DE3223300C2 - - Google Patents

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DE3223300C2
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Albert 6072 Dreieich De Schlapp
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Rockwell Automation GmbH
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Rockwell Golde GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
    • B60J7/11Removable panels, e.g. sunroofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Schiebedächer für Kraftfahrzeuge, deren starrer Deckel einerseits zum normalen Öffnen des Schiebedaches unter den hinteren Rand der Dachöffnung hinweg in eine Öffnungsstellung verschoben werden kann, in welcher er sich ganz oder teilweise unterhalb des normalen Fahrzeugdaches befindet, sind in einer Vielzahl von Ausführungs­ formen bekannt. Um bei derartigen Schiebedächern den starren Deckel in jeder Öffnungslage feststellen zu können, sind bereits eine große Vielzahl von Vorschlägen bekannt, welche auf einer form- oder kraftschlüssigen Verriegelung des Deckels gegenüber den in der Schiebedachkassette angeordneten Führungsschienen beruhen, wobei jedoch jeweils entweder eine besondere Ausbildung der Führungs­ schienen oder aber eine besondere zusätzliche Betätigungsein­ richtung erforderlich ist, was allein schon bei lediglich verschiebbaren Schiebedachdeckeln eine erhebliche Erhöhung des Herstellungsaufwandes des Schiebedaches mit sich bringt. Darüber hinaus sind für Schiebedächer auch bereits Ausstellvorrichtungen bekannt, mit deren Hilfe das hintere Ende des Deckels bei dessen zur Dachöffnung deckungsgleicher Lage in eine angehobene Lüftungsstellung bewegt werden kann. Um den Deckel in der jeweils gewählten angehobenen Lüftungsstellung einigermaßen zu sichern, sind bei den bekannten Konstruktionen aufwendige Einrichtungen erforderlich, die aber dann lediglich der Sicherung des Deckels in der ausgestellten Lüftungslage dienen, während für die Sicherung des Deckels in seinen ver­ schiedenen Verschiebelagen eine besondere Einrichtung vorgesehen sein muß, die dann einen weiteren zusätzlichen Aufwand erfordert. Da es aber für Schiebedächer mit starrem Deckel unerläßlich ist, den Deckel in jeder beliebigen Öffnungslage gegen ein unge­ wolltes selbsttätiges Verstellen bei außergewöhnlichen positiven oder negativen Beschleunigungen des Fahrzeuges zu sichern, kann bei den bekannten Konstruktionen auf eine doppelte Ausbildung von Sicherungseinrichtungen insbesondere bei sowohl in eine Lüftungsstellung anhebbaren, als auch in eine Öffnungs­ stellung verschiebbaren starren Schiebedachdeckel nicht verzichtet werden.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, für ein ausstellbares Schiebedach eine mit geringstmöglichem Aufwand herstellbare Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, welche ohne Veränderung der Schiebedachkassette bzw. der darin angeordneten Führungsschienen sowie ohne besondere Ausbildung des Hubmechanismusses für das Ausstellen des hinteren Endes des Schiebedachdeckels ein absolut zuverlässiges Feststellen des Deckels in jeder von seiner Schließlage abweichenden Stellung gewährleistet und welche darüber hinaus eine Abstützung des Ausstellmechanismusses beim Ausstellen des Deckels in seine Lüftungsstellung bildet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an das freie Ende des einen Scherenhebels jedes Scherenhebel­ paares eine in der Führungsschiene aufgenommene, nach dem Freilaufprinzip arbeitende Bremseinrichtung angeschlossen ist, an deren Löseglied das Antriebs- Gewindekabel angreift. Zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Anwendung von nach dem Freilaufprinzip arbeitenden und mit den Führungsschienen zusammenwirkenden Bremseinrichtungen gewährleistet eine absolut sichere Festlegung des Schiebedachdeckels in jeder beliebigen, von der Schließlage abweichenden Stellung (bei durch ungewöhnliche positive oder negative Beschleunigungen des Fahrzeuges hervorgerufenen Eigenbewegungen) des Schiebedach­ deckels in der Weise, daß bereits bei geringsten Bewegungen des Schiebedachdeckels die Bremseinrichtung gegen die Führungs­ schienen verklemmt wird. Andererseits ermöglicht die Bremsein­ richtung jedoch ein ungehindertes Verstellen des Schiebe­ dachdeckels in jede seiner möglichen Öffnungslagen, denn das den Antrieb für den Schiebedachdeckel bildende Antriebs- Gewindekabel ist mit dem Löseglied der Bremseinrichtung verbunden und somit wird die Bremse bei einer Betätigung des Schiebedach­ deckels automatisch gelöst.
Die Bremseinrichtungen wirken über mittels Schrägflächen quer zu ihrer Längsachse verstellbare Klemmkörper mit den vertikal gerichteten Seitenwänden der Führungsschienen klemmend zusammen, wobei die Bremseinrichtungen zweckmäßiger­ weise jeweils aus einem zwei seitlich vorspringende Brems­ nasen aufweisenden Hauptkörper und aus einem Paar von den Bremsnasen gegenüberliegend, gegen gegensinnig abgeschrägte Führungsflächen des Hauptkörpers abgestützten Klemmrollen sowie aus einem Löse­ glied bestehen. Die Klemmrollen werden dabei durch eine gegen­ sinnig zum Gefälle der Schrägflächen bzw. abgeschrägten Führungsflächen im Hauptkörper der Bremseinrichtung wirkende Federkraft beaufschlagt, derart, daß sie entgegen der Neigung der Schrägflächen auflaufen, falls die Bremseinrichtung ohne Betätigung des Lösegliedes in der einen oder anderen Bewegungsrichtung verstellt werden soll.
Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß in einem auf der einen Seite mit zwei starren Bremsnasen versehenen Hauptkörper der Bremseinrichtung den Bremsnasen gegenüberliegend zwei durch einen Steg des Hauptkörpers voneinander getrennte, mit gegensinnig zum Steg des Hauptkörpers hin geneigt ausgerichteten Grundflächen versehene, jeweils eine Klemmrolle aufnehmende Ausnehmungen angeordnet sind, und beide Klemmrollen durch die Kraft einer den Steg des Hauptkörpers durchgreifenden, als Spiralfeder ausgebildeten Druckfeder jeweils entgegen dem Gefälle der Grundflächen der Ausnehmungen beaufschlagt sind. Das Löseglied ist zweckmäßigerweise durch einen eine U-förmige Grundrißform aufweisenden Flachmaterialabschnitt gebildet und greift mit seinen Profilschenkeln in die Ausnehmungen des Hauptkörpers derart ein, daß beide Klemmrollen durch jeweils einen der Schenkel des Lösegliedes hintergriffen sind, wobei das Löseglied in einer längsgerichteten Schlitzausnehmung des Hauptkörpers verschieblich geführt ist. Der eine Hebelarm ist verlängert, und das freie Ende des verlängerten Hebelarmes des Scherenhebelpaares ist um eine quer zur Bewegungsrichtung der Gleitschuhe bzw. der Bremsein­ richtung gerichtete Achse schwenkbar an den Hauptkörper der jeweiligen Bremseinrichtung angeschlossen.
In weiterer Vervollständigung der Erfindung ist ferner vorge­ sehen, daß der zweite, einen Lenker bildende Hebelarm des Scherenhebelpaares einenends an einem Gleitschuh und andernends etwa mittig an dem einerseits an einem Ausstellarm und anderer­ seits an der Bremseinrichtung angelenkten ersten Hebelarm angelenkt ist. Ferner daß der Ausstellarm unterendig am Gleit­ schuh angelenkt und über einen seitlich auskragenden Zapfen in einer an einer aufrecht stehenden Abwinkelung des Gleitschuhes angeordneten Führungskulisse geführt ist und in einem gabel­ förmig ausgebildeten oberen Ende einen am Deckel angeordneten Stütz- und Schwenkzapfen aufnimmt. Die Antriebs- und Gewinde­ kabel sind hierbei in seitlich an den Führungsschienen ausgebildeten Kanälen aufgenommen.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spieles im einzelnen beschrieben.
Die Antriebs-Gewindekabel können in seitlich an den Führungsschienen ausgebildeten Kanälen aufgenommen sein. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 die Draufsicht auf einen am hinteren Ende eines Schiebedachdeckels angeordneten Ausstellmechanismus sowie eine an diesen angeschlossene Bremseinrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 den Schnitt durch die Fig. 2 entlang der Linie III-III,
Fig. 4 den Schnitt durch Fig. 2 entlang der Linie IV-IV.
Entlang des Randes eines Dachausschnittes 1 im Dach 2 eines Fahrzeuges ist eine den Dachausschnitt 1 teilweise untergreifende Schiebedachkassette 3 an der Dachhaut 2 befestigt. In der Schiebedachkassette 3 sind entlang der parallel zur Fahrtrichtung verlaufenden Ränder des Dachaus­ schnittes 1 Führungsschienen 4 angeordnet, welche einen ersten Kanal 5 für die Aufnahme von Gleitschuhen 6 und einen zweiten Kanal 7 für die Aufnahme eines Antriebs- Gewindekabels 8 auf­ weisen. Der die Gleitschuhe 6 aufnehmende Kanal 5 der Führungs­ schienen 4 besitzt einander gegenüberliegende, vertikal ausge­ richtete Seitenwände 10. In den Führungsschienen 4 ist ein starrer Schiebedachdeckel 11 über vordere, in der Zeichnung nicht dargestellte und hintere Gleitschuhe 6 längsverschieblich abgestützt. Das hintere Ende 12 des starren Schiebedachdeckels 11 kann vermittels eines Ausstellmechanismusses 13 in eine in der Fig. 2 dargestellte angehobene Lüfterstellung ausge­ stellt werden. Der Ausstellmechanismus 13 umfaßt dabei eine an einer aufragenden Abwinkelung 14 der Gleitschuhe 6 angeordnete Kulissenführung 15, in welcher ein Ausstellarm 16 über einen seitlich auskragenden Zapfen 17 geführt ist. Der Ausstellarm 16 ist dabei schwenkbar am Gleitschuh 6 angelenkt und weist oberendig eine Gabel 18 auf, in welcher ein vermittels einer Konsole 19 am Schiebedachdeckel 11 befestigter Stütz- und Schwenkzapfen 20 aufgenommen ist. Das Anheben und Absenken des Ausstellarmes 16 erfolgt über ein Paar von Scherenhebeln 21 und 22, wobei der eine Scherenhebel 22 einen Lenker für den anderen Scherenhebel 21 bildet und einen­ ends schwenkbar am Gleitschuh 6 andernends etwa mittig und schwenkbar am anderen Scherenhebel 21 angelenkt ist. Der Scherenhebel 21 ist seinerseits einenends am Ausstellarm 16 und anderenends um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse 23 schwenkbar an der Bremseinrichtung 24 angeschlossen. Die Bremseinrichtung 24 arbeitet nach dem Freilaufprinzip mit den vertikalen Seitenwänden 9 und 10 der Führungsschienen 4 zusammen und besteht aus einem Hauptkörper 25, zwei Klemmrollen 26, einer Belastungsfeder 27 und einem Löse­ glied 28. Der insgesamt in der Führungsschiene 4 aufgenommene Hauptkörper 25 der Bremseinrichtung 24 weist einerseits starre, an der vertikalen Seitenwandung 9 der Führungsschiene 4 anliegende Bremsnasen 29 und diesen gegenüberliegend die Klemmrollen 26 aufnehmende Ausnehmungen 30 auf. Die beiden Ausnehmungen 30 des Hauptkörpers 25 der Bremseinrichtung 24 sind durch einen Steg 31 voneinander getrennt und weisen gegensinnig zum Steg 31 hin abfallende Grundflächen 32 auf, an welchen die Klemmrollen 26 abgestützt sind. Die Klemmrollen 26 sind jeweils gegensinnig zur Neigung der Grundflächen 32 durch die Kraft einer den Steg 31 durchsetzenden Druckfeder 33 beaufschlagt. Das Löseglied 28 besteht aus einem Flachmaterialabschnitt und weist eine in der Draufsicht U-förmige Grundrißform auf. Mit seinen beiden Schenkeln 34 und 35 greift das Löseglied 28 in eine längsgerichtete Schlitzausnehmung 36 und in die Ausnehmungen 30 des Hauptkörpers 25 der Bremseinrichtung 24 ein, in der Weise, daß es jeweils mit einem seiner Schenkel 34 und 35 eine der Klemmrollen 26 hintergreift. Über sein Rückenteil 37 ist das Löseglied 28 an das Antriebs- Gewindekabel 8 angeschlossen. Wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 2 ersichtlich, kommt je nach Be­ wegungsrichtung jeweils eine der Klemmrollen 26 an der vertikalen Wandung 10 der Führungsschiene 4 zur Anlage, wenn die Bremsein­ richtung 24 ohne Betätigung des Lösegliedes 28 verschoben werden soll, wodurch nach dem Freilaufprinzip ein selbsttätiges Ver­ klemmen des Hauptkörpers 25 der Bremseinrichtung 24 über seine Bremsnasen 29 gegen die vertikale Seitenwand 9 der Führungsschiene 4 eintritt, und wodurch jede weitere Bewegung sowohl der Gleit­ schuhe 6 als auch des Ausstellmechanismusses 13 des Schiebe­ dachdeckels unterbunden wird.

Claims (9)

1. Vorrichtung für Kraftfahrzeug-Schiebedächer zum Aus­ stellen und zum Feststellen ihres in Führungsschienen beweg­ baren Deckels, der über Gewindekabel angetrieben und über Scherenhebelpaare an seiner Hinterkante anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an das freie Ende des einen Scheren­ hebels (21) jedes Scherenhebelpaares eine in der Führungs­ schiene (4) aufgenommene, nach dem Freilaufprinzip arbeitende Bremseinrichtung (24) angeschlossen ist, an deren Löse­ glied (28) das Antriebs-Gewindekabel (8) angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtungen (24) über vermittels Schrägflächen quer zu ihrer Längsachse verstellbare Klemmkörper (Rollen 26) mit den vertikal gerichteten Seitenwänden (9 und 10) der Führungsschienen (4) klemmend zusammenwirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtungen (24) aus jeweils einem zwei seitlich vorspringende starre Bremsnasen (29) aufweisenden Hauptkörper (25), aus einem Paar den Bremsnasen (29) gegen­ überliegend gegen gegensinnig abgeschrägte Stützflächen (32) des Hauptkörpers (25) abgestützten Klemmrollen (26) sowie dem Löseglied (28) bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Hauptkörper (25) der Bremseinrichtung (24) den Brems­ nasen (29) gegenüberliegend zwei durch einen Steg (31) von­ einander getrennte, mit gegensinnig zum Steg (31) hin ge­ neigt ausgerichteten Grundflächen (32) versehene, jeweils eine Klemmrolle (26) aufnehmende Ausnehmungen (30) angeord­ net sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmrollen (26) durch die Kraft einer den Steg (31) des Hauptkörpers (25) durchgreifenden Druck­ feder (33) beaufschlagt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Löseglied (28) durch einen eine U-förmige Grundrißform aufweisenden Flachmaterialzuschnitt gebildet ist und mit seinen Profilschenkeln (34 und 35) in die Aus­ nehmungen (30) des Hauptkörpers (25) eingreift, wobei es in einer längsgerichteten Schlitzausnehmung (36) des Haupt­ körpers (25) längsverschieblich geführt ist und mit jedem seiner Profilschenkel (34 bzw. 35) jeweils eine der Klemm­ rollen (26) hintergreift.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der eine Hebelarm (21) verlängert ist, und daß das freie Ende des verlängerten Hebelarmes (21) um eine quer zur Bewegungsrichtung der Gleitschuhe (6) und der Bremseinrichtung (24) gerichtete Achse (23) schwenkbar an den Hauptkörper (25) der Bremseinrichtung (24) angeschlossen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite, einen Lenker bildende Hebel­ arm (22) des Scherenhebelpaares einenends an einem Gleit­ schuh (6) an andernends etwa mittig an dem einerseits an einem Ausstellarm (16) und andererseits an der Bremsein­ richtung (24) angelenkten ersten Hebelarm (21) angelenkt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellarm (16) unterendig am Gleitschuh (6) an­ gelenkt und über einen seitlich auskragenden Zapfen (17) in einer an einer aufrechtstehenden Abwinkelung (14) des Gleit­ schuhes (6) angeordneten Führungskulisse (15) geführt ist und in einem gabelförmig ausgebildeten oberen Ende (Gabel 18) einen am Deckel (11) angeordneten Stütz- und Schwenk­ zapfen (20) aufnimmt.
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