DE2902858A1 - Streckliege - Google Patents
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Description
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Rldiard-Slra u !?-S ί!. ö: Tel. 0 89 / .J 70 4170
B-80Ü0 MftDcfceia SO
B-80Ü0 MftDcfceia SO
24 Januar 1979
Ludwig Weibel, 9202 Gossau/Schweiz
STRECKLIEGE
Die Erfindung betrifft eine Streckliege mit einem langgestreckten, mit einer Fusshalterung und einer
Liegefläche versehenen Liegebrett, das um eine horizontale und quer zum Liegebrett verlaufende
Schwenkachse von einer aufrechten Einstieglage, in der die Fusshalterung unten ist, in eine Kopflage,
in der die Fusshalterung oben ist, verschwenkbar ist, wobei die Schwenkachse in einem Abstand in Richtung
der Liegefläche vom Liegebrett und von der Liegefläche versetzt angeordnet ist.
Eine solche Streckliege - zuweilen auch als Yoga-Liege
bezeichnet - dient dazu, beim Benutzer den Blutkreislauf durch Umkehr der Schwereverhältnisse
zu fördern, Stauungen insbesondere in den Beinen zu lindern und darüberhinaus auch eine Streckung und
vorübergehende Entlastung der Wirbelsäule zu bewirken. Eine solche Streckliege ist somit sowohl nach therapeutischen
als auch nach prophylaktischen Zielen aus- · gerichtet.
Bei einer bekannten Steckliege dieser Art erfolgt die Verschwenkung von der Einstieglage in die. Kopflage
und zurück durch einen motorischen Antrieb, der vom Benutzer selbst ein- und ausschaltbar sowie umsteuerbar
ist. Dies bedingt jedoch einen recht erheblichen apparativen Aufwand, der die bekannte Liege zu einem
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OBlGlHAt INSPECTED
schwerfälligen und erst noch von einer Energiequelle abhängigen Gerät macht.
Es ist daher ein Zweck der Erfindung, eine Streckliege der eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne
Einbusse an Stabilität wesentlich leichter und mithin auch erschwinglicher gebaut werden kann und die durch
die Muskelkraft des Benutzers selbst von der Einstieglage in die Kopflage und zurück gebracht werden kann.
Der Erfindung ist somit die Aufgabe zugrundegelegt, eine Streckliege der eingangs genannten Art derart
auszubilden, dass das von dem Benutzer besetzte Liegebrett sowohl in der Einstieg- als auch in der Kopflage
sich in einer stabilen Lage befindet.
Gemäss einer ersten Lösung dieser Aufgabe ist die vorgeschlagene
Streckliege dadurch gekennzeichnet, dass
die Fusshalterung dazu eingerichtet ist, eine beschränkte Längsverschiebung des Körpers des Benutzers
in bezug auf die Liegefläche zu ermöglichen.
Gemäss einer zweiten Lösung ist die vorgeschlagene Streckliege dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden
Seiten des Liegebrettes je ein um einen beschränkten Drehwinkel verschwenkbarer Lenker angelenkt ist, dessen
vom Liegebrett entfernteres Ende drehbar auf einem ortsfesten Schwenkzapfen gelagert ist.
Der beiden Lösungen zugrundeliegende erfinderische Gedanke liegt somit darin, den Gesamtschwerpunkt des
Systems Liegebrett - Benutzer im Bereich der zwischen der Einstieglage und. Kopflage zwangsläufig existierenden
Horizontallage von der einen auf die andere Seite der Schwenkachse zu verlagern, so dass dieser
Schwerpunkt des Systems Liegebrett - Benutzer sowohl in Einstieg- als auch in Kopflage unterhalb der
Schwenkachse liegt, was Voraussetzung für eine stabile
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Lage ist.
Während bei der ersten Lösung diese Verlagerung des Gesamtschwerpunktes durch eine beschränkte Längsver-Schiebung
des Benutzers in bezug auf das Liegebrett herbeigeführt wird, wird sie bei der zweiten Lösung
durch eine Verschiebung des Liegebrettes mit dem Benutzer in bezug auf die Schwenkachse herbeigeführt.
Diese letztere Verschiebung ergibt sich durch die Verschwenkbarkeit der Lenker am Liegebrett um einen beschränkten
Drehwinkel.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind
nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht
einer ersten Ausfuhrungsform, wobei
in ausgezogenen Linien die Einstieglage und gestrichelt die
Kopflage dargestellt sind,,
Fig. 2 eine Frontansicht, der Liege nach
Fig. 1,
25
25
Fig. 3 bis 6 Einzelheiten eines Klinkenmechanismus,
Fig. 7 eine Äusführungsvariante einer
Fusshalterung, und
Fig. 8 schematisch die wesentlichen Ber
standteile eines Ausführungsbeispiels der vorstehend erwähnten zv/eiten Lösung
Die in Fig. 1 dargestellte Streckliege 10 besitzt ein
S 0 S S13 / 0 5 S1
Stativ 11 mit zwei Paaren von Beinen 12, 13. Im oberen Bereich jedes Beines 12 ist an diesem eine Strebe
befestigt, an welcher mittels eines Gelenkzapfens das andere Bein 13 angelenkt ist. Damit lassen sich
die Beine 13 - bei unbenutzter Liege - in Richtung des Pfeiles 16 auf die Beine 12 hin klappen. Unternends
sind die Paare von Beinen 12, 13 je mit einer Querstrebe 17, 18 miteinander verbunden.
An den oberen Enden der Beine 12 ist je ein Schwenkzapfen 19, 20 angeordnet, welche Schwenkzapfen gleichachsig
zueinander und mit dem freien Ende je eines Lenkers 21, 22 verbunden sind. In der Ausführungsform
der Fig. 1 und 2 sind die Lenker 21, 22 je an einer Seite und etwa in der Mitte eines langgestreckten
Liegebrettes 23 fest verankert, welches seinerseits mit einer als Liegefläche-dienenden, dünnen Polsterauflage
24 versehen ist. Ein Klinkenmechanismus 25, der anhand der Fig. 3 bis 6 noch näher zu erläutern
sein wird, ist an einen der Lenker 21, 22 gekoppelt.
Am einen Ende des Liegebrettes 23 ist eine gelochte Führungsschiene 26 befestigt, auf welcher eine zu
einer Fusshalterung 27 gehörende Hülse 28 verschiebbar und mittels eines Steckbolzens 29' arretierbar
ist. Die Fusshalterung 27 weist auch ein Standbrett 29, ein daran anschliessendes, geformtes Wadenpolster
sowie zwei Ristschlaufen 31, 32 auf, die ihrerseits gepolstert sind.
Beim Gebrauch verstellt der Benutzer zunächst entsprechend
seiner Körperlänge die Fusshalterung 27 so weit, dass wenn «r auf das Standbrett 29 steht und
flach auf die Polsterauflage 24 lehnt das Liegebrett . 23 gerade noch in der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten
Lage bleibt. Der Schwerpunkt des Systems Liegebrett - Benutzer liegt also einige Zentimeter
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unter den Schwenkzapfen 19, 20. Nun genügt es, dass der Benutzer am oberen Ende der Beine 12 angebrachte
Handgriffe 33, 34 ergreift und sich abstösst, damit das Liegebrett 23 in der Art eines Schaukelbalkens um
die Zapfen 19, 20 in Richtung des Pfeiles 35 dreht.
Nach einer Drehung von etwa 60 ° ausgehend von der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Lage, ist die
Horizontallage erreicht. Nach einer weiteren Drehung im gleichen Sinne wird der Körper des Benutzers auf
der Polsterauflage 24 ins Rutschen kommen, jedoch nur soweit, als dies die Ristschlaufen 31, 32 zulassen,
wobei das Wadenpolster 30 dafür sorgt, dass die Füsse des Benutzers in die Ristschlaufen 31, 32 gedrängt
werden. Vorausgesetzt, dass die Fusshalterung 27 zuvor richtig auf die Körperlänge des Benutzers eingestellt
wurde, genügt die Längsverschiebung des Körpers, damit der Schwerpunkt des Systems Liegebrett - Benutzer auf
die andere Seite der durch die Schwenkzapfen 19, 20 gegebene Schwenkachse hinüberwechselt, so dass nun
das Liegebrett 23 die Tendenz hat, weiter bis höchstens in die in Fig. 1 gestrichelte Kopflage zu drehen
(Pfeil 36). In Fig. 1 ist die Lage des Körpers des Benutzers in Einstieglage durch die ausgezogene Umrisslinie
37 der Beine der mit der gestrichelten Um-5 risslinie 38 angedeuteten verschobenen Körperlage gegenübergestellt
.
Der bereits kurz erwähnte Klinkenmechanismus 25 dient dazu, zum einen die Schräglage der Kopflage vorzuwählen
und zum anderen dazu, beim Zurückschwenken in die Einstieglage ein nochmaliges Kippen in die Kopflage zu
verhindern. Dieser Klinkenmechanismus 25 ist in den Fig. 3 bis 6 dargestellt. Er weist ein am Lenker 21
(oder 22) befestigtes und somit mit diesem um den Zapfen 19 (bzw. 20) drehendes Klinkenrad 39 sowie
eine am Klinkenrad 39 mittels einer Klemmschraube 4O festgeklemmte, in ihrer Verdrehungslage bezüglich des
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Klinkenrades 39 verstellbare Scheibe 41 auf. Dem Klinkenrad 39 ist eine um einen festen Schwenkpunkt
42 verschwenkbare Klinke 43 zugeordnet, die durch eine nicht dargestellte Feder in zwei stabile Lagen
vorgespannt ist, nämlich entweder im Klinkenrad 39 eingerastet oder aber ausgerastet. An dem dem Klinkenzahn
44 gegenüberliegenden Ende ist an der Klinke ein Fortsatz 45 befestigt und an diesem ein Knopf 46,
mit dem sich die Klinke 43 von Hand bedienen lässt. Die Klinke 43 trägt ausserdem einen Nocken 47, der
mit einem am Klinkenrad 39 befestigten Abweisnocken 48 zusammenwirkt.
In Fig. 3 ist der Klinkenmechanismus 25 vor Erreichen der.Einstieglage gezeigt. Die Klinke 43 ist noch eingerastet
und lässt somit nur eine Drehung in Richtung auf die Einstieglage (Pfeil 49) zu. Kurz vor Erreichen
der Einstieglage drückt der Abweisnocken 48 über den Nocken 47 die Klinke 4 3 aus der eingerasteten Stellung
in die gestrichelt eingezeichnete (ebenfalls stabile) ausgerastete Stellung, so dass nun ein Schwenken in
Kopflage wieder möglich ist.
In Fig. 5 ist der Klinkenmechanismus 25 vor Erreichen der mittels der Scheibe 41 voreingestellten Kopflage
dargestellt. Das Klinkenrad 39 und mit ihm die Scheibe 41 drehen im Sinne des Pfeiles 35, 36 (vergleiche
Fig. 1). Eine vom Umfang der Scheibe 41 abstehende Anschlagnase 50 wird bei weiterer Drehung auf die
Stirnseite 51 des Fortsatzes 45 auftreffen und somit die Klinke 4 3 von der ausgezogen dargestellten ausgerasteten
Ste-llung in die gestrichelt dargestellte
eingerastete Stellung verschwenken, so dass eine weitere Drehung des Liegebrettes 23 nicht mehr möglich
ist. AIa Sicherheitsmassnahme ist am Klinkenrad 39 eine weitere Anschlagnase 52 befestigt, die auf die
Stirnseite 51 auftrifft und somit die Klinke 43 zum
Einrasten zwingt,, sobald das Liegebrett die extreme
in Fig„ 1 gestrichelt dargestellte Kopflage erreicht
hat = Wenn also zum Beispiel die Scheibe 41 nicht oder nicht ausreichend mittels der Klemmschraube festgeklemmt
ist oder der Benutzer irrtümlicherweise die Klinke 43 am Einrasten gehindert hat, dann ist auf
alle Fälle die Drehung des Liegebrettes 23 beim Erreichen der vertikalen Kopflage beendet«
Es ist natürlich möglich, die Verschiebung des
Schwerpunktes des Systems Liegebrefct - Benutzer auch
auf andere Weise als mit den ein vergleichsweise ■ grosses Spiel zulassenden Ristschlaufen 31, 32 zu
erreichen« Dazu sei auf die Fig» 7 und 8 verwiesen»
' ·
In Figo 7 erkennt man eine Fusshalterung 27 mit Standbrett 29 und Wadenpolster 30« Die auf der gelochten
Führungsschiene 26 verschiebbare und einstellbare Hülse 28 weist hier einen Schlitz 53 auf, durch
welchen sich der Steckbolzen 29° erstreckt» Wie gestrichelt
angegeben, lässt sich somit die Fusshalterung 27 stets um das Mass a in Längsrichtung des Liegebrettes
verschieben, unabhängig davon, in welches Loch der Schiene 26 der Steckbolzen 29" eingeführt
ist.
In diesem Falle sind die Füsse des Benutzers zweckmassig
zum Beispiel mit über den Rist zu schnürenden Ristriemen 54 fest auf das Standbrett 29 zu binden«
Auch bei dieser Ausführungsform ergibt sich die Verlagerung
des Schwerpunktes durch eine Verschiebung des Körpers in bezug auf das Liegebrett 23«
In Fig ο 8 ist eina weitere Äusführungsform skizziert„
bei der sich nach Passieren des Horisontallage des Liegebrettes 23 ebenfalls eine Verschiebung des
Gesanitschwerpunktes ergibt ο Bei dieser Äusführungsform
sind die auf den Schwenkzapfen 19, 20 drem>ar fe' ^
lagerten Lenker 21, 22 nicht starr am Liegebrett 23 verankert, sondern über einen zu den Schwenkzapfen 19,
20 parallelen Gelenkzapfen 55 angelenkt. Das Mass der möglichen Schwenkbewegung der Lenker 21, 22 in bezug
auf das Liegebrett ist durch zwei Anschläge 56, 57 begrenzt. Es kann sich somit das Liegebrett 23 selbst
in bezug auf die durch die Schwenkzapfen 19, 20 gegebene Schwenkachse um ein Mass verschieben, das
von dem möglichen Schwenkwinkel der Lenker 21, 22 in bezug auf das Liegebrett 23 gegeben ist.
Dass bei dieser Ausführungsform ein Verschieben des
Körpers des Benutzers auf dem Liegepolster 24 (da nicht notwendig) zweckmässig zu vermeiden ist, versteht
sich. Zum Beispiel kann bei dieser Ausführungsform eine Fusshalterung 27 gemäss Fig. 1 und 2 mit
Ristriemen 54 gemäss Fig. 7 vorgesehen werden. In Fig. 8 ist der Gesamtschwerpunkt in Einstieglage (ausgezogen
dargestellt), also wenn die Lenker 21, 22 am Anschlag 57 anliegen, mit S und in Kopflage (gestrichelt
dargestellt, Lenker am Anschlag 56) mit S1 bezeichnet. Es ist zweckmässig, wenn die Lenker 21,
22 über den Gelenkzapfen 55 zu gemeinsamer Drehung in bezug auf das Liegebrett 23 miteinander verbunden sind.
ORIGINAL INSPECTED
-U-
Das langgestreckte, mit einer Fusshalterung (27) und
einer Liegefläche (24) versehene Liegebrett (23) ist um eine horizontale, quer zum Liegebrett (23) verlaufende
Schwenkachse (19, 2O) von einer aufrechten Einstieglage, in der die Fusshalterung (27) unten ist,
in eine Kopflage, in der die Fusshalterung (27) oben ist, verschwenkbar. Die Schwenkachse (19, 20) ist in
einem Abstand in Richtung der Liegefläche"(24) vom Liegebrett (23) versetzt angeordnet. Um den Gesamtschwerpunkt
des Systems Liegebrett (23) - Benutzer sowohl in der Einstieglage als auch in der Kopflage
stets unterhalb der Schwenkachse (19, 2O) zu halten, ist entweder die Fusshalterung {27) derart ausgebildet,
dass eine beschränkte Längsverschiebung des Körpers des Benutzers auf dem Liegebrett möglich ist, oder
aber das Liegebrett (23) ist über an ihm beschränkt verschwenkbar angelenkte Lenker (21, 22) an der
Schwenkachse (19, 20) aufgehängt. Damit ist sowohl der Einstieg- als auch die Kopflage eine unter der
Wirkung der Schwerkraft stabile Endlage gegeben, aus der der Benutzer durch eigene Muskelkraft sich in die
andere Endlage bringen kann.
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Claims (6)
1./ Streckliege mit einem langgestreckten, mit einer Fusshalterung und einer Liegefläche versehenen
Liegebrett0 das um eine horizontale und quer zum Liegebrett verlaufende Schwenkachse von einer aufrechten
Einstieglage,, in der die Fusshalterung unten ist, in eine Kopflage„ in der die Fusshalterung
oben ist, verschwenkbar ist, wobei die Schwenkachse in einem Abstand in Richtung der
Liegefläche vom Liegebrett und von der Liegefläche versetzt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fusshalterung (27) dazu eingerichtet ist, eine beschränkte Längsverschiebung des Körpers des
Benutzers in bezug auf die Liegefläche (24) zu ermöglichen (Fig. 1, 2, 7).
2. Streckliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fusshalterung (27) ein Paar von einem Standbrett (29) ausgehende Ristschlaufen (31) aufweist,
die je dazu bestimmt sind, in Einstieglage den Rist eines Fusses des Benutzers mit Spiel zu
überspannen.
3. Streckliege nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass den Ristschlaufen (31) ein Wadenpolster (30) 5 zugeordnet ist, das beim. Abheben des Fusses vom
Standbrett (29) den Rist zur Anlage im Scheitel der Ristschlaufen (31) drängt.
ϊ 3 / 0
'Original inspected
4. Streckliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fusshalterung (27) eine Spannvorrichtung
(54) zum spielfreien Festmachen der Füsse auf dem Standbrett (29) aufweist und dass
die Fusshalterung um einen begrenzten Weg (a) in Längsrichtung des Liegebrettes (23) verschiebbar
an dieses gekoppelt ist (Fig. 7).
5. Streckliege mit einem langgestreckten, mit einer Fusshalterung und einer Liegefläche versehenen
Liegebrett, das um eine horizontale und quer zum Liegebrett verlaufende Schwenkachse von einer
aufrechten Einstieglage, in der die Fusshalterung unten ist, in eine Kopflage, in der die Fusshalterung
oben ist, verschwenkbar ist, wobei die Schwenkachse in einem Abstand in Richtung der
Liegefläche vom Liegebrett und von der Liegefläche versetzt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
dass zu beiden Seiten des Liegebrettes (23) je ein um einen beschränkten Drehwinkel verschwenkbarer
Lenker (21, 22) angelenkt ist, dessen vom Liegebrett (23) entfernteres Ende drehbar auf
einem ortsfesten Schwenkzapfen (19, 20) gelagert ist (Fig. 8).
6. Streckliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein ein- und ausschaltbarer
Klinkenmechanismus (25) vorgesehen ist, der eine freie Verschwenkung des Liegebrettes (23) beim
Uebergang von der Einstieg- in die Kopflage zulässt, beim Uebergang von der Kopf- in die Einstieglage
jedoch nur diese Drehrichtung zulässt.
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INSPECTED
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