DE29511379U1 - Auflaufbock - Google Patents

Auflaufbock

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

06.07.1995
Auflaufbock
Die Erfindung bezieht sich auf einen Auflaufbock für um zumindest eine vertikale Achse schwenkbare Flügel von Fenstern, Türen od.dgl., mit einem am feststehenden Blendrahmen befestigten Bock, der eine den auflaufenden Flügel abstützende drehbare Stützrolle hat, auf der der aufgelaufene Flügel mit einer Auflaufplatte aufliegt.
Ein Auflaufbock mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der DE 971 281 bekannt. Sein Bock besteht aus einer an der Rahmeninnenseite des Holzrahmens angeschlagenen Platte, die mit zwei horizontal vorgestreckten Armen die Stützrolle hält, auf der die als Platte oder Winkelstück ausgebildete Auflaufplatte abgestützt ist. Die Stützrolle wird in Verbindung mit einem Kippgelenk eingesetzt, wobei die Rolle in der Kippachse angeordnet ist und entweder eine Ausnehmung für einen Kippgelenkbolzen aufweist oder von einem Treibstangenriegel hintergriffen wird, dessen Ende in den Abstand zwischen der Stützrolle und den Blendrahmen einzuschieben ist. Diese spezielle Ausgestaltung des Auflaufbocks verhindert seinen Einsatz in modernen Fensterkonstruktionen, die üblicherweise aus Hohlprofilen bestehende Rahmen oder Rahmen spezieller Querschnittsgestaltungen aufweisen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Auflaufbock mit den eingangs genannten Merkmalen so zu
verbessern, daß er unabhängig von der Ausbildung eines Kippgelenks dort bei Flügel- und Blendrahmen eingesetzt werden kann, wo es die jeweilige Fensterkonstruktion erfordert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Auflaufbock innerhalb des zwischen dem Blendrahmen und dem Flügel gelegenen Falzraums angeordnet ist und sowohl sein Bock, wie auch seine Auflaufplatte jeweils der Falzraumkontur des zugehörigen Blend- bzw. Flügelrahmens angepaßt sind.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß moderne Rahmen üblicherweise Querschnitte aufweisen, bei denen der Falzraum nicht unerheblichen freien Querschnitt aufweist, so daß dort ein Auflaufbock untergebracht werden kann. Der Auflaufbock braucht also nicht von außen sichtbar an einer vertikalen Seitenfläche des Blendrahmens angeschlagen zu werden, sondern ist im Falzraum unsichtbar, weil dieser vom Flügelrahmenüberschlag abgedeckt ist. Zugleich läßt sich der Auflaufbock im Falzraum allen Erfordernissen anpassen, beispielsweise wie gewünscht positionieren. Die Positionierung erfolgt in Abhängigkeit von der Fensterkonstruktion dort, wo beispielsweise ein Absacken des Flügels befürchtet werden muß, also vorzugsweise nahe der Öffnungsseite am unteren horizontalen Rahmenschenkel. Aber auch am vertikalen Rahmenschenkel ist der Einsatz des Auflaufbocks möglich, z.B. an der Öffnungsseite des Flügels. Dabei bieten die jeweils gegebenen Profilierungen der den Falzraum begrenzenden Wände der Rahmen keine grundsätzlichen Schwierigkeiten, weil der Bock und die Auflaufplatte den betreffenden Flächen jeweils angepaßt sind.
Der Auflaufbock kann dadurch ausgestaltet werden, daß der Bock aus zwei Hälften besteht, die die drehbare Stützrolle zwischen sich lagern. Die Zweiteiligkeit des Bocks gestattet eine entsprechende konstruktive Vielfalt bei ungeanderter Stützrolle. Die Stützrolle ist leicht austauschbar und auch bezüglich der beiden Bockhälften können entsprechend unterschiedliche konstruktive Anpassungen beherrscht werden. Infolge der Lagerung der Stützrolle zwischen den beiden Hälften ist eine besondere Befestigung der Stützrolle nicht erforder-
lich, da die beiden Bockhälften die drehbare Stützrolle ohne weiteres bzw. ohne besondere Befestigungsmittel zwischen sich halten können. Eine spezielle, die drehbare Stützrolle am Bock haltende Befestigungsmontage ist nicht notwendig.
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Um zu erreichen, daß der Auflaufbock insbesondere im Bereich des unteren Rahmenholms vorteilhaft einzusetzen ist, wird der Auflaufbock so ausgestaltet, daß die erste Bockhälfte eine auf die horizontale Rahmenfläche des unteren BlendrahmenschenkeIs abgestimmte horizontale Befestigungsfläche hat.
Damit sich die Stützrolle im Bock möglichst reibungsfrei drehen kann, wird der Auflaufbock so gestaltet, daß die erste Bockhälfte mit Lagervorsprüngen zum Hochhalten der Stützrolle versehen ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Auflaufbocks ergibt sich, wenn die zweite Bockhälfte der ersten umrißgleich ist und die drehbar gelagerte Stützrolle durch eine Ausnehmung der zweiten Bockhälfte über deren flügelseitige Außenfläche vorspringt. Die zweite Bockhälfte bildet dabei gleichsam einen Deckel, der die Stützrolle auf den Lagervorsprüngen der ersten Bockhälfte niederhält, wobei jedoch durch den Vorstand der Stützrolle über die flügelseitige Außenfläche der zweiten Bockhälfte gewährleistet ist, daß der Flügel mit seiner Auflaufplatte reibungsarm auf- bzw. ablaufen kann, wenn der Flügel des Fensters oder der Tür geschlossen oder geöffnet wird.
Um das Auflaufen des Flügels zu erleichtern bzw. um das reibungsarme Auflaufen des Flügels bei geringer Erstreckung senkrecht zum Auflaufbock zu erreichen, wird dieser so ausgebildet, daß die zweite Bockhälfte eine zum auflaufenden Flügel hin geneigte Außenfläche hat, aus der die Stützrolle vorspringt. Die Neigung der Außenfläche schafft vertikal in der Fensterebene Freiraum, in den die Stützrolle mit ihrem Außenumfang eingreifen kann, wobei sie überhaupt nicht oder nur geringfügig über das höchste Niveau der Außenfläche vorstehen muß.
Um den Zusammenbau und den Einbau des Auflaufbocks zu vereinfachen, kann dieser so ausgebildet werden, daß die zweite Bockhälfte mit der ersten bei drehbar gelagerter Stützrolle verrastbar und/oder gemeinsam mit der ersten Bockhälfte mit einer Befestigungsschraube am Blendrahmen zu befestigen ist. Die Verrastung der beiden Bockhälften ermöglicht es, sie mit der Stützrolle zu einer Baueinheit zusammenzubauen, die dann am Blendrahmen befestigt werden kann. Bevorzugterweise wird dies dadurch erreicht, daß eine Befestigungsschraube angewendet wird.
Zum Abstützen der von dem auflaufenden Flügel aufgebrachten Kräfte sollte die Stützrolle eine hinreichende Länge haben. Um bei vergleichsweise großer Länge trotzdem zu erreichen, daß die Stützrolle auch bei vergleichsweise kleinen Durchmessern größere Kräfte abtragen kann, wird der Auflaufbock so ausgebildet, daß die Stützrolle an ihren Enden und zusätzlich mittig gelagert ist, wozu ihr Außenumfang im Bereich der mittleren Lagerstelle auf den Enddurchmesser reduziert ist, wo die zweite Bockhälfte einen die Stützrolle übergreifenden Lagersteg aufweist. Es ist also eine dritte, nämlich mittige Abstützstelle vorgesehen, so daß die Stützrolle in zwei Rollenabschnitte unterteilt erscheint.
Um den Auflaufbock weiter zu vervollkommnen, ist er so ausgebildet, daß die Auflaufplatte mit einer zum Bock geneigten Auflaufschräge versehen ist. Eine derartige Auflaufschräge ist insbesondere dann von Vorteil, wenn auch der Bock eine Auflaufschräge hat.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig.l einen Querschnitt durch ein geschlossenes Fenster
im Bereich eines Auflaufbocks,
Fig.2 eine perspektivische Darstellung eines Auflaufbocks zwischen zwei Rahmenprofilen und
Fig.3 den Auflaufbock der Fig.2 in einer Explosionsdar-Stellung.
Der in Fig.l dargestellte Querschnitt durch ein Fenster zeigt den Blendrahmen mit dem unteren Blendrahmenschenkel 15' und dem eingeschwenkten Flügel 11, der eine Glasscheibe 11' trägt und mit dem Blendrahmen 15 einen Falzraum 16 bildet, der zur Fensteraußenseite durch den Blendrahmenüberschlag 15'' und zur Fensterinnenseite durch den Flügelrahmenüberschlag 11"' seitlich abgedeckt ist. Zwischen den beiden einander zugewendeten Stirnflächen des unteren Blend.rahmenh.olms 15' und des Flügels ist schematisch ein Auflaufbock 10 dargestellt, dessen Hauptbestandteile der Bock 12 und die Auflaufplatte 14 sind. Der Bock 12 ist mit dem Blendrahmen 15 fest verbunden, z.B. durch Verschraubung und trägt eine Stützrolle 13, über die der Flügel 11 abgestützt wird. Diese Abstützung erfolgt indirekt über eine Auflaufplatte 14, die auflaufseitig mit einer Auflaufschräge 25 versehen ist, um den Flügel 11 von einem Ausgangsniveau 27 auf ein Endniveau 28 mit einem weichen Übergang während des Schließens des Flügels 11 anzuheben .
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Der Auflaufbock 10 der Fig.l ist schematisch dargestellt, um das Einbauprinzip des Auflaufbocks 10 in den FaIzraum 16 zwischen Blendrahmen 15 und Flügel 11 leicht erkennbar darzustellen.
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Fig.2 und insbesondere Fig.3 stellen die tarsächlichen Ausgestaltungen des Flügels 11 und des Blendrahmens 15 bei aus Hohlkammerprofilen bestehenden Rahmenholmen dar. In beiden Fällen sind also Hohlprofile verwendet, deren einander zugewendete Stirnseiten in sehr unterschiedlicher Weise profiliert sind. Das Profil des Blendrahmens 15 weist beispielsweise eine aus zwei profilierten Längsstegen bestehende Halterung 29 für eine Mitteldichtung auf, während das Hohlprofil des Flügels 11 mit einer Nut 30 zur Aufnahme eines Treibstangenbeschlags od.dgl. versehen ist. In beiden Fällen müssen die blendrahmenseitigen bzw. flügelseitigen Flächen bzw. Wände des Auflaufbocks bzw. des Bocks 12 und der Auflaufplatte 14 entsprechend profiliert sein oder auf diese Profilierung in anderer Weise Rücksicht nehmen. Gemäß Fig.2 ist der Bock 12 zwischen die Halterung 29 und den Kantensteg 31 des Blend-
rahmens 15 eingebaut, wobei die Vorderkante 12' des Bocks 12 mit der Rahmeninnenwand des Blendrahmens 15 gleichliegt. In ähnlicher Weise ist die Auflaufplatte 14 an die die Nut 30 aufweisende Stirnfläche des Flügels 11 bzw. des unteren Flügelrahmenholms angepaßt, je nachdem, ob dort eventuell noch Beschlagteile vorhanden sind oder nicht. Fig.3 zeigt eine Ausgestaltung, bei der vorausgesetzt wird, daß in die Nut 30 eine Treibstange mit Stulpschiene eingebaut ist.
Der Bock 12 besteht aus zwei Bockhälften 17,18. Die erste Bockhälfte 17 liegt auf dem Blendrahmen 15 auf und hat Lagervorsprünge 19 zum Hochhalten der Stützrolle 13. Die Stützrolle 13 hat an ihren im Durchmesser abgesetzten Enden jeweils einen Lagerzapfen, an dem die Lagervorsprünge 19 angreifen. In ihrer Mitte ist die Stützrolle 13 durch einen Einschnitt in ihren Außenumfang unterteilt, wobei der Einschnitt so tief ist, daß der verbleibende Durchmesser dem Durchmesser der Enden 13' entspricht. Hierdurch wird eine mittlere Lagerstelle 23 gebildet, für die ein mittlerer Lagervorsprung zwischen den beiden Vorsprüngen 19 vorhanden ist. Die dadurch gegebene Mehrfachabstützung der Stützrolle 13 gewährleistet deren hohe Belastbarkeit.
Die zweite Bockhälfte 18 entspricht in ihrem der Stirnfläche des Blendrahmens 15 parallelen Außenumfang dem Außenumfang der ersten Bockhälfte 17. Beide bilden einen gemeinsamen Block, wobei die Stützrolle 13 zwischen beiden Bockhälften 17,18 eingebettet und gelagert wird. Zur Lagerung hat die zweite Bockhälfte 18 kreisabschnittsförmige, nicht dargestellte Lagerabschnitte oberhalb der Rollenenden 13' sowie der Druchmesserreduzierung für die Lagerstelle 23. Damit die Stützrolle 13 über die Außenfläche 20 der zweiten Bockhälfte 18 vorspringen kann, ist die zweite Bockhälfte 18 mit zwei Ausnehmungen 26 versehen, die auf die Abmessung der Stützrol-Ie 13 abgestimmt sind. Zwischen beiden Ausnehmungen 2 6 befindet sich ein Lagersteg 24 für die mittlere Lagerstelle 23.
Damit die beiden Bockhälften 17,18 genau in der für sie
vorbestimmten Stellung zusammengebaut werden können, sind Vorsprünge 17' und Ausnehmungen 18' vorhanden, die beim Zu-
sammenstecken der Hälften 17,18 unter Einschluß**der Stützrolle 13 ineinandergreifen und so zu einem Verrasten benutzt werden können, durch das alle drei Bauteile eine Baueinheit bilden.
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Um den Bock 12 mit dem Blendrahmen 15 verbinden zu können, wird eine Befestigungsschraube 22 eingesetzt, die durch entsprechende Löcher 32 der Hälften 17,18 gesteckt und in den Blendrahmen 15 eingeschraubt wird. Entsprechend besitzt auch die Auflaufplatte 14 ein Loch 33 zum Durchstecken einer Befestigungsschraube 34, die in den Flügel 11 eingeschraubt wird.
Um das Auflaufen des Flügels 11 bzw. der Auflaufplatte 14 zu erleichtern, ist diese mit der Auflaufschrage 25 versehen, die nur eine geringfügige Neigung aufweist. Um den Bock 12 insoweit anzupassen, ist auch dieser mit einer Auflaufschräge bzw. mit einer geneigten Außenfläche 21 versehen, die sich bei dem Bock 12 etwa vom Loch 32 über die Ausnehmungen 26 hinweg bis zur fensterinnenraumseitigen Kante erstreckt.
Die Neigung der Außenfläche 21 ist etwa gleich der Neigung der Auflaufplatte 14. Infolgedessen braucht die Stützrolle 13 nur geringfügig über die Außenfläche 21 vorzustehen, um den Flügel 11 über die Auflaufplatte 14 in die Schließstellung laufen zu lassen. Ist der Vorsprung der Stützrolle 13 über die geneigte Außenfläche 21 so gering, daß sie nicht über das horizontale Niveau des Bocks 12 vorspringt, gelangt der Flügel in eine Abstützstellung, in der die Stützrolle 13 entlastet ist. Dementsprechend sind auch die Vorsprünge 19 entlastbar, wenn sich der Flügel 11 in seiner Schließstellung befindet. Hierdurch können sich Vorteile für die Gebrauchsdauer bei andererseits schwach dimensionierten Bauteilen ergeben .

Claims (9)

06.07.1995 Ansprüche:
1. Auflaufbock (10) für um zumindest eine vertikale Achse schwenkbare Flügel (11) von Fenstern, Türen od.dgl., mit einem am feststehenden Blendrahmen (15) befestigten Bock (12), der eine den auflaufenden Flügel (11) abstützende drehbare Stützrolle (13) hat, auf der der aufgelaufene Flügel (11) mit einer Auflaufplatte (14) aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflaufbock (10) innerhalb des zwischen dem Blendrahmen (15) und dem Flügel (11) gelegenen Falzraums (16) angeordnet ist und sowohl sein Bock (12), wie auch seine Auflaufplatte (14) jeweils der Falzraumkontur des zugehörigen Blend- bzw. Flügelrahmens angepaßt sind.
2. Auflaufbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bock (12) aus zwei Hälften (17,18) besteht, die die drehbare Stützrolle (13) zwischen sich lagern.
3. Auflaufbock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Bockhälfte (17) eine auf die horizontale Rahmenfläche des unteren Blendrahmenschenkels (15') abgestimmte horizontale Befestigungsfläche (17'') hat.
4. Auflaufbock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bockhälfte (17) mit Lagervorsprüngen (19) zum Hochhalten der Stützrolle (13) versehen ist.
5. Auflaufbock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bockhälfte
(18) der ersten (17) umrißgleich ist und die drehbar gelagerte Stützrolle (13) durch eine Ausnehmung (26) der zweiten Bockhälfte (18) über deren flügelseitige Außenfläche (20) vorspringt.
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6. Auflaufbock nach einen? oder'mehreren·tier· Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bockhälfte (18) eine zum auflaufenden Flügel (11) hin geneigte Aussenfläche (21) hat, aus der die Stützrolle (13) vorspringt.
7. Auflaufbock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bockhälfte (18) mit der ersten (17) bei drehbar gelagerter Stützrolle (13) verrastbar und/oder gemeinsam mit der ersten Bockhälfte (17) mit einer Befestigungsschraube (22) am Blendrahmen (15) zu befestigen ist.
8. Auflaufbock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrolle (13) an ihren Enden (13') und zusätzlich mittig gelagert ist, wozu ihr Außenumfang im Bereich der mittleren Lagerstelle (23) auf den Enddurchmesser reduziert ist, wo die zweite Bockhälfte (18) einen die Stützrolle (13) übergreifenden Lagersteg (24) aufweist.
9. Auflaufbock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufplatte (14) mit einer zum Bock (12) geneigten Auflaufschräge (25) versehen ist.
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