DE2925694A1 - Schuetzenlose webmaschine - Google Patents

Schuetzenlose webmaschine

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DE2925694A1
DE2925694A1 DE19792925694 DE2925694A DE2925694A1 DE 2925694 A1 DE2925694 A1 DE 2925694A1 DE 19792925694 DE19792925694 DE 19792925694 DE 2925694 A DE2925694 A DE 2925694A DE 2925694 A1 DE2925694 A1 DE 2925694A1
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DE
Germany
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loom according
clamping
weft
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Ferdinand Diesner
Jakob Mueller
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Textilma AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/20Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
    • D03D47/23Thread grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Schützenlose Webmaschine
Die Erfindung betrifft eine schützenlose Webmaschine gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
Schützenlose Webmaschine der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus der DE-OS 27 05 233 bekannt. Bei dieser bekannten Webmaschine muss das Schussfadeneintragorgan den Schussfaden ergreifen und nach dem Eintragen wieder loslassen. Der Schussfaden wird dabei als U-förmige Schleife in das Kettenfach eingetragen. Bei Erreichen etwa der Mitte der Warenbreite muss der Schussfaden am Warenseitenrand abgeschnitten werden. Hierzu ist eine ausserhalb der Warenbahn angeordnete Schneidvorrichtung erforderlich, sowie Halteelemente, die den Schussfadenabschnitt unter Spannung halten, bis die Schneideinrichtung ihn abgeschnitten hat. Die zusätzliche Anordnung der Schneidvorrichtung ausserhalb der Warenbahn und die Halteelemente bedingen einen relativ komplizierten Aufbau der Webmaschine. Dies führt dazu, dass die Webmaschine nicht nur teuer ist, sondern insbesondere den Nachteil aufweist, dass die vielen Mechanismen synchron zueinander eingestellt werden müssen, was nicht nur einen grossen Zeitaufwand bedeutet, sondern viel Fingerspitzengefühl vom Weber verlangt.
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Die vielen Mechanismen bedingen überdies eine relativ kleine Webgeschwindigkeit und haben dennoch, zur Folge, dass sie einem verhältnismässig grossen Verschleiss unterliegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine schützenlose Webmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, dass sie die erwähnten Nachteile nicht aufweist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, dass die Schneidvorrichtung direkt am Schussfadeneintragorgan angeordnet ist, entfallen zusätzliche Schneidvorrichtungen und es erfolgt stets eine zwangsläufige Synchronisation des Schneidvorganges mit dem Eintragen des Schussfadens. Dadurch, dass die Schneidvorrichtung an der dem Webblatt abgewandten Seite des Aufnahmeschlitzes des Schussfadeneintragorganes angeordnet ist, kann eine zusätzliche Halteeinrichtung für den Schussfaden entfallen, da der Schussfaden an der dem Webblatt abgewandten Seite durch das Einweben in das Fach gehalten ist. Es ist auch kein Antrieb für die Schneidvorrichtung erforderlich, da das Abschneiden des Schussfadens automatisch erfolgt, wenn durch die Weiterbewegung des Schussfadeneintragorganes die Spannung des Schussfadens an der dem Webblatt abgewandten Seite so gross wird, dass sich der Schussfaden an der Schneidvorrichtung selber durchtrennt. Es ergibt sich somit eine ausserordentlich einfach Ausbildung der Webmaschine, die wenig bewegte Teile aufweist, die überdies nicht synchronisiert werden müssen, da die Synchronisation automatisch erfolgt, wodurch geringe Einstellzeiten 'der Webmaschine und hohe Webgeschwindigkeit die Folge sind. Hinzu kommt noch der entscheidende
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Vorteil, dass das Schussfadeneintragorgan die Schussfadenenden jeweils selbsttätig in das Webfach einlegt, so dass auch hierfür keine zusätzlichen Einrichtungen erforderlich sind und ein Gewebe mit guten Web- und Festigkeitseigenschaften entsteht.
Vorteilhafte Ausbildungen der Webmaschine sind in den Ansprüchen 2 bis 11 umschrieben.
Der Aufnahmeschlitζ des Schussfadeneintragorganes kann über seine ganze Tiefe eine gleichmässige Breite aufweisen. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausbildung nach Anspruch 2, da der breitere Eingangsteil ein sichereres Erfassen des Schussfadens ermöglicht, während der nach innen sich verjüngende Teil eine verbesserte Führung und Halt des Schussfadens gewährleistet.
Eine besonders einfach Ausbildung der Klemmvorrichtung ist in Anspruch 3 definiert. Durch die gebogene Schraubenfeder öffnen sich die Federwindungen nach einer Seite und ermöglichen das Eingreifen eines Schussfadens. Durch den
US bei der Eintragsbewegung wird der Schussfaden auf die Seite der aneinanderliegenden Windungen geführt und festgeklemmt .
Eine Ausbildung der Klemmvorrichtung nach den Ansprüchen bis 7 ermöglicht einerseits ein stärkeres Klemmen des einzutragenden Schussfadens in Eintragsrichtung und dennoch ein leichteres Lösen, wenn das Schussfadeneintragorgan in entgegengesetzter Richtung bev/egt wird.
Die Schneidvorrichtung kann nach Anspruch 8 ausgestaltet sein, wobei die scherenartige Ausbildung ein sichereres
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Schneiden des Schussfadens gewährleistet. Dabei können die Scherenarme mittels Federkraft in eine teilweise geöffnete Stellung der Schere vorgespannt sein, wobei ein Ansteigen der Spannung des Schussfadens bei fortschreitendem Schuss-fadeneintragorgan die Schere entgegen der Federkraft der Vorspannung weiter betätigen kann und ein Durchschneiden des Schussfadens bewirkt. Eine einfachere Ausbildung der Schneidvorrichtung umschreibt Anspruch 9. Auch hier bewirkt ein Anstieg der Spannung des Schussfadens ein Durchtrennen desselben an der Messerschneide. Eine besonders einfache Ausgestaltung der Schneidvorrichtung umschreibt Anspruch 10. Allerdings kann hier die Messerschneide nicht ausgewechselt werden, sondern der als Messerschneide dienende Rand des Gehäuseschlitzes muss nachgeschliffen werden.
Von Vorteil ist es, die Webmaschine nach Anspruch 11 auszugestalten, um Flusenrückstände im Schussfadeneintragorgan, insbesondere in der Klemmvorrichtung, abzuführen.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Webmaschine werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 das Prinzip der Herstellung eines Gewebes an einer Webmaschine mit einem Schusseintragorgan, in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 das Schusseintragorgang der Fig. 1, bestehend aus einem Gehäuse und einem Einsatzkörper, in schaubildlicher, auseinandergezögener Dar-
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- 8 stellung;
Pig. 3 Öen Einsatzkörper der Fig. 2 in teilwei
sem Längsschnitt j
Fig. 4 den Einsatzkörper der Fig. 3 im Schnitt IV-
IV;
Fig. 5 einen weiteren Einsatzkörper im Längs
schnitt;
Fig. 6 ebenfalls einen v/eiteren Einsatzkörper
im Längsschnitt.
Die Fig. 1 zeigt im Schema die Herstellung eines Gewebes 2, beispielsweise eines Bandgewebes, aus Kettfäden 4, die zu einem Fach 6 geöffnet sind, und einem Schussfaden 8, der in das Kettenfach 6 eingetragen wird. Der Schussfaden 8 wird mittels des Schussfadeneintragorgan es 10 von einer Garnspule 12 abgezogen und vom Gewebeseitenrand 14 in das Kettenfach 6 eingetragen und mit dem Webblatt 18 angeschlagen.
Das Schussfadeneintragorgan 10 weist, wie insbesondere auch in den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, einen Aufnahmeschlitz 20 auf, der entgegen der Eintragrichtung weist und zum Aufnehmen und Mitführen des Schussfadens 8 dient. Das Schussfadeneintragorgan 10 enthält ein rohrförmiges Gehäuse 22, an dessen Ende ein Einsatzkörper 24 eingesetzt ist. Der Aufnahmeschlitz 20 besteht aus einem Einsatzkörperschlitz 26 im Einsatzkörper 24 und einem Gehäuseschlitz 28 des
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Gehäuses 22. Der Einsatzkörperschlitz 26 und der Gehäuseschlitz 28 entsprechen im wesentlichen einander und wirken zusammen. Mindestens an der dem Webblatt 18 abgewandten Seite weist der Einsatzkörper 24 eine Schneidvorrichtung 30 für den Schussfaden 8 auf. Ferner enthält das Schusseintragorgan eine Klemmvorrichtung 32 zur Aufnahme und zum Festhalten des einzutragenden Schussfadens 8. Der Einsatzkörper 24 ist an seiner Spitze spitzzulaufend ausgebildet.
Die Klemmvorrichtung 32 enthält eine am Grunde 34 des Aufnahmeschlitzes 20 angeordnete Schraubenfeder 36, die in einer Oeffnung 38 im Einsatzkörper 24 angeordnet ist. Dabei ist diese Anordnung so getroffen, dass die Schraubenfeder koaxial zu einer quer zum Aufnahmeschlitz 20 und gegen diesen gebogene Achse 40 angeordnet ist. Dadurch öffnen sich die Windungen 42 der Schraubenfeder 36 gegen den Aufnahmeschlitz 20 zu und gestatten das Eingreifen eines Schussfadens 8. Da sich die Windungen 42 auf die dem Aufnahmeschlitz 20 abgewandte Seite zu verjüngen, können sie in dieser Richtung einen Schussfaden festklemmen, wie aus Fig. 3 hervorgehe.
Die Schneidvorrichtung 30 besteht aus einer1 Messerschneide 1^j die im vorliegenden Falle am Einsatzkörper 2^ auf der dem Webblatt 18 abgewandten Seite des Schussfadeneintragorganes 10 angeordnet ist. Die Messerschneide ragt in den Aufnahmeschlitz 20 des Schussfadeneintragorganes 10 hinein. Nicht näher dargestellte Schrauben 46 ermöglichen ein Auswechseln der Messerschneide.
Im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Messerschneide auch auf der Aussenseite des Gehäuses angeordnet sein. Ferner ist es möglich, den Gehäuseschlitz
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- 10 28 zu schärfen und als Messerschneide zu verwenden.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Einsatzkörpers 48 mit abgewandelter Klemmvorrichtung 50. Letztere weist eine sich am Grund des Aufnahmeschlitzes 52 anschliessende Kammer 54 auf, in der ein Klemmkörper 56 angeordnet ist, der mittels einer Feder 58 gegen den Aufnahmeschlitz 52 vorgespannt ist. Der Klemmkörper 56 ist als Rotationskörper, vorzugsweise als Kugel ausgebildet. In die zur Aufnahme der Feder 58 dienende Kammer 60 sowie in die Kammer 54 des Klemmkörpers 56 mündet jeweils ein Flusenabfuhrkanal 62, 64, um die beim Weben entstehenden Flusen abführen zu können. Ein Schussfaden gelangt über den Aufnahmeschlitz 52 in die Kammer 54 und verdrängt mit zunehmender Spannung den Klemmkörper 56, wobei er sich in den Spalt zwischen den Klemmkörper 56 und der Kammerwand festsetzt. Je stärker der Zug des Schussfadens wird, desto fester klemmt er in der Klemmvorrichtung ein. Bei entgegengesetzter Bewegungsrichtung des Schussfadeneintragorganes kommt der Schussfaden vom Klemmkörper 56 frei.
Die Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Einsatzkörpers 66, der analog jenem der Fig. 5 auggebildet ist, wobei jedoch jetzt die Klemmvorrichtung 68 eine etwas grössere Kammer 70 aufweist, in der zwei Klemmkörper 72 angeordnet sind, die mittels einer Feder 74 gegen den Aufnahmeschlitz 76 vorgespannt sind. Die Klemmkörper 72 bestehen zweckmässigerweise wiederum aus Rotationskörpern, beispielsweise Zylindern oder Kugeln, wobei der
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einzutragende Schussfaden sich zwischen den Klemmkörpern 72 festklemmen kann. Sowohl beim Festklemmen wie beim späteren Lösen rollen die Klemmkörper 72 aneinander ab.
Die Funktionsweise der schützenlosen Webmaschine ist wie folgt.
Das· Schussfadeneintragorgan 10 greift von dem in Fig. 1 linken Gewebeseitenrand durch das offene Kettenfach 6 und erfasst am rechten Gewebeseitenrand 14 den Schussfaden 83 indem dieser in den Aufnahmeschlitz 20 einrastet. Das Schussfadeneintragorgan wird darauf nach links bewegt, wobei es einerseits den Schussfaden 8 von der Garnspule abzieht und andererseits den bereits eingewebten Schussfaden straffzieht. Dabei wird zunächst eine Schussfadenschlaufe gebildet und durch die anwachsende Spannung der Schussfaden in die Klemmvorrichtung 32 eingedrückt. Sobald der dem Gewebe zugewandte Teil des Schussfadens bei fortschreitender Bewegung des Schussfadeneintragorganes 10 eine gewisse Spannung erreicht hat3 wird der Schussfaden an der dem Webblatt 18 abwandten Seite mittels der Schneidvorrichtung 30 abgetrennt. Der abgetrennte Schenkel der Schussfadenschlaufe verbleibt im Kettenfach. Der andere Schenkel des Schussfadens 8 bleibt in der Klemmvorrichtung 32 des Schussfadeneintragorganes 10 festgeklemmt und wird mittels des Schussfadeneintragorganes 10 durch das Kettenfach. 6 auf die linke Seite des Gewebes durchgezogen. Das Kettenfach 6 wechselt nun und das Webblatt 18 schlägt den eingetragenen Schussfaden 8 an. Darauf bewegt sich das Schusseintragorgan wieder von links nach rechts und trägt
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den Restteil des vorhergehenden Schussfadens in das neue Kettenfach ein. Dadurch wird der Restteil gestreckt und die so erreichte Fadenspannung zieht den Restteil des Schussfadens aus der Klemmvorrichtung 32 heraus, so dass er im Kettenfach zu liegen kommt. Das Schussfadeneintragorgan 10 bewegt sich weiter auf die rechte Seite und kann einen neuen Schussfaden 8 erfassen, worauf sich der obenbeschriebene Eintragvorgang wiederholt.
Sollen die Restteile der Schussfäden nicht in das Kettenfach eingelegt werden, so kann dies mit einfachen Mitteln verhindert werden, indem beispielsweise ein Stecher eines Rückhalters das Einziehen des Restteiles in das Kettenfach verhindert oder diesen Restteil wieder herausholt. Das Gleiche kann beispielsweise auch mittels eines Luftstromes erreicht werden.
Das Schusseintragorgan kann, wie oben beschrieben, eine Schusstange sein, es ist aber auch möglich, das Schusseintragorgan als flexibles Band oder als Plugkörper auszubilden, dessen aktives Ende in der erfindungsgemassen Weise ausgestaltet ist.
Die obigen Ausführungen zeigen, dass die neuartige schützenlose Webmaschine einen ausserordentlich einfachen Aufbau aufweist und insofern hohe Webgeschwindigkeiten ermöglicht, wobei die Leistung der Webmaschine durch geringe Wartungs- und Einstellungszeiten weiter verbessert ist.
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Claims (11)

Dl Manclm 4· München, den 20.3.1979 Textilma AG, Hergiswil/Schweiz Schützenlose Webmaschine. Patentansprüche:
1. Schützenlose Webmaschine, mit einem Schussfadeneintragorgan, welches einen in Eintragrichtung weisenden Aufnahmeschlitz mit einer Klemmvorrichtung zur Aufnahme und zum Festhalten des einzutragenden Schussfadens aufweist, sowie mit einer Schneidvorrichtung für den Schussfaden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (30) mindestens an der dem Webblatt (18) abgewandten Seite des Aufnahmeschlitzes (20, 52, 76) des Schussfadeneintragorganes (10) an-
geordnet ist. j
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Aufnahmeschlitz (20, 52, 76) nach innen vorzugsweise V-förmig verjüngt.
3. Webmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (32) am Grunde des Aufnahmeschlitzes (20) eine Schraubenfeder (36)
aufweist, die koaxial zu einer quer zum Aufnahmeschlitz und gegen diesen gebogene Achse (1IO) angeordnet ist.
4. Webmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (50, 68) eine sich am Grund des Aufnahmeschlitzes (52, 76) anschliessende Kammer (54, 70) aufweist, in der mindestens ein
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Klemmkörper (56, 72) angeordnet ist, der mittels einer Feder (58, 74) gegen den Aufnahmeschlitz (52, 76) vorgespannt ist.
5. Webmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kammer (70) zwei Klemmkörper (72) angeordnet sind.
6. Webmaschine nach Anspruch 4 oder dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (56, 72) als Rotationskörper, vorzugsweise Kugel, ausgebildet ist.
7. Webmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (26) des Aufnahmeschlitzes (20, 52, 76) und die Klemmvorrichtung (32, 50, 68) in einem Einsatzkörper (24, 48,66) angeordnet sind, der in einem rohrförmigen Gehäuse (22) eingesetzt ist, dessen Wandung einen einen weiteren Teil des Aufnahmeschlitzes (20, 52, 76) bildenden Qehäuseschlitz (28) aufweist.
8. Webmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung scherenartig ausgebildet ist, wobei sich die, vorzugsweise auswechselbare, Schere in Aufnahmeschlitz-Richtung öffnet.
9. Webmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung
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C30) eine vorzugsweise auswechselbare Messerschneide (44) aufweist.
10. Webmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, das-s- der innenliegende Rand des Gehäusesehlitzes als Mess-erschneide ausgebildet ist.
11. Webmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schusseintragorgan (10) mindestens einen Plusenabführkanal (62, 64) aufweist, der von der Vorderseite bis zur Klemmvorrichtung (50) reicht.
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DE2925694A 1979-03-29 1979-06-26 Schußfadeneintragorgan einer schützenlosen Webmaschine Expired DE2925694C2 (de)

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CH294779A CH634614A5 (de) 1979-03-29 1979-03-29 Schuetzenlose webmaschine.

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Publication Number Publication Date
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DE2925694C2 DE2925694C2 (de) 1983-04-28

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EP (1) EP0018320B1 (de)
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