22b) gebildeten Ringschulter einerseits und dem in diesem Bereich entsprechend geformten Trägerstück (20) anderer seits der Rand (23d) mit seinem Bördel (23e) eingeklemmt ist.
    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Vorratsbehälter nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterstück (22) den trichterförmigen Abschnitt (23b) des Vorratsbehälters (23) zu einem trichterförmigen Vorratsraum ergänzt, dessen Ausgang eine der lichten Veite des Beschickungsschachtes (45,43,33,34) entsprechende lichte Veite ( χ ) aufweist.
  5. 5. Vorratsbehälter nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterfö'rmi-Ro Vorratarnuiii den Vorrutßbohültors (P-3) in Höhe der zwischen dem Abschnitt (22c) kleinsten Durchmessers und dem benachbarten Abschnitt (22b) gebildeten Singschulter (22d) endet und der Eingangsabschnitt (45) des Beschickungsschachtes (45,43,33,34) vom Behälterstück (22) im Abschnitt (22c) geringsten Durchmessers umschlossen ist.
  6. 6. Vorratsbehälter nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im oberen Teil radialsynmietrischo Trägerctück (20) einen oberen trichterförmigen Stützabschnitt (20a) aufweist, der über einen Klemmabschnitt (20b) und einen Hals(20c) in einen Fassungsteii (2Od) übergeht und mittels einer Nut (2Oe)-des IPassungsteiles (2Od) verschiebbar auf einer horizontalen Führungsplatte (19) sitzt.
  7. 7. Vorratsbehälter nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsteil (2Od) mit einem Innenflansch (2Of) an der Ringschulter (22d) des Be'hälterstückes (22) in dessen Abschnitt (22c) anliegt und mit diesem Behälterstück (22) verschraubt ist.
    j
  8. 8. Vorratsbehälter nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (23) auf der sich radial zum Beschickungsschacht (45, 43,33>34) erstreckenden Führungsplatte (19) aus seiner Arbeitsposition in eine Entleerungsposition verschiebbar und dort arretierbar ist, in welcher der Eingangsabschnitt (45) des Beschickungsschachtes deckungsgleich mit einer Ausfallbohrung am freien Ende der Führungsplatte (19) ist.
  9. 9. Vorratsbehälter nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (23) in eine zwischen der Arbeitsposition und der Entleerungsposition gelegene Zwischenposition verschiebbar und dort arretierbar ist, in welcher der Beschickungsschacht durch die Führungsplatte (19) unterbrochen ist.
  10. 10. Vorratsbehälter nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerstück (20) mit der Führungsplatte (19) mittels einer Spanneinrichtung verspannbar ist, die eine im Eingriff mit dem Trägerstück (20) stehende Arretierschraube (27) und eine den Spanndruck der Arretierschraube übertragende Druckscheibe (28) umfaßt, die in Spannstellung gleichermaßen an eine untere Spannfläche der Führungsplatte (19) und eine untere Spannfläche des TrägerStücks (20) angepreßt ist.
  11. 11. Vorratsbehälter nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheibe (28) in einer Bohrung des Fassungsteils(2Od) angeordnet und der Druck der Arretierschraube (27) über eine Druckübertragungsscheibe (44) von deren Kopf auf die Druckscheibe (28) übertragen ist.
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