DE29512048U1 - Pfahlverkleidung - Google Patents

Pfahlverkleidung

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DE29512048U1
DE29512048U1 DE29512048U DE29512048U DE29512048U1 DE 29512048 U1 DE29512048 U1 DE 29512048U1 DE 29512048 U DE29512048 U DE 29512048U DE 29512048 U DE29512048 U DE 29512048U DE 29512048 U1 DE29512048 U1 DE 29512048U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2292Holders used for protection, repair or reinforcement of the post or pole
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0461Supports, e.g. posts
    • E01F15/0469Covers, e.g. of ground surface around the foot
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Patentanwalt Dr.-Ing..U* tfiqjam,· Aherrjstraße'ilj ^5134 Essen, Telefon 0201/471303
Pfahl verkleidung
Die Erfindung betrifft eine Pfahl verkleidung, insbesondere für Begrenzungspfähle an Straßen und Wegen. - An Straßen und Wegen werden häufig Begrenzungspfahle aufgestellt, die Verkehrsteilnehmer daran hindern sollen, ihre Kraftfahrzeuge an bestimmten Stellen abzustellen. Bei den Begrenzungspfählen handelt es sich in der Regel um metallische Rohre, die mit einem Betonfuß im Erdreich verankert sind und deren Oberfläche mit Farbe oder Kunststoff beschichtet ist. Häufig löst sich die Beschichtung im Laufe der Zeit ab, so daß die Oberfläche der Begrenzungspfähle frei liegt und korrodiert. Dadurch wird nicht nur der ästhetische Eindruck beeinträchtigt, sondern es besteht auch die Gefahr, daß andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger, sich bei Berührung der Begrenzungspfähle verletzen. Der Austausch von Begrenzungspfahl en ist wegen der dann notwendigen Erdarbeiten und der Material kosten teuer. Das Entfernen der Oberflächenbeschichtung und das Aufbringen einer neuen Beschichtung ist arbeitsintensiv und deshalb ebenfalls teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, Begrenzungspfähle an Straßen und Wegen auf einfache Weise zu sanieren.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer am Pfahl befestigbaren Hülse aus Kunst Stoffmaterial. Es versteht sich, daß der Innendurchmesser der Hülse gleich oder nur wenig größer sein sollte als der Außendurchmesser des Begrenzungspfahles, so daß die Hülse über den Pfahl geschoben und daran befestigt werden kann. Die Hülse ist vorzugsweise eine zylindrische Hülse.
Bei nicht zylindrischen Pfählen können auch daran angepaßte Hülsen eingesetzt werden, insbesondere konische Hülsen. Handelt es sich um Pfähle oder Abschnitte von Pfählen, wie zum Beispiel den unteren Teil von Laternenmasten, auf die die Hülse nicht einfach aufgeschoben werden kann, dann können auch Hülsen aus zwei miteinander verbindbaren Halbschalen eingesetzt werden.
Patentanwalt Dr.-Ing. «iT.iflfemant?. A6onn%tr«iß&.4I.**5i34 Essen, Telefon 0201/471303
Vorzugsweise ist die Hülse an einem Ende verschlossen. Dazu kann eine Kappe eingesetzt werden, die auf ein Ende der Hülse aufsetzbar und daran befestigbar ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann ein Sockelelement mit einem Rohrstutzen und einer an den Rohrstutzen anschließenden Fußplatte vorgesehen werden, deren Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Hülse. Dieses Sockelelement mit Fußplatte deckt die unmittelbare Umgebung des Pfahls über dem Erdboden ab und verhindert, daß dort Unkraut wächst. Außerdem wird die Verankerung des Pfahls im Erdreich gegen Auswaschung geschützt. Zum Anschluß der Hülse an den Rohrstutzen kann der Rohrstutzen das offene Ende der Hülse übergreifen oder in das offene Ende der Hülse eingrei fen.
Für Befestigungszwecke können die Hülse und/oder die Kappe und/oder der Rohrstutzen wenigstens eine sich im wesentlichen radial erstreckende Bohrung für ein Befestigungselement aufweisen. Bei dem Befestigungselement kann es sich um eine Schraube, ein Niet oder einen Stift handeln.
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigen:
Figur 1 schematisch einen Vertikalschnitt durch einen Begrenzungspfahl
mit aufgesetzter Hülse,
25
Figur 2 die Seitenansicht des unteren Teils eines Laternenmastes mit
aufgesetzter Hülse.
In Figur 1 erkennt man einen Begrenzungspfahl 1. wie er an Straßen und Wegen errichtet wird. Der Begrenzungspfahl 1 besteht aus einem im Erdreich verankerten Rohr 2, dessen oben offenes Ende mit einem Stopfen 3 verschlossen ist. Der Begrenzungspfahl 1 weist eine nicht dargestellte Beschichtung aus Farbe oder Kunststoff auf, die im Laufe der Zeit abblättert oder abplatzt.
35
Patentanwalt Dr.-Ing. Ii* Sf*iann,:AhErnitrage:41; 45*3,4 Essen, Telefon 0201/471303
Auf den Begrenzungspfahl 1 ist eine zylindrische Hülse 4 aufgeschoben, deren Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Begrenzungspfahls 1 ist. Das oben offene Ende der Hülse 4 ist mit einer Kappe 5 verschlossen, die auf das obere Ende aufgeschoben ist. Die Hülse 4 und die Kappe 5 weisen miteinander fluchtende, radiale Bohrungen 6 auf, in die ein Befestigungselement &zgr;..B eine Schraube, ein Stift oder ein Niet eingesetzt wird. Dieses Befestigungselement kann gegebenenfalls auch eine zugeordnete Bohrung im Rohr 2 und/oder im Stopfen 3 durchdringen.
Das untere Ende der Hülse 4 ist bei der dargestellten Ausführung aufgeweitet und überfaßt mit seinem aufgeweiteten Ende 7 den Rohrstutzen 8 eines ebenfalls über den Begrenzungspfahl 1 geschobenen Sockels. An den Rohrstutzen 8 schließt eine Fußplatte 9 an, deren Außendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Hülse 4. Der Sockel mit der Fußplatte 9 deckt das Erdreich in der unmittelbaren Umgebung des Begrenzungspfahls 1 ab und schützt die Verankerung des Rohrs 2 im Erdreich gegen Auswaschung. Außerdem verhindert die Fußplatte 9, daß in diesem Bereich Unkraut wachst. Wie dargestellt, weisen das aufgeweitete Ende 7 und der Rohrstutzen 8 ebenfalls miteinander fluchtende radiale Bohrungen 6 für ein Befestigungselement auf.
Der in Figur 2 wiedergegebene Laternenmast 10 ist jedenfalls in seinem unteren Abschnitt konisch. Dementsprechend ist auch eine auf diesen unteren Abschnitt aufgesetzte Hülse 4 konisch. Sie besteht aus zwei Halbschalen 11, die längs ihrer Stoßkante 12 formschlüssig oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind. Auch bei dieser Ausführung besitzt die Hülse ein aufgeweitetes Ende 7, welches einen Rohrstutzen 8 überfaßt. An den Rohrstutzen 8 schließt eine Fußplatte 9 an.

Claims (8)

Patentanwalt Dr.-Ing. W* ifiefflaHn? AUbna5traß<?AK ^¥91^4 Essen, Telefon 0201/471303 Ansprüche
1. Pfahl verkleidung, insbesondere für Begrenzungspfähle an Straßen und Wegen, gekennzeichnet d u r cn eine am Pfahl (1) befestigbare Hülse (4) aus Kunststoffmaterial.
2. Pfahl verkleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine zylindrische Hülse (4).
3. Pfahl verkleidung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine konische Hülse (4),
4. Pfahl verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse (4) aus zwei miteinander verbindbaren Halbschalen (11) besteht.
5. Pfahlverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse (4) an einem Ende verschlossen ist.
6. Pfahlverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Kappe (5), die auf ein Ende der Hülse (4) aufsetzbar und daran befestigbar ist.
7. Pfahl verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Sockelelement mit einem Rohrstutzen (8) und einer an den Rohrstutzen (8) anschließenden Fußplatte (9), deren Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Hülse (4).
8. Pfahl verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse (4) und/oder die Kappe (5) und/oder der Rohrstutzen (8) wenigstens eine sich im wesentlichen radial erstreckende Bohrung (6) am Befestigungselement aufweist.
DE29512048U 1995-07-26 1995-07-26 Pfahlverkleidung Expired - Lifetime DE29512048U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999065009A1 (de) 1998-06-06 1999-12-16 Warncke Rolf Peter Pfahlverkleidung mit kunststoffhülse
DE19834249A1 (de) * 1998-07-29 2000-02-03 Hagen Raik Verfahren und Vorrichtung zur Sanierung von topographischen Malen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999065009A1 (de) 1998-06-06 1999-12-16 Warncke Rolf Peter Pfahlverkleidung mit kunststoffhülse
DE19834249A1 (de) * 1998-07-29 2000-02-03 Hagen Raik Verfahren und Vorrichtung zur Sanierung von topographischen Malen

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