DE3045363A1 - Fahrzeugdach - Google Patents
FahrzeugdachInfo
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- DE3045363A1 DE3045363A1 DE19803045363 DE3045363A DE3045363A1 DE 3045363 A1 DE3045363 A1 DE 3045363A1 DE 19803045363 DE19803045363 DE 19803045363 DE 3045363 A DE3045363 A DE 3045363A DE 3045363 A1 DE3045363 A1 DE 3045363A1
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- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/05—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels pivoting upwardly to vent mode and moving downward before sliding to fully open mode
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Description
KAROSSERIEWERKE WEINSBERG GMBH
Kernerstraße 23
Kernerstraße 23
71o2 Weinsberg/Württ.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach mit einem einen Dachausschnitt verschließenden, mindestens ausstellbaren
Deckel.
Für den Verschluß von Dachausschnitten in einem Fahrzeugdach mittels eines starren Deckels sind grundsätzlich zwei verschiedene
Bauarten der Deckelanordnung bekannt, bei deren erster ein starrer Deckel im Bereich seines vorderen Endes über eine
lösbare Gelenkeinrichtung schwenk- und abnehmbar am Rande des Dachausschnittes angelenkt ist und mittels einer im
Bereich seines hinteren Endes an ihm angreifenden Hubeinrichtung zwischen einer zur üachebene des Fahrzeuges fluchtenden
Schließlage und einer die Dachebene überragenden Ausstellage hin- und herbewegt werden kann und bei deren
zweiter, bei einem sogenannten Schiebedach, ein starrer Deckel im Bereich seines vorderen Endes an beweglich in
einer Schiebedachkassette geführten Stützen angelenkt ist und mittels einer im Bereich seines hinteren Endes an ihm
angreifenden, über einen Schlitten oder dergl. beweglich
in der Schiebedachkassette geführten Hubeinrichtung einerseits in eine die Dachebene überragende Ausstellage
und andererseits in eine die Dachebene untergreifende Verschiebelage
verschwenkt werden kann, wobei Mittel vorgesehen sind, daß die Verschiebbarkelt des Deckels aufgehoben ist,
wenn er sich in seiner die Ddchebene überragenden Ausstelllage
befindet.
-2-
ό-J ~\ 0 όΌ ο
Ausgehend von dem vorstehend skizzierten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine mit gerinstmöglichem
Aufwand herstellbare, im Betrieb leichtgängige Hubeinrichtung für mindestens ausstellbare Deckel zum
Verschließen des Dachausschnittes eines Fahrzeugdaches zu schaffen, welche einerseits die Nachteile der bekannten Bauarten
vermeidet und andererseits gleichermaßen für lediglich ausstellbare oder aber ausstell- und verschiebbare Deckel
zum Verschließen von Ausschnitten im Fahrzeugdach verwendbar ist. Darüber hinaus soll die zu schaffende Hubeinrichtung
auch die Möglichkeit eines unmittelbaren Antriebes des Hubelementes durch Bedienungs- bzw. Betätigungseinrichtungen
sowie bei ausser Ausstell- auch verschiebbaren Dachdeckeln eine sichere wechselweise Verriegelung einerseits des
Deckels in seiner zum Dachausschnitt deckungsgleichen Lage und andererseits der Hubeinrichtung bei zum Dachausschnitt nicht
deckungsgleichen Lage des Deckels gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst,
daß die Hubeinrichtung aus wenigstens einem bogensegmentförmigen,
in einem entsprechend geformten Gleitlager verschieblich geführten, antreibbaren Träger besteht.
De nach Anordnung und Ausbildung der Antriebsmittel kann
dabei der bogensegmentförmige Träger unmittelbar oder
mittelbar durch die Antriebsmittel angetrieben sein. Während bei lediglich ausstell- und abnehmbaren Deckeln zum
Verschließen eines Dachausschnittes nur eine einzige, mittig angeordnete Hubeinrichtung erforderlich ist, ist es
bei solchen Deckeln, die einerseits ausstellbar, andererseits aber zum volligen Freigeben des Dachausschnittes auch verschiebbar
in der Schiebedachkassette angeordnet sind, meistens zweckmäßig je eine Hubeinrichtung beiderseits des
Deckels anzuordnen.
In einer bevorzugten Ausführungsform greift der bpgensegmentförmige
Träger über wenigstens einen seitlich auskragenden Zapfen in wenigstens eine am Deckel angeordnete, abgewinkelte
-3-
Schlitzführung ein, welche in einer zur Deckelebene senkrechten
Ebene angeordnet ist und wenigstens zwei winkelig zueinander ausgerichtete Abschnitte umfaßt, deren einer dem Ausgleich der
Relativbewegung zwischen dem bogensegmentförmigen Träger und dem Deckel beim Aus- bzw. Einschwenken des Deckels zugeordnet
ist. Der winkelig an diesen Abschnitt der Schlitzführung
anschließende Abschnitt ist erfindungsgemäß parallel zur Bewegungsbahn
des bogensegmentförmigen Trägers ausgerichtet, und kann bei abnehmbarem Deckel zum Aushängen der Hubeinrichtung
über einen Teil seiner Länge hin nach unten offen sein.
Bei nicht nur ausstellbaren, sondern auch längsverschiebbaren Schiebedachdeckeln schließt sich an die beiden vorgenannten
Abschnitte der Schlitzführung ein weiterer, nach oben gerichteter Abschnitt der Schlitzführung an, mittels dessen
der Deckel an seiner Hinterkante durch die bogensegmentförmigen Träger in eine der Dachebene gegenüber abgesenkten
Stellung gezogen werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen
der oder die bogensegmentförmigen Träger ein doppelt T-förmiges Querschnittsprofil auf und sind über wenigstens
einen Teil ihrer Profilflansche an entsprechend angeordneten
Lagerflächen der Gleitlager gelagert.
Der Antrieb des oder der bogensegmentförmigen Träger kann
unmittelbar mittels eines Gewindekabels erfolgen, wobei der oder die bogensegmentförmigen Träger mindestens über einen Teil
ihrer Länge hin eine mit dem Gewindekabel kämmende Verzahnung aufweisen. Bei einer anderen Ausführungsform eines unmittelbaren
Antriebes des oder der bogensegmentförmigen Träger mittels eines drucksteifen Antriebsmittels ist dieses
innerhalb der die Hubeinrichtung tragenden Schlitten wenigstens über einen Längenbereich hin in einem zum
bogensegmentförmigen Träger konzentrischen Bogen ^
geführt und stirnendig mit dem Träger verbunden.
Bei nicht nur ausstellbaren, sondern zur Freigabe des Dachausschnittes
auch in einer Schiebedachkassette längsverschieblich geführten Deckeln sind, mindestens zur Sicherung
des Deckels in seiner abgesenkten Lage den Hubeinrichtungen Verriegelungseinrichtungen zugeordnet, welche durch die Zuordnung
wenigstens einer federbelasteten, seine Bewegungsfreiheit in einer Bewegungsrichtung sperrende Anschlaganordnung zt
jedem bogensegmentförmigen Träger gebildet sind. Bei indirekt angetriebenen bogensegmentförmigen Trägern der
Hubeinrichtungen ist eine weitere, die maximale Ausstellhöhe des Deckels begrenzende Anschlaganordnung vorgesehen,
welche aus einem an dem die Hubeinrichtung tragenden Schlitten unbeweglich befestigten Anschlag und einer im Abstand zu dessen
deckel sei tigern Ende am bogensegmentförmigen Träger
ausgebildeten Anschlagfläche besteht.
Bei motorisch angetriebenen, ausstellbaren und zwecks Freigabe des Dachausschnittes verschieblich in der
Schiebedachkassette gelagerten Deckeln kann deren Antrieb über ein einziges, insbesondere in der Fahrzeugmitte
angeordnetes Antriebselement, welches an einer über Gleitstücke an den Führungsschienen der Schiebedachkassette verschieblich
abgestützten Schiebebrücke angreift, erfolgen. Bei einem solchen Antrieb des Deckels bilden die bogensegmentförmigen
Träger der Hubeinrichtungen die Antriebsverbindung zwischen der Schiebebrücke und dem Deckel,
wobei si ν an der Schiebebrücke Jn schwach gekrümmten,
im wesentlichen vertikal ausgerichteten Schlitzführungen aufgenommen
sind, deren Enden jeweils einen Anschlag bilden.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschreiben: \
In der Zeichnung zeigt die
-5-
Figur 1 eine abschnittweise Draufsicht auf ein Fahrzeugdach mit einem durch einen lediglich ausstell- und aushebbaren
Deckel verschließbaren Dachausschnitt;
Figur 2 einen Längsschnitt durch das Fahrzeugdach gemäß Figur 1;
Figur 3 bis
Figur 5 Teilschnitte durc h Figur 2 entlang der Linien III - II]
IV - IV, V - V ;
Figur 6 einen Längsschnitt durch ein mit einem mittels eines
ausstellbaren und längsverschieblichen Deckels
verschließbaren Dachausschnitt, bei in der Schließlage befindlichem Deckel;
Figur 7 einen Längsschnitt gemäß Figur 6 zu Beginn der Ausstellbewegung
des Deckels;
Figur 8 einen Längsschnitt gemäß Figur 6 bzw. 7 bei voll ausgestelltem Deckel;
Figur 9 einen Teilschnitt durch Figur 6 entlang der Linie IX-IX
Figurlo einen Längsschnitt durch eine andere Verwirklichungsform eines mit einem mittels eines ausstellbaren
und längsverschieblichen Deckels verschließbaren Dachausschnitt versehenes Fahrzeugdach;
Figurll einen Längsschnitt gemäß Figur Io zu Beginn der Absenkbewegung
des Deckels in seine Schiebestellung;
Figur 12 einen Längsschnitt gemäß Figur Io und 11 bei voll
in die Schiebestellung abgesenktem Deckel;
Figurl3 einen Teilschnitt durch Figur lo, entlang der Linie
XIII - XIII;
-6-
Figur 14- eine Darstellung einer Einzelheit zu Figur lo;
Figur 15 einen Längsmittelschnitt durch das Fahrzeugdach gemäß den Figuren Io bis 12;
Figur 17 einen Längsschnitt gemäß Figur 16, jedoch bei in die Schiebestellung abgesenktem Deckel;
Figur 18 einen Längsschnitt gemäß Figur 16, jedoch bei voll ausgestelltem Deckel;
Figur 19 bis
Figur 23 verschiedene Teilschnitte durch das Fahrzeugdach gemäß Figur 16 bis 18.
Ein im Dach 1 eines Fahrzeuges vorgesehener Dachausschnitt kann entweder gemäß Figur 1 bis 5 mit einem lediglich ausstell-
und aushebbaren Deckel 3 oder aber gemäß Figur 6 bis 23 mit einem ausstellbaren und zur völligen Freigabe des Dachausschnittes
2 längsverschieblich in einer Kassette geführten Deckel 3 verschließbar sein.
In den Figuren 1 bis 6 ist als einfachste Ausführungsform
eines mittels eines Deckels 3 verschließbaren Dachausschnittes im Dach 1 eines Fahrzeuges ein ausstell- und aushebbarer
Deckel 3 samt der zugehörigen Hubeinrichtung dargestellt. Der Dachausschnitt 2 ist hierbei von einer Kassette k untergriffen.
An seinem vorderen Ende 5 ist der Deckel 3 über schwenk- und aushebbare im vorderen Rand der Kassette
4- angeordneten Lagern 7 aufgenommen. Im Bereich seines
hinteren Endes ist der Deckel 3 vermittels je einer an jeder seiner beiden Längsseiten angeordneten, im Grunde 8 der Kassette
k befestigten Hubeinrichtung abgestützt. Oede der beiden Hubeinrichtungen
umfaßt einen in einem entsprechend geformten Gleitlager 9 längsverschieblich geführten bogensegmentförmigen
Träger Io und eine in einer zur Ebene aes Deckels vertikalen Ebene angeordnete Schlitzführung 11 sowie ein
Gewindekabel 12 für den Antrieb des bogensegmentförmigen Trägers
lo. Mit der Schlitzführung 11 steht der bogensegmentförmige Träger Io vermittels eines seitlich auskragenden
-7-
Μΐ/ι,
-r-
• ΛΛ.
Zapfens 13 im Eingriff. Die Schlitzführung 11 weist einen
ersten Abschnitt 14 auf, welcher dem Ausgleich der Relativbewegung zwischen Deckel und bogensegmentförmigem Träger
beim Aus- bzw. Einschwenken des Deckels 3 zugeordnet ist. An diesen ersten Abschnitt 14 der Schlitzführung 11
schließt sich winkelig und nach unten gerichtet ein weiterer Abschnitt 15 an, welcher nach unten und bei in der
Schließlage, befindlichem Deckel 3 parallel zur Bewegungsebene des bogensegmentförmigen Trägers Io ausgerichtet ist.
Im Bereich seines freien indes ist, an den Abschnitt 15 der Schlitzführung 11 eine nach unten offene Ausnehmung 16
angeschlossen. Die Schlitzführung 11 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel
insgesamt in einem in senkrechter Ausrichtung am Deckel 3 befestigten Klotz 17 untergebracht.
Der bogensegmentförmige Träger Io weist gemäß der Darstellung
in Figur 5 einen doppelt T-förmigen Profilquerschnitt auf und
ist über seine Profilflansche 18 und 19 an entsprechenden
Lagerflächen 2o und 21 des Gleitlagers 9 geführt. Der bogensegmentförmige Träger Io weist darüber hinaus eine
in Verlängerung seines Mittelsteges 22 ausgebildete Verzahnung 23 auf, über welche er im kämmenden Eingriff mit dem Gewindekabel
12 steht. Der bogensegmentförmige Träger Io kann daher über das Gewindekabel 12 unmittelbar angetrieben
werden. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 1 ersichtlich, sind den beiden Hubeinrichtungen 2 mittels einer
Handkurbel 24 und eines Getriebes 25 gegenläufig angetriebene
Gewindekabel 12 zugeordnet, welche im Bereich ihres antriebsseitigen Endes mit jeweils einem die Schließlage
des Deckels 3 definierenden Anschlag 25 versehen sind. Die Anschläge 26 der Gewindekabel 12 kommen bei in der
Schließlage befindlichem Deckel 3^ an einer ausrückbaren
Klinke 27 zum Anschlag, derart, daß eine weitere Verstellung der bogensegmentförmigen Träger Io bei in der
Schließlage befindlichem Deckel zunächst gesperrt ist. Erst nach einem Ausrücken der Klinke 27 können die beiden Gewindekabel
12 mittels der Handkurbel 24 und des Getriebes 25 weiter angetrieben werden, wodurch der bogensegmentförmige
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3045^63 '■■
Träger Io im Abschnitt 15 der Schlitzführung 11 weiter bewegt
wird, bis schließlich der Zapfen 13 in den Bereich der nach unten offenen Ausnehmung 16 gelangt und somit die Hubeinrichtung
aus der deckelseitigen Schlitzführung 11 ausgerückt ist. In dieser Stellung kann der Deckel völlig
abgenommen werden.
In den Figuren 6 bis 9 ist eine erste Ausführungsform
eines mit einem mittels eines starren Deckels 3 verschließbaren Dachausschnittes 2 versehenen Fahrzeugdaches 1 dargestellt,
wobei der Deckel 3 einerseits in eine in der Figur 8 gezeigten Belüftungsstellung ausgestellt und andererseits zwecks völliger
Freigabe des Dachausschnittes 2 in einer Schiebedachkassette 3o unter das starre Teil des Fahrzeuydaches 1 geschoben
werden kann. Der Deckel 3 ist dabei im Bereich seines vorderen Endes 5 um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse 21
schwenkbar an in im Grunde der Schiebedachkassette 3o verlegten Führungsschienen 32 geführten Stützen 33
abgestützt. Im Bereich seines hinteren Endes ist der Deckel 3 an jeder seiner beiden Längsseiten über eine Hubeinrichtung
abgestützt, die ihrerseits auf einem in den Führungsschienen 32 längsverschieblich angeordneten Schlitten angeordnet ist.
Jede der beiden Hubeinrichtungen umfaßt dabei einen in entsprechend
geformten Gleitlagern 9 verschieblich angeordneten bogensegmentförmigen Träger lo,welcher an seinem einen Ende
einen Zapfen 13 trägt, der seinerseits in eine in vertikaler Ausrichtung am Deckel 3 angeordnete Schlitzführung
11 eingreift. Der Antrieb des bogensegmentförmigen Trägers Io erfolgt durch ein Gewindekabel 12, mit welchem
er über eine Verzahnung 23 im kämmenden Eingriff steht. Die im allgemeinen mit 11 bezeichnete Schlitzführung umfaßt hierbei
einen ersten, der Relativbewegung zwischen bogensegmentförmigem Träger Io und Deckel 3 beim Ausstellen bzw.
Einschwenken des Deckels 3 zugeordneten Abschnitt \k und einen winkelig an diesen anschließenden, nach unten gerichteten
Abschnitt 15, welcher bei in seiner zur Dachebene fluchtenden Lage befindlichem Deckel 3 der Verriegelung
des Deckels 3 in dieser Lage dient und einen weiteren, an
-9-
. 43.
den Abschnitt 15 anschließenden, nach oben gerichteten Abschnitt 34-, welcher einem Absenken des Deckels 3
in eine der Dachebene gegenüber nach unten abgesenkte, das Verschieben des Deckels 3 unter das Dach des Fahrzeuges
gestattende Lage ermöglicht. Ein kurzer, an den Abschnitt der Schlitzführung 11 angeschlossener Abschnitt 15 dient
lediglich als Toleranzausgleich bzw. zur Fixierung des Deckels in seiner abgesenkten Schiebestellung. Bei in
seiner in der Figur 7 dargestellten, abgesenkten Schiebestellung befindlichem Deckel 3 dient der bogensegmentförmige
Träger Io zum Längsverschieben des Deckels 3 als Antriebsverbindung zum Gewindekabel 12. Dabei wird der Deckel
3 beim Verschieben in seine Öffnungslage durch den bogensegmentformigen
Träger Io gezogen und beim Verschieben in seine zum Dachausschnitt 2 deckungsgleiche Lage geschoben. Um ein
unbeabsichtigtes Anheben des Deckels 3 während des Vorschiebens in seine zum Dachausschnitt 2 deckungsgleiche
Lage mit Sicherheit zu unterbinden, ist dem bogensegmentformigen Träger 3 eine erste Anschlaganordnung zugeordnet,
welche aus einer an dem die Hubeinrichtung gegen die Führungsschiene 32 abstützenden Schlitten 36
schwenkbar angelenkten und im gezeigten Ausführungsbeispiel
durch eine gegen den Schlitten 36 abgestützte Spiral-Druckfeder 37 belastete Sperrklinke 38 gebildet ist. Die
Sperrklinke 38 weist an ihrem der Druckfeder 37 gegenüberliegenden Ende eine nach oben gerichtete, in ihrer Winkelstellung
die Bewegungsebene des bogensegmentformigen Trägers Io schneidende Sperrnase 39 auf. Andererseits besitzt
die Sperrklinke 38 der Sperrnase 39 gegenüberliegend eine nach unten gerichtete Nocke '+o, welche auf der Im Grunde
der Schiebedachkassette 3o angeordneten Führungsschiene 32 gleitet und welcher eine Ausnehmung 41 im oberen
Profilflansch der Führungsschiene 32 zugeordnet^ ist.
Die Ausnehmung 41 in der Führungsschiene 32 ist dabei so angeordnet,
daß sich die Nocke 4o der Sperrklinke 38 lediglich bei
-lo-
in zum Dachausschnitt 2 deckungsgleicher Lage befindlichen
Deckel 3 unmittelbar oberhalb der Ausnehmung 41 befindet. Dadurch wird erreicht, daß die Bewegungsfreiheit des
bogensegmentförmigen Trägers Io durch die Sperrnase 39
der Sperrklinke 38 in Richtung auf ein Anheben des Deckels 3 solange gesperrt bleibt, bis sich die Nocke 41 der Sperrklinke
38 unmittelbar über der Ausnehmung 4o in der Führungsschiene 32 befindet. Erst in dieser Lage, welche
gleichzeitig die zum Dachausschnitt 2 deckungsgleiche Lage des Deckels 3 definiert, kann die Sperrklinke 38
verschwenkt und somit die Sperrnase 39 aus der Bewegungsebene des bogensegmentförmigen Trägers Io herausgeschwenkt
werden. Wird daher der bogensegmentförmige Träger Io
bei in der zum Dachausschnitt 2 deckungsgleichen Lage befindliche Deckel 3 durch das Gewindekabel 12 im Sinne
eines Vorschiebens des Deckels 3 weiter angetrieben, so kann die Sperrklinke 38 durch das über eine bogenförmige Abruni
ung an seiner gleichfalls bogenförmigen abgerundeten Sperrnase 39 anliegende vordere Ende des bogensegmentförmigen
Trägers Io nach unten und damit aus dessen Bewegungsbahn herausgedrückt werden. Bei dieser Stellung der
Sperrklinke 38, die in der Figur 6 dargestellt ist, kann der Deckel im Bereich seines hinteren Endes durch die
Hubeinrichtung angehoben werden. Zur Beschränkung der maximalen Ausstellhöhe des Deckels 3 ist eine weitere
Anschlaganordnung vorgesehen, welche aus einem an dem die Hubeinrichtung tragenden Schlitten 36 unbeweglich befestigten
Anschlag 42 und einer am bogensegmentförmigen Träger Io im Abstand zu dessen deckelseitigem Ende angeordneten
Anschlagfläche 43 besteht. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 8 ersichtlich, kommt der bogenseg- ι
mentförmige Träger Io bei in die maximal zulässige Stellung ausgestelltem Deckel 3 mit seiner Anschlagfläche
am Anschlag 42 in Anlage, 'wodurch die weitere Bewegungsfreiheit des bogensegmentförmigen Trägers Io in
Ausstellrichtung des Deckels gesperrt ist.
In den Figuren Io bis 15 ist eine weitere Ausgestaltungsform
-11-
ORIGINAL INSPECTED copy
AS-
eines mit einem durch einen Deckel 3 verschließbaren Dachausschnitt
2 versehenen Fahrzeugdaches 1 dargestellt, wobei der Deckel 3 einerseits um eine im Bereich seines vorderen Endes
5 angeordnete Schwcnklagerung in eine ausgestellte Belüftungsstellung
und andererseits nach Absenken unter die Dachebene zur völligen Freigabe des Dachausschnittes 2
unter das Fahrzeugdach 1 verschoben werden kann. Auch bei dieser Ausgestaltungsform ist der Deckel 3 im Bereich seines
hinteren Endes über eine Hubeinrichtung an einer Schiebedachkassette 3o abgestützt. Die Hubeinrichtung umfaßt hierbei
ebenfalls im wesentlichen einen bogensegmentförmigen
Träger Io und ein entsprechend geformtes Gleitlager 9, in welchem der bogensegmentförmige Träger Io längsverschieblich
abgestützt ist. Am Deckel 3 greift der bogensegmentförmige
Träger Io über einen seitlich auskragenden Zapfen 3 und eine Schlitzführung 11 an. Die Gestaltung der
Schlitzführung 11 und deren Anordnung entspricht derjenigen, nach dem vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
gemäß den Figuren 6 bis 9. Des weiteren sind dem bogensegmentförmigen
Träger Io eine erste und eine zweite Anschlaganordnung zugeordnet, welche gleichfalls denjenigen
im vorausgehenden Ausführungsbeispiel
im einzelnen beschriebenen Anschlacjanordnung entsprechen. Im Unterschied zu der im vorausgehenden Ausführungsbeispiel
im einzelnen beschriebenen Ausführungsform weist bei der
Ausführungsform nach Figur Io bis 15 der bogensegmentförmige
Träger Io keine Verzahnung auf, sondern ist an seinem freien Ende unmittelbar mit dem Stirnende 55 eines lediglich
beispielsweise als Gewindekabel dargestellten Antriebselementes 52 verbunden. Das Gewindekabel 52 ist dabei innerhalb
eines das Gleitlager 9 aufnehmenden Klotzes 53, etwa ab Mitte des Gleitlagers 9 zu dessen Verlauf parallel geführt,
so daß es der Bewegungsbahn des bogensegmentförmigen Trägers
Io folgt. Dadurch wird der bogensegmentförmige Träger Io
durch die Vorschub- bzw. Rücklaufbewegung des Gewindekabels 52 unmittelbar angetrieben. Der das Gleitlager 9
-12-
COPY
. Ab-
aufnehmende Klotz 53 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel
zusammen mit den beiden Anschlaganordnungen und der im Bereich des Deckelvorderendes angeordneten Schwenklagerung des
Deckels auf einem gemeinsamen Schlitten 54- angeordnet, welcher durch das Gewindekabel 52 insgesamt verschoben
werden kann. Über den Klotz 53 greift das Gewindekabel 52 durch Vermittlung einer Feder 55 mit seinem Stirnende
5ounmittelbar am Schlitten 5k an. Ausgehend von der in der
Figur Io dargestellten, zur Dachebene fluchtenden Lage des Deckels 3 wird bei einem Antrieb des Gewindekabels 52
im Sinne eines Verschiebens des Deckels 3 über das Stirnende 5o des Kabels 52 der bogensegmentförmige Träger Io
zunächst um den Freiweg 56 nach hinten verschoben, wodurch in Folge des Eingriffes des Zapfens 13 am vorderen Ende des
bogensegmentförmigen Trägers Io in den Abschnitt 34·
der deckelseitigen Schlitzführung der Deckel 3 nach unten
in eine Verschiebestellung abgesenkt wird. Nach Durchschreiten des Freiweges 56 kommt das stirnseitige Ende 5o
des Gewindekabels 52 am Schenkel 57 der als Schenkelfeder ausgebildeten Feder 55 zur Anlage, wodurch bei einem
weiteren Antrieb des Gewindekabels 52 in gleicher Richtung zunächst die Schenkelfeder 55 gespannt und anschließend
der gesamte Schlitten samt Schiebedachdeckel 3 entlang der Führungsschienen 32 im Grunde der Schiebedachkassette 3o
nach hinten verschoben wird und damit der Schiebedachdeckel 3 zunehmend unter das Dach 1 des Fahrzeuges gebracht wird.
Bei einem umgekehrten Antrieb des Gewindekabels 52 überträgt der bogensegmentförmige Träger Io dessen Schubkraft auf den
Deckel 3, so daß dieser zunehmend bis zum Erreichen seiner zur Dachöffnung 2 deckungsgleichen Lage nach vorne
verschoben wird. Während dieser Vorschubbewegung des Deckels 3 ist die Bewegungsfreiheit des bogensegmentförmigen
Trägers Io in Richtung auf ein Aufstellen des Deckels 3 durch die erste Anschlaganordnung, die Sperrklinke 38
und deren die Bewegungsebene des bogensegmentförimigen
Trägers Io schneidene Sperrnase 39 aufgehoben. Erst bei zum üachausschnitt 2 deckungsgleicher Lage des
Deckels 3 kommt die Nocke ko der Sperrklinke 38 mit der ihr
-13-
zugeordneten Ausnehmung 41 in der Führungsschiene 33 in Eingriff und wird somit die Bewegungsfreiheit des
bogensegmentförmigen Trägers Io in Richtung Ausstellen
des Deckels 3 freigegeben. Bei der hier gezeigten Ausführungsform sind der Nocke 4o der Sperrklinke 38 im weiteren
rückwärtigen Verlauf der Führungsschienen 32 angeordnete Teilausnehmungen 58 zugeordnet, in welche die Nocke
einrasten und dadurch den in beliebiger Verschiebestellung befindlichen Deckel 3 gegen ein Verrutschen,
insbesondere in Folge ungewöhnlicher Verzögerungen des Fahrzeuges sichern kann. Die Tiefe der Ausnehmungen
ist dabei so bemessen, daß durch das Einrasten der Nocke 4o der Sperrklin^^ 38 die Bewegungsfreiheit
des bogensegmentförmigen Trägers Io in Richtung auf ein Ausstellen
des Deckels 3 noch nicht freigegeben wird. Im Bereich seines vorderen Endes ist hierbei der Deckel 3
über eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse 59 schwenkbar im Schlitten 54 verlagert. Der Schwenkachse
des Deckels 3 ist ferner eine Langlochausnehmung 6o im Steg des Schlittens 54 zugeordnet, welche eine längsgerichtete
Verlagerung der Schwenkachse 59 beim Ausstellen bzw. Einschwenken des Deckels 3 ermöglicht. Der Schwenkachse
59 ist ferner eine sie in ihrer der Schließlage des Deckels 3 entsprechenden Ausgangsstellung zu halten ,
suchende Druckfeder 61 zugeordnet. Die Druckfeder 61 ist andererseits an einem Widerlagerflansch 62 des Schlittens
abgestützt. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist,
wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 15 ersichtlich, der gesamte Antriebsmechanismus des Deckels 3 innerhalb
desselben angeordnet und in einem am Deckelinnenblech befestigten Gehäuse 64 untergebracht. Der Antriebsmechanismus
umfaßt dabei einen Drehgriff 65 sowie Antriebsmittel für die Gewindekabel 52. Die Gewindekabel 52 sind, wie
insbesondere aus den Darstellungen der Figuren Io bis 11 und 13 ersichtlich, durch die Schwenklagerachse 59 des Deckels
aus dem Deckel heraus und in den beide Deckel tragenden Schlitten 54 hineingeführt. Aus der Darstellung der
Figur 15 ist weiterhin ersichtlich, daß dem Schiebedachdeckel
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O JJ L.J O O J
• /iff-
ein mindestens bei geschlossenem Schiebedach ein in den Dachausschnitt
2 eingreifender, verschieblich in der Schiebedachkassette
3o geführter Dachhimmelabschnitt 67 zugeordnet ist.
In den Figuren 16 bis 23 ist eine weitere Ausgestaltungsform
eines mit einem mittels eines Deckels 3 verschließbaren Dachausschnittes 3 versehenen Fahrzeugdaches 1 dargestellt,
wobei der Deckel 3 einerseits um eine im Bereich seines vorderen Endes 5 angeordnete Schwenkachse in eine Ausstellage
und andererseits nach Absenken in eine Schiebestellung zur völligen Freigabe des Dachausschnittes 2 unter das
Fahrzeugdach 1 verschoben werden kann. Bei der hier dargestellten Ausführungsform erfolgt der Antrieb des Deckels
3 über ein, insbesondere in der Fahrzeugmitte angeordnetes, beispielsweise durch ein Gewindekabel gebildetes Antriebselement und eine verschieblich auf den Führungsschienen 32
geführte Schiebebrücke 7o. Die Antriebsverbindung zwischen der Schiebebrücke 7o und dem Deckel 3 wird dabei von bogensegmentförmigen
Trägern Io übernommen, welche längsverschieblich in einem entsprechend geformten Gleitlager 9
aufgenommen sind, üei der hier gezeigten Ausführungsform
sind das Gleitlager 9 und die im Bereich des vorderen Endes des Deckels 3 angeordnete Schwenklagerung auf einem gemeinsamen
Schlitten 71 längsverschieblich an den Führungsschienen 32 in der Schiebedachkassette 3o angeordnet. Auch bei dieser
Ausführungsform ist der bogensegmentförmige Träger Io
vermittels eines Zapfens 13 und einer bereits weiter oben im einzelnen beschriebenen, am Deckel 3 angeordneten
Schlitzführung 11 an den Deckel 3 angeschlossen. Bei dieser Ausführungsform überträgt der bogensegmentförmige Träger
Io die vom Antriebselement auf diese ausgeübten Schub- und Zugkräfte von der Schiebebrücke 7o zum Deckel 3. Der
bogensegmentförmige Träger Io isfhierbei an der Schiebebrücke
7o in einer schwach gekrümmten, im wesentlichen vertikal ausgerichteten Schlitzführung 72 aufgenommen, wobei
die Enden der Schlitzführung 72 Anschläge bilden. Bei einem
Öffnen des Schiebedaches wird ausgehend von der in der Figur 16 dargestellten Position zunächst die Schiebebrücke
7o in die in Figur 17 dargestellte Position zurückverfahren,
-15-
Jo
wodurch der Deckel 3 über den bogensegmentförmigen
Träger Io dadurch nach unten in seine Schiebelage abgesenkt wird, daß der Zapfen 13 mit dem
Abschnitt 34 der Schlitzführung 11 zusammenwirkt. Dabei
gelangt gleichzeitig das schiebebrückenseltige Ende des bogensegmentförmigen Trägers Io mit dem oberen
Ende der Schlitzführung 72 und dem dort vorgesehenen Anschlag in Anlage, so daß bei einem weiteren, nach
rückwärts gerichteten Verfahren der Schiebebrücke 7o ein weiteres Absenken des Deckels 3 nicht möglich ist.
In dieser Lage ist der bogensegmentförmige Träger
Io ferner in umgekehrter Richtung durch eine Sperrklinke 73 in seiner Bewegungsfreiheit in Richtung auf ein
Ausstellen des Deckels 3 verriegelt. Die Sperrklinke ist schwenkbar am Schlitten 71 angelenkt und weist
einerseits eine Sperrnase Tk und andererseits eine Nocke
75 auf. Der Nocke 75 ist eine Ausnehmung 76 im Profilgrund der Führungsschiene 32 zugeordnet, welche
so angeordnet ist, daß die Nocke 75 nur bei in zur Dachöffnung 2 deckungsgleicher Lage des Schiebedachdeckels
3 einrasten kann. Im übrigen gleitet die Nocke auf dem Grunde der Führungsschiene 32, so daß die
Sperrklinke 73 eine Stellung einnimmt, in welcher ihre Sperrnase die Bewegungsebene des bogensegmentförmigen
Trägers Io schneidet. Durch diese Verriegelungsanordnung ist gewährleistet, daß beim Vorschieben des
Schiebedachdeckels dieser durch die Vermittlung der Träger Io übertragene Schubkraft der Schiebebrücke 7o
nicht aus seiner abgesenkten Schiebestellung angehoben werden kann. Bei dem in den Figuren 16 bis 23 gezeigten
Ausführungsbeispiel ist die Sperrklinke 73 durch eine Blattfeder 77 belastet, welche an ihrem vorderen
Ende an der Schwenklagerachse 59 des Deckels 3 angelenkt ist, und welche im Abstand zu ihrer Anlenkung
bei 59 längsverschlebllch an einem am Schlitten 71 ausgebildeten
Widerlager 78 abgestützt 1st. Durch die
-16-
. 3
3 O A 5 3 6 3
Blattfeder 71 ist die Sperrklinke 73
im Sinne eines Aushebens ihrer Nocke 75 aus der Ausnehmung 76 <ler Führungsschiene 32 belastet. Wie insbesondere aus den
figuren 19,22 und 23 ersichtlich, weist auch bei dieser Ausführungsform
der bogensegmentförmige Träger Io ein doppelt-T-förmiges Querschnittsprofil auf. Aus der Figur
ergibt sich darüber hinaus, daß der bogensegmentförmige Träger
Io mit seinem hinteren Ende über einen Zapfen 78 in kanalförmigen
Schlitzführungen 72 der Schiebebrücke 7o geführt ist.
Hinzuweisen ist ferner noch darauf, daß insbesondere bei den Ausführungsformen nach Figur 1 bis 9 das Gewindekabel
12 auch abweichend von der dargestellten Ausführungsform
an seitlich an einem der Profilflansche des bogensegmentförmigen
Trägers Io ausgebildeten Verzahnungen angreifen kann.
Leerseite
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE :Ι.η Fahrzeugdach mit einem einen Dachausschnitt verschließenden, mindestens ausstellbaren Deckel, der im Bereich seines einen Endes schwenkbar an feststehenden oder beweglichen Stützen angelenkt und mittels einer im Abstand zu seiner Anlenkachse angeordneten Hubeinrichtung mindestens zwischen einer die Dachebene überragenden Ausstell- und einer zur Dachebene fluchtenden Schließlage hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung aus wenigstens einem bogensegmentf ö'rmigen, in einem entsprechend geformten Gleitlager (9) verschieblich go führten, antreibbaren Träger (lo) besteht.2.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Längsseiten des Deckels (3) Je eine Hubeinrichtung angeordnet ist.3.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Gleitlager feststehend oder auf einem Schlitten (54,72) verschieblich in einer den Dachausschnitt (2) untergreifenden Kassette (4 bzw. 3o) angeordnet und der bogensegmentförmige Träger (lo) mit seinem einen Ende (lo) über wenigstens einen seitlich auskragenden Zapfen (13) und eine angeordnete Schlitzführung (11) an den Deckel (3) angeschlossen ist.4.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführung (11) in einer zur Deckelebene senkrechten Ebene »angeordnet ist, und wenigstens zwei winkelig zueinander ausgerichtete Abschnitte (14 und umfaßt, deren einer dem Ausgleich der Relativbewegung zwischen dem bogensegmentförmigen Träger (lo) und dem Deckel (3) beim Aus- bzw. Einschwenken des Deckels (3) zugeordnet ist.-18-5.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der winkelig an den dem Ausgleich .der Relativbewegung zwischen Deckel (3) und bogensegmentförmigen Träger (lo) dienenden Abschnitt (14) der Schlitzführung (11) anschließende Abschnitt (15) parallel zur Dewegungsbahn des bogensegmentförmigen Trägers (lo) ausgerichtet ist.6.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn-. zeichnet, daß der parallel zur Bewegungsbahn des bogensegmentf örmigen Trägers (lo) ausgerichtete Abschnitt (15) der Schlitzführung (11) mindestens über einen Teil seiner Länge hin nach unten geöffnet ist.7.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführung (11) wenigstens einen an ihren nach unten gerichteten Abschnitt (15) anschließenden, nach oben qerlchteten, dem Absenken des Deckels (3) in die Schiebestellung zugeordneten Abschnitt ( 34) aufweist.8.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die bogensegmentförmigen Träger (lo) ein doppelt-T-förmiges Querschnittsprofil aufweisen und über wenigstens einen Teil ihrer Profilflansche (18) und 19) an entsprechenden Lagerflächen (2o und 21) des Gleitlagers (9) gelagert sind.9.) Fahrzeugdach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des oder der bogensegmentförmigen Träger (lo) unmittelbar mittels eines Gewindekabels erfolgt und der ober die Träger (lo) mindestens über einen Teil ihrer Länge hin eine mit dem Gewindekabel (12) kämmende Verzahnung (23) aufweisen. \-19 -GOPYlo.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die bogensegmentförmigen Träger (lo) mit den Stirnenden ((5o) innerhalb der Schlitten (54·) wenigstens über einen Längenbereich hin in einem zum bogensegmentförmigen Träger (lo) konzentrischen Bogen geführter Antriebsmittel (52) insbesondere Gewindekabel verbunden sind.11.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß an den antriebsseitigen Enden gegenläufig angetriebener Gewindekabel (12) mit einer ausrückbaren Klinke (27) zusammenwirkende, die Schließlage des Deckels (3) definierende Anschläge (26) angeordnet sind.12.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedem bogensegmentförmigen Träger (lo) wenigstens eine federbelastete, seine Bewegungsfreiheit in einer Bewegungsrichtung sperrende Anschlaganordnung (37 bis 4o) zugeordnet ist.13.) Fahrzeugdach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaganordnung eine an dem die Hubeinrichtung tragenden Schlitten gelagerte winkelförmige und federbelastete Sperrklinke (38) mit einer nach oben gerichteten, die ßewegungsbahn des bogenseymentförmigen Trägers (lo) schneidendenSperrnase (39) und einer nach unten gerichteten, auf der Führungsschiene (32) gleitenden sowie mit einer Ausnehmung (4o)bzw. Vertiefung in dieser und gegebenenfalls mit in dieser angeordneten Sperrrasten geringerer Tiefe zusammenwirkenden Nocke umfaßt.14.) Fahrzeugdach nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die der Nocke (ko) der Sperrklinke (38) zugeordnete Ausnehmung (41) bzw. Vertiefung der Führungsschiene (32) an der Stelle π ηgeordnet Ist, an der sich dl« Nocke (4o) bei /um l)<ic:tuiussc.*hn I I. L deckungsgleicher Lage des Deckels (3) befindet. g^j-j ORIGINALcopy15.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaganordnung neben der Sperrklinke einen am Schlitten unbeweglich befestigten Anschlag (42) und in Verbindung mit diesem eine im Abstand zu seinem deckelseitigen Ende am bogensegmentförmigen Träger (lo) angeordnete Anschlagfläche (43) umfaßt.16.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Antrieb des Deckels (3) über ein einziges, insbesondere der Fahrzeugmitte angeordnetes Antriebselement der oder die bogensegmentförmigen Träger (lo) die Antriebsverbindumj /wischen einer In den führungsschienen (32) der Sch i rbcd.ichkdsset te (Jo) verschiebbar abgestützten Schiebebrücke (7o) und dem Deckel (3) bilden.17.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus mit Betätigungshandgriff (65), Gewindekabel (52) und Getriebe {66) innerhalb des Schiebedachdeckels (3) in einem an dessen Innenblech (63) befestigten Gehäuse (64) untergebracht ist.18.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß dieAntriebskabel (52) stirnendig und über Federn (66) an den Schlitten (54) angreifen.19.) Fahrzeugdach nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die den Antriebskabeln (52) zugeordneten Federn (55) durch in Ausnehmungen der Schlittenkörper angeordnete Schenkelf4dern (57) gebildet sind.
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |