DE3045363A1 - Fahrzeugdach - Google Patents

Fahrzeugdach

Info

Publication number
DE3045363A1
DE3045363A1 DE19803045363 DE3045363A DE3045363A1 DE 3045363 A1 DE3045363 A1 DE 3045363A1 DE 19803045363 DE19803045363 DE 19803045363 DE 3045363 A DE3045363 A DE 3045363A DE 3045363 A1 DE3045363 A1 DE 3045363A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
vehicle roof
roof according
segment
shaped carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803045363
Other languages
English (en)
Other versions
DE3045363C2 (de
Inventor
Kurt 7101 Eberstadt Bauer
Karl 7117 Bretzfeld Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karosseriewerke Weinsberg GmbH
Original Assignee
Karosseriewerke Weinsberg GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karosseriewerke Weinsberg GmbH filed Critical Karosseriewerke Weinsberg GmbH
Priority to DE19803045363 priority Critical patent/DE3045363A1/de
Priority to SE8107084A priority patent/SE447086B/sv
Priority to IT8125381A priority patent/IT1169279B/it
Priority to FR818122699A priority patent/FR2495069B1/fr
Publication of DE3045363A1 publication Critical patent/DE3045363A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3045363C2 publication Critical patent/DE3045363C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/05Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels pivoting upwardly to vent mode and moving downward before sliding to fully open mode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

KAROSSERIEWERKE WEINSBERG GMBH
Kernerstraße 23
71o2 Weinsberg/Württ.
Fahrzeugdach
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach mit einem einen Dachausschnitt verschließenden, mindestens ausstellbaren Deckel.
Für den Verschluß von Dachausschnitten in einem Fahrzeugdach mittels eines starren Deckels sind grundsätzlich zwei verschiedene Bauarten der Deckelanordnung bekannt, bei deren erster ein starrer Deckel im Bereich seines vorderen Endes über eine lösbare Gelenkeinrichtung schwenk- und abnehmbar am Rande des Dachausschnittes angelenkt ist und mittels einer im Bereich seines hinteren Endes an ihm angreifenden Hubeinrichtung zwischen einer zur üachebene des Fahrzeuges fluchtenden Schließlage und einer die Dachebene überragenden Ausstellage hin- und herbewegt werden kann und bei deren zweiter, bei einem sogenannten Schiebedach, ein starrer Deckel im Bereich seines vorderen Endes an beweglich in einer Schiebedachkassette geführten Stützen angelenkt ist und mittels einer im Bereich seines hinteren Endes an ihm angreifenden, über einen Schlitten oder dergl. beweglich in der Schiebedachkassette geführten Hubeinrichtung einerseits in eine die Dachebene überragende Ausstellage und andererseits in eine die Dachebene untergreifende Verschiebelage verschwenkt werden kann, wobei Mittel vorgesehen sind, daß die Verschiebbarkelt des Deckels aufgehoben ist, wenn er sich in seiner die Ddchebene überragenden Ausstelllage befindet.
-2-
ό-J ~\ 0 όΌ ο
Ausgehend von dem vorstehend skizzierten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine mit gerinstmöglichem Aufwand herstellbare, im Betrieb leichtgängige Hubeinrichtung für mindestens ausstellbare Deckel zum Verschließen des Dachausschnittes eines Fahrzeugdaches zu schaffen, welche einerseits die Nachteile der bekannten Bauarten vermeidet und andererseits gleichermaßen für lediglich ausstellbare oder aber ausstell- und verschiebbare Deckel zum Verschließen von Ausschnitten im Fahrzeugdach verwendbar ist. Darüber hinaus soll die zu schaffende Hubeinrichtung auch die Möglichkeit eines unmittelbaren Antriebes des Hubelementes durch Bedienungs- bzw. Betätigungseinrichtungen sowie bei ausser Ausstell- auch verschiebbaren Dachdeckeln eine sichere wechselweise Verriegelung einerseits des Deckels in seiner zum Dachausschnitt deckungsgleichen Lage und andererseits der Hubeinrichtung bei zum Dachausschnitt nicht deckungsgleichen Lage des Deckels gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Hubeinrichtung aus wenigstens einem bogensegmentförmigen, in einem entsprechend geformten Gleitlager verschieblich geführten, antreibbaren Träger besteht. De nach Anordnung und Ausbildung der Antriebsmittel kann dabei der bogensegmentförmige Träger unmittelbar oder mittelbar durch die Antriebsmittel angetrieben sein. Während bei lediglich ausstell- und abnehmbaren Deckeln zum Verschließen eines Dachausschnittes nur eine einzige, mittig angeordnete Hubeinrichtung erforderlich ist, ist es bei solchen Deckeln, die einerseits ausstellbar, andererseits aber zum volligen Freigeben des Dachausschnittes auch verschiebbar in der Schiebedachkassette angeordnet sind, meistens zweckmäßig je eine Hubeinrichtung beiderseits des Deckels anzuordnen.
In einer bevorzugten Ausführungsform greift der bpgensegmentförmige Träger über wenigstens einen seitlich auskragenden Zapfen in wenigstens eine am Deckel angeordnete, abgewinkelte
-3-
Schlitzführung ein, welche in einer zur Deckelebene senkrechten Ebene angeordnet ist und wenigstens zwei winkelig zueinander ausgerichtete Abschnitte umfaßt, deren einer dem Ausgleich der Relativbewegung zwischen dem bogensegmentförmigen Träger und dem Deckel beim Aus- bzw. Einschwenken des Deckels zugeordnet ist. Der winkelig an diesen Abschnitt der Schlitzführung anschließende Abschnitt ist erfindungsgemäß parallel zur Bewegungsbahn des bogensegmentförmigen Trägers ausgerichtet, und kann bei abnehmbarem Deckel zum Aushängen der Hubeinrichtung über einen Teil seiner Länge hin nach unten offen sein.
Bei nicht nur ausstellbaren, sondern auch längsverschiebbaren Schiebedachdeckeln schließt sich an die beiden vorgenannten Abschnitte der Schlitzführung ein weiterer, nach oben gerichteter Abschnitt der Schlitzführung an, mittels dessen der Deckel an seiner Hinterkante durch die bogensegmentförmigen Träger in eine der Dachebene gegenüber abgesenkten Stellung gezogen werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen der oder die bogensegmentförmigen Träger ein doppelt T-förmiges Querschnittsprofil auf und sind über wenigstens einen Teil ihrer Profilflansche an entsprechend angeordneten Lagerflächen der Gleitlager gelagert.
Der Antrieb des oder der bogensegmentförmigen Träger kann unmittelbar mittels eines Gewindekabels erfolgen, wobei der oder die bogensegmentförmigen Träger mindestens über einen Teil ihrer Länge hin eine mit dem Gewindekabel kämmende Verzahnung aufweisen. Bei einer anderen Ausführungsform eines unmittelbaren Antriebes des oder der bogensegmentförmigen Träger mittels eines drucksteifen Antriebsmittels ist dieses innerhalb der die Hubeinrichtung tragenden Schlitten wenigstens über einen Längenbereich hin in einem zum bogensegmentförmigen Träger konzentrischen Bogen ^
geführt und stirnendig mit dem Träger verbunden.
Bei nicht nur ausstellbaren, sondern zur Freigabe des Dachausschnittes auch in einer Schiebedachkassette längsverschieblich geführten Deckeln sind, mindestens zur Sicherung des Deckels in seiner abgesenkten Lage den Hubeinrichtungen Verriegelungseinrichtungen zugeordnet, welche durch die Zuordnung wenigstens einer federbelasteten, seine Bewegungsfreiheit in einer Bewegungsrichtung sperrende Anschlaganordnung zt jedem bogensegmentförmigen Träger gebildet sind. Bei indirekt angetriebenen bogensegmentförmigen Trägern der Hubeinrichtungen ist eine weitere, die maximale Ausstellhöhe des Deckels begrenzende Anschlaganordnung vorgesehen, welche aus einem an dem die Hubeinrichtung tragenden Schlitten unbeweglich befestigten Anschlag und einer im Abstand zu dessen deckel sei tigern Ende am bogensegmentförmigen Träger ausgebildeten Anschlagfläche besteht.
Bei motorisch angetriebenen, ausstellbaren und zwecks Freigabe des Dachausschnittes verschieblich in der Schiebedachkassette gelagerten Deckeln kann deren Antrieb über ein einziges, insbesondere in der Fahrzeugmitte angeordnetes Antriebselement, welches an einer über Gleitstücke an den Führungsschienen der Schiebedachkassette verschieblich abgestützten Schiebebrücke angreift, erfolgen. Bei einem solchen Antrieb des Deckels bilden die bogensegmentförmigen Träger der Hubeinrichtungen die Antriebsverbindung zwischen der Schiebebrücke und dem Deckel, wobei si ν an der Schiebebrücke Jn schwach gekrümmten, im wesentlichen vertikal ausgerichteten Schlitzführungen aufgenommen sind, deren Enden jeweils einen Anschlag bilden.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschreiben: \
In der Zeichnung zeigt die
-5-
Figur 1 eine abschnittweise Draufsicht auf ein Fahrzeugdach mit einem durch einen lediglich ausstell- und aushebbaren Deckel verschließbaren Dachausschnitt;
Figur 2 einen Längsschnitt durch das Fahrzeugdach gemäß Figur 1;
Figur 3 bis
Figur 5 Teilschnitte durc h Figur 2 entlang der Linien III - II] IV - IV, V - V ;
Figur 6 einen Längsschnitt durch ein mit einem mittels eines
ausstellbaren und längsverschieblichen Deckels
verschließbaren Dachausschnitt, bei in der Schließlage befindlichem Deckel;
Figur 7 einen Längsschnitt gemäß Figur 6 zu Beginn der Ausstellbewegung des Deckels;
Figur 8 einen Längsschnitt gemäß Figur 6 bzw. 7 bei voll ausgestelltem Deckel;
Figur 9 einen Teilschnitt durch Figur 6 entlang der Linie IX-IX
Figurlo einen Längsschnitt durch eine andere Verwirklichungsform eines mit einem mittels eines ausstellbaren und längsverschieblichen Deckels verschließbaren Dachausschnitt versehenes Fahrzeugdach;
Figurll einen Längsschnitt gemäß Figur Io zu Beginn der Absenkbewegung des Deckels in seine Schiebestellung;
Figur 12 einen Längsschnitt gemäß Figur Io und 11 bei voll in die Schiebestellung abgesenktem Deckel;
Figurl3 einen Teilschnitt durch Figur lo, entlang der Linie XIII - XIII;
-6-
Figur 14- eine Darstellung einer Einzelheit zu Figur lo;
Figur 15 einen Längsmittelschnitt durch das Fahrzeugdach gemäß den Figuren Io bis 12;
Figur 17 einen Längsschnitt gemäß Figur 16, jedoch bei in die Schiebestellung abgesenktem Deckel;
Figur 18 einen Längsschnitt gemäß Figur 16, jedoch bei voll ausgestelltem Deckel;
Figur 19 bis
Figur 23 verschiedene Teilschnitte durch das Fahrzeugdach gemäß Figur 16 bis 18.
Ein im Dach 1 eines Fahrzeuges vorgesehener Dachausschnitt kann entweder gemäß Figur 1 bis 5 mit einem lediglich ausstell- und aushebbaren Deckel 3 oder aber gemäß Figur 6 bis 23 mit einem ausstellbaren und zur völligen Freigabe des Dachausschnittes 2 längsverschieblich in einer Kassette geführten Deckel 3 verschließbar sein.
In den Figuren 1 bis 6 ist als einfachste Ausführungsform eines mittels eines Deckels 3 verschließbaren Dachausschnittes im Dach 1 eines Fahrzeuges ein ausstell- und aushebbarer Deckel 3 samt der zugehörigen Hubeinrichtung dargestellt. Der Dachausschnitt 2 ist hierbei von einer Kassette k untergriffen. An seinem vorderen Ende 5 ist der Deckel 3 über schwenk- und aushebbare im vorderen Rand der Kassette 4- angeordneten Lagern 7 aufgenommen. Im Bereich seines hinteren Endes ist der Deckel 3 vermittels je einer an jeder seiner beiden Längsseiten angeordneten, im Grunde 8 der Kassette k befestigten Hubeinrichtung abgestützt. Oede der beiden Hubeinrichtungen umfaßt einen in einem entsprechend geformten Gleitlager 9 längsverschieblich geführten bogensegmentförmigen Träger Io und eine in einer zur Ebene aes Deckels vertikalen Ebene angeordnete Schlitzführung 11 sowie ein Gewindekabel 12 für den Antrieb des bogensegmentförmigen Trägers lo. Mit der Schlitzführung 11 steht der bogensegmentförmige Träger Io vermittels eines seitlich auskragenden
-7-
Μΐ/ι,
-r-
• ΛΛ.
Zapfens 13 im Eingriff. Die Schlitzführung 11 weist einen ersten Abschnitt 14 auf, welcher dem Ausgleich der Relativbewegung zwischen Deckel und bogensegmentförmigem Träger beim Aus- bzw. Einschwenken des Deckels 3 zugeordnet ist. An diesen ersten Abschnitt 14 der Schlitzführung 11 schließt sich winkelig und nach unten gerichtet ein weiterer Abschnitt 15 an, welcher nach unten und bei in der Schließlage, befindlichem Deckel 3 parallel zur Bewegungsebene des bogensegmentförmigen Trägers Io ausgerichtet ist. Im Bereich seines freien indes ist, an den Abschnitt 15 der Schlitzführung 11 eine nach unten offene Ausnehmung 16 angeschlossen. Die Schlitzführung 11 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel insgesamt in einem in senkrechter Ausrichtung am Deckel 3 befestigten Klotz 17 untergebracht. Der bogensegmentförmige Träger Io weist gemäß der Darstellung in Figur 5 einen doppelt T-förmigen Profilquerschnitt auf und ist über seine Profilflansche 18 und 19 an entsprechenden Lagerflächen 2o und 21 des Gleitlagers 9 geführt. Der bogensegmentförmige Träger Io weist darüber hinaus eine in Verlängerung seines Mittelsteges 22 ausgebildete Verzahnung 23 auf, über welche er im kämmenden Eingriff mit dem Gewindekabel 12 steht. Der bogensegmentförmige Träger Io kann daher über das Gewindekabel 12 unmittelbar angetrieben werden. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 1 ersichtlich, sind den beiden Hubeinrichtungen 2 mittels einer Handkurbel 24 und eines Getriebes 25 gegenläufig angetriebene Gewindekabel 12 zugeordnet, welche im Bereich ihres antriebsseitigen Endes mit jeweils einem die Schließlage des Deckels 3 definierenden Anschlag 25 versehen sind. Die Anschläge 26 der Gewindekabel 12 kommen bei in der Schließlage befindlichem Deckel 3^ an einer ausrückbaren Klinke 27 zum Anschlag, derart, daß eine weitere Verstellung der bogensegmentförmigen Träger Io bei in der Schließlage befindlichem Deckel zunächst gesperrt ist. Erst nach einem Ausrücken der Klinke 27 können die beiden Gewindekabel 12 mittels der Handkurbel 24 und des Getriebes 25 weiter angetrieben werden, wodurch der bogensegmentförmige
-8-
3045^63 '■■
Träger Io im Abschnitt 15 der Schlitzführung 11 weiter bewegt wird, bis schließlich der Zapfen 13 in den Bereich der nach unten offenen Ausnehmung 16 gelangt und somit die Hubeinrichtung aus der deckelseitigen Schlitzführung 11 ausgerückt ist. In dieser Stellung kann der Deckel völlig abgenommen werden.
In den Figuren 6 bis 9 ist eine erste Ausführungsform eines mit einem mittels eines starren Deckels 3 verschließbaren Dachausschnittes 2 versehenen Fahrzeugdaches 1 dargestellt, wobei der Deckel 3 einerseits in eine in der Figur 8 gezeigten Belüftungsstellung ausgestellt und andererseits zwecks völliger Freigabe des Dachausschnittes 2 in einer Schiebedachkassette 3o unter das starre Teil des Fahrzeuydaches 1 geschoben werden kann. Der Deckel 3 ist dabei im Bereich seines vorderen Endes 5 um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse 21 schwenkbar an in im Grunde der Schiebedachkassette 3o verlegten Führungsschienen 32 geführten Stützen 33 abgestützt. Im Bereich seines hinteren Endes ist der Deckel 3 an jeder seiner beiden Längsseiten über eine Hubeinrichtung abgestützt, die ihrerseits auf einem in den Führungsschienen 32 längsverschieblich angeordneten Schlitten angeordnet ist. Jede der beiden Hubeinrichtungen umfaßt dabei einen in entsprechend geformten Gleitlagern 9 verschieblich angeordneten bogensegmentförmigen Träger lo,welcher an seinem einen Ende einen Zapfen 13 trägt, der seinerseits in eine in vertikaler Ausrichtung am Deckel 3 angeordnete Schlitzführung 11 eingreift. Der Antrieb des bogensegmentförmigen Trägers Io erfolgt durch ein Gewindekabel 12, mit welchem er über eine Verzahnung 23 im kämmenden Eingriff steht. Die im allgemeinen mit 11 bezeichnete Schlitzführung umfaßt hierbei einen ersten, der Relativbewegung zwischen bogensegmentförmigem Träger Io und Deckel 3 beim Ausstellen bzw. Einschwenken des Deckels 3 zugeordneten Abschnitt \k und einen winkelig an diesen anschließenden, nach unten gerichteten Abschnitt 15, welcher bei in seiner zur Dachebene fluchtenden Lage befindlichem Deckel 3 der Verriegelung des Deckels 3 in dieser Lage dient und einen weiteren, an
-9-
. 43.
den Abschnitt 15 anschließenden, nach oben gerichteten Abschnitt 34-, welcher einem Absenken des Deckels 3 in eine der Dachebene gegenüber nach unten abgesenkte, das Verschieben des Deckels 3 unter das Dach des Fahrzeuges gestattende Lage ermöglicht. Ein kurzer, an den Abschnitt der Schlitzführung 11 angeschlossener Abschnitt 15 dient lediglich als Toleranzausgleich bzw. zur Fixierung des Deckels in seiner abgesenkten Schiebestellung. Bei in seiner in der Figur 7 dargestellten, abgesenkten Schiebestellung befindlichem Deckel 3 dient der bogensegmentförmige Träger Io zum Längsverschieben des Deckels 3 als Antriebsverbindung zum Gewindekabel 12. Dabei wird der Deckel 3 beim Verschieben in seine Öffnungslage durch den bogensegmentformigen Träger Io gezogen und beim Verschieben in seine zum Dachausschnitt 2 deckungsgleiche Lage geschoben. Um ein unbeabsichtigtes Anheben des Deckels 3 während des Vorschiebens in seine zum Dachausschnitt 2 deckungsgleiche Lage mit Sicherheit zu unterbinden, ist dem bogensegmentformigen Träger 3 eine erste Anschlaganordnung zugeordnet, welche aus einer an dem die Hubeinrichtung gegen die Führungsschiene 32 abstützenden Schlitten 36 schwenkbar angelenkten und im gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine gegen den Schlitten 36 abgestützte Spiral-Druckfeder 37 belastete Sperrklinke 38 gebildet ist. Die Sperrklinke 38 weist an ihrem der Druckfeder 37 gegenüberliegenden Ende eine nach oben gerichtete, in ihrer Winkelstellung die Bewegungsebene des bogensegmentformigen Trägers Io schneidende Sperrnase 39 auf. Andererseits besitzt die Sperrklinke 38 der Sperrnase 39 gegenüberliegend eine nach unten gerichtete Nocke '+o, welche auf der Im Grunde der Schiebedachkassette 3o angeordneten Führungsschiene 32 gleitet und welcher eine Ausnehmung 41 im oberen Profilflansch der Führungsschiene 32 zugeordnet^ ist. Die Ausnehmung 41 in der Führungsschiene 32 ist dabei so angeordnet, daß sich die Nocke 4o der Sperrklinke 38 lediglich bei
-lo-
in zum Dachausschnitt 2 deckungsgleicher Lage befindlichen Deckel 3 unmittelbar oberhalb der Ausnehmung 41 befindet. Dadurch wird erreicht, daß die Bewegungsfreiheit des bogensegmentförmigen Trägers Io durch die Sperrnase 39 der Sperrklinke 38 in Richtung auf ein Anheben des Deckels 3 solange gesperrt bleibt, bis sich die Nocke 41 der Sperrklinke 38 unmittelbar über der Ausnehmung 4o in der Führungsschiene 32 befindet. Erst in dieser Lage, welche gleichzeitig die zum Dachausschnitt 2 deckungsgleiche Lage des Deckels 3 definiert, kann die Sperrklinke 38 verschwenkt und somit die Sperrnase 39 aus der Bewegungsebene des bogensegmentförmigen Trägers Io herausgeschwenkt werden. Wird daher der bogensegmentförmige Träger Io bei in der zum Dachausschnitt 2 deckungsgleichen Lage befindliche Deckel 3 durch das Gewindekabel 12 im Sinne eines Vorschiebens des Deckels 3 weiter angetrieben, so kann die Sperrklinke 38 durch das über eine bogenförmige Abruni ung an seiner gleichfalls bogenförmigen abgerundeten Sperrnase 39 anliegende vordere Ende des bogensegmentförmigen Trägers Io nach unten und damit aus dessen Bewegungsbahn herausgedrückt werden. Bei dieser Stellung der Sperrklinke 38, die in der Figur 6 dargestellt ist, kann der Deckel im Bereich seines hinteren Endes durch die Hubeinrichtung angehoben werden. Zur Beschränkung der maximalen Ausstellhöhe des Deckels 3 ist eine weitere Anschlaganordnung vorgesehen, welche aus einem an dem die Hubeinrichtung tragenden Schlitten 36 unbeweglich befestigten Anschlag 42 und einer am bogensegmentförmigen Träger Io im Abstand zu dessen deckelseitigem Ende angeordneten Anschlagfläche 43 besteht. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 8 ersichtlich, kommt der bogenseg- ι mentförmige Träger Io bei in die maximal zulässige Stellung ausgestelltem Deckel 3 mit seiner Anschlagfläche am Anschlag 42 in Anlage, 'wodurch die weitere Bewegungsfreiheit des bogensegmentförmigen Trägers Io in Ausstellrichtung des Deckels gesperrt ist.
In den Figuren Io bis 15 ist eine weitere Ausgestaltungsform
-11-
ORIGINAL INSPECTED copy
AS-
eines mit einem durch einen Deckel 3 verschließbaren Dachausschnitt 2 versehenen Fahrzeugdaches 1 dargestellt, wobei der Deckel 3 einerseits um eine im Bereich seines vorderen Endes 5 angeordnete Schwcnklagerung in eine ausgestellte Belüftungsstellung und andererseits nach Absenken unter die Dachebene zur völligen Freigabe des Dachausschnittes 2 unter das Fahrzeugdach 1 verschoben werden kann. Auch bei dieser Ausgestaltungsform ist der Deckel 3 im Bereich seines hinteren Endes über eine Hubeinrichtung an einer Schiebedachkassette 3o abgestützt. Die Hubeinrichtung umfaßt hierbei ebenfalls im wesentlichen einen bogensegmentförmigen Träger Io und ein entsprechend geformtes Gleitlager 9, in welchem der bogensegmentförmige Träger Io längsverschieblich abgestützt ist. Am Deckel 3 greift der bogensegmentförmige Träger Io über einen seitlich auskragenden Zapfen 3 und eine Schlitzführung 11 an. Die Gestaltung der Schlitzführung 11 und deren Anordnung entspricht derjenigen, nach dem vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 6 bis 9. Des weiteren sind dem bogensegmentförmigen Träger Io eine erste und eine zweite Anschlaganordnung zugeordnet, welche gleichfalls denjenigen im vorausgehenden Ausführungsbeispiel im einzelnen beschriebenen Anschlacjanordnung entsprechen. Im Unterschied zu der im vorausgehenden Ausführungsbeispiel im einzelnen beschriebenen Ausführungsform weist bei der Ausführungsform nach Figur Io bis 15 der bogensegmentförmige Träger Io keine Verzahnung auf, sondern ist an seinem freien Ende unmittelbar mit dem Stirnende 55 eines lediglich beispielsweise als Gewindekabel dargestellten Antriebselementes 52 verbunden. Das Gewindekabel 52 ist dabei innerhalb eines das Gleitlager 9 aufnehmenden Klotzes 53, etwa ab Mitte des Gleitlagers 9 zu dessen Verlauf parallel geführt, so daß es der Bewegungsbahn des bogensegmentförmigen Trägers Io folgt. Dadurch wird der bogensegmentförmige Träger Io durch die Vorschub- bzw. Rücklaufbewegung des Gewindekabels 52 unmittelbar angetrieben. Der das Gleitlager 9
-12-
COPY
. Ab-
aufnehmende Klotz 53 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel zusammen mit den beiden Anschlaganordnungen und der im Bereich des Deckelvorderendes angeordneten Schwenklagerung des Deckels auf einem gemeinsamen Schlitten 54- angeordnet, welcher durch das Gewindekabel 52 insgesamt verschoben werden kann. Über den Klotz 53 greift das Gewindekabel 52 durch Vermittlung einer Feder 55 mit seinem Stirnende 5ounmittelbar am Schlitten 5k an. Ausgehend von der in der Figur Io dargestellten, zur Dachebene fluchtenden Lage des Deckels 3 wird bei einem Antrieb des Gewindekabels 52 im Sinne eines Verschiebens des Deckels 3 über das Stirnende 5o des Kabels 52 der bogensegmentförmige Träger Io zunächst um den Freiweg 56 nach hinten verschoben, wodurch in Folge des Eingriffes des Zapfens 13 am vorderen Ende des bogensegmentförmigen Trägers Io in den Abschnitt 34· der deckelseitigen Schlitzführung der Deckel 3 nach unten in eine Verschiebestellung abgesenkt wird. Nach Durchschreiten des Freiweges 56 kommt das stirnseitige Ende 5o des Gewindekabels 52 am Schenkel 57 der als Schenkelfeder ausgebildeten Feder 55 zur Anlage, wodurch bei einem weiteren Antrieb des Gewindekabels 52 in gleicher Richtung zunächst die Schenkelfeder 55 gespannt und anschließend der gesamte Schlitten samt Schiebedachdeckel 3 entlang der Führungsschienen 32 im Grunde der Schiebedachkassette 3o nach hinten verschoben wird und damit der Schiebedachdeckel 3 zunehmend unter das Dach 1 des Fahrzeuges gebracht wird. Bei einem umgekehrten Antrieb des Gewindekabels 52 überträgt der bogensegmentförmige Träger Io dessen Schubkraft auf den Deckel 3, so daß dieser zunehmend bis zum Erreichen seiner zur Dachöffnung 2 deckungsgleichen Lage nach vorne verschoben wird. Während dieser Vorschubbewegung des Deckels 3 ist die Bewegungsfreiheit des bogensegmentförmigen Trägers Io in Richtung auf ein Aufstellen des Deckels 3 durch die erste Anschlaganordnung, die Sperrklinke 38 und deren die Bewegungsebene des bogensegmentförimigen Trägers Io schneidene Sperrnase 39 aufgehoben. Erst bei zum üachausschnitt 2 deckungsgleicher Lage des Deckels 3 kommt die Nocke ko der Sperrklinke 38 mit der ihr
-13-
zugeordneten Ausnehmung 41 in der Führungsschiene 33 in Eingriff und wird somit die Bewegungsfreiheit des bogensegmentförmigen Trägers Io in Richtung Ausstellen des Deckels 3 freigegeben. Bei der hier gezeigten Ausführungsform sind der Nocke 4o der Sperrklinke 38 im weiteren rückwärtigen Verlauf der Führungsschienen 32 angeordnete Teilausnehmungen 58 zugeordnet, in welche die Nocke einrasten und dadurch den in beliebiger Verschiebestellung befindlichen Deckel 3 gegen ein Verrutschen, insbesondere in Folge ungewöhnlicher Verzögerungen des Fahrzeuges sichern kann. Die Tiefe der Ausnehmungen ist dabei so bemessen, daß durch das Einrasten der Nocke 4o der Sperrklin^^ 38 die Bewegungsfreiheit des bogensegmentförmigen Trägers Io in Richtung auf ein Ausstellen des Deckels 3 noch nicht freigegeben wird. Im Bereich seines vorderen Endes ist hierbei der Deckel 3 über eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse 59 schwenkbar im Schlitten 54 verlagert. Der Schwenkachse des Deckels 3 ist ferner eine Langlochausnehmung 6o im Steg des Schlittens 54 zugeordnet, welche eine längsgerichtete Verlagerung der Schwenkachse 59 beim Ausstellen bzw. Einschwenken des Deckels 3 ermöglicht. Der Schwenkachse 59 ist ferner eine sie in ihrer der Schließlage des Deckels 3 entsprechenden Ausgangsstellung zu halten , suchende Druckfeder 61 zugeordnet. Die Druckfeder 61 ist andererseits an einem Widerlagerflansch 62 des Schlittens abgestützt. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 15 ersichtlich, der gesamte Antriebsmechanismus des Deckels 3 innerhalb desselben angeordnet und in einem am Deckelinnenblech befestigten Gehäuse 64 untergebracht. Der Antriebsmechanismus umfaßt dabei einen Drehgriff 65 sowie Antriebsmittel für die Gewindekabel 52. Die Gewindekabel 52 sind, wie insbesondere aus den Darstellungen der Figuren Io bis 11 und 13 ersichtlich, durch die Schwenklagerachse 59 des Deckels aus dem Deckel heraus und in den beide Deckel tragenden Schlitten 54 hineingeführt. Aus der Darstellung der Figur 15 ist weiterhin ersichtlich, daß dem Schiebedachdeckel
-14-
O JJ L.J O O J
• /iff-
ein mindestens bei geschlossenem Schiebedach ein in den Dachausschnitt 2 eingreifender, verschieblich in der Schiebedachkassette 3o geführter Dachhimmelabschnitt 67 zugeordnet ist.
In den Figuren 16 bis 23 ist eine weitere Ausgestaltungsform eines mit einem mittels eines Deckels 3 verschließbaren Dachausschnittes 3 versehenen Fahrzeugdaches 1 dargestellt, wobei der Deckel 3 einerseits um eine im Bereich seines vorderen Endes 5 angeordnete Schwenkachse in eine Ausstellage und andererseits nach Absenken in eine Schiebestellung zur völligen Freigabe des Dachausschnittes 2 unter das Fahrzeugdach 1 verschoben werden kann. Bei der hier dargestellten Ausführungsform erfolgt der Antrieb des Deckels 3 über ein, insbesondere in der Fahrzeugmitte angeordnetes, beispielsweise durch ein Gewindekabel gebildetes Antriebselement und eine verschieblich auf den Führungsschienen 32 geführte Schiebebrücke 7o. Die Antriebsverbindung zwischen der Schiebebrücke 7o und dem Deckel 3 wird dabei von bogensegmentförmigen Trägern Io übernommen, welche längsverschieblich in einem entsprechend geformten Gleitlager 9 aufgenommen sind, üei der hier gezeigten Ausführungsform sind das Gleitlager 9 und die im Bereich des vorderen Endes des Deckels 3 angeordnete Schwenklagerung auf einem gemeinsamen Schlitten 71 längsverschieblich an den Führungsschienen 32 in der Schiebedachkassette 3o angeordnet. Auch bei dieser Ausführungsform ist der bogensegmentförmige Träger Io vermittels eines Zapfens 13 und einer bereits weiter oben im einzelnen beschriebenen, am Deckel 3 angeordneten Schlitzführung 11 an den Deckel 3 angeschlossen. Bei dieser Ausführungsform überträgt der bogensegmentförmige Träger Io die vom Antriebselement auf diese ausgeübten Schub- und Zugkräfte von der Schiebebrücke 7o zum Deckel 3. Der bogensegmentförmige Träger Io isfhierbei an der Schiebebrücke 7o in einer schwach gekrümmten, im wesentlichen vertikal ausgerichteten Schlitzführung 72 aufgenommen, wobei die Enden der Schlitzführung 72 Anschläge bilden. Bei einem Öffnen des Schiebedaches wird ausgehend von der in der Figur 16 dargestellten Position zunächst die Schiebebrücke 7o in die in Figur 17 dargestellte Position zurückverfahren,
-15-
Jo
wodurch der Deckel 3 über den bogensegmentförmigen Träger Io dadurch nach unten in seine Schiebelage abgesenkt wird, daß der Zapfen 13 mit dem Abschnitt 34 der Schlitzführung 11 zusammenwirkt. Dabei gelangt gleichzeitig das schiebebrückenseltige Ende des bogensegmentförmigen Trägers Io mit dem oberen Ende der Schlitzführung 72 und dem dort vorgesehenen Anschlag in Anlage, so daß bei einem weiteren, nach rückwärts gerichteten Verfahren der Schiebebrücke 7o ein weiteres Absenken des Deckels 3 nicht möglich ist. In dieser Lage ist der bogensegmentförmige Träger Io ferner in umgekehrter Richtung durch eine Sperrklinke 73 in seiner Bewegungsfreiheit in Richtung auf ein Ausstellen des Deckels 3 verriegelt. Die Sperrklinke ist schwenkbar am Schlitten 71 angelenkt und weist einerseits eine Sperrnase Tk und andererseits eine Nocke 75 auf. Der Nocke 75 ist eine Ausnehmung 76 im Profilgrund der Führungsschiene 32 zugeordnet, welche so angeordnet ist, daß die Nocke 75 nur bei in zur Dachöffnung 2 deckungsgleicher Lage des Schiebedachdeckels 3 einrasten kann. Im übrigen gleitet die Nocke auf dem Grunde der Führungsschiene 32, so daß die Sperrklinke 73 eine Stellung einnimmt, in welcher ihre Sperrnase die Bewegungsebene des bogensegmentförmigen Trägers Io schneidet. Durch diese Verriegelungsanordnung ist gewährleistet, daß beim Vorschieben des Schiebedachdeckels dieser durch die Vermittlung der Träger Io übertragene Schubkraft der Schiebebrücke 7o nicht aus seiner abgesenkten Schiebestellung angehoben werden kann. Bei dem in den Figuren 16 bis 23 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Sperrklinke 73 durch eine Blattfeder 77 belastet, welche an ihrem vorderen Ende an der Schwenklagerachse 59 des Deckels 3 angelenkt ist, und welche im Abstand zu ihrer Anlenkung bei 59 längsverschlebllch an einem am Schlitten 71 ausgebildeten Widerlager 78 abgestützt 1st. Durch die
-16-
. 3
3 O A 5 3 6 3
Blattfeder 71 ist die Sperrklinke 73
im Sinne eines Aushebens ihrer Nocke 75 aus der Ausnehmung 76 <ler Führungsschiene 32 belastet. Wie insbesondere aus den figuren 19,22 und 23 ersichtlich, weist auch bei dieser Ausführungsform der bogensegmentförmige Träger Io ein doppelt-T-förmiges Querschnittsprofil auf. Aus der Figur ergibt sich darüber hinaus, daß der bogensegmentförmige Träger Io mit seinem hinteren Ende über einen Zapfen 78 in kanalförmigen Schlitzführungen 72 der Schiebebrücke 7o geführt ist.
Hinzuweisen ist ferner noch darauf, daß insbesondere bei den Ausführungsformen nach Figur 1 bis 9 das Gewindekabel 12 auch abweichend von der dargestellten Ausführungsform an seitlich an einem der Profilflansche des bogensegmentförmigen Trägers Io ausgebildeten Verzahnungen angreifen kann.
Leerseite

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE :
    Ι.η Fahrzeugdach mit einem einen Dachausschnitt verschließenden, mindestens ausstellbaren Deckel, der im Bereich seines einen Endes schwenkbar an feststehenden oder beweglichen Stützen angelenkt und mittels einer im Abstand zu seiner Anlenkachse angeordneten Hubeinrichtung mindestens zwischen einer die Dachebene überragenden Ausstell- und einer zur Dachebene fluchtenden Schließlage hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung aus wenigstens einem bogensegmentf ö'rmigen, in einem entsprechend geformten Gleitlager (9) verschieblich go führten, antreibbaren Träger (lo) besteht.
    2.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Längsseiten des Deckels (3) Je eine Hubeinrichtung angeordnet ist.
    3.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Gleitlager feststehend oder auf einem Schlitten (54,72) verschieblich in einer den Dachausschnitt (2) untergreifenden Kassette (4 bzw. 3o) angeordnet und der bogensegmentförmige Träger (lo) mit seinem einen Ende (lo) über wenigstens einen seitlich auskragenden Zapfen (13) und eine angeordnete Schlitzführung (11) an den Deckel (3) angeschlossen ist.
    4.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführung (11) in einer zur Deckelebene senkrechten Ebene »angeordnet ist, und wenigstens zwei winkelig zueinander ausgerichtete Abschnitte (14 und umfaßt, deren einer dem Ausgleich der Relativbewegung zwischen dem bogensegmentförmigen Träger (lo) und dem Deckel (3) beim Aus- bzw. Einschwenken des Deckels (3) zugeordnet ist.
    -18-
    5.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der winkelig an den dem Ausgleich .der Relativbewegung zwischen Deckel (3) und bogensegmentförmigen Träger (lo) dienenden Abschnitt (14) der Schlitzführung (11) anschließende Abschnitt (15) parallel zur Dewegungsbahn des bogensegmentförmigen Trägers (lo) ausgerichtet ist.
    6.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn-
    . zeichnet, daß der parallel zur Bewegungsbahn des bogensegmentf örmigen Trägers (lo) ausgerichtete Abschnitt (15) der Schlitzführung (11) mindestens über einen Teil seiner Länge hin nach unten geöffnet ist.
    7.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführung (11) wenigstens einen an ihren nach unten gerichteten Abschnitt (15) anschließenden, nach oben qerlchteten, dem Absenken des Deckels (3) in die Schiebestellung zugeordneten Abschnitt ( 34) aufweist.
    8.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die bogensegmentförmigen Träger (lo) ein doppelt-T-förmiges Querschnittsprofil aufweisen und über wenigstens einen Teil ihrer Profilflansche (18) und 19) an entsprechenden Lagerflächen (2o und 21) des Gleitlagers (9) gelagert sind.
    9.) Fahrzeugdach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des oder der bogensegmentförmigen Träger (lo) unmittelbar mittels eines Gewindekabels erfolgt und der ober die Träger (lo) mindestens über einen Teil ihrer Länge hin eine mit dem Gewindekabel (12) kämmende Verzahnung (23) aufweisen. \
    -19 -
    GOPY
    lo.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die bogensegmentförmigen Träger (lo) mit den Stirnenden ((5o) innerhalb der Schlitten (54·) wenigstens über einen Längenbereich hin in einem zum bogensegmentförmigen Träger (lo) konzentrischen Bogen geführter Antriebsmittel (52) insbesondere Gewindekabel verbunden sind.
    11.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß an den antriebsseitigen Enden gegenläufig angetriebener Gewindekabel (12) mit einer ausrückbaren Klinke (27) zusammenwirkende, die Schließlage des Deckels (3) definierende Anschläge (26) angeordnet sind.
    12.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedem bogensegmentförmigen Träger (lo) wenigstens eine federbelastete, seine Bewegungsfreiheit in einer Bewegungsrichtung sperrende Anschlaganordnung (37 bis 4o) zugeordnet ist.
    13.) Fahrzeugdach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaganordnung eine an dem die Hubeinrichtung tragenden Schlitten gelagerte winkelförmige und federbelastete Sperrklinke (38) mit einer nach oben gerichteten, die ßewegungsbahn des bogenseymentförmigen Trägers (lo) schneidendenSperrnase (39) und einer nach unten gerichteten, auf der Führungsschiene (32) gleitenden sowie mit einer Ausnehmung (4o)bzw. Vertiefung in dieser und gegebenenfalls mit in dieser angeordneten Sperrrasten geringerer Tiefe zusammenwirkenden Nocke umfaßt.
    14.) Fahrzeugdach nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die der Nocke (ko) der Sperrklinke (38) zugeordnete Ausnehmung (41) bzw. Vertiefung der Führungsschiene (32) an der Stelle π ηgeordnet Ist, an der sich dl« Nocke (4o) bei /um l)<ic:tuiussc.*hn I I. L deckungsgleicher Lage des Deckels (3) befindet. g^j-j ORIGINAL
    copy
    15.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaganordnung neben der Sperrklinke einen am Schlitten unbeweglich befestigten Anschlag (42) und in Verbindung mit diesem eine im Abstand zu seinem deckelseitigen Ende am bogensegmentförmigen Träger (lo) angeordnete Anschlagfläche (43) umfaßt.
    16.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Antrieb des Deckels (3) über ein einziges, insbesondere der Fahrzeugmitte angeordnetes Antriebselement der oder die bogensegmentförmigen Träger (lo) die Antriebsverbindumj /wischen einer In den führungsschienen (32) der Sch i rbcd.ichkdsset te (Jo) verschiebbar abgestützten Schiebebrücke (7o) und dem Deckel (3) bilden.
    17.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus mit Betätigungshandgriff (65), Gewindekabel (52) und Getriebe {66) innerhalb des Schiebedachdeckels (3) in einem an dessen Innenblech (63) befestigten Gehäuse (64) untergebracht ist.
    18.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß dieAntriebskabel (52) stirnendig und über Federn (66) an den Schlitten (54) angreifen.
    19.) Fahrzeugdach nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die den Antriebskabeln (52) zugeordneten Federn (55) durch in Ausnehmungen der Schlittenkörper angeordnete Schenkelf4dern (57) gebildet sind.
DE19803045363 1980-12-02 1980-12-02 Fahrzeugdach Granted DE3045363A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803045363 DE3045363A1 (de) 1980-12-02 1980-12-02 Fahrzeugdach
SE8107084A SE447086B (sv) 1980-12-02 1981-11-27 Fordonstak med en takoppning och en atminstone uppfellbar lucka
IT8125381A IT1169279B (it) 1980-12-02 1981-12-01 Tetto di veicolo
FR818122699A FR2495069B1 (fr) 1980-12-02 1981-12-02 Dispositif d'ouverture de toit ouvrant d'automobile

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803045363 DE3045363A1 (de) 1980-12-02 1980-12-02 Fahrzeugdach

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3045363A1 true DE3045363A1 (de) 1982-07-08
DE3045363C2 DE3045363C2 (de) 1990-04-05

Family

ID=6118082

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803045363 Granted DE3045363A1 (de) 1980-12-02 1980-12-02 Fahrzeugdach

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE3045363A1 (de)
FR (1) FR2495069B1 (de)
IT (1) IT1169279B (de)
SE (1) SE447086B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4725093A (en) * 1986-01-18 1988-02-16 Britax Weathershields Limited Vehicle roof opening mechanism

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324949A1 (de) * 1983-07-11 1985-01-24 Karosseriewerke Weinsberg Gmbh, 7102 Weinsberg Ausstellbares und abnehmbares dachteil fuer kraftfahrzeuge

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1990689U (de) * 1968-04-26 1968-08-01 Georg F. Giebler, 6270 Idstein Ausschwenkvorrichtung, insbesondere für Fenster von Kraftfahrzeugen
DE2806917A1 (de) * 1977-02-17 1978-08-31 Johnan Seisakusho Einrichtung zum steuern der schwenkstellung eines schwenkfensters eines fahrzeugs

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1755128C3 (de) * 1967-07-22 1980-07-24 Rockwell Golde Gmbh, 6000 Frankfurt Schiebedach für Kraftfahrzeuge
AT293898B (de) * 1968-05-16 1971-10-25 Webasto Werk Baier Kg W Fahrzeugschiebedach
GB1261846A (en) * 1969-07-04 1972-01-26 Webasto Werk Baier Kg W Improvements in and relating to slidable roofs for vehicles
DE2016492C3 (de) * 1970-04-07 1974-03-28 Ford-Werke Ag, 5000 Koeln Fahrzeugschiebedach mit Ausstellfunktion
DE2532187B2 (de) * 1975-07-18 1977-07-14 Rockwell Golde Gmbh, 6000 Frankfurt Schiebedach fuer kraftfahrzeuge
DE2839786C3 (de) * 1978-09-13 1981-12-17 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Hebedach-Anordnung für ein Fahrzeug

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1990689U (de) * 1968-04-26 1968-08-01 Georg F. Giebler, 6270 Idstein Ausschwenkvorrichtung, insbesondere für Fenster von Kraftfahrzeugen
DE2806917A1 (de) * 1977-02-17 1978-08-31 Johnan Seisakusho Einrichtung zum steuern der schwenkstellung eines schwenkfensters eines fahrzeugs

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4725093A (en) * 1986-01-18 1988-02-16 Britax Weathershields Limited Vehicle roof opening mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
FR2495069A1 (fr) 1982-06-04
FR2495069B1 (fr) 1985-07-26
SE447086B (sv) 1986-10-27
IT8125381A0 (it) 1981-12-01
SE8107084L (sv) 1982-06-03
IT1169279B (it) 1987-05-27
DE3045363C2 (de) 1990-04-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0727331B1 (de) Fahrzeugdach mit zwei Deckelelementen
DE2532187B2 (de) Schiebedach fuer kraftfahrzeuge
DE3416176A1 (de) Fahrzeugschiebedach
DE4407286C1 (de) Fahrzeugdach mit einer Folge von Lamellen
DE4440814A1 (de) Verschiebbare Klappe, insbesondere Tankklappe eines Kraftfahrzeugs
WO2010089008A1 (de) Mechanik für ein verstellbares karosseriebauteil eines fahrzeugs
DE3934292C2 (de)
DE202004001916U1 (de) Mechanismus für ein Schiebedach
EP0638452A1 (de) Einrichtung zum Schliessen oder wenigstens teilweisen Öffnen eines Deckels eines Hebe-Schiebedaches
EP1010560A1 (de) Öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit verstellbarem Himmelteil
DE102016119450A1 (de) Schiebedachsystem
DE202005015050U1 (de) Torantrieb mit Aufschubsicherung
EP0309775A2 (de) Ausstell-Schiebedach für Kraftfahrzeuge
DE4041908C1 (en) Sliding roof for motor vehicle - has CAM surfaces on cross-member to guide leading canopy over rear canopy
DE3045363A1 (de) Fahrzeugdach
DE3045364C2 (de) Hubeinrichtung für ein Fahrzeugdach
EP1061215B1 (de) Getriebeanordnung für einen Stangenverschluss
DE2948657C2 (de)
DE4306126C1 (de) Öffnungsfähiges Fahrzeugdach
DE10138586A1 (de) Führungsanordnung für einen Kraftfahrzeugfensterheber
DE3223300C2 (de)
DE10350741A1 (de) Vorrichtung zum Verschieben der Schiebetür eines Kraftfahrzeuges
DE3428808A1 (de) Oberfirst-schiebedach fuer kraftfahrzeuge
DE10303474A1 (de) Offendachkonstruktion für ein Fahrzeug
DE3517636A1 (de) Spoiler-schiebedach fuer kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee