DE3040232A1 - Tennisball-sammel- und transportvorrichtung mit endloskette - Google Patents

Tennisball-sammel- und transportvorrichtung mit endloskette

Info

Publication number
DE3040232A1
DE3040232A1 DE19803040232 DE3040232A DE3040232A1 DE 3040232 A1 DE3040232 A1 DE 3040232A1 DE 19803040232 DE19803040232 DE 19803040232 DE 3040232 A DE3040232 A DE 3040232A DE 3040232 A1 DE3040232 A1 DE 3040232A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
balls
chain
point
ball
tennis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803040232
Other languages
English (en)
Inventor
Jack C. Northridge Calif. Scott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3040232A1 publication Critical patent/DE3040232A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B47/00Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
    • A63B47/02Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls for picking-up or collecting
    • A63B47/025Installations continuously collecting balls from the playing areas, e.g. by gravity, with conveyor belts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/40Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B47/00Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
    • A63B47/002Devices for dispensing balls, e.g. from a reservoir
    • A63B2047/004Devices for dispensing balls, e.g. from a reservoir having means preventing bridge formation during dispensing

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Tennisball-Sammel- und Transportvorrichtung mit Endloskette
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Auswerfvorrichtungen für Tennisbälle und insbesondere eine Vorrichtung, die Tennisbälle aufnimmt und transportiert.
  • In der Vergangenheit hat die Beliebtheit von Tennis als Freizeitsport erheblich zugenommen. Die Anzahl der Tennisspieler wird allein für die Vereinigten Staaten auf mehr als 20 Millionen geschätzt und sie wächst jedes Jahr weiter an. Sowohl Anfänger als auch fortgeschrittene Spieler möchten ihre spielerischen Fähigkeiten durch Trainieren und Drillübungen verbessern und erhalten. Ein gut geeigneter und verhältnismäßig bequemer Weg für einen Spieler, sich dem erforderlichen Training zu unterziehen, ist, eine Ballwerfmaschine zu verwenden, so daß er weder einen zweiten Spieler noch einen normalgroßen Tennisplatz braucht, da derartige Maschinen üblicherweise in speziellen Trainingsbahnen aufgestellt werden, in denen der Spieler trainiert, indem er von einer Maschine ausgeworfene Bälle zurückschlägt. Da die Maschine die Bälle schnell nacheinander auswirft, müssen ihr zunächst viele Bälle zugeführt werden, damit sie durchgehend arbeiten kann. Selbst wenn die Werfmaschine mit einem groben Ballvorratsbehälter versehen ist, sind zahlreiche Bälle erforderlich, damit das Ubungsspiel nicht zu häufig zum Aufsammeln der ausgeworfenen Bälle unterbrochen zu werden braucht, die dann in den Balltrichter gefüllt werden müssen. Dann liegen auch zu viele Bälle in der Übungsbahn frei herum, über die der Spieler stolpern und sich verletzen kann.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden und die Ballanforderungen für derartige Auswerfautomaten erfüllen zu können, hat man Sammelvorrichtungen entwickelt, die die zuvor ausgeworfenen Bälle aufnehmen und sie zum Einlaß der Auswerfmaschine transportieren. Bei einer bestimmten Vorrichtung dieser Art werden die Bälle von einer Sammelstelle-beispielsweise am Boden einer Schräge in der Spielbahnoberfläche - mit Druckluft durch ein Rohr zum Einlaß der Auswerfmaschine befördert. Dabei ist nachteilig, daß, wenn ein Ball nicht schnell genug durch das Rohr zum Einlaß der Auswerfmaschine transportiert wird und daher irgendwo im Rohr zum Stillstand kommt, der nächste Ball auf ihn auftrifft, so daß das Rohr verstopft. Für die typische Anwendung von Vorrichtungen dieser Art ist eine sehr hohe Zuverlässigkeit erforderlich, da es insbesondere im gewerblichen Einsatz sehr unerwünscht ist, die Auswerfmaschine in Abständen stillsetzen zu müssen, um einen in der Sammelmechanik festsitzenden Ball zu entfernen.
  • Bei einer anderen Balltransporteinrichtung hebt eine Fördermechanik die rückgeschlagenen Bälle zum Einlaß der Auswerfmaschine, wobei der Förderer mit Schaufeln versehen ist, die auf von einem Motor angetriebenen Gurten oder Ketten sitzen.
  • Die Bälle werden in Platzbodenhöhe von den Schaufeln aufgenommen und bis zum Balltrichter der Auswerfmaschine gehoben, wo die Schaufeln durch den Umlauf um ein Zahnrad gewendet werden, so daß die Bälle in den Trichter fallen. Diese Art einer Balltransportmechanik ist zwar sehr zuverlässig, hat sich aber bisher als in der Herstellung und in der Anwendung sehr teuer erwiesen.
  • Die US-PS 4 116 192 zeigt eine weitere Art einer Ballsammelvorrichtung. In dieser Vorrichtung trägt ein Rad um den Umfang verteilt große sägezahnartige Vorsprünge, ist auf einer vertikalen Welle in einem Kasten angeordnet und wird von einer kreisrund geführten Wand umgeben, so daß zwischen den Sägezähnen und der Wandinnenfläche offene Bereiche entstehen.
  • Das Ende eines Rohrs, dessen Umfang etwas größer als der eines Tennisballs ist, mündet in einer Öffnung in der kreisrunden Wand derart, daß die Mündungsöffnung in der Bewegungsbahn der vom Rad in den offenen Bereichen mitgenommenen Bälle liegt.
  • Am Mündungsende ist das Rohr so weggeschnitten, daß die Sägezähne des Rads nicht an es anstoßen können. Wird nun das Rad von einem geeigneten Motor über ein Getriebe gedreht, werden die Bälle in die Rohrmündung hinein und von den nachfolgenden Bällen durch das gesamte Rohr gedrückt.
  • Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Ballsammelvorrichtung zur Verwendung mit einer Ballauswerfmaschine derart, daß sich ein vollautomatischer Obungsplatz ergibt.
  • Die Sammelvorrichtung hat in ihrem unteren Teil ein Element, das die zu ihm rollenden Tennisbälle sammelt und zu einer Aufnahmestelle führt, wo sie eine kontinuierlich arbeitende Kettentransportmechanik aufnimmt. Die Kettentransportinechanik weist eine allgemein vertikal laufende Kette mit einer Vielzahl drahtartiger Ballträger auf, die an der Kette befestigt sind und bei der Aufwärts- und im größten Teil der Abwärtsbewegung im wesentlichen ohne Umhüllung arbeiten. Geeignete Ballführungen und Schutzelemente sind im Aufnahmebereich vorgesehen, um ein Blockieren der Vorrichtung durch fehlgeführte Bälle zu verhindern. Weitere Einzelheiten des Aufbaus und verschiedene neuartige Aspekte der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ausführlich erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung einer typischen Anlage und deren Verwendung zusammen mit einer Ballauswerfmaschine; Fig. 2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung der Fig. 1; Fig. 3 ist eine Sicht aus der Ebene 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 ist eine Sicht aus der Ebene 4-4 der Fig. 3; Fig. 5 ist eine vergrößerte Darstellung des unteren Teils der Transportmechanik; Fig. 6 ist eine vergrößerte Sicht aus der Ebene 6-6 der Fig. 4; Fig. 7 ist eine Darstellung eines Abschnitts der Kette und zeigt, wie die Mitnehmergabeln an ihr befestigt sind; Fig. 8 ist eine Sicht aus der Ebene 8-8 der Fig. 4; Fig. 9 ist eine Sicht aus der Ebene 9-9 der Fig. 1; Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung von der Seite; Fig. 11 ist eine Sicht aus der Ebene 11-11 der Fig. 10; Fig. 12 ist eine Sicht aus der Ebene 12-12 der Fig. 10.
  • Zunächst zeigt die Fig. 1 eine Perspektivdarstellung der vorliegenden Erfindung, wie sie zusammen mit einer Ballauswerfmaschine eingesetzt wird. Die Sammelvorrichtung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist, befindet sich am Ende eines Übungsplatzes und arbeitet gemeinsam mit einer geeigneten Auswerfmaschine wie der Maschine 24, die die Fig. 1 zeigt. Vorzugsweise fällt der Übungsplatz an seinem maschinenseitigen Ende zur Sammelmaschine hin ab, die die Bälle aus dem Bereich 24 des Übungsplatzes aufnimmt und sie auf einer kurzen spiralförmigen Bahn 26 zu einem Aufnahmebereich führt, der allgemein mit dem Bezugszeichen 28 gekennzeichnet ist und aus dem sie von der Endloskette 30 aufgenommen werden, die sie an ihrem oberen Ende in den Trichter auf der Auswerfmaschine 24 abgibt. Während natürlich mit der vorliegenden Erfindung zusammen Ballauswerfmaschinen verschiedener Art verwendet werden können, entspricht die dargestellte Auswerfmaschine der in der US-PS 4 086 903 offenbarten, ist jedoch hier mit einem geringfügig anders konstruierten Unterteil 32 ausgeführt, der erlaubt, die Auswerfmaschine der Sammelvorrichtung bequemer zuzuordnen.
  • Die Sammelvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt so installiert, daß man ihren Unterteil am Ende des Übungsplatzes in den Boden einläßt, wie am besten in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist. Die Sammelvorrichtung ist daher unten mit einem Kasten 34 versehen, der in das Ende des Übungsplatzes so eingelassen ist, daß die Bälle unter der Schwerkraft entlang der Schräge des Platzes im Bereich 25 und der weiteren Abwärtsneigung der kurzen Spirale zum unteren Ende der Sammelvorrichtung rollen. Hierzu ist auf den Kasten 34 ein Element 36 aufgesetzt, dessen Mittelteil höher liegt als seine restlichen Flächenteile, damit sich dort keine Tennisbälle ansammeln können. Um diesen hochliegenden Teil läuft die Spirale 26 schräg abwärts herum und läuft, wie unten ausführlicher beschrieben, so aus, daß sie die Tennisbälle genau zur Aufnahmestelle führt. Auf dem Kasten 34 sind drei Beine 38 befestigt, die eine allgemein dreieckige Plattform 40 tragen, auf der die Auswerfmaschine 24 ruht (vergl. Fig. 1).
  • An den beiden rückseitigen Ecken der dreieckigen Plattform 40 befinden sich zwei vertikale Platten 42, die kurze waagerechte Elemente 44 tragen, die angenähert waagerechte und einander zugewandte Schlitze bilden, die die Rollen 46 auf einer Welle 48 auf der Rückseite der Auswerfmaschine aufnehmen. Die Auswerfmaschine ist auf der Vorderseite auf der Plattform 40 mit einem Bein 50 abgestützt, die mit einer Einrichtung zur Höhenverstellung und/oder einer Vertikalbewegungsmechanik versehen sein kann, um den Ballauswerfwinkel in der Vertikalen kontinuierlich verstellen zu können. Die Einzelheiten einer solchen Einrichtung sind jedoch Teil der jeweiligen Ballauswerfmaschine, nicht der hier erläuterten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung und brauchen daher hier nicht ausführlich dargestellt zu werden.
  • Das Haupttransportsystem der vorliegenden Erfindung ist ein allgemein vertikal gerichteter Kettenförderer, in dem eine Kette mit einer Vielzahl von zweizinkigen gabelartigen Elementen versehen ist, die die Tennisbälle bei der Aufwärtsbewegung der Kette aufnehmen und sie beim Lauf durch den Spitzenpunkt der Bewegungsbahn in den Trichter der Auswerfmaschine fallen lassen. Das Hauptlager für dieses Transportsystem besteht aus einem C-Profilelement 52, das am besten in den Fig. 1, 2 und 3 und in der Seitenansicht der Fig. 4, sowie der Draufsicht der Fig. 8 zu erkennen ist. Das Element 52 ist auf den Boden 54 des Kastens 34 und an dessen Seitenwand 54 angeschweißt. Dieses C-Profilelement trägt ein Lager 56 (Fig. 3) für die Welle 58, deren zweites Ende im Lager 60 auf dem Lagerbock 62 läuft. Die durch das Lager 56 verlaufende Welle 58 trägt ein erstes sowie ein zweites Ketten zahnrad 64 bzw. 66, die mit ihr umlaufen. Weiterhin trägt das Profilelement 52 ein weiteres C-Profilelement 68 (Fig. 3 und 8), das seinerseits den Getriebemotor 70 trägt, der das Kettenzahnrad 64 über eine Kette 72 antreibt, so daß die Welle 58 dreht und damit das Kettenzahnrad 66 antreibt, das die Endloskette 74 des Balltransportsystems umlaufen läßt.
  • Die Fig. 9 zeigt das Transportsystem an einem Schnitt auf der Ebene 9-9 der Fig. 1. Das wesentliche tragende vertikale Element ist eine C-Profilschiene 76, an die in verschiedenen Höhen ein vorderer Ballschutz 78 mit den Bolzen 80 festgeschraubt ist. Der Ballschutz 78, wie in Fig. 1 ersichtlich, versteift nicht nur das Transportsystem,-sondern schützt auch die Transportgabeln und/oder andere konstruktive Elemente gegen Schäden durch die Bälle, die der Spieler mit hoher Geschwindigkeit zurückschlägt. Beiderseits der Schiene 76 verlaufen die beiden Läufe der Endloskette 74, auf der die Ballgabeln 82 befestigt sind. Wie die Fig. 1 zeigt, läuft der Ballschutz 78 am unteren Ende des Elements 52 aus, ist an ihm jedoch nicht festgelegt. Stattdessen verläuft die Schiene 76 in der bevorzugten Ausführungsform weiter abwärts unter die Oberkante des Elements 52 hinweg und ist an diesem über geeignete Abstandshalter mit den Bolzen 84 befestigt (Fig. 5). Die Schiene 76 und der Ballschutz 78 sind jeweils zu einem oberen und einem unteren Teil aufgeteilt, wie die Fig. 1, 3 und 4 zeigen. Wie die Fig. 6 zeigt, verläuft ein Element 86 gleitend verschiebbar in dem von der Schiene 76 und dem Ballschutz 84 gebildeten Hohlraum zwischen dem oberen und dem unteren Teil derselben und ist in diesem Bereich locker mit den Bolzen 86 festgelegt, die den Ballschutz auf der Schiene halten (Fig.1).
  • Auf diese Weise können die unteren und oberen Teile gegeneinander verschoben werden, wobei die obere Anordnung das obere freilaufende Kettenzahnrad 88 auf der Welle 90 am oberen Ende des Transportsystems trägt. Die Winkelplatten 92 sind auf der Rückseite der Schiene 76 festgeschweißt; durch sie verläuft ein Gewindebolzen 94 (Fig. 3 und 6). Durch Verstellen der Muttern 96 kann man also den Abstand der Winkelplatten 92 und damit auch den Abstand der oberen und der unteren Anordnung ändern, um die Kettenspannung einzustellen.
  • Die Fig. 7 zeigt nun Einzelheiten der Befestigung der Ballgabeln 82 an der Kette 74. Die Kette 74 ist mit speziellen Gliedern 98 versehen, an denen einteilig mit ihnen eine Lasche 100 ausgebildet ist, die die Ballgabel aufnimmt. Diese Kettenglieder sind auf der Kette um mehr als einen Balldurchmesser -vorzugsweise etwa 100 mm (4 in.) - beabstandet. Bei der Ballgabel selbst handelt es sich jeweils um ein Stacheldrahtelement, das zu der geeigneten Gestalt gebogen und mit dem Bolzen 102 an der Lasche 100 befestigt ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist eine U-förmige Spange 104 auf die Lasche und die Gabel aufgeschoben, um die Halterung der Gabel zu verbessern und eine Fehlausrichtuna derselben beim Festziehen des Bolzens zu vermeiden. Die Ballgabeln lassen sich infolge dieser Maßnahme preiswert herstellen, schnell und präzise an der Kette in der Sollage befestigen und daher auch gegebenenfalls am Einsatzort auswechseln.
  • Die Fig. 3 und 5 zeigen nun die Maßnahmen nach der vorliegenden Erfindung, mit denen eine genaue Führung der Tennisbälle gewährleistet ist, damit die Vorrichtung nicht blockieren kann. Die auf der Spiralbahn 26 (Fig. 3) herabrollenden Bälle werden dorthin geführt, wo in Fig. 5 sich der Ball 110 befindet. An dieser Stelle werden sie von einem Element 52 daran gehindert, in Richtung der Spirale weiterzurollen, wobei ein Element 112 am Element 52 ihre gewünschte Aufwärtsbewegung bestimmt. Weiterhin verhindert eine Lasche 114, daß die Bälle - in Fig. 3 gesehen - weiter nach links an eine Stelle rollen, wo sie die Kette und die Ballgabeln bei deren Abwärtsbewegung blockieren könnten. Die zum Ausnahmepunkt rollenden Bälle werden also zwangsweise in diesem Bereich geführt, bis eine der Gabeln sie aufnimmt. Damit keine Bälle über das Element 52 springen und hinter die Lasche 114 gelangen können, ist auf der Oberseite des Elements 52 ein Abweiser 116 vorgesehen, der die Bälle in diesem Bereich von der Kette fernhält.
  • Die Fig. 10 bis 12 zeigen eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform entspricht in vielen Einzelheiten der bereits erläuterten Ausführungsform und unterscheidet sich von ihr in zwei Hauptgesichtspunkten.
  • Der erste ist die allgemeine Gestaltung der Abdeckung der Maschine, die eine Führung für die Bälle zum Aufnahmepunkt der Transportmechanik darstellt, der zweite eine Einrichtung, die den Bällen an einer geeigneten Stelle ihres Rollweges zur Aufnahmestelle eine zusätzliche Bewegung erteilt. Was die Gestaltung der Oberfläche anbetrifft, die die Bälle zum Aufnahmepunkt führt, besteht sie aus drei Hauptteilen, die in Fig. 12 von oben sichtbar sind. Insbesondere ist der erste Teil, die Oberfläche 120, angenähert ebenflächig und ihr am tiefsten liegender Teil 122 befindet sich am Transportsystem.
  • Auch der Bereich 124 ist zum Bereich 122 hin geschrägt, so daß die zur Fläche 120 gelangenden Bälle unter der Schwerkraft zum Bereich 126 rollen und schließlich über die Kante 128 (Fig. 12) auf den Bereich 126 fallen. Der Bereich 126 ist, wie in den Fig. 10 bis 12 zu sehen, eine einfache schräge Fläche, die verhältnismäßig steil zu einem rinnenartigen Bereich 130 abfällt, der seinerseits zur Aufnahmestelle geneigt ist, um die Bälle - auch wenn sie naß sind - frei in Richtung der Pfeile in Fig. 12 rollen zu lassen, da die vorliegenden Flächen verhältnismäßig groß sind, so daß die Bälle nicht aneinanderstoßen und sich verklemmen können. Nur im rinnenartigen Teil 130 erfolgt eine verhältnismäßig erzwungene Führung der Bälle.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß ein verhältnismäßig großes und offenes korkenzieherartiges Drahtelement 132 den Bällen in der Nähe der im Bereich 130 befindlichen Bälle eine zusätzliche Bewegung erteilt, so daß an diesem Punkt die Bälle einander ebenfalls nicht blockieren können. Das korkenzieherartige Element 132 ist auf ein Rad 134 geschweißt, das auf dem Ende der Welle 58 sitzt, so daß keine weitere Antriebsquelle erforderlich ist. Das korkenzieherartige Element ist allgemein wendelförmig ausgebildet mit einem größeren Durchmesser als die Bälle selbst und hat einen verhältnismäßig großen Steigungswinkel, so daß die Bälle verhältnismäßig frei an ihm vorbeirollen können, wenn sie nicht durch andere Einflüsse daran gehindert werden. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Steigungswinkel der Wendel so gewählt, daß von ihr aufgefangene Bälle vom Ballaufnahmepunkt hinweg, nicht aber zu ihm hin geführt werden, so daß das Element 132 die Bälle durchrührt", nicht in die gewünschte Richtung treibt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine neuartige Sammel- und Transporteinrichtung für Tennisbälle, die verhältnismäßig billiq herzustellen ist, im wesentlichen blockierungsfrei arbeitet und installiert sehr leicht zu justieren und zu warten ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Tennisball-Sammel- und Transportvorrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung, die Tennisbälle sammelt und sie unter der Schwerkraft einer Aufnahmestelle zuführt, eine die Aufnahmestelle umgebende Einrichtung, die einen Tennisball umgreift, bevor er aufgenommen wird, eine allgemein vertikal gerichtete Kette mit einer Kettenführung, wobei die Kette in ihrem unteren Ende so geführt ist, daß sie am unteren Ende an der Aufnahmestelle und an ihrem oberen Ende an einer Abgabestelle vorbeiläuft, eine Vielzahl von die Tennisbälle ergreifenden Einrichtungen, die beabstandet auf der Kette angeordnet sind, die Bälle an der Aufnahmestelle aufnehmen und sie an der Abgabestelle abgeben, wobei die die Tennisbälle ergreifenden Elemente und die die Aufnahmestelle umgebende Einrichtung zusammenwirkend so gestaltet sind, daß die die Tennisbälle ergreifenden Elemente, nicht aber die Tennisbälle an der die Aufnahmestelle umgebenden Einrichtung vorbeilaufen können, und durch einen Antrieb, der die Endloskette umlaufen läßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die die Tennisbälle sammelnde Einrichtung ein eine abwärts gekrümmte und sich verengende Vertiefung bildendes Element aufweist, das die über ihr vorderes Ende rollenden Bälle einzeln zur Aufnahmestelle führt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die die Bälle ergreifenden Elemente aus Draht geformt und zu zwei allgemein auswärts gerichteten Schenkeln gegabelt sind, die die Bälle korbartig aufnehmen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die die Aufnahmestelle umgebende Einrichtung eine Lasche aufweist, die verhindert, daß die Bälle von der Aufnahmestelle entgegen der Kettenbewegung sich bewegen können, und daß die an den Bällen angreifenden Elemente so gestaltet sind, daß sie die Lasche übergreifen und frei über sie laufen können.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 5, weiterhin g e k e n n -z e i c h n e t durch einen kastenartigen Rahmenaufbau, der die Lasche trägt, eine Abdeckung auf dem kastenartigen Rahmenaufbau, die eine abwärts schräg verlaufende Oberfläche aufweist, die die Tennisbälle aus einer ersten Richtung zur Aufnahmestelle führt, ein erstes Kettenrad, das an der Aufnahmestelle auf einer im Rahmenaufbau gelagerten waagerechten Welle angebracht ist, und durch ein zweites Kettenrad am oberen Ende der Kettenlagerung, wobei die Antriebseinrichtung das erste Kettenzahnrad und die zwischen dem ersten und dem zweiten Kettenzahnrad laufende Kette antreibt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, g e k e n n z e i c h n e t durch Mittel, zur Einstellung der Kettenspannung.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß mit den Mitteln der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Kettenzahnrad verändert wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung, die den Tennisbällen an der Aufnahmestelle Bewegung erteilt und mit der Antriebseinrichtung gekoppelt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß es sich bei der Bewegung erteilenden Einrichtung um ein wendelförmiges Element handelt, das mit der das erste Kettenzahnrad tragenden Welle gekoppelt ist und im wesentlichen koaxial mit dieser verläuft.
DE19803040232 1979-10-25 1980-10-24 Tennisball-sammel- und transportvorrichtung mit endloskette Withdrawn DE3040232A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US8817879A 1979-10-25 1979-10-25
US19870180A 1980-10-20 1980-10-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3040232A1 true DE3040232A1 (de) 1981-05-14

Family

ID=26778376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803040232 Withdrawn DE3040232A1 (de) 1979-10-25 1980-10-24 Tennisball-sammel- und transportvorrichtung mit endloskette

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3040232A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3133551A1 (de) * 1981-08-25 1983-03-10 Harald 7240 Horb Merkt Foerdereinrichtung fuer baelle
DE3242358A1 (de) * 1981-11-20 1983-05-26 Joseph Adrianus Helmond Groes Ballsammel- und -rueckfuehreinrichtung fuer tennisplaetze
WO1986005701A1 (en) * 1984-11-08 1986-10-09 Claude Cesard Adrien Marocco Table tennis practice aid
US4875459A (en) * 1987-09-11 1989-10-24 501 Atari Games Gattling-like gun
EP0447006A1 (de) * 1990-03-16 1991-09-18 Jedaho B.V. Verfahren und Vorrichtung zur regelmässigen Abgabe von ballförmigen Objekten
WO2008035084A2 (en) * 2006-09-22 2008-03-27 Soccer Circus (Braehead) Llp Ball delivery device and sports apparatus
CN102145223A (zh) * 2011-04-25 2011-08-10 西安交通大学 一种网球自动收发机
CN109821205A (zh) * 2019-03-29 2019-05-31 武汉轻工大学 一种网球捡发设备和基于网球捡发设备的控制方法

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3133551A1 (de) * 1981-08-25 1983-03-10 Harald 7240 Horb Merkt Foerdereinrichtung fuer baelle
DE3242358A1 (de) * 1981-11-20 1983-05-26 Joseph Adrianus Helmond Groes Ballsammel- und -rueckfuehreinrichtung fuer tennisplaetze
WO1986005701A1 (en) * 1984-11-08 1986-10-09 Claude Cesard Adrien Marocco Table tennis practice aid
US4875459A (en) * 1987-09-11 1989-10-24 501 Atari Games Gattling-like gun
EP0447006A1 (de) * 1990-03-16 1991-09-18 Jedaho B.V. Verfahren und Vorrichtung zur regelmässigen Abgabe von ballförmigen Objekten
US5195652A (en) * 1990-03-16 1993-03-23 Jedaho B.V. Apparatus for regularly delivering ball-shaped objects
WO2008035084A2 (en) * 2006-09-22 2008-03-27 Soccer Circus (Braehead) Llp Ball delivery device and sports apparatus
WO2008035084A3 (en) * 2006-09-22 2008-07-10 Soccer Circus Braehead Llp Ball delivery device and sports apparatus
CN102145223A (zh) * 2011-04-25 2011-08-10 西安交通大学 一种网球自动收发机
CN109821205A (zh) * 2019-03-29 2019-05-31 武汉轻工大学 一种网球捡发设备和基于网球捡发设备的控制方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2000078414A1 (de) Anlage für wettkampfspiel mit eishockeyschläger und eishockeypuck
EP0085184A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überführen von in Reihen nebeneinander auf einem Zuförderer aufrecht ankommenden Flaschen in eine einzelne Flaschenreihe auf einem Abförderer
DE2457858C2 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Kapseln
DE3905253A1 (de) Sortiervorrichtung fuer bonbons
DE2560122C2 (de)
DE3040232A1 (de) Tennisball-sammel- und transportvorrichtung mit endloskette
DE1482069C3 (de) Mähdrescher, insbesondere für die Reisernte
EP0043886A1 (de) Anlage zum Fördern von Tennisbällen zu einer Ballwurfmaschine
EP0220699B1 (de) Futterwagen für eine mehretagige Käfigbatterie
EP0372249B1 (de) Einrichtung zum Sammeln von Bällen, insbesondere Tennisbällen, und/oder zum Glätten des Spielbelags
DE819597C (de) Kartoffelerntemaschine
DE2643790A1 (de) Uebungsanlage fuer den tennissport mit ballwurfmaschine und foerdervorrichtung
DE2234480A1 (de) Landwirtschaftsmaschine
EP0029821A1 (de) Tennistrainingsanlage
DE2334849A1 (de) Uebungsanlage fuer den tennissport
DE1428822A1 (de) Trainingsvorrichtung fuer Tischtennis
DE1091483B (de) Vorrichtung zum Einzeln von im wesentlichen stangenfoermigen, im zufaelligen Buendeln oder Haufen liegenden Gegenstaenden
DE1561979A1 (de) Ampullenrichtvorrichtung
DE1814068C3 (de) Schleppergetragener Kartoffelroder
AT340287B (de) Einrichtung zum aussortieren des konigskegels in automatischen kegelstellanlagen
WO1984003222A1 (en) Bouncing wall with elastic damping for tennis training
AT219337B (de) Feldlademaschine
DE2245904C3 (de) Kegelwendevorrichtung für eine seillose Kegelstellanlage
DE572982C (de) Kartoffelerntemaschine mit hinter dem Schar quer zur Fahrrichtung kreisendem Wurfrad und anschliessendem Lattenband
DE2848565A1 (de) Vorrichtung bzw. geraet zum auswerfen von baellen bzw. ballwerfvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee