DE3016567A1 - Einrichtung zum besticken von textilen flaechen - Google Patents
Einrichtung zum besticken von textilen flaechenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C11/00—Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
- D05C11/16—Arrangements for repeating thread patterns or for changing threads
Landscapes
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Description
PATENTANWÄLTE ■: | Unser Zeichen | ... | Dipl.-lng. H. Graf | ||
Dipl.-lng. A. Wasmeier | Our Ref. | 3016567 | |||
R/p 10.090 | the European Patent Office | ||||
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Patentanwälte Postfach 382 8400 Regensburg 1 | D-8400 REGENSBURG 1 | ||||
Am das | GREFLINGER STRASSE 7 | ||||
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Telegramm Begpatant Rgb. | |||||
8000 Müackea 2 | Telex 6 5709 repat d | ||||
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Ihr Zeichen Ihre Nachricht | Date | ||||
Your Ref. Your Letter | 29. April 1980 | ||||
w/a |
Anmelder:
Rudolf Reich Fliedergarten 2
5^50 Neuwied 1
Titel;
Einricktung zum Besticken voa textieln Flackert
Erfinder:
Anmelder
13004S/02U
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 300
Gerichtsstand Regensburg
R/p 10,090
"ELnrichtunK zum Bestiken von textlien Flächen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Besticken
von textlien Flächen in Jona von Coupon-, Endlos- oder Zuschnittware
mit die Stickwerkzeuge enthaltenden Stickköpfen, wobei die - Einzelelemente der Stickwerkzeuge zur Stichbildung innerhalb
einer einzigen.Arbeitsstelle von einer einzigen rotierenden Antriebswelle
so angetrieben sind, daß die zur Stich- bzw. Masterbildung notwendigen Bewegungsabläufe in eine hin- und hergehende
Bewegung umgewandelt werden.
Bei linearer Anordnung der Stickstellen ist die über den Stickstellen
liegende Stickfeldhöhe völlig unproduktiv, d.h.., sie weis-b keine Produktionswerkzeuge in Gestalt von Einzelstickstellen
auf. Bei flächiger Anordnung der Stickstellen, beispielsweise nach DT-PS 1.485.494- oder 1.942.274 bedecken die Stickwerkzeüge
die volle Stickfeldhöhe in voller Fläche und ergeben keinen iteiraum
zur Einzelstickstelle, so daß die erforderliche ständige Be-' obachtung und die Behebung von Störfällen, wie öhreinfädelung,
Auswechslung gebrochener Nadeln usw. verhindert wird.
Bei einer mehrreihigen-Anordnung der Stickstellen nachU-PS 48.691
ergibt sich zwischen den Einzelstickstellen ein gewisser Ereiraum,
ferner ergibt sich durch die Anordnung mehrerer horizontaler Nadel
reihen übereinander eine Leistungserhöhung, und es lassen sich die Werkzeugreihen in der Höhe verstellen. Eine derartige Ausführung
ist jedoch in der Herstellung kompliziert (eine derartige Maschine
wurde nie gebaut), der Freiraum zu jeder Einzelstickstelle ist
verhältnismäßig gering, die Gestaltungsmöglichkeiten für die Master
bzw. die mögliche Sapportstruktur ist beschränkt, und eine ■Umrüstung vorhandener Linearstickmaschinen in mehrreihige Maschinen
nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorteile der linear- und der
Plächenstickmaschine unter Ausschaltung ihrer Nachteile in einer
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einzigen Stickmaschine zu kombinieren, die Maschinenleistung zu
erhöhen und gleichzeitig die Mustervielfalt zu vergrößern sowie die Bedienung der Maschine durch Schaffung eines genügend großen
ireiraumes zwischen benachbarten Sektionen zu vereinfachen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß jeder einzelne
Stickkopf als Flächenstickkopf halb- oder doppelseitig epiegelverkehrt
ausgebildet ist und mehrere unabhängig voneinander ein- und ausschaltbare, selbständig arbeitende Einzelstickstellen aufweist,
die gegenüberliegend horizontal im weitesten Abstand und vecbikal
im kürzesten Abstand angeordnet sind, wodurch ein ausreichender Freiraum zur Nachbarstickstelle gebildet, und daß die für die jeweilige
Einzelstickstelle erforderlichen Stickelemente auf einer mit einem Trägergerüst (Sektionsgerüst) verbundenen austauschbaren
Grundplatte befestigt sind, derart, daß der Höhen- bzw. Seitenabstand zweier benachbarter Grundplatten ein 8/4-Höhen- bzw. Seitenabstand
ist, und daß jede einzelne Grundplatte seitlich und/oder in der Höhe aus der Lagerung an dem Trägergerüst in dem Freiraum zwischen
zwei benachbarten Sektionen herausbewegbar ist.
Mit der Erfindung wird eine Einzelstickstelle vorgeschlagen, deren
Bauteile sich auf und/oder unter einer austauschbaren Grundplatte befinden; hierfür ist auch eine spiegelverkehrte Ausführung
möglich, die auf einem seitlich herausbewegbaren Drehteil angeordnet und mit Nadeln und Bohrerstangen im Höhenabstand von
4/4 versehen ist. Durch Weglassen der darüberliegenden oder darunterliegenden
Einzelstickstelle kann der Hadelhöhenabstand be-.liebig
verändert werden, und die Einzelstickstellen werden in sich durch Weglassen von einzelnen Bauteilen je nach der vorgegebenen
Einsatzbestimmung der Ein-, Mehr- bzw. Vielnadelmaschine beliebiger Größe bzw. Länge variiert. Die Austauschbarkeit bzw.
Umrüstung erfolgt innerhalb eines Trägergerüstes ■= Sektion vorzugsweise
im 8/4 Höhenabstand der Grundplatten. Diese Sektionen können vertikal oder horizontal oder vertikal und horizontal in
einer einzigen Stickmaschine bei Mehr- und Vielnadelstickmaschinen in beliebiger Länge bzw. Höhe einheitlich oder individuell
ungleichmäßig bestückt, zentral verbunden und einzeln oder zentral
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geschaltet werden, und zwar manuell, oder mechanisch, hydraulisch
elektrisch oder elektronisch (mit Hilfe von Mini computern), um
universelle Masterungen und neue Kombinationen zu erzielen, ohne
daß spezielle Programmträger erforderlich sind. Diese Steuerung über die Sektions schaltung bezieht sich sowohl" auf die ELnzelstickstellen
in einer Sektion wie die Elemente innerhalb einer Einzelstickstelle wie auch die Mischung der Sektionen seitlich
zueinander über den Seiten-Ghangiervorgang in an sich bekannter ■Weise. Diese Sektionen sind sowohl für Groß- wie für Kleinstickmaschinen
verwendbar.
Die Sektionsbestickung sieht vor, höhen- und seitenmäßig vorbestimmte
Lagerungen in Gerüstbau zur Aufnahme der Grundplatten zu •schaffen. Hierbei wird ein Kabelträger vorgesehen, der für jede
Grundplatte die Kabelenden zur Betätigung von Hilfsmitteln, z.B.
für den textlien Fadenschnitt, für den Metallfadenschnitt, für
Kleinmagnete, Mini computer usw. dient.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit vorliegender Erfindung sind die 4-A-Einzelstickstellen in
Sektionen übereinander oder nebeneinander angeordnet, wobei zwei benachbarte Einzelstickstellen im weitesten Nadelseitenabstand in
einer Sektion angeordnet sind; ferner wird die Herausbewegbarkeit der Stangenkörper in den Freiraum erhalten, allerdings das bisherige
Maß von 24-A auf einen Nadelabstand vorzugsweise bis 4-8/4-erweitert,
wobei die Bausektion das Breitenmaß von 43/4- + 4-A = 52/
und die Freiraumsektion das Maß von 46A -4-/4- = 44-/4- erhält. Diese
Freiraumgröße läßt sich jeweils um eine Maßeinheit 48/4- öder um ein
in ihr teilbare Größe verbreitern, wenn eine bestimmte Größe gewünscht
wird, z.B. wenn aus Gründen einer zu großen Anzahl von Einzelstickstellen die Garnierung von Garnkörpern der Anzahl nach die
Wirtschaftlichkeit in Frage stellt. Beispielsweise bringt das Sektion^sstücksystem
5-000 Einzelstickstellen in 4-A gegenüber 1.4-16
Einzelstickstellen bei herkömmlichen 21 Tard, so daß durch Vergrößerung
des Freiraumes die Anzahl gleichzeitig arbeitender Stickstellen um die Hälfte, ein Drittel usw. reduziert wird; dies
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beeinträchtigt die Musterung in keiner Weise, sondern nur die
Stichleistung der Gesamtstickmaschine. Hierbei erfolgt zur Ausfüllung an Stickmotiven eine Zwischen-Seiten-Changierung in der
Größe des zusätzlichen Jteiraumes. Mit vorliegender Erfindung lassen
sich die Herstellungskosten für die Einrichtung reduzieren, und die Positionierung der Nadel zum Stichkanal nach einem Positionswechsel der Nadel in der Einzelstickstelle wird präziser. Ferner
ergibt sich für den Besitzer der Stickmaschine,das Einerlei der
Stangenkörper in eine Vielfalt von modifizierbaren Einzelstickstellen an den Verwendungszweck genau anzupassen.
Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag wird im Zusammenspiel von
Motivgrößen, Motivfarben und Motivebenen eine Erhöhung der Arbeitsproduktivität
nach der Anzahl von Stichen je nach Musterungsart und Stickf-eidhöhe zwischen IJO und 2000%gegenüber vergleichbaren
bekannten Maschinen erreicht (im Vergleich hierzu ergeben die modernsten
Großstickmaschinen heutiger Bauweise bei Verwendung einer hydraulischen anstelle einer mechanischen Steuerung oder bei einer
Änderung der länge von 15 auf 21 Xard nur eine Mehrleistung von
ca. 33%). Damit übertrifft eine Stickmaschine im Sektions-Sticksystem
in der Meterleistung pro Zeiteinheit alle Substitutmaschinen,
die stickereiähnliche Gebilde herstellen, beispielsweise die Spitzen-Gardinen- Jacquard-Eascheln. Durch gleichzeitige Verwendung von
Stickköpfen nach den Ausführungsformen vorliegender Aru*meldung in
einer Sektion bzw. in der Gesamtstickmaschine wird bei Beibehaltung
des 4/4-Linear-Mu8terspektrums eine solche Erweiterung der
Mustermöglichkeiten erzielt, daß ausgehend von einem Grundmuster durch einfache Handtippschaltung eine Innovationsfülle nicht von
absehbarer Vielfalt entsteht. Beispielsweise ist es durch die 4/4-Einzelsti-ckstellenanordnung
übereinander möglich, gleichzeitig mit so viel verschiedenen Arten von Nadelfaden zu sticken, wie dies bei
Linear-Stickmaschinen nicht möglich ist, und zwar in Hinblick auf
die Jarbenvielfalt und deren Nuancierung, in bezug auf Garnstärken
mit entsprechenden Nadelstärken oder in bezug auf Materialarten, wie Baumwolle, Kunstseide, Metallfaden (Lurex), Mohairs usw. Bei
einer Stickfeldhöhe von angenommen 180 cm sind 60 verschiedene
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Variationen erzielbar; die ITachbarsektionen können, dabei eine
andere. Art von Garnierung erhalten, damit diese Gestaltung in Verbindung mit der Seiten-Sektions-Changierung erfolgen kann.
Im Gegensatz zu der vorerwähnten Raschelmaschine, bei der der endlos einlaufende Faden gleichzeitig den Grundstoff und das stickereiähnliche
Musterbild erzeugt, lassen sich bei dem Sektionssticksystem
nach vorliegender Erfindung die Musterbilder"der ELnzelstickstellen
punktförmig in der Fläche der Warenbahn gestalten. Ferner-lassen sich beliebige Arten und Qualitäten von Stoffen in
der Spannbreite von Folien sowie Veb- bzw. Wirkstoffen einschließlich der Bobinettülle besticken.
Die Anordnung der Stangen erfolgt auf einem Drehkranz bzw. einer Schwenkplatte. Dies ist für die Herstellung der Maschine kostengünstig
und es ist eine Bestückung nach Einzelstickstellen in einer einzigen Sektion möglich, wodurch eine Anpassung an die Forderungen
des jeweiligen Abnehmers möglich ist. Auch in Hinblick auf die Maschinen-Investitionskosten
ergeben sich mit vorliegender Erfindung erhebliche Einsparungen: Wer beispielsweise ein Drittel seiner Betriebskapazität,
nur in einfarbigen Stickereien auslastet, benötigt eine Bestückung nur nach der ersten bzw. zweiten Ausführungsform,
vorliegender Erfindung. Der Maschinenbesitzer kann dann nachträglich zu jeder beliebigen Zeit die Stickstellen-Aasführungen nach
dem ersten bzw. zweiten Ausführungsbedssiel durch solche nach dem
dritten Ausführungsbeispiel austauschen, wobei die Einzelstickstellen jeweils seitlich in die Sektionen einschiebbar sind. Dabei
kann ein Austausch über und nebeneinander in gleichmäßiger oder ungleichmäßiger Anzahl vorgenommen werden. Es können auch je nach
den Anforderungen des Marktesund den speziellen bestehenden Wünschen Kontrapunkte in der Bestückung der Stickstellen gesetzt
werden, z.B. für die Bestickung von Dekostoffen, wo bestimmte Stoffpartien eine Vielzahl von Farben oder eine Vielfalt von Bohrungen erhalten sollen, während andere Partien einfarbig ausgeführt
werden.
*)(auch in unterschiedlicher Ausgestaltung der 'ELnzelstickstellen
innerhalb einer Sektion)
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h/p
Beim erfindungsgemäßen Sektions-Sticksystem wird die Stickfeldhöhe
in eine produktive Sektion, die mit 4/4-Einzelsticksteilen
bestückt ist, und eine zu beiden Seiten der produktiven Sektion vorgesehene unproduktive Sektion in beliebiger Breite und Größe
in der Stickfeldhöhe aufgeteilt. Die Sektionen können beidseitig
oder einseitig (Hälfte) vertikal oder horizontal oder aber vertikal und horizontal gleichzeitig (z.B. zur Bestickung von Flächen,
die in sich gemustert einen Abschlußsockel in beliebiger Höhe besitzen müssen bzw. für darüber aufgelochte Motive oder Bänder,
Streifen usw.) angeordnet werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag werden die Vorteile sowohl der Linear-Stickmaschine als auch der Flächenstickmaschine als
auch der Klein-Mehrkopfstickautomaten in einer einzigen Stickmaschine
kombiniert, ohne daß die Nachteile dieser beiden Sticksysterae in Kauf genommen werden müssen. Damit wird eine wesentliche Erhöhung
der Arbeitsproduktivität nach der Anzahl von Stichen gegenüber einer vergleichbaren bekannten Stickmaschine erzielt und die bisher bekannte
Universalmusterung linear beibehalten sowie in bezug auf Innovation erweitert, wodurch die hohen Mustererstellungskosten verringert
werden können, und zwar bei voller Beibehaltung der bisherigen universellen 4/4-Linearmusterung zur Schaffung für den
Maschinenbau im Baukastensystem für alle Arten von Stickmaschinengruppen. .
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen ::
Pig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung mit
einer einzigen Nadelstange, in Aufsicht,
Fig. 2 die Einrichtung nach Pig. 1 in Seitenansicht,
Pig. 3) eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung nach Pig. I
in. der der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung,
mit mehreren Nadelstangen, in Aufsicht und ähnlich der Darstellung nach Fig. 1 bzw. 3? und ■
Fig. 5 die Einrichtung nach Fig. 4- in Seitenansicht.
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Die Ausführuiigsf orm' nach Fig. 1 weist nur eine Nadelstange mit
Stoffdrückerstange auf und wird mit Hilfe des Drehkranzes 101 in
den Freiraum verdreht. Die Grundplatte 100 ist eine, einfache und billige Stanz- oder Druckgußplatte. Die Grundplatten sind in einer
Sektionsebene geteilt, werden seitlich in das Sektionsgehäuse eingebracht,
z.B. eingeschoben und dort befestigt. Auf der Grundplatte 100 ist der Drehkranz 101 drehbar angeordnet. Wie in Fig. 2 gezeigt,
kann ein solcher Drehkranz 101' auch auf der entgegengesetzten Seite der Grundplatte angeordnet sein. Die Führung des Drehkranzes 101
(bzw. der Drehkränze 101, 101') in dem vorgeschriebenen Drehwinkel
erfolgt in Führungsschlitzen 102, 103. Der DrehwinM. ist dadurch ·'
bestimmt, daß aus dem Drehraum heraus von Hand der gerissene Nadelfaden
durch das öhr gezogen wird. Der Drehwinkel wird durch Anschläge
104, 105 bestimmt. Mit 106, IO7 sind Lagerböcke bezeichnet, die
zur Führung und Aufnahme der axial laufenden Nadel- und Stoffdrücker stange bzw. der Bohrer- und Fadenfangstange dienen. Ein Abdrücker IC
dient bei Schaltung auf Kriechgang oder bei ausgeschalteter Sticksaschine
in Positionsstoff im hinteren Totpunkt der Nadel - wenn sie
sich nicht mehr im Stoff befindet - dazu, die Nadel der betreffenden
4/4—Einzelstickstelle von der Minikurvenscheibe 109 mit Hilfe des
Drehkranzes 101 in den Freiraum zwischen zwei benachbarten Sektionen
zu drücken. Ferner dient der Abdrücker 108 zum Nadelwechsel bei laufender Maschine. Der Abdrücker 108 nimmt bei 110 ein angedeutetes
Gestänge 111 auf, damit die 4/4-Exnzelstickstellennicht
nur einzeln von Hand, sondern auch sektionsweise geschlossen über
ein Hilfsmittel, z.B. eine Stiftwalze mechanisch, hydraulisch oder z.B. über Schrittmotoren in der jeweils gewünschten Höhen- oder
Seitenschaltung der Einzelstickstellen ein- und ausgeschaltet werder Die gewünschte Muster-Höhenschaltung nach vorliegender Erfindung eirt
spricht hierbei der Rapportwechselapparatur herkömmlicher Großstickmaschinen; diese Muster-Höhenschaltung ist zweckmäßigerweise zur
einfacheren Bedienung an der Maschinenvorderseite angeordnet. Ein Raster 112 übernimmt beim Zurückdrehen des Drehkranzes die Positions
rung der Nadel zum Nadel-Stickkanal für den neuen Arbeitsgang. Der
Raster ist
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COPY ';
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durch eine nicht dargestellte Druckfeder, die gegen den Drehkranz vorgespannt ist, gesichert. Zur einwandfreien Positionierung der
Nadel bzw. des Bohrers kann ein zweiter, nicht dargestellter Saster am Drehkranz angreifen. Zur Führung des Nadelfadens vom Fadenleiter
bis kurz vor das Nadelöhr ist ein Fadenleitrohr 113 vorgesehen, das geschlitzt sein kann, damit der Faden von Hand eingeführt werden
kann. Die Einführung des Fadens kann jedoch auch durch ein Hilfsmittel, z.B. ein einfaches Blasgerät vorgenommen werden.
Mit 114 ist ein Trägergerüst bezeichnet, in das im Sektions-Sticksystem
die einzelnen Etagen eingeschoben bzw. eingebaut werden. Das Trägergerüst 114 ist zwischen einer Grund- und einer Deckplatte
und einer Deckplatte 116 fest verbunden und als geschlossene Einheit auf die vorhandene Maschinentraverse (nicht dargestellt) aufgesetzt
und mit ihr verbunden. Das Trägergerüst 114 ist so ausgebildet, daßaus dem Freiraum links und rechts, von der Sektion die
Grundplatten 100 eingeschoben und in einer einzigen Ebene fest verbunden werden. Die Träger sind mit an sich bekannten Vorrichtungen
versehen, um den genauen Höheneinsatz der Grundplatten 100 von jeweils 8/4 Höhenabstand zu gewährleisten. Der Träger 11?
wird zusätzlich mit einer Vorrichtung versehen, die die genaue Positionierung der Nadelspitze zum Stichkanal gewährleistet, sobald
die Nadel mit ihrer empfindlichen Spitze in den Stichkanal in der Länge des Hubes hineinstößt. Mit 119 ist die Hauptantriebswelle
bezeichnet, auf der die Minikurvenscheiben 109 angeordnet sind.
In Fig. 2 ist auf der Grundplatte 100 sowohl auf deren Oberseite als auf deren Unterseite je eine 4/4-ELnzeisticksteile vorgesehen.
Spiegelbildlich nicht dargestellt in der Zeichnung sind die gleichen Grundplatten nach Fig. 1 und Fig. 2 als einziger Flächenstickkopf
mit vier 4/4-Einzelstickstellen ausgebildet.
Anstelle der horizontalen Nadelbewegung kann der Stickkopf um 90°
verdreht angeordnet werden, so daß er im vertikalen Nadelbewegungsablauf liegt. Diese Variante wird beispielsweise bei Einkopf-Stickmaschinen
wie Nachstick- oder bei den bekannten Mehrkopf-Stickautomaten mit 3 bis 24 Einzelstickstellen verwendet.
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Bei der Ausführungsform nach FIg. 3 ist der Drehkranz 201 analog
dem Drehkranz 101 ausgebildet und auf einer Grundplatte 200 befestigt.
Es wird deshalb nachstehend nur auf die unterschiedlichen
Ausgestaltungen der Ausführungsform nach Fig. 3 (im Vergleich zu
Pig. 1) eingegangen. Die Grundplatte 200 nimmt eine .ein- oder
doppelseitig bestückte 4/4—Einzelstickstele einschließlich doppelseitig
spiegelverkehrter Anordnung auf. Auf der Grundplatte 200 ist der Drehkranz 201 befestigt, der die Lagerung der Badelstange
201 und des Stoffdrückers 202* sowie eine Stoffdrückerbetätigung
durch die Nadelstange enthält. Zusätzlich kann (nicht dargestellt) neben der gezeichneten Nadelstangen- und Stoffdrückerlagerung eine
entsprechende Lagerung für die Fadenfang-, KLemm- und Bohrerstange
vorgesehen sein. Der Antrieb dieser Stangen erfolgt getrennt aus dem Sektionsgerüst über eine Hebelanordnung mit Bohrertiefenverstellung,
beispielsweise über einen Schrittmotor, sektionsweise zentral mit der gewünschten Anzahl der wahlweise bestimmbaren Abrufvorgänge
der Arbeitsstickstellen. Die Fadenfang-Klemmstange ist
.jedoch auch unabhängig von der Sekti ons schaltung aus dem Freiraum
heraus betätigbar, wenn dies erforderlich ist, um einen gerissenen
Faden durch das Nadelöhr zu führen und das Fadenende zu klemmen.
Der Vorschubschlitten 209, der kugelgelagert ist, dient zur Aufnahme
der Nadelstange 202 (Rastung) und überträgt die Vorschubbewegung von der Kurven- bzw. Exzenterscheibe 219 über ein Abtastkugellager
216 zur Nadelstange 202, Vier Stützkugellager 210, 211,
212, 213 nehmen den Seitendruck auf. Zwei Zugfedern 214, 215 dienen
als Rückhohlfedern des Vorschubschlittens 209 und teilweise
der eingerasteten Nadelstange 202, um auftretende Schwingungen abzublocken. Der Vorschubschlitten 209 ist beidseitig über Führngsleisten
217, 218 beidseitig der Grundplatte 200 angeordnet. Diese Führungsleisten stabilisieren gleichzeitig die Grundplatte 200
gegen Verdrehung, sie dienen auch als Hilfsmittel zur Justierung der Grundplatte 200. Die Kurven- bzw. Exzenterscheibe 219 auf der
Hauptwelle 220 überträgt die Nadelstangenbetätigung nach dem Bewegungsablauf des Schiffchens auf das Kugellager 216, das am Vorschubschlitten
209 befestigt ist. Eine Zugstange 221 dient zur
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Handbetätigung des Drehkranzes 201, um die Nadelstange 202 im vorderen Totpunkt der Nadel aus dem Freiraum heraus zu betätigen.
Damit erfolgt die Ein- und Ausschaltung der Nadel im Stickprozeß. In der Figur ist nicht dargestellt eine Stift- oder Schaltwalze,
damit durch Handschaltung der Arbeitsstickstellen-Bestimmungsvorgang nach dem gegebenen Programmträger ausgeführt werden kann. Diese
Wählwalzenschaltung ist außerhalb der Grundplatte 200 angeordnet. Die Grundplatte 200 weist eine Aussparung 222 auf, die den Einschub ·
der Grundplatte 200 aus dem Freiraum in das Sektionsgerüst ermöglicht Die Hauptwelle 220 ist stationär mit dem Sektionsgerüst befestigt
und nimmt die Kurvenscheiben 219 auf.
Die Drehkranz-Arretierung 223 dient dazu, den Drehkranz in der
einjustierten Lage, in der die Nadelspitze zum Stichloch geführt ist, zu arretieren. In der Grundplatte 200 sind Befestigungsbohrungen
224 vorgesehen, um eine Justierung im Sektionsgerüst zu
erzielen und Vorrichtungen zur Feinjustierung aufzunehmen. Das
Fadenleitrohr 225 führt den Nadelfaden störungsfrei vom Fadenleiter bis kur vor das Nadelöhr. In der Figur ist nicht dargestellt der
Fadenspanner, der zwischen Fadenleiter und Fadenleitrohr angeordnet ist und der den Fadenmehrverbrauch beim Herausschwenken des Drehkranzes
zum Zurückschwenken in den Stickprozeß beseitigt.
Um die große Anzahl an Minikurvenscheiben auf der Hauptwelle zu ■
umgehen, im Prinzip aber den gleichen Zweck zu erreichen, kann zwischen zwei entfernt liegenden Kurvenscheiben ein Zwischenstück
in Form einer Schiene mit aufliegenden Kugellagern vorgesehen sein (nicht dargestellt). Für diese Schiene ist eine nichtdargestellte
Aussparung in der Grundplatte erforderlich, die ähnlich der Aussparung
222 ausgebildet ist, jedoch am Ende der Grundplatte rechtwinkelig im axialen Nadelhub. Eine weitere Lösung hierfür besteht
darin (ebenfalls nicht dargestellt), daß ein Hebelarm aus dem Sektionsgerüst heraus den kugelgelagerten Schlitten 209 mit dem Drehkranz
201 im Freiraum verschwenkt. Die Kurvenscheiben 219 bleiben erhalten, können jedoch größer im Durchmesser ausgebildet werden.
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Die Ausführungsformen nach den Figuren 1,2 und- 3 unterscheiden
sich von der Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 grundsätzlich
in Hinblick auf den Positionspunkt der Stangen. Während bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1, 2 und 3 nur eine
Nadelstange mit Stoffdrückerstange vorhanden ist, die mit dem
Drehkranz in den Freiraum herausbewegbar bzw. herausdrehbar ist, sind bei der zweiten Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5
mehrere Nadelstangen und Böhrerstange mit den Stoffdrückern einschließlich
der Fadenschneideinrichtungen oder der Fadenfang-Klemmanordnungen vorhanden und sitzen auf einer Lagerplatte; die
Hauptantriebswelle ist dabei.gleichzeitig drehbar. Wesentlich
ist, daß die Einzelstickstellen sich dabei in jedem Falle auf einer Seite der Grundplatte oder auf beiden Seiten befinden /
können. Die Grundplatten werden aus dem Freiraum heraus in die. Sektionen eingeschoben. Bei beiden Ausführungsformen kann das
Einsetzen in.einer einzigen Sektion gleich oder unterschiedlich ·
vorgenommen.werden, und es können NachbarSektionen unterschiedlich
bestückt werden, so daß hieraus unterschiedliche Gesamtmusterbilder entstehen.
Nicht dargestellt in den Figuren 3 ist eine Ausführung, nach der
der Lagerbock zusätzlich seitlich eine Bohrer- und/oder Fadenfangklemmplatte mit einem gesonderten Antrieb aufweisen, da.
Nadel- und Bohrerkanal auf der entgegengesetzten Schiffliseite positionsmäßif getrennt liegen und nur einen Axialhub, nicht aber
einen Schiingenhub über den vorgeschriebenen Bewegungsablauf über die Kurvenscheibe ausführt. An der_J5urzen Bohrer- oder
Fadenfangstange ist ein Widerhaken angebracht, an den ein Gestänge oder dgl. anstößt, das aus dem Sektionsinnenraum ·
heraus in den verschiedenen Bohrstufen axial unabhängig vom
Nadelhub betätigt wird. ' .
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 sind mehrere
Nadelstangen und jeweils nur eine Böhrerstange sowie'zusätzlich
eine Schaltung innerhalb der 4/4-Einzelstickstelle in seitlichem Versatz vorhanden, wobei auch der Innenraum bei jeder
4/4-Einzelstickstelle derart groß bemessen ist, daß .zusätzliche ■
Hilfsmittel, wie z.B. Fadenklemm-, Halte-, Schneidvorrichtungen mit-Steuerungen mechanischer Art, durch Hochfrequenz oder
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mit Hilfe von Minicomputern untergebracht werden können. Es können hierbei aber auch zur Drahtbestickung für optische
Zwecke (z.B. Kupferstickerei), für Nutzzwecke (z.B. für isolierte Heizdrähte) und dgl. für die Durchführung des Trennvorganges
geeignete Hilfsmittel eingesetzt werden, z.B. Schneidbzw. Beißzangen.
Die Sektionsstickstoffausführungen nach den Figuren 1 bis 3
und 4-5 sind innerhalb einer Sektion im Rahmen der Stickbelegung in den Stickereibetrieben modifizierbar, auch nachträglich,
wenn die Stickereimusterungslage sich verändert. Dies kann beispielsweise aus Gründen der Farbzahl erforderlich werden, wenn
nur jede dritte 4/4-Einzelstickstelle die Ausführung nach Fig.4
und 5 verlangt, damit ohne Leistungsverlust bei nur drei Einzelstickstellen
eine vierte Nadelgarnfarbe eingeführt werden kann. Aus diesem Grunde haben die Ausfuhrungsform nach den Fig. 1-3
als Standardstickkopf und die Aus führ ungs form nach Fig.. 4 und 5 als Spezialstickkopf die gleiche Grundausstattung im Hinblick
auf die Herausbewegbarkeit, die Distanz zur Sektionswelle mit
den Kurvenscheiben usw. Zusätzlich besitzt der Spezialstickkopf nach den Fig. 4 und 5 auf dem Drehkranz eine Schwenkplatte mit
einem darauf befindlichen Schlitten und einem Lagerbock für mehr als nur eine Nadelstange. Diese weiteren Lagerungen für die
Stangen sind in bezug auf die Grundstange radial angeordnet, ■
damit bei der Schlittenverschiebung von Nadel 1 auf Nadel 2 über eine Krallenverbindung oder dgl.· nur jeweils.eine einzige
Antriebsstange erforderlich ist, die direkt mit der Minikurvenscheibe axial betätigt wird. Bei Maschinenstillstand bestimmt somit
der Programmträger, welche Nadel im jeweiligen Schlitten durch Schlittenversatz neu sticken soll. Dies bedingt jedoch,
daß zuvor die kraftschlüssige Krallenverbindung die Antriebsnadelstange
, die mit der Kurvenscheibe verbunden ist, löst bzw. verbindet, und zwar nach der Schlittenverschiebung.
Anstelle des Drehkranzes 101 nach Fig.. 1 wird bei der Ausführungsform
nach den Fig. 4 und 5 eine Schwenkplatte 300 verwendet, deren Verschiebepunkt über Schlitten nach 302/303 die Achse
der Hauptantriebswelle 119 ist. Die Betätigung der Schwenkplatte 300 erfolgt ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig.· 1
. ' 13 0X145/024 4.
..OUI OUU f '■-' "-R/p 10.090
durch den Abdrücker 108. Mit der Schwenkplatte 300 ist eine
Lagerplatte 301 fest verbunden, so daß Lager- und Schwenkplatte gleichzeitig in den Freiraum herausschwenkbar sind. Auf der
Lagerplatte 301 ist verschiebbar ein Stangenkörper 302 mit mehreren Stangen angebracht, so daß im Schlittenprinzip die
jeweils gewählten Stangen (Nadel oder Bohrer) im zugehörigen Stickkopf verschö-ben werden. In derjeweiligen Einzelstickstelle
erfolgt die Zentrierung 303 der verschiedenen Stangen im Stangenkörper 302 zum Stangen-Hauptantrieb. Mit 304. ist eine
Krallenverbindung zwischen dem Stangen-Hauptantrieb 303 und den Stangen im Stangenkörper 302 vorgesehen. Der Stangenkörper
ist auf der Lagerplatte 3.01 über eine Arretierung 305 mit den Stangen arretiert," die jeweils in Betrieb genommen oder in den
Ruhezustand versetzt werden. An der Bohrerstange ist am vorderen
Ende eine Kröpfung 306 vorgesehen, damit der Bohrer in den Bohrkanal der Schiffli-Gegenseite genau positioniert einstechen
kann. Nadel- und Bohrkanal liegen in der Schiffchenführungsbahn getrennt voneinander. Ein Raster 307 arretiert die"
jeweilige Arbeitsstange im Stangenkörper 302 zum Nadel- oder Bohrkanal. Die Positionierung des StangeTcörpers 302 in Verbindung mit dem Raster 307 erfolgt durch ein nicht dargestelltes
Ansatzteil von Hand je Einzelstickstelle, damit beispielsweise ein Musterwechsel· mit anderen Garnstärken mit dazugehörigen
anderen Nadelstärken im Wechsel von Nadel 1 auf Nadel 2 ohne · · besonderen Zeitaufwand vollzogen werden kann (bei bekannten
Maschinen erfordert dieser. Vorgang einen Maschinenausfall von vielen Stunden pro Maschine). Eine Zentralpositionierung verstellt
zentral in den Sektionen der Stickmaschine die Stangenkörper auf mechanischem Wege, beispielsweise mit Hilfe einer
Stiftwalze, deren Stifte entsprechend der Rapportstruktur gesteckt sind und die bestimmt, welche Stange im Stangenkörper
in Arbeits- oder Ruhestellung gebracht wird. Führungsschlitze im Stangenkörper 302 dienen der einwandfreien Führung. Auf die
Stangenkörper drückende Druckfedern sind in der Zeichnung weggelassen.
Zur Ausschaltung der betreffenden Stickstelle innerhalb der
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- yf- ■'--- ■■' :~:":-' :~ny:p: 10.090
Sektion ist eine Verbindung .311 in Gestalt eines Gestänges
oder dgl. vorgesehen, damit über die Schwenkplatte 300 die gesamte Einzelstickstelle in den Freiraum herausschwenkbar ^3
O ist, wenn aufgrund der Musterhöhen-Bestimmung oder der£l. _*
die betreffende STickstelle nicht sticken soll. Der Verbindung ^
306 ist eine Schaltung zugeordnet, um sektionsweise zentral CD
oder alle Sektionen in einer Gesamtmaschine, oder sektionsweise untereinander bei zeitweiliger Ein- und Ausschaltung
schalten und sticken zu können. 313 stellt ein zweites Fadenleiterrohr
zum Fadenleiterrohr. 113 nach Fig. 1 dar; diese Rohre werden entsprechend der Anzahl der Nadelstangen verwendet.
Mit 314 ist eine Faden-Fang-Klemm-Schneidvorrichtung
bezeichnet. Anstelle der mechanischen Schneidvorrichtung kann auch eine mit Hochfrequenz arbeitende Vorrichtung verwendet
werden. Mit 315 ist eine Verkleidung des Eircelstickkopfes
bezeichnet.
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Leerseite
Claims (23)
1. Einrichtung zum Besticken von textlien Flächen in Form von Coupon-, Endlos- oder Zuschnittware mit die Stickwerlczeuge enthaltenden
Stickköpfen, wobei die Einzelelemente der Stickwerkzeuge zur Stichbildung innerhalb einer einzigen Arbeitsstelle von einer
einzigen rotierenden Antriebswelle so angetrieben sind, daß die zur Stich- bzw. Musterbildung notwendigen Bewegungsabläufe in eine
hin- und hergehende Bewegung umgewandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß>
jeder einzelne Stickkopf als Flächenstickkopf halb- oder doppelseitig spiegelverkehrt ausgebildet ist
und mehrere unabhängig voneinander ein- und ausschaltbare, selbständig arbeitende Einzelstickstellen aufweist, die gegenüberliegend
horizontal im weitesten Abstand und vertikal im kürzesten Abstand angeordnet sind, wodurch ein ausreichender Freiraum zur Nachbarstickstelle
gebildet, und daß die für die·jeweilige Einzelstickstelle
erforderlichen Stickelemente auf einer mit einem Trägergerüst
(Sektionsgerüst) verbundenen austauschbaren Grundplatte befestigt sind, derart, daß der Höhen- bzw. Seitenabstand zweier benachbarter
Grundplatten ein 8/4~Höhen- bzw. Seitenabstand ist, und daß jede einzelne Grundplatte seitlich und/oder in der Höhe aus der
Lagerung an dem Trägergerüst in dem Freiraum zwischen zwei benachbarten Sektionen herausbewegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte ein- oder beidseitig bestückt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nadelhöhenabstand durch Weglassen von Grundplatten bzw. Einzelstick-r
stellen veränderbar ist.'
dadurch gekennzeichnet,
4. Einrichtung nach Anspruch 1,/daß das Herausbewegen der Nadelstange
in den Freiraum mit Hilfe eines Drehkranzes- erfolgt (Fig. 1-3)
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Herausbewegen der Nadelstange in den Freiraum mit Hilfe eines Schwenklagers erfolgt (Fig. 4 und 5).
130045/0244 ,-...·.
- 2 - R/p 10.09Q
6. Einrichtung nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Herausbewegen der Nadelstange in den Freiraum mit Hilfe einer Schwe
platte mit der Hauptantriebswelle als Drehachse erfolgt (Fig. 4- u.
7. Einrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsschlitze
zur Führung des Drehkranzes vorgesehen sind, und daß
Anschläge den Drehwinkel begrenzen.
8. Einrichtung nach Anspruch 1,oder einem der.folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die axial beweglichen Nadel- und Stoffdrückerstang-en
in Lagerböcken aufgenommen und geführt sind.
9- Einrichtung nach-einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Nadel der Einzelstickstelle durch eine Minikurvenscheibe, die von der Sektions-^Antriebswelle angetrieben
ist, bewegt wird. -
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis' 9? dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit einem Abdrücker verbundenes Gestänge über eine Hilfsvorrichtung (Handzugstangenbetätigung, Stiftwalze,.
Schrittmotor) eine Ein- und 'Ausschi.tung der Einzelstickstelle
von Hand ergibt.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte mit einem Trägergerüst befestigt ist,
12. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Vorschubschlitten"auf der Grundplatte angeordnet
ist, der die Nadelstange aufnimmt und der die Vorschubbewegung auf die Nadelstange überträgt (Figuren 1 - 3).
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Grundplatte Vorschubleisten zur Führung des Vorschubsehlittens vorgesehen sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Hauptwelle eine Kurven- oder Exzenterscheibe angeordne·
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COPY
- 3 - R/p-10.090
ist, die die Nadelstangenbetätigung entsprechend dem Bewegungsablauf
des Schiffchens auf den Vorschubschlitten überträgt, und daß weitere Kurvenscheiben zur Betätigung der kleinen und großen Fadenleiter
usw. vorgesehen sind.
15. Einrichtung nach Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorschubschlitten kugelgelagert ist.
16. Einrichtung nach Ansprüchen 12 bis IJ?, d%.urch gekennzeichnet,
daß zur Handbetätigung des Drehkranzes eine Zugstange vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Ein- und Ausschaltung der Nadelstange mechanisch
erfolgt.
17. Einrichtung nach Ansprüchen 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Grundplatte eine Aussparung vorgesehen ist, die den Einschub der Grundplatte aus dem Ereiraum in das Sektionsgerüst ermöglicht.
18. Einrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Drehkranz-Arretierung vorgesehen ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 1 und 5, dad-urch gekennzeichnet,
daß die Lagerplatte einen auf ihr verschiebbaren Stangekörperteil mit Stangen aufweist, die im Schlittenprinzip verschiebbar sind,
und daß die Lagerplatte mit der Schwenkplatte beweglich verbunden ist,
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Arretierung vorgesehen ist, die den Stangenkörper auf der Lagerplatte mit den ein- und auszuschaltenden Stangen festlegt.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Zentralpositionierung die Stangenkörper mechanisch verstellt und festlegt, welche Stange im Stangenkörper in Arbeits- oder in Ruhestellung
geht.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verbindungsvorrichtung 'zur Ausschaltung der
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R/p 10.090
Stickstelle innerhalb der Sektion in Form eines Gestänges oder dgl.
vorgesehen ist, um über die Schwenkplatte die gesamte Einzelstickstelle
in den Freiraum verschwenkbar zu machen.
23. Einrichtung nach einem der .Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß unterschiedlich ausgebildete Einzelstickstellen innerhalb einer einzigen Stickstelle vorgesehen sind.
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JP (1) | JPS5725461A (de) |
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- 1981-04-24 EP EP81103088A patent/EP0040333A3/de not_active Withdrawn
- 1981-04-30 JP JP6432181A patent/JPS5725461A/ja active Pending
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