DE1752459C3 - Einrichtung für die Zustellung und den Spielausgleich an im Teilwälzverfahren arbeitenden Zahnflankenschleifmaschinen - Google Patents

Einrichtung für die Zustellung und den Spielausgleich an im Teilwälzverfahren arbeitenden Zahnflankenschleifmaschinen

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DE1752459C3 DE19681752459 DE1752459A DE1752459C3 DE 1752459 C3 DE1752459 C3 DE 1752459C3 DE 19681752459 DE19681752459 DE 19681752459 DE 1752459 A DE1752459 A DE 1752459A DE 1752459 C3 DE1752459 C3 DE 1752459C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Zustellung und den Spielausgleich an im Teilwälzverfahren arbeitenden Zahnflankenschleifmaschinen, deren Wälzgetriebezug für den Werkstückschlitten je ein an diesem angeordnetes Schnecken- und Schraubengetriebe sowie ein oder mehrere Wechselradgetriebe aufweist, wobei die Zustellung bzw. der Spielausgleich durch eine Zusatzverschiebung oder -drehurig des Werkstückes mittels eines Zustell- bzw. Drehantriebs für den Spielausgleich erfolgt.
Mit diesem Oberbegriff nimmt die Erfindung auf einen Stand der Technik Bezug, wie er in dem Buch W. Krumme: »Praktische Verzahnungstechnik«, Carl-Hanser-Vcrlag, München 1952, Seiten 172 bis 175, beschrieben ist. In dieser Einrichtung ist die Gewindespindel des Schraubengetriebes für die geradlinige Bewegung des Werkstückschlittens im Maschinengestell axial verschiebbar gelagert. Die Größe der axialen Bewegungsfreiheit der Gewindespindel ist dabei begrenzt durch zwei an derselben angeordnete Bunde, die sich gegen die Stirnflächen zweier im Maschinengestell vorgesehene Büchsen anlegen können. Diese Büchsen weisen je ein Gewinde auf, in welches das Innengewinde je eines im Maschinengestell gelagerten Schneckenrades eingreift. Die mit den Schneckenrädern im Eingriff stehenden Schnekken befinden sich mit dem Zustellantrieb, z. B. je einem Handrad bei Handbetätigung, in getriebemäßiger Verbindung.
Durch Betätigung dieses Zustellantriebes kann infolge der damit verbundenen Verschiebung der Büchsen die Größe des von der Gewindespindel durchführbaren axialen Verschiebeweges eingestellt werden. Die Größe dieses Verschiebeweges entspricht z. B. beim Einflankenschliff dem Unterschiedsbetrag zwischen Schleifscheibenstärke und Zahnlückenweite des Werkstückzahnrades sowie dem jeweiligen Zustellbetrag und dem Spiel der Getriebeelemente des Wälzgetriebezuges. Wird nun dem Wälzgetriebezug ein Antrieb erteilt, so führt das auf dem Rundtisch des Werkstückschlittens befestigte Werkstückzahnrad infolge des Zusammenwirkens des Schnecken- und Schraubengetriebes eine Wälzbewegung durch. Dabei legt sich, je nachdem, ob die Bewegung des Werk-Stückschlittens nach links oder nach rechts ausgeführt wird, der eine oder der andere Bund der Gewindespindel an die jeweils zugeordnete Stirnfläche der jeweiligen Büchse an. Die Anlage der Bunde der Gewindespindel an die jeweils zugeordneten Stirnflächen der Büchsen wird dabei durch die Kraft bewirkt, die durch das Schraubengetriebe auf den Werkstückschlitten bei dessen Verschiebung Übertragen wird.
Damit ist die Lage des Werkstückschlittens und somit auch die Lage der jeweils zu schleifenden Zahnflanke relativ zur Schleifscheibe bestimmt, wobei insbesondere die Zustellgröße festliegt und das Getriebespiel des Wälzgetriebezuges unwirksam gemacht ist.
Diese führt zu einem vergrößerten Verschleiß der beteiligten Getriebeelemente, insbesondere der reibenden Flächen an den Bunden der Getriebespindel und den zugeordneten Stirnflächen der Büchsen sowie dem Schraubengetriebe. Dadurch wird nach längerer Gebrauchsdauer der Zahnflankenschleifmaschinen die Genauigkeit der Zustelleinrichtung und des Schracbengetriebes verringert.
Neben der Vergrößerung des Verschleißes bedingt die zusätzliche Belastung des Werkstückschlittens. auch einen erhöhten Reibungswärmeeinfluß und eine Vergrößerung der sich unvermeidlichen elastischen Verformungen der beteiligten Getriebeelemente. Diese thermischen und elastischen Verformungen licgen in der Größenordnung der Zustellgenauigkeit (1 [im) und gehen in voller Größe als Ungenauigkeiten in das System ein, wobei die Ungenauigkeiten noch durch die relativ unsteife Aufnahme der Gewindespindel vergrößert werden, die sich aus dem konstruktiven Aufbau der Zustelleinrichtung ergibt. Weiterhin ist die Anlage der Bunde der Gewindespindel an der jeweiligen Büchse nicht immer mit gleicher Genauigkeit möglich, da der dazwischensitzende Ölfilm in der Stärke nicht beeinflußbar ist.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugründe, eine Einrichtung zu schaffen, bei der die Zustell- bzw. Spielausgleichsbewegung bei einer axial unverschieblich gelagerten Gewindespindel durch eine zusätzliche Drehbewegung in den Wälzgciriebezug einbringbar ist.
Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im Wälzgetriebezug ein Umlaufrädergetriebe vorgesehen ist, dessen Steg drehbar gelagert und mit dem Zustell- und Drehantrieb für den Spielausgleich getriebemäßig verbunden ist.
Auf Grund der erfindungsgemäßen Lösung ist die Funktion Spielbeseitigung und Zustellung von der Lagerung der Gewindespindel für das Schrauberigetriebe des Wälzgetriebezuges getrennt. Dadurch kann die Gewindespindel im Maschinengestell axial unverschiebbar gelagert werden. Die Lagerung ist wesent-Hch einfacher, genauer und steifer ausbildbar. Durch die nunmehr verschiebliche Gewindespindel ist eine zusätzliche Abbremsung des Werkstückschlittens zur Sicherung der Anlage nicht notwendig, so daß der Verschleiß der beteiligten Gctriebeelemente verringert und damit deren Lebensdauer erhöht wird. Auch der zusätzliche Wärnneeinfluß durch die vergrößerte Reibung und somit etwaige thermische Zusatzverformim gen sowie zusätzliche elastische Verformungen der Gctricbclemcntc infolge zusätzlicher Belastungen und der direkte Einfluß dieser Verformungen auf die Genauigkeit sind vermieden.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird demgegenüber bei einer axial verschiebbaren Gewindespindel die Spielausgleichs- und Zustellbewegung über ein Umlaufrädergetriebe in dem Wälzgetriebezug eingegeben. Infolge des Wegfalls der obengenannten Fehlereinflüsse ist riurch diese Lösung eine wesentliche höhere Genauigkeit und Wiederho'genauigkeit in der Einstellung der Lage der zu schleifenden Zahnflanken relativ zur Schleifscheibe möglich. Damit ist eine wesentliche Erhöhung des Gebrr.uchswertes von im Teilwälzverfahren arbeitenden Zahnflankenschleifmaschinen verbunden.
Die Erfindung wird nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 den Getriebeplan des Wäkgetriebezuges für den Werkstückschlitten einer Zahnflankenschleifmaschine, wobei der Wälzgetriebezug zum Einbringen der Teilbewegung eine Einzahnkupplung aufweis!,
Fig. 2 den entsprechenden Getriebeplan, wobei im Wälzgetriebezug ein Umlaufrädergetriebe für die Einbringung der Teilbewegung vorgesehen ist, und
Fig. 3 den entsprechenden Getriebeplan in vergrößertem Maßstab, wobei das im Wälzgetriebe/.ug für das Einbringen der Teilbewegung angeordnete Umlaufrädergetriebe gleichzeitig für das Einbringen der Zustell- und Spielausgleichsbewegung vorgesehen ist.
Auf dem nicht riargestel'ten Bett einer Zahnflankenschleifmaschine ist in Führungen i ein Werkstückschlittcn 2 verschiebbar gelagert. Der Werkstückschlitten 2 trägt einen Rundtisch 3 für die Aufnahme der zu schleifenden Zahnräder. Am Werkstückschlittcn 2 ist eine Spitidelmutter 4 befestigt, in deren Gewinde ein Gewindespindel 5 eingreift. Diese Gewindespindel 5 ist im nicht dargestellten Maschinengestell axial unverschiebbar gelagert und trägt gemäß dem ersten Ausführungsbeispid (Fig. 2) ein Sonnenrad 6.1 eines Umlaufrädergetriebes 6. In das Sonnenrad 6.1 greift ein Planelenrad 6.2 ein, welches im Steg 6.3 des Umlaufrädergctriebes 6 gemeinsam mit einem weiteren Planetenrad 6.4 drehbar gelagert ist. Dieses steht mit einem Sonnenrad 6.5 in Verbindung, das auf einer zur Gewindespindel 5 koaxial verlaufenden Welle 7 befestigt ist. Der Steg 6.3 des Umlaufrädergetriebes 6 ist auf der Gewindespindel 5 und der Welle 7 drehbar gelagert und trägt ein Zahnrad 6.6, welches mit der Zahnstangenverzahnung des Kolbens eines hydraulischen Schubkolbenmotors, eiern Zustell- und Spielausgleichsantrieb 8, kämmt. Auf der Welle 7 ist weiterhin e<p Zahnrad 9 angeordnet, welches über ein weiteres Zahnrad 10 mit einem Antriebsmotor 11, gegebenenfalls über ein nicht dargestelltes Schaltgetriebe, in Verbindung steht. Weiterhin ist die Welle 7 über ein Wechselradgetriebe 12 (Moduhvechsel) mit der Welle 13 verbunden, welche durch eine Einzahnkupplung 14 in zwei Teile geteilt ist. Die Betätigungselemente der Einzahnkupplung 14 sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Welle 13 steht über Zahnräder 15, 16 mit einer Welle 17 und diese über ein weiteres Wcchselradgetriebe 18 (Zähnezahlwechsel) mit einer Schneckenwelle 19 in Verbindung. In das Zahnrad 16 greift weiterhin ein Zahnrad 20 ein, welches über ein weiteres Zahnrad 21 mit einem Antrieb 22 für die Teilbewegung in Verbindung steht.
Die Schneckenwelle 19 ist im nicht gezeichneten Maschinengestell gelagert und im Werkstückschlitten 2 axial verschiebbar geführt. Sie trägt eine axial verschiebbare Schnecke 23, die in die Verzahnung eines Schneckenrades 24 eingreift. Dieses i£t im Werkstückschlitten 2 drehbar gelagert und mit dem Rundtisch 3 verbunden.
Die Wirkungsweise der Einrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) ist wie folgt:
Bei Einschaltung des Artriebsmoiors 11 führt die
ίο Welle 7 eine Drehbewegung durch, die über das Umlaufrädergetriebe 6 der Gewindespindel 5 mitgeteilt wird. Der Werkstückschlitten 2 erfährt somit durch die Spindelmutter 4 eine Längsbewegung.
Der Steg 6.3 des Umlaufrädergetriebes 6 ist dabei
:5 über das Zahnrad 6.6 durch den hydraulischen Zustel!- und Spielausgleichsantrieb 8 festgehalten, wobei dessen zahnstangenverzahnter Kolben den Steg 6.3 durch hydraulischen Druck gegen nicht dargestellte verstellbare Anschläge drückt. Durch diese Maßnah-
men wirkt das Umlaufrädergetriebe 6 zunächst wie ein Übersetzungsgetriebe zwischen Welle 7 und Gewindespindel 5. Dabei ist durch eine besondere Ausführung des Umlaufrädergetriebes 6 dessen Übersetzung = 1 ausführbar (vgl. Fig. 3).
Die Drehbewegung der Welle 7 wird weiterhin ü'oer Wechselradgetriebe 12, Welle 13, Zahnradpaar 15, 16, Welle 17 und Wechselradgetriebe 18 auf die Schneckenwelle 19 übertragen, wodurch mittels Schnecke 23 und Schneckenrad 24 dem Rundtisch 3 eine Drehbewegung mitgeteilt wird. Ein auf dem Rundtisch 3 befestigtes Werkstückzahnrad erfährt somit relativ zu einer Schleifscheibe wegen der Überlagerung der Drehbewegung des Rundtisches 3 und der Längsbewegung des Werkstückschlittens 2 eine
Wälzbewegung. Infolge der Wirkung des Zustell- und Spielausgleichsantriebes 8 auf den Steg 6.3 des Umlaufrädergetriebe?, 6 wird bei Wälzrichtungswechsel durch die Erzeugung einer relativen Verdrehung zwischen Gewindespindel 5 und Welle 7 jegliches Spiel im Wälzgetriebezug unwirksam gemacht.
Sofern eine Zahnflanke des zu schleifenden Zahnrades fertiggestellt ist, erfolgt bei stillgesetztem Antriebsmotor 11 und außer Eingriff gebrachter Schleifscheibe eine Lösung der Einzahnkupplung 14 und Betätigung des Antriebes 22 für die Teilbewegung. Dabei wird über die Zahnräder 21, 20, 16 die Welle 17 und über das Wechselradgetriebe 18 die Schnekkenwelle 19 um eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen verdreht, wodurch das Werkstückzahnrad über das Schneckenrad 24 eine Teildrehung entsprechend seiner Teilung erfährt.
Anschließend wird die Einzahnkupplung 14 über deren nicht gezeichnete Betätigungselemente geschlossen.
Auch für den FyIl der Rundlaufprüfung des Werkstückzahnrades muß die Einzahnkupplung 14 gelöst, der Wälzgetriebezug somit getrennt und der Antrieb 22 betätigt werden.
lsi während des Schleif- bzw. Wälzvorganges eine Zustellung des Werkstückzahnrades relativ zur Schleifscheibe notwendig, dann wird bei Betätigung des Zustell- und Spielausgleichsantriebes 8 das Zahnrad 6.6 und somit der Steg 6.3 des Umlaufrädergetriebcs6 um einen entsprechenden Drehwinkel verdreht. Da die Welle 7 infolge der Wirkung des Antriebsmotors 11 keine zusätzliche Drehung erfahren kann, wird die Verdrehung des Steges 6.3 über die Planctenräder 6.2 und 6.4 sowie die Sonnenräder 6.1
5 6
und 6.5 der sich drehenden Gewindespindel 5 als Zu- drehbar und unverschiebbar gelagert (nicht gezeichsatzbewegung überlagert. Somit verschiebt sich der net). Sie trägt ein Sonnenrad 34.1 des Umlaufräder-Werkstückschlitten 2 neben der geradlinigen Kompo- getriebe* 34, welches mit einem Planetenrad 34.2 im nente der Wälzbewegung um den entsprechenden zu- Eingriff steht. Dieses greift in ein weiteres Planetensätzlichen Betrag, der gleich dem Zustellbetrag ist. 5 rad 34.3 ein, wobei beide parallel versetzt im Steg
Die Zustellung ist selbstverständlich auch bei still- 34.4 des Umlaufrüdergetriebes 34 gelagert sind und
gesetztem Antriebsmotor 11 möglich. das Planetcnrad 34.3 mit einem zweiten Sonnenrad
Das zweite Ausführungsbeispiel (F i g. 2) unter- 34.5 kämmt. Dieses Sonnenrad 34.5 ist auf der zweischeidet sich vom ersten durch die Art der Einbrin- ten Zentralwelle 42 des Umlaufrädergetriebes 34 be-gung der Teilbewegung und einer anderen Anordnung io festigt, die ebenfalls im Maschinengestell drehbar und der Wechselradgeiriebe. unverschiebbar gelagert ist (nicht dargestellt). Die:
Auf Welle 7, die an sich wie beim ersten Ausfüh- Zentralwelle 42 steht über das Wechsel radgetriebe 1ΪΙ rungsbeispiel (Fig. 1) ausgeführt ist, sitzt hierbei ein (Zähnezahlwechsel) analog dem ersten Ausführungs-Zahnrad 25. Dieses ist über ein weiteres Zahnrad 26 beispiel mit der Schneckenwelle 19 in Verbindung,
und ein Wechsel radgetriebe 27 für den Wälzkreis- 15 Das Umlaufrädergetriebe 34 ist von einem Gewechsel mit einer Welle 28 verbunden. Auf dieser häuse 43 umgeben, welches eine zylindrische Form sitzt ein Sonnenrad 29.1 eines Umlaufrädergetriebes besitzt und im Maschinengestell 41 drehbar gelagert 29, dessen drehbar gelagerter Steg 29.2 über ein ist. Der Steg 34.4 des Umlaufrädeigeliiebes 34 ist Zahnrad 29.3 mit einer Teileinrichtung 30, die nicht .mittels einer Indexeinrichtung 44 mit dem Gehäuse, dargestellte Wechselräder für den Zähnezahlwechsel 20 43 verbindbar. Dazu weist die Indexeinrichtung 44 aufweist, in Verbindung steht. einen axial verschiebbaren Indexstift 44.1 auf, wel-
Das zweite Sonnenrad 29.4 des Umlaufrädergetrie- eher in eine Indexbohrung des Steges 34.4 einrasten
bes 29 ist auf der Schneckenwelle 19 befestigt, welche kann. In dieser Raststellung wird der Indexstift 44.1
wie beim ersten Ausführungsbeispiel im Maschinen- durch eine Druckfeder 44.2 gehalten, die an der einen
gestell gelagert ist und eine verschiebbare Schnecke 25 Kolbenfläche eines am Indexstift 44.1 vorgesehenen
23 trägt. Diese steht mit dem Schneckenrad 24 des Kolbens 44.3 anliegt. Die andere Kolbenfläche des
Rundtisches 3 im Eingriff. Kolbens 44.3 ist durch ein Druckmittel beaufschlag-
Die Wirkungsweise der Einrichtung nach dem bar. Die Zuleitungskanäle für das Druckmittel sowie
zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) ist hinsichtlich dessen Steuerung sind aus der Zeichnung nicht er-·
der Erzeugung bzw. Übertragung der Wälzbewegung, 30 sichtlich.
des Spielausgleiches sowie der Einbringung der Zu- Im Inneren des Gehäuses 43 ist weiterhin eine stellgröße analog dem ersten Ausführungsbeispiel Teileinrichtung 45 angeordnet. Diese besteht zunach Fig. 1. Abweichend von diesem Ausführungs- nächst aus einem hydraulischen Drehkolbenmotor beispiel braucht jedoch hierbei beim Teilen wie auch 45.1, dessen feststehendes Teil 45.11 über eine Hülse bei der Rundlaufprüfung der Wälzgetriebezug nicht 35 45.12 und eine Paßfeder mit dem Gehäuse 43 vergetrennt zu werden, weil die Teilbewegung von der bunden ist. Das bewegliche Teil des Drehkolben-Teileinrichtung 30 über das Zahnrad 29.3 auf den motors 45.1, der Drehkolben 45.14, ist auf der Hülse Steg 29.2 des Umlaufradergetriebes 29 übertragen 45.12 um einen bestimmten Drehwinkel verschwenkwird. Die Verdrehung des Steges 29.2 um einen ent- bar gelagert. Er weist einen axial verschiebbaren sprechenden Diehwinkel bewirkt dabei in bekannter 40 Indexstift 45.15 auf, der in einer Indexbohrung einer Weise eine Verdrehung der Schneckenwelle 19, wo- Teilscheibe 45.2, die als innenverzahntes Zahnrad durch das zu schleifende Werkstückzahnrad über ausgebildet und auf der Hülse 45.12 gelagert ist. cin-Schnecke 23 und Schneckenrad 24 eine Teildrehung rasten kaan. In der Raststellung wird der Indexstift entsprechend seiner Teilung erhält. 45.15 durch eine Druckfeder 45.16 gehalten, die an
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß bei dieser Art der 45 einer Kolbcnfläche eines am Indexstift 45.15 anec-Einbringung der Teilbewegung im Wälzgetriebezug ordneten Kolbens 45.17 anliegt. Die andere Kolbenzwei Umlaufrädergetriebe 6, 29 vorgesehen sein fläche des Kolbens 45.17 ist durch ein Druckmittel müssen. Eine vorteilhaftere Konstruktion ergibt sich beaufschlagbar. Die Zu- und Ableitungskanäle des nach dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fi g. 3, Druckmittels für den Indexstift 45.15 wie auch für wenn das Umlaufrädergetriebe für die Einbringung 50 den Drehkolbenmotor 45.1 sind in der Zeichnung der Teilbewegung gleichzeitig für die Zustellung und nicht dargestellt,
den Spielausgleich verwendet wird. Die Innenverzahnung der Teilscheibe 45.2 steht
Dabei sitzt analog zum ersten Ausführungsbeispiel mit Zahnrädern 46 in Verbindung, welche im Ge-
auf der Gewindespindel 5 das Wechsel radgetriebe 12 häuse 43 gelagert sind und ein am Steg 34.4 des Um-
für den Modulwechsel, welches über Zahnräder 31, 55 laufrädergetriebes 34 befestigtes Zahnrad 47 ein-
32 mit einer Zentralwelle 33 eines Umlaufrädergetrie- greifen.
bes 34 verbunden ist (F i g. 3). Das Zahnrad 32 steht Am Gehäuse 43 ist weiterhin ein Zahnrad 48 anweiterhin mit einem Zahnrad 35 im Eingriff, welches geordnet, welches mit der Zahnstangenverzahnung über eine Kupplungseinrichtung 36 mit einer An- des Kolbens des hydraulischen Zustell- und Spieltriebswelle 37 kuppelbar ist. Diese steht mit einem 60 ausgieichsantriebes 8 kämmt.
Antriebsmotor 38, gegebenenfalls über ein nicht dar- Die Wirkungsweise der Einrichtung gemäß dem gestelltes Schaltgetriebe, in Verbindung. Auf der An- dritten Ausführungsbeispiel (Fi g. 3) ist wie folgt:
triebswelle 37 ist weiterhin ein Zahnrad 39 drehbar In der rechten Schaustellung der Kupplungseingelagert, welches mit dieser ebenfalls durch die richtung 36 ist der Antriebsmotor 38 mit dem Wälz-Kupplungseinrichtung 36 kuppelbar ist und in ein mit 65 getriebezug direkt verbunden, so daß der Werkstückdem Umlaufrädergetriebe 34 verbundenes Zahnrad schlitten 2 mit dem Rundtisch 3 und dem aufüc-40 eingreift. spannten Werkstückzahnrad eine Wälzbewegung Ve-
Dic Zentralwelle 33 ist im Maschinengestell 41 lativ zur Schleifscheibe ausführt. Dabei ist
34.4 des Umlaufrädergetriebes 34 über die Indexeinrichtung 44 relativ zum Gehäuse 43 und dieses über das Zahnrad 48 durch den Zustell- und Spielausgleichsantrieb 8 gegen einen verstellbaren Anschlag festgehalten. S
Soll eine Teilbewegung ausgeführt werden, so wird zunächst der Indexstift 44.1 der Indexeinrichtung 44 mit dem Steg 34.4 außer Eingriff gebracht, indem die der Druckfeder 44.2 abgewandte Kolben Bäche des Kolbens 44.3 mit Druckmittel beaufschlagt wird. Nunmehr ist der Drehkolben des Drehkolbenmotors
45.1 mit einer Druckleitung verbunden, wobei dieser einen bestimmten Dreweg zurücklegt. Diese Bewegung wird über den Indexstift 45.15 der Teilscheibe
45.2 und von dort über die Zahnräder 46 und 47 dem Steg 34.4 des Umlaufrädergetriebes 34 entsprechend der Übersetzung mitgeteilt. Dadurch erhält infolge des relativen Festhaltens der Zentralwelle 33 durch die Wirkung des Antriebsmotors 38 die andere Zentralwelle 42 eine Zusatzbewegung, die über Schnek- ao kenwelle 19, Schnecke 23, Schneckenrad 24 und Rundtisch 3 dem Werkstückzahnrad übertragen wird. Dieses wird somit um eine Teilung weitergeschaltet.
Nach Beendigung dieses Teilvorganges rastet bei Druckentlastung der Indexeinrichtung 44 der Index- as stift 44.1 wieder in eine Indexbohrung des Steges 34.4 ein, während der Indexstift 45.15 durch Druckmittelwirkung auf seinen Kolben 45.17 außer Eingriff mit der Teilscheibe 45.2 gebracht wird. Nun läuft der Drehkolben 45, 11 in seine Ausgangsstellung zurück und der Indexstift 45.15 rastet nach Druckentlastung ebenfalls wieder in eine Indexbohrung der Teilscheibe 45.2 ein.
Die Einbringung der Zustellbewegung erfolgt analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel durch Betätigung des Zustell- und Spielausgleichsantriebes 8, wobei über Zahnrad 48 das gesamte Gehäuse 43 und über die Indexeinrichtung 44 auch der Steg 34.4 des Umlaufrädergetriebes 34 um den entsprechenden Drehwinkel verdreht wird. Eine relative Verdrehung der Teileinrichtung 45 ist dabei durch deren Mitdrehung im Gehäuse 43 infolge der Indexeinrichtung 44 ausgeschlossen.
Die Verdrehung des Steges 34.4 äußert sich wiedei wie bekannt in einer Zusatzdrehung der Zentralwelle 42, wodurch über die im Eingriff stehenden Getriebeelemente das Werkstückzahnrad eine kleine Teildrehung relativ zur Schleifscheibe um das gewünschte Maß der Zustellung erfährt.
Die Rundlaufprüfung des Werkstückzahnrades erfolgt in der linken Schaltstellung der Kupplungseinrichtung 36, so daß die Bewegung des Antriebsmotor; 38 über die Zahnräder 39, 40 direkt dem Steg 34.4 des Umlaufrädergetriebes 34. mitgeteilt wird. Dazi ist der Indexstift 45.15 außer Eingriff mit der Teil scheibe 45.2 und der Indexstift 44.1 außer Eingrif mit dem Steg 34,4 des Umlaufrädergetriebes 34 zi bringen. Außerdem erfolgt durch eine nicht darge stellte Einrichtung die Bremsung des zur Gewinde spindel 5 führenden Teiles des Wälzgetriebezuges.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 409 629,

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung für die Zustellung und den Spielausgleich an im Teilwälzverfahren arbeitenden Zahnflankenschleifmaschinen, deren Wälzgetriebezug für den Werkstückschlitten je ein an diesem angeordnetes Schnecken- und Schraubengewinde sowie ein oder mehrere Wechselradgetriebe aufweist, wobei die Zustellung bzw. der Spielausgleich durch eine Zusatzverschiebung oder -drehung des Werkstückes mittels eines Zustell- bzw. Drehantriebs für den Spielausgleich erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß im Wälzgetriebezug ein Umlaufrädergetriebe (6; 34) vorgesehen ist, dessen Steg (6.3; 34.4) drehbar gelagert und mit dem Zustell- und Drehantrieb für den Spielausgleich (8) getriebemäßig verbunden ist.
DE19681752459 1968-05-30 1968-05-30 Einrichtung für die Zustellung und den Spielausgleich an im Teilwälzverfahren arbeitenden Zahnflankenschleifmaschinen Expired DE1752459C3 (de)

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