DE2103741A1 - Ferngesteuerter Bohrrevolverkopf fur Werkzeugmaschinen - Google Patents

Ferngesteuerter Bohrrevolverkopf fur Werkzeugmaschinen

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DE2103741A1 DE19712103741 DE2103741A DE2103741A1 DE 2103741 A1 DE2103741 A1 DE 2103741A1 DE 19712103741 DE19712103741 DE 19712103741 DE 2103741 A DE2103741 A DE 2103741A DE 2103741 A1 DE2103741 A1 DE 2103741A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/24Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets
    • B23B29/32Turrets adjustable by power drive, i.e. turret heads
    • B23B29/323Turrets with power operated angular positioning devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2220/00Machine tool components
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Ferngesteuert er BohrrevolverkopI für Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft einen Kevolverkopf für Werkzeugmaschinen mit einer Mehrzahl von im Revolverkopf eingesetzten drehbaren Bohrspindeln.
  • Bohrrevolverköpfe sind zur Bearbeitung von Werkstücken erforderlich, wenn zur Erreichung einer kontinuierlichen Fertigung ein handbetätigter Wechsel einzelner Bohrwerkzeuge vermieden werden soll. Mittels eines Bohrrevolverkopfes können entsprechend der Anzahl der Arbeitspositionen des Kopfes eine gleiche Anzahl von Bohrwerkzeugen automatisch nacheinander in Eingriff gebracht werden.
  • Es ist bekannt, Revolverköpfe mit einem einzigeR Motor zu entriegeln, in eine neue Position einzuschwenken und in dieser neuen Position erneut zu verriegeln, (DAS 1 293 526, DAS 1 301 687, OS 1 931 609). Es handelt sich hierbei jedoch ausschließlich um Revolverköpfe mit festen Schneidwerkzeugen für Drehmaschinen. Sie sind als Aufbaueinheiten im Einsatz und sind austauschbar, da sich alle Antriebsorgane innerhalb dieser Einheiten befinden.
  • Die vorliegende Erfindung hat nun die Aufgabe, einen Revolverkopf mit drehbaren Bohrspindeln zu schaffen, der in gleicher leichter eise austauschbar ist und demzufolge nicht nur die Antriebsaggregate für den Verriegelungs- und Schwenkmechanismus oberhalb seiner Aufspannfläche enthalten muß, sondern auch den Antritsmechanismus für die Bohrspindeln. Ein solcher Bohrrevolverkopf ist nicht nur zum Einsatz auf Werkzeugmaschinen mit bohrender Arbeitsweise beschränkt. Er kann in gleicher Weise bei Drehmaschinen Verwendung finden, wo er z.T. mit Bohrspindeln und z.T. mit festen Drehwerkzeugen bestückt wird. Es ist kann z.B. möglich, einen Flansch als Werkstück drehend zu bearbeiten und in der gleichen Aufspannung des Werkstückes bei stillstehendem Werkstück außermittige Löcher zu bohren und zu senken, bzw. mit Gewindeschneidwerkzeugen Gewinde zu schneiden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß dem Motor für den Verriegelungs- und Schwenkmechanismus auch die Drehbewegung zugeordnet wird.
  • Es stellen dar Fig. 1 einen-Schnitt I-I durch die Figur 3, Fig. 2 einen Teilschnitt II-II durch die Figur 3, Fig, 3 einen Schnitt III-III durch die Figur 1, Fig. 4 eine Draufsicht in Richtung Pfeil IV der Figur 1 bei abgenommenen Deckel, Fig. 5 eine Draufsicht wie Figur 4, jedoch mit anderer Riegelstellung, Fig0 6 einen Schnitt V-V der Figur 1, Fig. 7 einen Teilschnitt VI-VI der Figur 1, Fig. 8 einen Schnitt durch eine der Bohrspindeln, jedoch mit einem als Übersetzungsgetriebe ausgeführten Planetengetriebe, Fig. 9 das Schema eines Bohrrevolverkopfes mit den gleichen Einzelheiten wie Figur 1, jedoch mit einem anders ausgeführten Antrieb, Der Bohrrevolverkopf besteht aus einem stationären säulenförmigen Teil 1, das am Fußende den Flanschteil 2 aufweist, der als Anschraubfläche für die Werkzeugmaschine dient. Oberhalb des Flanschteiles 2 ist ein Stirnzahnkranz 3 mit Teil 2 fest verschraubt. Um das Säulenteil 1 dreht sich um ein geringes Maß axial verschiebbar der Revolverkopfkörper 4. Unterhalb desselben ist ein weiterer Stirnzahnkranz 5 fest angeschraubt. An den Seitenflächen 6 des l.evolverkopfkörpers 4 sind mittels #3 Schrauben 7 die Bohreinsätze 8 abnehmbar anmontiert. In denselben ist mittels Lager 9 die Bohrspindel lo drehbar gelagert. Die Bohrspindel 1o weist an ihrem inneren Ende Kupplungszähne 11 auf und am äußeren bunde den Aufnahmekonus 12 für die nicht dargestellten Bohrwerkzeuge.
  • Der Antriebsmotor 13 befindet sich im Innern des stationären Teils 1 und kann als hydraulisch arbeitender Verstellmotor oder aber auch als regelbarer Elektromotor ausgeführt sein. Ein pneumatischer Motor wäre wegen des geringen Drehmomentes unzweckmäßig, aber möglich. Motor 13 treibt über Zahnräder 14 und 15 eine Welle 16 an, die ihrerseits über Kegelräder 17 und 18 eine zweite zelle 19 antreibt. Auf der Welle 19 sitzt verschiebbar, aber nicht gegen die #elle 19 drehbar ein Kupplungskörper 20, an dessen Ende Kupplungszähne 21 angebracht sind. In einen Einstich 22 greifen Mitnahmestifte 23 (Fig.3) der Kupplungsgabel 24 ein. Die Kupplungsgabel 24 ist auf einer Achse 25 gelagert. Ein Drehmagnet 26 (Fig.3) mit federnder Rückstellung, dessen Schaltachse mit der Achse 25 fest verbunden ist, schaltet im zustand der Erregung die Kupplungszähne 11 und 21 zusammen. Damit erhält die Bohrspindel 10 ihren Antrieb. Anstelle des Drehmagneten 26 kann auch ein hydraulisch betätigter Kolben Verwendung finden. Es wäre hierzu eine gesonderte hydraulische Zuleitung erforderlich.
  • Die Energieversorgung des Motors und die elektrischen Steuerleitungen für die Positionsbestimmung werden durch Zuleitungen 27 bewirkt.
  • Der Antrieb für das Verriegeln und Verschwenken des Revolverkopfkörpers 4 wird vom Motor 13 über die Zahnräder 14 und 15 abgeleitet, indem das Zahnrad 15 das Zahnrad 28 und damit die Kupplungswelle 29 antreibt, die ihrerseits im lager 30 drehbar, aber axial nicht verschiebbar, gelagert ist. Die Kupplungswelle 29 weist am oberen Ende Kuppelzähne 31 auf. In Flucht der Kupplungswelle 29 ist in den Lagern 32 im stationären Säulenteil 1 die Ritzelwelle 33 gelagert, deren Zähne in einen als Gewindeantriebsschraube 34 ausgebildeten Zahnkranz eingreifen. Am unteren Ende der Ritzelwelle 33 ist axial verschiebbar, aber gegenüber der Ritzelwelle nicht drehbar ein Kupplungskörper 35 geführt, in dessen Binstich 36 die Mitnahmestifte 37 eingreifen, die ihrerseits in der zweiten Kupplungsgabel 38 befestigt sind.
  • Die Kupplungsgabel 38 ist auf der Achse 25 rechtwinklig zur Kupplungsgabel 24 befestigt. Der Kupplungskörper 35 weist an seinem unteren Ende Kuppelzähne 39 auf. Bei Erregung des Drehmagneten 26 greifen die Kuppelzähne 31 und 39 nicht ineinander, während bei stromlosen Drehmagneten die Kuppelzähne 31 und 39 ineinandergreifen und damit die Wirkverbindung vom Motor 13 zur Ritzelwelle 33 geschlossen ist. Die Wirkverbindung vom Motor 13 zur Bohrspindel 1o ist damit geöffnet.
  • Das Umschalten des Revolverkopfkörpers 4 in eine neue Position geht folgendermaßen vor sich : Der Motor 13 hat über eine nicht dargestellte elektrische Steuerung bei Beendigung eines Arbeitsganges stillgesetzt. Der noch erregte Drehmagnet 26 wird sbromlos. Damit schließt sich die Kupplung 31 und 39, während sich die Kupplung 11 und 21 öffnet. Der Motor 13 läuft im Rechtssinn wieder an und dreht über den Getriebezug 14, 15, 28 29 und 33 die Gewindeantriebsschraube 34. In dieser ist schwenkbar eingelassen der Fallriegel 40, der seinerseits durch eine Druckfeder 41, die sich am Kopf der Schraube 42 abstützt, immer nach unten gedrückt wird. Der Faliriegel 40 schwenkt um die Achse 43. Die Gewindeantriebsschraube 34 greift mit ihrem Gewinde 44 in das Gegengewinde der Antriebsmutter 45 ein, die ihrerseits fest mit dem drehbaren Revolverkopfkörper 4 verschraubt ist. Weiterhin ist in der Gewindeantriebsschraube 34 längs, aber nicht seitlich verschiebbar ein Ausheber 46 eingelassen. Gemäß Fig.4 (Pallriegelstellung im verriegelten Zustand des Revolverkopfkörpers) dreht sich nun die Gewindeantriebsschraube 34 in Richtung des Pfeiles b. Der Revolverkopfkörper kann sich noch nicht drehen, weil er durch den Vorraster 47 mit Feder 48 (gelagert in der Säule 1) an der Drehung gehindert wird. Der Fallriegel schleift auf der Oberkante 49 der Antriebsmutter 45, solange, bis der Winkel X ausgefahren ist.
  • In der Stellung der Figur 5 ist dieses der Fall. Der RevolverS kopfkörper 4 ist gegenüber dem stätionären Flanschteil 2 durch die Wirkung des Gewindes 44 um einige Millimeter angehoben, so daß die formschlüssige Verbindung der Stirnzahnkränze 3 und 5 gelöst ist, Der Revolverkopfkörper kann sich nun im Sinne des Verschwenkens (Pfeilrichtung b) frei drehen. In dieser Stellung ist nun aber der Pallriegel 40 gegen die Hochkante So der Antriebsmutter 45 gestoßen. Er kann aber noch in die Aussparung 51 der Antriebsmutter einfallen, weil der Ausheber 46 noch auf der Oberfläche 52 des chleppringes 53 schleift. Dieser ist drehbar um die Säule 1 gelagert und weist für jede Schaltposition des Revolverkopfkörpers eine Rastung 54 auf. In eine dieser Rastungen 54 greift ein Rastbolzen 55 mit Feder 56 ein. Der rastbolzen 55 läßt eine Drehung des Schleppringes in Pfeilrichtung b (Verschwenken) zu, sperrt ihn aber in Pfeilrichtung a (Verriegeln).
  • Weiterhin weis ur Schleppring 53 eine Schrgägausnehmung 57 auf, die gegenüber der Rastung 54 um etwa 1c Grad versetzt ist.
  • (Fig.6). Bei weiterer nunmehr gemeinsamer Drehung von 34 mit 40 und 45 mit 4 um etwa 10 Grad fällt der Ausheber 46 in die Schrägausnehmung 57 des Schleppringes 53 ein. Dieser wird nunmehr im Schwenksinn (Pfeilrichtung b) mitgenommen, wobei auch der Fallriegel 40 ganz in die Aussparung 51 der antriebsmutter 45 eingefallen ist. Durch diesen Fallriegel 40 besteht nun also zwischen der Gewindeantriebsschraube 34 und dem Revolverkopfkörper 4 über die Antriebsmutter 45 ein aktiver Formschluß.
  • Der Revolverkopfkörper 4 schwenkt nun solange, getrieben durch den Motor 13 weiter, bis der der gewünschten Position entsprechende Endschalter ein Signal gibt. Für jede Revolverposition ist ein Endschalter 58 vorhanden, aber es steht durch eine nicht dargestellte elektrische einrichtung nur der, der gewünschten Position entsprechende Endschalter, unter Spannung. Die anderen Endschalter sind spannungsfrei. Alle Endschalter 58 sind dabei so gerichtet, daß sie erst dann ein Signal geben, wenn der Revolverkopfkörper 4 (mit dem Schleppring 53) etwa 1o Grad übergelaufen ist.(iYber die eigentliche Position hinaus). Die Signalgabe erfolgt durch einen mit dem Revolverkopfkörper umlaufenden Schaltstift 59. Die Endschalter sind auf der stationären Säule 1 befestigt. Der Motor 13 wird durch die Endschalter 58 und über die nicht dargestellte elektrische Einrichtung in seiner Drehrichtung umgekehrt und dreht damit die #ewindean#rie#tiJJCchrattbe 34 nunmehr in Pfeilrichtung a (Verriegelungssinn), ber Schleppring 53 ist in dieser Drehrichtung durch den lLastbt en 55 gesperrt. Der Revolverkopfkörper 4 kann sich jedoch @och um etwa 10 Grad in Pfeilrichtung a zurückdrehen, bis at#ch er durch den Vorraster 47 für diese Drehrichtung gesperrt ist. Während dieser Rückwärtsbewegung von etwa lo Grad ist jedoch der Ausheber 46 mit seiner unteren Schrägfläche an der Schrägfläche der Schrägausnehmung 57 des Schleppringes 53, der nunmehr gegen die Drehrichtung a gesperrt ist, hochgeglitten und hat den Fallriegel 40 entgegen der Wirkung der Feder 41 aus der Aussparung 51 der iintriebsmutter 45 ausgehoben. Der Formschluß zwischen Gewindeantriebsschraube 34 und Antriebsmutter 45 und damit auch zwischen dem Revolverkopfkörper 4 ist aufgehoben und der Motor 13 kann die Gewindeantriebsschraube um den vollen Winkel X zurückdrehen. Damit ist die Stellung der Fig. 4 (die Ausgangsstellung) wieder erreicht und der Revolverkopfkörper 4 ist wieder mit dem Flanschteil 2 über die Stirnzahnkränze 5 und 3 formschlüssig miteinander verbunden. Der winkel X entspricht also dem Aushub bzw. dem Einzug der beiden Stirnverzahnungskränze und die Antriebsmutter 45 macht gegenüber der Gewindeantriebsschraube 34 lediglich die Relativbewegung um den Winkel XO jber diesen ein kel X hinaus drehen sie sich unter Formschluß des Fallriegels 40 nur gemeinsam miteinander. Der Motor schaltet über die elektrische Steuerung ab.
  • Da der Motor 13 in seinem Regelbereich begrenzt ist, können die Drehzahlbereiche der einzelnen Bohrspindeln durch den Einbau von Zwischengetrieben, die als Planetengetriebe ausgeführt sein können, verschoben werden. Fig. 8 zeigt z.B. eine Schnelläuferspindel. Die Kuppelzähne 60 entsprechen in Größe und Ausführung den Ruppelzähnen 11 der Bohrspindel 10. Ein Planetenträger 61 wird über die Kuppelzähne 60 von dem Kupplungskörper 20 angetrieben. Im Planetenträger 61 sind Planetenräder 62 gelagert, die an dem fest mit dem Bohreinsatz 63 verbundenen Innenæahnkranz 64 abrollen. Sie treiben damit ein Sonnenrad mit erhöhter Drehzahl an, das fest auf der Bohrspindel 66 aufmontiert ist.
  • Diese dreht sich also mit erhöhter Drehzahl gegenüber der Abtriebswelle 19 (Fig.1). Bei Antrieb des Sonnenrades sind bei anderer Anordnung des Getriebes Untersetzungen möglich.
  • Figur 9 zeigt eine andere mögliche Getriebeanordnung bei sonst gleichen Bauteilen des Bohrrevolverkopfes. Der Motor 67 ist hier wagerecht angeordnet. Er könnte auch außerhalb des i?ußflansches 2 an denselben angeflanscht sein. Die Zahnräder 68 und 69 treiben die Verteilerwelle 70 mit der Kupplung 71 und ein Kegelradpaar 72 und 73 treibt über eine Kupplung 74 die Ritzelwelle 75, die auf die Gewindeantriebsschraube 34 (Fig.1 und Fig. 2) wirkt. Das weitere entspricht dem Vorhergesagten.

Claims (4)

Patentansprüche
1.) Als Arbeitseinheit auf den Schlitten einer Werkzeugmaschine aufsetzbarer Revolverkopf mit zwei oder mehr drehbaren Bohrspindeln, mit einem auf den Werkzeugmaschinenschlitten losnehmbar aufmontierten stationären Teil (1,2) und mit einem um den stationären Teil drehbaren Revolverkopfkörper (4), mit einer Planverzahnung (3) im stationären Teil und mit einer Gegenverzahnung (5) im drehbaren Revolverkopfkörper zur formschlüssigen Verriegelung beider Teile miteinander und mit einem Motor ( 13,67 ) als Antriebsaggregat, sowohl für das Ausheben des Revolverkopfkörpers (4) aus der formschlüssigen Planverzahnung (3,5), das Elnsehwenken in eine neue Arbeitsposition, als auch für das erneute Einziehtrr-d#s Revolverkopfkörpers in die Planverzahnung (3) des stationären Teils (2), dadurch gekennzeichnet,daß der Antriebsmotor (13,67) für das Entriegeln, für das Verschwenken und für das erneute Verriegeln des Revolverkopfkörpers (4) die auf Arbeitsposition stehende Bohrspindel (10) kuppelbar (21,31) und drehbar antreibt.
2.) Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung für die Bohrspindel (21,31) derart in Wirkverbindung mit der Kupplung für den Schwenkantrieb (31,39) steht, daß der Antrieb für die Bohrspindel entkuppelt ist, wenn der Antrieb für das Schwenken eingekuppelt ist, und daß der Antrieb für die Bohrspindel eingekuppelt ist, wenn der Antrieb für das Schwenken entkuppelt ist.
3.) Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untereinander austauschbaren Bohreinsätze (8,63) Únter- oder Übersetzungsgetriebe enthalten (62,64,65).
4.) Revolverkopf nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter- oder Übersetzungsgetriebe als Planetengetriebe ausgeführt sind.
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