DE2042943A1

DE2042943A1 - Bodenbearbeitungsmaschine

Info

Publication number: DE2042943A1
Application number: DE19702042943
Authority: DE
Inventors: Ary van der Maasland Born Cor nehs Johannes Gerardus Rozenburg LeIy, (Nie derlande)
Original assignee: C Van der Lely NV
Current assignee: C Van der Lely NV
Priority date: 1969-09-04
Filing date: 1970-08-29
Publication date: 1971-03-11
Also published as: FR2060395B1; DE7032331U; FR2060395A1; GB1277679A; NL156015C; NL6913467A; DE2042943B2; NL156015B

Description

MpL-In₉. Woltw Jmfclsch Stuttgart N, Mwuetatraft· 40

A 51 772 - sehn 28. Aug. 1970

C. VAN DER LELY N.V., Weverskade 10, Maasland/Holland

" Bodenbearbeitungsmaschine

Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit im Maschinengestell gelagerten, nebeneinander angeordneten und um nach oben verlaufende Achsen drehbaren Kultivatorwerkzeugen.

Mit der erfindungsgemässen Anordnung soll eine gleich massige Verteilung der gelockerten Erde auch an beiden Enden der Werkzeugreihe ermöglicht werden. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass an jedem Ende der Reihe von Werkzeugen höhenbewegliche und am Boden schleppende stehende Schilde vorgesehen sind, deren Leitflächen den Umlaufbahnen der neben ihnen befindlichen Werkzeuge eng benachbart sind.

Die Erfindung wird anhand einer £n in den Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsform nachstehend näher erläutert. Es zeigen:

Pig. 1 in Draufsicht eine erfindungsgemässe Bodenbearbeitungsmaschine,

Pig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, vergrössert dargestellt,

Fig. 3 eine Ansicht In Richtung des Pfeiles III in Pig. I.

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V²" ' . 20^2943

Die in den Zeichnungen dargestellte Bedenbearbeitungsmasohine hat ein Gestell mit einem quer sur Tahrtriehtung ver-1 auf end tu hohlen Träger 1, in dem nebeneinander Ealtiraterwerkxeuge um nach oben gerichtete Achsen drehbar angeordnet sindl· Sie Antriebswellen 2 der EoltiYaterwerkieuge 3 sind in Lagern gelagert_f die an der Unterseite des hohlen Träger· befestigt sind. Am Ende der Wellen ist je ein Zinkenträger 4 angebracht, der an "beiden. Enden mit Zinken 5 versehen ist*· Der Abstand «wischen den Drehachsen "beträgt vorzugsweise etwa 25 cm· Sie Umlaufbahnen der Zinken überlappen einander· Ton den Umlaufbahnen der Zinken ist in Fig. 1 nur die des mittleren Werkzeuges eingezeichnet« An jedem Ende des Trägers 1 sind nach hinten verlaufende Traghebel 6 vorgesehen, zwischen denen eine Andruckwalze 7 befestigt ist. Sie Traghebel 6 lassen sich durch Einstecken eines Biegelbolzens 8 in einer der Bohrungen 9 der Platten 10 an den beiden Enden des Trägers 1 in mehreren Lagen feststellen· Auf diese Weise kann die jeweils gewünschte Arbeitstiefe der Werkzeuge mittels der Andruckwalze 7 bestimmt werden· Mit Abstand von den Enden des Trägers 1 ist an der Vorderseite des Gestelles je ein Lager 11 zur Aufnahme eines Schenkels 12 eines Haltebügels 13 vorgesehen· An den Schenkel 12 schliesst sich ein Querstück 14 des Bügele an, das seinerseits über das Ende des Trägers 1 in einen nach unten und etwas schräg nach innen geriohteten Tragarm 15 des Haltebttgele übergeht. An diesem sind im Bereich seines mittleren Endes stehende, am Boden schleppende, in Fahrtrichtung verlaufende Schilde 16 befestigt, deren Leit flächen den Umlaufbahnen der Werkzeuge eng benachbart sind'.

Sas Schild 16 ist naeh Fig· 3 viereckig. Seine vorderen und hinterenKanten verlaufen im spitzen Winkel zur Fahrtrichtung schräg nach hinten und unten. Im mittleren Bereich des Trägers sind- Anschlussvorrichtungen 17 vorgesehen_t über die die Masohine mit dem Kraftheber eines Schleppers verbunden wird, Sie Kultivatorwerkzeuge 3 werden beispielsweise Über eine in einem Zahnradgetriebe 18 auf dem Maschinengestell liegende, in Fahrtrichtung verlaufende Welle 19 und eins .ü.U der Zapfwelle eines Zugfahraeugs verbundene HiIfBWoIlA firge tritfban. ^ev Antrieb der einzelnen

Werkzeuge untereinander erfolgt ttber in Pig. 1 strichpunktiert angedeutete Zahnräder auf die Werkzeugwellen, die im Träger 1 gelagert sind und auf denen die Zahnräder sitzen; in der Weise, dass die Zähne der jeweils "benachbarten Zahnr&der eines jeden

. Werkzeuges ineinandergreifsnfi

Me Maschine wird ron einem Zugfahrzeug, wie beispielsweise einem Schlepper in Richtung dee Pfeiles A gezogen; Wie berei"tetrwähii.t, erfolgt der Antrieb der Werkzeuge 3 über eine HilfBweile und ein auf dem hohlen Träger angebrachtes Zahnrad-

' getriebe 13 durch die lapfwelle des Schleppers» ο IseB»*r.ieb nehmen die beidseitig am Träger angeordneten Schilde 16 die in den Pig· 2 und 3 dargestellte lage ein· Bie Haltebägel 13 .sind dabei um eine in fahrtrichtung liegende mit der Längsmittellinie des Schenkels 12 des Haltebttgels 13 zusammenffiLlende Achse frei schwenkbar⁹·⁹ Auf diese Weise können eich die Schilde 16 den jeweiligen Bodenunebenheiten anpassend Mit Hilfe der hinter dem !Träger 1 angeordneten in bestimmte Lagen einstellbaren Andruckwalze 7, kann die gewünschte Arbeitstiefe der Maschine eingestellt werden?« Barch die beiderseits des Trägers 1 angeordneten, höhenbeweglichen Schilde 16 wird die Bildung von Erdhügeln zu beiden Seiten der Maschine rerhindert und somit eine gleichmassige Einebnung des Saatbeete ermöglicht. Pttr Transportzwecke können die Schilde 16 mit Hilfe der Haltebttgel 13 in die durch gestrichelte Linien in Pig* 2 angedeutete Lage geschwenkt werden. Die Ausbildung und Anordnung der einzelnen Teile wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind, sind der Arbeitsweise und dem Verwendungszweck der Maschine besonders angepasst und tragen zur Lösung der der'Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe bei eine solche Maschine gegenüber herkömmlichen Bauarten in ihrer Punktion und fertigungstechnisch zu rerbessern¹·

- P a t e η t a η s ρ r it e h % ~

10 9 8 11/14 8 9

Claims

PAO)ENTAgSPRUCHE. -

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1 · Bodenbearbeitungsmaschine mit im Maschinengestell gelagerten, nebeneinander angeordneten und um nach oben verlaufende Achsen drehbaren Knltivatorwerkzeugen, gekennzeichnet durch an jedem Ende der Reihe von Werkzeugen (3) vorgesehene höhenbewegliche und am Boden schleppende stehende Schilde (16), deren Leitflächen den Umlaufbahnen der neben ihnen befindlichen Werkzeuge, eng benachbart sind«
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schilde (16) ihre Haupterstreckung in !Fahrtrichtung haben.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkante der Schilde (16) in Fahrtrichtung gesehen schräg nach hinten und unten verlaufen.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterkanten der Schilde (16) in gleicher Weise abgeschrägt sind«,
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schild (16) am Haltebügel (13) befestigt ist, der um eine etwa in Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar ist«,
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse in höchstens ein·!·. Viertel der

ei'ncm Lange des Trägers (1) beilegendem Abstand von JMMK Ende der Reihe von Werkzeugen (3) am Maschinengestell angebracht ist»
7« Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch. 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel im Bereich der Stirnseite des G-estelles gelagert ist.
8. Bodenbearbeitungsmasch-ine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse des Haltebügels (13) von dessen in Fahrtrichtung liegendem.Schenkel (12) gebildet ist.
9 β Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (13) eine+» im wesentlichen horizontal verlaufendes Querstück (14) aufweist _t

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das in einen nach unten verlaufenden Tragarm (15) des Haltebügels übergeht, der die Schilde (16) trägt·
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, dass der nach unten verlaufende Tragarm (15) etwas schräg nach innen in Richtung zur Maschine verläuft.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Schilde (16) von den Zinken (5), die zu dent den Schilden Mnachbarten Werkzeugen gehören, kleiner als die Überlappung der Umlaufbahnen ist.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch Schwenken des Haltebügels (13) um etwa 18O° das Schild (16) in die Transportlage umstellbar ist.

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