DE3011899A1 - Feinbearbeitungsmaschine mit spielausgleich - Google Patents

Feinbearbeitungsmaschine mit spielausgleich

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DE3011899A1
DE3011899A1 DE19803011899 DE3011899A DE3011899A1 DE 3011899 A1 DE3011899 A1 DE 3011899A1 DE 19803011899 DE19803011899 DE 19803011899 DE 3011899 A DE3011899 A DE 3011899A DE 3011899 A1 DE3011899 A1 DE 3011899A1
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    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/05Honing gear teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/10Arrangements for compensating irregularities in drives or indexing mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Feinbearbisitungsmaschitie rait Spielatiegleich
Die F,rf indung betrifft eine Feinbearbeitungsinasch ine mit einem Bett, mit einem vertikal einstellbaren Tisch, mit einem einen Spindel- sowie einen Reitstock für eine axiale und drehbare Lagerung eines fein zu bearbeitenden Werkstücks tragenden Tisch, mit einem Ständer am Bett, der eine die Tische überlagernd· Deckplatte mit einem daran befestigten Getriebegehäuse und Träger aufweist, und mit einem vom Träger herabhängenden, um eine vertikale Achse drehbar einstellbaren Werkzeugkopf, der ein um eine horizontale Achse drehbares, von dem im Getriebegehäuse untergebrachten Getriebe angetriebenes Feinbearbeitungswerkzeug trägt, wobei die Tische und der Werkzeugkopf vertikal relativ zueinander einstellbar sind, um Zähne des Werkstücks mit Zähnen des Werkzeugs arbeitsseitig in Ringriff S!u bringen.
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Bekannterweiso tritt bei der Fertigung von Zahnrädern oder Keilnuten, dir außerhalb der Gleichachsigkeit sind und wobei diametral gegenüberliegende Radien unterschiedlich sind, ein bestimmtes Problem auf. Wenn ein Zahnrad außerhalb der Gleichachsigkeit ist und mit einem anderen Zahnrad, das ebenfalls unrund ist, in Eingriff kommt, so hat das zum Ergebnis, daß ein ungleichförmiger Druck auf alle Zahne der Zahnräder wahrend ihreß Betriebs aufgebracht wird. Andere Probleme beruhen auf edner Verziehung und Ungleichf öraiigkeit der Zähne. Das kann auf Wärmebehandlung, ungenaues· Schneiden der Zähne, schlechte Schneidwerkzeuge oder schlechtes Material, unterschiedlicihe Werkzeuge und andere Gründe zurückzuführen sein.
Bot Maschinen nach dem Stand der TeeShnik (USA-Patentschriften 2 9zi2 389, 3 006 117, 3 O92 935 rad 3 293 8O5) treibt das Bearbeitungswerkzeug (Schleifzahnrad) das Werkstück drehend an und ist deshalb zu ,jeder Zeit in Druckanlage an den Werk-.stiickzähnen, und zwar über alle Durchmesser und über die ganze Länge der Zähne wie auch entlang der Evolvente des Zahnrades" oder der Keilnut. Es ist unerwünscht, daß das Werkstück vom schleifenden Zahnrad oder einem anderen Feinbenrbeitungswerkzeug drehend angetrieben wird, insbesondere wenn am Beginn des Feinbearbeitungsvorganges nur bestimmte Bereiche einer Korrektur bedürfen. Die Funktion des Werkzeugs nuißauf dessen Schleifbearbeitung beschränkt werden, os darf nicht dazu dienen, das Werkstück anzutreiben.
Der F.rfindung Liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einer Haschine der eingangs genannten Gattung dafür zu sorgen, daß die oben erwähnte Forderung erfüllt wird, d.h., daß für Werkzeug und Werkstück voneinander unabhängige, einstellbare Antriebe zum Einsatz kommen.
Erfindungsgemäß werden zwei Getriebezüge, ausgehend von einer gemeinsamen Antriebsquelle, vorgesehen, von denen der eine
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zum Werkzeug, der andere zum Werkstück führt«
Bei voneinander unabhängigen Antrieben entsteht Spiel, und insofern soll gemäß der Erfindung dafür Sorge getragen werden, daß ein Spielausgleich erreicht wird. Hierfür wird ein Spielkompensator vorgeeehen, der das im ersten, zum Werkzeug führenden Getriebezug angehäufte Spiel und das im zweiten, zum Werkstück führenden Getriebezug angehäufte Spiel ausgleicht, so daß die korrekte Lage der Werkstückzchne mit Bezug zu den Zähnen des Werkzeugs sichergestellt ist.
Der gleiche Spielkompensator wird auch dazu verwendet, das-im zweiten, zum Werkstück führenden Getriebezug angehäufte Spiel zu verändern, um D'cuck von der einen Seite der Workzeugzähne auf die entsprechenden benachbarten Zähne des Werkstücks in der einen Verfahrrichtung des das Werkstück tragenden Tisches auszuüben. Durch diese Konstruktion wird somit Druck selbsttätig von den Werkzeugz&hnen zuerst auf die einen Seiten der Werkstückzähne ausgeübt, wenn dieses in der einen Richtung bewegt wird, und es wird von den anderen Seiten der Werkzeugzähne Druck auf die anderen Seiten der Werkstuckzähne ausgeübt, wenn das Werkstück in der anderen Dichtung verfahren wird.
Es wird ferner angestrebt, den Spielkompensator so auszubilden, daß er einen manuell und/oder automatisch betätigten . Mechanismus enthält, mit dem angehäuftes Spiel zwischen den beiden Getriebezügen ausgeglichen und das Spiral im zweiten Getriebezug verändert werden kann.
Der "5rfindungsgegeastand wird anhand der Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsform darstellen, erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Frontansicht einer Feinbearbeätungsmaschine, bei der der Erfjndungsgegenstand zur Anwendung kommt;
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Pig. 2 einen Schnitt in der Draufsicht auf den Spielkorapensator und die Steuereinrichtung, die mit dem Spindelstock der Feinbearbeitungsmaschine zusammenarbeiten und beide auf dem längsbeweglichen Tisch angebracht sind;
Fig. 3 eine abgebrochene Frontansicht des Getriebekastens, der Teil des (zweiten) Getriebezuges zwischen dem Hauptantrieb und der Werkstück-Antriebsspindel ist;
Fig. k eine schematische Darstellung der Kraftübertragung mit einem ersten, zum Schleifwerkzeug führenden Getrjiebe^; \g;, wobei der Spielkömpensator in den zweiten Getriebezug eingegliedert ist;
Fig. 5 ßifte perspektivische, schematische Dastellung der Lage eines Werkzeugzahnes mit Bezug zu Zähnen des Werkstücks, wenn der Spielkompensator das Spiel in beiden Getriebe-25Ügen ausgeglichen hat; .
Fig. 6 eine schematische Dasteilung der Lage der Zähne zueinander, wenn der Werkzeugzahn zur einen Seite eines Werksfcü.ok>,ahnes bei Vorschub in einer ersten Richtung und bei Veränderung des Spiels i:n zweiten Getriebezug verlagert ist;
Fig. 7 eine zi* Fig. 6 ähnliche Darstellung der Lage der Zähne zueinander, wenn der Vorschub in der zu Fig. 6 entgegengesetzten Richtung erfolgt;
Fig. 8 eine schematische Stirnansicht von einstellbaren Anscihlagzapf en auf einem Steuerring;
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 9 - 9 in der Fig.
Die Zahnrad-Fein- oder Nachbearbeitungsmaschine 11 weist ein Bett 13, einen vertikal einstellbarem Tisch 15, ein Höheneinsteilrad 17 für letzteren und einen längsverfahrbaren, auf dem Tisch 15 montierten Tisch 19 auf, der den verschiebbaren Reitstock 21 aufnimmt, welcher durch Haltebolzen 23 festgelegt werden kann und die übliche Zentrierspitze 25 für das zu bearbeitende Werkstück (Zahnrad) W trägt.
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Der Spindelstock 27 ist einstellbar auf dem längsverfahrbaren Tisch 1.9 gehalten und führt die Antriebespindel 29 mit der Drehspitze 31» welche axial zur Zentrierspitze 25 ausgerichtet ist, so daß das Werkstück W, das nachbearbeitet werden soll, mitnehräend gelagert ist.
Die Maschine 11 hat einen aufragenden Ständer 35 mit der vorragenden Deckplatte 37» die den längsverfahrbaren Tisch, 19 überlagert und ein Getriebegehäuse 39 mit einem darin untergebrachten Getriebe, das in Fig. 4 im einzelnen gezeigt ist, trägt.
Zwei stehende, mit Abstand zueinander angeordnete Führungen η-gen 41 sind auf dem vertikal verstellbaren Tisch 15 befestigt und erstrecken öich mit ihren oberen Enden verschiebbar durch die Deckplatte 37. Lagerböcke 435 die einen vertikalen Abstand zueinander haben, sind auf den Führungsstangen 41. bewegbar gehalten und an beabstandeten Teilen einer stehenden Halteplatte 45 befestigt. Diese Platte h5 trägt an ihrem unteren Ende einen Block 46, der um den an einer stehenden, am Tisch 19 befestigten Platte 50 gehaltenen Zapfen 46 schwenken kann. Der Zapfen 48 ragt in einen Schlitz 52 des Blocks 46, so daß der Tisch 19 relativ zum Block k(· Längsbewegungen ausführen kann.
Der Getriebekasten 47 ist an der Stelle 54 an der Halteplatte 45 befestigt und kann im Gleichklang mit Schwenk- und Vortikaleinstellungen des Tisches 19 über den Tisch 15 ebenfalls Schwenk- und Vertikaleinstellbewegungen ausführen.
Wie in Fig. 4 schematisch angedeutet ist, trägt drar Ständer 3*> den umsteuerbaren Elektromotor 49, dessen Antriebswelle' 51 die mit dem Schneckenrad 55 in Einp-riff stehende Schnecke-53 dreht. Die Welle 57 des Schneckenrades ^5 ist in geeigneter Weise im Getriebegehäuse 39 drehbar gelagert. Das Zahnrad 59 an der Welle 57 treibt das Zahnrad 61^ auf der Welle 65.
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Wie Fig. 4 weiter zeigt, werden über die Welle 65 die ineinandergreifenden Zahnräder 64 und 66 angetrieben, so daß das mit dem Zahnrad 70 in Eingriff befind]iche Zahnrad 68 gedreht wird. Das Zahnrad 70 sitzt auf der Welle 69, die die über die Kette 71 mit dem Kettenrad 73 verbundene Kettennuß 67 treibt, so daß vom Kettenrad 73 die in den vertikal verstellbaren Getriebekasten hineinreichende Welle 75 getrieben wird.
Der Fig. 3 sind Einzelheiten für deli Getriebekasten 47 zu entnehmen. Die Antriebswelle. 75 enthält ein Paar von in axialer Richtung fluchtenden Universal-Gelenkantrieben 74 mit verbindenden Wellen 76 und 78. Die Welle 78 ist innerhalb des Getriebekastens 47 drehbar und auf Lagern 82 abgestützt gehalten unjd. trägt ein Kegelrad 77, das ebenfalls an den Lagern 82 drehbar gehalten und mit einem zu ihm rechtwinklig angeordneten Kegelrad 703 > zu dessen Führung die Lagerung 84 vor.eresehen ist, in Eingriff steht. Die Universalgelenke 74 sind notwendig, weil der Getriebekasten. 47 schwenkbar ist.
Das Kegelrad 79 weist innen eine Hülse 80 mit Innenkeilnuten auf, in der die quer verlaufende Keilwelle 8l aufgenommen ist. Dje einander gegenüberliegenden Enden der Keilwelle 81 sind in Lagerböckön 83 drehbar aufgenommen. Der eine Lagerbock 83 wird vom Tragarm 85, der am Spindelstock 27 befestigt ist, getragen, der andere Lagerbock 83 ist an der Konsole 87, die über Bolzen 91 fest an einem Ansät/, 89 des Tisches Γ9 angebracht ist, befestigt. Der Ansatz 8q liegt oberhalb der Spindelstocklagerplattö 9° (Fig. 1), mit der er fest verbunden ist.
Längsgerichtete Hin- und Herbewegungen des Tisches I9 bewirken somit gleichzeitige Bewegungen der Keilwellenlagerböcke 83 Und damit eine gleichlauf ende Hin- und Herbewegung der Keilwelle 8l in Längsrichtung miit Bezug auf den Getriebekasten 47 und die in ihr befindliche Keilwellenhülse 80.
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Das Wechselrad 101 (Fig. 1 und 2) ist an der Antriebswelle befestigt, die im Lagerblock 105 der Konsole. 87 drehbar gelagert ist.
Diese Antriebswelle IO5 erstreckt sich axial in das Gehäuse 1.33 des Spielkompensators IO7 und ist in Arbeitseingriff und axial mit der Antriebsspindel 29 ausgerichtet, die am gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 133 in dieses hineinragt und im Spindelstock 27 drehbar gelagert ist.
Wie der Fig. k τ.λχ entnehmen ist, ist die vom Getriebegehäuse 39 ausgehende Abtriebswelle 69 über die Kupplung 109 a:cial mit der das Kegelrad 113 tragenden Welle 111 verbunden. Das Kegelrad 113 stoht mit dem rechtwinklig dazu angeordneten Ke gelrad 115 auf der Welle II7 in Eingriff, welche das Zahnrad 119 und damit das mit diesem kämmende Zahnrad 123 auf der Welle 125 treibt.
Die Welle 125 trägt das Hon- oder Feinbearbeitungswerkiseug 127, das im Maschinenkopf 129 untergebracht land drehbar gelagert ist. Der Maschinenkopf 129 hängt vom träger 40 am Ständer 35 herab und ist in üblicher Weise um eine Achse mit riezug zu der Skalenunterteilung 131 drehbar, welche, wie beispielweise gezeigt ist, sich nach beiden Seiten von der Nullmarke vor«. 0° bis 90° am Maschinenkopf erstrecken kann.
Die in dem Maechinenkopf 129 gelagerte Abtriebswelle 125 trägt, wie erwähnt wurde, das Feinbearbeitungswerkzeug 127 - ein Schleifwerkzeug -, das auf einer waagerechten Achse, die in einer zur Werkstückachse allgemein parallelen Ebene liegt, drehbar ist. Die Drehachse der Welle 125 kann in üblicher Weise verändert werden, so daß sie unter einem spitzen Winkel zur Drehachse des Werkstücks W liegen kann, unter Umständen kann dieser Winkel bie zu 90° sein.
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Konstruktionen dieser Art sind den oben genannten US-Patentschriften EU entnehmen, so daß eine nähere Beschreibung des Maschinenkopfes unterbleiben kann.
Wie noch erläutert werden'wird, ist ein erster .Getriebezug vorhanden, der die Kraft vom Getriebegehäuse 39 zium Honoder Fertigbea"beitungswerkzeug 127 überträgt, während ein zweiter Getriebezug die Drehkraft vom Getriebegehäuse zur Antriebswolle 103 durch den Spielkompensator IO7 und die damit fluchtende Ant:riebsspindel 29, die treibend mit dem Werkstück W in Eingriff ist, überträgt.
Wie Fig. 4 zei^t, schließt der erste Getriebezug, vom Motor 'to ausgehend, die folgenden Elemente ein: Welle 51 - Schnecke 5" - Schneckenrad 55 - Welle 57 - Zahnräder 59 und 63 - Welle •5 - Zahnräder 64 und 66 - Welle 6l - Zahnräder 68 und 70 Welle 69 - Kupplung IO9 - Welle 111 - Kegelräder II3 und 115 Welle 117 - Zahnräder 119 und 123 - Welle 125.
Oer zweite Getriebez.ug ist mit dem ersten verbunden und enthält die folgenden Elemente: Welle 69 - Kettennuß 67 - Kette 71 - Kettenrad 73 - Antriebswelle 75 - Wellen 76 und 78 - Getriebekasten k'7 - Kegelräder 77 und 79 - Keilwelle 8l Wechselräder 91, 95 und 101 an der Stütze 99 (Pig. D Antriebswelle I.03.
Das Bearbeitung- oder Schleifwerkzeug 127 dreht mit annähernd der gleichen Umdrehungszahl pro Minute wie die Keilwelle 81. Die proportionale Umdrehungsgeschwindigkeit des Werkstücks W und Werkzeugs 127 wird durch die Wechselräder 93,95 und 101 bewerkstelligt, so daß in der Tat da» Werkzeug 127 im Betrieb in Eingriff mit den Zähnen des Werkstücks W dreht. Für den Feinbearbeitungsvorgang ist es notwendig, daß eine aufwärtsgerichtete Einstellung des Tisches 15 und des Tisches 19 gegeben ist, bis die Zähne des Honwerkzeugs 127 in Arbeitseingriff mit den Zähnen des Werkstücks W stehen. Eine solche
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vertikale Einstellung des Tisches 19 bewirkt eine korrespondierende Bewegung der Halteplatte 45 dos Getriebekastens ky sowie der zugeordneten Lagerbock© 43 und Führunrcsstangen 'ft.
Bei der vorliegenden Konstruktion ist eine Universalverbindung vorhanden, so daß bei vertikalen Einstellungen des Tisches 19 und korrespondierenden vertikalen Bewegungen der Keilwelle 81 durch die Univeraalgelenke 74 zwischen den Wellen 76,78 und ihrer Antriebswelle 75 bei allen solchen Vertikaleinstellungen des Tisches 19 ein ununterbrochener Antrieb durch den zweiten Getriebezug gegeben ist, der Kraft an die Antriebswolle 10.3 liefert.
Das Bearbeitun.frswf.rkzeug 127 kann beispielsweise so atisgebildet sein, wie es die USA-Patentschriften 3 613 472 und 3 868 235 offenbaren.
Die Zähne des Bearbeitungswerkzeugs 127 sind mit Karbid- odor Hartmetallpartikeln beschichtet und sind dazu geeignet, mit den Zähnen des entsprechenden Werkstücks W in Hon- oder Schleifeingriff zur Bearbeitung zu kommen. Während bei den Gegenständen der eingangs erwähnten Patentschriften das Hon-, Schleif- oder Feinbearbeitungswerkzeug mit den fein zu bearbeitenden Werkstückzähnen in Eingriff ist, dient gemäß der Erfindung der erste Getriebezug dazu, eine Drehkraftübertragung vom Getriebegehäuse 39 zum Werkzeug 1.27, zu bewerks.tel.1 igen. Der zweite Getriebezug aber überträgt getrennt die Dr Ghkraft vom Getriebegehäuse 39 7<ur Antriebswelle 103 bzw. -spindel 29, um eine Drohung des Werkstücks durch einen eigenon, individuellen Antrieb herbeizuführen.
Bei Maschinen nach dem Stand der Technik treibt das Schleifwerkzeug (als Zahnrad) das Werkstück (ein Zahnrad) an. Das ist aber unerwünscht und nachteilig, da ein ünnöticrer Antriebs-" druck auf das Werkstück xmn dns Werk-'-eu«- hprvorjrernfen wird,
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was nicht nur din Lebensdauer des Schi oif xierkzeugs vermindert, sondern auch dazu führt, daß die korrekte Evolente des Werkstücks nicht immer erzeugt oder berichtigt werden kann. Bei Anwendxmg eines eigenen Antriebs für das Werkstück gemäß der Erfindung wird das bearbeitende (zahnradartige) Werkzeug nur zum Schleifen der genauen Gestalt und des genauen Abstands (Teilung) der Zähne des Werkstücks b.enutzt.
Es ist zuzugeben, daß bei Anwendung von Getriebe.",ügen, wie den oben beschriebenen Getre£.beziigen I und II, ein sich anhäufendes Spiel in jedem dieser Züge auftreten-wird, das eine Differenz zwischen dem Ort der Zähne des Schleifwerkzeugs und der Zähne des Zahnrades W (Werkstück) zum Ergebnis hat.
Erfindungsgemäß wird deshalb ein Spielkompensator, der allgemein mj.t der Bezugszahl IO7 (Fig. 1 und 2) bezeichnet ist, vorgesehen, um das Spiel des zweiten Getriebezuges mit Bezug auf das Spiel des ersten Getriebezuges auszugleichen. Dieser Kompensator kann ferner die Werkstückzähne relativ zu den Schleifwerkzeugaähnen vorschieben oder zurückziehen, d.h., er kann das Spiel im zweiten Getriebezug verändern.
Wenn das Bearboitungswerkzeug 127 und die Keilwelle 8l durch dio Wechs$lräder 93,95 und 101 mit annähernd derselben Geschwindigkeit drehen, dann wird damit das richtige Lageverhältnis zwischen den Zähnen der jeweiligen Zahnräder (Werkzeug lind Werkstück) hergestellt sein, wie in Fig. 5 schematisch gezeigt ist,, in der die Abstände entlang der Teilkreisdurchmesser Xl und X2 angegeben sind. Es ist deshalb mit dem hier offenbartem Spielkompensator möglich, einen Zahn des Benrbeitungswerk^eugs 127 mit Bezug auf ein benachbartes Zahnpaar des Werkstücks W durch ein Einanderangleichen der Maße Xl und X2 genau zu lokalisieren. Der Kompensator kann auch die Strecke Xl vergrößern, die Strecke X2 verkleinern oder umgekehrt,; was von der Drehrichtung des Werkzeugs sowie Werk-
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stücks und von dei* Vorschubrichtung des Tisches sowie des daran gehaltenen Werkstücks abhängt.
Wenn beispielsweise der Tisch I9 gegenüber di&m Werkzeug 127 hin- und herbewegt; wird, so ist es erwünscht, daß die nachlaufende Fläche der Zähne des Werkstücks W einen sehr kleinen Abstand zu den vorlaufenden Zahnflächen des Schleifwerkzeugs hat. Das bedeutet, daß das Maß X2 vergrößert, das Maß Xl verkleinert werden sollte, was für die eine Bewegungsrichtung von Fig. 6 gilt, während für einen Vorschub in der entgegengesetzten Richtung (Fig. 7) das Maß X2 vermindert und da» Maß Xl vergrößert wird (oder umgekehrt).
Die Strecken XI urd X2 können automatisch oder manuell für „jeden Zyklus des Tisches 19 abgeändert vrerden.
Der hier zur Anwendung kommende Spielkompensator 107 ist auf dem Tischansatz 89 (Fig. l) montiert und im einzelnen in Fif.2 dargestellt. Der Kompensator weist die Gehäuseteile 133)134 auf, die eine Bohrung 135 umschließen, die den Hingbund 137 an der Konsole 87 aufnimmt, der an den Hehäueeteilen mittels der Schrauben 139 befestigt ist.
Sine längliche Spielregelhülse l4l ragt verstellbar in die Bohrung 135 des Gehäuses 135)134 und hat zwischen ihren Enden einen Gewindeabschnitt 143 an der Hülseninnenwand 145·
tragende Hülse 147 ist zur Spielrercelhülse fluchtend angeordnet und weist einen mit dieser durch Schrauben 14°) verbundenen Flanschring auf. Die tragende Hülse 147 hat eine Bohrung 151 und oine Senkbohr-mg 1s??. Zwischen der SonkbohruTi.c; 153 und der Spindel 29 befindet sich dn« Lager 155.
Der Kopf 157 mit der in axialer Richtung eine Öffnung aufweisenden Stirnkappe 159 nimmt einen Teil der tragenden Hülse 14?
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auf. Eine Reihe von in Längsrichtung beanstandeten Lagern l6l sind in der Bohrung I63 innerhalb des Kopfes 157 untergebracht. Der Kopf ragt mit seinem einen Ende in einen Schaltblock 165, an dem er über mehrere Schrauben 167 befestigt ist. Der Steuerring I69 liegt am Schaltblock 165 an, mit dem er durch Schrauben 171 verbunden ist.
Der Steuerring 169 ist seinerseits an der tragenden Hülse 1A7 und diese ist ihrerseits an dei* Spielregelhülse 1^1 befestigt, z.B. durch die Schrauben 173·
Ein Paar paralleler Arbeitszylinder 175 - Druckluft- oder Hydraulikzylinder beispielsweise - sind an dem Tischansatz 80 über Befestigungsglieder 177 gehalten. Jeder. Zylinder hat eine hin* und hergehende Kolbenstange 179 mit einem Kolben und die jeweils außen liegenden Enden der Kolbenstangen ragen in den SteLierring I69» mit dem sie an der Stelle I8I fest verbunden sind.
Anschlußstutzen 183 sind an den gegenüberliegenden Enden der Zylinder 175 vorgesehen und mit Leitungen 184 verbunden, die zu einem Umstouerventil 186 führen, das über die Zuleitung 188 mit einem unter Druck stehenden Medium, z.B. Luft oder Öl, gespeist \ ird. Am Ende einer J4a4en Hubbewegung des Tischansatzes 89 wird das Umsteuerventil selbsttätig umgekehrt.
Wie Fig. 1 zeigt, ist das Anschlagsteuergehäuse I85 auf der Spielregelhülse 1%1 befestigt, zu der es sich quer erstreckt. Im Anschlagsteuergebäuse I85 ist eine Drehwelle I87 mit einem Handrad 1Ö9 (siehe auch Fig. 2) gelagert. Das innere Ende der Drehwelle I87 trägt eine mit einem Schneckenrad 193 in Eingriff stehende Schnecke 191, und das Schneckenrad 193 ist aur einem Ende einer drehbaren Verbindungshülse 195 befestigt, die vom Lager 197 auf der tragenden Hülse 147 drehbar aufgenommen ist. Ein Teil der Verbindungshülse I95 erstreckt sich in eine Senkbohrung 199 innerhalb des Schaltblocks 165 und trägt das.Zahnrad 201 innerhalb der Bohrung 203 des Steuerringes 1.6i>.
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Das Zahnrad 201 steht mit einem Zahnrad 205 in Eingriff, welches auf einen nichtdrehbaren, in Längsrichtung einstellbaren Anschlagzapfen 207 geschraubt ist. Dieser Zapfen 207 erstreckt sich durch eine Öffnung 2O9 innerhalb des Schaltblocks I65 und ist für Einstellungen in der Längsrichtung, wie durch den Pfeil in Fig. 2 angedeutet ist, vorgesehen. Das Zahnrad 205 kann mit Bezug zu den Lagern 211 im Schaltblock 165 und Steuerring l6<3 drehen.
Wenn mit Bezugnahme auf Fig. 2 nur ein solcher Anschlagzapfen 207 beschrieben wurde, so ist doch, wie Fig. 1 zeigt, ein Paar solcher vorhanden, die normalerweise einen Abstand zu Icorrespondi orenden einstellbaren Anschlägen 213 haben, mit. welchen sie fluchten. Die Anschläge 213 sind einstellbar im Spindelstock 27 gehalten. Die Fig. iS und 9 zeigen, daß ein zusätzliches Paar von Anscliagzapfen 207A vorhanden ist, die Bewegungen in der entgegengesetzten Richtung verhindern. Die Anschlagzapfen 207A haben die gleiche Ausbildung wie die Zapfen 207, jedoch ist ihr Gewinde demjenigen der Zapfen 207 entgegengerichtet. Die Anschlagzapf cn 1'07A sind mit denselben Zahnrädern 205 im Eingriff, die mit dem Zahnrad 201 kämmen, und sie ragen vom Schaltblock 1.6S in dor entgegengesetzten dichtung vor. ^iese Anschlagz.apfen 20"? \ können sich längen einen zweiten .Satz von Anschlägen 213A (Fig.9) an der Konsole 203 auf dem Tischansatz 8Q anlegen. Wenn die Anschlagzapfen 207 sich um eine bestimmte Strecke nach innen bewegen, dann bewegen sich die Anschlagzapfen 207A gleichzeitig um dieselbe Strecke einwärts.
Innere, einen Abstand zueinander aufweisende Lager 21.5 im Spindelstock 27 lagern die Spindel 29 in axialer Richtung, die durch die mit einer öffnung versehene Stirnplatte 217 mit einer Ringdichtung 219 herausragt. Sine Mutter 221 ist auf die Spindel 29 geschraubt und liegt arbeitsseitig gegen die Lager 215 an, um die Spindel gegen eine Längsbewegung relativ zum Spindelstock 27 festzuhalten. Eine WerkstückmiU-
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nehmerplatte 223 ist axial auf der Spindel 29 miteis der Mutter 225 befestigt, welche auf den Endteil der Spindel, der in der Drehspitze 31 endet, aufgeschraubt ist.
Eine Zugstange 227 zieht sich lose durch die Bohrung 229 der Antriebswelle 103 und trägt an ihrem äußeren Ende auf einem Gewinde 231 die Sperrmutter 233 (Fig. 2). Das gegenüberliegende 25ugstangenende ist in die axial fluchtende Bohrung 235 im inneren Ende der Antriebsspindel 29 in das Gewinde eingeschraubt. Diese Sicherungsverbindung weist einen Querstift 239 auf.
Schublager 24:3 sind zwischen die inneren aneinanderliegenden Enden der Antriebswelle 103 und -spindel 209 eingesetzt.
Durch diese Konstruktion ist die Antriebsspindel 29 axial mit der Antriebswelle IO3 ausgerichtet und kann mit .Bezug auf letztere durch Drehung in ihrer Winkellage eingestellt werden, um das Spiel zwischen den beiden Getre^ibezügen zu kompensieren.
Der Spielkompensator IO7 weist ein Winkelregulierungsgehäuse 2Λ5 (Fig. l) auf, das auf dem Gehäuseteil 133 quer zu diesem gehalten ist imd die Welle 2^7 mit dem daran befestigten Handrad 2'i9 gelagert aufnimmt. Das innere Ende dieser Welle 2^7 trägt die Schnecke 251, die mit dem Schneckenrad 253 in Eingriff ist, welches innerhalb der inneren Ringnut 255 am Gehäuse I33 »:13^ drehbar aufgenommen ±st. Das Schneckenrad 253 ist auf eigner Innenkeilnutmanschette 257 fest angebracht, und die Manschette 257 nimmt den Keil 25'Ji an der Winkelregulierungsbüchse 261 auf.
Die längliche Winkelregulierungsbüchse 261 ist innerhalb der
Spielregelhülse l4l koaxial untergebracht und hat eine Innenbohrung 263, in der sich ein Lager 265, das mit der Antriebswelle 103 zusammenarbeitet, befindet. Eine -nit einer Öffnung versehene Anschlagplatte 267 ist über dem einen Ende der Winkelregulierungsbüchse 261 befestigt.
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BAD
Zwischen den Enden der Winkelreguli emagsbüchse 2(j 1 befindet sich ein Inne:nbund 269, der die Seakbo.irung 271 begrenzt, die in die Senkbohrung 273 übergeht, welche durch eine Druckmutter 275 verschlossen ist. An ihrem Inneren Ende weist die Winkelregulierungsbiichse 26l einen Außongewindeabschnitt 277 auf, der mit dem Innengewindeabschnitt 143 der Spielregelhülse I4tl verschraubt ist.
Innerhalb der Senkbohrung 271 der Winkolregulierungsbüchse
261 befindat sich eine längliche Stelli-iuffe 27Q1 die die
korrespondierenden benachbarten Endabschnitte von Antriebsspindel 29 und -welle IO3 überdeclct und aufnimmt. Ein äußerer Ringbund 281 auf der Stellmuffe 279 ra-it in die Senkbohrung 273. Der "Hingbund 2.81 ist beidseits itit Lagern 28" vorsehen und mit Bezug mf die Winkelreejuliernn.fsbüchse 26! durch die an deren Ende T->efindliche einstellbare Druckmutter 271? fostgehalten.
Demzufolge werden Einstellungen der Winke.lregulieriingsbürh.sn 261 in der Längsrichtung über den Hingbund 281 entsprechende Längseinstellungen der Stellmuffe 279 herbeiführen. Durch dia Wand der Stell muffe erstrecken sich nahe deren «Kegenüberliegenden Endabschnitten wenigstens ein Paar von entgegengesetzt geneigten Schlitzen 285 und 2871 die xinter einem spitzen
Winkel mit Bezug auf die Längsachse dieser Stell muffe 279
verlaufen.
Radiale Zapfen 289i29l für jedon Schlitz ragen seitwärts von der Antriebswelle 103 bzw. Antriebs spin del 29 vor und greifen
in die entsprechenden geneigten Schlitze 28.5 bzw. 287 ein.
Zusätzliche Panre an Zapfen und Schlitr^ßn sind normalerweise erforderlich.
Längseinstellungen der Ste.Tlttmffe 37Π werden eine Drehung
dieser mit Bezttg auf die Antriebswelle 103 aufgrund des Kin-
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griffs des Zopfens 289 in den geneigten Schlitz 285 bewirken. Eine derartige Drehbewegung der Stellmuffe bewirkt durch den Eingriff von Schlitz 287 und Zapfen 291 eine proportionale Drehung der Antriebsspindel 29 gegenüber der Antriebswelle 103. Damit ist ein Mittel vorhanden, um das angehäufte Spiel in dem Kur Antriebswelle IO3 führenden Getriebezug zu verändern, so daß die Zähne des Werkstücks in richtiger Weise zu den Zähnen des Werkzeugs zentriert werden können, wie das schematisch in Fig. 5 dargestellt ist.
Im Betrieb wenden Längseinsteilungen der Stellmuffe 279 entsprechende WinkeleinsteHungen der Antriebsspindel 29 mit Bezug auf die Antriebswelle IO3 in der einen oder anderen Richtung bewirken.
Längseinstellungen der Stellmuffe 279 werden auf zwei Wegen erreicht. Im ersten Fall drehen das Handrad 2^9 und seine Welle 2^7 (Fir. L) die Schnecke 251, wodurch eine entsprechende Drehung dos Schneckenrades 253 zur Drehung der Winkelregulierungsbuchse 26I bewirkt wird»
-na diese Winkelregulierungsbüchse 261 mit der dann stcxtionären Spielregelhülse IAI. in Schraubverbindung steht, wird eine solche Drehung der Winkelregulierungsbüchse eine Längs-", einstellung der Spielregelhülse l4l in der einen oder anderen Richtung herbeiführen, und durch den Ringbund 281 kommt es zu einer Längseinstellung der Stellmuffe 279 in der einen oder anderen Richtung. Das wiederum führt zu einer relativen Winkeldrehung der Antriebsspindel 29 mit Bezug zur Antriebswelle 103. Durch eine solche Handeinstellung können die Maße XL und X2 zwischen den Zähnen des Feinbearbeitungswerkzeugs und des Werkst'icks so ausgeglichen werden, daß die in Fig. 5 gezeigte Lage erreicht wird.
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OC
Hin- und hergehende Längseinstellun^Gn der Stell muffο 2?Q können in automatischer Weise durch da ρ Arb-fe.iten der Arbeitszylinder 175 im Gleichklang, die Fin- und Horbewenunpipn der Kolbenstangen 179 und des damit verbundenen Steuerrino-es 169 herbeiführen, bewirkt werden. Ha der Steuerring fest mit der Spielregelhülse 141 verbunden ist, führen Hin- und Herbewegung-en der Kolbenstangen 17° und des Stftiierr.in.cßs 169 :-,u entsprechenden Längseiniellungen der Spielregelhül se I'll. Weii. mit dieser Htilse die iiinkolrrgulieriingsbüchse 2(> I verschraubt ist, führ on Hin- und He rbrw errungen der Spiolrerelhülse 14-1 in Längsrichtung entsprechende LfingseinstelluiTvon der Uinkeiregul ienm^sbiicbse 26"i und drr mit ihr innen verbun-
herbei.
Dp. normalerweise eine analen ehe Spiel an häuf unr mit B ein je auf die beiden Getriebezüge, nämlich den Getriebe^uf, der xura Arbei tswerkzeuf führt, itnd den Getriebezug, der zur Antriebswelle 10r-5 führt, vorhanden ist, bewirkt eine anfKn.tcliehe manu elle Einstellung des Handrades 2k() eine Winkeldrehunc der Antri.ebsspindel ri0 in der einen oder anderen ilichtiintt mi (·. IΊ(»:>·.·n>· r.iir Antriebswelle 10'^. Das bat eine Verschi ebun.e der Aühno des Werkstücks W Pte^entiber den benachbarten Zähnen dp* Schi ei werio eures 127 fur FoI^e, wodurch die Strecken XI und 'vH λ wischer den Zähnen dieser beiden Teile festgelegt werden.
Damit stellt die Betätigung des Handrades 249 ein Mittel dar, um manuell Län;rseinstellxmgen der '.vinke Iregulierungsbüchso 2bl und somit wiederum Dreh- oder Win^eIeinstellungen der Antriebsspindel 29 mit Bezug zur Antriebswelle 10"; herbei zuführen.
Abhängig von der Vorschubrichtung dos Tisches 1(?, der das Werkstück mit Bezug zum SchleifwericzeiT^ trägt, ist es orwünsciit, einen erhöhten Druck der vorla.ifenden Kante Y' in beaur axif die benachbarte Seite des Werkstückzabnes zu haben,
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wenn der Tircb nach links geführt wird, so daß die Strecke X2 vermindert und die Strecke Xl vergrößert wird (Fitr. k) oder umgekehrt.
Wird der Tisch in die entgegengesetzte Richtung geführt, so ist es erwünscht, daß die gegenüberliegende Seite Z des Werlceugzahner näher zur vorlaufenden Kante des benachbarten Werkzeugzahnes hin kommt (Fig. 6), um einen erhöhten Druck während des Frinbearbeitens und Schleifens zu erhalten. Da der Tisch 1°> in Längsrichtung verschoben und kontinuierlich hin- und herbewegt wird, ist eine selbsttätige Einstellung dieser Strecken XJ und X2 am Ende eines jeden Zyklus des Tisches 19 erwünscht-.
Normalerweise sind das Schleifwerkzeug und das Werkstück drehbar in ersten iSingriffsrichtungen, wenn der Tisch in der einen Richtung verschoben wird, und drehbar in entgegengesetzten Eingriff srichtungen bei Vorschub des Tisches in der entgegengesetzten Richtung. Währeneider Feinbearbeitung des Werkstücks (Zahnrad) gibt es eine Vielzahl von Hin- und Her-Vorschubbewegungen des Tisches.
Zur erwähnten selbsttätigen Einstellung der Strecken Xt und K2 am Ende des Längsvorschubs des Tisches in jeder Richtung kann ein Anschlag am Tisch das Ventil 1.86 (Fig. 2) umstellen, um die Strömung des Druckmittels zu den entgegengesetzten Enden der Zylinder l"7t5 umzusteuern. Damit wird die Änderung des Spiels in dem der Antriebsspindel zugeordneten Getriebezug automatisch in kontinuierlicher Weise resteuert.
Während der andauernden Hin- und Herbewegungen des den Spindel- und Reitstock «owie das zugehörige Werkstück tragenden Tisches, wenn dieses feinbearbeitet und sein Metall abgetragen wird, ist es notwendig, die Strecken XJ und X2 (Fig. 5) zu vergrößern, um einen Ausgleich für das vom Werkstück abgetragene Metall herbeizuführen.
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Diesem Zweck dienen gemäß der Erfindung die eins teil hären Anschlagzapfen 207 und 2O7A, die die automatischen IHn- und Her-Vorschubbewegungen des Steuerringes 169 bepronzen· Wenn vom Werkstück Metall abgetragen wird, dann ist ein atufenvieises Anwachsen im Vorschub des Steuerringes 1*>° und dor dntn.it verbundenen Spielregelhülse 1'l-t erwünscht, und zwar manu eil oder selbsttätig. Deshalb ist r'as Handrad 180 vorgesehen, das b-i Rinstellung xincl rUircb die Zahnräder 201,20S bewirkt, daß d^'e Anschlagzapfen 207,20, A in Längsrichtung zurückgozogen werden, um die Vorschubbewegungen der Kolbenstancren 179 und damit wiederum die Strecken Xl und X2 zu erhöhen oder umgekehrt.
Das Handrad 189 stellt somit ein manuelles oder automatisches Mittel dar, um das Festsetzen der Ansenlagzmpfen 2O7,:2O7A in dor Längsrichtung y.u regeln. Demzufolge werden anfangs entsprechende Endteile der einstellbaren λη^οηΐ agzapf «>i 207, 20"5A näher an rlen einstellbaren Anschlägen 313,21'ίΛ., die ''Ie Belegungen begrenzen, welche die StrecVen Xt und X?. (!'"ig. f> und 7) regeln, liegen. Rei dem Abtragen von Metall vom Werkstück werden danach die Anschlagzapf'on 2Ο7,2Ο7Λ ni 1 niöhlJ ch von »fand oder automatisch zurückgezogen, um einen vergrößerten längsvorschub des Steuerringes Ihn und dor damit verbnn» denen Spielregelhülse lA"· in beiden Wic;itungen r.n erhalten.
Bei Beginn des FeinbearbeittinTS- oder Schi eifvorgange.n wird das Handrad 24^ üblicherweise zuerst boiutajt, tim eine Veränderung im Spie.T des zweiten Getri ebe.zugos relatxAr zum ersten Getriebezug zu erhalten. Das hat das normale Zentrieren dar -•/erkstückzähne relativ zu den Werkzeugr.ähnen zum Rrgnbnis (Fig. 5). 8as wird einmal festgelegt.
Für ein spezielles Festsetzen der -Vnsch Lagzapf en 2Ο7,:ίΟ7Λ. verursachen die intermittierende Hin- und Herbewegung der Kolbenstangen 179 am Ende eines jeden Hubes von Tisch und Werkstück eine automatische Veränderung des Spiels im zweiton
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Getriebeaug, so daß die Antriebsspindel 29 winkelig mit Bezug auf, die Antriebswelle IO3 erst in der einen und dann in der anderen Richtung eingestellt wird. Das ruft eine Relation für die Zähne des Werkzeugs und des Werkstücks für jede relative Vorschubbewegung des Werkstücks in bezug zum Werkzoug hervor, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
Das gilt für einen kompletten oder mehrere komplette Zyklen. Wenn die Werkstückzähne allmählich abgeschliffen werden, dann ist es erwünscht, daß inkrementelle Steigerungen dieser Relativbewegung zwischen Antriebswelle und -spindel vorhanden sind, Das wird durch ein allmähliches und intermittierendes Zurückziehen der Anschlagzapfen 207,207A gesteuert. Die Lage dieser Ansch]ag^ftpfen wird durch Drehung der Drehwelle I87 von Hand mit dem Handrad 18Q oder selbsttätig gesteuert.
Bs ist im Rahmen der Erfindung auch ins Auge gefaßt, den Mechanismus für die Spielkompensation in den ersten Getrejibe-JMIg einzugliedern. Der Spielkompensator würde damit ebenso wirksam sein, um die korrekte Lage tischen den Zähnen von Werkzeug und Werkstück 1^u bestimmen* Ferner werden in annähernd gleicher WGise dieselben Ergebnisse erhalten, daß nämlich das Spiel des einen Getriebezuges mit Bezug zum anderen Getricberzug modifiziert wird.
F,in Vorteil der Anordnung des Spielkompensators im ersten Gfitriebezug liegt darin, daß der Kompensator vom Werkstücktisch wegkommt, womit der Tisch; freier wird und auf ihm mehr Platz vorhanden ist.
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Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanwälte
    DipL-Ing. W. Meisener
    3011899 DfpHng. P. E Meissner
    DlpHng. H.-J. Presting
    Herbertetr. 22,1000 Berlin
    Ka/100.035 25.03.1980
    Gerhard. Rudolf Held
    22644 ShIeil Drive
    Mt. Clemens
    Michigan 48043
    USA
    Feinbearbeitungsmaschine mit Spielausgleich
    Patentanspruch e
    fllΛ Feinbearbeitungsmaschine mit einem Bett, imit einem vertikal einstellbaren Tisch, mit einem einein Spindel- sowie einen Reitstock für eine axiale und drehbare Lagerung eines fein ?,u bearbeitenden Werkstücks tragenden Tisch, mit einem Ständer am Bett, der eine die Tische überlagernde Deckplatte mit einem daran befestigten Getriebegehäuse und Träger aufweist, und mit einem vom Träger herabhängenden, um eine vertikale Achse drehbar einstellbaren Werkzeugkopf, der ein um eine horizontale Achse drehbares, von dem im Getriebegehäuse untergebrachten Getriebe angetriebenes Feinbearbeitungswerkzeug trägt, wobei die Tische und der Werkzeugkopf vertikal relativ zueinander einstellbar sind, um Zähne des Werkstücks mit Zähnen des Werkzeugs arbeitsseitig in Eingriff zu bringen, gekennzeichnet durch einen ersten, das Getriebe im Getriebegehäuse (?9) mit dem Werkzeug (127) zu dnsson Drohung mit vorbestimmter Geschwindigkeit verbindenden Getriobe?;ug (!55,59,63,64,69,70,109,111.,110,12S), durch eine in dem Spindelstock (27) drehbar gelagerte, mit den rn
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    bearbeitenden Werkstück (W) in axialer Antriebsverbindung stehende Antriebsspindel (29), durch einen zweiten, das Getriebe im Getriebegehäuse (.39) mit der Antriebsspjndel (29) zu der on Drehung mit vorbestimmter Geschwindigkeit verbindenden Getriebezug (55,59,63,64,69,71,75,81,93,101) und durch einen mit einem der beiden Getriebezüjre verbundenen, das in liesen angehäufte Spiel ausgleichenden sowie das in dem einen der Getriebezüge angehäufte Spiel verändernden Spie-lkompensator (IO7).
    2. Maschin« nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielkompensator (IO7) auf dem Tisch (19) gelagert und mit dem zweiten, zur Antriebsspindel (29) führenden Getriebezug verbunden ist.
    ". Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielkompensator (IO7) das im zweiten Getriebezug angehäufte Spiel ausgleicht.
    4. Maschine nacfi Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine universelle Lagerung einen Teil des zweiten Getriebezuges zu dessen kontinuierlichem Antrieb während vertikaler Einstellungen des Tisches (15) aufnimmt.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die universelle Lagerung zwei zwischen die Deckplatte (37) und den Tisch (1>) geschaltete, an diesem befestigte, zueinander beabstandete Führungsstangen (4l) aufweist, daß der zweite Getriobezug einen auf diesen Führungsstangen hin- und herbewegbar befestigten Getriebekasten (47) enthält, daß sich durch diesen Getriebekasten eine horizontale, dreh bare Keilwelle (8l) beweglich erstreckt und daß auf dem Tisch (19) mit Abstand zueinander zwei mit dem Tisch bewegbare Lagerböcke (82) befestigt sind, in denen die Enden der Keilwelle (8l) drehbar gelagert sind.
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    6. Maschine nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß in den zweiten Getriebezug miteinander fluchtende, über Universalgelenke (74) verbundene Wellen (75176,78) einbezogen sind und daß mit einer dieser Wellen im Getriebekasten (4?) ein Kegelrad (77) verbunden ist, das mit einem «weiten, in dem Getriebekasten atif einer zur Achse des ersten rechtwinkligen Achse gelagerten Kegelrad (79) in Eingriff ist, welches auf der Keilwelle (8l) verschiebbar ist.
    7· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (40) Skaleimnterteilungen (131) angebracht sind, zu welchen der Maschinenkopf (129) relativ unter einem vorbestimmten Winkel zur Einstellung dar Drehachse des Werkveups (127) gegenüber der Drehachse des Wertstücks (W) in jeder iiichtung bis zu 90° winkelig verstoll'iar ist»
    8. Maschine tiacn Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, dnß der zweite Getriobezug mit dem ersten gekoppelt ist.
    0. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichiißf, daß der zweite Getriebezug einen Satz von miteinander kämmenden, das Werkstück (W) auf der zweiten vorbestimmten Geschwindigkeit haltenden Wechselrädern ( 9Ύ>, 0r5, 101 ) enthält.
    10. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekonnzeichnet, daß der Getriebekasten (47) an einer mit dem Tisch (l(>) fest verbundenen stehenden Halteplatte (4.5) angebracht 1st, an der Paare von horizontal und vertikal beabstandoten, ,jeweils ^i'hrunfrsstangen CtI) aufnehmenden !..agerböefcon (4^) befestigt sind.
    11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielkompensator (IO7) ein an dem Tisch (IQ) befestigtes Gehäuse (133,1^4), dessen Längsachse mit der Achse des Spindelstocks (27) fluchtet und in das; die Antri ebsspmdal
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    3011893
    (29) abgestützt sich axial erstreckt, atifweist, daß in den zweiten Getriebezug eine axial sowie abgestützt in dns Gehäuse (133,13^) hineinragende und betriebsseitig mit der Antriebsspindel (29) verbundene Antriebswelle (103) hineinragt, daß sich durch die Antriebswelle eine am einen Ende mit dieser einstellbar verbundene, am anderen Ende einstellbar in die Antriebs spindel (29) eingeschraubte Zugstange (227) erstreckt, so daß Antriebswelle und -spindel im Gleichklang drehen, und daß am Gehäuse (1^3, 13^) Einsteilelefnente angebracht sind, die die relative Winkellage der Spindel zur Antriebswelle und damit die Lage der Werkstückzähne relativ zu den Werkzeugzähnen ändernf
    12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellelemente eine längsliegende, einstellbare, koaxial zum Gehäuse (I33jl3^) verlaufende und sich in dieses erstreckende Spielregelhülse (1%1) mit einem Innengewindeabschnitt (14.-3) aufweisen, daß in der Spielregelhiilee (I'll) koaxial zu dieser und beweglich eine auf der Antriebswelle (IO3) gelagerte Winkelregulierungsbüchse (261) mit einem Außengewindeabschnitt (277), der mit dem Innengewindeabschnitt (l^3) verschraubt ist, untergebracht ist, die mit der Spielregelhülse in Längsrichtung und relativ zu dioser in Längsrichtung einstellbar ist, daß eine in Längsrichtung einstellbare Stellmuffe (279) Endted Ie der Antriebswelle und -spindel lose aufnimmt sowie entgegengesetzt geneigte, unter einem spitzen Winkel zur Antriebswellen- und -spindelachse verlaufende Schlitze (285,287) hat, daß radiale Zapfen (289,291) an Antriebswelle und -spindel in diese Schlitze geführt eingreifen, daß ein Ringbund (281) an der Stellmuffe (27^) in die Winkslregulierungsbüchse (26I) hineinragt und mit dieser in Längsrichtung bevreglir.h ist, wobei Längs einst eilungen der Winkelregulienmgsbucb.se und der Stellrcuffe durch Eingriff von Zapfen (289,291) und Schlitzen (285,287) eine propor-
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    _ Cj _
    tionale Dreheinstellung der AntriebsFspindel (29) relativ zur Antriebswelle (IO3) herbeiführen, und daß mit der Winkelregulierungsbüchse deren Längs eins te llung veranlassende Stollglieder (247,251,2.15,257) verbunden aind.
    13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längseinstellung der Winkelregulierunorsbüchse wahlweise erfolgt durch
    a) Drehen der Winkelregulierungsbüchse (261) relativ jsur Spielregelhülse (l4l),
    b) Längseinstellung der Spielregelhül se.
    14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch ^kennzeichnet, Haß
    am Gehäuse (13^.1VO manuelle Einsteil !einrichtungen (2k^, 24o,251,25?) angebracht und mit einem Stellglied (2£>7), das mit der Winkelregulierungsbüchse (2oi) in Keilvorbdi»- dUT)g (259) i«t, in Eingriff sind, so daß die Winkelreguliorbüchse Längseinstellungen in zwei Richtungen relativ zur Spielregelhülse (l'ii) ausführen kann.
    15. Maschine nach Anspruch l4, dadurch gekennzeichnet, daß die manuellen Einstelleinrichtungen e i.n auf dem Gehäuse (133,154) und quer zu diesem befestigtes Gehäuse (2hl) sowie eine in letzterem trelagerte, mit einem Handrad ' (249) versehene und mit Getrieberädern (251, 251^ , 257 ) in Eingriff befindliche Welle (247) enthalten.
    16. Maschine nach Anspruch l4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilverbindung des Stellglieds (2^7) mit der Winkelrejrulicrungsbiichse (26i) eine Manschette (257) mit innenkeilnuten, die auf Keilen (259) der Hüchse (261) jrehnltnn sind, aufweist, so daß die Winkelregu'jsrungsbüchse Län/ojsbewegungen bei Drehung dor Manschette (257) ausführen kann.
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    17. Maschin© nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß mit dem einen Ende der Spielregelhülse (l4l bzw. IA7) ein radial auswärts-"Tagender Steuerring (I69) verbunden ist und?daß zwei zueinander beabstandete Arbeitszylinder (175) ab? dem Tisch (19) beid-seits des Gehäuses (133,134:) angeordnet sind, deren Kolbenstangen (179) mit dem Steuerring (lö9) verbunden sind.
    18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bewegung des Steuerringes (I69) in der einen Richtung eine Winkeldrehung der Antriebsspindel (29) und einen Vorschub der.Zähne des damit verbundenen Werkstücks (W) relativ zu den Zähnen des W©rkzeu%s Ci27) und.eine Bewegung des Steuerringes in der entgegengesetzten Richtung eine Winkel drehung der Antriebaspitidel und einen Rückhub der Zähne d^s damit verbundenen Werkstücks relativ zu den Zähnen des Werkzeugs herbeiführt., so daß für eine Längsbewegung dee Tisches (I9) mit dem Werkstück (W) in der einen Richtung ein vorbestiramter Druck auf die entsprechenden Seiten 4er Werkzeugzähne, bei Bewegung in der entgegengesetzten;;Richtung ein vorbestirpintei· Druck auf die gegenüberliegenden Seiten der Werkzeug'zähne auszuüben ist.
    19. Maschine nach Anspruch 17, dädurctf "gekennzeichnet, daß
    ein mit einer Druckinittelquelle (188) verbundenes Umsteuerventil (186) an die Zylinder £175) angeschlossen ist, das am Ende der Tischbewegung in der «linen Richtung umschaltet und selbsttätig die Bewegung der Kbprlb ens tangein (179) sowie des damit verbundenen Steuerrdnges; (169) für deren kontinuierliche,, intermittierende Iliit- und Herbewegungen während der fortlaufenden HaLn- und Herbewegung en des Tisches (I9) in Zeitälbhängigkeit Von
    20. Maschin?* nach Anspruch 17» dawaren;gekennzeichnet, daß auf zttr ©eweirungsrichtung des?;Ste^t^rringes (169) parallelen Achsen von dessen g©geäüberliagerfdifSlS Seiten herausragende
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    und eich durch ihn erstreckende Anschlagzapfen (207) am Steuerring und einstellbare Anschläge (213) am Spindelstock (27) βowi$ am Tisch (19^ fluchtend ralt den Anschlagzapfen angebracht s iaad, die Längsbäewegungfcn des Steuerringes in entgegengesetzten Richtungen begrenzen.
    21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennztichnet, daß die Anschlagzapfen (2Ο7) einwärts in Längsrichtung einstellbar sind, so daß di* Längsbewegungen beim allmählichen Abarbeiten der Werkstückzähne zu vergrößern sind.
    22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, rlaß am Steuerring (1b9) drehbare, mit den Anschlajzapfen (207) in Eingriff befindliche, deren LängsverstelluAgen in bezug zum Steuerring festlegende Zahnräder (205) angebracht sind.
    21^. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß mit der SpielregelhiU.se (I4l) eine tragende Hülse (Ik'?) mit einer Innenbohrung (153) verbunden ist, daß auf dem einen Ende der Hülse (lh?) ein Treibrad (19") und auf dem anderen Ende ebenfalls ein Treibrad. (201) befestigt ist, daß die ^nschlagzapfen (207) gegen Drehung festgehalten sind und daß ein auf jedej* Anschlagzapfen geschraubtes Zahnrad (205) mit dem Treibrad (201) in Eingriff ist, dessen Drehung von Hand die Anschlagzapfen in Längsrichtung verstel.lt.
    ?A. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse (133 * 13**) der Spielregelhvlse (I4l) quer zu diesem ein Anschlagsteuergehäuse (I85) befestigt ist, in dem eine Welle (I87) mit einem Handrad (l8<)) gelagert ist, welche mit dem Treibrad (193) fü** eine manuelle oder automatische Fernregelung der Längslage der Anschlagzapfen (207) verbunden ist.
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    25. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Feiftbearbeitungswerkzeug (127) und das Werkstück (W) in Eingriff in ersten Richtungen bei Vorschub des Tisches in der «inen Richtung und in Eingriff in entgegengesetzten Riefetungen bei Vorsohub des Tisches in der entgegengesetzten;Richtung drehbar und daß Einrichtungen zur Erzeugung einer Vielzahl von hin- und hergehenden Vorschubbewegungen des Tisches während der Feinbearbeitung des Werkstücks vorhanden sind.
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    BAD-
DE19803011899 1978-12-22 1980-03-25 Feinbearbeitungsmaschine mit spielausgleich Withdrawn DE3011899A1 (de)

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FR (1) FR2478505A1 (de)
GB (1) GB2072067B (de)
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