DE2915788A1 - Anspinnverfahren an einer offenend- rotorspinneinheit und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens - Google Patents
Anspinnverfahren an einer offenend- rotorspinneinheit und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrensInfo
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Description
Anw.-Akte 750867 18. April 1979
PATENTANMELDUNG
Anmelder; Vyzkumny üstav bavlnarsky, Us ti nad Orlici
Titelt Anspinnverfahren an einer Offenend-Rotorspinneinheit
und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Anspinnverfahren an einer Offenend-Rotorspinneinheit,
bei dem ein im Abzugsrohr befindliches Garnende durch Unterdruckwirkung in den Spinnrotor
rückgeführt wird, wobei das Garnende vor dessen Rückführung im Abzugsrohrbereich abgetrennt und das abgetrennte
Endabschnitt beseitigt wird, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Hinsichtlich der Lage des Garnendes beim Wiederanspinnen
nach einem Fadenbruch an Offenend-Rotorspinnmaschinen sind
prinzipiell drei Verfahren bekannt, die nachstehend näher beschrieben werden sollen,.
So ist ein Verfahren zum Beheben von Fadenbrücken bekannt,
bei dem im Augenblick der Abstellung der Spinnmaschine die Speise- und die Abzugsvorrichtungen noch vor dem.Stillstand
des Spinnrotors stehen bleiben, wobei das im Spinnrotor befindliche
Ende des gesponnenen Garnes durch geeignete Mittel in.axialer Richtung gestreckt wird, worauf der Spinnrotor
beim Viedersehalten der Maschine noch vor dem An-
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lassen der Speise- und Abzugsvorrichtungen in Gang gesetzt
wird. Erzeugt der Spinnrotor nicht den Unterdruck von sich selbst, wird er heim Anlassen erst nach dem Einschalten
der Absaugvorrichtung in Arbeitsumdrehungen gesetzt„
Eine Alternative dieses bekannten Verfahrens besteht darin, daß nach dem Außerbetriebsetzen des Spinnrotors bei eingeschalteter
Absaugvorrichtung eine bestimmte Länge an gesponnenem Garn aus dem Abzugsrohr zurückkehrt, worauf ein
Garnendabschnitt von einer Klemmeinrichtung erfaßt wird; nach dem Wiederanlassen der Maschine wird diese Klemmeinrichtung
noch vor dem Ingangsetzen der Speise- und Abzugsvorrichtungen geöffnet.
Das oben beschriebene Verfahren eignet sich jedoch nur für einen nach einem vorherigen Abstellen der Spinnmaschine
verlaufenden Anspinnprozeß, so daß es zum Beheben der während des Spinnvorgangs, insbesondere infolge der Reinigung
des Spinnrotors entstandenen Fadenbrüche nicht verwendet werden kann.
Nach einem weiteren bekannten Verfahren entweicht das Garnende bei einem Fadenbruch aus dem Abzugsrohr und wird bis
auf die Spule aufgewickelte Dort muß es mit Hilfe einer
speziellen Vorrichtung aufgesucht, erfaßt und in den Spinnrotor rückgeführt werden, worauf es infolge der Rückbewegung
der Wickel- und Abzugsvorrichtungen zum Anspinnen kommt; die Umdrehung der erwähnten Vorrichtungen wird anschließend in
den einen normalen Spinnvorgang sichernden Drehsinn vorgenommen.
Abgesehen davon, daß die Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens zum Aufsuchen und Rückführen des Garnendes in
den Spinnrotor an sich sehr kompliziert ist, was insbeson-
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dere für den Fall gilt, wenn das Verfahren darüber hinaus das Abschneiden des Garnendes einschließt, erfordert sie
darüber hinaus noch eine weitere Vorrichtung zum Entfernen der aufzuwickelnden Spule von der Spulwalze und zu deren
erneuten Ankippen innerhalb eines genau bestimmten Zeitabschnittes nach dem Anspinnen.
Ein weiteres Verfahren besteht darin, daß beim Ausschalten der Maschine zunächst die Faserzufuhr zum Spinnrotor, abgestellt
wird, worauf nach dem Ausspinnen der in den Spinnrotoren übrigbleibenden Fasern die Abzugswalzen sowie die
Spulwalze in dem Zeitintervall stillgesetzt werden, in welchem das Garnende noch unter der Saugwirkung der rotierenden
Spinnrotoren steht. Schließlich werden die Spinnrotoren stillgesetzt, während beim Anlassen zunächst die
Spinnrotoren in Gang und dann die Abzugswalzen und die Spulwalzen zifecks Rückführung des Garnendes in den Spinnrotoren
in simultanen Rückgang gesetzt werden. Nachher wird die Faserzufuhr wiederhergestellt und gleichzeitig
der Gang der Abzugswalzen und der Spulwalze in dem Sinn reversiert, der zum Ingangsetzen des normalen Spinnprozesses
nötig ist.
Das genannte Verfahren ist im Vergleich mit den vorangehenden viel einfacher und in jenen Fällen völlig ausreichend,
in denen es beim Beheben eines Fadenbruchs nicht nötig ist, das Garnende vor dem Anspinnen abzuschneiden
und den Spinnrotor zu reinigen, da bei der Reinigung des
Spinnrotors, die in der Regel durch Durchblasen mit Druckluft vorgenommen wird, das Garnende aus dem Abzugsrohr
herausgeblasen wurde, wodurch der automatische Anspinnprozeß unmöglich gemacht wird0 Dies stellt den Hauptnachteil
dieses Verfahrens daro
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einfachheit des letzterwähnten Verfahrens bei gleichzeitiger Eliminierung
seiner Nachteile bei einem Anspinnprozeß aufrechtzuerhalten, bei welchem es nötig ist, das Garnende abzuschneiden
und den Spinnrotor vor dem Anspinnen zu reinigeno
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Rückführung des Garnes für Anspinnzwecke in zwei Abschnitten durchgeführt wird, wobei in dem ersten das Garn unmittelbar
nach Fadenbruch zunächst im Bereich der Saugwirkung des Spinnrotors angehalten und gleich darauf in eine Abführkammer
befördert wird, in der das Ende des Garnes gehalten wird, worauf in dem zweiten Abschnitt das Ende des
Garnes abgetrennt, der abgetrennte Garnabschnitt in der Abführkammer gelassen und die weitere Rückbewegung des
Garnes begonnen wird, wodurch das neue Garnende wieder in den Spinnrotor hineingeführt wird.
Der Hauptmerkmal der zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens dienenden Vorrichtung besteht darin, daß die Abführkaramer
an das Abzugsrohr im Bereich zwischen dem Eintritt ins Abzugsrohr und einer Garnabtrenneinrichtung angeschlossen
ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist
eine Düse gegen die Abführkammer vorgesehen, die an eine durch ein Steuergerät gesteuerte Druckluftquelle angeschlossen
ist.
Eine alternative bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung
besteht darin, daß an die Abführkammer eine durch das Steuergerät gesteuerte Unterdruckluftquelle angeschlossen
ist.
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Die Hauptvorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens bestehen darin, daß es keine übermäßigen Ansprüche an die Bedienung
legt und alle bestimmten Funktionen einwandfrei erfüllt, während der Vorteil der Vorrichtung zum Durchführen
des erfindungsgemäßen Verfahrens insbesondere der Einfachheit in ihrer Konstruktion liegt„
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Offenend-Spinneinheit
unmittelbar nach einem Fadenbruch;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht der Offenend-Spinneinheit mit einem in eine Abführkammer mittels Druckluftstrom
eingeführten Garnende und mit einer zum Abtrennen des Garnendes vorbereiteten Garnabtrenneinrichtung;
Fig. 3 die Offenend-Spinneinheit, in der Phase des Einführens
des anzuspinnenden Garnendes in die Sammelrinne des Spinnrotors; und
Figo 4 eine schematische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
der Offenend-Spinneinheit, bei der die Abführkammer an eine Unterdruckluftquelle angeschlossen
ist.
In dem Gehäuse 1 der Spinneinheit ist ein Abzugsrohr 2 vorgesehen, durch welches Garn 3 mit seinem Ende 31 hindurchgeht.
An dem entgegengesetzten Ende ist am Eintritt 4 ins Abzugsrohr 2 ein Spinnrotor 19 gelagert, der von einem
bekannten, nicht dargestellten Antriebsmittel, beispielsweise einem zentralen Elektromotor mittels eines endlosen
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Treibriemens und Spannrollen oder dergleichen angetrieben wird. In den Spinnrotor 19 ragt das Gehäuse 20 der Auflösevorrichtung
mit seinem Vorsprung 21 hinein, durch welchen ein Speisekanal 22 führt. In diesen Speisekanal 22,
der mit einem Ende mit der umgebenden Atmosphäre in Verbindung steht, ragt eine in einem Hohlraum des Gehäuses 20
gelagerte und mit einem Sägezahnbeschlag oder dergleichen versehene Auflösewalze 23. Im Gehäuse 20 der Auflösevorrichtung
sind ferner Speisewalzen 25 mit einem Verdichter 2k für das zu verarbeitende Faserband 26 gelagert. Alle
Funktionen der Spinnmaschine werden durch ein schematisch angedeutetes Steuergerät 12 geschaltet. Zwischen dem Eintritt
h und einer im Abzugsrohr 2 befindlichen Garnabtrennvorrichtung
5 ist dem Abzugsrohr 2 eine Äbführkammer 6 zugeordnet,
deren eine Wand als ein Siebwerk 7 gestaltet ist.
In Richtung gegen die Abführkammer 6 ist eine Düse 10 zum Zuführen von Druckluft von einer nicht dargestellten, vom
zentralen Steuergerät 12 gesteuerten Quelle über ein gleichfalls vom Steuergerät 12 gesteuertes Ventil 11 gerichtet.
Das Steuergerät 12 ist mit einem entweder im Abzugsrohr 2 oder unmittelbar oberhalb desselben angeordneten Fadenfühler
13 verbunden, wobei seine Steuerfunktion einem vom Fadenfühler 13 abgegebenen Impuls folgt. Ferner sind in der
Bahn des Garnes 3 Abzugswalzen 15 und eine Spulwalze 16 gelagert. An der letztgenannten liegt eine Spule 17 an.
Nach einem alternativen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung (Fig. 4) ist die Äbführkammer 6
an der Seite des Siebwerks 7 an eine mit einem Ventil 33 versehene Rohrleitung 32 angeschlossen, die die Abführkammer
6 mit einer Unterdruckquelle 3^ verbindet. Das Ventil
wird wiederum durch die vom Steuergerät 12 abgegebenen Impulse gesteuert.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Während des normalen Spinnvorgangs wird das Faserband 26
durch die Speisewalzen 25 und den Verdichter 24 zur Oberfläche
der Auflösewalze 23 befördert, wo die Pasern durch den Sägezahnbeschlag aufgelöst werden. Die Einzelfasern
werden dann von der Oberfläche der Auflösewalze 23 abgenommen und durch den Speisekanal 22 dem Spinnrotor 19 zugeführt,
wo sie in der Ebene des maximalen Diameters in Form eines Bändchens abgelagert, zu Garn verdreht, als Garn
3 durch das Abzugsrohr 2 über den Fadenfühler 13 von den
Abzugswalzen 15 abgezogen und schließlich mit Hilfe der Spulwalze 16 auf die Spule 17 aufgewickelt werden.
Kommt ein Fadenbruch während des Spinnvorgangs (Figo l) vor,
wird das Ende 31 des Garnes 3 aufgrund eines vom Fadenfühler 13 abgegebenen Impulses im Abzugsrohr 2 angehalten.
Gleichzeitig bleiben auch die Abzugswalzen 15 und die Spulwalze l6 stehen und die Speisung des Faserbandes 26 wird abgestellt.
Bei diesem Vorgang bleibt der Abzug des Garnes 3 in Pfeilrichtung
I still und unmittelbar darauf fängt das Garn 3 an, in entgegengesetzter Pfeilrichtung II rückgeführt zu
werden. Infolgedessen wird das in diesem Augenblick im Abzugsrohr befindliche Ende 31 des Garnes 3 unmittelbar rückgeführto
Das Rückführungsintervall ist nur so lang, um dem Garnende 31 zu ermöglichen, in die Abführkammer 6 zu gelangen.
Die Rückkehr des Garnendes 31 in den Spinnrotor 19 wird durch die Ablenkung mittels eines aus der Düse 10 geblasenen
Druckluftstroms vermieden (Fig. 2). Der Druckluftstrom wird in die Düse 10 über das Ventil 11 durch Impuls des Steuergeräts
12 eingeleitet und bildet eine Blende vor dem Eintritt
4 ins Abzugsrohr 2, wodurch der Druckluftstrom das Garnende
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31 in die Abführkammer 6 ablenkt, aus tier er schließlich durch das Siebwerk 7 die Spinneinheit verläßt.
Der oben beschriebene Vorgang charakterisiert den ersten Abschnitt der Rückführung des Garnendes 31· Inzwischen
wird der Spinnrotor 19 mit Hilfe einer bekannten Reinigungseinrichtung
gereinigt. Zu diesem Zweck wird der Spinnrotor 19 in der Regel abgestellt und nach der Reinigung
wieder in Gang gesetzt; der Anspinnprozeß darf jedoch nicht vor dem Erreichen der entsprechenden Drehzahl des Spinnrotors
angelassen werden. Innerhalb dieses Intervalls wird die Luft von der Düse 10 in die Abführkammer 6 geleitet
und hält das Garnende 31 in ihrem Raum, so daß ein eventueller, zum Reinigen des Spinnrotors angewandter Druckluftstrom
nicht das Garn 3 aus dem Abzugsrohr 2 heraustreiben kann.
Sobald der Spinnrotor 19 zum Anspinnen vorbereitet ist, wird die Garnabtrenneinrichtung 5 in Gang gesetzt, um das
Garnende 31 abzutrennen. Das abgetrennte Garnende 31 wird in der Abführkammer 6 abgelagert und aus dieser von Zeit
zu Zeit beseitigt. Unmittelbar darauf wird das Ventil abgesperrt und der zweite Abschnitt der Rückführung des
Garnes 3 wird eingeleitet (Figo 3). Das Garn 3 wird in den Spinnrotor 19 eingeführt und der Anspinnprozeß vorgenommen,
wodurch der normale Spinnvorgang wiederhergestellt wird.
Gemäß der in Fig. k dargestellten Alternative verläuft der
Anspinnprozeß analog wie oben erwähnt, mit der Ausnahme, daß das Garnende 31 durch Saugluft abgelenkt wird, deren
Quelle 3k mit der Abführkammer 6 über ein Ventil 33 und
eine Rohrleitung 32 in Verbindung steht und das Garnende 31 in die Abführkammer 6 zieht. Der zum Ablenken des Garn-
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endes 31 und zu dessen sicherem Hineinziehen in die Abführkammer
6 nötige Unterdruck muß jedoch den durch Drehung des Spinnrotors 19 erzeugten Unterdruck überwinden.
Nachdem das Garnende 31 durch die Garnahtrenneinrichtung
5 abgetrennt und in die Abführkammer 6 abgeführt worden ist, wird die Unterdruckguelle 34t durch das Ventil 33 ausgeschaltet,
wobei die Rückkehr des Garnendes 31 in den Spinnrotor 19 zum Anspinnen auf die oben beschriebene Art
und Weise vor sich geht. Es gibt auch andere Möglichkeiten der Annullierung des vom Spinnrotor erregten Unterdruckes
heim Anspinnen (z.B. mittels einer geeigneten Injektorkonstruktion od.dgl.)·
Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, das Garn 3 im Abzugsrohr 2 festzuhalten, so daß keine Vorrichtung
zum Aufsuchen eines in den Spinnrotor hineinzuführenden Garnendes erforderlich ist. Außerdem wird es durch die
Teilung der Rückbewegung des Garnes in zwei Abschnitten möglich, das Garn im Spinnrotor während dessen Reinigung
zu halten, andererseits jedoch das Garnende 31 zur Verbesserung der Anspinnbedingungen abtrennen zu können.
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Claims (2)
- PATENTANWALTAnw.-Akte 75,86? 18. April 1979PATENTANSPRÜCHE1* Anspinnverfahren an einer Offenend-Rotorspinneinheit, bei dem das im Abzugsrohr befindliche Garnende tiurch Unterdruckwirkung in den Spinnrotor rückgeführt wird, wobei das Garnende vor dessen Rückführung im Abzugsrohrbereich abgetrennt und der abgetrennte Endabschnitt beseitigt wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückführung des Garnes für Anspinnzwecke in zwei Abschnitten durchgeführt wird, wobei in dem ersten Abschnitt das Garn (3) unmittelbar nach Fadenbruch zunächst im Bereich der Saugwirkung des Spinnrotors (19) angehalten und gleich darauf in eine Abführkammer (6) befördert wird, in der das Ende (3l) des Garnes {3) gehalten wird, worauf in dem zweiten Abschnitt das Ende (31) des Garnes (3) abgetrennt, der abgetrennte Garnabschnitt in der Abführkammer (6) gelassen und die weitere Rückbewegung des Garnes (3) begonnen wird, wodurch das neue Garnende wieder in den Spinnrotor hineingeführt wird.
- 2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abführkammer (6) an das Abzugsrohr (2) im Bereich zwischen dem Eintritt (4) in das Abzugsrohr (2) und einer Garnabtrenneinrichtung (5) angeschlossen ist0Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegen die Abführkammer (6) gerichtete Düse (lO) vorgesehen ist, die an eine durch ein Steuergerät (12) gesteuerte Druokluftquelle angeschlossen ist.630011/0 536Anw.-Akte 75.867k. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Abführkammer (6) eine durch das Steuergerät (i2) gesteuerte Unterdruck— luftquelle (32O angeschlossen ist.030011/0536
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