DE60112351T2 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

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    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine, insbesondere einen Schwader für auf dem Boden liegende Pflanzen, der eine Struktur umfasst, die mindestens ein Rechrad trägt, das mit dem Ende eines Tragarms mittels einer ersten Achse und einer zweiten Achse verbunden ist, um die es schwenken kann und die miteinander ein Winkel von ungefähr 90° bilden, wobei der Tragarm mit einer dritten im Wesentlichen horizontalen Achse auf einem Träger der Struktur angelenkt und mit einem Hydraulikzylinder versehen ist, der es ermöglicht, ihn mit dem entsprechenden Rechrad um die dritte Achse in eine im Wesentlichen vertikale Position für den Transport hochzuheben und ihn für die Arbeit abzusenken, wobei das Rechrad mit Armen mit Arbeitswerkzeugen versehen ist und in Drehung um eine im Wesentlichen vertikale Stützachse angetrieben werden kann, die an ihrem unteren Ende mit Rädern zur Abstützung am Boden versehen ist.
  • Auf einer Maschine dieser Art, die aus dem Dokument EP-A-0 954 956 bekannt ist, ist die erste Gelenkachse zwischen dem Rechrad und seinem Tragarm in Vorschubrichtung ausgerichtet, und die zweite Gelenkachse ist auf die Vorschubrichtung senkrecht.
  • Diese Gelenkachsen ermöglichen es dem Rechrad, in Bezug auf den Tragarm zu schwenken, um den Bodenunebenheiten während der Arbeit zu folgen. Die Qualität des Rechens wird auf diese Weise wesentlich verbessert.
  • Für den Transport wird das Rechrad mittels des Tragarms um einen Winkel von ungefähr 90° hochgehoben. In dieser Position ist es im Wesentlichen vertikal, wodurch es möglich ist, die Breite der Einheit zu verringern und unter die für das Fahren auf Straßen maximal zulässige Breite zu bringen. In dieser Position ist es allerdings erforderlich, das Rechrad zu blockieren, damit es nicht mehr um die Gelenkachsen, insbesondere um die zweite Achse, die nun im Wesentlichen vertikal ist, beim Fahren auf Wegen oder Straßen schwenken kann. Durch solche Schwenkbewegungen könnten sich die Werkzeuge des Rechrades über die maximal zulässige Breite hinaus erstrecken und eine Gefahr des Hängenbleibens an Gegenständen oder Personen, die sich in der Nähe befinden könnten, darstellen.
  • Diese Blockiermittel erhöhen den Preis der Maschine. Außerdem, wenn sie vom Benutzer manuell angebracht oder entfernt werden, kann dieser diesen Vorgang versäumen.
  • Das Dokument DE-A-38 35 366 beschreibt Heuwerbungsmaschinen mit Rechrädern, die mit einem Rahmen mittels Ausgleichsvorrichtungen verbunden sind, die es den Rechrädern ermöglichen sollen, in Bezug auf den Rahmen zu schwenken, um die Anpassung an Bodenunebenheiten zu begünstigen. Zu diesem Zweck bestimmen diese Ausgleichsvorrichtungen geometrische Schwenkachsen, die sich in Bodennähe befinden.
  • Bei diesen Maschinen ist nicht vorgesehen, die Rotoren in eine im Wesentlichen vertikale Position für den Transport hochzuheben. Die Breite dieser Maschinen kann auf diese Weise nicht verringert werden, um ihre Ortswechsel zu erleichtern.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der vorgenannten Nachteile der bekannten Maschinen. Sie soll es insbesondere ermöglichen, auf sehr einfache und kostengünstigere Weise ein automatisches Blockieren des Rechrades in einer im Wesentlichen vertikalen Position während des Transports zu erzielen.
  • Zu diesem Zweck besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, dass die beiden Gelenkachsen des Rechrades mit dem Tragarm Winkel α und β bilden, deren Werte zwischen ungefähr 10° und 80° mit der Vorschubrichtung der Maschine sowohl in der für die Arbeit abgesenkten Position als auch in der für den Transport hochgehobenen Position liegen. Es ist wichtig, dass keine dieser Achsen einen rechten Winkel mit der Vorschubrichtung bildet. Die Winkel können vorzugsweise denselben Wert, d.h. 45°, aufweisen.
  • Dank dieser Position der beiden Gelenkachsen wird das Rechrad automatisch unter der Wirkung seines eigenen Gewichts festgestellt, wenn es in Transportposition hochgehoben wird. Aus diesem Grund ist es nicht mehr erforderlich, die Maschine mit einer Vorrichtung zum Blockieren des Rechrades und mit Mitteln zur Steuerung einer solchen Vorrichtung bei jeder Umschaltung von der Arbeitsposition in die Transportposition oder umgekehrt auszustatten. Die Gefahr, dass die Blockierung des Rechrades versäumt wird, besteht ebenfalls nicht mehr.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist das Rechrad auf der ersten Achse mittels zweier Befestigungseisen angelenkt, die es ihm ermöglichen, um die erste Achse zu schwenken. Die zweite Achse ist in Befestigungseisen des Tragrahmens angelenkt, um in Bezug auf den Rahmen schwenken zu können. Die erste Achse wird an mindestens einem ihrer Enden in einer Langöffnung geführt, die in einer Zunge des Tragrahmens vorgesehen ist. Die zweite Achse wird an mindestens einem ihrer Enden in einer Langöffnung geführt, die in einer Zunge des Rechrades vorgesehen ist. Diese Langöffnungen begrenzen auf einfache Weise die Schwenkwinkel des Rechrades um die beiden Gelenkachsen, um zu große Verschiebungen zu verhindern, die für die Qualität der Recharbeit nachteilig sein und Beschädigungen verursachen könnten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, die als nicht einschränkendes Beispiel eine Ausführungsart der Erfindung darstellen.
  • In diesen Zeichnungen:
  • stellt 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Maschine in Arbeitsposition dar,
  • stellt 2 im vergrößerten Maßstab eine Rückansicht eines Rechrades der erfindungsgemäßen Maschine dar,
  • stellt 3 schematisch die Verbindung zwischen einem Rechrad und seinem Tragarm dar.
  • Wie in den beiliegenden Figuren dargestellt, umfasst die erfindungsgemäße Maschine eine Tragstruktur (1). Diese ist insbesondere von einem Zentralträger (2) gebildet, der im Wesentlichen horizontal ist. Dieser Träger (2) besitzt an seinem vorderen Ende eine Kupplungsvorrichtung (3), um ihn an einen Traktor anzuhängen, der es ermöglicht, ihn in eine Vorschubrichtung (A) zu bewegen. An seinem hinteren Ende besitzt er zwei auseinander laufende Balken (4 und 5), die jeweils ein Tragrad (6 und 7) aufweisen, das auf dem Boden rollt. Auf jeder Seite des Trägers (2) ist mittels einer im Wesentlichen horizontalen Achse (8, 9) ein Seitenarm (10, 11) angelenkt, der ein Rechrad (12, 13) trägt. Der Träger (2) könnte auch nur einen einzigen Seitenarm und ein einziges Rechrad umfassen. Er könnte auch auf jeder Seite zwei Seitenarme mit unterschiedlichen Längen, die jeweils ein Rechrad tragen, umfassen. In diesem Fall würde die Maschine vier Rechräder umfassen, die es ihr ermöglichen würden, eine größere Arbeitsbreite zu erzielen.
  • Die Rechräder (12 und 13) sind im Wesentlichen identisch. Jedes umfasst einen Kasten (14), in dem eine im Wesentlichen vertikale Stützachse (15) befestigt ist. Unter diesem Kasten (14) ist ein Gehäuse (16) mit Armen (17) angeordnet, die sich nach außen erstrecken und mit Arbeitswerkzeugen (18), wie beispielsweise Gabeln, ausgestattet sind. Dieses Gehäuse (16) ist auf der Stützachse (15) derart befestigt, dass es sich auf dieser drehen kann. Die Werkzeugtragarme (17) werden in fest mit dem Gehäuse (16) verbundenen Lagern geführt, so dass sie um ihre jeweiligen geometrischen Längsachsen schwenken können. Im Inneren dieses Gehäuses (16) ist eine auf der Stützachse (15) befestigte Steuernocke vorgesehen. Jeder Werkzeugtragarm (17) umfasst an seinem im Gehäuse (16) befindlichen Ende einen Hebel mit einer Rolle, die in der Nocke geführt wird. Es könnten auch Rechräder mit nicht gesteuerten Arbeitswerkzeugen in der erfindungsgemäßen Maschine vorgesehen sein.
  • In dem Kasten (14) jedes Rechrades (12, 13) sind Mittel zur Drehung des Gehäuses (16) um die Stützachse (15) vorgesehen. Diese Mittel sind von einem Zahnring, der fest mit dem oberen Teil des Gehäuses (16) verbunden ist, und einem Antriebsritzel gebildet, das in den Ring eingreift. Dieses Ritzel ist mit einer Welle (19) verbunden, die sich über den Kasten (14) hinaus in Richtung des Trägers (2) erstreckt. An diese Welle (19) ist eine Übertragungswelle (20) mit einem Kardangelenk in der Nähe jedes ihrer Enden angeschlossen. Diese Übertragungswelle (20) ist mit einem Verteilungskasten (21) verbunden, der unter dem Träger (2) befestigt und mittels weiterer Übertragungswellen mit der Zapfwelle des Traktors verbunden ist. Der Drehantrieb des Gehäuses (16) jedes Rechrades (12, 13) könnte auch mit Hydraulikmotoren erfolgen.
  • Der Tragarm (10, 11) jedes Rechrades (12, 13) ist mit einem Hydraulikzylinder (22, 23) versehen, der es ermöglicht, ihn in eine im Wesentlichen vertikale Position um seine Gelenkachse (8, 9) hochzuheben. Jeder Hydraulikzylinder (22, 23) ist mit einem seiner Enden auf dem Träger (2) und mit seinem anderen Ende auf dem entsprechenden Arm (10, 11) angelenkt.
  • Die Stützachse (15) jedes Rechrades (12, 13) ist an ihrem unteren Ende mit einem Querträger (24) mit drei Rädern (25, 26, 27) zur Abstützung am Boden versehen. Ein Rad (25) befindet sich vorne an der Stützachse (15), während sich die beiden Räder (26 und 27) hinter der Stützachse (15) befinden. Sie befinden sich außerdem in der Nähe der Arbeitswerkzeuge (18), um sie der Bodenoberfläche gut anzupassen.
  • Der Kasten (14) jedes Rechrades (12, 13) ist in Bezug auf den entsprechenden Tragarm (10, 11) mittels einer ersten Achse (28) und einer zweiten Achse (29) angelenkt, die miteinander Winkel von ungefähr 90° bilden. Diese beiden Achsen (28 und 29) bilden überdies Winkel α und β, deren Werte zwischen ungefähr 10° und 80° mit der Vorschubrichtung (A) der Maschine liegen können (siehe 1). Wie in dem dargestellten Beispiel betragen die Werte der Winkel α und β vorteilhafterweise ungefähr 45°. Diese beiden Achsen (28 und 29) kreuzen sich und sind miteinander derart verbunden, dass sie ein Armkreuz bilden. Sie können allerdings auch in der Höhe zueinander versetzt und miteinander verbunden sein.
  • Wie insbesondere aus 3 hervorgeht, umfasst der Kasten (14) jedes Rechrades (12, 13) Befestigungseisen (30 und 31), die nach oben gerichtet und auf der ersten Achse (28) angelenkt sind. Die zweite Achse (29) ist auf dem Arm (10, 11) der Tragstruktur (1) mittels Befestigungseisen (32, 33) angelenkt, die mit dem Arm (10, 11) verbunden und nach unten gerichtet sind. Die Schwenkbewegungen jedes Rechrades (12, 13) in Bezug auf seinen Tragarm (10, 11) in Arbeitsposition sind begrenzt. Zu diesem Zweck wird die erste Achse (28) an mindestens einem ihrer Enden in einer Langöffnung (34) geführt, die in einer Zunge (35) vorgesehen ist, die fest mit dem Tragarm (10, 11) verbunden ist. Die Länge dieser Öffnung (34) bestimmt den Schwenkwinkel des Rechrades (12, 13) um die zweite Achse (29). Die zweite Achse (29) wird ebenfalls an mindestens einem ihrer Enden in einer zweiten Langöffnung (36) geführt, die in einer Zunge (37) vorgesehen ist, die fest mit dem Kasten (14) des Rechrades (12, 13) verbunden ist. Die Länge dieser zweiten Öffnung (36) bestimmt den Schwenkwinkel des Rechrades (12, 13) um die erste Achse (28).
  • Wie aus den 1 und 2 hervorgeht, kann jedes Rechrad (12, 13) mit einem Rahmen (38) verbunden sein, der auf dem entsprechenden Tragarm (10, 11) verschiebbar ist. Dieser Rahmen (38) ist derart angeordnet, dass er auf seinem Tragarm (10, 11) gleiten und beispielsweise mittels Schrauben in verschiedenen Positionen festgestellt werden kann. Bei dieser Ausführung sind die Gelenkeisen (32 und 33) der zweiten Achse (29) und der Führungszunge (35) der ersten Achse (28) mit dem Rahmen (38) fest verbunden. Diese Montage ermöglicht es, den Abstand zwischen den beiden Rechrädern (12 und 13) zu variieren, insbesondere um die Breite und das Volumen des Schwads an die Erntemaschine, die ihn einsammeln soll, anzupassen.
  • Bei der Arbeit ist die erfindungsgemäße Maschine an einem Traktor angehängt, der sie in Richtung des Pfeils (A) verschiebt. Die beiden Tragarme (10 und 11) werden nun abgesenkt, so dass die Räder (25, 26 und 27) der beiden Rechräder (12 und 13) auf dem Boden aufliegen. Die Gehäuse (16) dieser Rechräder (12 und 13) werden in Drehung in Richtung der Pfeile (F und G) ausgehend von der Zapfwelle des Traktors angetrieben. Während dieser Drehung werden die Werkzeugtragarme (17) jedes Rechrades (12, 13) von der Nocke gesteuert, die in dem entsprechenden Gehäuse (16) gelagert ist, so dass sich ihre Werkzeuge (18) in der Nähe des Bodens befinden und die Pflanzen auf dem vorderen Teil ihrer Bahn rechen. Dann entfernen sie sich vom Boden und legen diese Pflanzen in Form eines Schwads auf das Ackerbodenband, das sich zwischen den beiden Rechrädern (12 und 13) befindet, ab. Die Breite dieses Schwads kann durch Verschieben der Rahmen (38) mit den Rechrädern (12 und 13) entlang der Tragarme (10 und 11) eingestellt werden.
  • Wenn die Maschine auf einem Ackerboden mit Hindernissen arbeitet und ein Stützrad (25, 26 oder 27) auf eine Erhebung trifft, schwenkt sie das entsprechende Rechrad (12, 13) um die erste Achse (28) und/oder die zweite Achse (29). Diese Achsen (28 und 29) verleihen somit dem Rechrad (12, 13) eine große Beweglichkeit in Bezug auf seinen Tragarm (10, 11). Diese Beweglichkeit verhindert, dass die Werkzeuge (18) am Boden schaben oder zeitweise zu weit von ihm entfernt sind. So bleiben diese Werkzeuge (18) konstant nahe dem Boden in der Rechzone und sammeln die Gesamtheit der Pflanzen richtig ein. Die Schwenkbewegungen sind allerdings durch das Ende der ersten Achse (28) oder der zweiten Achse (29) begrenzt, die am Ende der entsprechenden Langöffnung (34 oder 36) zum Anschlag gelangen. Diese Begrenzung ermöglicht es, zu große Ausschlagbewegungen zu vermeiden, die eine Kollision zwischen dem Werkzeugtragarm (17) und der Tragstruktur (1) hervorrufen könnten.
  • Für den Transport wird der Drehantrieb der Rechräder (12 und 13) angehalten, und die beiden Tragarme (10 und 11) werden um die Achsen (8 und 9) in eine im Wesentlichen vertikale Position mittels der Hydraulikzylinder (22 und 23) hochgehoben (in strichpunktierten Linien in 2 dargestellte Position). In dieser Position bilden die erste Achse (28) und die zweite Achse (29) jedes Rechrades (12 und 13) Winkel von ungefähr 45° in Bezug auf die Horizontale. Auf Grund des Gewichts der Rechräder (12 und 13) schlagen die ersten und zweiten Achsen (28 und 29) automatisch in den Enden der Langöffnungen (34 und 36) an. Sie hindern nun die Rechräder (12 und 13) daran, in Bezug auf ihre Tragarme (10 und 11) zu schwenken. Aus diesem Grund besteht keine Gefahr mehr, dass diese Rechräder (12 und 13) zeitweise über den allgemeinen Raumbedarf der Maschine überstehen. Die Rechräder (12 und 13) werden automatisch wieder um die Achsen (28 und 29) bei der Rückkehr in Arbeitsposition beweglich.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebene und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellte Ausführungsart beschränkt ist. Änderungen sind möglich, insbesondere was die Ausführung oder Anzahl der verschiedenen Elemente oder den Ersatz durch gleichwertige Techniken betrifft, ohne deshalb über den Schutzbereich, wie in den Ansprüchen definiert, hinauszugehen.

Claims (8)

  1. Heuwerbungsmaschine, insbesondere Schwader für auf dem Boden liegende Pflanzen, die eine Struktur (1) umfasst, die mindestens ein Rechrad (12, 13) umfasst, das mit dem Ende eines Tragarms (10, 11) mittels einer ersten Achse (28) und einer zweiten Achse (29), um die es schwenken kann verbunden ist, die miteinander Winkel von ungefähr 90° bilden, wobei der Tragarm (10, 11) mit einer dritten im Wesentlichen horizontalen Achse (8, 9) auf einem Träger (2) der Struktur (1) angelenkt und mit einem Hydraulikzylinder (22, 23) ausgestattet ist, der es ermöglicht, ihn mit dem entsprechenden Rechrad (12, 13) um die dritte Achse (8, 9) in eine im Wesentlichen vertikale Position für den Transport hochzuheben und für die Arbeit abzusenken, wobei das Rechrad (12, 13) mit Armen (17) mit Arbeitswerkzeugen (18) versehen ist und in Drehung um eine im Wesentlichen vertikale Stützachse (15) angetrieben werden kann, die an ihrem unteren Ende mit Rädern (25, 26, 27) zur Abstützung am Boden versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gelenkachsen (28 und 29) des Rechrades (12, 13) mit dem Tragarm (10, 11) Winkel α und β, deren Werte zwischen ungefähr 10° und 80° liegen, mit der Vorschubrichtung (A) der Maschine sowohl in der für die Arbeit abgesenkten Position als auch in der für den Transport hochgehobenen Position bilden.
  2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werte der Winkel (α und β), die die Gelenkachsen (28 und 29) mit der Vorschubrichtung (A) bilden, ungefähr 45° betragen.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gelenkachsen (28 und 29) miteinander verbunden sind und ein Armkreuz bilden.
  4. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rechrad (12, 13) auf der ersten Achse (28) mittels zweier Befestigungseisen (30 und 31) angelenkt ist, die mit dem Kasten (14) des Rechrades (12, 13) verbunden sind.
  5. Maschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Achse (29) auf der Tragstruktur (1) mittels Befestigungseisen (32 und 33) angelenkt ist, die mit dem Arm (10, 11) der Struktur (1) verbunden sind.
  6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Achse (28) an mindestens einem ihrer Enden in einer Langöffnung (34) geführt wird, die in einer Zunge (35) der Tragstruktur (1) vorgesehen ist.
  7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Achse (29) an mindestens einem ihrer Enden in einer Langöffnung (36) geführt wird, die in einer Zunge (37) des Rechrades (12, 13) vorgesehen ist.
  8. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseisen (32 und 33) zur gelenkigen Anordnung der zweiten Achse (29) und die Führungszunge (35) der ersten Gelenkachse (28) mit einem auf dem Arm (10, 11) der Tragstruktur (1) verschiebbaren Rahmen fest verbunden sind.
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