DE2931243C2 - Weiche für trogartige Fahrbahnen - Google Patents

Weiche für trogartige Fahrbahnen

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DE2931243C2 DE19792931243 DE2931243A DE2931243C2 DE 2931243 C2 DE2931243 C2 DE 2931243C2 DE 19792931243 DE19792931243 DE 19792931243 DE 2931243 A DE2931243 A DE 2931243A DE 2931243 C2 DE2931243 C2 DE 2931243C2
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Helmut Bertelsbeck
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/28Rail tracks for guiding vehicles when running on road or similar surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L11/00Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle
    • B61L11/02Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle using mechanical interaction between vehicle and track

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Description

5 6
IV-IV (F i g. 4a, b) bzw. V-V (F i g. 5a, b), wobei jeweils (F i g. 6) abgestützt und gehaltert. Die beiden innenlie-
separate, über eine Zugstange miteinander gekoppelte genden Querführungsstege 6 und 7 kreuzen sich selber
Parallelogrammführungen für die gegenüberliegenden unter einem relativ großen Winkel, so daß die Stegab- Stegabschnitte angewandt sind und wobei in den F i g. a schnitte 6a bzw. 7a, welche die den innenliegenden
bzw. b jeweils unterschiedliche Schaltstellungen der 5 Querführungsstegen zugeordneten Abrollstreifen der
Weiche an derselben Koppelungsstelle dargestellt sind, Fahrzeugräder wechselweise überbrücken sollen, rela- F i g. 6 und 7 einen Querschnitt durch die Weiche nach tiv kurz und aus Transportgründen einstückig ausgebil- F i g. 1 entlang der Schnittlinie VI-VI (F i g. 6) bzw. eine det sein können. Demgegenüber sind zur Überbrückung
ausschnittsweise vergrößerte Grundrißdarstellung des der Abrollstreifen im Bereich des tangentialen Zusam-
Teilsentsprechend Umrißlinie VH(Fig. 7),die kammar- 10 menlaufens eines innenliegenden und eines außenlie-
tige Auflösung der Querführungsstege in dem Bereich genden Querführungssteges S' und 6 bzw. 7 und S relativ
ihres tangentialen Ineinanderlaufens darstellend, lange Stegabschnitte erforderlich, insbesondere dann,
Fig.8 einen Querschnitt durch die Weiche nach wenn die abzweigende Fahrspur 1,3 einen relativ gro- Fi g. 1 entlang der Schnittlinie VlII-VIII betreffend ein Ben Krümmungsradius aufweist. Dementsprechend sind Längskraftlager für einen vertikalbeweglichen Stegab- 15 aus Transportgründen an diesen Stellen zwei über einen
schnitt und Stoß 47 aneinander anschließende Querführungsstege
F i g. 9 einen Schnitt durch das Längskraftlager nach 66 und 6c bzw. 76 und 7c vorgesehen. Fig. 8 entlang der Schnittlinie IX-IX. Jedes der gegenüberliegenden Paare von bewegli-
In F i π. 1 ist eine Weiche für trogartige Fahrbahnen chen Stegabschnitten 6a und 7a bzw. 66 und Tb bzw. 6c mit einer horizontalen Radlauffläche 4 und beiderseits 20 und 7c ist über zwei Koppelungsstellen IS zwangsweise daran angeordneten vertikalen spurbestimmenden miteinander in der geschilderten Weise gekoppelt, der-Querführungsstegen dargestellt Im Weichenbereich art, daß die Querführungsstege der einen Seite in der treffen drei solche Fahrbahnen 1, 2 und 3 zusammen, angehobenen Wirkposition und die gegenüberliegen- und zwar überschneidet sich eine aus den Fahrbahnen 1 den Querführungsstege in der wirkungslosen abgesenk- und 2 gebildete gradlinige Fahrspur mit einer etwa auf 25 ten Position sich befinden. Die Koppelungen erstrecken einem Kreisbogen abzweigenden Fahrspur aus den sich quer zu den Stegabschnitten und sind verdeckt unFahrbahnen 1 und 3. Innerhalb des Oberschneidungsbe- terha'.b der Radlauffläche in entsprechende Ausnehreiches der Fahrbahnen laufen lediglich die bezüglich mungen der Fahrbahn in diese eingelassen. Die Stegabdieses Überschneidungsbereiches außenliegenden schnittspaare 6b und Tb bzw. 6c und 7c weisen einen Querführungsstege 5' und 5 unterbrechungsfrei durch; 30 größeren gegenseitigen Querabstand auf als die beiden sie weisen eine Führungsfläche 8 auf. Die gegenüberlie- spitz zusammenlaufenden Stegabschnitte 6a und 7a. genden, bezüglich des Überschneidungsbereiches in- Wegen des unterschiedlichen Querabstandes sind auch nenliegenden Querführungsstege 6 und 7 mit der Füh- unterschiedliche Koppelungen vorgesehen. In jedem rungskante 9 können nicht durchlaufend vorhanden Fall handelt es sich jedoch um Parallelogrammführunsein; vielmehr müssen sie wechselweise in Wirkungspo- 3s gen, bei denen ein Gelenkparallelogramm gebildet ist sition bzw. aus der Wirkposition herausbewegt werden und bei denen paarweise jeweils zwei Gelenkpunkte können. Wie das strichpunktiert angedeutete Fahrzeug vertikal übereinander liegen, so daß die von den Paralleerkennen läßt, kann in einem mittleren Bereich, der zwi- iogrammfuhrungen geführten Stegabschniüe im weschen den von den Fahrzeugrädern bestrichenen seitli- sentlichen vertikal und parallel zu sich selber auf einem chen Streifen der Radlauffläche liegt, ein feststehender 40 relativ großen Kreisbogen bewegt werden können. In Stegabschnitt 6d und Td innerhalb des Verlaufes der jedem Fall sind auch von den beiden einem gegenüberinnenliegenden Querführungsstege 6 bzw. 7 angeordnet liegenden Paar Von Stegabschnitten zugeordneten Pasein. Innerhalb der die Abrollstreifen der Fahrzeugräder rallelogrammfühmngen trotz eines unterschiedlichen kreuzenden Bereiche müssen jedoch im Verlaufe der Querabstandes der Stegabschnitte an den Koppelungsinnenliegenden Querführungsstege bewegliche Stegab- 45 stellen die kinematisch wirksamen Längen der Fühschnitte 6a, 66,6c bzw. 7a, Tb, Tc angeordnet sein. Und rungsglieder untereinander gleich groß. Die einzelnen zwar sind die dem Querführungssteg 6 zugeordneten Parallelogrammführungen sind jeweils über phasenbeweglichen Stegabschnitte wechselweise gegenüber gleich angeordnete weiter unten noch zu erörternde den dem Querführungssteg 7 zugeordneten bewegli- Kurbeltriebe antreibbar, die alle an einem gemeinsamen chen Stegabschnitten vertikalbeweglich in der Weise, 50 Wellenstrang angeordnet sind, der beim dargestellten daß entweder n-3r die Stegabschnitte des einen oder die Ausführungsbeispiel entlang dem geradlinig v.Tlaufendes anderen Querführungssteges herausragen und wirk- den innenliegenden Querführungssteg 6 verläuft Der sam sind, wohingegen die unwirksamen Stegabschnitte Wellenstrang ist von einem Antriebsmotor 33 aus über in die Radlauffläche 4 abgesenkt sind. Die Stegabschnit- ein beispielsweise als Schneckentrieb ausgebildetes Rete sind in ihrer Richtung quer zur Führungskante 9 recht 55 duziergetriebe 34 antreibbar.
schmal gehalten und entsprechen höchstens einer Fahr- Zwischen den Stegabschnitten 66,76 bzw. 6c, 7c sind
zeugradbreite. Dadurch kann die zu bewegende Masse die in den F i g. 2 und 3 dargestellten Parallelogramm-
der Weichenschaltelemente relativ klein gehalten wer- führungen 19 waagebalkenartig und einheitlich durch-
den. Die beweglichen Stegabschnitte sind in eine ent- laufend angeordnet bzw. ausgebildet Diese Parallelo-
sprechende streifenartige schmale Ausnehmung 13 mit 60 grammführung weist zwei als geradlinige Hebel ausge-
der Breite 6 bis zur Bündigkeit ihrer ebenen überrollba- bildete, mittig in feststehenden Gelenkpunkten 20
ren Oberseite 12 mit der Radlauffläche 4 absenkbar. In schwenkbar gelagerte Führungsglieder 22 auf, von de-
der abgesenkten Lage sind beim Überrollen die beweg- nen der eine, und zwar der obere als biegesteifer Träger
liehen Stegabschnitte durch zumindest einen Teil der ausgebildet ist und die an ihren jeweils äußeren Enden
Radlast belastet Aus diesem Grunde sind die bewegli- 65 in zwei vertikal übereinander liegenden beweglichen
chen Stegabschnitte außer durch die noch zu erörternde Gelenkpunkten 21 über Stegabschnitthalter 25 und 26
gegenseitige Koppelung in der abgesenkten Stellung die zugehörigen Stegabschnitte haltern und führen. Die
auch noch durch einstellbare Tiefenanschläge 14 in den F i g. 2 und 3 links dargestellten Stegabschnitthai-
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ter 25 sind den Stegabschnitten des geradlinig verlau- lediglich Schwenklager, nicht jedoch reibungsintensive
fenden innenliegenden Querführungssteges 6 zugeord- Schiebeführungen vorgesehen sind, wird der Antrieb
net, entlang dem auch der Wellenstrang 32 und die Kur- auch durch Reibung nur wenig belastet, zumal die
beitriebe zum Antrieb der Parallelogrammführungen Schwenklagerungen mit Wälzlagern bestückbar sind
angeordnet sind. Die linken, also antriebsseitigen Steg- 5 und in einer solchen Ausgestaltung besonders reibungs-
abschnitthalter sind in der Ansicht der F i g. 2 und 3 alle arm laufen können.
um ein gleiches Maß seitlich Z-förmig abgekröpft. Der Die Möglichkeit einer einheitlich gestreckten Anord-Querat»and der gegenüberliegenden Stegabschnitte nung der beiden Parallelogrammführungen für die geim Bereich der Koppelungen ändert sich sehr stark; er genüberliegenden Stegabschnitte versagt sich in den beträgt bei der Koppelungsstelle in F i g. 2 das MaB A, to Fällen, in denen die beiden wechselweise zu bewegenvermindert sich jedoch auf das Maß A' and« r in Fig. 3 den Stegabschnitte einen sehr geringen Querabstand dargestellten Koppelungsstelle. Zum Ausgleich eines haben, wie z. B. die beiden Stegabschnitte 6a und 7a, die dadurch bedingten Breitenunterschiedes B sind die der im Bereich des Weichenherzens spitzwinklig aufeinan-Antriebsseite gegenüberliegenden Stegabschnitthalter der zulaufen. Wie die F i g. 4a und b bzw. 5a und b zei-26 bzw. 26' unterschiedlich stark gekröpft. Beispielswei- 15 gen, sind bei den geringen Querabständen der Stegabse ist der Stegabschnitthalter 26 (Fig. 2) nach außen, schnitte an jeder Koppelungsstelle und für jeden Steghingegen der Stegabschnitthalter 26' (F i g. 3) nach in- abschnitt jeweils gesonderte Parallelogrammführungen nen gekröpft. In beiden Fällen ist die kinematisch wirk- 19' mit jeweils gesonderten feststehenden Gelenkpunksäiüc Lange L der Führungsglicder 22 in der Parallele- ten 20 vorgesehen. Um die beiden Geienkparalielo· grammführung nach F i g. 2 genauso groß wie die in der 20 gramme gleichwohl zwangsweise derart miteinander zu Parallelogrammführung nach F i g. 3. Dadurch wird eine verkoppeln, daß die beiden Stegabschnitte wechselweiverkantungsfreie, einheitliche und gleichmäßige Bewe- se wie in den Figurenpaaren gezeigt bewegt werden gung der Stegabschnitte beim Weichenumschalten si- können, ist eines der beiden Führungsglieder der Paralchergestellt. In einer quer zu den Führungsflächen der lelogrammführungen — im dargestellten Ausführungs-Stegabschnitte gerichteten Ansicht stellen sich die Steg- 25 beispiel das obere — als L-förmig abgekröpfter Winkelabschnitthalter 25 bzw. 26 geradlinig und vertikal ver- hebel 23 ausgebildet; das untere Führungsglied 23' ist laufend dar. als normale geradlinige Koppelstange ausgebildet Die
Die Parallelogrammführungen übernehmen nicht nur beiden Enden des L-förmigen Winkelhebels sind über die Vertikalführung der Stegabschnitte beim Weichen- eine Zug-/Druckstange 24 miteinander zwangsweise, umschalten, sondern auch deren Halterung in den jewei- 30 aber gelenkig verbunden, so daß eine Abwärtsbeweligen Endlagen in Höhen- wie auch in Querrichtung. In gung der beweglichen Gelenkpunkte 21 der einen Par-Querrichtung werden die Stegabschnitte durch Quer- allelogrammführung eine Aufwärtsbewegung der bekräfte des Fahrzeuges belastet. Diese Kräfte müssen die weglichen Gelenkpunkte der anderen Parallelogramm-Parallelogrammführungen ohne weiteres aufnehmen führung bewirkt Zwar sind bei den separaten Parallelokönnen. 35 grammführungen 19' die kinematisch wirksamen Län-
Zum Antrieb der Parallelogrammführungen sind je- gen L' der Führungsglieder kleiner als die bei den einweils die bereits erwähnten Kurbeltriebe vorgesehen, heitüchen und waagebalkenartig gestreckt ineinander die aus einer mit dem Wellenstrang gekoppelten Kur- übergehenden Parallelogrammführungen 19 nach den belwellenkröpfung 30 und einer darauf angeordneten F i g. 2 und 3, jedoch sind auch bei den separaten Paral-Pleuelstange 31 bestehen. Der Kurbelradius r der Kur- 40 lelogrammführungen 19' diese kinematisch wirksamen belwellenkröpfung ist so bemessen, daß er genau der Führungslängen untereinander gleich groß. Selbstver-HaIfte des von den Stegabschnitten auszuführenden ständlich sind auch die an den Koppelungsstellen nur vertikalen Verschiebeweg S entspricht Die verschiede- einen relativ geringen Querabstand A "(F i g. 4a bzw. b) nen, den Parallelogrammführungen jeweils zugeordne- bzw. einen noch geringeren Querabstand A'"(Fig.5a ten Kurbeltriebe sind untereinander genau phasen- 45 bzw. b) aufweisenden Stegabschnitte 6a bzw. 7a mit gleich angeordnet In den jeweiligen Totpunktlagen des Stegabschnitthaltern 25 bzw. 25' einerseits und 26" bzw. Kurbeltriebes ist der Antrieb verriegelbar, was jedoch 26'" andererseits versehen. Dem Stegabschnitt 6a, der nicht dargestellt ist Die Totpunktlagen des Kurbeltrie- zu dem gerade verlaufenden innenliegenden Querfühbes stimmen im übrigen mit den Extremlagen der an- rungssteg 6 gehört, sind Kurbeltriebe 30/31 zugeordnet triebsseitigen Stegabschnitte 6a, 6b, 6c überein. Die ge- 50 die entlang einem geradlinig durchlaufenden Wellengenüberliegenden Stegabschnitte7a,76,7cstimmen mit strang 32 angeordnet sind. An der in Fig.4a bzw. 4b den Totpunktlagen des Kurbeltriebes gerade gegensin- gezeigten Koppelungsstelle ist der Querabstand A"der nig überein. Der Kurbeltrieb weist für die vorliegende beiden gegenüberliegenden Stegabschnitte noch groß Anwendung verschiedene Vorteile auf. In den Tot- genug, um die beiden Parallelogrammführungen 19' etpunktlagen des Kurbeltriebes, die dieser in den Extrem- 55 wa zwischen den beiden Stegabschnitten in einer entlagen der Stegabschnitte einnimmt, kann der Kurbel- sprechenden Grube unterbringen zu können. Bei dieser trieb ohne Rückwirkung auf den Antrieb oder die An- Koppelung kann der dem Stegabschnitt 6a zugeordnete triebsverriegelung besonders hohe Vertikalkräfte auf- Stegabschnitthalter 25 noch genauso ausgebildet sein nehmen, so daß die Stegabschnitte in der jeweiligen wie die den Stegabschnitten 6b und 6c zugeordneten Schaltstellung sehr gut gesichert sind. Bei einer erfor- 60 gleichbleibend angekröpften Stegabschnitthalter. Der derlichen Weichenumschaltung kann aber ein Kurbel- entsprechende dem Stegabschnitt 7a zugeordnete Stegtrieb wegen des von ihm erzeugten sinusähnlichen Be- abschnitthalter dieser Koppeiungsstelle kann ungewegungsablaufs zu Beginn und gegen Ende der Bewe- kröpft ausgebildet sein. An der dem Weichenherzen regung ruckfrei hohe Beschljunigungs- bzw. Verzöge- lativ nahe liegenden Koppeiungsstelle nach Fig. 5a rungswerte realisieren und dazwischen hohe Durch- es bzw. bist der Querabstand A '"so schmal, daS die Paralzugsgeschwindigkeiten erzeugen. Gleichwohl fordert lelogrammführungen nicht mehr zwischen den Stegabein solcher Kurbeltrieb seinem Antrieb nur geringe Be- schnitten untergebracht werden können. Da der Kurlastungen ab. Da für die Führung der Stegabschnitte beitrieb 30/31 wegen des anzustrebenden geradlinigen
Verlaufes des Wellenstranges 32 vertikal unterhalb des Stegabschnittes 6a liegen sollte, ist der entsprechende Stegabschnitthalter 25 zur anderen Seite abgekröpft im Vergleich zu den Stegabschnitthaltern 25 an den anderen Koppelungsstellen der Stegabschnitte des geradeaus verlaufenden innenliegenden Querführungssteges. In ähnlicher Weise ist auch der Stegabschnitthalter 26'" des Stegabschfittes 7 a dieser Koppelungsstelle entgegengesetzt abgtkröpft im Vergleich zu den entsprechenden abgekröpften Stegabschnitthaltern des Stegabschnittes Tc, jedoch ähnlich, wie die Stegabschnitthalter 26' des Stegabschnittes Tb. Dadurch kann trotz einer gewissen Mindestlänge U der Parallelogrammführungen ein sehr geringer Querabstand der Stegabschnitte an dieser Koppelungsstelle erzielt werden.
Wie bereits angedeutet, sind die separaten Parallelogrammführungen des Stegabschnittpaares 6a/7a platzsparend ineinandergeschoben in der Weise, daß die Festpunkte der Parallelogrammführung des linken Stegabschnittes 6a rechts von den Festpunkten der Parallelogrammführung des rechten Stegabschnittes Ta zu liegen kommen und umgekehrt. Durch diese Anordnung kommen die Parallelogrammführungen — übrigens wie die balkenartig einheitlich gestreckten Parallelogrammführungen 19 auch — auf der Führungsseite 9 der Stegabschnitte zu liegen. Dies bedeutet, daß bei einer vertikalen Umschaltung der Stegabschnitte, bei der diese zwar parallel zu sich selber, aber auf einem Kreisbogen mit dem Krümmungsradius L bzw. U bewegt werden, auf einem zum Bereich zwischen den Stegabschnitten hin konkaven Kreisbogen bewegt werden. Dadurch ist der feste, in den Extremlagen von den Stegabschnitten eingenommene Querabstand geringer als der vorübergehend in den Zwischenpositionen beim Umschalten der Stegabschnitte eingenommene Querabstand. Die in den Figuren dargestellte Anordnung der Querführungen zwischen den Stegabschnitten hat zwar den Vorteil einer platzsparenden Unterbringung mit relativ geringem Aushub und nur einer einheitlichen Grube für die Parallelogrammführungen. Jedoch werden die Parallelogrammführungen bei einer Querbelastung der Stegabschnitte in Umschaltr^htung belastet; d. h. bei Querbelastung haben die herausragenden Stegabschnitte die Tendenz, nach unten auszuweichen. Diese Tendenz könnte dadurch beseitigt werden, daß die Parallelogrammführungen auf der Außen- oder Rückseite der Stegabschnitte angeordnet werden, was zur Folge hätte, daß sie beim Umschalten auf einem zum Innenbereich konvexen Kreisbogen bewegt werdea Bei einer solchen, zeichnerisch nicht dargestellten Anordnung der Parallelogrammführungen würden bei einer Querbelastung der Stegabschnitte diese tendenziell nach oben ausweichen wollen. Eine solche Belastung könnte von den Kurbeltrieben besser aufgefangen werden, weil dann nämlich der gestreckte Kurbeltrieb auf Zug und der bis zur unteren Totpunktlage eingeknickte Kurbeltrieb auf Druck belastet werden würde. Nachteilig an der außenseitigen Anordnung der Parallelogrammführungen wäre, daß ein größerer Erdaushub und separate Einbaugruben erforderlich wären und daß die Parallelogrammführungen über eine relativ lange und entsprechend schwere Zug'/Druckstange miteinander gekoppelt werden müßten.
Die beweglichen Stegabschnitte sind — wie gesagt — in eine streifenförmig^ parallel begrenzte Ausnehmung 13 in die Radlauffläche 4 bis zur Bündigkeit ihrer Oberseite absenkbar. Wie ebenfalls ausgeführt, vollführen sie bei einer solchen Umschaltbewegung eine Parallelverschiebung auf einem Kreisbogen. Um zu verhindern, daß die Stegabs'/hnitte beim Umschalten durch herumliegende Steine, Äste od. dgl. blockiert werden können, ist auch die Rückseite der Stegabschnitte glattflächig verschlossen, und zwar mittels eines Verkleidungsbleches 45. Auf diese Weise sind sowohl auf der Führungsseite als auch auf der Rückseite der Stegabschnitte in Längsrichtung nur schmale Längsspalte 46 an den Rändern der Ausnehmung 13 vorhanden. Um bei der dargestellten Anordnung mit innenliegenden Parallelogrammführungen im Bereich des rückwärtigen Längsspaltes bei der Abwärtsbewegung eines Stegabschnittes nicht eine Spaltverengung und somit die Möglichkeit einer Fremdkörpereinklemmung herbeizuführen —
is dies würde aufgrund einer Selbsthemmung auch zu einem Blockieren der Weiche führen —, ist das auf der Rückseite angeordnete Verkleidungsblech nach außen konkav gekrümmt, wobei der Krümmungsradius der wirksamen Länge L bzw. L'der Parallelogrammführung entspricht. Dadurch bleibt die Spaltweite auf der Kückseite während der Weichenumschaltung konstant und die Gefahr eines Einziehens und Verklemmens von Fremdkörpern ist dadurch reduziert. Auf der Führungsseite 9 der Stegabschnitte ist diese Gefahr weniger groß, weil auf dieser Seite beim Umschalten der Stegabschnitte zunächst eine Spaltvergrößerung bewirkt wird, so daß Steinchen, Äste od. dgl, die im Bereich des führungsseitigen Längsspaltes liegen, nach unten durchfallen können.
Die Vertikalbewegung der Weichschaltelemente schafft im Bereich des tangentialen Einlaufes 35 des innenliegenden in den außenliegenden Querführungssteges gewisse Stabilitätsprobleme. In einer Ausgestaltung der Erfindung werden diese dadurch gelöst, daß in diesem Bereich sowohl der außenliegende Querführungssteg 5' bzw. 5 als auch der entsprechende Stegabschnitt 6c bzw. Tc der innenliegenden Querführungsstege 6 bzw. 7 kammartig in Tragrippen 36 bzw. 37 aufgelöst sind, wie dies die F i g. 6 und 7 zeigen. Die Tragrippen bilden mit ihrer Vorderkante 38 bzw. 39 jeweils eine rostartig unterbrochene Führungsfläche, die entlang des Verlaufes der Führungsflächen 8 bzw. 9 der Querführungsstege liegen. Die Tragrippen können berührungsfrei vertikal ineinandergeschoben und auseinandergezogen werden, so daß entweder die Vorderkanten 39 des beweglichen Stegabschnittes Tc (F i g. 6) oder — in der abgesenkten Stellung — die Vorderkanten 38 des außenliegenden Stegabschnittes 5 wirksam werden. Zur Erhöhung der Stabilität können die Tragrippen untereinander durch längslaufende Aussteifungsbleche miteinander verbunden sein.
Die abgesenkten Stegabschnitte können beim Oberrollen durch ein bremsendes oder beschleunigendes Fahrzeug durch Längskräfte belastet werden. Um diese Längskräfte von den Parallelogrammführungen fernzuhalten, ist etwa im Bereich der Längsmitte eines jeden beweglichen Stegabschnittes ein Längskraftlager 40 angeordnet, welches in den F i g. 8 und 9 in zwei verschiedenen Darstellungen im einzelnen dargestellt ist Die einfache und mittige Anordnung der Längskraftlager ermöglicht einen zwangfreien Ausgleich von thermischen Dehnungen der Stegabschnitte. Die Längskraftlager selber bestehen auf Seiten der Stegabschnitte aus zwei vertikal nach unten ragenden in definiertem Aber: stand zueinander angeordneten und biegesteif abgestützten Führungswangen 41, die auf den beiden einander zugekehrten ebenen Arbeitsflächen mit auswechselbaren Verschleißbelägen 44 gepanzert sind. Fahrbahn-
11
seitig ragt zwischen die beiden Führungswangen ein feststehender Führungssteg 42 hinein, in dem eine auf ι?! Lage und den Abstand der Führungswangen einstellbare Stellschraube 43 gehaltert ist. Die von dun überrollenden Fahrzeugrädern oder von den seitlich ab- 5 rollenden Querführungsrollen des Fahrzeuges auf die Stegabschnitte ausgeübten Längskräfte werden von den Führungswangen über die Stellschraube in den Untergrund abgeleitet. Selbstverständlich kann die Stellschraube an den kopfseitigen und bolzenseitigen Stirn- 10 enden noch mit einer in Grenzen kugelbeweglichen breitflächigen Kappe od. dgl. zur Vergrößerung der Aufstandsfläche überdeckt sein.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen 15
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60
65

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Einrichtung für trogartige Fahrbahnen mit vertikalbeweglichen Weichenschalteiementen, bei denen die im Weichenbereich sich überschneidenden Fahrbahnen eine horizontale Radlauffläche und beiderseits davon vertikale spurbestimmende Querführungsstege aufweisen, von denen je Fahrbahn lediglich ein zugehöriger Querführungssteg, und zwar der bezüglich der Weiche außenliegende Querführungssteg unterbrechungsfrei durchlaufend angeordnet ist und bei denen die beiden den außenliegenden Querführungsstegen gegenüberliegenden innenliegenden Querführungsstege jeweils in wechselweise vertikal- is bewegliche und in zwischendrin feststehende Stegabschnitte unterteilt sind, wobei die vertikalbeweglichen Stegabschnitte, die auf ihrer Oberseite eine wenigstens annähernd ebene überrollbare Oberfläche aufweisen,^ zur Bündigkeit ihrer Oberseite mit der Radiauffiäcne in entsprechende parallel begrenzte streifenförmige Ausnehmungen derselben absenkbar und in dieser Stellung nach unten gehaltert sind, ferner mit einer unterirdischen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden waagebalkenartigen zwangsweisen Koppelung lagemäßig entsprechender gegenüberliegender vertikalbeweglicher Stegabschnitte der innenliegenden Querführungsstege zur einheitlich gemeinsamen aber wechselweisen Bewegung der Stegabschnitte sowie mit einem an der waagebalkenartiger. Koppelung der Querführungsstege angreifenden Bewegungsant"^b für die beweglichen Stegabschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalbeweglrHen Stegabschnitte (6a, 6b, 6c; 7a, 7 b, 7c) der innenliegenden Querführungsstege (6, 7) in an sich bekannter Weise auf einen — quer zur Führungskante (9) — schmalen, höchstens etwa der Breite eines Fahrzeugreifens entsprechenden Steg beschränkt sind, daß die streifenförmigen Ausnehmungen (13) sich entsprechend parallel zu den jeweils zugehörigen innenliegenden Querführungsstegen (6, 7) erstrecken und daß dh Stegabschnitte (6a, 6b, 6c-, 7a, 7b, 7c) über eine Parallelogrammführung (19, 19') parallel zu sich selber bewegbar sind, wobei die Gelenkpunkte (20,21) des Gelenkparallelogrammes paarweise etwa vertikal übereinanderliegen.
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für wechselweise miteinander gekoppelte gegenüberliegende Stegabschnitte (6a, 7a; 66,7 b; 6c, 7c) mehrere Koppelungsstellen (15) bzw. Parallelogrammführungen (19,19') in Fahrbahnlängsrichtung hintereinander angeordnet sind und daß die kinematisch wirksame Länge (L, L') der verschiedenen Parallelogrammführungen (19, 19') ungeachtet eines unterschiedlichen Querabstandes (A, A', A ", A'")der gegenüberliegenden Stegabschnitte (6a, 7a; 6b, 7b; 6c, 7c) an den Koppelungsstellen (15) untereinander gleich groß ist.
3. Weiche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammführungen (19) einer Koppelungsstelle (15) beider gegenüberliegender Stegabschnitte {6b, 7b; 6c, 7c) gemeinsam feste Schwenkpunkte (20) haben und daß die im wesentlichen horizontalen, vertikal um diese Schwenkpunkte (20) schwenkbaren Führungsglieder der beiden Gelenkparallelogramme waagebalkenartig durchlaufende Hebel (22) darstellen, von denen wenig
stens einer als Biegeträger ausgebildet ist
4. Weiche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den gegenüberliegenden Stegabschnitten (6a, 7a^ separate Parallelogrammführungen (19*) mit jeweils gesonderten festen Schwenkpunkten (20) zugeordnet sind, wobei jeweils eines der im wesentlichen horizontalen, vertikal um einen festen Schweakpunkt (20) schwenkbaren Fühfungsglieder der beiden Gelenkparallelogramme als etwa L-förmig abgekröpfter Winkelhebel (23) ausgebildet ist, die untereinander über eine Zug-/Druckstange (24) zwangsweise gekoppelt sind.
5. Weiche nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Schwenkpunkte (20) der Parallelogrammführungen (19,19') auf der gleichen Seite des zugehörigen Stegabschnittes (6a, 6b, 6c; 7a, 7b, 7c) liegen, in die auch die Führungsfläche (9) des Stegabschnittes (6a, 6b, 6c; 7a, 7b, 7c/weist
6. Weiche nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Schwenkpunkte der Parallelograrnrnf ühnjng auf derjenigen Seite des zugehörigen Stegabschnittes liegen, von der die Führungsfläche des Stegabschnittes wegweist'
7. Weiche nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Parallelogrammführungen (19) einer Koppelungsstelle L\5) von gegenüberliegenden Siegabschnitten (6a, 7a) ineinandergeschoben sind in der Weise, daß die festen Schwenkpunkte (20) der dem linken Stegabschnitt (6a,) zugeordneten Parallelogrammführung (19') rechts von den festen Schwenkpunkten (20) der dem rechten Stegabschnitt (7a) zugeordneten Parallelogrammführung (19) liegen oder umgekehrt
8. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Koppelungsstelle (15) gegenüberliegender Stegabschnitte (6a, 6b, 6c; 7a, 7b, 7c) jeder der Stegabschnitte (6a, 6b, 6c; 7a, 7b, 7c) einen — quer zur Fahrtrichtung gesehen — vertikal sich erstrecket-dan, zwei Gelenke (21) der Parallelogrammführung (19, 19') tragenden Stegabschnitthalter (25, 25', 26, 26', 26", 26'") aufweist.
9. Weiche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegabschnitthalter (26, 26', 26", 26'") zum Ausgleich der Breitenposition des Stegabschnittes (7a, 7b, 7c) einerseits und der beiden Gelenke (21) der Parallelogrammführung (19,19') andererseits — in Fahrtrichtung gesehen — Z-förmig abgekröpft ist
10. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Stegabschnitte (6a, 6b, 6c) wenigstens einer Seite mehrere im wesentlichen aus einer Kurbelwelle (30) und einer Pleuelstange (31) bestehende Kurbeltriebe vorgesehen sind, wobei der Kurbelradius (r) dem halben vertikalen Verschiebeweg (S) der Stegabschnitte (6a, 6b, 6c; 7a, 7b, 7c) entspricht und die Totpunktlagen des Kurbeltriebes (30/31) in den E::tremlagen der Stegabschnitte (6a, 6b, 6c) eingenommen werden.
11. Weiche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Kurbeltriebe (30/31) lediglich einseitig für die Stegabschnitte (6a, 6b, 6c) einer Seite, vorzugsweise für die geradlinig durch die Weiche hindurchiaufenden Stegabschnitte (6a, 6b, 6c), vorgesehen sind und daß alle Kurbeltriebe (30, 31) entlang einem gemeinsamen, wenigstens mittelbar motorisch antreibbaren Wellenstrang (32) angeordnet sind.
3 4
12. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 11, Dch beim Durchfahren eines Fahrzeuges durch den Weidadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des tangen- chenbereich durch mindestens eine Fahrzeugachse betialen Einlaufes (35) eines Stegabschnittes (6c; 7c) in lastet und in der abgesenkten Stellung gehalten werden, einen außenliegenden Querführungssteg (5% 5) so- Aufgrund dessen werden die klappenartigen Weichenwohl der Stegabschnitt (6c; 7c) als auch der Querfüh- 5 schaltelemente lang und schwer. Um die von den Klaprungssteg (5', 5) kammartig in Tragrippen (37, 36) pen an deren Stirnseite getragenen bzw. gebildeten veraufgelöst ist, deren gemeinsame Vorderkanten (39, tikalbeweglichen Stegabschnitte nicht zu lang werden 38) nach Art eines Rostes die Führungsfläche (9,8) zu lassen, ist eine solche Klappenweiche auch auf relativ des Stegabschnittes (6c; 7c) bzw. des Querführuags- kleine Krümmungsradien innerhalb des Weichenberei-Steges (5', 5) bilden und die berührungsfrei vertikal io ches beschränkt, bei denen die Stegabschnitte kürzer M ineinanderschiebbar sind ausfallen als bei weniger stark gekrümmten Fahrbahn-H* 13. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, verlaufen innerhalb des Weichenbereiches. Die großen S dadurch gekennzeichnet, daß die Stegabschnitte (6a, und schweren Weichenschaltelemente machen ein rail 6b, 6c; 7a, 7b, 7c) wenigstens an einer in Längsrich- sches Ansprechen und Umschalten der Weiche schwie-0 tung vorzugsweise etwa mittig gelegenen Stelle ein 15 rig; es sind zur Beschleunigung der Massen erhebliche % Lager (40) zur Aufnahme van Längskräften auf den Antriebskräfte und kräftige Antriebe erforderlich. Die H Stegabschnitt (6a, 66,6c; 7a, 76, ic) aufweisen. großen Weichenschaltelemente müssen überdies über % 14. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mehrere Schiebeführungen geführt werden, die zusätz- \ dadurch gekennzeichnet, daß die Stegabschnitte (6a, lieh zu den hohen Massenkräften hohe Reibungskräfte % 66, 6c; 7a, 76, 7c) auf ihrer der Führungsfläche (9) 20 verursachen.
abgewasdten Rückseite mit einem nach außen kon- Aufgabe der Erfindung ist es daher, c*ne Weiche der
U kaven Verkleidungsblech (45) überdeckt sind dessen bekannten Art dahingehend zu verbessern, uaß die Wei-
3? Krümmungsradius der kinematisch wirksamen Län- chenschaltelemente leichter und die zu bewegenden
[- ge (L, U) der Führungsglieder (22; 23,23') der Paral- Massen somit geringer und daß trotz einer eindeutigen
i'ii Ielogrammführungen (19,19') entspricht 25 und sicheren Führung der Weichenschaltelemente mög-
ij 15. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 14, liehst wemg Reibung verursacht wird, so daß lediglich
ΐ dadurch gekennzeichnet, daß die Stegabschnitte in ein leichter Antrieb nötig ist
ä Längsrichtung auf transportable Längen (6a und 6c; Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
U 76 und 7c) unterteilt sind. kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 der angegebe-
H 30 nen Merkmale gelöst
ig Aufgrund der Beschreibung der Weichenschaltele-
Si mente auf einen stegförmigen schmalen Bereich entlang
1| der innenliegenden Querführungsstege können diese
$ Die Erfindung betrifft eine Weiche für trogartige Weichenschaltelemente leicht und klein gehalten und
s> Fahrbahnen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 35 aufgrund ihrer relativ geringen Masse rascher und
si Eine derartige Weiche ist aus der DE-OS 27 20 385 be- durch einen kleineren Antrieb beschleunigt werden.
^t kannt Aufgrund der Parallelogrammführung der vertikalbe-
;" Die bekannte Weiche weist lange, außerhalb des Wei- weglichen Stegabschnitte parallel zu sich selber können
;-S chenbereiches sich erstreckende, streifenförmige und Reibung verursachende Schiebeführungen vermieden
vertikal verschwenkbare Klappen auf, die in die Rad- 40 und ausschließlich reibungsärmere Schwenklagerungen
5.; lauffläche eingelassen sind Die Klappen sind durch angewjidt werden. Zwar wird ein durch ein Parallelo-
; Kraftspeicher in eine angehobene Position gedrückt in gramm parallelgeführter Stegabschnitt auf einem Kreis-
;i der sie mit ihrer schmalen, den vertikalbeweglichen bogen geführt, jedoch wird er trotzdem lediglich paral-
Stegabschnitt tragenden Stirnseite um die Höhe eines IeI zu sich selber verlagert Die Translation auf einem
solchen Stegabschnittes aus dem Niveau der Radlaufflä- 45 Kreisbogen ist belanglos.
ehe herausragi.71. Die Klappen sind durth das Fahrzeug Zweckmäßigerweise können zum Umschalten der überrollbcr, wodurch die nicht benötigten Stegabschnit- vertikalbeweglichen Stegabschnitte Kurbeltriebe verte in die Radlauffläche durch das Fahrzeuggewicht zu- wendet werden, die zwischen ihren beiden Totpunktlarückgedrückt werden; es sind jeweils die anderen nicht gen ein sinusähnliches Bewegungsgesetzt mit sanfter - überrollten Klappen bzw. die ihnen zugeordneten Steg- 50 Beschleunigung und rascher Durchzugsbewegung ausabschnitte spurgebend wirksam. Die den unterschiedli- zuüben gestatten. Dadurch wird der Antrieb der Weiche chen Spurverlüufen innerhalb der Weiche zugeordneten ebenfalls entlastet.
Klappen bzw. Querführungsstege stehen untereinander Weitem zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfin-
wechselweise und zwangsweise über waagenbalkenarti- dung sind in den Unteransprüchen angegeben,
ge Koppelungen in Verbindung, um eine stets eindeuti- 55 Ausführungsbeispiete der erfindungsgemäjien Wei-
ge Klappenstellung sicherzustellen. Sinn dieser Anord- ehe werden nachstehend anhand der Zeichnung näher
nung ist, eine selbsttätig aufschneidbar durchfahrbare erläutert. Es zeigt
Weiche bzw. Fahrbahnvereinigung zu bekommen. Für F i g. 1 eine grundrißartige Gesamtdarstellung einer
eine Fahrbahnverzweigung ist eine solche Weiche je- Weiche,
doch nicht ohne weiteres verwendbar. Dazu müßte eine 60 F i g. 2 und 3 jeweils einen Querschnitt durch die Wei-
vorherige Weichenschaltung entsprechend dem ge- ehe nach F i g. 1 an Koppelungsstellen gegenüberliogen-
wünschten Spurverlauf durch die Weiche hindurch er- der Stegabschnitte, und zwar entlang der Linie H-II
folgen. (F i g. 2) bzw. entlang der Linie Ill-Ill (F i g. 3), eine An-
Nachteilig an der bekannten Klappenweiche ist, daß wendung einer waagebalkenartig einheitlich gestreckt
die klappenartigen vcräkalbeweglichen Weichenschalt- 65 durchlaufenden Parallejografiimführung der gegen-
elemente in Längsrichtung der Klappen wenigstens so überliegenden Stegabschnitte zeigend,
lang wie der Achsabstand dtr über die Weiche verkeh- Fig.4a, b und 5a, b jeweils weitere Querschnitte
renden Fahrzeuge sein müssen. Die Klappe muß näm- durch die Weiche nach F i g. 1 entlang der Schnittlinien
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