DE202022000276U1 - Leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung zur zuverlässigen Führung von hängenden Schiebetüren und eine Schiebetürvorrichtung zur verkantungsfrei bedienbaren Führung einer Schiebetür - Google Patents

Leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung zur zuverlässigen Führung von hängenden Schiebetüren und eine Schiebetürvorrichtung zur verkantungsfrei bedienbaren Führung einer Schiebetür Download PDF

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Abstract

Leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung zur zuverlässigen Führung von hängenden Schiebetüren mit
einer Bodenplatte (1), die zur Auflagerung auf einem Boden sich eignet,
mindestens einem senkrecht zu der Bodenplatte (1) ausgerichteten Wandanschlag (2),
der Wandanschlag (2) an einer Bodenplattenseite (1a) der Bodenplatte (1) angeordnet ist, der Wandanschlag (2) zur Kopplung an eine Wand, vorzugsweise an einen eine Mauertasche
oder eine Türrahmenöffnung seitlich begrenzenden Wandbereich derselben, oder an eine eine Tasche seitlich begrenzende Wandverkleidung mittels Verbindungseinrichtungen und zur Auflagerung auf dem Boden vorgesehen ist,
mindestens einer senkrecht zu der Bodenplatte (1) ausgerichteten Führungsleiste (3) und/oder
die Mitte-Längsachse (L) der Führungsleiste 3 senkrecht zu der Mitte-Längsachse (A) des Wandanschlags (2) ausgerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung zur zuverlässigen Führung von hängenden Schiebetüren mit einer Bodenplatte, die zur Auflagerung auf einem Boden sich eignet, und eine Schiebetürvorrichtung mit einer Schiebetür und der leicht montierbaren einteiligen Führungsvorrichtung zur verkantungsfrei bedienbaren und verschiebbaren Führung derselben.
  • Im Stand der Technik sind Schiebetüren bekannt, welche aus einem oder mehreren Türblättern als ein- oder mehrflügelige, der Türrahmung sowie den Lauf- und Verschlussbeschlägen bestehen. Die herkömmlichen Schiebetüren werden an einem in einer Laufschiene bewegbaren Laufwerk, wie Rollen, aufgehängt und können seitlich parallel zur Wandfläche oder zu dieser verschoben werden. Sie benötigen dadurch keinen Drehraum und sind folglich platzsparend.
  • Schiebetüren eignen sich besonders für breite Türöffnungen. Sie können ein-, zwei-, drei- oder vierteilig oder -flügelig ausgeführt sein. Bei den Zugangs- oder Verbindungsschiebetüren von Wohn- oder Gesellschaftsräumen kann der Einbau beispielsweise in Wänden, vor Wänden oder zwischen Mauern, z.B. in Form von Taschen als Mauertaschen oder Mauerschlitzen, so dass die Tasche und deren Taschenöffnung von den Wandbereichen einer Wand oder von den beiden Mauern seitlich begrenzt sind. Ebenso kann bei den Zugangs- oder Verbindungsschiebetüren von Wohn- oder Gesellschaftsräumen der Einbau zwischen einer Wand oder einer Mauer einerseits und einer von der Wand oder Mauer beabstandeten Mauer Verkleidung, z.B. einem Regal, andererseits erfolgen, welche seitlich die Tasche und deren Taschenöffnung begrenzen.
  • Sie können auch in einer eigens aufgestellten Trennwand aus Holz, Mauerwerk, usw. eingebaut werden, damit die Türblätter in einem geöffneten Zustand unsichtbar sind. Zum Aufhängen der Türblätter werden entweder geschlossene Rollen- oder Kugellaufwerke als Teil herkömmlicher Laufwerke verwendet, die seitlich an der Wand oder unter dem Sturz waagerecht befestigt werden können. Nach DIN 18357 sollten sich die Schiebetüren in Wohnräumen geräuscharm bewegen können. Die Bewegungsmechanik muss leicht zugänglich sein. Die Laufwerke werden in der Regel vor dem Aufmauern der abschließenden Wände oder vor dem Aufstellen von Plattenverkleidungen bzw. eingebauten Schränken montiert. Die Laufbegrenzung wird üblicherweise durch Gummipuffer festgestellt, die so angebracht sein können, dass das Türblatt zu gleicher Zeit oben und unten anschlägt. Als Türrahmung, auch -rahmen genannt, für Schiebetüren und als Abdeckung der Rollenlaufwerke können Zargenfutter oder Futter mit Bekleidung verwendet werden. Damit die Laufwerke nach dem Einbau zum Ein- und Aushängen der Türblätter und für Reparaturen zugänglich sind, ist die Anbringung eines Halbfutters empfehlenswert und muss die obere Bekleidung abnehmbar sein.
  • Sowohl für die in Taschen, wie Mauertaschen, einlaufbaren oder -führbaren Schiebetüren als auch für Hinterwandbekleidung, also vor Wänden, einlaufbare herkömmliche Schiebetüren zeigt es sich, dass zum sicheren Einführen der Schiebetüren zum Verschließen der Schiebetüröffnung, auch Türrahmenöffnung genannt, bei dem Übergang von der Offenstellung in die Schließstellung in die Taschen, auch Schiebetürtaschen genannt, der Boden länglich verlaufende Ausnehmungen aufweisen kann, in denen Schiebeleisten zur Aufnahme der Unterkante einer Schiebetür eingelassen sind und mittels herkömmlicher Verbindungseinrichtungen, wie Schraubverbindungen, an dem Boden gekoppelt sind. Diese bilden bei Betreten des Schiebetürbereichs eine Stolpergefahr für den Benutzer.
  • Ebenfalls zeigt sich, dass nachteiligenswert im Bereich der Schiebetür U-förmige nicht nur die Stolpergefahr sondern auch den Montageaufwand fördernde Nuten im Boden ausgenommen sein können, die zur Aufnahme von an der Unterseite der Schiebetüren angeordnete Schiebeleisten dienen, um ein sicheres Einfahren der Schiebetür in die Taschenöffnung zu gewährleisten.
  • Hinzukommend zeigt sich, dass infolge des Pendelns von Schiebetüren um eine Pendelachse, die im Bereich der Rollelemente des Laufwerks einer aufgehängten Schiebetür ausgerichtet ist, bei dem Einfahren der Schiebetüren in die Taschenöffnung eines Türrahmens, einer Wand, usw. Beschädigungen des die Taschenöffnung begrenzenden Türrahmens auftreten.
  • Ebenfalls zeigt sich der Nachteil im Stand der Technik, dass an einer an Laufwerken aufgehängten Schiebetür zwecks Vermeidung des Pendelns beim Einfahren derselben in die Taschenöffnung umfangreicher Montageaufwand im Bodenbereich zu bewerkstelligen ist, um ein lotrechtes Einführen der Schiebetüren in die Schiebetüröffnungen mittels der o.g. Bodenausnehmungen bereit zu halten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es auch, eine Führungsvorrichtung als Teil einer Schiebetürvorrichtung bereitzustellen, sodass die Schiebetür sich zum Laufen nicht nur vor der Wand z.B. ohne Zarge, sondern auch in der Wand mit oder ohne Zarge eignet.
  • Beispielsweise soll bei Fahren der Schiebetür vor der Wand gegen deren Mauerwerk keine z.B. holzartige Verkleidung als Zarge, sondern eine Putzschicht angesetzt werden können.
  • Die bereitzustellende Führungsvorrichtung soll ohne großen Aufwand nur an eine die Türöffnung seitlich begrenzende Seite oder Wandbereich bodenseitig angeordnet sein, um ein sicheres spurtreues und pendelloses Bewegen der Schiebetür entlang der Zarge behinderungsfrei möglich zu machen. Nach Montage der Führungsvorrichtung können zumindest die die Türöffnung seitlich begrenzende Seite oder Wandbereich oder beide Seiten oder beide Wandbereiche mit Putzschichten versehen werden.
  • Auch soll die bereitzustellende Führungsvorrichtung bei einer Vorderwand ohne Zarge die Wand nicht beschädigen und nicht den Einbau oder Aufbau von das Betreten der Türöffnung behindernde Führungsnocken erforderlich machen.
  • Mauertaschen sollen auch dergestalt in Wänden angeordnet sein, dass die Schiebetür in beide -je nach Wunsch des Benutzers- einfahrbar ist und die gegenüberliegende Mauertaschenöffnungen mit je beiden Wandbereichen und/oder Mauertascheninnenseiten statt mit die Mauertaschenöffnung und deren Wandbereichen begrenzenden und verkleidenden Zargen mit einem Mauerputz als Putzschicht beschichtet ist. Hierbei ist es erwünscht, dass vor dem Anbringen des Mauerputzes die Führungsvorrichtung bodenseitig im Bereich der Mauertaschenöffnung angeordnet und an den Wandbereichen gekoppelt wird, ohne dass deren Anwesenheit den ästhetischen Gesamteindruck der die Mauertaschenöffnung verkleidenden Putzschicht beeinträchtigt wird.
  • In einem anderen Beispiel wird vor der Wand gegen deren Mauerwerk eine Verkleidung angesetzt. Die Verkleidung kann im Querschnitt geradlinig oder rechtwinkelig verlaufen. Die Wandverkleidung als ein eine Türöffnung seitlich begrenzendes Bauteil wird auch als Zarge bezeichnet; die Zarge ist typischerweise ein nichtwinkeliges, also geradlinig, verlaufendes oder ein winkeliges, wie rechtwinkliges, Seitenteil eines Rahmens oder einer Verkleidung oder auch ein kompletter seitlicher Rahmen, wie sie auch in der DE 10 2017 220 387 offenbart ist. Zudem kann die Zarge eine Bekleidungsseite und ggf. zumindest ein Futterbrett oder eine Futterbrettseite umfassen. Die Zarge kann direkt an der Mauer anliegen oder häufigerweise von dieser beabstandet sein, so dass der Zwischenraum zwischen der Zarge und dem Mauerwerk mit Füllungsmaterial verfüllt werden kann. Von der Zarge beabstandet fährt die Schiebetür entlang der die Türöffnung als Türumrahmung seitlich begrenzenden Zarge. Eine Laufschiene mit Laufwagen wird mittels Befestigungslaschen im oberen Bereich der die Türöffnung begrenzenden Türumrahmung angeordnet, sodass die Schiebetür als Türblatt an der Oberkante an ein Laufwerk hängend mit diesem in die Laufschiene eingehängt wird.
  • Die bereitzustellende Führungsvorrichtung soll ohne großen Aufwand an beiden Seiten oder Wandbereiche bodenseitig zwischen der Zarge und dem Mauerwerk angeordnet sein, um ein sicheres spurtreues und pendelloses Bewegen der Schiebetür entlang der Zarge behinderungsfrei möglich zu machen.
  • Ebenso kann die Schiebetür eine Türöffnung verschließen, wobei die Türöffnung zwar nur von einer Zarge geradlinig oder rechtwinkelig eingefasst ist und die Zarge von der Wand unter Bildung eines Zwischenraums beabstandet ist, so dass die Zarge zumindest seitlich als Türumrahmung die Wand verkleidet und die Öffnung einer Mauertasche zusammen mit dem Wandbereich begrenzt, in welche die Schiebetür parallel zu der Türöffnung einführbar ist. In dieser Ausgestaltung kann es erwünscht sein, dass bodenseitig die bereitzustellende Führungsvorrichtung auf dem Boden im Bereich der Mauertaschenöffnung aufgelegt und nur an einem Wandbereich gekoppelt wird, so dass weiterhin die Schiebetür formstabil und spurtreu ohne Beschädigung der Mauertasche in diese ein- und wieder ausfahrbar ist, ohne dass bei dem robustem Alltagsbetrieb Beschädigungen der die Mauertaschenöffnung begrenzenden Zargen auftreten.
  • Im Fall der Verkleidung der Mauertaschenöffnung mittels Zarge kann gleichfalls nach dem Koppeln der Führungsvorrichtung an einen Wandbereich die Zarge beabstandet von der die Mauertaschenöffnung begrenzenden Wandbereich beabstandet angesetzt und der Zwischenraum nach Koppeln der Führungsvorrichtung an den Wandbereich mit einem Füllmaterial verfüllt sein. Bei dieser Art der hinter Wandverkleidung laufenden Schiebetür wird ebenso wenig die Führungsvorrichtung optisch in Erscheinung treten und ggf. den optischen Gesamteindruck negativ beeinflussen, vielmehr für eine betriebssichere Bedienung der die Türöffnung verschließbaren Schiebetür sorgen.
  • Ebenso soll die Führungsvorrichtung es möglich machen, dass bei der hinter Wandverkleidung laufenden Schiebetür zwei gegenüberliegende von Zargen und Wand gebildete gegenüberliegende Zwischenräume die Führungsvorrichtung an beide Wandbereiche gekoppelt und der Zwischenraum nach Koppeln der Führungsvorrichtung an beide Wandbereiche mit einem Füllmaterial verfüllt sind, so dass ebenso wenig die Führungsvorrichtung optisch in Erscheinung tritt und ggf. den optischen Gesamteindruck nicht beeinflusst, vielmehr für eine betriebssichere Bedienung der die Türöffnung verschließbaren Schiebetür sorgt.
  • Zudem ist es erwünscht, dass die Führungsvorrichtung nicht nur für eine einflügelige Schiebetür, sondern auch für zweiflügelige Schiebetüren geeignet ist, sodass die Türöffnung von zwei gegenüberliegenden die Türöffnung begrenzenden Maurertaschen begrenzt ist und jeweils eine Mauertasche mithilfe der bereitzustellenden Führungsvorrichtungen je eine Schiebetür aufnehmen kann.
  • Bei einer vor der Wand montierten Schiebetür soll gleichfalls vor Auftragen der Putzschicht an der Wand die Führungsvorrichtung bodenseitig fixiert werden, sodass die Führungsvorrichtung nicht nur das Betreten der Türöffnung nicht einschränkt, sondern auch ohne großen Aufwand die Möglichkeit bietet, die Führungsvorrichtung durch geringfügige Entfernung der Putzschicht im Bereich derselben eine solche zu ersetzen, ohne dass es großer Reparaturen bedarf.
  • Daher ist es auch Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der herkömmlichen Führungsvorrichtungen für einflügelige Schiebetüren unabhängig davon, ob sie ein oder zweiflügelige Schiebetüren führen, eine Fixierung im Bereich der Türöffnung, wie im Bereich der Türöffnung Bodenbohrungen, und Reparaturen an den Führungsvorrichtungen rasch und unkompliziert zu ermöglichen, ohne dass es eines hohen Reparaturaufwandes bedarf.
  • Ebenso sollen die bereitzustellenden Führungsvorrichtungen für zwei flügelige Schiebetüren Verdübelungen im Bodenbereich der von der Türumrahmung oder von Mauertaschen begrenzten Türöffnung vermeiden, um die Trittsicherheit zu erhöhen.
  • So wird in der DE 199 54 111 eine herkömmliche Schiebetüröffnung mit einem bodenseitig befestigbaren Stützteil offenbart, dass zwei Stützelemente aufweist, wobei das Stützteil in eine Längsführung der Schiebetür eingreift und die Stützelemente in der Längsführung an in Schieberichtung verlaufenden einander gegenüberliegenden Gegenflächen anlegbar sind. Um ein sicheres, komplikationsloses Einführen der Schiebetür in die Schiebetüröffnungen zu bewerkstelligen, wird ein im unteren Abschnitt der Schiebetür, der dem Boden zugewandt ist, ein zusätzliches Laufwerk vorgeschlagen, wobei das Laufwerk Stützelemente aufweist. Diese Stützelemente sind mit Rollen verbunden, die um eine lotrecht ausgerichtete Drehachse drehbar sind und in einer U-förmig ausgenommenen Nut im unteren Abschnitt der Schiebetür beweglich und führbar sind. Die herkömmliche Schiebetürführung zeigt eine solche Konstruktion, die mit einem sehr hohem Aufwand im Boden zu verankern ist, und stets einer Wartung und Kontrolle auf die Führbarkeit der Schiebetür beeinträchtigende Verunreinigen bedarf.
  • In der DE 20 2005 011 249 wird ebenso eine herkömmliche Schiebetürführung mit einem Chassis offenbart, wobei das einteilige Chassis zusammengesetzt aus zwei Futterteilen und einem Querteil, der Laufschiene als integraler Bestandteil des Querteils, dem Türelement, einem Mittelpfosten mit integriertem Führungsstift zur Führung des Türelements, einem Wandelement und einer Zierbekleidung zum Abschluss des Übergangs vom Chassis zur Wand. Diese herkömmliche Schiebetürführung bedarf eines erhöhten Montageaufwandes und eignet sich nicht für die Praxis.
  • Im Stand der Technik sind weiterhin zwei Arten von in Taschen zwecks Verschließen der Türrahmen- oder Schiebetüröffnung einführbare Schiebetüren bekannt; in der oder in die Wand laufende und vor der Wand laufende Schiebetüren, die beide aufgrund der spezifischen Ausführungsformen verschiedene Nachteile mit sich bringen können.
  • Bei der vor der Wand montierten Schiebetüren laufen diese in der Regel in einer Schiene, die über der Türöffnung verläuft, wobei die Länge der Schiene häufig der doppelten Breite der Türöffnungen entspricht. Bei einer entsprechenden Verkleidung dieser Laufschiene zur Kopplung des Laufwerks der herkömmlichen Schiebetür bleibt immer ein optisch störender Eindruck zurück. Diese herkömmliche Schiebetür wird unterseitig gleichfalls von einer in die U-förmige Ausnehmung des Bodens eingelassene und in derselbigen geführten Schiebeleiste geführt, um ein verkantungsloses Einführen der Schiebetür in die Tasche bei dem Übergang von deren Offen- in deren Schließstellung zwecks Verschließen der Türrahmen- oder Schiebetüröffnung zu bewerkstelligen. Der Nachteil einer solchen herkömmlichen Schiebetür ist nicht nur die beträchtliche Stolpergefahr für den Benutzer, die eine solche Öffnung mit sich bringt, sondern auch das hohe Maß an Verschmutzung derselben und der daher erforderlichen steten Reinigung. Zudem hat eine solche Wand herkömmlicherweise eine hinreichend hohe Wanddicke aufzuweisen.
  • Bei einer in der Wand oder in diese laufenden Schiebetür können gleichfalls die herkömmlichen Schiebetüren bodenseitig der Länge nach mit in dem Boden ausgenommenen Nuten geführt werden oder weisen eine U-förmige Ausnehmung ihrerseits in ihrem bodenseitigen Abschnitt auf zur Aufnahme der am Boden montierten Schiebeleiste.
  • Aufgabe der Erfindung soll es sein, eine leicht montierbare einteilige und bedienungsfreundliche Führungsvorrichtung bereitzustellen, welche hängende Schiebetüren zuverlässig in Schiebetüröffnungen einführt unabhängig davon, von der Art der die Frontseite der Schiebetür aufnehmenden Taschenausgestaltung, z.B. ob die Taschenöffnung sich in der Wand, also in dem Türrahmen, befindet oder vor der Wand, wie zwischen einer Verkleidung und der Wand als sogenannte Hinterwandverkleidung, in welche laufende Schiebetür mit ihrer Frontseite einführbar ist.
  • Ebenso soll die bereitzustellende Führungsvorrichtung ohne hohen baulichen Aufwand bereits für eine herkömmlich aufgehängte Schiebetür sich eignen.
  • Zudem soll die Schiebetürvorrichtung reibungsarm und verschleißarm sein, um eine Dauerhaftigkeit der Benutzung derselben bereit zu halten.
  • Hinzukommend soll die Schiebetür in ihrer Führung und Beweglichkeit längs der Wand bzw. Wandoberfläche nicht eingeschränkt sein, um die hohe Bedienungsfreundlichkeit zu gewährleisten.
  • Hinzutretend soll die bereitzustellende Schiebetürvorrichtung konstruktiv einfach aufgebaut und in der Herstellung kostengünstig sein, um eine ubiquitäre Verbreitung der bereitzustellenden Schiebetürvorrichtung zu ermöglichen.
  • Des Weiteren soll die Führungsvorrichtung für Wände mit einer Wandstärke geeignet sein, ohne das es eines hohen Aufwandes bedarf, die Führungsvorrichtung zu montieren.
  • Zudem soll die bereitzustellende Führungsvorrichtung die Schiebetür in deren Schließstellung, den komplikationslosen dichtenden Abschluss oder Verschluss der Türrahmen- oder Schiebetüröffnung bereitzuhalten, unterstützen.
  • Gleichfalls soll die Führungsvorrichtung sich gut in den Raum einfügen und ästhetisch optisch ansprechend auf den Benutzer wirken.
  • Sowohl soll der Einbau der Führungsvorrichtung kostengünstig durchführbar und mit geringen Kosten herstellbar sein, da das Niedrighalten der Kosten für die Bauwirtschaft und für den Heimwerker ein wesentliches Postulat darstellt.
  • Diese rationelle Fertigung soll sich insbesondere durch eine standardisierte Herstellung der Führungsvorrichtung in Großserie erreichen lassen.
  • Die Aufgaben werden gelöst durch die erfindungsgemäße leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung zur zuverlässigen Führung von hängenden Schiebetüren gem. Hauptanspruch und die erfindungsgemäße verkantungsfrei bedienbare und verschiebbare Schiebetürvorrichtung gem. Nebenanspruch; die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen und Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen leicht montierbaren einteiligen Führungsvorrichtung und der erfindungsgemäßen verkantungsfrei bedienbaren und verschiebbaren Schiebetürvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung zur zuverlässigen Führung von hängenden Schiebetüren mit
    • einer Bodenplatte, die zur Auflagerung auf einem Boden sich eignet,
    • mindestens einem senkrecht zu der Bodenplatte ausgerichteten, vorzugsweise plattenförmigen, Wandanschlag, wobei
    • der Wandanschlag an einer Bodenplattenseite der Bodenplatte an der Bodenplatte angeordnet, wie angeformt, ist,
    • der Wandanschlag zur Kopplung an eine Wand, vorzugsweise an einen eine Mauertasche oder eine Türrahmenöffnung seitlich begrenzenden Wandbereich derselben, oder an eine eine Tasche seitlich begrenzende Verkleidung, wie Wandverkleidung, als Zarge mittels Verbindungseinrichtungen und zur Auflagerung auf dem Boden vorgesehen ist
    • und/oder
    • mindestens einer senkrecht zu der Bodenplatte ausgerichteten Führungsleiste, wobei
    • die Mitte-Längsachse der Führungsleiste senkrecht zu der Mitte-Längsachse des Wandanschlags ausgerichtet sein kann.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist gerichtet auf die leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung zur zuverlässigen Führung von hängenden Schiebetüren, die herstellbar ist mit
    • einer Bodenplatte, die zur Auflagerung auf einem Boden oder Standfläche sich eignet, mindestens einem senkrecht zu der Bodenplatte ausgerichteten Wandanschlag, wobei
    • der Wandanschlag an einer Bodenplattenseite der Bodenplatte an der Bodenplatte angeordnet, wie angeformt, ist,
    • der Wandanschlag zur Kopplung an eine Wand, vorzugsweise an eine Mauertasche derselben, oder an eine von einer Wand und einer Verkleidung begrenzenden Tasche, mittels Verbindungseinrichtungen und zur Auflagerung auf dem Boden vorgesehen ist und/oder mindestens einer senkrecht zu der Bodenplatte ausgerichteten Führungsleiste ,
    • insbesondere die Mitte-Längsachse der Führungsleiste senkrecht zu der Mitte-Längsachse des Wandanschlags ausgerichtet sein kann.
  • Ein zusätzlicher Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf die Schiebetürvorrichtung mit einer Schiebetür, welche zur Aufhängung an einer Kopfschiene eines feststehenden Rahmens mittels Laufrollen eines Laufwerks und Verschiebung längs zur Kopfschiene vorgesehen ist, und / oder einer leicht montierbaren einteiligen Führungsvorrichtung zur zuverlässigen verkantungsfreien Führung der hängenden Schiebetür.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf die Verwendung der leicht montierbaren einteiligen Führungsvorrichtung in einer verkantungsfrei bedienbaren und verschiebbaren Schiebetürvorrichtung mit einer Schiebetür,
    welche an einem an oder in einer Kopfschiene eines feststehenden Rahmens mittels Laufrollen verschiebbaren Laufwerks aufgehängt und längs zur Kopfschiene versschiebbar ist, wobei die Führungsvorrichtung umfasst eine Bodenplatte, die zur Auflagerung auf einem Boden sich eignet,
    mindestens einen senkrecht zu der Bodenplatte ausgerichteten, vorzugsweise plattenförmigen, Wandanschlag, wobei
    der Wandanschlag an einer Bodenplattenseite der Bodenplatte an der Bodenplatte angeordnet, wie angeformt, ist,
    der Wandanschlag zur Kopplung an eine Wand, vorzugsweise an einen eine Mauertasche oder eine Türrahmenöffnung seitlich begrenzenden Wandbereich derselben, oder an eine eine Tasche seitlich begrenzende Verkleidung, wie Wandverkleidung, als Zarge mittels Verbindungseinrichtungen und zur Auflagerung auf dem Boden vorgesehen ist und/oder
    mindestens einer senkrecht zu der Bodenplatte ausgerichteten Führungsleiste,
    insbesondere die Mitte-Längsachse der Führungsleiste senkrecht zu der Mitte-Längsachse des Wandanschlags ausgerichtet sein kann.
  • Die erfindungsgemäße leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung umfasst eine Bodenplatte, die sich zur Auflagerung auf einem Boden bzw. zum Ansetzen gegen denselben eignet. Die Bodenplatte wird mit ihrer Unterseite gegen den Boden als Standfläche, beispielsweise einen Parkettboden, einen Dielenboden, einen Riemenfußboden oder dergleichen, angesetzt oder auf diesem aufgelagert. An zumindest einer der gegenüberliegenden senkrecht zu der Unterseite und/oder der Oberseite der Bodenplatte ausgerichteten Bodenplattenseiten der Bodenplatte ist ein Wandanschlag angeordnet, wie angeformt. Der Wandanschlag ist z.B. plattenförmig ausgestaltet und ist vorzugsweise senkrecht zu der Bodenplatte und zu deren Oberseite und/oder deren Unterseite ausgerichtet. Der Wandanschlag kann z.B. im Fall einer vor einer Wand verschiebbaren oder laufenden Schiebetür gegen die quer zu der Schiebetür ausgerichtete, der Türöffnung zugewandte Wandseite der Wand oder der Mauer angesetzt und mit herkömmlichen Verbindungseinrichtungen an die Wandseite bzw. der Wand oder Mauer gekoppelt werden.
  • Mindestens eine Führungsleiste, auch Führungsnocke genannt, ist an der dem Boden abgewandten Oberseite der Bodenplatte angeformt und zu der Bodenplatte derart ausgerichtet, dass sie von einer an oder in der Unterseite der Schiebetür ausgenommenen länglich verlaufende Ausnehmung beim Einfahren der Schiebetür in die z.B. von der Wand und der Wandverkleidung als Zarge seitlich begrenzte Tasche aufgenommen wird. Die Ausnehmung ist als eine entlang der der Standfläche zugewandten Unterseite der Schiebetür verlaufende Längsnut ausgebildet, die im Querschnitt teilkreisförmig oder eckig ausgeformt ist, wie mittels von in einen Nutgrund, vorzugsweise quer zu diesem ausgerichteter, übergehenden Nutwangen begrenzt ist.
  • Vorzugsweise kann in dieser Ausgestaltung zumindest die eine Führungsleistenseite, die oder deren Bereich der Schiebetür zugewandt ist, in Draufsicht auf die Bodenplatte spitz zulaufend in Verschieberichtung bzw. -en der Schiebetür ausgebildet oder als Fase eingezogen sein, um die Aufnahme oder das Einführen der Führungsleiste in die bodenseitige von der Frontseite zu der Rückseite der Schiebetür sich erstreckende Längsnut des unteren dem Boden zugewandten Abschnitts der Schiebetür zu erleichtern. Die Ausnehmung der Schiebetür endet zumindest an der Frontseite derselben, so dass die Frontseite an ihrer der Standfläche zugewandten Unterseite ebenso als Längsnut eingezogen ist.
  • Unter Auflagerung auf eine Standfläche oder einen Boden wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, das Auflegen auf die Standfläche oder den Boden oder das Ansetzen gegen die Standfläche oder den Boden. Unter Kopplung wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, jedwede herkömmliche Verbindung, wie reib-, kraft- und/oder formschlüssige, z.B. Verschraubung, Dübelung, Verklebung, Vernietung, usw.
  • Ebenso kann die andere der Schiebetür abgewandte Führungsleistenseite der Führungsleiste in Draufsicht verjüngt zulaufend, wie als Fase eingezogen, sein, um ein Rückfahren der Schiebetür aus der Tasche bei dem Übergang aus ihrer Schließstellung in ihre Offenstellung zur Bereitstellung der Schiebetür- oder Türrahmenöffnung zu erleichtern und ein Verkanten der Schiebetür mit der Führungsleiste der erfindungsgemäßen leicht montierbaren einteiligen Führungsvorrichtung vorteilhafterweise zu vermeiden. Zudem können die beiden gegenüberliegenden Enden der Führungsleiste unter Bildung von Fasen eingezogen sein.
  • Vorteilhafterweise ist die Führungsleiste in Draufsicht auf die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mittig -mit deren gleichen Beabstandung von beiden Bodenplattenseiten und/oder Wandanschlägen-, auf der dem Boden abgewandten Oberseite der Bodenplatte angeformt. Die Führungsleiste verläuft vorteilhafterweise parallel zu den Bodenplattenseiten und quer zu den Wandanschlägen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen leicht montierbaren einteiligen Führungsvorrichtung kann an der der einen o.g. Bodenplattenseite gegenüberliegenden anderen Bodenplattenseite ebenso mindestens ein Wandanschlag angeordnet bzw. angeformt sein, der zudem senkrecht zu der Bodenplatte ausgerichtet ist. Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung mit zwei Wandanschlägen zur beidseitigen Koppelung eignet sich besonders zur Verbindung der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung an die beiden Wandseiten der die Tasche, wie Mauertasche, begrenzenden Wandbereiche oder an einen Wandbereich und an eine Wandverkleidung, welche eine Tasche gemeinsam seitlich begrenze, in der Ausgestaltung einer sogenannten in einer Wand oder in eine Tasche, wie in eine Mauertasche, laufenden oder einschiebbaren Schiebetür.
  • Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie nicht nur für Schiebetüren, die mit Holz und/oder metallenen Werkstoffen hergestellt sind, sondern auch für Glasschiebetüren geeignet ist. Auch zeigt sich, dass die Führungsvorrichtung an die verschiedenen Maßgaben von Türöffnungen für Schiebetüren vor Ort anpassbar ist.
  • So kann in einer Ausgestaltung die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung im Bereich der Mauertaschenöffnung einer Mauertasche angebracht werden, wobei die die Mauertasche begrenzenden Wandbereiche nach dem Auflegen der Führungsvorrichtung bodenseitig im Bereich der Mauertaschenöffnung und Koppeln desselben an die Wandbereiche mit einer Putzschicht versehen werden können.
  • Für diese besondere in einer Mauertasche laufende Ausgestaltung als eine Mauertasche ohne Zarge wird eine erfindungsgemäße Führungsvorrichtung verwendet, bei welcher zwei Wandanschläge endständig an der Bodenplatte oder an deren, vorzugsweise quer zu den Bodenplattenende ausgerichteten, Bodenplattenseiten der Bodenplatte angeformt sind. Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung wird gegen den Boden angesetzt im Bereich der Mauertaschenöffnung, sodass die beiden Wandanschläge gegen die die Mauertaschenöffnung begrenzenden der Türöffnung zugewandten und seitlich begrenzenden Wandbereiche flächig angesetzt sind. Mithilfe von herkömmlichen Schraubverbindungen werden die Wandanschläge mittels Hindurchführen von Schrauben durch die von Durchbruchsmänteln begrenzten Durchbrüche der Wandanschläge an diese Wandbereiche gekoppelt. Anschließend können die die Mauertaschenöffnung begrenzenden Wandbereiche mit der Putzschicht verputzt und die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung verdeckt werden. Aufgrund der Anordnung der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung und deren Führungsleiste mittig, also mit gleicher Beabstandung von den beiden den Mauertascheninnenraum begrenzenden Wandinnenseiten oder Mauertascheninnenseiten wird das spurtreue Fahren der Schiebetür -beabstandet von den beiden Wandinnenseiten oder Mauertascheninnenseiten möglich gemacht, ohne dass eine Beschädigung der die Mauertaschenöffnung begrenzenden Wandbereiche sich einstellt.
  • Es zeigt sich, dass in einer weiteren in einer Mauertasche laufenden Ausgestaltung die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung sich auch besonders eignet für eine Schiebetür, die in eine Mauertasche einfahrbar ist, wobei die Mauertaschenöffnung ein- oder vorzugsweise beidseitig mit Zargen als Türumrahmung verkleidet werden können. Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung wird gegen den Boden im Bereich der Mauertaschenöffnung angesetzt und die beiden an der Bodenplatte mitteständig angeformten Wandanschläge werden gegen die beiden die Mauertaschenöffnung begrenzenden Wandbereiche flächig angesetzt. Mittels herkömmlicher Schraubverbindung werden die an die Bodenplatte mitteständig angeformten Wandanschläge an die die Mauertaschenöffnung begrenzenden Wandbereiche gekoppelt. Anschließend können die beiden der Türöffnung zugewandten Wandbereiche mittels Zargen als rechtwinkelige oder geradlinige Türumrahmung verkleidet werden.
  • Ebenso ist es möglich, dass in einer anderen in einer Mauertasche laufenden Ausgestaltung die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung bodenseitig auf dem Boden im Bereich der Mauertaschenöffnung aufgelegt und zumindest ein an der Bodenplatte mitteständig angeformter Wandanschlag der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung mittels Schraubverbindungen, wie Dübelverbindungen, an nur den einen die Mauertaschenöffnung begrenzenden Mauerbereich flächig anliegend gekoppelt werden. Falls der andere benachbarte Wandbereich verglichen mit dem einen Wandbereich zurückgesetzt ist, kann durch Auftragen oder Einfüllen einer Füllmasse zwischen dem Wandanschlag und dem anderen Wandbereich gleichwohl der Wandanschlag an den anderen Wandbereich hinreichend und dauerhaft gekoppelt werden, ohne dass es eines hohen Montageaufwandes bedarf. Anschließend können beide die Mauertaschenöffnung begrenzenden Wandbereiche oder nur einer derselben mit Zargen oder einer verkleidet werden. Unter einem an der Bodenplatte mitteständig angeformten Wandanschlag wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, dass der Wandanschlag den gleich beanstandet von den beiden gegenüberliegenden Bodenplattenenden an der Bodenplattenseite angeformt ist.
  • Zudem ist es möglich, dass in einer weiteren in einer Mauertasche laufenden Ausgestaltung die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung bodenseitig auf dem Boden im Bereich der Mauertaschenöffnung aufgelegt und zumindest ein an der Bodenplatte mitteständig angeformter Wandanschlag der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung mittels Schraubverbindungen, wie Dübelverbindungen, an nur den einen die Mauertaschenöffnung begrenzenden Mauerbereich oder Wandbereich flächig anliegend gekoppelt werden. Falls der andere benachbarte Wandbereich verglichen mit dem einen Mauer- oder Wandbereich um ein vorbestimmtes Maß zurückgesetzt ist, kann durch Einschieben von kunststoff- und/oder holzartigen mit Durchbrüchen versehenen Abstands- oder Ausgleichsplättchen zwischen dem Wandanschlag und dem anderen Wandbereich gleichwohl der Wandanschlag an den anderen Wandbereich hinreichend und dauerhaft gekoppelt werden, ohne dass es eines hohen Montageaufwandes bedarf und eine Verformung der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung eintritt.
  • Anschließend können beide die Mauertaschenöffnung begrenzenden Wandbereiche mit Zargen oder nur einer verkleidet werden. Die genaue Ausrichtung des Wandanschlags wird zusehends durch die Bereitstellung von Abstands- oder Ausgleichsplättchen unterschiedlicher Dicke vorteilhafterweise unterstützt. Die Abstands- oder Ausgleichsplättchen können an ihren großflächigen gegen den Wandanschlag und den Wand- oder Mauerbereich ansetzbaren Seiten angeformte mit den in einem Wandanschlag und in Abstands- oder Ausgleichsplättchen ausgenommenen Ausnehmungen zusammenwirkenden Zapfen infolge Eingriffs zur Feststellung der Ausrichtung und dauerhaften Justierung zwischen Wandanschlag und Abstands- oder Ausgleichsplättchen und der Abstands- oder Ausgleichsplättchen untereinander aufeeisen.
  • Im Fall der in einer Mauertasche laufenden Ausgestaltung ohne Zarge, wird eine erfindungsgemäße Führungsvorrichtung verwendet, welche lediglich nur einen Wandanschlag aufweist. Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung wird bodenseitig im Bereich der Mauertaschenöffnung und mit ihrem an der Bodenplatte endständig angeformten einen Wandanschlag gegen den Wandbereich einer Wand, die seitlich eine Türöffnung begrenzt, angesetzt und der Wandanschlag wird mittels herkömmlicher Schraubverbindungen an den Wandbereich gekoppelt. Der Wandbereich, der die Türöffnung seitlich begrenzt, wird mit einer Putzschicht versehen. Vorteilhaft ist, dass die Führungsleiste, welche quer zu dem Wandanschlag verläuft, soweit von dem Wandbereich entfernt ausgerichtet ist, dass bei Aufnahme der Führungsleiste in die Längsnut der Schiebetür diese hinreichend weit von dem Wandbereich und der Mauertascheninnenseiten beabstandet ist, ohne das Führen der Schiebtür zu beeinträchtigen. Anschließend können der die Mauertaschenöffnung begrenzende Wandbereich mit der Putzschicht verputzt und die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung verdeckt werden.
  • Im Fall der vor der Wand laufenden Ausgestaltung ohne Zarge, wird eine erfindungsgemäße Führungsvorrichtung verwendet, welche lediglich nur einen Wandanschlag aufweist. Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung wird mit ihrem einen beiden an der Bodenplatte endständig angeformter Wandanschlag bodenseitig gegen den Wandbereich einer Wand, die seitlich eine Türöffnung begrenzt, angesetzt und der eine Wandanschlag wird mittels herkömmlicher Schraubverbindungen an den Wandbereich gekoppelt. Vorteilhafterweise ist, dass die Führungsleiste, welche quer zu dem Wandanschlag verläuft, soweit von der von dem Wandbereich entfernt ausgerichtet ist, dass bei Aufnahme der Führungsleiste in die Längsnut der Schiebetür diese hinreichend weit von dem Wandbereich und der Mauertascheninnenseiten beabstandet ist, ohne das Führen der Schiebtür zu beeinträchtigen. Der Wandbereich, der die Türöffnung seitlich begrenzt, wird mit einer Putzschicht versehen. Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht nur sich eignet für in Mauertaschen laufenden Schiebetüren, sondern auch hinter Wandverkleidung laufend und vor Wandverkleidungen laufend das spurtreue, die Formstabilität beibehaltende, pendelfreie Bewegen der Schiebetür möglich macht.
  • Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung ermöglicht, dass
    bei Fahren der Schiebetür kein Ausrichten derselben erforderlich ist,
    die Führungsleiste, die mittig auf der Bodenplatte angeordnet ist, in Abhängigkeit von den Maßgaben vor Ort, z.B.
    im Fall vor Wand laufenden Ausgestaltung von der Wandseite des Mauerwerks
    oder im Fall in Mauertaschen laufenden Ausgestaltungen von den beiden den Innenraum der Mauertasche begrenzenden Mauertascheninnenseiten
    ausrichtbar ist,
    im Fall hinter Wandverkleidung laufenden Ausgestaltungen von den den Innenraum der Mauertasche begrenzenden Mauertascheninnenseite und von der Innenseite der Zarge bzw. der Rahmung ausrichtbar ist,
    die Wandanschläge auf vielfältige Weise an die die Türöffnungen begrenzenden Wandbereiche, Wandinnenseiten und dergleichen ansetzbar und an diese koppelbar sind,
    ohne dass das Einhängen der Schiebetür in Laufschienen eingeschränkt,
    geschweige denn das Fahren der Schiebetür behindert werden.
  • Zudem können bevorzugterweise
    das Ausrichten der Führungsleiste mittels zwischen Wandbereich und Wandanschlag einsteckbaren Abstands- oder Ausgleichsplättchen als Montageplättchen auch für den Ungeübten erleichtert werden,
    die einfache Montage zu keiner Beschädigung der die Türöffnung begrenzenden Wandbereiche und Wandinnenseiten führen,
    und/oder die Verwendung von Zargen als Türumrahmung und von Putzschichten zur Beschichtung der Putzbereiche nicht eingeschränkt werden,
  • Des Weiteren zeigt sich, dass vorteilhafterweise
    die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung sich auch für nicht nur einflügelige, sondern auch für mehrflügelige, wie zweiflügelige, Schiebetüren besonders eignet, sodass in jede einer Mauertasche beispielsweise eine Schiebetür mittels der Kopplung der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung einfahrbar ist,
    im Fall des vor der Wand Laufens die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung sich besonders für zweiflügelige Schiebetüren ebenfalls eignet,
    und/oder bei Vorhandensein von gegenüber liegenden Mauertaschen, die jeweils eine Schiebetür aufnehmen können, diese Mauertaschenöffnungen mit oder ohne Zargen bzw. mit oder ohne Putzschicht verkleidet werden können.
  • Auch zeigt sich, dass zumindest die Führungsleiste, um den Reibewiderstand zwischen der Längsnut und der den Längsnutinnenraum begrenzenden Nutwangen derselben bei Bewegen der Schiebtür zu verringern, die Führungsleiste mit einer Beschichtung mit Polytetrafluorethylen (PTFE) versehen sein kann, so dass nicht nur der Abrieb der Führungsleiste bei ständigem Betrieb und Fahren der Schiebetür verringert, sondern auch das Bewegen derselben leichtgängiger ist.
  • Überdies eignet sich diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung zur Verbindung ihrer beiden Wandanschläge für die Ausgestaltung einer sogenannten hinter einer Wand laufenden Schiebetür, wobei der eine Wandanschlag an die Wandseite des eine Seite der Mauertasche seitlich begrenzenden Wandbereichs und der andere Wandanschlag an den von diesem Wandbereich beabstandeten Bereich des anderen Wandbereichs gekoppelt sind. Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung zur beidseitigen Kopplung ist angeordnet vorzugsweise im Bereich der Öffnung der Taschen, die entweder von der Wand in der Ausgestaltung einer sogenannten in der Wand laufenden Schiebetür oder von der Wand und der Wandbekleidung, z.B. Regal, bereitgestellten Tasche in der Ausgestaltung einer sogenannten vor der Wand laufenden Schiebetür ausgerichtet ist. Da die erfindungsgemäße leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung sonach im Bereich der Taschenöffnungen der Taschen begrenzenden Bereiche von Verkleidung und /oder Wand angeordnet ist, ist sie den Blicken eines Benutzers versteckt und beeinträchtigt nicht den ästhetischen optischen Gesamteindruck die die Schiebetüröffnung begrenzenden Türrahmung. Unter Türrahmen wird im Sinne der Erfindung auch verstanden eine Blockrahmen-, Blendrahmen-, Zargen- oder Futtertür mit Be- oder Verkleidungen.
  • In weiteren Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung können zwei Führungsleisten parallel zueinander voneinander beabstandet senkrecht zu der Bodenplatte an diese angeformt sein. Diese Ausgestaltungen eignen sich besonders zur Führung von Schiebetüren als Glasschiebetüren, sodass der von den beiden Führungsleisten seitlich begrenzte Zwischenraum den unteren der Standfläche zugewandten Abschnitt der Glasschiebetür aufnimmt und verkantungslos führen kann.
  • In der Ausführungsform der erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mit einer oder zwei an der Bodenplatte angeformten Führungsleisten können eine oder die beiden Wandverkleidungen oder zumindest eine derselben endständig an den Bodenplattenseiten angeformt sein. Unter Endständigkeit wird im Sinne der Erfindung auch verstanden die Anformung zumindest eines Wandanschlags an der Bodenplatte oder deren Bodenplattenseite nicht mittig, sondern im Bereich eines Endes oder eines Bodenplattenendes der Bodenplatte, wie endseitig, welches Ende quer zu einer oder beiden Bodenplattenseiten verläuft oder das entweder der Schiebetür zugewandt oder abgewandt ist. Durch diese Ausgestaltung der endseitig angeformten Wandanschläge werden die beiden Wandanschläge mit den beiden die Taschen seitlich begrenzenden Wandbereichen verbunden, sodass bei Einfahren der Schiebetür in die Tasche über deren Taschenöffnung die Glasschiebetür komplikationslos und ohne Verkantung in den Zwischenraum zwischen den beiden Führungsleisten der erfindungsgemäßen leicht montierbaren einteiligen Führungsvorrichtung eingeführt werden kann.
  • In der Ausführungsform der erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mit einer oder zwei an der Bodenplatte angeformten Führungsleisten können eine oder die beiden Wandverkleidungen oder zumindest eine derselben mitteständig an den Bodenplattenseiten angeformt sein. Unter Mitteständigkeit wird im Sinne der Erfindung auch verstanden die Anformung zumindest eines Wandanschlags an der Bodenplatte oder deren, vorzugsweise quer zu dem angeformten Wandanschlag verlaufenden, Bodenplattenseite mit gleicher Beabstandung von den gegenüberliegenden Bodenplattenenden der Bodenplatte.
  • Die der Standfläche zugewandte Unterseite der Wandanschläge ist vorteilhafterweise mit der der Standfläche zugewandten Unterseite der Bodenplatte fluchtend und bündig miteinander ausgerichtet, um die Standsicherheit auf der Standfläche zu erhöhen.
  • Vorteilhafterweise können die Wandbereiche, die die Taschen seitlich begrenzen, soweit in die Wand oder Wände eingezogen sein, dass die Oberflächen der an die Wandseiten angeschlagenen Wandbeschläge, die der Schiebetür, insbesondere der Glasschiebetür, zugewandt sind, mit den Oberflächen der die Wandabschnitte benachbarten Wandseiten fluchtend und bündig miteinander ausgerichtet sind, um das optische Bild nicht zu beeinträchtigen.
  • Vorteilhafterweise können die Wand- oder Mauerbereiche, die die Taschen seitlich begrenzen, soweit in die Wand oder Wände eingezogen sein, dass die Oberflächen der an die Wandseiten angeschlagenen Wandbeschläge, die der Schiebetür, insbesondere der Glasschiebetür, zugewandt sind, mit den Oberflächen der die Wandabschnitte benachbarten Wandseiten fluchtend und bündig miteinander ausgerichtet sind, um das optische Bild nicht zu beeinträchtigen.
  • Vorteilhafterweise ist die Mitte-Längsachse der Führungsleiste senkrecht zu der Mitte-Längsachsen der Wandanschläge ausgerichtet, sodass die Schiebetür leicht in die Tasche einer Wand oder in die von einer Wand und deren Verkleidung oder Regal ausgestalteten eingefahren werden. In einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung ist diese einstückig ausgestaltet, wie aus einem Stück oder Teil bestehend hergestellt. Im Sinne der Erfindung wird unter Einstückigkeit auch Einteiligkeit verstanden, wie mit einem oder aus einem Stück hergestellt.
  • Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung kann z.B. mit Holz, kunststoffartigem Material, metallenem Material oder einer Mischung derselben hergestellt sein.
  • Hinzukommend umfasst die erfindungsgemäße leicht montierbare Schiebetürvorrichtung sowohl mindestens eine Schiebetür als Türblatt, welche zur Aufhängung in einer Kopfschiene eines feststehenden Rahmens mittels Laufrollen und Verschiebung längs zur Kopfschiene vorgesehen ist, und einer erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung.
  • Die Schiebetür ist z.B. als hängende Schiebetür mit Holz, kunststoffartigem Material, metallenem Material oder einer Mischung derselben hergestellt und kann an der Oberkante mit Gleit- oder Rollenbeschlägen eines Laufwerks in Laufschienen aufgehängt sein, die in oder unter dem Oberboden befestigt sind. Die Schiebetür kann als Glasschiebetür häufig mit Beschlägen aus Metall und/oder kunststoffartigen Materialien ausgebildet sein. Ebenso kann die Schiebetür für die erfindungsgemäße Schiebetürvorrichtung an der Kante durch Riegelschlösser oder bei doppelten Schiebetüren im Überschlag durch Druckzylinderschlösser verschlossen werden. Die erfindungsgemäße leicht montierbare Schiebetürvorrichtung eignet sich ebenso für zweiflügelige Schiebetüren mit Schiebetürelementen. Die Schiebetürelemente der zweiflügeligen Schiebetür können in jeweils gegenüberliegende Taschen von Wänden oder von Wand und Regal oder Verkleidung ausgebildeten Taschen eingefahren werden.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die Zeichnungen zeigen aufgrund einer zeichnerischen Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise, ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe in
    • 1 die Schrägansicht auf die erfindungsgemäße leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung mit einer mitteständig angeformten Führungsleiste mit spitz zulaufenden Enden und mitteständig an der Bodenplatte angeformten Wandanschlägen,
    • 2 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung mit spitz zulaufenden Enden der Führungsleiste,
    • 3 die Frontansicht auf die erfindungsgemäße leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung,
    • 4 die Frontansicht auf die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mit einer mittig angeordneten Führungsleiste und an der Bodenplatte beidseitig angeformten Wandanschlägen,
    • 5 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mit einer mittig angeordneten Führungsleiste und mitteständig an den gegenüberliegenden Bodenplattenseiten angeformten Wandanschlägen der Bodenplatte und einen Vorsprung der Bodenplatte,
    • 6 die Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mit einer zwei Fasen eingezogenen Führungsleiste, einem mitteständig angeformten Wandanschlag und an einem an dem Bodenplattenende angeformten Vorsprung,
    • 7 die Schrägansicht auf die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mit den mitteständig an der Bodenplatte angeformten Wandanschlägen sowie einer Führungsleiste mit eingezogenen gegenüberliegenden Fasen,
    • 8 die Schrägansicht auf die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mit endständig, also in dem der einen Bodenplattenende zugewandten Bereich, an den Bodenplattenseiten der Bodenplatte angeformten Wandanschlägen und zwei parallel zueinander ausgerichteten Führungsleisten für Glasschiebetüren,
    • 9 die Frontansicht auf die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mit mittig angeformten eine gemeinsame Höhe aufweisenden Führungsleisten, die voneinander beabstandet sind,
    • 10 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mit an Bodenplattenseiten endständig angeformten Wandanschlägen und zwei Führungsleisten für Glasschiebetüren mit offenbarter Ein- und Ausfahrrichtungen einer Tür, wie Glasschiebetür,
    • 11 die Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mit einem endständig angeformten Wandanschlag und einer Führungsleiste ohne Fase,
    • 12 die Schrägansicht auf die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mit einem mitteständig an einer Bodenplattenseite angeformten Wandanschlag und einer im Bereich der anderen Bodenplattenseite, wie endständig, angeformten Führungsleiste für eine Schiebetür mit einer Führungsnut oder Längsnut zur Aufnahme derselben,
    • 13 Frontansicht auf die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mit nur einem an der einen Bodenplattenseite angeformten Wandanschlag und die von dem Wandanschlag gesehen im Bereich der der einen Bodenplattenseite gegenüberliegenden anderen Bodenplattenseite oberseitig, wie endständig, angeformten Führungsleiste,
    • 14 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mit nur einem an einer Bodenplattenseite mitteständig angeformten Wandanschlag und einer endständig angeformten Führungsleiste für eine mit Führungsnut oder Längsnut versehenen Schiebetür,
    • 15 die Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mit nur einem Wandanschlag, angeformt an der Bodenplattenseite, einer Führungsleiste und deren zwei gegenüberliegenden abgeschrägten Fasen zur Erleichterung des Einfahrens der Schiebetür mit ihrer aus deren Unterseite ausgefrästen Längsnut und
    • 16 die Draufsicht auf ein Abstands- oder Ausgleichsplättchen mit Durchbrüchen und angeformten Zapfen.
  • Eine Schiebetür umfasst ein Türblatt (nicht gezeigt), welches die von der Türumrahmung begrenzte Öffnung als Türöffnung verschließbar macht und öffnet, sowie Lauf- und Verschlussbeläge (nicht gezeigt). Die Schiebetür kann an einem mittels Laufrollen in oder an einer an einer Wand oder Wandfläche gekoppelten Kopfschiene eines feststehenden Rahmens bewegbaren Laufwerk aufgehängt und seitlich parallel zur Wandfläche verschoben werden und/oder als Laufwerke können entweder geschlossene Rollen- oder Kugellaufwerke zum Aufhängen der Schiebetür als Türblatt verwendet werden, die seitlich an der Wand oder unter dem Sturz waagerecht befestigt sein können. So kann für eine Türumrahmung, die eine einseitig angeordnete Mauertasche aufweist, der Innenraum der Mauertasche von den beiden gegenüber liegenden Mauertascheninnenseiten der Wand seitlich begrenzt sein.
  • Die Mauertaschenöffnung wird begrenzt außenseitig von den außen liegenden Wandbereichen der Wand, die der Türöffnung zugewandt sein können. Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung weist mitteständig an den schmalen, wie geringflächigen, quer zu den schmalen, wie geringflächigen, Bodenplattenenden 1b ausgerichteten Bodenplattenseiten 1a der Bodenplatte 1 angeformte Wandanschläge 2 mit einer mittig auf der Bodenplatte 1 oder dessen großflächigen Oberseite 5 angeformten Führungsleiste 3 auf. Die Wandanschläge 2 sind mit ihren -verglichen zu ihren gegen Wandbereiche ansetzbaren und an diese koppelbaren Plattenseiten 2c- schmalflächigen Seiten an der Bodenplatte 1 angeformt. Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung wird mit ihren beiden gegenüberliegenden Wandanschlägen 2 und deren großflächigen Plattenseiten 2c an eine Wand, insbesondere an den eine Tasche, wie eine Mauertasche, seitlich begrenzenden Wandbereichen derselben, oder an einen gegen die beiden die Mauertasche seitlich begrenzenden Wandbereiche angesetzt und mit ihnen mittels herkömmlicher Dübelvorrichtungen als Schraubverbindungen verschraubt, wobei sich die von Durchbruchsmänteln 2b begrenzten Durchbrüche 2a zum Hindurchführen von Schrauben besonders eignen können. Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung ist derart bodenseitig gegen den Boden als Standfläche angesetzt und von den beiden gegenüberliegenden den Innenraum der Mauertasche seitlich begrenzenden Mauertascheninnenseiten beabstandet, dass bei Einfahren der Schiebetür diese wegen fehlender Verkantung nicht beschädigt werden. Die Höhe H der Führungsleiste 3 ist verglichen mit der Höhe H der Wandanschläge 2 in einem Ausführungsbeispiel geringer.
  • Die, z.B. holzartige, Schiebetür weist unterseitig, also in ihrem dem Boden zugewandten Abschnitt, eine ausgefräste Ausnehmung als Längsnut auf, die parallel zu dem Türblatt verläuft. Im Fall einer in Mauertaschen verlaufenden Ausgestaltung werden nach dem bodenseitigen Auflegen der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung mit den Unterseiten 5a der Bodenplatte 1 und den Unterseiten 5a der Wandanschläge 2 auf die Standfläche oder Boden und die mitteständig an die Bodenplatte 1 angeformten Wandanschläge der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung flächig gegen die Wandbereiche angesetzt und an diese gekoppelt. Die Längsnut der Schiebetür verläuft bis zur Frontseite und zu der der Frontseite gegenüberliegenden Rückseite der Schiebetür, sodass bei Montage der Schiebetür auf einfache Weise die Führungsleiste 3 über die bis zur Frontseite hin reichende Längsnut in diese aufgenommen werden kann (nicht gezeigt). Anschließend kann die Wandverkleidung als Zarge unmittelbar an den Wandbereich oder beabstandet von dem Wandbereich mittelbar, wie beabstandet, angesetzt werden, wobei in Draufsicht die Zarge rechtwinkelig um den Wandbereich herumgeführt oder geradlinig nur lediglich den Wandbereich verdeckend verläuft.
  • Im Falle einer in Mauertaschen verlaufenden Ausgestaltung kann nach dem bodenseitigen Auflegen der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung auch die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung bei einer Mauertasche eingesetzt werden, wobei ein Wandbereich vorgesetzt, der andere Wandbereich hingegen sich nicht auf gleicher Höhe wie der eine Wandbereich befindet, sondern geringfügig zurückgesetzt ist -verglichen mit dem einen Wandbereich-. Hierbei kann die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mit einem der endständig angeformten Wandanschläge 2 gegen den Wandbereich, der vorgesetzt ist, angesetzt und mit diesem verschraubt werden, wobei der andere Wandanschlag 2 nach oder vor der Verfüllung des Zwischenraums zwischen dem anderen zurückgesetzten Wandbereich und dem Wandanschlag 2 als Ausgleichsmaterial oder durch Einsetzen von Abstands- oder Ausgleichsplättchen 7 in diesen Zwischenraum gleichwohl mit diesem verschraubt werden kann. Anschließend kann sich das Ansetzen von Zargen als Rahmung an die Wandbereiche oder das Beschichten derselben mit einer Putzschicht anschließen.
  • Die Abstands- oder Ausgleichsplättchen 7 können einheitliche Plattendicke aufweisen; an ihren großflächigen gegen den Wandanschlag und den Wand- oder Mauerbereich ansetzbaren Seiten können Zapfen 7a angeformt sein, die mit den in einem Wandanschlag 2 und in Abstands- oder Ausgleichsplättchen 7 ausgenommenen Ausnehmungen (nicht gezeigt) können zusammenwirken infolge Eingriffs der Zapfen 7a in Ausnehmungen zur Feststellung der Ausrichtung und dauerhaften Justierung zwischen Wandanschlag 2 und Abstands- oder Ausgleichsplättchen 7 und der Abstands- oder Ausgleichsplättchen 7 untereinander.
  • Im Falle einer anderen in Mauertaschen verlaufenden Ausgestaltung Mauertaschenanordnung in einer Wand kann die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung bodenseitig gegen den Boden im Bereich der Mauertaschenöffnung angesetzt und gleichzeitig mit ihren endständig an der Bodenplatte 1 angeformten Wandanschlägen 2 gegen die die Mauertaschenöffnung begrenzenden auf gleicher Höhe befindlichen Wandbereiche gleichfalls angesetzt werden. Die Wandanschläge 2 werden auf übliche Weise an den Wandbereichen gekoppelt, beispielsweise mittels Schraubverbindung, wie Dühbelvorrichtung, gesichert. Die Führungsleiste 3 der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung ist dergestalt weit von den beiden gegenüberliegenden, den Innenraum der Mauertaschen begrenzenden Mauertascheninnenseiten beabstandet, dass ein Ein- und Ausfahren der Schiebetür in den Innenraum der Mauertaschen beschädigungslos ohne hohen Aufwand möglich gemacht wird. Nach Koppeln der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung mit deren Wandanschlägen an die beiden Wandbereiche können anschließend diese mit einer Putzschicht versehen werden.
  • Im Fall einer vor der Wand verlaufenden Ausgestaltung einer Schiebetür ohne Zarge wird die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mit nur einem mitteständig an der einen schmalen, im Vergleich zu der Oberseite 5 der Bodenplatte 1 geringflächigen Bodenplattenseite 1a der Bodenplatte 1 angeformten Wandanschlag 2 gegen eine quer zu der Fahr- oder Führrichtung der Schiebetür verlaufenden Wandseite bodenseitig, also gegen den Boden, angesetzt, welche die Türöffnung seitlich begrenzt für die Verwendung einer einflügeligen Schiebetür. Die Führungsleiste 3 ist im Bereich der der eine Bodenplattenseite 1a gegenüberliegenden anderen Bodenplattenseite 1a, also endständig, angeformt, so dass die Führungsleiste 3 quer zu der Wandseite sich erstreckt. In dieser Ausgestaltung kann nach Koppeln des Wandanschlags der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung an der Wandseite die Wandinnenseite und/oder der die Türöffnung seitlich begrenzende quer zu der Wandseite verlaufende Wandbereich mit einer Putzschicht versehen werden. In einer solchen vor der Wand verlaufenen Ausgestaltung kann aber die Wandseite mit einer Zarge, wie einer Verkleidung, statt einer Putzschicht bekleidet werden. Die Führungsleiste 2 ist soweit von dem Wandbereich entfernt beabstandet, dass aufgrund der mittels Führungsleiste 3 der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung bedingten Verhinderung des Schwenkens oder Pendelns der Schiebetür im täglichen Gebrauch derselben keine Beschädigung des die Türöffnung begrenzenden Wandbereichs auftritt.
  • Aufgrund der besonderen mannigfachen Einsetzbarkeit der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung findet diese nicht nur -wie in den Ausführungsbeispielen gezeigt- Verwendung zur Führung von Schiebetüren mittels der die Führungsleiste 3 unterseitig aufnehmenden Längsnut derselben, sondern ebenso eignet sich die Anformung von zwei voneinander beabstandet angeformten Führungsleisten 3 auf der Bodenplatte 1 der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung oder großflächigen Oberseite 5 derselben zum Führen von Schiebetüren, die ein beidseitiges unterseitiges Führen der Schiebetür erforderlich machen, wie z.B. von Glasschiebetüren.
  • Aufgrund
    der vielseitigen Anformbarkeit der Wandanschläge, wie mitteständig oder endständig,
    der Ausgestaltung der Führungsleiste,
    z.B. mit mindestens einem als Fase eingezogenen Ende zur Erleichterung des Einfahrens oder Aufnehmens der Führungsleiste in die unterseitige Längsnut der Schiebetür und/oder
    mit mindestens einem einander spitz zulaufenden Ende,
    des Versehens der Wandanschläge mit ggf. Abstandsplättchen im Fall des Vorhandenseins unterschiedlich zueinander ausgerichteter Wandbereiche,
    wird die Bedienungsfreundlichkeit der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung deutlich erhöht.
  • Der im Gegensatz zum Stand der Technik höhere Montageaufwand infolge des Einsatzes von Justierschrauben im Fall unterschiedlich zueinander ausgerichteter Wandbereiche ist infolge der Verwendung der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung nicht erforderlich.
  • Es zeigt sich, dass die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung und die erfindungsgemäße Schiebetürvorrichtung unter Verwendung derselben sich
    sehr gut in die Wohnräume einfügt,
    ästhetisch ansprechend wirkt,
    der Einbau kostengünstig ist,
    die Herstellung derselben preisgünstig ist,
    sodass diese Voraussetzungen vorteilhaft sind für die Bauwirtschaft und auch für den Heimwerker ein wesentliches Postulat erfüllen,
    nämlich das der einfachen Montierbarkeit.
  • Auch zeigt sich, dass die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung aufgrund deren Einstückigkeit standardisiert in Großserie hergestellt werden kann, um für verschiedene Schiebetürelemente, wie in Mauertaschen laufende, hinter Wandverkleidung laufende, vor der Wand laufende Schiebetürenausgestaltungen eingesetzt zu werden.
  • Die Vielseitigkeit der Einsetzbarkeit der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung und infolgedessen von deren Anpassbarkeit vor Ort zeigt sich auch durch
    die mitteständige Anformung oder -barkeit der Führungsleiste 3 auf der Oberseite 5 der Bodenplatte mit einander übereinstimmenden Abständen zu den Bodenplattenseiten 1a,
    die endständige Anformung oder -barkeit der Führungsleiste 3 auf der Oberseite 5 der Bodenplatte in einem Bereich, der einem Wandanschlag 2 benachbart ist,
    die mitteständige Anformung oder -barkeit von zwei Führungsleisten 3 auf der Oberseite 5 der Bodenplatte, deren ihrem gemeinsamen Zwischenraum 3c abgewandten Außenseiten 8 einander übereinstimmende Abständen zu den Bodenplattenseiten 1a aufweisen,
    die endständige Anformung oder -barkeit der Führungsleiste 3 auf der Oberseite 5 der Bodenplatte in Bereichen, die den Wandanschlägen 2 benachbart sind,
    die mitteständige Anformung oder -barkeit mindestens eines Wandanschlags 1 an der Bodenplatte 1 mit einander übereinstimmenden Abständen zu dem Bodenplattenenden 1b,
    und/oder die endständige Anformung oder -barkeit mindestens eines Wandanschlags 1 an der Bodenplatte 1 in einem Bereich, der einem Bodenplattenende 1b benachbart ist und/oder
    die Anformung oder -barkeit mindestens einer Führungsleiste 3 auf der Oberseite 5 der Bodenplatte ohne Längsverlauf zu der
  • Der Vielseitigkeit der Einsetzbarkeit der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung und infolgedessen von deren Anpassbarkeit vor Ort sind keine Grenzen gesetzt, da des Weiteren mindestens eine Führungsleiste 3 auf der Oberseite 5 der Bodenplatte spitzwinklig zu der Mitte-Längsachse A mindestens eines Wandanschlags 2 und/oder mindestens ein Wandanschlag 2 spitzwinklig zu der Mitte-Längsachse L einer Führungsleiste 3 ausgerichtet sein können.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die an der Bodenplatte 1 angeformte Führungsleiste 3 mit den Wandanschlägen 2 in Draufsicht T-förmig ausgerichtet, so dass die Mitte-Längsachsen A der Wandanschläge 2 miteinander übereinstimmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen leicht montierbaren einteiligen Führungsvorrichtung umfasst eine Bodenplatte 1, die zur Auflagerung auf einem Boden als Standfläche sich eignet, mindestens einen mit seiner Mitte-Querachse Q senkrecht zu der Bodenplatte 1 ausgerichteten Wandanschlag 2, der an einer Bodenplattenseite 1a der Bodenplatte 1 an der Bodenplatte 1 angeformt ist zur Kopplung an eine Wand, vorzugsweise an eine Mauertasche derselben, oder an eine Wand und eine Verkleidung, die eine Tasche begrenzen, mittels herkömmlicher Verbindungseinrichtungen, wie Schraubverbindungen, der zur Auflagerung auf dem Boden oder Ansetzen gegen denselben vorgesehen ist, sowie mindestens eine senkrecht zu der Bodenplatte 1 ausgerichtete an dieser angeformte Führungsleiste 3, wobei die Mitte-Längsachse L der Führungsleiste 3 senkrecht zu der Mitte-Längsachse A des Wandanschlags 2 ausgerichtet ist. Unter Mitte-Längsachse A des Wandanschlags 2 wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, dass die Achse gleich von den gegenüberliegenden Plattenseiten 2c des Wandanschlags beabstandet sein und / oder parallel zu der Oberseite 5 der Bodenplatte 1 und/oder quer zu der Mitte-Längsachse L der Führungsleiste 3 verlaufen kann. Unter Mitte-Längsachse L der Führungsleiste 3 wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, dass die Achse gleich von den gegenüberliegenden Seiten 3d, die den Bodenplattenseiten und Wandanschlägen zugewandt sind, beabstandet sein und / oder parallel zu der Oberseite 5 der Bodenplatte 1 und/oder zu der Mitte-Längsachse A verlaufen kann. Unter Quer-Längsachse A des Wandanschlags 2 wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, dass die Achse gleich von den gegenüberliegenden Plattenseiten 2c des Wandanschlags beabstandet sein und / oder quer zu der Oberseite 5 der Bodenplatte 1 und/oder zu den Mitte-Längsachsen L und/oder A verlaufen kann.
  • Die Führungsleiste 3 ist z.B. mittig, wie mit einander übereinstimmender Beabstandung zu den beiden Bodenplattenseiten 1a der Bodenplatte 1, an der Bodenplatte 1 senkrecht zu der der dem Boden zugewandten Unterseite gegenüberliegenden Oberseite 1c der Bodenplatte 1 oder im Bereich einer Bodenplattenseite 1a angeformt, zur Aufnahme in einer Längsnut des unteren Abschnitts der Schiebetür, z.B. die Längsnut ist in einer dem Boden zugewandten Unterseite der Schiebetür, die nach unten hin offen ist, längs derselben sich erstreckend angeordnet.
  • In Draufsicht auf die Bodenplatte 1 ist mindestens eine der gegenüberliegenden den Bodenplattenseiten 1b zugewandten Seiten 3a der Führungsleiste 3 spitz zulaufend in Verschieberichtungen der Schiebetüren ausgebildet, um das Einführen der bis zu der Frontseite der Schiebetür ausgenommenen Längsnut der Schiebetür zu erleichtern. Zudem unterstützt auch mindestens eine als Fase eingezogene dem Bodenplattenende 1b zugewandte Seite der Führungsleiste 3 das unkomplizierte Führen der derselben in der Längsnut. Die an der Bodenplatte 1 angeformte Führungsleiste 3 ist in einem Ausführungsbeispiel mit den Wandanschlägen 2 in Draufsicht T-förmig ausgerichtet.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung lediglich mit einem Wandanschlag 2 ausgebildet. Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung zur einseitigen Kopplung eignet sich besonders für Schiebetüren, die vor einer Wand laufen. Ggf. in der Wand laufenden Ausgestaltung oder in einer Verkleidung laufenden Verkleidung in einem anderen Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mit zwei Wandanschlägen 2 ausgebildet, so dass die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung zur beidseitigen Kopplung besonders für Schiebetüren, die in einer Wand oder in Verkleidung laufen, eignet. An mindestens einem quer zu den Bodenplattenseiten 1a ausgerichteten Bodenplattenende 1b ist ein Bodenplattenvorsprung 1c angeformt zur Stabilisierung der Ausrichtung bei dem bodenseitigen Ansetzen der Bodenplatte 1 gegen die Standfläche und Führens der Führungsleiste in der unterseitig ausgeformten Längsnut der Schiebtür.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen leicht montierbaren einteiligen Führungsvorrichtung sind zwei parallel zueinander ausgerichtete voneinander beabstandete Führungsleisten 3 senkrecht zu der Bodenplatte 1 an der Oberseite 5 der Bodenplatte 1 angeformt, welche zur Führung einer Schiebetür, vorzugsweise einer Glasschiebetür, geeignet sind; die Mitte-Längsachsen A der Wandanschläge 2 können miteinander übereinstimmen. Der von den Führungsleisten 3 seitlich begrenzte Zwischenraum ist zur Aufnahme des unteren Abschnitts der Schiebetür, insbesondere einer Glasschiebetür, geeignet (nicht gezeigt). Die beiden gegenüberliegenden an den Bodenplattenseiten 1a angeformten Wandanschläge 2 eignen sich zur beidseitigen Kopplung an eine Wand, insbesondere an die eine Tasche, wie eine Mauertasche, seitlich begrenzenden Wandbereiche derselben, oder an eine Tasche gemeinsam seitlich begrenzenden Wandbereich und von diesem beabstandete Wandverkleidung mittels Verbindungseinrichtungen und mit deren Unterseiten zur Auflagerung auf dem Boden. Die Unterseite 4 der Bodenplatte 1 und die Unterseite 4 der Wandanschläge 2 sind zueinander flüchtig und bündig ausgerichtet, um die Abstützung der erfindungsgemäßen leicht montierbaren einteiligen Führungsvorrichtung Fläche auf Fläche auf dem Boden sicherzustellen oder zu unterstützen.
  • Die Mitte-Längsachse L der Führungsleisten 3 sind senkrecht zu den Mitte-Längsachsen A der Wandanschläge 2 ausgerichtet; die Wandanschläge 2 sind senkrecht zu der Bodenplatte 1 ausgerichtet und weisen Durchbrüche 2a zur Aufnahme von herkömmlichen Verbindungseinrichtungen, insbesondere Schrauben, zur Kopplung an eine Wand, insbesondere an die eine Tasche, wie eine Mauertasche, seitlich begrenzenden Wandbereiche derselben, oder an eine Tasche gemeinsam seitlich begrenzenden Wandbereich und von diesem beabstandeter Wandverkleidung mittels Verbindungseinrichtungen auf. Die Führungsleisten 3 sind gleich zu den beiden quer zu den Bodenplattenseiten 1a ausgerichteten Bodenplattenenden 1b der Bodenplatte 1 beabstandet. Die beiden Wandanschläge 2 sind senkrecht zu der einen Verschieberichtung, wie Einführrichtung in die Tasche, und zu der anderen Verschieberichtung, wie Ausführrichtung aus derselben, der Schiebetür und zu den Führungsleisten 3 sowie die Führungsleisten 3 sind längs zu den Verschieberichtungen ausgerichtet.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen verkantungsfrei bewegbaren Schiebetürvorrichtung mit einer Schiebetür und der Führungsvorrichtung ist diese an einer Kopfschiene eines feststehenden Rahmens mittels Laufrollen aufgehängt und kann längs zur Kopfschiene verschoben werden. Zum Beispiel erstreckt sich der Rahmen über oder oberhalb einer Türrahmenöffnung zum Verschließen derselben mittels der Schiebetür in Schließstellung und seitlich von dieser hinaus zum Öffnen oder Durchgängigkeit derselben und zur Bereitstellung der Schiebetür in Offenstellung. In einem anderen Beispiel erstreckt sich der Rahmen zusätzlich in eine der Türrahmenöffnung seitlich begrenzende Tasche, die zum Verschließen der Türrahmenöffnung einen Teil der Schiebetür aufzunehmen vermag. In einem anderen Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Rahmen über oder oberhalb einer Türrahmenöffnung zum Verschließen derselben mit Hilfe der Schiebetür in Schließstellung und seitlich von dieser in zwei der Türrahmenöffnung benachbarten oder seitlich begrenzende Taschen, wie Wandtaschen, deren Öffnungen gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die eine Tasche die Schiebetür in Offenstellung zur Bereitstellung der Durchgängigkeit der Türrahmenöffnung aufzunehmen und die gegenüberliegende Tasche einen Teil der Schiebetür in Schließstellung aufzunehmen vermag.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Rahmen über oder oberhalb einer Türrahmenöffnung zum Verschließen derselben mit Hilfe der Schiebetür in Schließstellung und seitlich von dieser zum Öffnen derselben in eine der Türrahmenöffnung benachbarte Tasche, wie Wandtasche, zum Einführen der Schiebetür in Schließstellung. In einem anderen Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Rahmen über oder oberhalb einer Türrahmenöffnung zum Verschließen derselben mit Hilfe der Schiebetür in Schließstellung und seitlich von dieser hinaus in zwei der Türrahmenöffnung benachbarten oder seitlich begrenzende Taschen, wie Wandtaschen, deren Öffnungen gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Taschen je eine Schiebetür in Offenstellung aufnehmen und in Schließstellung beide Schiebetüren aus den Taschen gefahren werden können zum gemeinsamen Verschließen der Türrahmenöffnung. Die Führungsvorrichtung zur Führung der Schiebetür ist mit mindestens einer von einer Wand beabstandet angeordneten längs zu dieser ausgerichteten Führungsleiste 3, die von den beiden Wandanschlägen 2 gleich beabstandet und mittig an der Bodenplatte 1 angeformt sind, versehen. Die Führungsleiste 3 weist spitz zulaufende Enden 3a auf, um das Führen der Führungsleiste in einer an der Unterseite der Schiebetür ausgenommenen Nut, die als Laufrinne ausgestaltet ist, zu erleichtern. Die Laufrinne in dem unteren Abschnitt der Schiebetür kann im Querschnitt U-förmig, teilkreisförmig wie halbkreisförmig, ausgebildet sein. Die Wandbeschläge 2 sind senkrecht zu der Bodenplatte 1, die Führungsleiste 3 ist senkrecht zu der der dem Boden zugewandten Unterseite gegenüberliegenden Oberseite 1c der Bodenplatte 1 ausgerichtet.
  • Die Wandanschläge 2 sind z.B. mittig, also von den Bodenplattenenden 1b der Bodenplatte 1 gleich beabstandet, und an den Bodenplattenseiten 1a angeformt, sodass die Mitte-Längsachse A der beiden Wandanschläge 2 einander übereinstimmen und einander gemeinsam ausgerichtet sind und mit der Mitte-Längsachse L der Führungsleiste 3 einen rechten Winkel bilden. Unter Mitte-Längsachse wird im Sinne der Erfindung auch verstanden eine Achse, die gleich von Seiten beabstandet ist und längs derselben verläuft. Vorteilhafterweise sind die Wandanschläge 2 senkrecht zu Verschieberichtungen der Schiebetür und die Führungsleisten 3 längs zu demselben ausgerichtet sind; in Abhängigkeit der Kopplung der Führungsvorrichtung mit einem oder beiden Wandanschlägen kann die Schiebetür seitlich parallel zu der die Türrahmenöffnung begrenzenden oder benachbarten Wand oder quer zu dieser die Türrahmenöffnung begrenzenden oder benachbarten Wand verschiebbar sein zum Verschließen und/oder Öffnen der Türrahmenöffnung; auch kann die Schiebetür in eine der Türrahmenöffnung benachbarte Tasche, die von zwei Wandabschnitten oder von einem Wandabschnitt und einer von dem Wandabschnitt beabstandeten Verkleidung, wie Regal, seitlich begrenzt ist, bei dem Übergang von einer Schließstellung in die Offenstellung einführbar, wie eingeführt sein, und bei dem Übergang von der Offenstellung in die Schließstellung aus der Tasche ausführbar sein, wie ausgeführt sein, zum Verschluss der Türrahmenöffnung.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung und der erfindungsgemäßen Schiebetürvorrichtung zeigen sich auch darin, dass
    die Schiebetüren einfacher ausgerichtet werden müssen bei Einfahren derselben in die Taschen,
    aufgrund der Anordnung der Führungsleiste mittig auf der Bodenplatte das Einfahren der Schiebetür ohne Verkantung bewerkstelligt wird,
    die Schiebetür keine unterseitige Führung benötigt im Gegensatz zum Stand der Technik,
    die Führungsvorrichtung mittels aufsteckbaren Montageplättchen zwischen Wandanschlag und Wand hinreichend ausgerichtet und mit derselben befestigt werden können,
    keine Beschädigung des Fußbodens oder der die Taschen begrenzenden Wand oder der die Tasche begrenzenden Wand und Verkleidung möglich gemacht wird,
    auch bei häufigem Einführen der Schiebetür in die Taschen.
  • Zudem zeichnet sich die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung auch durch den Vorteil aus, dass der Montageaufwand sehr gering ist, weil lediglich die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung im Bereich der Taschenöffnung der Taschen an Wand oder an Wand und Regal befestigt werden muss, und
    die Befestigung der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung dauerhaft und sicher ist.
    Gleichfalls weist die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung durch die Nutzung von herkömmlichen universell beschaffbaren Verbindungseinrichtungen und die Montage auch durch eine ungeübten Benutzer als vorteilhaft aus.
  • Ebenso erübrigen sich im Gegensatz zum Stand der Technik eine Kontrolle und die Beaufsichtigung und Prüfung auf unterseitige Führung, sodass die Nutzung der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung und der erfindungsgemäßen Schiebetürvorrichtung sich im Wohnbereich und im Bürobereich aufdrängt.
  • Durch die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung und die erfindungsgemäße Schiebetürvorrichtung werden die im Stand der Technik bekannten Nachteile, wie
    die komplizierte Führung der Schiebetür unterseitig oder bodenseitig mit im Boden aufgenommener Führungsrinnen und Laufschienen,
    die Gefahr des Stolperns durch am Boden angeordneten Ausnehmungen in Form einer Führungsschiene,
    die Verunreinigung derselben im Laufe der Benutzung,
    der hohe kostenmäßige Aufwand der unterseitigen und oberseitigen Führungen der Schiebetür,
    sowie die wegen Trittunsicherheit bedingte risikohafte Befestigung auf dem Boden im Türöffnungsbereich verhindert.
    Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung und die erfindungsgemäße Schiebetürvorrichtung ermöglichen hinzukommend durch das geschickte Zusammenwirken von deren Merkmalen
    vor dem Anbringen des Mauerputzes das bodenseitige Auflegen der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung im Bereich der Mauertaschenöffnung und deren Kopplung an den Wandbereichen, ohne dass deren Anwesenheit den ästhetischen Gesamteindruck der die Mauertaschenöffnung verkleidenden Putzschicht beeinträchtigt wird,
    das umsichtige Koppeln der Führungsvorrichtung soll ohne großen Aufwand an beiden Seiten oder Wandbereiche im Zwischenraum zwischen der Zarge und dem Mauerwerk, um das sichere, spurtreue und pendellose Bewegen der Schiebetür entlang der Zarge behinderungsfrei möglich zu machen,
    das formstabile Verschieben der Schiebetür ohne Beschädigung derselben auch bei robustem Umgang mit derselben,
    die zuverlässige und betriebssichere Bedienung der die Türöffnung verschließbaren Schiebetür,
    das Zurücktreten der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung im optischen Erscheinungsbild,
    die Einsetzbarkeit der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung nicht nur für einflügelige Schiebetür, sondern auch für zweiflügelige Schiebetüren,
    die leichte Reparatur bei geringfügiger Entfernung der Putzschicht oder Zarge,
    die Beibehaltung der Trittsicherheit in der Türöffnung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodenplatte
    1a
    Bodenplattenseite
    1b
    Bodenplattenende
    1c
    Bodenplattenvorsprung
    2
    Wandanschlag
    2a
    Durchbruch von Wandanschlag und Abstands- oder Ausgleichsplättchen
    2b
    Durchbruch begrenzender Durchbruchsmantel
    2c
    Plattenseite eines Wandanschlags
    3
    Führungsleiste
    3a
    dem Bodenplattenende zugewandte Seite der Führungsleiste
    3b
    Fase der dem Bodenplattenende zugewandten Seite der Führungsleiste
    3c
    von den Führungsleisten seitlich begrenzter Zwischenraum
    3d
    der Bodenplattenseite und Wandanschlag zugewandte Seite der Führungsleiste
    4
    Unterseite von Bodenplatte und Wandanschlag
    5
    Oberseite von Bodenplatte
    5a
    Unterseite von Bodenplatte, Wandanschlag
    6
    Ein-, Ausführrichtung für Schiebetür (Glas-)
    A
    Mitte-Längsachse der Wandanschläge
    H
    Höhe von Führungsleiste und Wandanschlag
    L
    Mitte-Längsachse der Führungsleiste
    Q
    Mitte-Querachse der Wandanschläge
    7
    Abstands- oder Ausgleichsplättchen
    7a
    Zapfen von Abstands- oder Ausgleichsplättchen
    8
    Außenseite von Führungsleiste
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017220387 [0014]
    • DE 19954111 [0023]
    • DE 202005011249 [0024]

Claims (11)

  1. Leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung zur zuverlässigen Führung von hängenden Schiebetüren mit einer Bodenplatte (1), die zur Auflagerung auf einem Boden sich eignet, mindestens einem senkrecht zu der Bodenplatte (1) ausgerichteten Wandanschlag (2), der Wandanschlag (2) an einer Bodenplattenseite (1a) der Bodenplatte (1) angeordnet ist, der Wandanschlag (2) zur Kopplung an eine Wand, vorzugsweise an einen eine Mauertasche oder eine Türrahmenöffnung seitlich begrenzenden Wandbereich derselben, oder an eine eine Tasche seitlich begrenzende Wandverkleidung mittels Verbindungseinrichtungen und zur Auflagerung auf dem Boden vorgesehen ist, mindestens einer senkrecht zu der Bodenplatte (1) ausgerichteten Führungsleiste (3) und/oder die Mitte-Längsachse (L) der Führungsleiste 3 senkrecht zu der Mitte-Längsachse (A) des Wandanschlags (2) ausgerichtet ist.
  2. Leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung zur zuverlässigen Führung von hängenden Schiebetüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Draufsicht auf die Bodenplatte (1) mindestens eine der gegenüberliegenden den Bodenplattenenden (1b) zugewandten Seiten (3a) der Führungsleiste (3) spitz zulaufend in Verschieberichtungen der Schiebetüren und die Führungsvorrichtung einstückig ausgebildet sind.
  3. Leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung zur zuverlässigen Führung von hängenden Schiebetüren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste (3) zur Aufnahme in einer Längsnut einer Schiebetür vorgesehen ist, die in einem dem Boden zugewandten unteren Abschnitt der Schiebetür, die nach unten hin offen ist, längs derselben sich erstreckend angeordnet ist.
  4. Leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung zur zuverlässigen Führung von hängenden Schiebetüren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel zueinander ausgerichtete voneinander beabstandete Führungsleisten (3) senkrecht zu der Bodenplatte (1), wie zu der Oberseite (1c) der Bodenplatte (1), an der Bodenplatte (1) angeformt sind, insbesondere welche mittels des von den Führungsleisten (3) seitlich begrenzten Zwischenraums (3c) zur Führung einer Schiebetür, vorzugsweise zur Führung des dem Boden zugewandten unteren Abschnitts der Schiebetür, vorzugsweise einer Glasschiebetür, geeignet sind.
  5. Leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung zur zuverlässigen Führung von hängenden Schiebetüren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der, vorzugsweise plattenförmig ausgebildete, Wandanschlag (2) zu den beiden quer zu den Bodenplattenseiten (1a) ausgerichteten Enden (1b) der Bodenplatte (1) gleich beabstandet an der Bodenplattenseite (1a) der Bodenplatte (1) angeformt oder an einem Bereich der Bodenplattenseite (1a), der einem Ende (1b) der Bodenplatte (1) benachbart ist, an der Bodenplattenseite (1a) der Bodenplatte (1) angeformt ist und/oder an den beiden gegenüberliegenden Bodenplattenseiten (1a) der Bodenplatte (1) jeweils mindestens ein Wandanschlag (2) angeformt ist.
  6. Leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung zur zuverlässigen Führung von hängenden Schiebetüren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandanschläge (2) mit ihren Plattenseiten (2c) an eine Wand, insbesondere an den eine Tasche, wie eine Mauertasche, seitlich begrenzenden Wandbereichen derselben, oder an einen Wandbereich und an einer von dem Wandbereich beabstandeten Wandverkleidung, insbesondere welche gemeinsam eine Tasche seitlich begrenzen, mittels Verbindungseinrichtungen koppelbar sind.
  7. Leicht montierbare einteilige Führungsvorrichtung zur zuverlässigen Führung von hängenden Schiebetüren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitte-Längsachse L der Führungsleisten (3) senkrecht zu den Mitte-Längsachsen (A) der Wandanschläge (2) ausgerichtet ist und/oder die Wandanschläge (2) senkrecht zu der Bodenplatte (1) ausgerichtet sind und/oder die Wandanschläge (2) Durchbrüche (2a) zur Aufnahme von Verbindungseinrichtungen, insbesondere Schrauben, zur Kopplung an eine Wand, vorzugsweise an den eine Mauertasche oder eine Türrahmenöffnung seitlich begrenzenden Wandbereich derselben, oder an die eine Tasche seitlich begrenzende Wandverkleidung, aufweisem.
  8. Verkantungsfrei bedienbare Schiebetürvorrichtung mit einer Schiebetür, welche zur Aufhängung an einer Kopfschiene eines feststehendem an einer Wand koppelbaren Rahmens mittels Laufrollen und Verschiebung längs zur Kopfschiene vorgesehen ist, und / oder einer leicht montierbaren einteiligen Führungsvorrichtung zur zuverlässigen Führung von hängenden Schiebetüren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Verkantungsfrei bedienbare Schiebetürvorrichtung mit einer Schiebetür, welche zur Aufhängung an einer Kopfschiene eines feststehendem Rahmens an einer Wand mittels Laufrollen als Laufwerk und Verschiebung längs zur Kopfschiene vorgesehen ist, und einer leicht montierbaren einteiligen Führungsvorrichtung zur zuverlässigen Führung von hängenden Schiebetüren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung zur Führung der Schiebetür von der Wand beabstandet, wie vor derselben laufend oder verschiebbar, angeordnet ist.
  10. Verkantungsfrei bedienbare Schiebetürvorrichtung mit einer Schiebetür, welche zur Aufhängung an einer Kopfschiene eines feststehendem Rahmens mittels Laufrollen und Verschiebung längs zur Kopfschiene vorgesehen ist, und einer leicht montierbaren einteiligen Führungsvorrichtung zur zuverlässigen Führung von hängenden Schiebetüren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung zur Führung der Schiebetür mit mindestens einer von einer Wand beabstandet angeordneten längs zu derselben verlaufenden oder ausgerichteten Führungsleiste (3) ausgebildet ist.
  11. Verkantungsfrei bedienbare Schiebetürvorrichtung mit einer Schiebetür, welche zur Aufhängung an einer Kopfschiene eines feststehendem Rahmens mittels Laufrollen und Verschiebung längs zur Kopfschiene vorgesehen ist, und einer leicht montierbaren einteiligen Führungsvorrichtung zur zuverlässigen Führung von hängenden Schiebetüren zum Verschließen und Öffnen einer Türrahmenöffnung nach Anspruch 8, 9 und/ oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebetür seitlich parallel zu der Wand oder quer zu dieser verschiebbar oder die Schiebetür in eine der Türrahmenöffnung benachbarte Tasche, die von zwei Wandabschnitten oder von einem einem Wandabschnitt und einer von dem Wandabschnitt beabstandeten Verkleidung, wie Regal, seitlich begrenzt ist, und/oder bei dem Übergang von einer Schließstellung in die Offenstellung einführbar ist und/oder bei dem Übergang von der Offenstellung in die Schließstellung aus der Tasche ausführbar ist zum Verschluss der Türrahmenöffnung.
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