DE10125047A1 - Strickereimaschine - Google Patents
StrickereimaschineInfo
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Abstract
Eine Stickereimaschine ist mit Folgendem versehen, um Schwingungen und Geräusche zu verringern: DOLLAR A - einem Tisch (2); DOLLAR A - einem auf diesem Tisch positionierten Stickrahmen (4); DOLLAR A - einem über dem Stickrahmen liegenden Kopf (12) mit einer Anzahl von Nadeln; DOLLAR A - einem unter dem Tisch installierten Haken, der dem Kopf gegenübersteht; DOLLAR A - einer X-Achse-Antriebseinheit (17) zum Liefern einer Kraft zum Verstellen des Stickrahmens nach vorne und hinten in der X-Richtung; DOLLAR A - einer Y-Achse-Antriebseinheit (39) zum Liefern einer Kraft zum Verstellen des Stickrahmens nach vorne und hinten in der Y-Richtung; und DOLLAR A - einer Steuerungseinheit, die mit der X-Achse-Antriebseinheit und der Y-Achse-Antriebseinheit verbunden ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Stickereimaschine, genauer ge
sagt, Antriebseinheiten für die X- und die Y-Achse zum An
treiben eines Stickrahmens sowie Kopplungseinheiten einer
Stickereimaschine.
Im Allgemeinen ist eine Stickereimaschine eine Positionier-
Steuervorrichtung für zwei Achsen, bei der sich ein Stick
rahmen, in dem ein Rohtuch befestigt ist, horizontal in der
X- oder der Y-Richtung läuft, während ein Nadelhalter einer
Nähmaschine nach oben und unten läuft.
Bei einer derartigen Stickereimaschine stehen die Genauig
keit der Bewegung und konstante Geschwindigkeit des Stick
rahmens in engem Zusammenhang mit der Qualität des Sticker
zeugnisses, da der Stickrahmen mit dem darauf befestigten
Rohtuch so konfiguriert ist, dass er das Tuch bestickt, wäh
rend er sich in den Richtungen X und Y bewegt.
Demgemäß wird ein Induktionsmotor mit einstellbarer Drehzahl
als Kraftquelle zum Antreiben des Nadelhalters der Sticke
reimaschine nach oben und unten verwendet, und ein Schritt
motor mit hervorragender Positionierfunktion und einfacher
Steuerbarkeit wird als Kraftquelle zum Antreiben der Sticke
reimaschine in den Richtungen X und Y verwendet.
Der Stand der Technik wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die Fig. 22 bis 24 beschrieben. Es sind ein rechteckiger
Tisch 102, ein über diesem installierter Stickrahmen 104 zum
Befestigen eines Tuchs, auf das verschiedene Muster gestickt
werden, ein Kopf 106 mit einer Anzahl von Nadeln zum Besti
cken des Tuchs, der über dem Stickrahmen 104 installiert
ist, und ein unter dem Tisch 102 installierter Haken 108
vorhanden, der dem Kopf 106 gegenübersteht und dazu dient,
einen unteren Faden zuzuführen.
Mit dem Kopf 106 und dem Haken 108 sind eine obere Welle 403
bzw. eine untere Welle 142 zur Kraftübertragung verbunden.
Die obere Welle 403 und die untere Welle 142 sind mit einer
Hauptwelle-Antriebseinheit 401 verbunden, die den Wellen
Kraft zuführt.
An einem Endabschnitt der Stickereimaschine 104 ist eine X-
Achse-Antriebseinheit 110 vorhanden, die unten näher be
schrieben wird. Mit einer Seite des Stickrahmens 104 ist ein
verschiebbar auf den Tisch 102 aufgesetzter Kopplungsrahmen
A 112 verbunden, und ein unter dem Tisch 102 positionierter
Schlitten 114, der sich nach vorne und hinten bewegen kann,
ist mit dem unteren Teil des Kopplungsrahmens A 112 verbun
den. Mit dem unteren Endabschnitt des Schlittens 114 ist die
Vorderseite eines Synchronisierriemens zum Übertragen von
Kraft verbunden, und eine antreibende Synchronisier-Riemen
scheibe 116 und eine angetriebene Synchronisier-Riemenschei
be 118 sind mit dem einen bzw. dem anderen Endabschnitt des
Synchronisierriemens verbunden. Mit der angetriebenen Syn
chronisier-Riemenscheibe 116 ist eine Welle 120 zur Kraft
übertragung verbunden.
Mit einem Endabschnitt der Welle 120 ist ein X-Achse-An
triebsmotor 122 zum Erzeugen von Kraft verbunden, und er ist
an eine nicht dargestellte Steuerungseinheit angeschlossen,
die Befehle an ihn überträgt. Außerdem ist eine Führungs
schiene 115 mit dem unteren Teil des Schlittens 114 verbun
den, und die antreibende Synchronisier-Riemenscheibe 116 und
die angetriebene Synchronisier-Riemenscheibe 118 sind dreh
bar in Bezug auf den vorderen bzw. den hinteren Endabschnitt
der Führungsschiene 115 installiert.
Im hinteren Teil des Stickrahmens 104 ist eine Y-Achse-An
triebseinheit 120 vorhanden. Innerhalb derselben ist ein
Kopplungsrahmen B 126 auf den Tisch 102 aufgesetzt und in
der X-Richtung verschiebbar im hinteren Endabschnitt des
Stickrahmens 104 angeschlossen, und mit dem unteren Teil des
Kopplungsrahmens B 126 ist ein Schlitten 128 verbunden, der
sich vor und zurück bewegen kann.
Auch ist die Vorderseite des Synchronisierriemens mit dem
unteren Endabschnitt des Schlittens 128 verbunden, und eine
antreibende Synchronisier-Riemenscheibe 130 und ein ange
triebenes Zahnrad 132 sind mit dem vorderen bzw. hinteren
Endabschnitt des Synchronisierriemens verbunden.
Mit der antreibenden Synchronisier-Riemenscheibe 130 ist ei
ne Welle 134 verbunden, mit der wiederum ein Y-Achse-An
triebsmotor 136 verbunden ist, um dieser Kraft zuzuführen.
Dieser Motor ist mit einer Steuerungseinheit zum Übertragen
von Befehlen verbunden.
Außerdem ist eine Führungsschiene 138 verschiebbar mit dem
unteren Teil des Schlittens 128 verbunden, und die antrei
bende Synchronisier-Riemenscheibe 130 und das angetriebene
Zahnrad 132 sind drehbar in Bezug auf den vorderen bzw. hin
teren Endabschnitt der Führungsschiene 138 installiert.
Indessen befindet sich eine Fadenabschneid-Antriebseinheit
140 zum Abschneiden überflüssiger Fäden vom Kopf 106 und vom
Haken 108 unter dem Tisch 102, die den folgenden Aufbau auf
weist. An der unteren Welle 142 ist ein antreibendes Ketten
rad 144 angebracht, auf das eine Seite einer Kette 146 auf
gewunden ist, und mit der anderen Seite der Kette 146 ist
ein angetriebenes Kettenrad 148 verbunden, das seinerseits
mit einer Welle B 152 verbunden ist, die innerhalb eines Ge
häuses 150 untergebracht ist. Mit dieser Welle B 152 ist ein
Nocken 154 verbunden, auf dem eine Rolle 156 gleitet. Mit
dieser Rolle 156 ist der vordere Endabschnitt eines Hebels
158 verbunden. Mit der Mitte dieses Hebels 158 ist eine
Scharnierachse 160 verbunden, an deren unterem Endabschnitt
eine Magnetspule angebracht ist, die dazu dient, Kraft zum
Fixieren der Rolle 156 am Nocken 154 oder zum Lösen der Rol
le 156 vom Nocken 154 auszuüben. Ferner ist mit dem hinteren
Endabschnitt des Hebels 158 eine Schubstange 162 zum verti
kalen Übertragen einer Kraft verbunden, und mit dem unteren
Endabschnitt der Schubstange 162 ist ein sich vor und zurück
bewegender Stab 164 verbunden, der sich durch das Gehäuse
150 hindurch erstreckt.
An diesem Stab 164 ist eine Fadenschneidwelle 166 ange
bracht, die sich durch die beim Vor- und Zurückbewegen über
tragene Kraft in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung dreht. Mit
ihrem oberen Ende ist, über dem Haken 108, eine sich mit ihr
drehende Schneideinrichtung A 168 verbunden, und im vorderen
Endabschnitt dieser Schneideinrichtung A 168 befindet sich
diese überschneidend eine Schneideinrichtung B 170, die an
einem Hakenträger 172 befestigt ist.
Außerdem ist der vordere Endabschnitt einer Kraft übertra
genden Welle C 174 mit dem Haken 108 verbunden. Mit dem hin
teren Endabschnitt der Welle C 174 steht ein zu einem Schne
ckenrad gehörendes angetriebenes Zahnrad 176 in Verbindung,
und ein mit dem Schneckenrad ausgebildetes antreibendes
Zahnrad 178 ist an der unteren Welle 142 in Zahnrad-Eingriff
mit dem angetriebenen Zahnrad 176 installiert.
Indessen ist eine Farbwechsel-Antriebseinheit 180 zum Ein
stellen des Kopfs für Stickvorgänge mit verschiedenen Farben
an einem Endabschnitt des Kopfs 106 positioniert, wie in
Fig. 25 dargestellt, die über einen sich vor und zurück be
wegenden Stab 182 verfügt und gleichzeitig mit einem Endab
schnitt des Kopfs 106 verbunden ist. Mit dem hinteren Endab
schnitt des Stabs 182 ist innerhalb eines Gehäuses 186 ein
Block 184 verbunden, der sich mit dem Stab 182 vor und zu
rück bewegt.
Auch sind Führungsstangen 188, die als Führung für eine Vor-
und Zurückbewegung dienen, verschiebbar mit dem oberen und
unteren Teil des Blocks 184 verbunden. Ein vorderer und ein
hinterer Endabschnitt des Führungsstabs 188 sind mit den
Wänden des Gehäuses 186 verbunden.
An der Vorderseite des Blocks 184 ist ein Sensorzeiger 190
installiert, der so konfiguriert ist, dass er den Bewegungs
bereich des Kopfs 106 überprüft. Mit dem hinteren Teil des
Blocks 184 ist eine Rolle 192 drehbar verbunden. Diese Rolle
192 ist in einer Fadennut einer Nockenwelle 194 angebracht,
die eine Kraft zum Bewegen des Blocks 184 nach vorne und
hinten überträgt und quer innerhalb des Gehäuses 186 instal
liert ist. Der vordere und der hintere Endabschnitt der No
ckenwelle 194 sind drehbar mit den Wänden des Gehäuses 186
verbunden. Mit dem hinteren Teil der Nockenwelle 184 ist ein
angetriebenes Zahnrad 196, auf das eine Kraft übertragen
wird, verbunden. Außerdem steht mit diesem angetriebenen
Zahnrad 196 ein antreibendes Zahnrad 198 in Verbindung, das
mit einer Welle 202 eines ihm eine Kraft zuführenden
Schrittmotors 200 verbunden ist. Mit diesem Schrittmotor 200
ist eine Steuerungseinheit zum Übertragen von Befehlen ver
bunden. Außerdem ist mit der Vorderseite des Gehäuses 186
eine nicht dargestellte Konsole verbunden, an der eine An
zahl von Sensoren angebracht ist, die dazu verwendet werden,
zu ermitteln, ob sich die Farbe eines unteren Fadens geän
dert hat oder nicht, wozu die Position des Sensorzeigers 190
erfasst wird. Die Steuerungseinheit ist mit diesen Sensoren
verbunden.
Als Nächstes wird die Struktur des Kopfs unter Bezugnahme
auf Fig. 26 beschrieben.
Der Kopf 106 ist verschiebbar mit der oberen Vorderseite ei
nes Arms 409 verbunden, durch den eine obere Welle 403 ver
läuft, die mit einer Hauptwelle-Antriebseinheit 401 verbun
den ist. Dabei ist ein an seiner Vorderseite mit einem No
ckengraben 411 ausgebildeter Antriebsnocken 413 am Arm 409
angebracht, und in diesem Nockengraben 411 ist eine auf ei
nem sich drehenden Antriebshebel 417 installierte Nockenrol
le 415 installiert.
Mit dem vorderen Endabschnitt des Antriebshebels 417 ist ein
antreibendes Zahnrad 419 verbunden, mit dem wiederum eine
Fadenfangeinheit 421 über dem antreibenden Zahnrad 419 zum
Herausziehen eines einzelnen Fadens verbunden ist, wobei der
hintere Teil in Zahnradeingriff steht und am Kopf 106 ange
bracht ist.
Ferner ist ein hinterer Endabschnitt eines sich drehenden
Antriebshebels 423 an der Rückseite des antreibenden Nockens
413 vorhanden, ein Schlitten 425 ist mit dem vorderen Endab
schnitt des antreibenden Hebels 423 verbunden, und ein
Steuerungsblock 427, der wiederholt eine Aufwärts- und eine
Abwärtsbewegung aktiviert, ist mit dem Schlitten 425 verbun
den. Mit dem Steuerungsblock 427 ist eine als Führung die
nende Nadelhalterachse 429 verbunden, die vertikal am Arm
409 angebracht ist.
Außerdem ist eine feste Schelle 431 lösbar mit dem vorderen
Endabschnitt des Steuerungsblocks 427 verbunden und am Kopf
106 angebracht, und mit dieser festen Schelle 431 ist ein
vertikal bewegbarer Nadelhalter 433 am Kopf 106 angebracht,
wobei dieser Nadelhalter so konfiguriert ist, dass er einen
einzelnen Faden von der Fadenfangeinheit 421 zum Tuch bewegt
und dieses bestickt.
Nun wird die Funktion dieser bekannten Stickereimaschine mit
dem genannten Aufbau näher beschrieben.
Als Erstes werden mittels der Bedienkonsole Bedienfunktionen
eingegeben, um verschiedene Muster auf ein Tuch zu sticken,
und dann liefert die Steuerungseinheit Befehle an die An
triebsmotoren 122, 123 für die X- bzw. die Y-Achse sowie die
Hauptwellen-Antriebseinheit.
Wenn der X-Achse-Antriebsmotor 122 entsprechend einem Befehl
von der Steuerungseinheit arbeitet, wird die antreibende
Synchronisier-Riemenscheibe 116 entsprechend der Vorwärts-
oder Rückwärtsdrehung der Welle 120 gedreht, und dementspre
chend wird der Schlitten 114 durch den teilweise mit der an
treibenden Synchronisier-Riemenscheibe 116 in Eingriff ste
henden Synchronisierriemen bewegt.
Der Kopplungsrahmen A 112 führt Druck- oder Zugkräfte auf
den Stickrahmen aus, wenn sich der Schlitten 114 auf die
beschriebene Weise nach vorne und hinten bewegt, und gleich
zeitig bewegt sich der hintere Teil des Stickrahmens 104 auf
verschiebbare Weise innerhalb des Kopplungsrahmens B 126,
der an einer festen Position verbleibt. Wenn sich der Stick
rahmen 104 auf diese Weise bewegt, wird der antreibende No
cken 413 durch einen Teil der über die obere Welle 403 über
tragenen Kraft gedreht, wie sie von der Hauptwelle-Antriebs
einheit 401 geliefert wird, und demgemäß wird die im Nocken
graben 411 des antreibenden Nockens liegende Nockenrolle 415
gedreht und um ein Stück nach links und rechts verstellt.
Daher wird der Antriebshebel 417 verdreht, um die mit dem
antreibenden Zahnrad 419 in Zahnradeingriff stehende Faden
fangeinheit 421 nach oben und unten zu bewegen, wodurch die
se einen einzelnen Faden über dem Stickrahmen 104 auszieht
und diesen zuführt.
Gleichzeitig verdreht der Antriebsnocken 413 den anderen An
triebshebel 421, wodurch der Schlitten 425 und der Steue
rungsblock 427 wiederholt an der Nadelhalterachse 429 nach
oben und unten gleiten. Demgemäß sorgt der Steuerungsblock
427 dafür, dass sich die feste Schelle 431 und die Nadelhal
terachse 429 gemeinsam nach oben und unten bewegen und sich
der einzelne Faden von der Fadenfangeinheit 421 auf das Tuch
bewegt und dieses bestickt.
Ferner wird, wenn beim Besticken des Tuchs eine Positionsän
derung erforderlich ist, der Y-Achse-Antriebsmotor 136 durch
einen Befehl von der Steuerungseinheit betrieben, und dann
wird die antreibende Synchronisier-Riemenscheibe 130 durch
die Drehung der Welle 134 in Vorwärts- oder Rückwärtsrich
tung verdreht, und im Ergebnis verstellt der Synchronisier
riemen, der auf die antreibende Synchronisier-Riemenscheibe
130 gewickelt wird, den Schlitten 128. Daher führt der
Schlitten 128 Druck- und Zugkräfte auf den Kopplungsrahmen
B 128 aus und sorgt dafür, dass sich der Stickrahmen 104
nach vorne oder hinten bewegt, wobei gleichzeitig sein einer
Endabschnitt auf dem an einer festen Position liegenden
Kopplungsrahmen A 112 gleitet. Wenn sich der Stickrahmen 104
auf diese Weise bewegt, bewegen sich Nadeln, die auf identi
sche Weise im Kopf vorhanden sind, wie oben beschrieben,
nach oben und unten, um das Tuch zu besticken.
Gleichzeitig wird ein Teil der Kraft von der Hauptwelle-An
triebseinheit 401 über die untere Welle 142 übertragen, wo
durch sich das Antriebszahnrad 144 dreht, wodurch wiederum
Kraft über die Kette 146 übertragen wird, die das angetrie
bene Kettenrad 148 verdreht. Wenn sich dieses dreht und da
für sorgt, dass sich die Welle B 152 und der Nocken 154 ge
meinsam drehen, befinden sich die Rolle 156 und die Welle B
152 in ihrem Leerlaufzustand, da die Steuerungseinheit noch
keine Betriebsbefehle an die Magnetspule überträgt und dem
gemäß die Rolle 156 nicht in Eingriff mit dem Nocken 154
steht. Daher verbleibt der Stab 164 in seiner ursprünglichen
Position und die Schneideinrichtung A 168 nimmt ihren sta
tionären Zustand ein.
Gleichzeitig wird das Antriebszahnrad 178 durch die Drehung
der unteren Welle 142 gedreht, und es sorgt dafür, dass sich
das mit ihm in Eingriff stehende angetriebene Zahnrad 176
gemeinsam mit der Welle C 174 dreht, so dass der mit dem
vorderen Endabschnitt der Welle C 174 verbundene Haken 108
verdreht werden kann.
Indessen sollte, wenn ein einzelner Faden einer anderen Far
be zugeführt wird, während ein Tuch bestickt wird, der zuvor
vorhandene untere Faden abgeschnitten werden. Dabei wird,
wenn von der Steuerungseinheit ein Betriebsbefehl an die
Magnetspule übertragen wird, die Scharnierachse 160 durch
den Hebel 158 angehoben, und sie sorgt dafür, dass die Rolle
156 mit dem Nocken 154 gekoppelt wird. Infolgedessen wird
die Rolle 156, die sich zuvor im Leerlaufzustand befand, mit
dem Nocken 154 gekoppelt, wobei sich dieser innerhalb eines
vorbestimmten Bereichs bewegt und dafür sorgt, dass sich der
Hebel 158 zur Mitte der Scharnierachse 160 bewegt.
Daher wird, wenn sich die am hinteren Endabschnitt des He
bels 158 installierte Schubstange 162 nach links und rechts
bewegt und dafür sorgt, dass sich der Stab 164 nach vorne
und hinten bewegt, die Fadenabschneidwelle 166 durch den
Stab 164 gedreht, wodurch sie dafür sorgt, dass sich die
Schneideinrichtung A 168 dreht. Dabei drückt die Schneidein
richtung A 168 einen Oberfaden nahe der Nadel nach außen,
und sie zieht einen Ober- und einen Unterfaden nahe dem Tuch
zur Schneideinrichtung B 170 heraus und schneidet die Fäden
ab, wenn sie in die vorige Position zurückkehrt.
Wenn der vorstehend beschriebene Schnittvorgang beendet ist,
überträgt die Steuerungseinheit einen Befehl an den Schritt
motor 200 in der Farbwechsel-Antriebseinheit 180. Wenn der
Schrittmotor 200 durch einen auf die oben beschriebene Weise
empfangenen Befehl in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung dre
hend angetrieben wird und dafür sorgt, dass sich das ange
triebene Zahnrad 126 mittels des Antriebszahnrads 198 dreht,
verdreht das angetriebene Zahnrad 196 die Nockenwelle 194
und übt eine Zug- oder Druckkraft auf die Rolle 192 aus, um
den Block 184 auf der Führungsstange 188 vorwärts oder rück
wärts zu verschieben. Demgemäß bewegt sich der Stab 182
durch den Block nach vorne und hinten und sorgt dafür, dass
sich der Kopf 106 an eine Position bewegt, an der ein Ober
faden entsprechender Farbe zugeführt wird.
Dabei wird der an der Vorderseite des Blocks 184 angebrachte
mittlere Zeiger 180 durch irgendeinen der mehreren an der
Konsole angebrachten Sensoren überwacht, und Information be
treffend das Ergebnis wird an die Steuerungseinheit übertra
gen, die dann die Aktivierung des Schrittmotors 200 beendet,
wenn der Kopf 106 die Position erreicht hat, an der die Far
be des Oberfadens geändert ist.
Ferner überträgt die Steuerungseinheit Betriebsbefehle an
die Antriebsmotoren für die X- und die Y-Achse, damit diese
den Stickrahmen 104 auf die oben beschriebene Weise vorwärts
und rückwärts bewegen, und gleichzeitig wird die im Kopf 106
vorhandene Nadel auf und ab bewegt, um ein Tuch zu besti
cken.
Bei dieser bekannten Stickereimaschine werden aufgrund der
komplizierten Konstruktion der Kopplungseinheiten, die an
den Antriebseinheiten für die X- und die Y-Achse beteiligt
sind, starke Schwingungen und laute Geräusche erzeugt, wobei
wegen der komplizierten mechanischen Konstruktion auch ein
Problem hinsichtlich hoher Kosten existiert.
Ein anderes Problem stellt die relativ niedrige Qualität des
Stickerzeugnisses dar, da die Kraftübertragung über mehrere
Schritte erfolgt, so dass es nicht möglich ist, den Stick
rahmen mit höchster Genauigkeit zu steuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stickereima
schine mit einfachem Aufbau zu schaffen.
Diese Aufgabe ist durch die Stickereimaschinen gemäß den
beigefügten nebengeordneten Ansprüchen, 1, 22, 23, 24, 28,
32 und 37 gelöst.
Die Stickereimaschine gemäß dem beigefügten Anspruch 1 weist
eine stark vereinfachte Konstruktion für die an den An
triebseinheiten für die X- und die Y-Achse beteiligten Kopp
lungseinheiten auf, wodurch Schwingungen und Geräusche ver
ringert sind und die Herstellkosten gesenkt werden können.
Bei der Stickereimaschine gemäß den beigefügten Ansprüchen
22 und 23 ist die genannte Konstruktion weiter vereinfacht,
wodurch ein sehr hoher Raumnutzungsgrad erzielt ist.
Bei der Stickereimaschine gemäß dem beigefügten Anspruch 24
ist die Vertikalantriebseinheit innerhalb jedes Kopfs ange
bracht, um Nadeln für jeden Kopf gesondert anzutreiben, wo
durch die Kraftübertragung vereinfacht ist.
Bei der Stickereimaschine gemäß dem beigefügten Anspruch 28
ist ebenfalls eine vertikale Antriebseinheit in jedem Kopf
vorhanden, und außerdem ist der Haken so mit dieser gekop
pelt, dass er gesondert von ihr angetrieben werden kann, wo
durch die Kraftübertragung noch weiter vereinfacht ist und
Funktionsfehler eines Nadelhalters und eines Hakens verrin
gert sind.
Bei der Stickereimaschine gemäß dem beigefügten Anspruch 32
sind nicht nur der Nadelhalter und der Haken gesondert an
treibbar, sondern auch der Stickrahmen.
Bei der Stickereimaschine gemäß dem beigefügten Anspruch 37
liegen verschiedene Kopfgruppen vor, für die jeweils ein
Stickrahmen vorhanden ist, und dieser und eine Vertikalan
triebseinheit zum Bewegen eines Nadelhalters am Kopf sowie
eines Hakens sind gesondert vorhanden, wodurch Schwingungen
und Geräusche der gesamten Maschine stark gesenkt werden
können und verschiedene Stickvorgänge mit einer einzelnen
Stickereimaschine ausgeführt werden können, um den Betriebs
wirkungsgrad zu maximieren und gleichzeitig Massenherstel
lung von Stickerzeugnissen zu ermöglichen.
Diese und andere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, den Ansprü
chen und den beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Kom
ponenten mit gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet sind, bes
ser erkennbar werden.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer Stickereimaschine ge
mäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Stickereimaschine gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Teilansicht einer X-Achse-
Antriebseinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht der X-Achse-Antriebs einheit
in Kombination gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfin
dung;
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Teilansicht einer Y-Achse-
Antriebseinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht der Y-Achse-Antriebseinheit
in Kombination gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 zeigt eine schematische Draufsicht eines Stickrah
mens, in dem ein uniaxialer Tisch gemäß einem anderen Aus
führungsbeispiel der Erfindung installiert ist;
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des uniaxialen
Tischs gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 9 zeigt eine schematische Draufsicht eines Stickrah
mens, in dem ein XY-System installiert ist, gemäß noch einem
anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht des XY-Systems
gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht des XY-Tischs ge
mäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht einer Fadenschneideinheit ge
mäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht der Fadenschneid
einheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 14 zeigt eine Draufsicht, gemäß der ein anderes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung in einer Fadenschneideinheit in
stalliert ist;
Fig. 15 zeigt eine Draufsicht einer Kraftübertragungseinheit
für einen Haken gemäß der Erfindung;
Fig. 16 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kopfs gemäß
dem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 17 zeigt einen Installationszustand, bei dem das Aus
führungsbeispiel der Erfindung in einer Farbwechsel-An
triebseinheit installiert ist;
Fig. 18 zeigt einen Installationszustand, in dem ein Uni
axialtisch gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Er
findung in der Farbwechsel-Antriebseinheit installiert ist;
Fig. 19 zeigt eine Schnittansicht eines Kopfs gemäß der Erfindung;
Fig. 20 zeigt eine Vorderansicht zum Veranschaulichen des
Gesamtaussehens einer Stickereimaschine mit mehreren Köpfen
mit unabhängigem Antrieb gemäß einem anderen Ausführungsbei
spiel der Erfindung;
Fig. 21 zeigt eine Draufsicht zum Veranschaulichen des ge
samtaussehens einer Stickereimaschine mit mehreren Köpfen
mit unabhängigem Antrieb gemäß einem anderen Ausführungsbei
spiel der Erfindung;
Fig. 22 zeigt eine Draufsicht einer bekannten Stickereima
schine;
Fig. 23 zeigt den Innenaufbau der bekannten Stickereimaschi
ne zum Veranschaulichen einer Antriebseinheit für einen Kopf
und einen Haken;
Fig. 24 zeigt eine Draufsicht einer Fadenschneideinheit ge
mäß dem Stand der Technik;
Fig. 25 zeigt eine Installationsansicht einer Farbwechsel-
Antriebseinheit beim Stand der Technik und
Fig. 26 zeigt den Innenaufbau eines Kopfs in einer bekannten
Stickereimaschine.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Er
findung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, verfügt eine
Stickereimaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel über
einen rechteckigen Tisch 2 und einen über diesem liegenden
Stickrahmen 4. Über einen bestimmten Weg entlang der Längs
richtung ist auf einer Seite des Tischs ein X-Achse-Schlitz
6 ausgebildet, der den Stickrahmen 4 für Bewegung in der
X-Richtung führt, und ein Y-Achse-Schlitz 8 ist über einen
bestimmten Weg entlang der Längsrichtung an der Rückseite
des Tischs 2 ausgebildet, der den Stickrahmen 4 so führt,
dass er sich in der Y-Richtung bewegen kann.
Ein Träger 10 erstreckt sich von einem Endabschnitt des
Tischs 2 bis zum anderen in der Mitte über dem Stickrahmen
4, und an ihm ist eine gewünschte Anzahl von Köpfen 12 mit
einer Anzahl von Nadeln voneinander um einen konstanten Ab
stand beabstandet am Träger 10 angebracht. Mit dem Kopf 12
ist eine Hauptwelle-Antriebseinheit 16 verbunden, die auf
der anderen Seite unter dem Tisch 2 liegt und Kraft zuführt.
Außerdem ist eine X-Achse-Antriebseinheit 17 zum Liefern von
Kraft zum Bewegen des Stickrahmens 4 nach vorne und hinten
in der Richtung X an einem Endabschnitt des Stickrahmens an
gebracht, wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Diese
X-Achse-Antriebseinheit 17 verfügt über eine Rolle 18, die
an einem Endabschnitt des Stickrahmens 4 drehbar angebracht
ist. Der vordere Teil eines Kopplungsrahmens A 20 ist mit
der Rolle 18 verbunden, um den Stickrahmen 4 in der Richtung
X zu bewegen. An der Vorderseite des Kopplungsrahmens A 20
ist entlang der Längsrichtung eine Führungsnut 22 zum Führen
der Rolle 18 für eine Gleitbewegung in der Richtung Y ausge
bildet.
Der obere Endabschnitt eines Halters 24, der im X-Achse-
Schlitz 6 gleitet, ist mit dem unteren Teil des Kopplungs
rahmens A 20 verbunden, und an seinem unteren Endabschnitt
ist ein Linearmotor 26 zum Liefern von Kraft zum Verstellen
des Stickrahmens 4 in der Richtung X angebracht. Mit dem Li
nearmotor 26 ist eine Steuerungseinheit 28 zum Übertragen
von Befehlen verbunden. Diese Steuerungseinheit 28 ist unter
dem Tisch 2 installiert. Mit ihr ist eine Bedienkonsole 30
verbunden, die für Auswahlmenüs sorgt, um verschiedene Far
ben und Muster zu sticken.
Für den Linearmotor 26 sind verschiedene Typen möglich, je
doch ist die Konstruktion desselben, die für das Ausfüh
rungsbeispiel die günstigste ist, die folgende.
Der Linearmotor 26 verfügt über einen Baugruppenträger 34
mit einem Magnet 32 entlang der Längsrichtung, wobei an je
der Seite dieses Baugruppenträgers 34 eine als Führung die
nende Schiene 36 angebracht ist. In der Schiene 36 gleitet
ein nach vorne und hinten verstellbarer Schlitten 38. Außer
dem ist an der Unterseite des Schlittens 38, dem Magnet ge
genüberstehend, eine nicht dargestellte Spule zum Erzeugen
eines Magnetfelds, wenn ihr Strom zugeführt wird, vorhanden.
Es ist auch möglich, die auf diese Weise aufgebaute X-Achse-
Antriebseinheit 17 bei Bedarf auf der anderen Seite des
Stickrahmens 4 anzubringen.
Indessen ist eine Y-Achse-Antriebseinheit 39 zum Verstellen
des Stickrahmens 4 nach vorne und hinten in der Y-Richtung
am hinteren Teil des Stickrahmens 4 angebracht, wie es in
den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Die Konstruktion dieser
Y-Achse-Antriebseinheit 39 ist die folgende. Sie verfügt
über einen Kopplungsrahmen B 40 am hinteren Teil des Stick
rahmens 4 sowie eine Gleitrippe 42, die vertikal an der
Rückseite des Kopplungsrahmens B 40 in der Längsrichtung
ausgebildet ist. Ein Halter 44, der sich entlang dem Y-
Achse-Schlitz 8 nach vorne und hinten bewegt, ist im unteren
Endabschnitt des Kopplungsrahmens B 40 positioniert, und
zwei Führungsrollen 46, die in Gleitkontakt mit der Gleit
rippe 42 stehen, sind an beiden Seiten des oberen Endab
schnitts des Halters 44 angebracht. Zwischen den Führungs
rollen 46 ist eine Halterolle 48 zum Halten des unteren End
abschnitts der Gleitrippe 42 vorhanden, die als Führung
dient. Außerdem ist im unteren Endabschnitt des Halters 44
ein Linearmotor 50 vorhanden, der Kraft zum Verstellen des
Stickrahmens 4 in der Richtung Y liefert. Dabei ist die Kon
struktion des Linearmotors 50 dieselbe wie die des oben ge
nannten Linearmotors 26.
Dabei ist es möglich, die so aufgebaute Y-Achse-Antriebsein
heit 39 am Vorderendabschnitt des Stickrahmens 4, falls er
forderlich, anzubringen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel zum Verstellen des
Stickrahmens 4 in den Richtungen X und Y werden Uniaxialti
sche 77 (Modell HS von NSK Co., Korea) mit einer anderen
Konstruktion als der der Linearmotoren 26, 50 in der X-
Achse-Antriebseinheit 17 und der Y-Achse-Antriebseinheit 39
auf einer Seite im hinteren Teil des Stickrahmens 4 ange
bracht, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Die Konstruktion
eines auf solche Weise installierten Uniaxialtischs 77 wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben.
Der Uniaxialtisch 77 verfügt über einen am Tisch 2 befestig
ten Sockel 79, zwei Betteinrichtungen 82, die an den beiden
Seiten des Sockels 79 entlang der Längsrichtung angebracht
sind, um als Führung zu dienen, und eine Palette 83, die
sich nach vorne und hinten bewegt und verschiebbar am Bett
81 angebracht ist. Außerdem ist eine mit dem unteren Teil
der Palette 83 in Eingriff stehende Schraube 85 zwischen den
Betteinrichtungen 81 installiert, mit deren hinterem Ende
ein Motor 87 zum Liefern von Kraft verbunden ist. Die Steue
rungseinheit 28 zum Steuern des Betriebs des Motors 87 ist
mit diesem verbunden.
Bei noch einem anderen Ausführungsbeispiel zum Verstellen
des Stickrahmens 4 in den Richtungen X und Y kann ein XY-
System 89 (Modell vom Typ JTM-C von JUSTEK Co.) andere Ein
heiten im mittleren Abschnitt der Rückseite des Stickrahmens
4 auslenken, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. Die Konstruk
tion des XY-Systems 89 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
Fig. 10 beschrieben.
Das XY-System 89 verfügt über einen X-Achse-Linearmotor 91,
der am Tisch 2 befestigt ist und Kraft zum Verstellen des
Stickrahmens 4 in der X-Richtung liefert, und einen Y-Achse-
Linearmotor 93, der über dem X-Achse-Linearmotor 91 instal
liert ist und Kraft zum Verstellen des Stickrahmens 4 in der
Y-Richtung liefert. Außerdem befindet sich der Stickrahmen 4
auf dem Y-Achse-Linearmotor 93. Die Steuerungseinheit 28 zum
Übertragen von Befehlen ist mit diesem XY-System 89 verbun
den.
Ferner kann, gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel
zum Verstellen des Stickrahmens 4 in den Richtungen X und Y,
ein XY-Tisch 95 (Modell HD von NSK Co., Korea) andere Ein
heiten im mittleren Abschnitt der Rückseite des Stickrahmens
verstellen, wie in Fig. 11 dargestellt. Unter Bezugnahme auf
diese Figur wird nachfolgend die Konstruktion des XY-Tischs
95 beschrieben.
Dieser XY-Tisch 95 verfügt über einen am Tisch befestigten
unteren Sockel 97, wobei eine jeweilige, als Führung dienen
de Betteinrichtung 99 auf einer jeweiligen Seite des Unter
sockels 97 montiert ist, und einen oberen Sockel 101, der
entlang der Längsrichtung der Betteinrichtung 91 verschieb
bar an dieser angebracht ist. Außerdem ist zwischen den
Betteinrichtungen 99 eine mit dem unteren Teil des oberen
Sockels 101 in Eingriff stehende Schraube A 103 installiert,
mit deren hinterem Endabschnitt ein Y-Achse-Motor 105 zum
Liefern von Kraft verbunden ist. Ferner ist eine jeweilige
als Führung dienende Betteinrichtung 107 auf einer jeweili
gen Seite des oberen Sockels 101 entlang der Längsrichtung
montiert, und auf diesen beiden Betteinrichtungen 107 ist
eine auf ihnen gleitende Palette 109 angebracht. Zwischen
den Betteinrichtungen 107 ist eine mit dem unteren Teil der
Palette 109 in Eingriff stehende Schraube B 111 angebracht,
mit deren hinterem Endabschnitt ein X-Achse-Motor 113 zum
Liefern von Kraft verbunden ist. Die Steuerungseinheit 28
zum Übertragen von Befehlen ist mit dem X-Achse-Motor 113
und dem Y-Achse-Motor 105 verbunden.
Unter dem Tisch befindet sich eine Fadenschneideinheit 52
zum Abschneiden eines überflüssigen, vom Kopf 12 gelieferten
Unterfadens, und der Haken 14 befindet sich unter dem Tisch,
wobei die Konstruktion dieser Fadenschneideinheit 52 nach
folgend unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 13 beschrieben
wird.
Es ist eine Welle A 54 vorhanden, die durch die von der
Hauptwelle-Antriebseinheit 16 übertragene Kraft drehend an
getrieben wird, und mit dieser Welle A 54 ist unter dem
Tisch 2, wo die Köpfe in Eingriff stehen, ein hinterer Teil
eines Hakenträgers 56 verbunden. Innerhalb des Hakenträgers
56 befindet sich ein Antriebszahnrad 58 mit einem Schnecken
rad in Eingriff mit der Welle A 54. Mit einer Welle B 62,
die drehbar am Hakenträger 56 angebracht ist, ist ein ange
triebenes Zahnrad 60 verbunden, das mit dem Antriebszahnrad
58 in kämmendem Eingriff steht. Der Haken 14 ist mit dem
Vorderendabschnitt der Welle B 62 verbunden, um sich gemein
sam mit dieser zu drehen. Eine Schneideinrichtung A 64 zum
Festhalten eines überflüssigen, abzuschneidenden Unterfadens
verfügt in ihrem vorderen Endabschnitt über eine Schneide,
und sie ist an einer Platte 66 installiert, die über dem Ha
ken 14 am Hakenträger 56 angebracht ist.
Auch ist eine Schneideinrichtung B 68 vorhanden, um den Un
terfaden während einer Umdrehung abzuschneiden, und sie ver
fügt in ihrem vorderen Endabschnitt über eine Schneide, die
in schneidender Richtung verläuft. An dieser Schneideinrich
tung B 68 ist eine Kraftübertragungseinheit 70 vorhanden,
die Kraft zum Durchschneiden des Unterfadens liefert. Zu
dieser Kraftübertragungseinheit 70 gehört eine Fadenschneid
welle 72, die vertikal am hinteren Endabschnitt der Schneid
einrichtung B 68 angebracht ist. Der untere Teil dieser Fa
denschneidwelle 72 ist drehbar mit einer innerhalb des Ha
kenträgers 56 installierten Nase 74 verbunden. Mit dem unte
ren Endabschnitt der Fadenschneidwelle 72 sind aufeinander
folgend ein Koppelstück A 76 und ein Koppelstück B 78 dreh
bar verbunden, und mit dem hinteren Endabschnitt des Koppel
stücks B 78 ist ein oberer Endabschnitt einer Klemmeinrich
tung 80 verbunden.
Eine Fadenschneid-Antriebseinheit 72 zum Zuführen von Kraft
zur Schneideinrichtung B 68 zum Ausführen eines Schneidvor
gangs ist im hinteren Teil des Stabs 82 angebracht, und sie
verfügt über einen Linearmotor 84 mit derselben Konstruktion
wie der des Linearmotors 26, der in der oben genannten X-
Achse-Antriebseinheit 17 und der Y-Achse-Antriebseinheit in
stalliert ist. Auch ist die Steuerungseinheit 28 mit dem Li
nearmotor 84 verbunden, um Befehle an ihn zu übertragen.
Der nachfolgend beschriebene Uniaxialtisch 121 kann statt am
Linearmotor 84 auch an der Fadenschneid-Antriebseinheit 52
installiert sein.
Bei der in Fig. 14 dargestellten Konstruktion des Uniaxial
tischs 121 sind zwei Betteinrichtungen 123 zu den beiden
Seiten des Sockels entlang der Längsrichtung angebracht, an
den Betteinrichtungen 125 ist eine Palette 127 verschiebbar
angebracht, und mit ihrer Vorderseite ist der Stab 82 ver
bunden. Ferner ist in die Rückseite der Palette 127 eine
Schraube 129 eingeschraubt, mit deren hinterem Endabschnitt
ein Motor 231 zum Zuführen einer Kraft verbunden ist. Mit
dem Motor 231 ist die Steuerungseinheit 28 zum Übertragen
von Befehlen verbunden.
Nachfolgend wird ein anderes Ausführungsbeispiel zum Verdre
hen des Hakens 14 unter Bezugnahme auf Fig. 15 beschrieben.
Innerhalb des oben beschriebenen Hakenträgers 65 ist ein Ha
ken 14 installiert, mit dem der vordere Endabschnitt einer
Welle B 62 zum Übertragen einer Kraft verbunden ist. Im hin
teren Teil der Welle B 62 ist ein kleiner Motor zum Liefern
einer Kraft verbunden. Der kleine Motor 13 ist an die Steue
rungseinheit 28 zum Übertragen von Befehlen angeschlossen.
An der Vorderseite des Trägers 10 sind mehrere Arme 88 von
einander beabstandet angebracht. Eine durch die von der
Hauptwelle-Antriebseinheit 16 gelieferte Kraft gedrehte Wel
le C 90 ist mit dem Arm 88 verbunden, wie in Fig. 16 darge
stellt. Am vorderen, oberen Endabschnitt des Arms 88 ist ei
ne als Führung dienende Schiene 86 vorhanden. Mit dieser ist
wiederum in Querrichtung verschiebbar ein Kopf 12 ange
bracht. Mit dem hinteren Endabschnitt dieses Kopfs 12 ist
ein vorderer Endabschnitt des Stabs 92 zum Übertragen einer
Kraft zum Verstellen des Kopfs 12 nach links und rechts ver
bunden. Eine Farbwechsel-Antriebseinheit 94 zum Einstellen
des Kopfs für Stickerei mit verschiedenen Farben ist am hin
teren Endabschnitt des Stabs 92 angebracht, wie in Fig. 17
dargestellt.
Die Farbwechsel-Antriebseinheit 94 verfügt über ein am Trä
ger 10 befestigtes Gehäuse 96 und einen in diesem instal
lierten Linearmotor 98 mit derselben Konstruktion wie der
des oben genannten Linearmotors 26. Der hintere Endabschnitt
des Stabs 92 ist mit dem Linearmotor 98 verbunden. Der Li
nearmotor 98 ist an die Steuerungseinheit 28 zum Übertragen
von Befehlen angeschlossen.
Der oben genannte Uniaxialtisch 131 kann innerhalb des Ge
häuses 96 anstatt am Linearmotor 98 installiert sein.
Bei der in Fig. 18 dargestellten Konstruktion des Uniaxial
tischs 131 ist jeweils eine Betteinrichtung 135 entlang der
Längsrichtung auf einer jeweiligen Seite des Sockels 133 an
gebracht, und auf diesen Betteinrichtungen 135 ist eine Pa
lette 137 montiert, deren vorderer Endabschnitt mit dem Stab
92 verbunden ist. Außerdem ist eine Schraube 139 in die
Rückseite der Palette eingeschraubt, und ein Motor 141 zum
Liefern einer Kraft ist am hinteren Endabschnitt der Schrau
be 139 vorhanden. Mit dem Motor 141 ist die Steuerungsein
heit 28 zum Übertragen von Befehlen verbunden.
Dabei sind ein an der Vorderseite des Trägers 10 befestigter
Arm 302 und ein mit dem oberen Teil des Kopfs verschiebbarer
Kopf 304, in Querrichtung verstellbar, angebracht, wie in
Fig. 19 dargestellt.
Der Aufbau des Ausführungsbeispiels zum Zuführen eines ein
zelnen Fadens ist der folgende.
Innerhalb des Arms 302 ist ein innerer Rahmen 306 mit einer
Führungsschiene 307 an der Vorderseite installiert. An der
Vorderseite des inneren Rahmens 306 ist ein Linearmotor 308,
d. h. ein mit der Steuerungseinheit 28 verbundene Vertikal
antriebseinrichtung installiert. Am Linearmotor 308 ist ein
Schlitten 310 angebracht, der nach oben und unten läuft und
mit einem Nadelhalter-Steuerungsblock 314 verbunden ist. Mit
diesem Nadelhalter-Steuerungsblock 314 ist eine Nadelhalter
achse 314, die als Führung dient, verschiebbar verbunden,
und sie ist vertikal am Arm 302 angebracht.
Außerdem ist in der Mitte des Nadelhalter-Steuerungsblocks
314 eine feste Schelle 316 angebracht, die eingeführt oder
weggenommen werden kann. Mit dieser festen Schelle 316 ist
ein Nadelhalter 318 so verbunden, dass er sich mit ihr nach
oben und unten bewegt. Dabei ist der Nadelhalter 318 so an
gebracht, dass er innerhalb des Kopfs 304 nach oben und un
ten läuft.
Außerdem ist im oberen Endabschnitt des inneren Rahmens 306
ein umkehrbarer Motor 320 installiert, der Kraft liefert und
mit der Steuerungseinheit 28 verbunden ist. An diesem um
kehrbaren Motor 320 ist ein Antriebshebel 322 mit einem Sek
torzahnrad an seinem einen Endabschnitt installiert. Mit dem
Sektorzahnrad des Antriebshebels 322 steht ein Antriebszahn
rad 324 in Eingriff, das am Kopf 304 drehbar installiert
ist. Eine Fadenfangeinheit 326, die einen über dem Nadelhal
ter 318 liegenden Faden herauszieht und ihn dem Nadelhalter
318 zuführt, ist mit dem Antriebszahnrad 324 verbunden.
Nachfolgend wird ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung unter Bezugnahme auf die Fig. 20 und 21 beschrieben.
Fünf mit einer jeweiligen Steuerungseinrichtung 337 verbun
dene Köpfe 334 bilden eine Kopfgruppe, und sie sind im obe
ren Teil einer Arbeitsplatte 332 installiert. Es ist auch
möglich, die Anzahl der Köpfe 334 in einer Kopfgruppe oder
Kopfgruppen entsprechend Punkten beim Stickvorgang einzu
stellen. In jeder Kopfgruppe ist ein einzelner Stickrahmen
336 vorhanden. An einem Endabschnitt jedes Stickrahmens 336
ist eine feste Schelle 338 angebracht, die einen Linearmotor
342 hält, der dazu dient, Kraft zu liefern, um den Stickrah
men 336 in der X-Richtung anzutreiben. Der Linearmotor 342
ist mit der Steuerungseinrichtung 337 verbunden.
Im hinteren Teil jedes Stickrahmens 336 ist eine feste
Schelle 340 angebracht, die einen Linearmotor 344 hält, der
dazu dient, Kraft zum Verstellen des Stickrahmens 336 in der
Y-Richtung zu liefern. Der Linearmotor 344 ist mit der
Steuerungseinrichtung 337 verbunden.
Nun wird die Funktion des so aufgebauten Ausführungsbei
spiels beschrieben.
Zunächst werden Funktionseinzelheiten über die Bedienkonsole
30 eingegeben, um das Sticken verschiedener Muster auf ein
Tuch anzuweisen, und dann überträgt die Steuerungseinheit 28
Befehle an die Linearmotoren 26, 50, die Hauptwelle-An
triebseinheit 16 und dergleichen. Dabei sorgt die Steue
rungseinheit 28 dafür, dass der Linearmotor 50 im stationä
ren Zustand verbleibt, und sie überträgt gleichzeitig einen
Betriebsbefehl an den anderen Linearmotor 26, wenn der
Stickrahmen 4 in der X-Richtung verstellt werden soll. Dann
läuft der Schlitten 28 gemeinsam mit dem Halter 24 entlang
der Schiene 36 nach vorne oder hinten, wodurch der Halter 24
innerhalb des X-Achse-Schlitzes 6 entlang läuft und dafür
sorgt, dass sich der Kopplungsrahmen A 20 mit ihm bewegt.
Wenn sich der Kopplungsrahmen A 20 nach vorne oder hinten
bewegt, wird auf die mit der Führungsnut 22 verbundene Rolle
18 eine Zug- oder Druckkraft ausgeübt, wodurch der Stickrah
men 4 in der X-Richtung auf dem Tisch 2 verstellt wird.
Gleichzeitig läuft die Gleitrippe 42 zwischen den Führungs
rollen 46 am oberen Endabschnitt des Halters 44 des Linear
motors 50 und über die Halterolle 48, da sich der Kopplungs
rahmen B 40 im hinteren Teil des Stickrahmens 4 an einer
festen Position befindet. Dadurch wird der Stickrahmen 4 in
X-Richtung nach vorne oder hinten geführt. Die dabei von der
Hauptwelle-Antriebseinheit 16 übertragene Kraft wird an die
Welle C 90 übertragen, und sie sorgt dafür, dass die Nadel
am Kopf 12 nach oben und unten läuft, um ein Tuch zu besti
cken.
Wenn der Stickrahmen 4 seine Position während des obigen
Stickvorgangs ändern soll, überträgt die Steuerungseinheit
28 einen "Stoppbefehl" an den Linearmotor 26, und gleichzei
tig überträgt sie einen "Betriebsbefehl" an den anderen Li
nearmotor 50. Demgemäß läuft der Linearmotor 50 vorwärts
oder rückwärts, und er sorgt dafür, dass sich der Halter 44
bewegt, so dass auf eine Fläche der Gleitrippe 42 zwischen
den Führungsrollen 46 eine Druck- oder Zugkraft ausgeübt
wird, und eine Verstellung in der Y-Richtung gemeinsam mit
dem Kopplungsrahmen B 40 erfolgt. Gleichzeitig wird der
Stickrahmen 4 auf dem Tisch 2 verschoben.
Wenn der Stickrahmen 4 auf diese Weise in der Y-Richtung be
wegt wird, wird die sich an einem Endabschnitt desselben be
findende Rolle 18 verdreht und in der Y-Richtung entlang der
Führungsnut 22 bewegt, die an der Vorderseite des Kopplungs
rahmens A 20 ausgebildet ist. Dabei verbleibt der Kopplungs
rahmen A 20 stationär, da der Betrieb des anderen Linearmo
tors 26 gestoppt ist.
Wenn sich der Stickrahmen 4 auf diese Weise bewegt, bewegt
sich die Nadel am Kopf 12 konstant nach oben und unten, und
sie bestickt das Tuch, wie oben beschrieben.
Alternativ wird, wenn der Motor 47 am Uniaxialtisch 77, der
an einer Seite und im hinteren Teil des Stickrahmens 3 mit
jeweils verschiedenen Konstruktionen installiert ist, einen
Betriebsbefehl von der Steuerungseinheit 28 empfängt, die
Schraube 85 gedreht, und sie sorgt dafür, dass sich die Pa
lette 83 bewegt, wobei sie entlang der Betteinrichtung 81
gleitet.
Wenn sich der Stickrahmen 4 sowohl in der X- als auch der Y-
Richtung bewegen soll, überträgt die Steuerungseinheit 28
selektiv einen Befehl an die Motoren 87, die auf einer Seite
bzw. dem hinteren Teil des Stickrahmens 4 liegen, so dass
dieser auf dem Tisch 2 verstellt wird, um das Tuch zu besti
cken, wie oben beschrieben.
Außerdem sorgt das XY-System 89, das eine andere Konstruk
tion als die oben beschriebene aufweist und an der Rückseite
des Stickrahmens 4 angebracht ist, für eine Bewegung dessel
ben in den Richtungen X und Y entsprechend einer gewünschten
Stickposition, wenn es einen Befehl von der Steuerungsein
heit 28 empfängt. Wenn dabei die Steuerungseinheit 28 einen
Befehl zum Verstellen des Stickrahmens 4 in der X-Richtung
an den X-Achse-Linearmotor 91 überträgt, wird der Y-Achse-
Linearmotor 93 im stationären Zustand gemeinsam mit dem
Stickrahmen 4 auf dem Tisch 2 nach vorne und hinten ver
stellt.
Wenn dagegen die Steuerungseinheit 28 einen Betriebsbefehl
an den Y-Achse-Linearmotor 93 überträgt, sorgt dies dafür,
dass der X-Achse-Linearmotor 91 stationär an seiner aktuel
len Position verbleibt und der Stickrahmen 4 in der Y-Rich
tung nach vorne und hinten verstellt wird.
Außerdem sorgt der XY-Tisch 95 mit einer Konstruktion, die
von der obigen verschieden ist und der an der Rückseite des
Stickrahmens 4 angebracht ist, dafür, dass sich der Stick
rahmen 4 entsprechend der gewünschten Stickposition in den
Richtungen X und Y bewegt, wenn er einen Befehl von der
Steuerungseinheit 28 empfängt. Dabei überträgt die Steue
rungseinheit 28 einen Betriebsbefehl an den X-Achse-Motor
113 zum Verstellen des Stickrahmens 4 in der X-Richtung, und
dann wird die Schraube B 111 durch diesen X-Achse-Motor 113
nach links oder rechts gedreht, wodurch sie dafür sorgt,
dass die Palette 109 nach vorne oder hinten läuft. Im Ergeb
nis gleitet die Palette 108 entlang den Betteinrichtungen
107, und sie sorgt dafür, dass sich der Stickrahmen 4 in der
X-Richtung auf dem Tisch 2 nach vorne oder hinten bewegt.
Wenn dagegen die Steuerungseinheit 28 einen Betriebsbefehl
an den Y-Achse-Motor 105 überträgt, wird die Schraube A 103
nach links oder rechts gedreht, und sie sorgt dafür, dass
der obere Sockel 101 nach vorne oder hinten läuft, so dass
er gemeinsam mit der Palette 109 den Betteinrichtungen 99
entlang läuft. Demgemäß wird dafür gesorgt, dass der ober
halb der Palette 109 liegende Stickrahmen 4 auf dem Tisch
nach vorne oder hinten läuft.
Ein Teil der an die Welle C 90 übertragenen Kraft wird wie
derum an die Welle A 54 übertragen, und sie sorgt für eine
Drehung des Antriebszahnrads 58, so dass das mit diesem in
Eingriff stehende angetriebene Zahnrad 60 gemeinsam mit der
Welle B 62 verdreht wird und dafür sorgt, dass sich der Ha
ken 14 verdreht. Im Ergebnis wird also der Haken 14 ver
dreht, und er liefert einen Einzelfaden nach oben, so dass
dieser mit einem anderen Einzelfaden verknüpft werden kann,
der entlang dem Kopf 12 nach unten läuft. Dabei verbleibt
die Schneideinrichtung B 68 stationär, da sie keine Kraft
über die Kraftübertragungseinheit 70 empfängt.
Beim Verfahren zum direkten Verdrehen des Hakens 14 ohne
Kraft von der Hauptwelle-Antriebseinheit 16 wird die Welle
B 62 verdreht, wenn der kleine Motor 13 einen Betriebsbefehl
von der Steuerungseinheit 28 empfängt, und sie sorgt für ein
Verdrehen des Hakens 14 zum Zuführen eines Einzelfadens wie
oben beschrieben.
Wenn im Schritt des Bestickens des am Stickrahmen 4 befes
tigten Tuchs ein Einzelfaden einer anderen Farbe zugeführt
werden muss, um verschiedene Muster zu erzeugen, sollte der
zuvor zugeführte Einzelfaden abgeschnitten werden. Dazu
überträgt die Steuerungseinheit 28 einen Betriebsbefehl an
den Linearmotor 84, und dann wird der Stab 82 durch diese
Kraft gemeinsam mit der Klemmeinrichtung 80 nach vorne ver
stellt. Daher werden die Kopplungsstücke A 76 und B 78 durch
die sich bewegende Klemmeinrichtung 80 verdreht, und sie
sorgen dafür, dass sich die Fadenschneidwelle 72 verdreht,
um dadurch die Schneideinrichtung B 68 zu verdrehen und den
erforderlichen Einzelfaden wegzudrücken. Wenn dagegen die
Steuerungseinheit 28 erneut einen Befehl an den Linearmotor
84 überträgt und dafür sorgt, dass sich der Stab 82 nach
hinten bewegt, wird die Klemmeinrichtung 80 gemeinsam mit
diesem verstellt, und sie sorgt dafür, dass sich die Kopp
lungsstücke A 76 und B 78 in der Richtung entgegengesetzt
zur oben beschriebenen drehen.
Demgemäß wird die Fadenschneidwelle 72 in der umgekehrten
Richtung gedreht, und sie führt die Schneideinrichtung B 68
in ihre ursprüngliche Position zurück. Infolgedessen steht
ein Oberfaden nahe der Nadel, mit einer Positionierung au
ßerhalb der Schneideinrichtung B 68, hoch, und er wird in
seine ursprüngliche Position zurückgeführt. Ein überflüssi
ger Oberfaden und ein Unterfaden nahe dem Tuch werden zur
Schneideinrichtung A 64 bewegt und abgeschnitten.
Nachdem der Ober- und der Unterfaden auf diese Weise abge
schnitten wurden, überträgt die Steuerungseinheit 28 einen
Stoppbefehl an den Linearmotor 84, damit die Schneideinrich
tung B 68 in den stationären Zustand übergehen kann.
Alternativ ist ein Betriebsablauf des mit dem Stab 82 gekop
pelten Uniaxialtischs 121 der folgende.
Wenn der Motor 231 einen Betriebsbefehl von der Steuerungs
einheit 28 empfängt, wird die Schraube 129 durch den Motor
231 verdreht, und sie sorgt dafür, dass sich die Palette 127
nach vorne und hinten bewegt, wodurch der Stab 82 durch die
se Palette 127 nach vorne und hinten verstellt wird und da
für sorgt, dass sich die Schneideinrichtung B 68 auf die
oben beschriebene Weise dreht, um einen Schneidvorgang aus
zuführen.
Nach dem Schneidvorgang für den Ober- und den Unterfaden na
he dem Tuch überträgt die Steuerungseinheit 28, wenn die
Farbe des Einzelfadens geändert soll, einen Betriebsbefehl
an den Linearmotor 98, und sie sorgt dafür, dass sich der
Stab 92 nach vorne oder hinten bewegt, um den Kopf 12 wegzu
schieben. Dabei entspricht der Verstellbereich, in dem der
in Betrieb befindliche Linearmotor 98 den Stab nach vorne
oder hinten verstellt, der Position der Nadel, an der ein
Oberfaden entsprechend der an der Bedienkonsole 30 ausge
wählten Farbe zugeführt wird, und der Linearmotor 98 wird so
betrieben, dass er den Stab innerhalb des Bereichs nach vor
ne und hinten bewegt.
Demgemäß wird der Kopf 12 entlang der am oberen Teil des
Arms 88 installierten Schiene 86 durch den sich nach vorne
oder hinten bewegenden Stab 92 verschoben, und gleichzeitig
wird ein Teil der von der Hauptwelle-Antriebseinheit 16 ge
lieferten Kraft an die Welle C 90 übertragen, und sie sorgt
dafür, dass sich die einen Einzelfaden entsprechender Farbe
zuführende Nadel nach oben und unten bewegt, um das am
Stickrahmen 4 angebrachte Tuch zu besticken.
Alternativ ist der Betriebsablauf des mit dem Stab 92 gekop
pelten Uniaxialtischs 131 der folgende.
Wenn der Motor 141 einen Betriebsbefehl von der Steuerungs
einheit 28 empfängt, wird die Schraube 139 durch den Motor
141 nach links und rechts verdreht, und sie sorgt dafür,
dass sich die Palette 137 nach vorne und hinten bewegt, wo
durch der Stab 92 mittels der Palette 137 nach vorne und
hinten verstellt wird und er auf den Kopf 12 eine Druck-
oder eine Zugkraft ausübt, um die Farbe des Einzelfadens zu
ändern.
Der Betrieb beim Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Zu
führen eines Einzelfadens zu einem am Stickrahmen 4 befes
tigten Tuch ist der folgende.
Wenn der umkehrbare Motor 320 durch einen Befehl von der
Steuerungseinheit 28 betrieben wird, wird der Antriebshebel
322 wiederholt gedreht, und er sorgt dafür, dass sich das
mit dem Sektorzahnrad in Eingriff stehende Antriebszahnrad
324 in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung dreht. Demgemäß
wird eine mit dem Antriebszahnrad 324 verbundene Fadenfang
einheit 326 wiederholt nach oben und unten bewegt, und sie
zieht den oberhalb des Stickrahmens vorhandenen Einzelfaden
nach unten.
Im Schritt des Zuführens eines Einzelfadens gleitet, wenn
der Linearmotor 308 durch den Befehl von der Steuerungsein
heit 28 nach oben und unten betrieben wird, der mit dem
Schlitten 310 verbundene Nadelhalter-Steuerungsblock 314
entlang der Nadelhalterachse 312, und er führt wiederholt
einen Arbeitsvorgang nach oben und unten aus. Infolgedessen
wird die in den mittleren Teil des Nadelhalter-Steuerungs
blocks 314 eingeführte feste Schelle 316 gemeinsam mit dem
Nadelhalter 318 nach oben und unten verstellt, und sie führt
einen Einzelfaden von der Fadenfangeinheit 326 zum am Stick
rahmen 4 befestigten Tuch.
Die Betriebsweise bei einem anderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist die folgende.
Wenn die Steuerungseinrichtung 337 einen Betriebsbefehl an
eine Kopfgruppe mit mehreren Köpfen 334 oder an mehrere
Kopfgruppen überträgt, ist der Betrieb der mindestens einen
Kopfgruppe der folgende.
Wenn auf das Tuch im Stickrahmen 336 ein Muster eingestickt
werden soll, um Stickereien in kleinen Mengen abhängig von
den Produkteigenschaften herzustellen, überträgt die Steue
rungseinrichtung 337 Betriebsbefehle an jeweilige Köpfe 334,
die eine jeweilige Kopfgruppe auf der Arbeitsplatte 332 bil
den. Außerdem bewegt sich der Stickrahmen 336 auf der Ar
beitsplatte 332 in der X- oder der Y-Richtung, wenn die
Steuerungseinrichtung 337 Betriebsbefehle an die Linearmoto
ren 342, 344 liefert, die an einer Seite bzw. dem hinteren
Teil des Stickrahmens 336 installiert sind, um dadurch die
Stickmuster zu erzeugen.
Alternativ überträgt die Steuerungseinrichtung 337, wenn
zwei Arten von Stickmustern oder eine mittlere Herstellmenge
benötigt werden, jeweilige Befehle an zwei Kopfgruppen, um
die Linearmotoren 342, 344 zu betreiben, um dafür zu sorgen,
dass sich der Stickrahmen 336 in der X- oder der Y-Richtung
bewegt. Dabei kann die Steuerungseinrichtung 337 so einge
stellt werden, dass ein Muster oder zwei Muster auf das Tuch
auf dem Stickrahmen 336 gestickt werden können.
Wenn dagegen Massenherstellung benötigt wird, überträgt die
Steuerungseinrichtung 337 jeweilige Befehle an den die drei
Kopfgruppen bildenden Linearmotor 342, um den Stickrahmen
336 in der X- oder der Y-Richtung zu bewegen. Dabei kann die
Steuerungseinrichtung 337 so eingestellt werden, dass ein
Muster bis drei Muster auf das Tuch im Stickrahmen 336 ein
gestickt werden. Demgemäß werden gleichzeitig verschiedene
Muster in das Tuch eingestickt, und es ist eine Massenher
stellung des Stickprodukts möglich, wenn die drei Kopfgrup
pen gleichzeitig betrieben werden.
Claims (44)
1. Stickereimaschine mit:
einem Tisch (2);
einem auf diesem Tisch positionierten Stickrahmen (4);
einem über dem Stickrahmen liegenden Kopf (12) mit einer Anzahl von Nadeln;
einem unter dem Tisch installierten Haken (14), der dem Kopf gegenübersteht;
einer X-Achse-Antriebseinheit (17) zum Liefern einer Kraft zum Verstellen des Stickrahmens nach vorne und hinten in der X-Richtung;
einer Y-Achse-Antriebseinheit (39) zum Liefern einer Kraft zum Verstellen des Stickrahmens nach vorne und hinten in der Y-Richtung; und
einer Steuerungseinheit (28), die mit der X-Achse-An triebseinheit und der Y-Achse-Antriebseinheit verbunden ist.
einem Tisch (2);
einem auf diesem Tisch positionierten Stickrahmen (4);
einem über dem Stickrahmen liegenden Kopf (12) mit einer Anzahl von Nadeln;
einem unter dem Tisch installierten Haken (14), der dem Kopf gegenübersteht;
einer X-Achse-Antriebseinheit (17) zum Liefern einer Kraft zum Verstellen des Stickrahmens nach vorne und hinten in der X-Richtung;
einer Y-Achse-Antriebseinheit (39) zum Liefern einer Kraft zum Verstellen des Stickrahmens nach vorne und hinten in der Y-Richtung; und
einer Steuerungseinheit (28), die mit der X-Achse-An triebseinheit und der Y-Achse-Antriebseinheit verbunden ist.
2. Stickereimaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die X-Achse-Antriebseinheit (17) und/oder die Y-
Achse-Antriebseinheit (39) aus einem Linearmotor bestehen.
3. Stickereimaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die X-Achse-Antriebseinheit (17) und die Y-Achse-
Antriebseinheit (39) ein Uniaxialtisch sind.
4. Stickereimaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die X-Achse-Antriebseinheit (17) eine Rolle auf
weist, die drehbar an einem Endabschnitt des Stickrahmens
(4) montiert ist, wobei ein Kopplungsrahmen (A) mit der Rol
le verbunden ist und ein Linearmotor am unteren Endabschnitt
des Kopplungsrahmens angebracht ist.
5. Stickereimaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, dass ein oberer Endabschnitt eines Halters mit einem
unteren Teil des Kopplungsrahmens (A) verbunden ist und an
einer Seite des Tischs entlang der X-Richtung ein X-Achse-
Schlitz ausgebildet ist, in den eine Außenseite des Halters
verschiebbar eingreift, wobei der Linearmotor am unteren
Endabschnitt des Halters angebracht ist.
6. Stickereimaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die Y-Achse-Antriebseinheit (39) einen Kopplungs
rahmen (B) aufweist, der mit einem hinteren Teil des Stick
rahmens (4) in der X-Richtung verbunden ist, wobei ein Hal
ter verschiebbar mit einem unteren Teil des Kopplungsrahmens
in Eingriff steht und ein Linearmotor am oberen Teil des
Halters montiert ist.
7. Stickereimaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, dass die Y-Achse-Antriebseinheit (39) einen Kopplungs
rahmen (B) aufweist, der mit einem hinteren Teil des Stick
rahmens (4) in der X-Richtung verbunden ist, wobei ein Hal
ter verschiebbar mit einem unteren Teil des Kopplungsrahmens
in Eingriff steht und ein Linearmotor am oberen Teil des
Halters montiert ist.
8. Stickereimaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, dass die Y-Achse-Antriebseinheit (39) einen Kopplungs
rahmen (B) aufweist, der mit einem hinteren Teil des Stick
rahmens (4) in der X-Richtung verbunden ist, wobei ein Hal
ter verschiebbar mit einem unteren Teil des Kopplungsrahmens
in Eingriff steht und ein Linearmotor am oberen Teil des
Halters montiert ist.
9. Stickereimaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Kopplungs
rahmens (B) entlang seiner Längsrichtung eine Gleitrippe
einstückig ausgebildet ist, wobei eine Führungsrolle und
eine Halterolle an der Außenseite bzw. dem unteren Endab
schnitt der Gleitrippe so angebracht sind, dass sie sich
über dem Halter befinden.
10. Stickereimaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, dass zwei Schneideinrichtungen (A, B)
über dem Haken installiert sind und eine Kraftübertragungs
einheit zum Übertragen einer Drehkraft am hinteren Endab
schnitt der einen Schneideinrichtung (B) angebracht ist und
ein Linearmotor an der Kraftübertragungseinheit angebracht
ist.
11. Stickereimaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, dass zwei Schneideinrichtungen (A, B)
über dem Haken installiert sind und eine Kraftübertragungs
einheit zum Übertragen einer Drehkraft am hinteren Endab
schnitt der einen Schneideinrichtung (B) angebracht ist und
ein Uniaxialtisch an der Kraftübertragungseinheit angebracht
ist.
12. Stickereimaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, dass zwei Schneideinrichtungen (A, B) über dem Haken
installiert sind und eine Kraftübertragungseinheit zum Über
tragen einer Drehkraft am hinteren Endabschnitt der einen
Schneideinrichtung (B) angebracht ist und ein Linearmotor an
der Kraftübertragungseinheit angebracht ist.
13. Stickereimaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, dass zwei Schneideinrichtungen (A, B) über dem Haken
installiert sind und eine Kraftübertragungseinheit zum Über
tragen einer Drehkraft am hinteren Endabschnitt der einen
Schneideinrichtung (B) angebracht ist und ein Uniaxialtisch
an der Kraftübertragungseinheit angebracht ist.
14. Stickereimaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, dass ein vorderer Endabschnitt eines
Stabs mit einem Endabschnitt des Kopfs verbunden ist und ein
Linearmotor mit dem hinteren Endabschnitt des Stabs verbun
den ist.
15. Stickereimaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, dass ein vorderer Endabschnitt eines
Stabs mit einem Endabschnitt des Kopfs verbunden ist und ein
Uniaxialtisch mit dem hinteren Endabschnitt des Stabs ver
bunden ist.
16. Stickereimaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, dass ein vorderer Endabschnitt eines Stabs mit einem
Endabschnitt des Kopfs verbunden ist und ein Linearmotor
mit dem internen Endabschnitt des Stabs verbunden ist.
17. Stickereimaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, dass ein vorderer Endabschnitt eines Stabs mit einem
Endabschnitt des Kopfs verbunden ist und ein Uniaxialtisch
mit dem hinteren Endabschnitt des Stabs verbunden ist.
18. Stickereimaschine nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein vorderer Endabschnitt eines Stabs mit
einem Endabschnitt des Kopfs verbunden ist und ein Linearmo
tor mit dem hinteren Endabschnitt des Stabs verbunden ist.
19. Stickereimaschine nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein vorderer Endabschnitt eines Stabs mit
einem Endabschnitt des Kopfs verbunden ist und ein Uniaxial
tisch mit dem hinteren Endabschnitt des Stabs verbunden ist.
20. Stickereimaschine nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein vorderer Endabschnitt eines Stabs mit
einem Endabschnitt des Kopfs verbunden ist und ein Linearmo
tor mit dem hinteren Endabschnitt des Stabs verbunden ist.
21. Stickereimaschine nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein vorderer Endabschnitt eines Stabs mit
einem Endabschnitt des Kopfs verbunden ist und ein Uniaxial
tisch mit dem hinteren Endabschnitt des Stabs verbunden ist.
22. Stickereimaschine mit:
einem Tisch (2);
einem auf diesem Tisch verschiebbar positionierten Stick rahmen (4);
einem über dem Stickrahmen liegenden Kopf (12) mit einer Anzahl von Nadeln;
einem unter dem Tisch installierten Haken (14), der dem Kopf gegenübersteht;
wobei ein XY-System zum Liefern einer Kraft zum Verstellen des Stickrahmens in den Richtungen X und Y in einem mittle ren Teil der Rückseite des Stickrahmens angebracht ist und eine Steuerungseinheit mit dem XY-System verbunden ist.
einem Tisch (2);
einem auf diesem Tisch verschiebbar positionierten Stick rahmen (4);
einem über dem Stickrahmen liegenden Kopf (12) mit einer Anzahl von Nadeln;
einem unter dem Tisch installierten Haken (14), der dem Kopf gegenübersteht;
wobei ein XY-System zum Liefern einer Kraft zum Verstellen des Stickrahmens in den Richtungen X und Y in einem mittle ren Teil der Rückseite des Stickrahmens angebracht ist und eine Steuerungseinheit mit dem XY-System verbunden ist.
23. Stickereimaschine mit:
einem Tisch (2);
einem auf diesem Tisch verschiebbar positionierten Stick rahmen (4);
einem über dem Stickrahmen liegenden Kopf (12) mit einer Anzahl von Nadeln;
einem unter dem Tisch installierten Haken (14), der dem Kopf gegenübersteht;
wobei ein XY-Tisch zum Liefern einer Kraft zum Verstellen des Stickrahmens in den Richtungen X und Y in einem mittle ren Teil der Rückseite des Stickrahmens angebracht ist und eine Steuerungseinheit mit dem XY-Tisch verbunden ist.
einem Tisch (2);
einem auf diesem Tisch verschiebbar positionierten Stick rahmen (4);
einem über dem Stickrahmen liegenden Kopf (12) mit einer Anzahl von Nadeln;
einem unter dem Tisch installierten Haken (14), der dem Kopf gegenübersteht;
wobei ein XY-Tisch zum Liefern einer Kraft zum Verstellen des Stickrahmens in den Richtungen X und Y in einem mittle ren Teil der Rückseite des Stickrahmens angebracht ist und eine Steuerungseinheit mit dem XY-Tisch verbunden ist.
24. Stickereimaschine mit:
mehreren Köpfen, die über einem Arbeitstisch installiert sind;
einem innerhalb jedes Kopfs installierten Nadelhalter, der nach oben und unten verschiebend verstellbar ist;
einer Vertikalantriebseinheit zum Bewegen des Nadelhalters nach oben und unten, wobei diese Vertikalantriebseinheit in nerhalb jedes Kopfs installiert ist; und
einer Steuerungseinrichtung zum Steuern mehrerer Vertikal antriebseinheiten.
mehreren Köpfen, die über einem Arbeitstisch installiert sind;
einem innerhalb jedes Kopfs installierten Nadelhalter, der nach oben und unten verschiebend verstellbar ist;
einer Vertikalantriebseinheit zum Bewegen des Nadelhalters nach oben und unten, wobei diese Vertikalantriebseinheit in nerhalb jedes Kopfs installiert ist; und
einer Steuerungseinrichtung zum Steuern mehrerer Vertikal antriebseinheiten.
25. Stickereimaschine nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Vertikalantriebseinheit eine vertikal in
nerhalb des Kopfs angeordnete Führungsschiene und einen Ver
tikalantriebs-Linearmotor aufweist, der entlang der Füh
rungsschiene läuft und dafür sorgt, dass der Nadelhalter
nach oben und unten läuft.
26. Stickereimaschine nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein entlang einer Nadelhalterachse laufender
Nadelhalter-Steuerungsblock mit einer Seite des Vertikalan
triebs-Linearmotors verbunden ist und eine Seite des Nadel
halters des Kopfs an einem Endabschnitt des Nadelhalter-
Steuerungsblocks befestigt ist.
27. Stickereimaschine nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein von der Steuerungseinrichtung umkehrbarer
Motor über jedem Kopf montiert ist, auf einer Drehwelle des
umkehrbaren Motors ein Fadenfangeinheit-Antriebshebel ange
bracht ist und eine Fadenfangeinheit, die eine vertikale
Kippbewegung entsprechend der Drehung des umkehrbaren Motors
in einer Vorwärts- oder einer Rückwärtsrichtung ausführt,
mit einem Endabschnitt des Fadenfangeinheit-Antriebshebels
verbunden ist.
28. Stickereimaschine mit:
mehreren Köpfen, die über einem Arbeitstisch installiert sind;
einem Nadelhalter, der innerhalb jedes Kopfs montiert ist und nach oben und unten verschiebbar beweglich ist;
einer Vertikalantriebseinrichtung, die an einer Seite je des Kopfs montiert ist und dafür sorgt, dass der Nadelhalter nach oben und unten läuft;
mehreren Haken, die im unteren Teil des Nadelhalters in stalliert sind und diesem vertikal gegenüberstehen;
einem kleinen Motor, der an einer Drehachse jedes Hakens befestigt ist; und
einer Steuerungseinrichtung zum Steuern mehrerer Vertikal antriebseinrichtungen und mehrerer kleiner Motoren.
mehreren Köpfen, die über einem Arbeitstisch installiert sind;
einem Nadelhalter, der innerhalb jedes Kopfs montiert ist und nach oben und unten verschiebbar beweglich ist;
einer Vertikalantriebseinrichtung, die an einer Seite je des Kopfs montiert ist und dafür sorgt, dass der Nadelhalter nach oben und unten läuft;
mehreren Haken, die im unteren Teil des Nadelhalters in stalliert sind und diesem vertikal gegenüberstehen;
einem kleinen Motor, der an einer Drehachse jedes Hakens befestigt ist; und
einer Steuerungseinrichtung zum Steuern mehrerer Vertikal antriebseinrichtungen und mehrerer kleiner Motoren.
29. Stickereimaschine nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Vertikalantriebseinheit eine vertikal in
nerhalb des Kopfs angeordnete Führungsschiene und einen Ver
tikalantriebs-Linearmotor aufweist, der entlang der Füh
rungsschiene läuft und dafür sorgt, dass der Nadelhalter
nach oben und unten läuft.
30. Stickereimaschine nach Anspruch 29, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein entlang einer Nadelhalterachse laufender
Nadelhalter-Steuerungsblock mit einer Seite des Vertikalan
triebs-Linearmotors verbunden ist und eine Seite des Nadel
halters des Kopfs an einem Endabschnitt des Nadelhalter-
Steuerungsblocks befestigt ist.
31. Stickereimaschine nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein von der Steuerungseinrichtung umkehrbarer
Motor über jedem Kopf montiert ist, auf einer Drehwelle des
umkehrbaren Motors ein Fadenfangeinheit-Antriebshebel ange
bracht ist und eine Fadenfangeinheit, die eine vertikale
Kippbewegung entsprechend der Drehung des umkehrbaren Motors
in einer Vorwärts- oder einer Rückwärtsrichtung ausführt,
mit einem Endabschnitt des Fadenfangeinheit-Antriebshebels
verbunden ist.
32. Stickereimaschine mit:
mehreren Köpfen, die über einem Arbeitstisch beabstandet voneinander installiert sind;
einem Nadelhalter, der innerhalb jedes Kopfs installiert ist und nach oben und unten verschiebbar beweglich ist;
mehreren Haken, die im unteren Teil jedes Nadelhalters diesem vertikal gegenüberstehend installiert sind;
mehreren Stickrahmen, die zwischen dem Nadelhalter und dem Haken installiert sind und in der X- oder der Y-Richtung verstellbar sind;
einer Führungsschiene, die in der X-Richtung jedes Stick rahmens angeordnet ist;
einem antreibenden X-Achse-Linearmotor zum Verstellen des Stickrahmens in der X-Richtung, während er entlang der Füh rung der Schiene läuft;
einer Führungsschiene, die in der Y-Richtung jedes Stick rahmens angeordnet ist;
einem antreibenden Y-Achse-Linearmotor zum Verstellen des Stickrahmens in der Y-Richtung, während er entlang der Füh rungsschiene läuft; und
einer Steuerungseinrichtung zum Steuern mehrerer antrei bender Linearmotoren für die X- und die Y-Achse.
mehreren Köpfen, die über einem Arbeitstisch beabstandet voneinander installiert sind;
einem Nadelhalter, der innerhalb jedes Kopfs installiert ist und nach oben und unten verschiebbar beweglich ist;
mehreren Haken, die im unteren Teil jedes Nadelhalters diesem vertikal gegenüberstehend installiert sind;
mehreren Stickrahmen, die zwischen dem Nadelhalter und dem Haken installiert sind und in der X- oder der Y-Richtung verstellbar sind;
einer Führungsschiene, die in der X-Richtung jedes Stick rahmens angeordnet ist;
einem antreibenden X-Achse-Linearmotor zum Verstellen des Stickrahmens in der X-Richtung, während er entlang der Füh rung der Schiene läuft;
einer Führungsschiene, die in der Y-Richtung jedes Stick rahmens angeordnet ist;
einem antreibenden Y-Achse-Linearmotor zum Verstellen des Stickrahmens in der Y-Richtung, während er entlang der Füh rungsschiene läuft; und
einer Steuerungseinrichtung zum Steuern mehrerer antrei bender Linearmotoren für die X- und die Y-Achse.
33. Stickereimaschine nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, dass auf einer Seite des antreibenden X-Achse-Li
nearmotors eine feste Schelle installiert ist und ein Sei
tenrahmen in der Y-Richtung des Stickrahmens verschiebbar
mit der festen Schelle gekoppelt ist.
34. Stickereimaschine nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, dass auf einer Seite des antreibenden Y-Achse-Li
nearmotors eine feste Schelle installiert ist und ein Sei
tenrahmen in der X-Richtung des Stickrahmens verschiebbar
mit der festen Schelle gekoppelt ist.
35. Stickereimaschine nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Steuerungseinrichtung nur einen der meh
reren Stickrahmen aktiviert oder anhält.
36. Stickereimaschine nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Steuerungseinrichtung dafür sorgt, dass
die mehreren Stickrahmen ein Muster sticken oder selektiv
voneinander verschiedene Muster sticken.
37. Stickereimaschine mit:
mehreren Köpfen, die in Gruppen über einem Arbeitstisch voneinander beabstandet installiert sind;
einem Nadelhalter, der innerhalb jedes Kopfs installiert ist und nach oben und unten verschiebbar beweglich ist;
einer Vertikalantriebseinrichtung, die an einer Seite je des Kopfs angebracht ist und dafür sorgt, dass der Nadelhal ter nach oben und unten läuft;
mehreren Haken, die im unteren Teil jedes Nadelhalters diesem vertikal gegenüberstehend installiert sind;
einem kleinen Motor, der auf einer Drehachse jedes Hakens montiert ist;
mehreren Stickrahmen, die an der Oberseite des Arbeits tischs entsprechend jeder Kopfgruppe installiert sind und in der X- oder der Y-Richtung verstellbar sind;
einer Führungsschiene, die in der X-Richtung jedes Stick rahmens angeordnet ist;
einem antreibenden X-Achse-Linearmotor zum Verstellen des Stickrahmens in der X-Richtung, während er entlang der Füh rungsschiene läuft;
einer Führungsschiene, die in der Y-Richtung jedes Stick rahmens angeordnet ist;
einem antreibenden Y-Achse-Linearmotor zum Verstellen des Stickrahmens in der Y-Richtung, während er entlang der Füh rungsschiene läuft; und
einer Steuerungseinrichtung zum Steuern der mehreren Ver tikalantriebseinrichtungen, der mehreren kleinen Motoren und der mehreren antreibenden Linearmotoren für die X- und die Y-Achse.
mehreren Köpfen, die in Gruppen über einem Arbeitstisch voneinander beabstandet installiert sind;
einem Nadelhalter, der innerhalb jedes Kopfs installiert ist und nach oben und unten verschiebbar beweglich ist;
einer Vertikalantriebseinrichtung, die an einer Seite je des Kopfs angebracht ist und dafür sorgt, dass der Nadelhal ter nach oben und unten läuft;
mehreren Haken, die im unteren Teil jedes Nadelhalters diesem vertikal gegenüberstehend installiert sind;
einem kleinen Motor, der auf einer Drehachse jedes Hakens montiert ist;
mehreren Stickrahmen, die an der Oberseite des Arbeits tischs entsprechend jeder Kopfgruppe installiert sind und in der X- oder der Y-Richtung verstellbar sind;
einer Führungsschiene, die in der X-Richtung jedes Stick rahmens angeordnet ist;
einem antreibenden X-Achse-Linearmotor zum Verstellen des Stickrahmens in der X-Richtung, während er entlang der Füh rungsschiene läuft;
einer Führungsschiene, die in der Y-Richtung jedes Stick rahmens angeordnet ist;
einem antreibenden Y-Achse-Linearmotor zum Verstellen des Stickrahmens in der Y-Richtung, während er entlang der Füh rungsschiene läuft; und
einer Steuerungseinrichtung zum Steuern der mehreren Ver tikalantriebseinrichtungen, der mehreren kleinen Motoren und der mehreren antreibenden Linearmotoren für die X- und die Y-Achse.
38. Stickereimaschine nach Anspruch 37, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Vertikalantriebseinheit eine vertikal in
nerhalb des Kopfs angeordnete Führungsschiene und einen Ver
tikalantriebs-Linearmotor aufweist, der entlang der Füh
rungsschiene läuft und dafür sorgt, dass der Nadelhalter
nach oben und unten läuft.
39. Stickereimaschine nach Anspruch 38, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein entlang einer Nadelhalterachse verschieb
bar laufender Nadelhalter-Steuerungsblock mit einer Seite
des Vertikalantriebs-Linearmotors verbunden ist und eine
Seite des Nadelhalters des Kopfs an einem Endabschnitt des
Nadelhalter-Steuerungsblocks befestigt ist.
40. Stickereimaschine nach Anspruch 37, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein von der Steuerungseinrichtung umkehrbarer
Motor über jedem Kopf montiert ist, auf einer Drehwelle des
umkehrbaren Motors ein Fadenfangeinheit-Antriebshebel ange
bracht ist und eine Fadenfangeinheit mit einem Endabschnitt
des Fadenfangeinheit-Antriebshebels verbunden ist.
41. Stickereimaschine nach Anspruch 37, dadurch gekenn
zeichnet, dass auf einer Seite des antreibenden X-Achse-Li
nearmotors eine feste Schelle installiert ist und ein Sei
tenrahmen in der Y-Richtung des Stickrahmens verschiebbar
mit der festen Schelle gekoppelt ist.
42. Stickereimaschine nach Anspruch 37, dadurch gekenn
zeichnet, dass auf einer Seite des antreibenden Y-Achse-Li
nearmotors eine feste Schelle installiert ist und ein Sei
tenrahmen in der X-Richtung des Stickrahmens verschiebbar
mit der festen Schelle gekoppelt ist.
43. Stickereimaschine nach Anspruch 37, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Steuerungseinrichtung nur einen der meh
reren Stickrahmen aktiviert oder anhält.
44. Stickereimaschine nach Anspruch 37, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Steuerungseinrichtung dafür sorgt, dass
die mehreren Stickrahmen ein Muster sticken oder selektiv
voneinander verschiedene Muster sticken.
Applications Claiming Priority (6)
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KR00-28445 | 2000-05-25 | ||
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