DE3517636A1 - Spoiler-schiebedach fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Spoiler-schiebedach fuer kraftfahrzeuge

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DE3517636A1
DE3517636A1 DE19853517636 DE3517636A DE3517636A1 DE 3517636 A1 DE3517636 A1 DE 3517636A1 DE 19853517636 DE19853517636 DE 19853517636 DE 3517636 A DE3517636 A DE 3517636A DE 3517636 A1 DE3517636 A1 DE 3517636A1
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Helmut 7141 Beilstein März
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/043Sunroofs e.g. sliding above the roof
    • B60J7/0435Sunroofs e.g. sliding above the roof pivoting upwardly to vent mode and moving at the outside of the roof to fully open mode
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    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
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    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf:ein Spoiler-Schiebedach fur Kraftfahrzeuge mit einem starren,einen Dachausschnitt verschließenden Deckel der vorderendig um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse schwenkbar an in entlang des Dachausschnittes verlegten Führungsschienen verschiebbar aufgenommenen Gleitschuhen abgestützt und dessen hinteres Ende über am Fahrzeugdach ortsfest angeordnete, mit wenigstens einer Endanschlagsanordnung versehene Hubmittel im Verlauf der Uffnungsbewegung des Schiebedaches zunächst in eine zum Dachausschnitt im wesentlichen noch deckungsgleiche, maximale Ausstellage und anschließend in eine wiederum teilweise abgesenkte Schiebestellung zur weitgehenden Freigabe des Dachausschnittes verstellbar ist und bei dem der Antrieb sowohl der Ausstell- als auch der Verschiebebewegung des Deckels durch drucksteife Gewindekabel erfolgt.
  • Bei einem bekannten Schiebedach ähnlicher Bauart ist zwecks Erreichung einer großen Untersetzung zwischen dem Primär- und dem Sekundär-Kabel ein Schneckengetriebe vorgesehen, welches naturgemäß zumal beim Trockenlauf, einen sehr geringen Wirkungsgrad aufweist, relativ teuer ist und eine hohe Einstellgenauigkeit erfordert.
  • Auch die Betätigungsmittel zur Steuerung der unterschiedlichen Bewegungsabläufe, verbunden mit den Ein- und Auskuppelfunktionen, benötigen durch ihre funktionsbedingte Aneinanderreihung in Längsrichtung zu viel Platz, denn der Verschiebeweg in Längsrichtung ist einerseits sehr begrenzt, andererseits aber ist zur Erreichung einer allgemein geforderten langsamen Ausstellbewegung wegen der linearen Kopplung von Weg und Zeit ein möglichst langer Verschiebeweg anzustreben. Ferner ist bei dieser Schiebedachausführung nicht sichergestellt, daß alle Rastelemente in ihrer jeweiligen Ein- und Ausrastposition gegen ein Ausweichen aus ihrer jeweiligen Position geschützt sind.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die bei der zuvor beschriebenen Bauart genannten Mängel auszuschließen und darüber hinaus eine kostengünstige, funktionssichere sowie montage-und reparaturfreundliche Lösung zu finden, die dennoch alle Merkmale und Funktionen eines Spoilerdaches aufweist.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Spoiler- oder Oberfirst-Schiebedach der eingangs erwähnten Bauart im wesentlichen dadurch gelöst, daß an Stelle eines Schneckengetriebes ein Stirnradgetriebe vorgesehen ist, dem zur Erreichung einer mit einem Schneckengetriebe vergleichbaren großen Untersetzung eine weitere, zwischen Primär-und Sekundär-Kabel angeordnete Untersetzung zugeordnet ist.
  • Dem Deckel eines Spoiler-Schiebedaches sind im wesentlichen folgende Funktionen zugeordnet: 1. Schließlage des SchiebedachdeckelsX wobei der Deckel in der Dachebeneteinliegt.
  • 2. Anheben am hinteren Ende des SchiebedachdeckelsXbis zu seiner maximalen Ausstellage7 3. Verschieben des Schiebedachdeckels3nach hinten in teilweise abgesenkter Ausstellagez2 In dem an der Unterseite des längsverlaufenden Abschnitts des Dachausschnittes befestigten Rahmen ist (li. u. re.) je eine Führungsschieneiangeordnet, welche in ihrem speziell geformten Profil funktionsbedingt gestaltete Elemente längsverschiebbar und teilweise in ihr ein- bzw. auskuppelbar aufnimmt.
  • Ausgehend von einem nicht näher beschriebenen Hauptantriebsmittel ist je ein drucksteifes Primär-Gewindekabef in einemKanal der Führungsschiene 5 vorwärts oder rückwärts verschiebbar angeordnet, wobei ein am vorderen Ende des Primär-Kabels~befestigter, eRnseitig aus einem Längsschlitz 53 des Kanals 15 herausragender undindem Längsschlitz gleichzeitig zur Verdrehsicherung desPrimär-Kabels 1'1 geführter Mitnehmer vorgesehen ist,der im Abstand zu dem Kabelkanal {t 24 einen Mitnehmerzapfen aufweist, welcher seinerseits in einen Längsschlitzades Gleitschuhs verschiebbar eingreift.
  • Der Gleitschuh ist einerseits in der Führungsschiene7längsverschiebbar und andererseits zum Zwecke des Ein- oder Auskuppelns mit der Führungsschiene 5 an deren Rastausnehmung quer schwenkbar angeordnet.
  • Um den Schiebedachdeckel3aus der Schließlage in seine maximale Ausstellage 71 zu bewegen, wird das Primär-Kabel ausseiner vorderen Endlage nach rückwärts bewegt, wobei der Zapfen des Mitnehmers in Längsrichtung frei in dem parallel zu dem Primär-Kabel verlaufenden Abschnitt des Längsschlitzes 18 im Gleitschuh beweglich ist und dabei gleichzeitig die Aufgabe erfüllt, ein Ausrasten des in einer Rastausnehmung 31 der FührungsschieneSgehaltenen Gleitschuhs zu verhindern.
  • Das ständig mit dem Drehteibeispielsweise Einfach- oder Doppelzahnrad) in Eingriff befindliche Primär-Kabel versetzt bei seiner Längsverschiebung das Drehteii eine Abrollbewegung in der dem Primär-Kabel 5 arallel gegenüberliegenden, ortsfest angeordneten 23 und mit dem Drehteil in Eingriff befindlichen Zahnstange, 39 wobei 22,4 sich durch das in dem längsverschiebbaren Kupplungsschlitten gelagerte Drehteil eine der Untersetzung entsprechende, gegenüber dem Weg des Primär-Kabels reduzierte Längsverschiebung des Kupplungs-22 /3 schlittens ergibt. In einem im Abstand zu dem Primär-Kabel und zu diesem parallel verlaufenden , mit einem auf der dem Primär-Kabel zugekehrten Seite angeordneten Längsschlitz versehenen Führungskanal der Führungsschiene, ist ein ebenfalls als drucksteifes Gewindekabel ausgebildetes Sekundär-Kabel längsverschiebbar und mittels eines am vorderen Ende des ndär-Kabelstefestigten Nockens wegabhängig entweder mit der Führungsschienefioder mit dem Kupplungsschlitten ein- bzw. auskuppelbar verbunden. Am hinteren Ende des Sekundär-Kabels ist ein Spannocketbefestigt, der winkelversetzt zu dem vorderen Nocken angeordnet ist. Beim Einführen des Sekundär-Kabels in die Führungsschiene müssen die beidendig winkelversetzt zueinander angeordneten Nocken gegen den federnden Torsionswiderstand des Kabels weitgehend deckungsgleich in den Längsschlitz es Kanals eingeschoben werden, wodurch der vorderendige Kupplungsnocke2nederbelastet und dadurch selbsttätig in eine an dem Kupplungsschlitten wegabhängig einrasten kann.
  • 14 Auf einem Abschnitt des Sekundär-Kabels erfolgt zwischen dessen beidendig angeordneten Nocken2 çuach ein im Eingriff mit dem Kabel befindliches und durch dieses beim Längsverschieben in Drehung versetztes Zahnrad der Antrieb der im hinteren Bereich des Dachausschnittes 2 bzw. der FührungsschieneSortsfest angeordneten Hubeinrichtung= wobei das von dem Sekundär-Kabei angetriebene Zahn-40 rad einc Stirngetriebe 9antreibt, dessen ins Langsame untersetzte Achse mit einem Schwenkhebel verbunden ist, der bei seiner Schwenkbewegung von der Schließlage des Deckelssüber die maximale Ausstellage bis zur teilweise abgesenkten Ausstellage77 d.h. zugleich bis zur Anlage des Schwenkhebels an mindestens einem Endanschl jeweilige Ausstellage des Deckelssbestimmt.
  • Bei der in der Praxis überwiegend bevorzugten Lüfterstellung (Ausstellage)78 bei der eine Längsverschiebung des Schiebedachdeckels1 nicht erfolgt, ergibt sich folgender Bewegungsablauf: - Der Gleitschuh6, zugleich vorderes Deckellager, bleibt bis zur * .
  • maximalen Ausstellage des Deckels in die FührungsschieneSeingerastet. Das vom Hauptantrieb in eine rückwärtige Längsbewegung versetzte Primär-Kabel bewegt das Drehteil (z.B. Einfach- oder' Doppelzahnrad) in einer rückwärtigen Abrollbewegung auf der dem Primär-Kabel gegenuberliegenden . parallel und ortsfest angeordneten Zahnstange, wobei der mit dem Drehteil verbundene Kupplungsschlitten22einen der Untersetzung entsprechenden, verkürzten Weg nach rückwärts zurücklegt. Der am vorderen Ende des Sekundär-Kabels34befestigte Nocken ist während des gesamten Weges bis zur maximalen Ausstellage Deckels 3 federbelastet und unausrückbar mit dem Kupplungsschlitten verbunden, so daß das Sekundär-Kabel 14 den gleichen rückwärtsgerichteten Schiebeweg macht wie der KupplungsschlittenZwobei das Sekundär-Kabel gleichzeitig die Hubeinrichtung antreibt, die ihrerseits wiederum den Schwenk-8 hebel aus der Schließlage in seine maximale Ausstellage bewegt.
  • 43 Der am vorderen Ende des Primär-Kabels befestigte Mitnehmer, bzw.
  • der Mitnehmerzapfen, läuft dabei entlang dem gerade und parallel zur Führungsschiene 5 verlaufenden Abschnitt des Längsschlitzes 18 in dem Gleitschuh und hält diesen dabei ständig in seiner Rastposition 44 mit der * Rastausnehmung 31 der Soll der Schiebedachdeckel 3 nach hinten verschoben werden, um eine Dachöffnung zwischen der vorderen Dachausschnittkante 78 und der Deckelvorderkante 79 freizugeben, so ergibt sich folgender Ablauf: - Der Deckel 3 wird, wie beschrieben in seine maximale Ausstellage 71 bewegt, wobei die Rückwärtsbewegung durch den Hautantrieb fortgesetzt wird. Dabei gelangt der Mitnehmerzapfen 21 am Mitnehmer 17 des Primär-Kabels 13 über den geraden und zur Führungsschiene 5 parallel verlaufenden Abschnitt 40 des Längsschlitzes 18 im Gleitschuh 6 hinaus in den schrägen Auslauf 20 des Schlitzes 18, wodurch der Gleitschuh 6 zwangsweise aus seiner Rastposition 44 mit der Führungsschine 5 in eine Schiebeposition 45 geschwenkt wird und im weiteren Verlauf der Rückwärtsbewegung vom Mitnehmerzapfen 21 in der Führungsschiene 5 nach hinten verschoben wird, wobei gleichzeitig der mittels Schwenkachse 4 mit dem Gleitschuh 6 verbundene Schiebedachdeckel 3 nach hinten verschoben wird.
  • Nachdem der Gleitschuh 6 aus der Rastposition 44 der Führungsschiene 5 ausgerastet und die Rückwärts-Schiebebewegung des Deckels 3 bereits begonnen hat, bleibt der Antrieb für die Hubeinrichtung 7 noch so lange im Eingriff, bis der Schwenkhebel 8 an seinem rückwärtigen Endanschlag 11 zur Anlage gekommen ist. In dieser mit dem Schiebeweg des Sekundär-Kabels 14 abgestimmten Position befindet sich eine Rastausnehmung 30 in der Führungsschiene 5, die dem durch Federdruck noch in den Kupplungsschlitten 22 eingerasteten vorderendigen Nocken 25 des Sekundär-Kabels 14 gegenüberliegt. Im weiteren Verlauf der Rückwärtsbewegung wird der Nocken 25 durch Abweisschräge(n) 27a, 27b der Rastausnehmung 24 des Kupplungsschlittens 22 gegen den Widerstand des Federdruckes in die Rastausnehmung 30 der Führungsschiene 5 geschwenkt und durch eine mit dem Nocken 25 und dem Sekundär-Kabel 14 verbundene Abstützleiste 46 des Mitnehmers 26 bis zum Ende des Verschiebeweges und zugleich bis zur maximalen Schiebeöffnung in der Rastposition mit der Führungsschiene 5 gehalten.
  • In der nachfolgenden Beispiel s'6e'jc'hreibu'ng ist die Lwrfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
  • Tn der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Seitenansicht eines in verschiedenen Stellungen befindlichen Spoilerdaches; Figur 2 eine Draufsicht auf das Schiebedach gemäß Figur 1 im Bereich der rechten Führungsschiene; Figur 3a einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 3b der Draufsicht des zur Arretierung mit der Führungsschiene schwenkbaren vorderen Deckellagers, in eingerasteter Position.
  • Figur 3b einen Schnitt entlang der Linie I-I in Figur 3a durch den Eingriffsbereich des Primär-Mitnehmers in den vorderen Gleitschuh in eingerasteter Position; Figur 4a eine Draufsicht gemäß Figur 3a, jedoch mit ausgerastetem und zwecks Verschieben des Schiebedachdeckels entlang der Führungsschiene nach hinten bewegten Gleitschuh; Figur 4b einen Schnitt durch den Eingriffsbereich des Primär-Mitnehmers mit dem vorderen Deckellager in Schiebeposition, entlang der Linie III-III in Figur 4a; Figur 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Zahnradschlittens, sowohl im Eingriff mit dem Sekundär-Mitnehmer, als auch mit dem Primär-Kabel; Figur 6a einen Schnitt entlang der Linie I-I in Figur 5, der Sekundär-Mitnehmer und Zahnradschlitten in Eingriffsposition und Primär-Kabel in Eingriffsposition mit dem Zahnrad des Zahnradschlittens zeigt.
  • Figur 6b einen vergrößert dargestellten Teilschnitt, wie Figur 6a, entlang der Linie II-II in Figur 5, wobei jedoch der Sekundär-Mitnehmer aus dem Zahnradschlitten ausgerastet und in die Führungsschiene eingerastet ist; Figur 6c einen vergrößert dargestellten Schnitt entsprechend Figur 6a, jedoch mit Doppel ritzel als Alternative zu 6a, um eine größere Untersetzung zu erzielen; Figur 7a und 7b einen Teilschnitt entlang der Linie III-III in Figur 5 und eine Teildraufsicht im Eingriffsbereich des Sekundär-Mitnehmers mit dem Zahnradschlitten, mit Einweisschräqen zum zwangsweisen Verschwenken des Sekundär-Mitnehmernockens in die Ausklinkung der Führungsschienei Figur 8a eine Draufsicht auf das Sekundär-Antriebskabel (ohne Vorspannung dargestellt), wobei der am Kabel vorderendig angeordnete Nocken des Mitnehmers zu dem Vorspann-Nocken am hinteren Kabelende winkelversetzt angeordnet ist; Figur 8b eine stirnseitige Ansicht des kompletten Sekundär-Antriebskabel; mit Darstellung des Winkelversatzes zwischen dem vorderendig bebefestigten Mitnehmer (mit Nocken) und dem hinterendig befestigten Spann-Nocken.
  • Im Dach 1 eines Kraftfahrzeuges ist ein Dachausschnitt 2 angeordnet, welcher vermittels eines starren Schiebedachdeckels 3 verschließbar ist. Der Schiebedachdeckel 3 ist im Bereich seines vorderen Endes um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse 4 schwenkbar auf in entlang der Längsränder des Dachausschnittes verlegten Führungsschienen 5 verschiebbar angeordneten Gleitschuhen 6 abgestützt, die gleichzeitig das vordere, seitwärts verschwenkbare und somit im Bereich von Ausnehmungen 31 an den Führungsschienen ein- und auskuppelbare Deckellager bilden, in welchem die Achsen 4 beweglich angeordnet sind. Im Bereich seines hinteren Endes ist der Schiebedachdeckel 3 über an ihm angeordnete, in der Zeichnung nicht besonders dargestellte Führungsschienen und Gleitsteine an Hubeinrichtungen 7 ausstellbar und verschiebbar abgestützt.
  • Die Hubeinrichtungen 7 bestehen dabei im wesentlichen aus einem Schwenkarm 8 und einem diesem zugeordneten Stirnradgetriebe 9, welches vermittels eines Ritzels 10 durch ein drucksteifes Gewindekabel 14 antreibbar ist. Dem Schwenkarm 8 ist ferner ein Schwenkendanschlag 11 zugeordnet, welcher beim maximale Verschwenklage begrenzt. Insgesamt sind Stirnradgetriebe 9 und Schwenkarme 8 sowie Anschlag 11 an einem feststehend am Fahrzeugdach 1 befestigten Gehäuse 12 angeordnet. Der Schwenkhebel 8 der Hubeinrichtung weist, wie dies in der Darstellung der Figur 1 angedeutet ist, im wesentlichen drei markante Endstellungen auf, nämlich einmal eine nach vorne zeigende, unterhalb der Dachhaut des Fahrzeuges einliegende, der Schließlage des Schiebedachdeckels zugeordnete Stellung, ferner eine im wesentlichen aufrecht stehende, der maximalen Ausstellage des Schiebedachdeckels zugeordnete Stellung und schließlich eine nach hinten zeigende abgeklappte Stellung, welche der Verschiebelage des Schiebedachdeckels zugeordnet ist, und in welcher er auch am Endanschlag 11 anliegt. Dem Antrieb des Schiebedachdeckels ist zunächst ein primäres, durch ein Gewindekabel 13 gebildetes und sodann ein sekundäres, durch ein Gewindekabel 14 gebildetes Antriebsmittel zugeordnet. Die beiden Gewindekabel 13 und 14 sind jeweils in einem Kanal 15 bzw. 16 der Führungsschienen 5 aufgenommen und geführt. An das freie Ende des im übrigen mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebseinrichtung in Verbindung stehenden, das primäre Antriebsmittel bildenden Gewindekabels 13 ist ein Mitnehmer 17 angeschlossen.
  • Gewindekabel 13 und Mitnehmer 17 sind fest miteinander verbunden.
  • Der Mitnehmer 17 weist einen Eingriffszapfen 21 auf, der seinerseits in einem Führungsschlitz 18 im Gleitschuh 6 längsverschiebbar angeordnet ist. An seinem rückwärtigen Ende verläuft der bis dahin gerade Führungsschlitz in eine, dem Entriegeln des Gleitschuhs 6 entsprechenden Schwenkweg 19 zugeordnete Schrägung 20.
  • Das in dem Kanal 15 der Führungsschiene 5 geführte Primär-Antriebskabel 13 gre5ft im Abstand zu dem Gleitschuh 6 in das in dem Zahnrad schlitten 22 drehbar gelagerte Zahnrad 23 ein, welches in der Ausrührungsform gemäß Figur 6a und 6b direkt, oder in der Ausführungsform gemäß Figur 6c über eine Untersetzungsstu d sin eine dem Primärkabel gegenüberliegende und zu diesem parallel verlaufende, mit der Führungsschiene 5 fest verbundene Zahnstange 39 eingreift.
  • Die vier unteren Ecken 59 des Zahnradschlittens 22 sind als U-förmige, die Führungsschienenflansche 41 und 42 umfassende Führungen ausgebildet.
  • In eine Ausnehmung 24 in der dem Sekundär-Antriebskabel 14 zugekehrten Längsseite des Zahnradschlittens greift der federbelastete Nocken 25 des mit dem Sekundär-Kabel vorderendig fest verbundenen Mitnehmers 26 während der Rückwärtsverschiebung des Sekundärkabels 14 bis zum Anschlag 11 des vom Sekundär-Kabel 14 angetriebenen Schwenkhebels 8 ein. In der rückwärtigen Anschlagposition des Sekundärkabels 14 ist dem Nocken 25 gegenüberliegend und der Größe des Nockens entsprechend eine Ausnehmung 30 im Flansch 35 der Führungsschiene 5 angeordnet, in die der mit dem Mitnehmer 26 fest verbundene Nocken 25 zwangsläufig durch die Schrägäche(n) 27a und/oder 27b der Ausnehmung 24 des Zahnradschlittens 22 gegen den Federdruck hineingeschwenkt wird.
  • Die Länge des Mitnehmers 26 entspricht dem weiteren Schiebeweg des Zahnradschlittens 22 bis zur hinteren Schiebestellung 72 des Schiebedachdeckels 3. Die Anlaufschräge 28 an der dem Sekundärkabel 14 zugewandten Längsseite 29 hält den Mitnehmer 26 und damit auch den Nocken 25 zwangsläufig in der Verriegelungsposition 32 mit der Führungsschiene 5 in deren Rastausnehmung 30. Die Anschlagkante 37 der Ausnehmung 24 am Zahnradschlitten 22 stützt sich beim Schließvorgang , also beim Nachvorneschieben des Schiebedachdeckels,an der hinteren Anl-agefläche des in die Ausnehmung 24 eingerasteten Nockens 25 ab, wobei Sekundärkabel 14 im Kanal 16 nach vorne geschoben und der Schwenkhebel 8 gleichzeitig durch das mit dem Ritzel 10 in Eingriff befindliche Kabel 14 über die Lüfterstellung 71 in die Schließstellung 70 des Schiebedachdeckels bewegt wird. Der Mitnehmer 26 am vorderen Ende des Sekundärkabels 14 ist gegenüber dem am entgegengesetzten Ende 60 des Sekundärkabels 14 angeordneten Spannocken 38 radial in einem der erforderlichen Torsionsvorspannung entsprechenden Winkel zwischen Achslinie 50 und Achslinie 51 angeordnet. Im eingebauten Zustand des Sekundärkabels 14 verlaufen der Mitnehmer 26, der Nocken 25 und der Spannocken 38 gemeinsam in dem Längsschlitz 52 des Kanals 16 der Führungsschiene 5, so daß sich die Achslinien 50 und 51 überdecken.

Claims (1)

  1. Spoiler-Schiebedach für Kraftfahrzeuge PATENTANSPROCHE: 1.) Spoiler-Schiebedach für Kraftfahrzeuge mit einem starren, einen Dachausschnitt verschließenden Deckel, der vorderendig um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse schwenkbar an in entlang des Dachausschnittes verlegten Führungsschienen verschiebbar aufgenommenen Gleitschuhen abgestützt und dessen hinteres Ende über am Fahrzeugdach ortsfest angeordnete, mit wenigstens einer Endanschlagsanordnung versehene Hubmittel im Verlauf der Uffnungsbewegung des Schiebedaches zunächst in eine zum Dachausschnitt im wesentlichen noch deckungsgleiche, maximale Ausstellage und anschließend in eine wiederum teilweise abgesenkte Schiebestellung zur weitgehenden Freigabe des Dachausschnittes verstellbar ist und bei dem der Antrieb sowohl der Ausstell-, als auch der Verschiebebewegung des Schiebedachdeckels durch drucksteife Gewindekabel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Primär- und dem Sekundär-Kabel (13 und 14) parallel verschiebbar ein Kupplungsmittel (22) angeordnet ist und ein in dem Kupplungsmittel drehbar gelagertes, einfaches oder abgestuftes, beispielsweise als Zahnrad ausgebildetes Drehteil (23) einseitig von dem ständig mit ihm in Eingriff befindlichen, zahnstangenähnlichen Primär-Kabel in Drehung versetzt wird, während das Drehteil auf der gegenüberliegenden Seite in einer ortsfesten Zahnstange (39) abrollt, so daß der Schiebeweg des Kupplungsmittels und somit auch der Schieberweg des mit dem Kupplungsmittel in Eingriff befindlichen Sekundär-Kabels max. 50% oder weniger beträgt als der Schiebeweg des Primär-Kabels.
    2.) Spoiler-Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als drucksteifes Gewindekabel ausgebildete, durch seine Federwendel drehelastische Sekundär-Kabel durch beidendig winkelversetzt angeordnete und unter Vorspannung in einem Längsschlitz des Kabelkanals (16) geführte Nocken (25 und 38) in jeweils eine dem vorderendig am Sekundär-Kabel befestigten Nocken (25 gegenüberliegende Rastausnehmung (24) selbsttätig einrastet 3.) Spoiler-Schiebedach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (25) durch die Abweisschräge (27a und/oder 27b) der Rastausnehmung (24) in eine dem Nocken unmittelbar gegenüberliegende Rastausnehmung (30) der Führungsschiene zwangs-' läufig aus der Rastposition 33 (Fig. 6a) in die Position 32 (Fig. 6b) schwenkbar ist.
    4.) Spoiler-Schiebedach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Nocken (25) verbundene Mitnehmer (26) eine Länge aufweist, die dem zugeordneten Abschnitt des nach hinten bis in die Endlage beweglichen Kupplungsmittels (22) entspricht, wodurch der seitliche Flansch des Mitnehmers (26) sich über seine gesamte Länge an der Auflage (28) abstützt und so gleichzeitig den Nocken (25) in Rastpostion 32 hält.
    5.) Spoiler-Schiebedach nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das vordere Deckellager (links und rechts) bildende Gleitschuh (6) mindestens einen Längsschlitz (18) aufweist, der durch seinen parallel zur Führungsschiene verlaufenden Abschhitt im im Zusammenwirken mit dem ebenfalls parallel zur Führungsschiene beweglichen Mitnehmerzapfen (21) den in eine Rastausnehmung (31) des vorderendigen Abschnitts der Führungsschiene quer eingeschwenkten Gleitschuh in seiner Rastposition hält.
    6.) Spoiler-Schiebedach nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschieben des Mitnehmerzapfens rückwärts über den zur Führungsschiene parallelen Abschnitt (40) des Längsschlitzes hinaus in den schräg zur Führungsschiene gerichteten Abschnitt (20) des Längsschlitzes der Gleitschuh zwangsläufig aus Seiner Rastposition (44) quer in eine Schiebeposition (45) schwenkbar ist.
    7.) Spoiler-Schiebedach nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in Schiebeposition befindliche Gleitschuh bei weiterem Rückwärtsverschieben des Mitnehmers (17) durch Anlage des Mitnehmerzapfens (21) in der Endposition des schräg verlaufenden Endabschnittes (20) des Längsschlitzes (18) den Gleitschuh und somit auch den an seinem vorderen Ende durch seine Schwenkachse (4) mit dem Gleitschuh verbundenen Schiebedachdeckel (3) nach hinten verschiebt.
    8.) Spoiler-Schiebedach nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorwärtsverschieben des Schiebedachdeckels durch den am Mitnehmer angeordneten Mitnehmerzapfen der Gleitschuh beim Erreichen seiner vorderen Endlage gegen seinen Endanschlag zwangsläufig durch den längsgerichteten Druck des Mitnehmerzapfens gegen die schräge Anldgefäche des Endabschnittes (20) des Längsschlitzes im Gleitschuh quer in die Rastausnehmung (31) der Führungsschiene schwenkbar ist.
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