DE2634547C3 - Einrichtung an einem Flüssigkeitstank, insbesondere an einem Biertank - Google Patents

Einrichtung an einem Flüssigkeitstank, insbesondere an einem Biertank

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DE2634547C3 DE19762634547 DE2634547A DE2634547C3 DE 2634547 C3 DE2634547 C3 DE 2634547C3 DE 19762634547 DE19762634547 DE 19762634547 DE 2634547 A DE2634547 A DE 2634547A DE 2634547 C3 DE2634547 C3 DE 2634547C3
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Description

liegt und somit wertvoller Raum verbraucht wird, der praktisch nicht zur Verfügung steht Besonders ungünstig fällt aber ins Gewicht, daß bei erforderlichen Reparaturarbeiten an dem Ventil der Tank geöffnet werden muß.
Demgegenüber bezweckt die Erfindung eine Einrichtung, die von den bei bekannten Bauarten festgestellten Mängeln frei ist und die Erfindung besteht ihrem Wesen nach darin, daß die beiden Austrittsleitungen von ineinandergechachtelteri, gegeneinander lagegesicherten, außerhalb des Tanks angeordneten und in diesen einmündenden Rohrbogen gebildet sind und daß der äußere Rohrbogen, der zusammen mit dem inneren, in den Sprühkopf übergehenden Rohrbogen einen Ringquerschnitt für das gasförmige Strömungsmittel bildet, als Träger für das Ventil ausgebildet ist, das ein kolbenartiges, entgegen der Eiiiströmrichtung federbelastetes Gleitstück aufweist, das bei Beaufschlagung mit Reinigungsmittel den Ringquerschnitt für das gasförmige Strömungsmittel verschließt. Durch das außerhalb des Tanks erfolgte Ineinanderschachteln der als Rührbögen ausgebildeten Austriitsleiiungen und durch die Ausbildung des äußeren Rohrbogens als Träger für das Ventil ergibt sich der entscheidende Voreil, daß im Inneren des Tanks kein wertvoller Raum verbraucht wird und gfs. erforderlich werdende Reparaturarbeiten am Ventil ohne Tanköffnung ausgeführt werden können. Günstig ist auch die erzielte Vereinfachung der ganzen Anordnung, was sich preissenkend auswirkt und auch zu einer Erhöhung der Funktionsfähigkeit beiträgt. Von Vorteil ist es ferner, daß die erfindungsgemäße Einrichtung eine selbständige Baueinheit darstellt, die bei der bereits angedeuteten hohen Funktionsfähigkeit nicht nur bequem gewartet und gereinigt, sondern auch in kürzester Zeit ausgewechselt werden kann.
Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist vorgesehen, daß das zylindrische, an die Zufuhrleitung angeschlossene Ventilgehäuse lösbar an das vorzugsweise waagerecht auslaufende Ende des äußeren Rohrbogens angesetzt ist und die Ven'ilfeder zwischen einem Bund eines Rohrbogens, bevorzugt zwischen einem inneren Bund des äußeren Rohrbogens und dem Boden des kolbenartigen Gleitstückes Platz findet. Die Lösbarkeit des Ventilgehäuses ist dabei von besonderem Vorteil, da es dadurch mit wenigen Handgriffen möglich ist, das Ventil abzunehmen und das steuernde Gleitstück und die Feder auf ihre Funktionsiähigkeit ze überprüfen. Der waagerechte Ansatz des Ventilgehäu ses, der bei Verwendung von Viertelbögen zustande komm' ergibt eine geringe Bauhöhe, ohne daß die geringsten Nachteile für die Funktion zu befürchten sind. Die gewählte Abstützung der Belastungsfeder für das Gleitstück wiederum zeichnet sich durch Einfachheit aus, welche die bereits herausgestellte Funktionssicherheit noch wei'er erhöht.
Vorteilhaft erscheint es ferner nach der Erfindung, daß die lösbare Verbindung zwischen dem äußeren Rohrbogen und dem Ventilgehäuse mit einer an sich bekannten, bei Getränkeleitungen üblichen Verschraubung mittels Überwurfmutter erfolgt. Es werden demnach im Handel günstig zu erhaltende und in der Praxis bewährte Verschraubungen verwendet.
Ein Weiteres für die Praxis sehr günstiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der innere Rohrbogen die Anschlußstelle des Ventilgehäuses in Richtung auf das Gleitstück überragt und als nicht vollständig dichtender Ventilsitz ausgeführt ist, an den bei entsprechendem Ströriitingsdruck auf das Gleitstück dessen Boden zur Anlage kommt, welcher eine zentrische Bohrung aufweist, der einströmseitig ein im Gleitstück mit mindestens zwei radialen Stegen verankerter Prallteller vorgelagert ist Der nicht vollständig abdichtende Ventilsitz hat zur Folge, daß eine Teilmenge des Reinigungsmittels auch in den Ringquerschnitt gelangt und Wandteile der Einrichtung und Innenflächen des Tanks selbst von schädlichen Stoffen befreit die vom Sprühkopf aus nicht erreichbar
ίο sind. Im übrigen wird bei dem erfindungsgemäßen Ventil mit denkbar einfachen und da-nit äußerst robusten Mitteln gearbeitet die praktisch keinem Verschleiß unterliegen. Es versteht sich, daß der nicht ganz dichte Sitz für das kolbenartige Gleitstück nicht nur am inneren Bogen, sondern auch am Boden des Gleitstückes vorgesehen sein könnte, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Der eingebaute Prallteller auf jeden Fall ist bei einer absolutem Funktionsfähigkeit ein hochwirksames Mittel, um das kolbenartige Gleitstück bei strömendem Reinigungsmittel in seine Verschlußlagfc zu drücken, und zwr entgegen der Kraft der Belastungsfeder, die das Glcitstü.k beim Nachlassen des Strömungsdruckes wieder in die Ausgangslage zurückschiebt
Für die Wirksamkeit der ganzen Einrichtung ist es nach der Erfindung schließlich noch von besonderem Vorteil, daß in dem Tank nahe vor der ringförmigen . »ustrittsöffnung ein Prallblech vorgesehen ist das eine leicht kegelige Form hat und an der für den Sprühkopf nach unten ragenden Verlängerung des inneren Rohrbogens befestigt ist. Durch dieses Prallblech wird das einströmende inerte Gas gleichmäßig über die Flüssigkeitsoberfläche des Tanks verteilt, was Vorteile bezüglich des Qiialiiätserhalts des Inhalts mit sich bringt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung an einem stehenden Biertank in schematischer Dars,tellur.gsweise; Fig. 2 den Ausschnitt A aus Fig. 1, gegenüber letzterer stark vergrößert und geschnitten, sowie im Z jstand des Leerdrückens des Tanks und
Fig. 3 den gleichen Ausschnitt A aus Fig. 1. jedoch im Zustand des Einströmens von flüssigem Reinigungsmittel.
Die Fig. 1 läßt einen stehenden Biertank 1 mit einer Reinigungsmittel- und Gasleitung 2 erkennen, an deren in Bedienungshöhe angeordnetem unteren Ende 3 wahlweise flüssiges Reinigungsmittel oder zum Leerdrücken des Tanks Inertgas bzw. Druckluft angeschlossen werden kann. Beim Befüllen des Tanks 1 mit Flüssigkeit wird das Gas aus dem Tank ebenfalls an dem Ende 3 ins Freie bzw. in eine nicht dargestellte Sammelleitung verdrängt bzw. abgeführt.
Der Biertank 1 besitzt einen gewölbten Deckel 4, an dessen höchster reelle 5 die Reinigungs- und Gasleitung 2 in den Tank eingeführt und das Reinigungsmittel bi«. zum Sprühkopf 6 geführt wird. Der Sprühkopf 6 ist je nach TankgröOe etwa 300 bis 800 mm unterhalb der höchsten Stelle 5 vorgesehen. Unmittelbar unterhalb der höchsten Stelle 5 ist ein Prallblech 7 angeordnet und oberhalb der höchsten Stelle 5 die Vorrichtung 8 zum Umsteuern von Reinigungsmittel auf Gas.
Die den Ausschnitt A der F i g. 1 offenbarende F i £. 2 läßt die Strömungsrichtung 9 von Inertgas oder Druckluft beim Leerdrücken des Tanks 1 erkennen. Die F i g. 3 zeigt den Fluß von Reinigungsmittel in Richtung des Pfeiles 10. Der Anschluß der Steigleitung 2 gemäß
Fig. 1 erfolgt an dem Rohrstutzen 11, der in ein zylindrisches Ventilgehäuse 12 übergeht. In dem Gehäuse 12 befindet sich ein axial bewegliches, kolbenartiges Gleitstück 13 mit einem durch mindestens zwei radiale Stege 14 gehaltenen Prallteller 15 und einem Boden 16, der eine zentrale Bohrung 17 aufweist. Das Gleitstück 13 wird durch eine Druckfeder 18 in der in Fig.2 dargestellten Ausgangsstellung gehalten. Das Gehäuse 12 ist beispielsweise durch eine bekannte Getränkeverschraubung nach DIN Il 851 mit einem äußeren Einlauf- bzw. Rohrbogen 19 lösbar verbunden, wodurch eine einfache Revision der Innenteile gegeben erscheint. Dieser äußere Bogen 19 wird mit einem Flanschende 20 an der höchsten Stelle 5 des Tanks 1 eingeschweißt. Im Innenraum des äußeren Bogens 19 befindet sich ein teleskoparlig eingeschachtelter innerer Bogen 21, der an einem nach unten ragenden Rohrstück 26 den bereits erwähnten Sprühkopf 6 trägt und dessen u/aaCTpfpphipc RnHg 22 in usw. QshäusE 12 ends L D?r innere Rohrbogen 21 wird am Flanschende 20 und im Bereich eines inneren, am Außenbogen 19 vorgesehenen Federwiderlagerbundes 23 durch mindestens je zwei Distanzstege 24 und 25 gehalten. Am Rohrstück 26 ist das vorzugsweise leicht konisch gestaltete Prallblech 7 befestigt.
Das in der Richtung des Pfeiles 9 in den Tank 1 einströmende Inertgas oder die Druckluft besitzt weder die Strömungsgeschwindigkeit noch den Druck, um das Gleitstück 13 entgegen der Kraft der Druckfeder 18 zu bewegen. Das einströmende Gas wird im Rohrstück 26 durch den Flüssigkeitsspiegel 28 gestoppt und kann daher nur durch den freien Raum, d. h. durch den Ringquerschnitt 29 zwischen den beiden Rohrbogen 19,
to 21 in den Tank 1 einströmen. Am Prallblech 7 wird der Gasstrom 30 derart umgelenkt, daß er sich gleichmäßig über die Bieroberfläche 31 verteilt. Da inertgas (z. B. GO2, N2) schwerer als Luft ist, kann die nachströmende Druckluft (billiger als inertgas) nicht die lnertgasschicht durchdringen und die Bierqualität schädigen,
Gemäß Fig.3 wird durch die Strömungskraft des Reinigungsmittels das Gleitstück 13 unter Überwindung der Kraft der Feder 18 an das waagerechte Ende 22 des innsrsn Bog?ns 21 angepreßt; wodursh dsr Ringqusrschnitt 29 abgedichtet wird. Diese Abdichtung ist aber nicht absolut, da ein geringer Teil des Reinigungsmittels zum Reinigen des freien Raumes 29 lind der Oberfläche 27 des Prallbleches 7 gebraucht wird. Die strichpunktierten Linien 32 in F i g. 3 deuten dies an.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung an einem Flüssigkeitstank, insbesondere an einem Biertank, die dem Zuführen eines flüssigen Reinigungsmittels und zum Zu- und Abführen eines gasförmigen Strömungsmittels durch eine einzige obere Tanköffnung dient und eine, den beiden Mitteln gemeinsame, außerhalb des Tanks liegende Zuführleitung, die sich in zwei Austrittsleitungen verzweigt, von denen die eine zur Verteilung des Reinigungsmittels mit einem unter der Tankoberseite angeordneten Sprühkopf in Verbindung steht, während die andere in den freien Tankraum mündet und daß ferner für das gasförmige Strömungsmittel ein auf den Strömungsdruck des Reinigungsmittels ansprechendes Ventil im Verzweigungsbereich vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Austrittsleitungen von ineinandergeschachtelten, gegeneinander lagegesicherten, außerhalb des Tanks angeordneten und in diesen einmündenden Rohrbogen (19, 21) gebildet sind und daß der äußere Rohrbogen (19), der zusammen mit dem inneren, in den Sprühkopf (6) übergehenden Rohrbogen (21) einen Ringquerschnitt (29) für das gasförmige Strömungsmittel (vgl. 9) bildet, als Träger für das Ventil (12,13) ausgebildet ist, das ein koibenartiges, entgegen der Einströmrichtung (9 oder 10) federbelastetes (vgl. 18) Gleitstück (13) aufweist, das bei Beaufschlagung mit Reinigungsmittel den Ringquerschnitt (29) für das gasförmige '· "romungsmittel (vgl. 9) verschließt.
2. Hinrichtung nach Anspr>"*h 1, dadun.li gekennzeichnet, daß das zylindrische, an die Zuführleitung (2) angeschlossene Ventilgehäuse (12) 'ösbar an das vorzugsweise waagerecht auslaufende Ende (12) des äußeren Rohrbogens (19) angesetzt ist und die Ventilfeder (18* zwischen einem Bund eines Rohrbogens, bevorzugt zwischen einem inneren Bund (23) des äußeren Rohrbogens (19) und dem Boden (16) des kolbenartigen Gleitstückes (13) Platz findet.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und ?_ dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung zwischen dem äußeren Rohrbogen (19) und dem Ventilgehäuse (12) mit einer an sich bekannten, bei Getränkeleitungen üblichen Verschraubung mittels Überwurfmutter erfolgt.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rohrbogen (21) die Anschlußstelle des Ventilgehäuses (12) in Richtung auf das Gleitstück (13) überragt und als flicht vollständig dichtender Ventilsitz ausgeführt ist. an den bei entsprechendem Strömungsdruck auf das Gleitstück (13) dessen Boden (16) zur Anlage kommt. Welcher eine entsprechende Bohrung (17) aufweist, der einströmseitig ein im Gleitstück (13) mit mindestens /wei radialen Stegen (14) verankerter Prallteller (15) vorgelagert ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß in dem Tank (1) nahe vor der ringförmigen Austrittsöffnung (29) ein Prailblech (7) vorgesehen ist, das eine leicht kegelige Form hat und an der für den Sprühkopf (6) nach unten ragenden Verlängerung (26) des inneren Rohrbogens (21) befestigt ist»
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an einem Flüssigkeitstank, insbesondere an einem Biertank, die dem Zuführen eines flüssigen Reinigungsmittels und zum Zu- und Abführen eines gasförmigen Strömungsmittels durch eine einzige obere Tanköffnung dient und eine, den beiden Mitteln gemeinsame, außerhalb des Tanks liegende Zuführleitung, die sich in zwei Austrittsleitungen verzweigt, von denen die eine zur Verteilung des Reinigungsmittels mit einem unter der Tankoberseite angeordneten Sprühkopf in Verbindung steht, während die andere in den freien Tankraum mündet und daß ferner für das gasförmige Strömungsmittel ein auf den Strömungsdruck des Reinigungsmittels ansprechendes Ventil im Verzweigungsbereich vorgesehen ist
Bei mit Einrichtungen der eingangs erwähnten Art ausgestatteten Flüssigkeitstanks und insbesondere bei stehend angeordneten Biertanks muß aus betriebstechnischen Gründen die in den Sprühkopf übergehende Austrittsleitung an höchster Stelle in den Tank eingeführt werden. Ebenso muß an höchster Stelle Gärungskohlensäure abfließen bzw. Gas zum Leerdriikken des Tanks zugeführt werden können, wozu die in den freien Tankraum mündende zweite Austrittsleitung dient. Da die Bierqualität durch Lufteinfluß gfs. leidet, ist zum Leerdrücken ein inertes Gas, wie CO2, N2 usw. zu verwenden. Aus preislichen Rücksichten ist es insbesondere bei großen Tanks ferner erforderlich, das inerte Gas auf der Bieroberfläche gleichmäßig zu verteilen, um das weitere Leerdrücken mit billigerer Druckluft durchführen zu können. Wegen der Bestimmungen bezüglich der Sauberhaltung ist für das Reinigungsmittel und für das gasförmige Strömungsmittel die erwähnte gemeinsame Zufuhrleitung außerhalb des Tanks vorgesehen, während das im Verzweigungsbereich liegende Ventil in Abhängigkeit vom Druck des Reinigungsmittels das gasförmige Strömungsmittel entsprechend den jeweiligen Betriebserfordeinissen steuert. Dabei soll das Reinigungsmittel dem Sprühkopf direkt zuführbar sein, ohne daß es ·- bis auf eine kleine Teilmenge — über den Gasein- oder Gasaustritt in den Tank gelangt.
Bei einer bekannten Einrichtung der hier interessierenden Art wird das Ventil von einer Kugel gebildet, die bei in den jeweiligen Tank einströmendem Reinigungsmittel gegen einen Sitz einer schräg nach aufwärts gerichteten Entlüftungsbohrung gedrückt wird. Die Funktionsfähigkeit dieser Bauart ist aber zumindest bei niedrigen Drücken zu bezweifeln, denn bei derartigen Betriebsverhältnissen vermag die Kugel den Austrittsquerschnitt nicht, wenn überhaupt, mit der erforderlichen Sicherheit /u verschließen, ganz abgesehen davon. dati die gewissermaßen aufschwimmende Kugel zu einer Trägheit der ganzen Dichtanordnung führt, die ungewollt mehr als kleine Teilmengen an Reinigungsmittel über den Gasein- oder Gasaustritt in den jeweiligen Tank gelangen läßt und damit die sowieso «chon anzuzweifelnde Funktionsfähigkeit der Einrichtung noch weiter herabsetzt. Eine andere bekannte Bauart der eingangs erwähnten Einrichtung weist den Mangel der Funktionsunsicherheit nicht auf, denn das Verschlußglied des Ventils, 1L B. ein Verschlußteller, wird dort mit Fremdkraft, z, B. mit Hilfe eines Arbeitszylinders gesteuert und ist somit vom Druck des Reinigungsmittels Unabhängig- Beiden Bauarten aller' dings haftet der schwerwiegende Nachteil an, daß die eigentliche Ventileinfichlung, d, h. das Ventil selbst, Unterhalb des Tankdeckels, also innerhalb des Tanks
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