DE2924732A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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DE2924732A1
DE2924732A1 DE19792924732 DE2924732A DE2924732A1 DE 2924732 A1 DE2924732 A1 DE 2924732A1 DE 19792924732 DE19792924732 DE 19792924732 DE 2924732 A DE2924732 A DE 2924732A DE 2924732 A1 DE2924732 A1 DE 2924732A1
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roller
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    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01B49/00Combined machines
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Description

DIpK-In8. Walter Jackisch A 3 6 5 5 Stuttgart N. Menreletraße 40 ^ W %7
Patent Concern N.V.
Willems-tadi) Curasao (E. A.)
"Bodenbearbeitungsmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit einem von mindestens einer Walze abgestützten Gestell, in dem um aufwärts gerichtete Achsen drehbare Werkzeugkreisel gelagert sind.
Bei derartigen Maschinen, die oft eine grosse Arbeitsbreite haben sollen, ist eine zuverlässigen Abstützung mittels einer Walze oft mit Schwierigkeiten verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenbearbeitungsmaschine der vorerwähnten Art hinsichtlich ihrer Abstüztung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 gelöst.
Bei dieser Maschine braucht die Abstützung mittels einer Walze nicht bis zu den Enden des die Werkzeugkreisel tragenden Gestellteiles beschränk zu werden, da zwischen diesen Enden eine wirksame Abstützung vorgesehen werden kann, wodurch der grosse Abstand zwischen den Enden des die Werkzeugkreisel tragenden Gestelles zum Abstützen dieses Gestells in vorteilhaft überbrückt werden kann.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus de η Ansprüchen und der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsformen im Zusammenhang mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen :
schematisch eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine gemäss Erfindung, eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IE in Fig. 1,
eine Ansicht längs der Linie HI-III in Fig. in vergrössertem Masstab,
eine Ansicht längs der Linie IV-IV in Fig. in vergrössertem Masstab,
eine Ansicht längs der Linie V-V in Fig. 4, eine Ansicht in Sichtung des Pfeiles VI in Fig. 5,
eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIE in Fig. 5,
die Lagerung der benachbarten Enden zweier benachbarter Walzen in vergrössertem Masstab, eine Ansicht längs der Linie IX-IX in Fig. 4, schematisch eine Draufsicht auf einen Teil einer zweiten Ausführungsform einer Bodenbearbeitungsmaschine gemäss Erfindung und Fig. 11 die Lagerung der einander zugewandten Enden der Walzen der in Fig, 10 dargestellten Maschine.
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine hat einen quer zu ihrer Arbeitsrichtung A verlaufenden, kastenbalkenartigen Gestellteil 1, der aus zwei identischen Teilen zusammengebaut ist, deren Längsränder unter Zwischenlage einer Dichtung mit Schraubbolzen 2 verschraubt sind. Im Kastenbalken 1 sind im wesentlichen vertikal verlaufende Wellen 3 abgestützt, die jeweils einen Teil eines Werkzeugkreisels 4 bilden. Die Längs-
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Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9
Fig. 10
achsen der Wellen 3 weisen untereinander vorzugsweise einen Abstand von 15 cm auf und sind während des Maschinenbetriebes etwas nach vorne geneigt, wobei äie mit der Vertikalen vorzugsweise einen Winkel von etwa 5° einschliessen. Jeder Werkzeugkreisel 4 hat.nur einen Zinken 5, der mit Schrauben 6 an einer Tragplatte 7 befestigt ist, die am unteren Ende der aus .dem Kastenbalken 1 herausragenden Welle 2 angeordnet ist. Hinter den Werkzeugkreiseln 4 sind in der dargestellten Ausführungsform drei von Walken gebildete Stützen 8 angebracht, die identisch ausgebildet sind und durch Arme 9» 10 am Kastenbalken 1 schwenkbar angebracht sind, wobei ein Arm 9 jeweils an einem Ende des Kastenbalkens 1 und zwei Arme 10 zwischen-den Enden des Kastenbalkens in bezug auf diesen schwenkbar und in mehreren Stellungen festsetzbar angebracht sind. Die äusseren Arm 9 sind an Zapfen 11 unmittelbar hinter dem unteren Teil des Kastenbalkens 1 an in der Arbeitsrichtung verlaufenden, aufwärts gerichteten Seitenplatten 12 angelenkt, die die Kastenbalkenenden abschliessen, sich bis hinter den Kastenbalken 1 erstrecken und hinten mehrere Löcher 13 aufweisen, die auf einem Kreisbogen liegen, dessen Mittelpunkt auf der Längsachse des Zapfens 11 liegt (Fig. 2). Mittels eines Schraubbolzens 14, der durch ein Loch in einem Arm 9 und eines der Löcher 13 gesteckt werden kann, lassen sich die Arme 9 bezüglich des Kastenbalkens in mehrere Stellungen führen und in diesen arretieren. Die zwischen den Enden des Kastenbalkens 1 vorgesehenen Arne 10, die die einander zugewandten Enden der einzelnen Walzen 8 abstützen, sind an Schraubbalzen 15, deren Achsen mit denen der Zapfen 11 fluchten, zwischen aufwärts gerichteten Platten 16 angelenkt (Fig. 3)· Hinten weisen die Platten 16 mehrere Löcher 17 auf, die auf einem Kreisbogen liegen, dessen Mittelpunkt auf der Längsachse des Schraubbolzens 15
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liegt. Durch ein Loch in einem Arm 10 und durch eines der Löcher 17 kann ein Schraubbolzen 18 gesteckt werden, um den Arm 10 bezüglich des Kastenbalkens 1 in mehreren Stellungen festzusetzen. Die Platten 16 sind jeweils an einer Stütze 19 befestigt, die mit den Schraubbolzen 2 gegen den unteren Teil des Kastenbalkens 1 geklemmt sind. Die Oberkanten der Platten 16 und der Stützen 19 liegen an einer in Draufsicht im wesentlichen dreieckigen Platte 20 an , die mit den Schraubbolzen 2 am oberen Teil des Kastenbalkens befestigt ist.
Die Arme 9 bzw. 10 sind jeweils unmittelbar hinter der Mitte mit zwei zu den Armen im wesenlichen senkrechten, nach unten gerichteten Platten 21 versehen, die beiderseits eines Armes mit Schraubbolzen 22 befestigt sind (Fig. 2, 4 und 8). In jeder Platte 21, die an einem äusseren Arm 9 angebracht ist, ist eine Achse 23 in zwei in einem Abstand voneinander liegenden Kugellagern 24 abgestützt, von denen das äussere auf einer Schulter 25 des Achsstummeis ruht. Die Kugellager 24- sind in einem Lagergehäuse untergebracht, das. in. einer Ausnehmung der Platten 21. und des Armes 9 untergebracht ist. Das Lagergehäuse 26 ist bezüglich der Platten 21 durch eine auf der Aussenseite liegende Schutzkappe 27 und durch eine Einstülpung einer auf der Seite der Walze 8 liegenden Abschirmkappe 28 gesichert. Die Schutzkappe 27 und die Abschrimkappe 28 werden durch Schraubbolzen. 29, die auch der Befestigung von zwischen den Platten 21 angebrachten Abstandhaltebuchsen 30 dienen, gehalten. Auf der Seite der Abschirmkappe 28 ist das Lagergehäuse 26 durch eine Labyrinthdichtung 31 abgeschlossen. Die Abschirmkappe 28 hat ausser der mit der Durchführungsöffnung für die Achse 23 konzentrischen Einstülpung für das Lagergehäuse 26 eine Profilierung 32, die sich vom kreisförmigen Umfang aus über 360° spiralförmig nach innen erstreckt (Fig. 5).
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Der nach innen verlaufende Teil dieser Profilierung erstreckt sich über einen Umfangswinkel von etwa 90 Die Enden der Profilierung 32 liegen auf einer Radialen, und weisen einen Abstand voneinander auf, der etwa einem Viertel des Durchmessers der Abschirmkappe entspricht. Die Profilierung 32 hat einen schräg nach aussen verlaufenden, umgebogenen Rand. Der zwischen dem nach innen gebogenen Teil der Profilierung und dem Umfang der Abschirmkappe 28 liegende Teil 33 ist flach und befindet sich in deipSöhe des freien Endes des abgebogenen Randes (Fig. 6). Die sich in radialer Richtung erstreckende Vorders.eite 34- des Teils 33 bildet eine Abstreifeinrichtung, deren Wirkung später erläutert werden. Die Profilierung 32. der Abschirmkappe 28 erstreckt sich bis innerhalb des im wesentlichen rechtwinklig umgebogenen Randes einer Abschirmung 35» die in der Mitte eine Einstülpung zur Aufnahme eines auf die Achse 23 angebrachten, als Kugelgelenk ausgebildeten Lagers 36 aufweist. An dem Lager 36 liegt eine Abschlussplatte 37 an, mit der die aus den Kugellagern 24 und den Kugelgelenk 36 gebildete Einheit mit Hilfe einer auf das innere Ende der Achse 23 geschraubten Mutter 38 gehalten wird. Die Abschirmung 35 ist an der Auss.ens.eite einer nahe einem Ende einer Walze 8 liegenden Stützplatte 40 mit Schraubbolzen 39 befestigt. Die. Platte 40. hat die Form eines sechs Spitzen aufweisenden Sternes (Fig. 9)·
In den an den Armen 10 zum Abstützen der einander zugewandten Enden der Walzen 8 befestigten Platten 21 ist. eine Achse 41 in zwei Kugellagern 24 abgestützt, die. in einem Lagergehäuse.42 untergebracht sind, das durch beiderseits der Stützplatten angebrachte Abschirmkappen 28 gehalten wird (Fig. 8). Das Lagergehäuse 42 ist auf beiden Seiten durch eine Labyrinthdichtung 31 verschlossen. Auf beiden Seiten des Lagergehäuses 42 ist auf der Achse 41 ein Kugel-
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gelenklager 36 zur Abstützung einer Walze 8 angebracht, das wie bei der Achse 23 am anderen Ende der Walze auch durch eine Abschirmung 35 abgestützt wird, in die die Profilierung 32 der. .betreffenden Abschirmkappe 28 ragt. Die Lager 24 und 36 sind auf der Achae 41. zwischen Sperrplatten 43 angeordnet, die durch, auf die Epden der Welle 41. geschraubte Muttern 44 festgehalten werden. Jede Walze 8 ist im Mittelbereich auch hier mit einer Stützplatte 40 versehen (Fig. 1). Jede Ecke der sternförmigen Stützplatten 40 einer Walze 8 ist aufgeschnitten, die somit voneinander, getrennten Seile 45 sind in entgegengesetzten !Richtungen rechtwinklig umgebogen (Pig. 4, 8 und 9). Die abgebogenen Teile 45 bilden eine V-förmige Halterung 46, in der am Umfang der Walze angebrachte, rohrförmige Längselemente 47 befestigt sind. Die rohrförmigen Längselemente 47 haben im Mittelbereich einen leichten Knick (Fig. 4), so dass sie in der dargestellten Weise schraubenlinienförmig längs des Walzenumfanges angebracht werden können. An den Teilen 45 lassen sich die einzelnen Längsölemente in einfacher Weise durch Schweissen befestigen. Die nach hinten vorstehenden,, freien Enden 48 der einzelnen der .Abstützung der Walzen 8 dienenden Arme 9, 10 dienen bei der Höhenverstellung der Walzen als Handgriff, wodurch diese. Verstellung erheblich erleichtert wird.
Im Kastenbalken 1 ist auf jeder der Wellen 3 der Werkzeugkreisel 4 ein Zahnrad 49 derart angebracht, dass die Zahnräder auf. den Wellen benachbarter Werk- " zeugkreisel untereinander in Antriebsverbindung stehen. Im Mittelbereich ist die Welle 3 eines Werkzeugkreisels nach oben verlängert und reicht bis in ein Zahnradgehäuse 50, in dem diese Welle durch ein nicht dargestelltes Getriebe mit einer vorne aus dem Zahnradgehäuse herausragenden Welle 51 in Verbindung steht, die durch eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle
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eines Schleppers gekuppelt werden kann.
Auf der Vorderseite ist der Kastenbalken 1 im Mittelbereich mit einem Anbaubock 52 versehen, durch den die Maschine mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers gekuppelt werden kann. Die Oberseite des Anbaubockes 52 hat nach unten divergierende Stützen 53» die an"der Oberseite der Platten. 20 befestigt sind, wodurch sich für die Arme 10 eine zusätzliche Abstützung ergibt.
Die der vorstehend beschriebene Maschine hat eine Arbeitsbreite von etwa 4,50 m und arbeitet folgendermassen:
Im Betrieb ist der Anbaubock 52 der Maschine an der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers befestigt und werden die einzelnen Werkzeugkr eis el 4 von der Zapfwelle des Schleppers aus durch das vorstehend beschriebene Getriebe derart angetrieben, dass sich benachbarte Werkzeugkreisel gegensinnig drehen. Dabei bearbeiten die Zinken 5 benachbarter Werkzeugkreisel einander überlappende Bodenstreifen. Die Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel 4 lässt sich .durch die drei nebeneinander angeordneten, um eine gemeinsame Querachse drehbaren Walzen 8 einstellen. Dazu können die Arme 9 bzw. 10 nach Entfernen der Schraubholzen 14 bzw. 18 um den Zapfen 11 bzw. den Schraubbolzen 15 mittels der hinteren Handgriffe 48 nach oben.bzw. unten bewegt und dann mit. diesen Schraubbolzen in der erwünschten Stellung arretiert werden. Die einzelnen Walzen 8 fangen die von den Werkz eugkr.e is ein mit ihren im Betrieb leicht nach vorne geneigten Achsen nach hinten geschleuderte Erde auf und verteilen sie gleichmässig, wobei die Erde verdichtet und verhindert wird, dass die Lager der Achsen 23 und 41 der betreffenden Walzen 8 durch eindringende Erde oder dgl. verschmutzen können, da die Abschirmkappen 28 etwa eingedrungenes Material
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mittels des durch die Vorderseite 34- des Teils 33 gebildeten Abstreifelementes lösen, worauf dieses Material längs der durch die nach innen gedruckte Profilierung gebildeten Führung ausserhalb der stillstehenden Abschirmkappe abgeführt wird.
Auf diese einfache und zweckdienliche Weise wird verhindert, dass die Walzen im Betrieb festlaufen. Dies gilt auch für die Fälle, in denen besonders starke Verschmutzungen auftreten.
Fig. 10 zeigt schematisch einen Teil einer Maschine gemäss Erfindung, die eine grössere Anzahl an Werkzeugkreiseln und eine Arbeitsbreite von etwa 6 m aufweist. Bei dieser Maschine sind hinter den Werkzeugkreiseln vier Walzen 8 nebeneinander angebracht, die ähnlich der Walzen der ersten Ausführungsform ausgebildet sind. Die äusseren Arme 9 stützen in gleicher Weise auch hier die äusseren Enden der äusseren Walzen ab. In dieser Ausführungsform werden die einander zugewandten Enden der Walzen 8 von je einer gesonderten Achse 5^- und einem gesonderten Arm 55 abgestützt (Fig. 11). Die Arme 55 liegen aneinander und sind im Bereich der Achsen 54 zur Walze 8 hin gebogen, so dass sie für die miteinander in Berührung stehenden, flanschförmigen Enden der Achsen einen Raum bilden. Die Achsen 54-sind jeweils mittels eines Kugelgelenklagers 36 in einer Ausnehmung eines Armes 55 abgestützt. Die Kugelgelenklager 36 sind mit Schrauben 56 an den mit den Armen verbundenen Abschirmkappen 28A befestigt. Die Abschirmkappen 28A entsprechen im wesentlichen den Abschirmkappen 28 der vorhergehenden Ausführungsform und haben ebenfalls ein Abstreifelement. Die Profilierung der Abschirmkappen 28A erstreckt sich bis innerhalb der umgebogenen Ränder der gusseisernen Abschirmungen 57» die jeweils ein Lagergehäuse 58 aufweisen, in dem einen Abstand voneinander aufweisende, auf der Achse 5^
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angeordnete Kugellager 24· untergebracht sind. Die Kugellager 24· sind durch eine Abstandhaltebuchse 59 von den Kugelgelenklagern 36 getrennt und werden von einer auf die voneinander angewandten Enden der Achsen 54- geschraubte Mutter 60 gehalten. Zur Abdeckung der Muttern 60 ist jeweils eine Schutzkappe 61 vorgesehen, die auf einem Kugellager 24· ruht und sich bis in das Innere des jeweiligen Lagergehäuse 58 erstreckt. Die gusseisernen Abschirmungen 57 sind mit Schraubbolzen 62 an den äusseren Stützplatten 4-0 einer Walze befestigt. In dieser Ausführungsform ist der Kastenbalken 1A mit einem Anbaubock 63 zur Ankupplung an der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers- versehen, der durch Stützen 64· mit der Oberseite der Platten 20 verbunden ist, die zur Abstützung der Tragarme der einander zugewandten Enden einer äusseren und einer innren Walze 8 vorgesehen sind. Auch in dieser Ausführungsform weisen die Tragarme 55 Handgriffe 4-8A auf.
Der Umstand, das die drehbare Abstützung an den. einander zugewandten Enden der Walzen 8 in. den beiden beschriebenen Ausführungsformen eine Gelenkverbindung enthält, die durch ein. Kugelgelenklager 36 gebildet wird, hat eine nachgiebige Abstützung durch die Walzen, und eine gute Anpassung an den Boden zur. Folge.
Die in Fig. 11 dargestellte Abstützung der einzelnen Walzen 8. erteilt diesen einen höheren Belastungswiderstand, was bei einer Maschine mit der Breite dieser Ausführungsform von Bedeutung ist. t„ '
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Claims (16)

  1. ■DipL-lne.Welter JaJJ--· Λ OCC C
    Stuttoart N. Menzelstraße 40 MuOrf JV
    Patent Concern N.V. f 8. '"n
    Willemstad, Curacao (M".A.)
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    Patentansprüche :
    Bodenbearbeitungsmaschine mit einem von mindestens einer Walze abgestützen Gestell, in dem um aufwärts gerichtete Achse drehbare Werkzeugkreisel gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell für die Werkzeugkreisel mit einem Gestellteil (1) versehen ist, auf dessen Rückseite Stützteile (20) für eine Walze (8) befestigt sind, an welchen ausserdem eine Stütze (53) befestigt ist, die mit einem Teil des Gestelles verbunden ist, der höher liegt als der Gestellteil.
  2. 2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (8) mit Tragarmen (9, 10) unmittelbar hinter dem die Werkzeugkreisel (4-) \tragenden Gestellteil (1) schwenkbar angebracht ist.
  3. 3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse im Bereich der Unterseite des Gestellteiles (1) liegt.
  4. 4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Tragarm (9, 10) Verstelleinrichtungen vorgesehen sind, durch die der Arm bezüglich des Gestellteiles (1) in mehrere Stellungen führbar und in diesen arretierbar ist.
  5. 5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Enden mehrerer nebeneinander liegender Walzen (8) mit nur einer Achse (4-1) und nur einem Tragarm (10) abgestützt sind.
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  6. 6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Enden mehrerer nebeneinander angeordneter Walzen (8) Jeweils von einem eignen Tragarm (55) abgestützt sind.
  7. 7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (55) aneinander liegen und jeweils eine gesonderte Achse (54·) für eine Walze (8) abstützen.
  8. 8. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse (41) für eine Walze (8) in einem Tragarm (10) von zwei in einem Abstand voneinander liegenden Kugellagern (24) abgestützt ist.
  9. 9· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 oder 7iι dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse (54) in einem Tragarm (55) mittels eines Kugelgelenklagers (36) abgestützt ist, während die Walze (8) mittels mindestens eines Kugellagers (24) auf der Achse angebracht ist.
  10. 10. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, dass eine Walze (8) mittels eines Kugelgelenklagers (36) auf -einer Achse (41) angebracht ist.
  11. 11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Abstützung von einander zugewandten Enden zweier nebeneinander liegender Walzen dienender Arm (1O) zwischen zwei aufwärts gerichteten Platten (16) angelenkt ist, die durch Stützen (19, 20) am Gestellteil der Werkzeugkreisel befestigt sind.
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  12. 12. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11 und einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (20) von oben gesehen eine dreieckige Form aufweisen und auf der Oberseite mit einer Stütze (53) versehen sind, die einen Teil der Abstützung eines zur Befestigung der Maschine an der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers vorgesehenen Anbaubockes (52) bildet.
  13. 13· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Endbereichen einer Walze (8) eine Abschirmkappe (28) vorhanden ist, die derart ausgebildet ist, dass ein Abstreifer gebildet wird, mit dem im Betrieb in die Kappe gelangendes Material nach aussen abführbar ist.
  14. 14. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Walze (8) mit Stützplatten (40) versehen ist, die am Umfang mindestens einen umgebogenen Teil (4-5) haben, an dem ein am Umfang der Walze liegendes Längselement befestigt ist.
  15. 15· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Längselement (47) in einer Halterung (46) befestigt ist, die durch einen umgebogenen Teil (45) gebildet ist.
  16. 16. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwei nebeneinander liegende Teile (45) einer Stützplatte (40) in entgegengesetzten Richtungen umgebogen sind.
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    17- Bodenbearbeitungsiiias chine nach einem der Ansprüche 14- bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Längselement (4-7) ein Rohr ist, das in bezug auf die Drehachse einer Walze schraubenlinienförmig verläuft und im Mittelbereich einen Knick aufweist.
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DE2924732A 1978-06-22 1979-06-20 Bodenbearbeitungsmaschine Expired DE2924732C2 (de)

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