DE29504108U1 - Wandverkleidung - Google Patents

Wandverkleidung

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Description

G 17 016-retal 8. März 1995
Gerhard Braun, 73262 Reichenbach
Johann Seiderer, 72108 Rottenburg-Hai Ifingen
Wandverkleidung
Die Erfindung betrifft eine Wandverkleidung für Innenräume von Gebäuden, bestehend aus mehreren aneinanderstoßenden Gipsschaumstoffplatten mit poriger Struktur.
Gipsschaumstoffplatten zur Verwendung als Schall- und/oder Wärmedämmstoff platten sind aus der DE 39 09 083C1 bekannt. Dieses Material besitzt zwar eine gute Schallabsorption und Wärmedämmung und kann leicht bearbeitet werden, es besitzt jedoch eine optisch wenig ansprechende Oberflächenstruktur. Würde man die aus solchen Gipsschaumstoffplatten bestehende Wandverkleidung tapezieren, so würde die meist harte Tapete zumindest die Schal 1absorptionsfähigkeit in unerwünschter Weise beeinträchtigen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine optisch ansprechende Oberfläche der Wandverkleidung zu erreichen, ohne daß die Schallabsorption verringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine alle Gipsschaumstoffplatten einer Wand nahtlos überdeckende Spritzschicht aus einem Fasern enthaltenden, weichen, schalldämmenden Material vorgesehen ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Wandverkleidung besteht darin, daß die leicht aufzubringende Spritzschicht die Schallabsorptionsfähigkeit der Wandverkleidung noch verbessert und dabei leicht anbringbar ist. Darüber hinaus überdeckt diese Spritzschicht die Stoßfugen zwischen den einzelnen Gipsschaumstoffplatten und macht diese unsichtbar. Durch die Fasern wird eine hohe Stabilität und Festigkeit der Wandverkleidung erreicht. Dabei werden die übrigen Vorteile der Gipsschaumstoffplatten nicht beeinträchtigt, nämlich die leichte Bearbeitbarkeit, Handhabbarkeit und Transportfähigkeit, nicht zuletzt aufgrund des geringen spezifischen Gewichts und der Bearbeitung durch Schneiden, Sägen, Fräsen, Bürsten u.dgl.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Wandverkleidung möglich.
Als Gipsschaumstoffplatten eignen sich vor allem solche, die einen Polyharnstoff enthalten und offenzellig ausgebildet sind. Die vorstehend genannten Vorteile treten bei solchen Gipsschaumstoffplatten besonders deutlich hervor, und die Herstellung sowie die Entsorgung kann ohne Umweltbelastung erfolgen. Die Platten können dabei kostengünstig ohne großen Energie- und Arbeitskräfteaufwand hergestellt werden.
Die Stoßfugen zwischen den·Gipsschaumstoffplatten sind zweckmäßigerweise mit einer eine ebene glatte Oberfläche erzeugenden Spachtelmasse versehen, um eine gleichmäßig ebene Oberfläche nach Aufbringen der Spritzschicht zu erzielen. .
Die Fasern sind in vorteilhafter Weise zellulosegebundene Naturfasern, wobei die Spritzschicht reine Zellulosen und/oder Stärke als Bindemittel enthält, wobei die Bindemittel wasserlösliche und nicht lösliche Bestandteile enthalten. Dadurch wird eine lösungsmittelfreie Spritzschicht mit feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften erzielt, die frei von Umweltgiften und biologisch abbaubar ist, z.B. durch Kompostierung. Dabei weist diese nahtlose Schicht hervorragende schall- und wärmedämmende Eigenschaften auf.
Um individuell gewünschte optische Effekte zu erzeugen kann die Spritzschicht entsprechend Zusatzstoffe enthalten, z.B. Glimmer, Flocken, Perlmutteffekte und Metal 1ikeffekte erzeugende Zusätze.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Querschnittsdarstellung durch eine erfindungsgemäße Verkleidung im Bereich einer Stoßfuge zwischen zwei Gipsschaumstoffplatten .
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind Gipsschaumstoffplatten 10 mittels einer Klebstoff schicht 11 auf eine Innenwand 12 eines Gebäudes aufgeklebt. In der Figur ist lediglich der Stoßbereich
zwischen zwei solcher Gipsschaumstoffplatten 10 dargestellt, wobei sich in der Praxis beim Verlegen eine mehr oder weniger große Stoßfuge 13 bildet. Selbstverständlich ist die gesamte Innenwand 12 bzw. alle Innenwände und gegebenenfalls auch die Decke des mit dieser Wandverkleidung versehenen Raums mit solchen Gipsschaumstoffplatten 10 überdeckt. Anstelle einer Klebebefestigung können auch andere bekannte Befestigungsarten für Wandplatten treten, beispielsweise die Befestigung mittels Dübeln, Schrauben oder Nägel. Zur Anpassung an die vorgegebenen Wanddimensionen können die Gipsschaumstoffplatten 10 durch Schneiden, Sägen oder Fräsen in die gewünschte passende Größe gebracht werden.
Nach dem Anbringen der Gipsschaumstoffplatten 10 an der Innenwand 12 (und die übrigen Innenwände) werden die Stoßfugen 13 mit einer Spachtelmasse 14 behandelt, um eine einheitliche Ebene und glatte Oberfläche zu erzielen. Danach werden alle Gipsschaumstoffplatten 10 mit einer nahtlosen, insbesondere auch die Stoßfugen 13 überdeckenden Spritzschicht 15 überzogen.
Um eine gute Schall- und Wärmeisolierung zu erreichen, werden offenzellige bzw. offenporige Gipsschaumstoffplatten verwendet, die Polyharnstoff enthalten. Solche Gipsschaumstoffplatten können gemäß dem eingangs angegebenen Stand der Technik ausgebildet sein, jedoch können auch andere Arten von Gipsschaumstoffplatten verwendet werden.
Als Spritzschicht 15 wird ein Fasern enthaltendes, weiches,
schalldämmendes Material verwendet, um die schalldämmenden Eigenschaften der Gipsschaumstoffplatten 10 noch zu verbessern. ' Die in der Spritzschicht 15 enthaltenen Fasern sind zellulosegebundene Naturfasern, beispielsweise gemahlene oder geschnittene Fasern aus Baumwolle, Viskose, Jute oder Zellstoff. Dabei können auch Mineralstoffe zugesetzt werden. Als Bindemittel werden reine Zellulosen und Stärke in wasserlöslicher und nicht löslicher Form und unterschiedlichen Molekül 1ängen eingesetzt. Solche Spritzschichten sind dann biologisch abbaubar, beispielsweise durch Kompostierung. Prinzipiell ist es selbstverständlich auch möglich, Kunstfasern zu verwenden oder zuzusetzen, wenn auf die vollständige und biologische Abbaubarkeit verzichtet werden soll. Die Spritzschicht 15 ist lösungsmittelfrei und hat luftfeuchtigkeitsregulierende Eigenschaften.
Bei der Aufbringung auf die Gipsschaumstoffplatten 10 kann auf Vorarbeiten verzichtet werden.
Um bestimmte optische Effekte durch die Spritzschicht 15 zu erzielen, können dem Spritzmaterial optisch wirkende Zusatzstoffe beigefügt werden, wie Metallteilchen, Glimmer, Flocken o.dgl., um beispielsweise metallische Effekte, Perlmutteffekte, Glanz- und Glitzereffekte zu erzeugen. Auch ein Zusatz von Farbstoffen zur Erzielung einer gewünschten Wandfarbe ist möglich.

Claims (1)

  1. G M 016-retal
    8. März 1995
    Gerhard Braun, 73262 Reichenbach
    Johann Seiderer, 72108 Rottenburg-Hai Ifingen
    Wandverkleidung
    Ansprüche
    1. Wandverkleidung für Innenräume von Gebäuden, bestehend aus mehreren aneinanderstoßenden Gipsschaumstoffplatten mit poriger Struktur, dadurch gekennzeichnet, daß eine alle Gipsschaumstoffplatten (10) einer Wand (12) nahtlos überdeckende Spritzschicht (15) aus einem Fasern enthaltenden, weichen, schalldämmenden Material vorgesehen ist.
    2. Wandverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gipsschaumstoffplatten (10) einen Polyharnstoff enthalten.
    3. Wandverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gipsschaumstoff offenzellig ausgebildet ist.
    4. Wandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stoßfugen (13) zwischen den Gipsschaumstoffplatten (10) mit einer eine ebene glatte Oberfläche erzeugenden Spachtelmasse (14) versehen sind.
    5. Wandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern zellulosegebundene Naturfasern sind.
    6. Wandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzschicht Zellulosen und/oder Stärke als Bindemittel enthält.
    7. Wandverkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel wasserlösliche oder nicht lösliche Bestandteile enthält.
    8. Wandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzschicht optische Effekte erzeugende Zusatzstoffe und/oder Farbstoffe enthält.
    9. Wandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klebstoffschicht (11) zwischen den Gipsschaumstoffplatten (10) und der Wand (12) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999004115A1 (de) 1997-07-19 1999-01-28 Fritz Wiehofsky Herstellungsverfahren und bauelement für verputzbare aussen- und innenwände
DE102022134529A1 (de) 2022-12-22 2024-06-27 Cellofoam Gmbh & Co. Kg Belagssystem zur Geräuschdämpfung von Gebäudewänden

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999004115A1 (de) 1997-07-19 1999-01-28 Fritz Wiehofsky Herstellungsverfahren und bauelement für verputzbare aussen- und innenwände
DE19731073A1 (de) * 1997-07-19 1999-05-06 Wiehofsky Fritz Herstellungsverfahren und Bauelement für verputzbare Außen- und Innenwände
DE102022134529A1 (de) 2022-12-22 2024-06-27 Cellofoam Gmbh & Co. Kg Belagssystem zur Geräuschdämpfung von Gebäudewänden

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