DE2919484A1 - Einrichtung zur wandabreinigung durch druckgas bzw. dampf - Google Patents

Einrichtung zur wandabreinigung durch druckgas bzw. dampf

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Description

PATENTANWALT PAUL MUNDERICH
6466
ROTHENBERGEN
FRANKFURTER STRASSE TELEFON 0BOS1/37
KREISSPARKASSC QELNHAUSCn KTO. 2βββ
POSTSCHECK-KTO. FFM. 33β72β-βθβ
DCN 8. Mai 1979
Mu/Lo
68/2/79
Patentanmeldung
und
Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung
LÜCO-TECHNIC GMBH
6474 Ortenberg 2 - Ljßberg
"Einrichtung zur Wandabreinigung durch Druckgas bzw. Dampf"
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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Wandabreinigung durch Druckgas bzw. Dampf von Verunreinigungen aller Art, Wie anhaftenden Flüssigkeitsresten, z.B. Mineralöle oder dergleichen, staubförmigen bis körnigen Feststoffen oder sonstigen Schüttgütern - zum Beispiel für die Abreinigung der Innenflächen von Wänden von Sackleermaschinen und der diesen nachgeordneten Dosiereinrichtungen von Farbpigmentstoffen oder dergleichen bzw. auch von zu Verklebungen neigenden Nährmittelsubstanzen - mittels eines durch die abzureinigende Wandung geführten und an dieser installierten Ventiles.
In vielen Bereichen der Technik ist die Druckstrahlabreinigung von Gegenständen durch ein Gas, z.B. Luft, oder aber auch Dampf bekannt, wobei die Dampfabreinigung insbesondere für die Restschichten bildenden thermoplastischen Substanzen, beispielsweise auf Mineralölbasis, interessant ist.
Die Geräte sind entweder stationär, auf die abzureinigenden Gegenstände gerichtet, aufgebaut oder aber zur Abreinigung von Flächen als mobile Handlanzen verwendbar.
In diesem Zusammenhang werden neben den bekannten Luft- und DampfStrahlern auch Geräte verwendet, die in Kombination mit Feststoffen, beispielsweise als Sandstrahler, eingesetzt werden.
Die oft erforderliche Abreinigung der Innenflächen von Gehäusen und Behältnissen aller Art, die beispielsweise abwechselnd durch zwei meist gleichartige, jedoch unterschiedliche Eigenschaft oder Farbe aufweisende Stoffe beaufschlagt werden, läßt sich durch mobile Lanzen nicht immer in befriedigendem Umfang durchführen, da oft diese Bereiche dem Spülmedium nicht wirkungsvoll zugänglich sind.
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Dies gilt insbesondere für die Gehäuse von Sackleermaschinen.
In diesen Maschinen werden die angelieferten Säcke - enthalten. Ruß, Farbstoff, Zement, Kunststoff usw.-ohne Staubentwicklung und ohne manuelle Unterstützung entleert und Füllgut und das Sackmaterial getrennt abgeführt.
Hier wird in vielen Fällen von den Abnehmern der Wunsch geäußert, daß bei Material- z.B. Farbwechsel eine leichte Reinigung von anhaftendem Material so vorgenommen werden kann, daß eine Verunreinigung des neuen Materials mit Restanlagerungen alten Materials mit Sicherheit vermieden werden, ohne daß dabei eine Staubr bzw. Geruchsbelästigung für das Bedienungspersonal bzw. innerhalb des Arbeitsraumes auftreten kann.
Der stationäre Einbau gerichteer Strahldüsen kann hier eine gewisse Verbesserung bringen; sie ist jedoch nicht befriedigend.
Das Spülmedium trifft meist etwa senkrecht in Vollstrahl- oder spitzer Hohlkegelform auf die abzureinigende Fläche auf, wobei die kinetische Energie des Strahles nur auf einer sehr begrenzten Fläche, d.h. auf der eigentlichen Auftreffläche wirksam sein kann und sich durch den Rückprall fallweise innerhalb des Strahles selbst verbraucht.
Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung, eine Einrichtung zur Wandabreinigung durch Druckgas bzw. Dampf nach der eingangs gegebenen Klassifizierung zu nennen,
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durch die das unter Druck zugeführte Spülmedium an der abzuteinigenden Wand über eine wesentlich größere Fläche, bei besserer Nutzung des Energieinhaltes der Strömung,reinigungswirksam ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß dem Ventilgehäuse ein an der abzureinigenden Wand von außen befestigbarer Basisflansch verbindbar zugeordnet ist, wobei dieser Basisflansch ein das Ventilgehäuse radial und axial abdichtendes elastisches Formstück führend aufnimmt, daß das Ventilgehäuse über seine Länge zwei mittig und radial unterteilende Bereiche, d.h. einem Eintrittsbereich und einem Austritt sbereich aufweist, die jeweils durch einen Boden nach außen abgeschlossen sind, und beide Bereiche gegen den Basisflansch gerichtet, diesem gemeinsam, oder durch Zwischenverbindung, angeschlossen sind, daß der Austrittsbereich rechtwinklig zur Ventilachse mit etwa gleichmäßig über den Umfang verteilten Durchbrüchen als Düsenring ausgebildet ist, daß der Austrittsbereich durch eine übergreifende, in ihr axial verschiebbar gelagerte, gegen den Basisflansch, die Wand, bzw. das elastische Formstück mit voreinstellbarer Spannung abdichtende Haube verschlossen ist, und daß der Eintrittsbereich einen für den Durchtritt des Spülmediuns in seinem Querschnitt einstellbaren Anschluß aufweist.
Durch diese Ausbildung wird bei ausreichendem Druck des kompressiblen Spülmediums im Ventilgehäuse die den Austrittsbereich des Ventilgehäuses verschließende, gegen die abzureinigende Wandung ,bzw. die plan zu dieser Wandung verlaufende Formstück oberfläche, abdichtende Kappe angehoben.
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ORIGINAL INSPECTED
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so daß das Spülmedium rechtwinklig umgelenkt über eine große,· im wesentlichen kreisförmige Fläche abreinigungswirksam verteilt wird. Die Strömung kann also in den abzureinigenden Zonen vorbestimmt wandwirksam gerichtet werden, wobei die Wandung über die abzureinigende Zone keinenfalls planeben sein muß, da sich die Strömung den mehr oder weniger konkav gewölbten oder auch winklig einander zugerichteten Flächen anpaßt.
Zur Ausbildung des Ventilgehäuses ist zu bemerken, daß der Ein- und Austrittsbereich des Ventilgehäuses durch je ein lösbar verbindbares Ein- und Austrittsteil gebildet ist, und daß die beiden abschließenden Böden dieser Teile sowie der Düsenring verbindbare Einzelteile sein können.
Die Aufteilung des Gehäuses in lösbar verbindbare Teile läßt eine einfache Auswechselung bei Verschleiß oder dergleichen zu.
Die vorgeseheie weitere mögliche Teilung des Ein- und Austrittsteils kann im Einzelfall produktionsbedingt sinnvoll sein.
Um ein möglichst kantfreies Anheben der Haube zu ermöglichen, kann vorgesehen werden, daß der Austrittsbereich des Ventilgehäuses in seinem abschließenden Boden zusätzliche, zum Boden der Haube gerichtete, achsparallel zum Ventilgehäuse führende Durchbrüche aufweist.
Zur sicheren Führung der Haube während der Huboder Verschlußphase ist vorgesehen, daß im Austrittsbereich bzw. Teil am abschließenden Boden axial
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eine Führungsbuchse für den die Haube tragenden und mit ihr.verbundenen Hubbolzen als Mittelachse ausgebildet ist.
Die erforderliche Verschlußspannung der Haube wird dadurch erreicht, daß die im Austrittsbereich oder Teil ausgebildete Führungsbuchse durch eine Druckfeder umfaßt und diese Feder zwischen dem abschließenden Boden des Austrittsbereiches und einer durch Gewindemutter getragenen, in ihrer Einstellung veränderbaren Scheibe in ihrer Spannung voreinstellbar ist.
Diese Ausbildung kann als Regelausbildung betrachtet werden.
Ebenso ist es auch möglich, daß der die Haube tragende Bolzen die Achse eines am abschließenden Boden des Austrittsbereiches bzw. Teiles angeordneten, druckmittelgesteuerten bzw. -einstellbaren Hubzylinders ist.
Bei Notwendigkeit größerer Hubwege und beabsichtigter Verwendung eines Druckzylinders kann es fallweise zweckmäßig sein, wenn der die Haube tragende Bolzen die Achse eines am Eintrittsbereich oder Teil angeordneten druckmittelgesteuerten bzw. -einstellbaren Druckzylinders ist.
Durch die Anordnung des Hubzylinders am Eintrittsbereich können praktisch Zylinder beliebiger Hublänge installiert werden.
Zur Ausbildung des Düsenrings wird grundsätzlich vorgeschlagen, daß die Durchbrüche des im Austrittsbereichs oder Teils ausgebildeten Düsenrings radial gerichtet sind.
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H.
Eine besonders intensive Abreinigung wird dann erzielt, wenn die Durchbrüche des Düsenrings in einem vorbestimmten Winkel zur jeweiligen Radialen an der Peripherie des Austrittsberexches oder Teiles ansetzen, wobei es zweckmäßig ist, wenn die Durchbrüche des Düsenrings durch die Wandungen einen venturiähnlich geformten Querschnitt aufweisen.
Durch den ventuirähnlich geformten Querschnitt erfahren die einzelnen Strahlen des Spülmittels eine zusätzliche Beschleunigung im Duchtrittsbereich, sowie eine Ausfächerung im Austrittsbereich, so daß die einzelnen Strahlen flächig ineinander übergehen.
Für die Zuführung des Spülmediums in das Eintrittsteil ist vorgesehen, daß der Durchtrittsquerschnitt für das Spülmedium durch ein Ventil oder ein Nadelventil einstellbar ist.
Hierbei ist noch zu bemerken, daß das Ventil selbstverständlich gleichzeitig druakregelnd ausgebildet sein kann.
Das Betriebsverfahren der Einrichtung sieht vor, daß durch Voreinstellung der Durchtrittsmenge des Spülmediums und dessen Druckes in Verbindung mit der ebenfalls voreingestellten Verschlußspannung der Haube deren Öffnungsfrequenz eingestellt wird.
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß die vorgeschlagene Einrichtung und ihr Betriebsverfahren in vollem Umfang der Aufgabenstellung gerecht wird.
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Die Erfindung wird durch die beigefügte Zeichnung einer beispielsweisen Ausbildung einer Einrichtung zur Wandabreinigung näher erläutert, wobei Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 einen partiellen Querschnitt zeigen.
Hauptbestandteil der Einrichtung ist ein zweiteiliges Ventilgehäuse 1, das aus dem Eintrittsteil 2 mit Anschlußstutzen 4 zur Einleitung des dampf- oder gasförmigen Spülmediums besteht, und das einen zu dem Flansch 6 des Austrittsteiles 3 korrespondierenden Verbindungsflansch 5 aufweist.Dem Anschlußstutzen 4 ist ein nicht gezeichnetes Ventil verbunden. Ein- und Austrittsteil 2/3 haben bei der gezeichneten Ausführung die gleichen Durchmesserabmessungen. Das Ventilgehäuse 1 wird an einem mit der abzureinigenden Gehäusewand dicht zu verbindenden und mit einem ringförmigen Ansatz 9 durch die Wand 7 greifenden Basisflansch 8 dergestalt fixiert, daß in einer stufenförmig ausgebildeten Ausnehmung 10, ein elastisches Formstück 12, das bei Spannung radial gegen den Umfang des Austrittsteiles 3 uni die Peripherie des Durchgangs durch den Basisflansch 8 und axial zwischen dem Flansch des Austrittsteiles 3 und dem Basisteil 8 dichtet. Flansch 6 nimmt einen, in der Ringnut 13 geführten Dichtungsring 14, auf. Die Verbindung der Flansche 6,5 und 8, sowie die Vermittlung der erforderlichen abdichtenden Spannung für das Formstück 12 und den Dichtungsring 14 muß durch Schrauben 15, die durch die Flansche 5 und 6 führen und in die Gewindelöcher 16 des Basisflansches 8 greifen, hergestellt werden.
Das Austrittsteil 3 ist durch einen, seinen zylindrischen Teil abschließenden Boden 17 begrenzt,
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und im Bereich knapp unterhalb des Bodens 17, mit gleichmäßig über seinen Umfang verteilten Durchbrüchen 18, die .den Düsenring 19 bilden, versehen.
Die Durchbrüche 18 setzen bei einer möglichen Ausführung an den durch die Peripherie des Düsenrings führenden Radialen, an deren Austrittsstellen aus dem Körper in einem Winkel von 30° an und weisen vorzugsweise venturiartxgen Querschnitt auf.
Selbstverständlich kann das Austrittsteil 3 auch aus einem Grundteil, dem Düsenring und dem Boden, mehrteilig, doch eine Einheit bildend, aufgebaut sein.
Konzentrisch am Boden 17 ist in axialer Richtung des Ventilgehäuses 1,eine Führungsbuchse 20 für einen mit der Haube 22 verbundenen Hubbolzen 21 ausgebildet, wobei in dem Bereich der beidseitigen Endbegrenzungen Gleitlager 23 angeordnet sind.
Der Durchmesser der Führungsbuchse 20 wird mit Abstand durch eine koaxial angeordnete Druckfeder 24 umfaßt, die einmal gegen den Boden 17 und zum andern gegen eine, in ihrer Einstellung veränderbare Scheibe 25, gerichtet ist, wobei diese Scheibe 25 durch auf dem Hubbolzen aufgebrachte Gewindemutter bzw. Muttern 26 gehalten wird.
Die durch den Boden 17 greifende Teillänge des Hubbolzens 21 ist an ihrem Ende mit einem Gewinde versehen und mit der Haube 22, die über das Austrittsteil 3 greift, verbunden.
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In den Boden 17 sind zusätzliche zum Haubenboden gerichtete und achsparallel zum Ventilgehäuse geführte Durchbrüche 28 vorgesehen.
Zur Funktion ist zu bemerken, daß die Haube 22 gegen das Formstück 12 jeweils solange abdichtet, bis der■im Ventilgehäuse 1 sich einstellende Überdruck diese gegen die eingestellte Spannung der Druckfeder 24 abhebt.
Durch entsprechende Einstellung des nicht gezeichneten Ventils'' kann die öffnungs- und Schließfolge der Haube 22 eingestellt werden.
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.L e_ e r s e i t e
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Claims (12)

  1. 68/2/79 f
    Patentansprüche
    Einrichtung zur Wandabreinigung durch Druckgas bzw. Dampf von Verunreinigungen aller Art, wie anhaftenden Flüssxgkeitsresten, z.B. Mineralöle oder dergleichen, staubförmigen bis körnigen Fest- ■ stoffen oder sonstigen Schüttgütern - zum Beispiel für die Abreinigung der Innenflächen von Wänden von Sackleermaschinen und der diesen nachgeordneten Dosxerexnrichtungen von Farbpigmentstoffen oder dergleichen bzw. auch von zu Verklebungen neigenden Nährmittelsubstanzen - mittels eines durch die abzureiriigende Wandung geführten und an dieser installierten Ventiles, dadurch gekennzeichnet,
    daß dem Ventilgehäuse s(1) ein an der abzurei-■ nigenden Wand (7) von außen befestigbarer Basisflansch (8) verbindbar zugeordnet ist, wobei dieser Basisflansch (8) ein das Ventilgehäuse (1) radial und axial abdichtendes elastisches Formstück (12) führend aufnimmt,
    daß das Ventilgehäuse (1) über seine Länge zwei etwa initticj und radial unterteilende Bereiche (2/3) , d.h. einem Eintrittsbereich (2) und einem Austrittsbereich (3) aufweist, die jeweils durch einen Boden nach außen abgeschlossen'sind, und beide Bereiche (2/3) gegen den Basisflansch (8) gerichtet, diesem gemeinsam, oder durch Zwischenverbindung, angeschlossen sind,
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    daß der Austrittsbereich (3) rechtwinklig zur Ventilachse mit etwa gleichmäßig über den Umfang verteilten Durchbrüchen (18) als Düsenring (19) ausgebildet ist,
    daß der Austrittsbereich (3) durch eine übergreifende, in ihr axial verschiebbar gelagerte, gegen den Basisflansch (8), die·Wand (7), bzw. das elastische · Formstück (12) mit voreinstellbarer Spannung abdichtende Haube (22) verschlossen ist, und
    daß der Eintrittsbereich (2) einen für den Durchtritt des Spülmediums in seinem Querschnitt einstellbaren Anschluß aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ein- u. Austrittsbereich (2/3) des Ventilgehäuses (1) durch je ein lösbar verbindbares Ein- und Austrittsteil gebildet ist, und
    daß die beiden abschließenden Böden dieser Teile (2/3) sowie der Düsenring (19) verbindbare Einzelteile sein können.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Austrittsbereich (3) des Ventilgehäuses (1) in seinem abschließenden Boden (17) zusätzliche, zum Boden der Haube (22) gerichtete, achsparallel zum Ventilgehäuse geführte Durchbrüche (28) aufweist.
    - 13 -
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  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2 / dadurch gekennzeichnet/
    daß im Austrittsbereich bzw. Teil (3) am abschließenden Boden (n) axial eine Führungsbuchse (20) für den die Haube (22) tragenden und mit ihr verbundenen Hubbolzen (21) als Mittelachse ausgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die im Austrittsbereich oder Teil (3) ausgebildete Führungsbuchse (2O) durch eine Druckfeder (24) umfaßt und diese Feder zwischen dem abschließenden Boden (17) des Austrittsbereiches und einer durch Gewindemutter (26) getragenen, in ihrer Einstellung veränderbaren Scheibe (25) in ihrer Spannung voreinstellbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der die Haube (22) tragende Bolzen (21) die Achse eines am abschließenden Boden (17) des Austritt sbereiches bzw. Teiles (3) angeordneten, druckmittelgesteuerten bzw. -einstellbaren Hubzylinders ist,
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der die Haube (22) tragende Bolzen (21) die Achse eines am Eintrittsbereich oder Teil (2) angeordneten druckmittelgesteuerten bzw. -einstellbaren Druckzylinders ist.
    - 14 -
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  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Durchbrüche (18) des im Austrittsbereichs oder Teils (3) ausgebildeten Düsenrings (19) radial gerichtet sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Durchbrüche (18) des Düsenrings (19) in einem vorbestimmten Winkel zur jeweiligen Radialen an der Peripherie des Austrittsbereiches oder Teiles (3) ansetzen.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Durchbrüche (18) des Düsenrings (19) durch die Wandungen einen venturiähnlich geformten Querschnitt aufweisen.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Durchtrittsquerschnitt für das Spülmedium durch ein Ventil oder ein Nadelventil einstellbar ist.
  12. 12. Verfahren zum Betrieb einer Einrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß durch Voreinstellung der Durchtrittsmenge des Spülmediums und dessen Druckes in Verbindung mit der ebenfalls voreingestellten Verschlußspannung der Haube (22) deren öffnungsfrequenz eingestellt wird.
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