DE2634547C3 - Einrichtung an einem Flüssigkeitstank, insbesondere an einem Biertank - Google Patents
Einrichtung an einem Flüssigkeitstank, insbesondere an einem BiertankInfo
- Publication number
- DE2634547C3 DE2634547C3 DE19762634547 DE2634547A DE2634547C3 DE 2634547 C3 DE2634547 C3 DE 2634547C3 DE 19762634547 DE19762634547 DE 19762634547 DE 2634547 A DE2634547 A DE 2634547A DE 2634547 C3 DE2634547 C3 DE 2634547C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tank
- valve
- cleaning agent
- pipe bend
- slider
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/54—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/093—Cleaning containers, e.g. tanks by the force of jets or sprays
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Dispensing Beverages (AREA)
Description
liegt und somit wertvoller Raum verbraucht wird, der praktisch nicht zur Verfügung steht Besonders ungünstig
fällt aber ins Gewicht, daß bei erforderlichen Reparaturarbeiten an dem Ventil der Tank geöffnet
werden muß.
Demgegenüber bezweckt die Erfindung eine Einrichtung, die von den bei bekannten Bauarten festgestellten
Mängeln frei ist und die Erfindung besteht ihrem Wesen nach darin, daß die beiden Austrittsleitungen von
ineinandergechachtelteri, gegeneinander lagegesicherten,
außerhalb des Tanks angeordneten und in diesen einmündenden Rohrbogen gebildet sind und daß der
äußere Rohrbogen, der zusammen mit dem inneren, in den Sprühkopf übergehenden Rohrbogen einen Ringquerschnitt
für das gasförmige Strömungsmittel bildet, als Träger für das Ventil ausgebildet ist, das ein
kolbenartiges, entgegen der Eiiiströmrichtung federbelastetes
Gleitstück aufweist, das bei Beaufschlagung mit Reinigungsmittel den Ringquerschnitt für das gasförmige
Strömungsmittel verschließt. Durch das außerhalb des Tanks erfolgte Ineinanderschachteln der als
Rührbögen ausgebildeten Austriitsleiiungen und durch
die Ausbildung des äußeren Rohrbogens als Träger für
das Ventil ergibt sich der entscheidende Voreil, daß im Inneren des Tanks kein wertvoller Raum verbraucht
wird und gfs. erforderlich werdende Reparaturarbeiten am Ventil ohne Tanköffnung ausgeführt werden
können. Günstig ist auch die erzielte Vereinfachung der ganzen Anordnung, was sich preissenkend auswirkt und
auch zu einer Erhöhung der Funktionsfähigkeit beiträgt. Von Vorteil ist es ferner, daß die erfindungsgemäße
Einrichtung eine selbständige Baueinheit darstellt, die bei der bereits angedeuteten hohen Funktionsfähigkeit
nicht nur bequem gewartet und gereinigt, sondern auch in kürzester Zeit ausgewechselt werden kann.
Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist vorgesehen, daß das zylindrische, an die Zufuhrleitung
angeschlossene Ventilgehäuse lösbar an das vorzugsweise waagerecht auslaufende Ende des äußeren
Rohrbogens angesetzt ist und die Ven'ilfeder zwischen einem Bund eines Rohrbogens, bevorzugt zwischen
einem inneren Bund des äußeren Rohrbogens und dem Boden des kolbenartigen Gleitstückes Platz findet. Die
Lösbarkeit des Ventilgehäuses ist dabei von besonderem Vorteil, da es dadurch mit wenigen Handgriffen
möglich ist, das Ventil abzunehmen und das steuernde Gleitstück und die Feder auf ihre Funktionsiähigkeit ze
überprüfen. Der waagerechte Ansatz des Ventilgehäu ses, der bei Verwendung von Viertelbögen zustande
komm' ergibt eine geringe Bauhöhe, ohne daß die geringsten Nachteile für die Funktion zu befürchten
sind. Die gewählte Abstützung der Belastungsfeder für das Gleitstück wiederum zeichnet sich durch Einfachheit
aus, welche die bereits herausgestellte Funktionssicherheit noch wei'er erhöht.
Vorteilhaft erscheint es ferner nach der Erfindung,
daß die lösbare Verbindung zwischen dem äußeren Rohrbogen und dem Ventilgehäuse mit einer an sich
bekannten, bei Getränkeleitungen üblichen Verschraubung mittels Überwurfmutter erfolgt. Es werden
demnach im Handel günstig zu erhaltende und in der Praxis bewährte Verschraubungen verwendet.
Ein Weiteres für die Praxis sehr günstiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der innere Rohrbogen
die Anschlußstelle des Ventilgehäuses in Richtung auf das Gleitstück überragt und als nicht vollständig
dichtender Ventilsitz ausgeführt ist, an den bei entsprechendem Ströriitingsdruck auf das Gleitstück
dessen Boden zur Anlage kommt, welcher eine zentrische Bohrung aufweist, der einströmseitig ein im
Gleitstück mit mindestens zwei radialen Stegen verankerter Prallteller vorgelagert ist Der nicht
vollständig abdichtende Ventilsitz hat zur Folge, daß eine Teilmenge des Reinigungsmittels auch in den
Ringquerschnitt gelangt und Wandteile der Einrichtung und Innenflächen des Tanks selbst von schädlichen
Stoffen befreit die vom Sprühkopf aus nicht erreichbar
ίο sind. Im übrigen wird bei dem erfindungsgemäßen
Ventil mit denkbar einfachen und da-nit äußerst robusten Mitteln gearbeitet die praktisch keinem
Verschleiß unterliegen. Es versteht sich, daß der nicht ganz dichte Sitz für das kolbenartige Gleitstück nicht
nur am inneren Bogen, sondern auch am Boden des Gleitstückes vorgesehen sein könnte, ohne den Rahmen
der Erfindung zu verlassen. Der eingebaute Prallteller auf jeden Fall ist bei einer absolutem Funktionsfähigkeit
ein hochwirksames Mittel, um das kolbenartige Gleitstück bei strömendem Reinigungsmittel in seine
Verschlußlagfc zu drücken, und zwr entgegen der Kraft
der Belastungsfeder, die das Glcitstü.k beim Nachlassen
des Strömungsdruckes wieder in die Ausgangslage zurückschiebt
Für die Wirksamkeit der ganzen Einrichtung ist es nach der Erfindung schließlich noch von besonderem
Vorteil, daß in dem Tank nahe vor der ringförmigen . »ustrittsöffnung ein Prallblech vorgesehen ist das eine
leicht kegelige Form hat und an der für den Sprühkopf nach unten ragenden Verlängerung des inneren
Rohrbogens befestigt ist. Durch dieses Prallblech wird das einströmende inerte Gas gleichmäßig über die
Flüssigkeitsoberfläche des Tanks verteilt, was Vorteile bezüglich des Qiialiiätserhalts des Inhalts mit sich
bringt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung an einem stehenden Biertank in schematischer Dars,tellur.gsweise;
Fig. 2 den Ausschnitt A aus Fig. 1, gegenüber letzterer stark vergrößert und geschnitten, sowie im
Z jstand des Leerdrückens des Tanks und
Fig. 3 den gleichen Ausschnitt A aus Fig. 1. jedoch
im Zustand des Einströmens von flüssigem Reinigungsmittel.
Die Fig. 1 läßt einen stehenden Biertank 1 mit einer
Reinigungsmittel- und Gasleitung 2 erkennen, an deren in Bedienungshöhe angeordnetem unteren Ende 3
wahlweise flüssiges Reinigungsmittel oder zum Leerdrücken des Tanks Inertgas bzw. Druckluft angeschlossen
werden kann. Beim Befüllen des Tanks 1 mit Flüssigkeit wird das Gas aus dem Tank ebenfalls an dem
Ende 3 ins Freie bzw. in eine nicht dargestellte Sammelleitung verdrängt bzw. abgeführt.
Der Biertank 1 besitzt einen gewölbten Deckel 4, an dessen höchster reelle 5 die Reinigungs- und Gasleitung
2 in den Tank eingeführt und das Reinigungsmittel bi«.
zum Sprühkopf 6 geführt wird. Der Sprühkopf 6 ist je nach TankgröOe etwa 300 bis 800 mm unterhalb der
höchsten Stelle 5 vorgesehen. Unmittelbar unterhalb der höchsten Stelle 5 ist ein Prallblech 7 angeordnet und
oberhalb der höchsten Stelle 5 die Vorrichtung 8 zum Umsteuern von Reinigungsmittel auf Gas.
Die den Ausschnitt A der F i g. 1 offenbarende F i £. 2
läßt die Strömungsrichtung 9 von Inertgas oder Druckluft beim Leerdrücken des Tanks 1 erkennen. Die
F i g. 3 zeigt den Fluß von Reinigungsmittel in Richtung
des Pfeiles 10. Der Anschluß der Steigleitung 2 gemäß
Fig. 1 erfolgt an dem Rohrstutzen 11, der in ein zylindrisches Ventilgehäuse 12 übergeht. In dem
Gehäuse 12 befindet sich ein axial bewegliches, kolbenartiges Gleitstück 13 mit einem durch mindestens
zwei radiale Stege 14 gehaltenen Prallteller 15 und einem Boden 16, der eine zentrale Bohrung 17 aufweist.
Das Gleitstück 13 wird durch eine Druckfeder 18 in der in Fig.2 dargestellten Ausgangsstellung gehalten. Das
Gehäuse 12 ist beispielsweise durch eine bekannte Getränkeverschraubung nach DIN Il 851 mit einem
äußeren Einlauf- bzw. Rohrbogen 19 lösbar verbunden, wodurch eine einfache Revision der Innenteile gegeben
erscheint. Dieser äußere Bogen 19 wird mit einem Flanschende 20 an der höchsten Stelle 5 des Tanks 1
eingeschweißt. Im Innenraum des äußeren Bogens 19 befindet sich ein teleskoparlig eingeschachtelter innerer
Bogen 21, der an einem nach unten ragenden Rohrstück 26 den bereits erwähnten Sprühkopf 6 trägt und dessen
u/aaCTpfpphipc RnHg 22 in usw. QshäusE 12 ends L D?r
innere Rohrbogen 21 wird am Flanschende 20 und im Bereich eines inneren, am Außenbogen 19 vorgesehenen
Federwiderlagerbundes 23 durch mindestens je zwei Distanzstege 24 und 25 gehalten. Am Rohrstück 26
ist das vorzugsweise leicht konisch gestaltete Prallblech 7 befestigt.
Das in der Richtung des Pfeiles 9 in den Tank 1 einströmende Inertgas oder die Druckluft besitzt weder
die Strömungsgeschwindigkeit noch den Druck, um das Gleitstück 13 entgegen der Kraft der Druckfeder 18 zu
bewegen. Das einströmende Gas wird im Rohrstück 26 durch den Flüssigkeitsspiegel 28 gestoppt und kann
daher nur durch den freien Raum, d. h. durch den Ringquerschnitt 29 zwischen den beiden Rohrbogen 19,
to 21 in den Tank 1 einströmen. Am Prallblech 7 wird der Gasstrom 30 derart umgelenkt, daß er sich gleichmäßig
über die Bieroberfläche 31 verteilt. Da inertgas (z. B. GO2, N2) schwerer als Luft ist, kann die nachströmende
Druckluft (billiger als inertgas) nicht die lnertgasschicht durchdringen und die Bierqualität schädigen,
Gemäß Fig.3 wird durch die Strömungskraft des
Reinigungsmittels das Gleitstück 13 unter Überwindung der Kraft der Feder 18 an das waagerechte Ende 22 des
innsrsn Bog?ns 21 angepreßt; wodursh dsr Ringqusrschnitt
29 abgedichtet wird. Diese Abdichtung ist aber nicht absolut, da ein geringer Teil des Reinigungsmittels
zum Reinigen des freien Raumes 29 lind der Oberfläche
27 des Prallbleches 7 gebraucht wird. Die strichpunktierten
Linien 32 in F i g. 3 deuten dies an.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung an einem Flüssigkeitstank, insbesondere
an einem Biertank, die dem Zuführen eines flüssigen Reinigungsmittels und zum Zu- und
Abführen eines gasförmigen Strömungsmittels durch eine einzige obere Tanköffnung dient und
eine, den beiden Mitteln gemeinsame, außerhalb des Tanks liegende Zuführleitung, die sich in zwei
Austrittsleitungen verzweigt, von denen die eine zur Verteilung des Reinigungsmittels mit einem unter
der Tankoberseite angeordneten Sprühkopf in Verbindung steht, während die andere in den freien
Tankraum mündet und daß ferner für das gasförmige Strömungsmittel ein auf den Strömungsdruck des
Reinigungsmittels ansprechendes Ventil im Verzweigungsbereich vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Austrittsleitungen von ineinandergeschachtelten, gegeneinander
lagegesicherten, außerhalb des Tanks angeordneten und in diesen einmündenden Rohrbogen (19, 21)
gebildet sind und daß der äußere Rohrbogen (19), der zusammen mit dem inneren, in den Sprühkopf (6)
übergehenden Rohrbogen (21) einen Ringquerschnitt (29) für das gasförmige Strömungsmittel (vgl.
9) bildet, als Träger für das Ventil (12,13) ausgebildet
ist, das ein koibenartiges, entgegen der Einströmrichtung
(9 oder 10) federbelastetes (vgl. 18) Gleitstück (13) aufweist, das bei Beaufschlagung mit
Reinigungsmittel den Ringquerschnitt (29) für das gasförmige '· "romungsmittel (vgl. 9) verschließt.
2. Hinrichtung nach Anspr>"*h 1, dadun.li gekennzeichnet,
daß das zylindrische, an die Zuführleitung (2) angeschlossene Ventilgehäuse (12) 'ösbar an das
vorzugsweise waagerecht auslaufende Ende (12) des äußeren Rohrbogens (19) angesetzt ist und die
Ventilfeder (18* zwischen einem Bund eines Rohrbogens, bevorzugt zwischen einem inneren
Bund (23) des äußeren Rohrbogens (19) und dem Boden (16) des kolbenartigen Gleitstückes (13) Platz
findet.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und ?_
dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung zwischen dem äußeren Rohrbogen (19) und
dem Ventilgehäuse (12) mit einer an sich bekannten, bei Getränkeleitungen üblichen Verschraubung
mittels Überwurfmutter erfolgt.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rohrbogen
(21) die Anschlußstelle des Ventilgehäuses (12) in Richtung auf das Gleitstück (13) überragt und als
flicht vollständig dichtender Ventilsitz ausgeführt ist. an den bei entsprechendem Strömungsdruck auf das
Gleitstück (13) dessen Boden (16) zur Anlage kommt. Welcher eine entsprechende Bohrung (17) aufweist,
der einströmseitig ein im Gleitstück (13) mit mindestens /wei radialen Stegen (14) verankerter
Prallteller (15) vorgelagert ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß in dem Tank (1) nahe
vor der ringförmigen Austrittsöffnung (29) ein Prailblech (7) vorgesehen ist, das eine leicht kegelige
Form hat und an der für den Sprühkopf (6) nach unten ragenden Verlängerung (26) des inneren
Rohrbogens (21) befestigt ist»
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an einem Flüssigkeitstank, insbesondere an einem Biertank,
die dem Zuführen eines flüssigen Reinigungsmittels und zum Zu- und Abführen eines gasförmigen
Strömungsmittels durch eine einzige obere Tanköffnung dient und eine, den beiden Mitteln gemeinsame,
außerhalb des Tanks liegende Zuführleitung, die sich in zwei Austrittsleitungen verzweigt, von denen die eine
zur Verteilung des Reinigungsmittels mit einem unter der Tankoberseite angeordneten Sprühkopf in Verbindung
steht, während die andere in den freien Tankraum mündet und daß ferner für das gasförmige Strömungsmittel
ein auf den Strömungsdruck des Reinigungsmittels ansprechendes Ventil im Verzweigungsbereich
vorgesehen ist
Bei mit Einrichtungen der eingangs erwähnten Art ausgestatteten Flüssigkeitstanks und insbesondere bei
stehend angeordneten Biertanks muß aus betriebstechnischen Gründen die in den Sprühkopf übergehende
Austrittsleitung an höchster Stelle in den Tank eingeführt werden. Ebenso muß an höchster Stelle
Gärungskohlensäure abfließen bzw. Gas zum Leerdriikken
des Tanks zugeführt werden können, wozu die in den freien Tankraum mündende zweite Austrittsleitung
dient. Da die Bierqualität durch Lufteinfluß gfs. leidet, ist zum Leerdrücken ein inertes Gas, wie CO2, N2 usw. zu
verwenden. Aus preislichen Rücksichten ist es insbesondere bei großen Tanks ferner erforderlich, das inerte
Gas auf der Bieroberfläche gleichmäßig zu verteilen, um das weitere Leerdrücken mit billigerer Druckluft
durchführen zu können. Wegen der Bestimmungen bezüglich der Sauberhaltung ist für das Reinigungsmittel
und für das gasförmige Strömungsmittel die erwähnte gemeinsame Zufuhrleitung außerhalb des
Tanks vorgesehen, während das im Verzweigungsbereich liegende Ventil in Abhängigkeit vom Druck des
Reinigungsmittels das gasförmige Strömungsmittel entsprechend den jeweiligen Betriebserfordeinissen
steuert. Dabei soll das Reinigungsmittel dem Sprühkopf direkt zuführbar sein, ohne daß es ·- bis auf eine kleine
Teilmenge — über den Gasein- oder Gasaustritt in den Tank gelangt.
Bei einer bekannten Einrichtung der hier interessierenden Art wird das Ventil von einer Kugel gebildet, die
bei in den jeweiligen Tank einströmendem Reinigungsmittel gegen einen Sitz einer schräg nach aufwärts
gerichteten Entlüftungsbohrung gedrückt wird. Die Funktionsfähigkeit dieser Bauart ist aber zumindest bei
niedrigen Drücken zu bezweifeln, denn bei derartigen Betriebsverhältnissen vermag die Kugel den Austrittsquerschnitt nicht, wenn überhaupt, mit der erforderlichen
Sicherheit /u verschließen, ganz abgesehen davon. dati die gewissermaßen aufschwimmende Kugel zu
einer Trägheit der ganzen Dichtanordnung führt, die ungewollt mehr als kleine Teilmengen an Reinigungsmittel
über den Gasein- oder Gasaustritt in den jeweiligen Tank gelangen läßt und damit die sowieso
«chon anzuzweifelnde Funktionsfähigkeit der Einrichtung noch weiter herabsetzt. Eine andere bekannte
Bauart der eingangs erwähnten Einrichtung weist den Mangel der Funktionsunsicherheit nicht auf, denn das
Verschlußglied des Ventils, 1L B. ein Verschlußteller,
wird dort mit Fremdkraft, z, B. mit Hilfe eines Arbeitszylinders gesteuert und ist somit vom Druck des
Reinigungsmittels Unabhängig- Beiden Bauarten aller'
dings haftet der schwerwiegende Nachteil an, daß die eigentliche Ventileinfichlung, d, h. das Ventil selbst,
Unterhalb des Tankdeckels, also innerhalb des Tanks
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762634547 DE2634547C3 (de) | 1976-07-31 | 1976-07-31 | Einrichtung an einem Flüssigkeitstank, insbesondere an einem Biertank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762634547 DE2634547C3 (de) | 1976-07-31 | 1976-07-31 | Einrichtung an einem Flüssigkeitstank, insbesondere an einem Biertank |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2634547A1 DE2634547A1 (de) | 1978-02-02 |
DE2634547B2 DE2634547B2 (de) | 1979-01-25 |
DE2634547C3 true DE2634547C3 (de) | 1982-03-04 |
Family
ID=5984432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762634547 Expired DE2634547C3 (de) | 1976-07-31 | 1976-07-31 | Einrichtung an einem Flüssigkeitstank, insbesondere an einem Biertank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2634547C3 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2526265A (en) * | 1947-06-23 | 1950-10-17 | Chauncey J Nulph | Spray head |
DE7233662U (de) * | 1972-09-13 | 1974-08-08 | Handtmann A Metallgusswerk Armaturen & Fleischereimaschi | Flüssigkeitstank, insbesondere Biertank |
DE2334777A1 (de) * | 1973-07-09 | 1975-01-30 | Ahlborn E Ag | Vorrichtung zur einfuehrung einer reinigungsfluessigkeit in einen behaelter |
DE2431100A1 (de) * | 1974-06-28 | 1976-01-08 | Tuchenhagen Otto | Vorrichtung zur entgasung von biertanks |
-
1976
- 1976-07-31 DE DE19762634547 patent/DE2634547C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2634547B2 (de) | 1979-01-25 |
DE2634547A1 (de) | 1978-02-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH633081A5 (de) | Oelbehaelter. | |
DE3145017A1 (de) | Pneumatische foerderanlage | |
EP0787099B1 (de) | Einrichtung zur belüftung eines flüssigkeitsbehälters | |
DE2634547C3 (de) | Einrichtung an einem Flüssigkeitstank, insbesondere an einem Biertank | |
DE3435778A1 (de) | Hydrant, insbesondere unterflurhydrant | |
DE202005016872U1 (de) | Auslaufeinrichtung | |
DE102014221576A1 (de) | Druckzylinder zur hydraulischen Steuerung von Anbaugeräten an Arbeitsfahrzeugen und hydraulisches Steuerungssystem für Anbaugeräte an Arbeitsfahrzeugen mit derartigen Druckzylindern | |
EP0321570A1 (de) | Druckluftpatrone | |
AT392453B (de) | Vorrichtung zur zufuehrung von inertgas in leere behaelter | |
DE1913026A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entleerung von Behaeltern fuer koerniges bzw. staubfoermiges rieselfaehiges Gut mittels Druckgas | |
DE3742207A1 (de) | Rueckflussverhinderer, insbesondere zum einbau in trinkwasserleitungen | |
DE102018115845B4 (de) | Impfsystem und Verfahren zum Entnehmen einer Impfdüse aus einem solchen Impfsystem | |
DE8914718U1 (de) | Zapfvorrichtung | |
DE1059793B (de) | Zapfhahn | |
DE202004003650U1 (de) | Entleervorrichtung | |
DE70902C (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungen | |
DE102010018362B4 (de) | Filtereinheit und damit ausgerüsteter Filter | |
DE2142613C3 (de) | In eine Druckluftleitung eingesetzte Vorrichtung zum Zerstäuben von Schmieröl mit einer Prallplatte | |
EP2405061A2 (de) | Ventilvorrichtung | |
DE4204660A1 (de) | Vorrichtung fuer die entnahme von unter dem druck eines druckgases stehenden fluessigkeiten aus einem behaelter | |
DE29722504U1 (de) | Behälter für gasförmige Medien, insbesondere Großrohrleitung | |
DE7331421U (de) | Selbstschlussventil | |
DE4302867A1 (de) | Vorrichtung zur Mischung und Lösung eines Gases in Flüssigkeiten | |
DE8802269U1 (de) | Zweistoff-Zerstäubungsdüse | |
DE1993302U (de) | Vorrichtung zum anschluss von leitungen an einem tank. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |