DE2540569C2 - Fugenüberbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken oder dergleichen Bauwerken - Google Patents

Fugenüberbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken oder dergleichen Bauwerken

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DE2540569C2
DE2540569C2 DE19752540569 DE2540569A DE2540569C2 DE 2540569 C2 DE2540569 C2 DE 2540569C2 DE 19752540569 DE19752540569 DE 19752540569 DE 2540569 A DE2540569 A DE 2540569A DE 2540569 C2 DE2540569 C2 DE 2540569C2
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Auf Nichtnennung Antrag
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Stalko-Metallbau Gmbh & Co, 8899 Hohenwart
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints
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    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fugenüberbrükkungsvorrichüung für Dehnungsfugen in Brücken od. dgl. Bauwerken mit mindestens einem in Fugenquerrichtung horizontal oder annähernd horizontal verschiebbaren und in einer Mittelstellung zwischen benachbarten ortsfesten und/oder verschiebbaren Bauteilen zu hakenden Bauteil, beispielsweise eine Lamelle.
Es sind bereits Fugenüberbrückungsvorrichtungen verschiedenster Bauarten bekannt, auch solche, bei denen mitteis zusätzlicher Vorrichtungsteile der jeweils verschiebbare Bauteil in Mittelstellung gehalten werden soll. So ist aus der DT-PS 12 08 755 eine Abdeckvorrichtung für Dehnungsfugen bekannt, bei der 2wei Paare in Bewegungsrichtung hintereinander angeordneter Fingerplatten und ein die Fingerplattenpaare unterstützendes verschiebbares Mittelstück vorgesehen sind, welches als auf Schienen laufender Wagen ausgebildet und mittels eines Zahnstangenantriebs geführt ist. Diese Konstruktion ist aufwendig und nur bei einem bestimmten Typ von Fugenüberbrückungsvorrichtungen anwendbar.
Aus der DT-PS 11 62 863 ist eine ähnliche Abdeckvorrichtung für Dehnungsfugen bekannt, jedoch wird bei dieser Ausführungsform die mutige Abdeckplatte durch Lenker in der Mittelstellung gehalten; auch aus der DT-PS 12 71742 ist eine ähnliche Vorrichtung ersichtlich.
Bei einer Vorrichtung gemäß der DT-PS 9 55 241 soll eine auf leicht schrägen Anlageflächen der Fugenränder liegende mittige Abdeckplatte durch von deren Mitte schräg nach außen zu den Fugenrändern verlaufende Federn in ihrer mittigen Lage gehalten werden. Damit ist die horizontale Verschiebung der Abdeckplatte allein von der Steuereinrichtung abhängig, die damit sehr stark beansprucht wird.
Diese drei eben genannten Vorrichtungen sind, wie die weiter oben erwähnte, nur bei Fugenüberbrückungsvorrichtungen mit einem sogenannten Schleppblech anwendbar.
Aus der DT-PS 16 58 611 ist zwar eine Fugenüberbrüekungsvorrichtung bekannt, welche wasserdicht ist und bei der ein Teil der Bauteile als in Fugenquerrichtung verschiebbare Lamellen ausgebildet sind. Die die Lamellen stützenden bzw. tragenden Traversen oder Querträger sind jeweils mit Federkörper untereinander verbunden, so daß bei einer Verringerung der Fugenbreite diese Federkörper unter Spannung gesetzt werden; diese Federspannung soll dazu dienen, die jeweiligen Lamellen in der Mittelstellung zu halten, und zwar auch dann, wenn sich die Fuge später wieder einmal öffnet. Dabei besteht die Gefahr, daß bei Veränderung der Elastizität des Gummis und infoige von Reibungskräften die Lamellen bei einer sich wieder öffnenden Fuge nicht gleich wieder die gewünschte Mittelstellung einnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Halten des Bauteils in der Mittelstelung unabhängig von dessen horizontaler Verschiebbarst in bezug auf die benachbarten ortsfesten und/oder verschiebbaren Bauteile zu schaffen, die in ihrem Aufbau einfach und übersichtlich sowie leicht zugänglich ist; auch soll eine in ihrer Wirkung zuverlässige Steuervorrichtung für die Bauteile geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Fugenüberbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen des eingangs erwähnten Typs erfindungsgemäil dadurch gelöst, daß der Bauteil unabhängig von den seine horizontale Verschiebung bewirkenden Mittel beidseitig über schräg verlaufende Gleit- oder Führungsflächen auf Gleitstücken od. dgl. abgestützt oder geführt ist, welche entgegen einer Rückholkraft schwenkbar bzw. in der Lotrechten oder annähernd Lotrechten verschiebbar gelagert sind.
Damit wird mit wenigen beweglichen und damit verschleißanfälligen Teilen eine auch den rauhen Bedingungen bei Brücken Rechnung tragende und zuverlässige Steuereinrichtung geschaffen, die nach Entfernung der Dichtungsprofile unmittelbar zugänglich ist.
Diese Lösung ist bei allen Typen für Fugenübergangsvorrichtungen anwendbar, bei denen ein verschiebbarer Bauteil, z. B. ein Schleppblech oder eine oder mehrere Lamellen vorgesehen sind; die Anwendung der Erfindung ist nicht auf wasserdichte Fugenüberbrükkungsvorrichtungen beschränkt, auch wenn hier der bevorzugte Verwendungsbereich liegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist am Fuß oder an einer Bodenplatte des Bauteils ein im Querschnitt dreieckiges Rampenteil, Auflaufteil od. dgl. befestigt oder gleitbar gelagert. Auf welche Weise dieser im Querschnitt dreieckige Teil gebildet wird, ist hierbei belanglos. Entscheidend sind lediglich dessen zur lotrechten Achse schräg verlaufenden Rampenflächen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Gleitstücke od. dgl. als Rampenteile, Auflaufteile od. dgl. ausgebildet.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die Gleit- oder Führungsflächen einen Winkel von etwa 45°; dennoch sind auch hiervon abweichende Winkel möglich; eine Abweichung von dem 45°-Winkel wird dann gewählt werden, wenn eine schnellere oder langsamere Mittigstellung des Bauteils angestrebt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Rampenteile, Auflaufteile od dgl. aus je einem Paar hochkant angeordneter Dreieckplatten, welche an den benachbarten Bauteilen, z. B. in schwalbenschwanzartigen Führungen, gleitend
gelagert sind. , , , , . r
Die Rampenteile, Auflaufteile od. dgl. können auf Metalldruckfedern, Gummidruckfedern, Gummi-Metallkörper od. dgl. gelagert sein; sie können aber auch an Metallzugfedern, Gummizugfedern, Gummi-Metallkörpern od. dgl. aufgehängt sein.
Am Fuß oder der Bodenplatte des Bauteils sind bevorzugterweise mit den Rampenteilen, Auflaufteilen od dgl in Berührung stehende Lagerteile angeordnet, welche am Bauteil entweder gelenkig gelagert oder fest damit verbunden sind; die fest mit dem Bauteil verbundenen Lagerteile können au in.c. ■«•"'»■"•■o- flächen mit den Rampenteilen, Auflauftenlen od. dgl. abgerundet sein. . n
Eine Abwandlung der Erfindung besteht dann, daß die Lagerteile aus sich in Bauteilläng-richtung abschnittsweise erstreckenden massiven Platten besiehen. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 11 bis 14.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform mit einer Lamelle,
Fig.? einen Schnitt in der Ebene der Linie 2-2 in Fig. 1.
F i g. 3 einen Querschnitt durch eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform,
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform mit zwei verschiebbaren Lamellen,
F i g. 5 eine Ausführungsform mit drei verschiebbaren Lamellen im Querschnitt,
Fig.6 eine weitere abgewandelte Ausführungsform
im Querschnitt,
F i g. 7 ebenfalls eine weitere abgewandelte Ausführungsform im Querschnitt und
F i g. 8 eine letzte Ausführungsform im Querschnitt. Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich ausschließlich auf solche, bei denen die Fuge annähernd bündig mit der Bauwerksoberkante durch nicht gezeigte Dichtungsprofile wasserdicht abgedichtet ist.
Zur Halterung dieser Dichtungsprofile sind bei der Ausführungsform in Fig. 1 Randträger 1 und 2 vorgesehen, die somit die Fugenbreite bestimmen.
Zwischen den Randträgern ist eine verschiebbare Lamelle 3 angeordnet, die, wie mit den strichlierten Linien 4 und den Pfeilen 5 angedeutet, längs dieser Linie verschiebbar gelagert ist.
Die Verschiebbarkeit kann auf sehr verschiedene Art und Weise erreicht werden. Einerseits ist es z. B. möglich, die Lamellen z. B. »aufzureihen«, andererseits ist es möglich, die Lamellen auf Konsolen oder Querträgern verschiebbar zu lagern; auch ist es möglich, die Lamellen mit jeweils einem Querträger fest zu verbinden, die dann in am Fugenrand vorgesehenen Kästen verschiebbar gelagert sind. Selbstverständlich sind auch andere Konstruktionen für die horizontale Verschiebbarkeit der Lamelle 3 möglich.
Um eine Mittelstellung der Lamelle 3 unabhängig von der jeweiligen Breite der Fuge zu erreichen, ist am Fuß 6 der Lamelle eine massive Platte 7 angeschweißt oder anderweitig angebracht, welche abgerundete Berührungsflächen 8 und 9 aufweist. Diese Berührungsflächen oder Führungsflächen sind auf Rampenteilen 10 bzw. 11 gleitbar geführt oder gelagert. Diese Rampenteile bestehen aus hochkant angeordneten dreieckförmigen plattenförmigen Teilen, deren jeweilige Rampenfläche 12 einen Winkel von etwa 45° mit der Waagerechter einschließt.
Die Rampenteile 10 bzw. 11 haben an ihrei randträgerseitigen Kante eine schwalbenschwanzförmi ge Verbreiterung 13 bzw. 14, welche wiederum ii entsprechenden Führungen 15 bzw. 16 gleitend gelager ist. Demzufolge können sich die Rampenteile 10 bzw. 1 jeweils paarweise in Pfeilrichtung 17 gemeinsar bewegen.
Der Bewegung entgegen wirken bei der dargestellte Ausführungsform Gummi-Metailkörper 20 bzw. 2 deren Platten 22 bzw. 23 jeweils an der Unterseite de Rampenteile 10 bzw. 11 angeschweißt sind.
Die Gummi-Metallkörper 20 und 21 können, müsst jedoch nicht, unter Vorspannung eingesetzt werden; s ruhen auf L-förmigen Konsolen 24 bzw. 25, welche zi
Verstärkung jeweils Stützbleche 26 bzw. 27 aufweisen.
Es ist ersichtlich, daß beispielsweise bei einer Bewegung des Randträgers 1 in Pfeilrichtung 30, z. B. aufgrund von Temperatureinflüssen, die Lamelle 3 aufgrund ihrer horizontalen Führung und aufgrund der beidseStigen Rampenflächen und der federnden Abstützung der Rampenteile jeweils ihre Mittelstellung beibehält; dies gilt auch für den Fall, daß der Randträger
1 eine Bewegung in umgekehrter Richtung, also im Sinne einer öffnung der Fuge, durchführen würde.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine Abwandlung der eben genannten Ausführungsform dahingehend, daß zwischen den Randträgern 31 und 32 eine verschiebbare Lamelle 33 vorgesehen ist. Die Konstruktion der Fuge selbst ist die gleiche wie oben erwähnt. Am Steg 34 der Lamelle ist unmittelbar ein dreieckiger massiver Körper
35 angebracht, welcher Rampenflächen 36 und 37 aufweist. Es liegt auf der Hand, daß statt des massiven Körpers 35 auch eine entsprechende kastenförmige Blechkonstruktion gewählt werden kann. Statt der dreieckförmigen Rampenteile 10 und 11 gemäß Fig. 1 und 2 sind die Rampenteile als Blöcke 38 und 39 ausgebildet, welche gemäß Pfeilrichtung 40 gegen die Wirkung einer Rückholkraft, z. B. massive Schraubendruckfedern, in der Lotrechten abgesenkt werden können. Wie ersichtlich, schließen die Rampenflächen
36 bzw. 37 des massiven Körpers 35 einen Winkel von etwa 35° mit der Horizontalen ein.
Bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform ist prinzipiell von der Ausführungsform gemäß F i g. 1 und
2 ausgegangen worden, jedoch handelt es sich hierbei um eine Mehrfachlamellenkonstruktion, in diesem Fall mit zwei verschiebbaren Lamellen 50 und 51.
Während der linke Teil der Vorrichtung, d. h. also der am Randträger 52 in der Lotrechten verschiebbare Rampenteil 53 in ähnlicher Weise ausgebildet sein kann wie die Rampenteile 10 und 11 gemäß F i g. 1 und 2 und auch die massive Platte 54 der Platte 7 gemäß Fig. 1 und 2 entspricht, ist die Konstruktion bei der verschiebbaren Lamelle 51 anders ausgebildet. Der Steg 55 dieser Lamelle 51 ist nach unten verlängert und trägt beidseitig z. B. schwalbcnschwanzartig ausgebildete Führungen 56 und 57. In diesen sind gegen eine Federkraft absenkbare Rampenteile 58 und 59 gleitend geführt.
Die Konstruktion am Randträger 60 besteht aus einer an diesem angeschweißten Platte 61, die in ihrer Wirkung der massiven Platte 54 in der Lamelle 50 entspricht.
F.s isi ersichtlich, dall bei einer Schubbcwegung bzw. Verschiebung z. B. des Rnndtriigcrs 52 im Sinne einer Schließung der Fuge beide Lamellen 50 und 51 ihre jeweilige Mittelstellung beibehalten; dies gilt auch finden Fall einer Wiederöffnung der Fuge.
Bei der in F i g. 5 dargestellten Ausfüliningsform sind /wischen Rsindlritgcrn 70 insgesamt drei verschiebbare Lamellen 72, 73 und 74 vorgesehen, wobei im vorliegenden Fall eine spicgelbildglciche Konstruktion in bezug auf die Mittellinie der 1 .amcllc 7.3 vorliegt.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist wiederum von einer Dehnungsfuge mit zwei Randtriigcrn «0 und 81 und einer Lamelle 82 ausgegangen worden. In diesem Fall sind an den jeweiligen Randträgern Rampenteile 83 bzw. 84 fest angebracht, z. B. angeschweißt; diese können aus ein oder mehreren nebeneinanderliegenden, hochkant angebrachten Platten bestehen, jedoch ist auch hier eine Kastenkonstruktion ohne weiteres möglich.
Der Steg 85 der Lamelle 82 ist ähnlich wie im Fall der Lamelle 51 nach F i g. 4 und 74 nach F i g. 5 verlängert. Das untere Ende des Stegs 85 ist mit einer Platte 86 abgeschlossen, die als Widerlager für eine Schraubendruckfeder 87 dient. Diese gegebenenfalls vorgespannte Feder führt eine auf dem Steg 85 verschiebbare Platte 88 auf den Rampenflächen der Rampenteile 83 oder 84 oder Auflaufteile.
Auch hier ist bei einer Relativbewegung des Randträgers 80 in Richtung auf den Randträger 81 gewährleistet, daß die Lamelle 82 jeweils ihre Mittelstellung beibehält.
Abschließend ist jedoch darauf hinzuweisen, daß bei sämtlichen Figuren von der maximalen Fugenausdehnung oder der maximalen Öffnungsstellung der Dehnungsfuge ausgegangen wurde.
Bei den in F i g. 7 und 8 dargestellten Ausführungsformen ist jeweils von schrägen Gleit- und Führungsflächen und einer Schwenkhebelkonstruktion ausgegangen worden.
Zwischen den Randträgern 90 und 91 ist bei der Ausführungsform gemäß Fig.7 am Steg der Mittellamelle 92 ein Rampenteil 93 angebracht.
Dieser Rampenteil kann als Kastenprofil ausgebildet sein; er kann jedoch beispielsweise auch aus senkrecht zur Mittelebene hochkant angeschweißten Platten bestehen.
Die Berührungs- oder Gleitflächen 94 und 95 sind konkav abgerundet und führen bei dieser Ausführungsform Schwenkhebel 96 bzw. 97. Diese Schwenkhebel sind über Gelenke 98 bzw. 99 jeweils mittels ösen 100 bzw. 101 an den Randträgern 90 bzw. 91 gelenkig angebracht und gegen die Kraft von Druckfedern 102 bzw. 103 um die eben genannten Gelenke schwenkbar.
Die Schwenkhebel 96 und 97 weisen mindestens im Berührungsbereich mit den Berührungs- oder Gleitflächen 94 bzw. 95 ballige Oberflächen 104 bzw. 105 auf.
Die Gelenke 98 und 99 liegen etwas zurückversetzt unterhalb der eigentlichen Randlräger, so daß sich ein Hohlraum 110 bzw. 111 unmittelbar unterhalb der Randträger90bzw.91 ergibt.
Diese Konstruktion ist raumsparend und erfordert nur eine geringe Konstruktionshöhe.
Bei einer ähnlichen Ausführungsform nach 1·" i g. 8 sind die Rampenteile 120 und 121 unmittelbar an den Randtrilgcrn 122 bzw. 123 angebracht, während die Schwenkhebel 124 und 125 am Steg 126 der Mittcllamcllc 127 schwenkbar gelagert sind.
Die am Steg 126 angebrachten ösen 128 und 129 tragen die Gelenke 130 bzw. 131 der Schwenkhebel 124 bzw. 125; letztere sind wiederum gegen Druckfedern 132 bzw. 133 schwenkbar gelagert.
Auch im vorliegenden Fall weisen die Schwenkhebel eine ballige Oberfläche Hilf, die mit der konkaven Berührungsfläche der Rampenteile 120 und 121 jeweils in Berührung sind.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Fugenüberbrüekungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken oder dergleichen Bauwerken mit mindestens einem in Fugenquerrichtung horizontal oder annähernd horizontal verschiebbaren und in einer Mittelstellung zwischen benachbarten ortsfesten und/oder verschiebbaren Bauteilen zu haltenden Bauteil, beispielsweise eine Lamelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil unabhängig von den seine horizontale Verschiebung bewirkenden Mitteln beidseitig über schräg verlaufende Gleit- oder Führungsfliichen auf Gleitstücken od. dgl. abgestützt oder geführt ist, welche entgegen einer Rückholkraft schwenkbar bzw. in der Lotrechten oder annähernd Lotrechten verschiebbar gelagertsind.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß oder an einer Bodenplatte des Bauteils ein im Querschnitt dreieckiges Rampenteil, Auflaufteil od. dgl. befestigt oder gleitbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke od. dgl. als Rampentei-Ie (10 und 11 bzw. 53,58 und 59), Auflaufteile od. dgl. ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- oder Führungsflächen einen Winkel von etwa 45° haben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenteile, Auflaufteile od. dgl. aus je einem Paar hochkant angeordneter Dreieckplatten bestehen, welche an den benachbarten Bauteilen, z. B. in schwalbenschwanzartigen Führungen (15 bzw. 16), gleitend gelagert sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenteile, Auflaufteile od. dgl. aus Metalldruckfedern, Gummidruckfedern, Gummi-Metallkörpern (20 und 21) od. dgl. gelagert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenteile, Auflaufteile od. dgl. an Metallzugfedern, Gummizugfedern, Gummi-Metallkörpern od. dgl. aufgehängt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß oder der Bodenplatte des Bauteils mit den Rampenteilen, Auflaufteilen od. dgl. in Berührung stehende Lagerteile angeordnet sind, welche am Bauteil entweder gelenkig gelagert oder fest damit verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die fest mit dem Bauteil verbundenen Lagerteile an ihren Berührungsflächen mit den Rampenteilen, Auflaufteilen od. dgl. abgerundet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile aus sich in Bauteillängsrichtung abschnittsweise erstreckenden massiven Platten (7 bzw. 54 bzw. 88) bestehen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bzw. 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalldruckfedern, Gummidruckfedern, Gummi-Metallkörper od. dgl. auf Konsolen (24) od. dgl. Bauteilen gelagert sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gecennzeichrset, daß die Gleitstücke als Schwenkhebel
(96 und 97 bzw. 124 und 125) od. dgl. ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg verlaufenden Führungs- oder Gleitflächen abgerundet, vorzugsweise konkav abgerundet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (96 und 97 bzw. 124 und 125) mindestens im Berührungsbereich mit den Führungs- oder Gleitflächen eine ballige Oberfläche haben.
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