DE69008361T2 - Ergonomisches stehgerät und verfahren zu dessen verwendung. - Google Patents

Ergonomisches stehgerät und verfahren zu dessen verwendung.

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stützen eines stehenden Arbeiters in einer am wenigsten belastenden Position zum Zwecke der Reduzierung der Belastung des Rückens und der Ermüdung und unter Minimierung des Anschwellens und einer Unbehaglichkeit der Unterschenkel.
  • Stühle und Stützen zur Verringerung der Rückenbelastung und der Ermüdung sind bekannt. Weiter sind Stühle bekannt, die das Gesäß und die Knie des Verwenders stützen. Förderbänder und Montagelinien sind nicht für sitzende Arbeiter ausgebildet, übliche Stühle würden die Beschäftigten daran hindern, die zu bearbeitenden Werkstücke zu erreichen, ohne daß Belastungen auftreten. Bekannte Stuhlstützen oder Lehnen stützen den Körper nicht in der am wenigsten belastenden Stützposition, in der die Knie leicht gebeugt sind und das Becken aufrecht bleibt, ab. Beschäftigte verwenden häufig Stützen wie übliche Stühle, die sie daran hindern, die Werkstücke zu erreichen.
  • Arbeiter, die über lange Zeitdauern stehen und insbesondere solche, die nach vorne greifen müssen, haben bisher keine geeignete Stütze, um Rückenbelastungen vollständig zu minimieren. Zum Minimieren von Rückenbelastungen bei dem Stehen, insbesondere bei dem Greifen nach vorne, ist es wichtig, die Knie leicht gebogen zu haben, wobei das Becken aufrecht ist und den Rücken relativ gestreckt zu halten. Diese Position wird von den Fachleuten für die Verhinderung von Rückenschäden als die am wenigsten belastende Stehposition betrachtet.
  • Rückenbelastungen sind üblich bei Arbeitern an Förderbändern oder Montagelinien, die etwas ergreifen müssen. Die Belastung wird erhöht, wenn der Greifabstand größer ist, der angehobene Gegenstand schwerer ist oder aber die Greifposition für eine längere Zeitdauer beibehalten wird.
  • Um die Belastungen des Rückens für jede Art des Greifens oder des Anhebens zu bestimmen, wird das biomechanische Anhebeäquivalent Gewicht mal Abstand verwendet. Das Gewicht des Gegenstandes und die Teile des Körpers, die angehoben werden, werden mit dem Abstand zwischen dem Bereich des größten Auftretens von Spannung an dem Rücken und dem weitesten Punkt des Ergreifens multipliziert. Bei dem Greifen nach vorne hat der stehende Arbeiter keine Stütze für das Becken und die Schienbeine müssen mehr des gesamten Körpergewichtes tragen, wo durch die Belastung des Rückens erhöht wird. Das Biegen des Torsos nach vorne und das Greifen mit den Armen in einer voll erstreckten Position kann gleich sein dem Anheben der Hälfte des gesamten Körpergewichtes der Person. Es ist daher erwünscht, das Biegen des Torsos nach vorne zu minimieren, wodurch das angehobene Gesamtkörpergewicht verringert wird. Durch Biegen der Knie und Einzwängen des Körpers aufrecht zwischen zwei vertikalen Strukturen bleibt das Becken in einer aufrechten Position, und das Biegen des Torsos nach vorne wird verhindert. Um die Knie gebeugt und das Becken in dieser Position zu halben, ist es wesentlich, Stützen für die Schienbeine und die Gesäßbacken zu schaffen. Das Stehen mit leicht gebeugten Knien entspannt die Muskeln in dem unteren Rücken, was weiter dabei hilft, die Rückenbelastung zu minimieren.
  • Weiter ist zu beachten, daß ein anhaltendes Stehen, insbesondere mit geringer oder keiner Bewegung der Beine, zu einem Anschwellen und einer Beeinträchtigung der unteren Beine und Füße führen kann. Um diesem Problem entgegenzuwirken, ist es wichtig, den Anteil des Gewichts, den die Beine tragen müssen, zu minimieren. Durch Einzwängen des Körpers zwischen zwei vertikale Strukturen, die eine Stütze der Schenkel und der Gesäßbacken bilden, wird das von den Beinen zu tragende Körpergewicht erheblich reduziert.
  • Das U.S.-Patent 1 065 022, das Bell erteilt worden ist, zeigt eine Stützvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Bell offenbart eine teleskopische Stütze für einen Fahrradsitz derart, daß ein Arm sich lateral von der Stütze zum Halten von Kniepolstern erstreckt. Die Struktur ist auf einer mit Rädern versehenen Basis angebracht. Die Struktur dient dazu, von einem weiblichen Modell verwendet zu werden, um diese von Belastungen freizugeben, während andere an ihrer Kleidung arbeiten. Das Modell sitzt auf dem Fahrradsitz, während es an den Knien gestützt wird, um viel der Stehhöhe zu erhalten. Die Basis ist mit Rädern versehen, so daß diese gedreht werden kann, wie dies für die Arbeit an der Kleidung erforderlich ist.
  • Es versteht sich, daß eine Stütze für einen Arbeiter, nicht also für ein Modell benötigt wird, das den Körper in einer am wenigsten belastenden Position bei dem Stehen stützt. Es ist weiter erkennbar, daß eine Stütze erforderlich ist, die einfach und vollständig an die Größenerfordernisse jeder Person einstellbar ist, die leichtgewichtig und leicht transportabel ist, besteht. Die vorliegende Erfindung löst diese und andere Probleme, die mit derartigen Stützen verbunden sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine ergonomische Stehstütze und insbesondere eine Stehstütze, die eine stehende Person stützt, um Belastungen, die mit dem Stehen verbunden sind, zu verringern.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist die Stütze mit einem Sitzstützpolster versehen, das dazu eingerichtet ist, das Becken und den Rücken einer Person zu halten, die auf dem Gerät in der am wenigsten belastenden Stehposition steht, um Belastungen zu reduzieren. Das Sitzstützpolster ist geformt und angewinkelt, um das Becken einer Person in einer aufrechten Position zu halten, um ein Biegen und Anheben des Torsos zu verhindern und um das angehobene Gewicht zu minimieren und die Belastung des Rückens zu reduzieren. Das Gerät hat ein das Schienbein stützendes Kissen, das die Vorderseite der Schienbeine stützt, um die Knie in einer leicht gebogenen Position zu halten, um die Muskeln im unteren Rücken zu entspannen und dazu beiträgt, ein Anschwellen der Beine und der Füße zu verhindern. Eine flache Basis gibt dem Gerät Stabilität, so daß das Gerät nicht kippen kann, während eine Person auf der Basis steht oder aber sich auf die Sitz- oder Schienbeinstütze lehnt. Das Sitzstützpolster und das Schienbeistützkissen sind einstellbar auf Personen unterschiedlicher Größen und Gewichte. Der Winkel der Schienbeinstütze kann geändert werden und der horizontale Abstand zwischen der Sitzstütze und der Schienbeistütze kann geändert werden, um unterschiedlichen Größen von Verwendern angepaßt zu werden. Wenn eine Person in einem richtig eingestellten Gerät gestützt wird, ruht der Körper zwischen dem Schienbeinstützkissen und dem Sitzpolster in einer der am wenigsten belastenden Positionen des Stehens.
  • Diese Vorteile und Merkmale der Neuigkeit und verschiedene andere, die die Erfindung charakterisieren, sind insbesondere in den Ansprüchen angegeben. Zum besseren Verständnis der Erfindung, seiner Vorteile und seiner durch seine Verwendung erfüllten Aufgaben werden anhand der Zeichnungen beispielhaft erläutert, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und beschrieben wird.
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen geben gleiche Bezugszeichen und Buchstaben über verschiedene Ansichten einander entsprechende Elemente an:
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Stützgerätes nach den Grundlagen der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Stützgerätes;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht der Stützelemente entlang der Linie 3-3 von Fig. 2;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Höheneinstellmittel für das Stützgerät von Fig. 1;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Einstellung des Schienbeinstützwinkels mit einem Einstellstift in einer ersten Position;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 5 gezeigten Einstellung für den Schienbeinstützwinkel, wobei der Einstellstift in einer zweiten Position ist;
  • Fig. 7 ist eine Ansicht der Rückseite des Sitzpolsters, die einen Griff zeigt;
  • Fig. 8 ist eine Ansicht der Rückseite des Schienbeinstützkissens, das die Rückplatte zeigt;
  • Fig. 9 ist eine Bodenansicht des Schienbeinstützpolsters von Fig. 8, teilweise demontiert; und
  • Fig. 10 ist eine Ansicht der Rückseite des Schienbeinstützkissens von Fig. 8, wobei die Rückplatte entfernt ist.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Ein Stützgerät 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zum Stützen des Körpers bei dem Stehen ist allgemein in Figur 1 gezeigt. Das Gerät hat eine Basis 12 mit einem Rahmen 14, der eine Sitzstange 16 und einen Träger 40 aufnimmt. Teleskopartige Rohrelemente 26 und 27 erstrecken sich von der Sitzstange 16 zum Tragen eines Sitzpolsters 22. Eine Schienbeistützstange 20 mit einem teleskopartigen rohrförmigen Element 28 trägt ein Schienbeinstützkissen 24, das sich von dem Träger 40 erstreckt. Die Schienbeinstützstange 20 ist im Winkel und horizontal einstellbar.
  • Die Basis 12 hat einen flachen ebenen Abschnitt benachbart dem Boden, so daß eine Person nicht fällt, die auf das Gerät 10 tritt oder aber dieses verläßt. Die Basis 12 ist mit einer die Ermüdung verringernden und die Vibration reduzierenden (nicht gezeigten) Matte belegt, um das Anschwellen in den Beinen zu verringern und um den Komfort einer Person, die das Gerät verwendet, zu erhöhen. Der Rahmen 14 hat Querelemente an den vorderen und hinteren Rändern der Basis 12 und ein mittleres Längselement, das die Querelemente verbindet, um die Festigkeit und Steifigkeit der Basis 12 zu erhöhen. Der Rahmen 14 hat eine niedrige auf den Boden aufliegende Ausbildung nahe der ebenen Basis 12, so daß die Bewegung des Gerätes soweit wie möglich behindert ist und eine laterale Bewegung vorgesehen ist für eine Person, die von dem Gerät 10 gestützt wird. Die Basis 12 hat eine Breite, die wenigstens so groß ist wie die Breite einer Person, die das Gerät 10 benutzt und eine Länge, die ausreichend ist, um eine Aufnahme der Person an Ort und Stelle zu erlauben, wie dies erläutert werden wird.
  • Das Gesamtgewicht der Person wird von der Basis 12 und dem Rahmen 14 aufgenommen, so daß das Gewicht und die angegebenen Dimensionen eine Stabilisierung für das Gerät 10 schaffen.
  • Die Sitzstützstange 16 erstreckt sich vertikal nach oben von nahe einem Ende des Längselements zu dem Rahmen 14. Ein Stützbaum 18 ist an dem Rahmen 14 und an der Sitzstange 16 zur weiteren Erhöhung der Festigkeit angebracht. Die teleskopischen Elemente 26 und 27 erstrecken sich von der Stange 16 nach oben. Das konturierte Sitzpolster 22 ist an eine Rückenplatte 21 an dem oberen Ende des teleskopartigen Elements 27 angebracht. Das Sitzpolster 22 ist konturiert, um dem Gesäß einer Person zu entsprechen, die sich gegen das Polster 22 anlehnt. Das Kissen 22 hat zwei leicht konkave Abschnitte, die dem Gesäß entsprechen. Eine mittlere Rippe entlang des unteren Abschnitts des Polsters 22 hält das Kreuzbein in einer leicht nach vorn gewinkelten Position, die das Becken in einer aufrechten Position hält und auch eine Person daran hindert, von dem Sitzpolster 22 abzugleiten. Unter Verwendung der teleskopischen Elemente 26 und 27 kann das Sitzpolster 22 auf eine Lageposition abgesenkt werden, so daß das Gerät 10 weniger Lagerplatz benötigt. Die Höhe des Sitzkissens 22 wird durch die Höheneinstellverriegelungen 30 und 31 gesteuert. Die Verriegelungen 30 und 31 steuern die Länge der teleskopartigen Elemente 26 und 27, die sich von der Sitzstange 16 erstrecken.
  • Eine typische Einstellverriegelung ist in Figur 4 gezeigt. Die Verriegelung 30 hat einen Nockenhebel 34 und ein Klemmelement 33, das von einem Stift 35 gehalten wird. Der Hebel 34 wird von der gezeigten verriegelten Position in die entriegelte Position durch Bewegen eines Nockens an dem Ende des Hebels 34 bewegt. Wenn der Hebel 34 bewegt wird, dreht sich das mit dem Nocken versehene Ende und löst das Klemmelement 33, um das Klemmelement 33 von dem teleskopartigen Element 26 abzuheben. Das teleskopartige Element 26 kann dann in dem Bereich, der durch die Länge des teleskopartigen Elements 26 begrenzt ist, beliebig eingestellt werden Das teleskopartige Element kann sodann derart bewegt werden, daß die gewünschte Länge des teleskopartigen Elements 26 sich von der Sitzstützstange 16 erstreckt, wodurch die Höhe des Sitzpolsters 22 geändert wird. Um das teleskopartige Element 26 zu verriegeln, wird der Hebel 34 zurück in die verriegelte Position gebracht, so daß das mit einem Nocken versehene Ende das Klemmelement 33 ergreift, um das Klemmelement 33 an dem teleskopartigen Element 26 zu befestigen. Die Verriegelungen 31 und 32, die in den Figuren 1 und 2 gezeigt sind, arbeiten in ähnlicher Weise, um eine weitere Höheneinstellung zu ermöglichen.
  • In Figur 3 ist gezeigt, daß die teleskopischen Elemente 26 und 27 eine zusammenwirkende Zunge und Kerbe 29 haben, die entlang einer Seite der Elemente 26 und 27 laufen, um eine Drehung der Elemente zu verhindern, um eine richtige Ausrichtung des Sitzpolsters 22 zu erreichen. Die Elemente 16 und 26 und die Elemente 20 und 28 sind mit einer ähnlichen Zungen- und Kerbenanordnung ausgerichtet.
  • In Figur 1 ist gezeigt, daß das Sitzpolster 22 und die Platte 21 um einen festen Winkel α zwischen 25º bis 35º aus der Vertikalen und vorzugsweise um 30º aus der Vertikalen gekippt sind, um das Becken und den oberen Körper in einer am wenigsten belastenden Position des Körpers bei dem Stehen zu halten. Das Becken wird in einer aufrechten Position gestützt, so daß eine Person, die das Gerät 10 verwendet, ohne ein Beugen nach vorne greifen kann, so daß keine zusätzliche Belastung auf den Rücken ausgeübt wird.
  • In den Figuren 1 und 2 ist gezeigt, daß ein Schienbeinstützkissen 24 vorgesehen ist, so daß eine Person, die durch das Sitzpolster 22 getragen wird, weiter an der Vorderseite des Schienbeins gerade unterhalb der Kniescheiben von dem Schienbeinstützkissen 24 gestützt wird, so daß der Körper zwischen dem Sitzpolster 22 und dem Schienbeinstützkissen 24 liegt. Das Schienbeinstützkissen 24 ist auf einer Schienbeinkissenrückplatte 23 befestigt, die mittels eines rohrförmigen teleskopischen Elements 28 getragen wird, das in der Schienbeinstützstange 20 befestigt ist. Die Schienbeinstützstange 20 ist an einer Schienbeinstützeinstelleinrichtung 38 angebracht, die auf dem Rahmen 14 befestigt ist.
  • In den Figuren 5 und 6 ist gezeigt, daß die Schienbeinstützstange 20 zwischen gegenüberliegenden Seiten des Rückhalteträgers 40 gehalten wird, der mit einem mit Kerben 46 versehenen Justierschlitz versehen ist. Ein Justierstift 48 erstreckt sich von den Seiten der Schienbeinstützstange 20 und ist in einem der Sätze von Kerben der Schlitze 46 angeordnet, um verschiedene zunehmende Abstände von der Stange 16 zu schaffen, wodurch jeder einer Mehrzahl von verschiedenen Trennabständen zwischen den Kissen 24 und 25 eingestellt werden kann. Ein Justierknopf 42 hat eine Gewindestange 43, die in eine Gewindeöffnung in dem Träger 40 eingesetzt ist. Die Stange 43 hat ein Ende, das gegen die Schienbeinstützstange 20 anstößt, um eine kontinuierliche Feineinstellung des Trennabstandes zu ermöglichen. Durch Ändern des Winkels der Schienbeinstützstange 20 wird die Position des Schienbeinstützkissens 24 geändert und der Abstand zwischen dem Schienbeinstützkissen 24 und dem Sitzpolster 22 kann geändert werden. Der Einstellknopf 42 kann rotiert werden, um die Winkeleinstellung 38 der Schienbeinstütze durch die Hand oder durch den Fuß einer Person, die auf der Basis 12 steht, einzustellen, so daß ein Verlassen des Geräts 10 oder ein Unterbrechen der Arbeit zum Niederdrücken und zum Vornehmen von Winkeleinstellungen nicht erforderlich sind. Der Einstellknopf 42 ist an einer Erhöhung oberhalb der Seite des Rahmens 14 angeordnet, so daß die Drehung des Knopfes 42 durch den Fuß nicht durch den Rahmen 14 behindert wird.
  • Das Gewicht des Schienbeinstützkissens 24 neigt dazu, die Schienbeinstützstange 20 um den Stift 48 zu drehen. Die Stange 43 des Einstellknopfs 42 ergreift die Schienbeinstützstange 20 unterhalb des Stifts 48, um die Schienbeinstützstange 20 in dem Rückhalteträger 40 rückzuhalten. Die Schienbeinstützstange 20 wird an einer Drehung in einer umgekehrten Richtung durch den Stift 48 in dem Schlitz 46 und durch Anstoßens eines Bolzens 46, der die Rückhalteplatten 40, wie in den Figuren 5 und 6 verbindet, gehindert. Durch Stützen der Schienbeinstützstange 20 an dem Stift 48 und an der Stange 43 wird der Winkel der Schienbeinstützstange durch Anordnen des Einstellstifts 48 in einem der Schlitze 46 und durch Drehen des Einstellkopfes 42 zum Drücken gegen den unteren Abschnitt der Schienbeinstützstange 20 bis der gewünschte Winkel erreicht wird, eingestellt.
  • In den Figuren 1 und 2 ist erkennbar, daß die Schienbeinstützstange 20 ein teleskopartiges Element 28 hat, das den teleskopartigen Abschnitten 26 und 27 der Sitzstützstange 16 ähnlich ist. Die Sitzstützstange 16 und das teleskopartige Element 28 sind in einer Weise gekappt, die der in Figur 3 gezeigten ähnlich ist, um das Schienbeinstützkissen 24 mit einer Person, die von dem Gerät 10 gestützt wird, ausgerichtet zu halten. Das teleskopartige Element 28 wird durch eine Höheneinstellungsverriegelung 32 rückgehalten, die der Verriegelung 30, die in Figur 4 gezeigt ist, ähnlich ist, zum Verriegeln und Freigeben des teleskopartigen Abschnitts 28 zum Einstellen der Neigung des Stützschienenkissens 24.
  • Das an die Platte 23 angebrachte Stützschienenkissen 24 ist auf einem Stift 54 auf dem oberen Ende des teleskopartigen Elements 28, das in den Figuren 8 - 10 gezeigt ist, verschwenkbar montiert. Das teleskopartige Element 28 erstreckt sich in einen Stangenschlitz 25, der zwischen dem Schienbeinstützkissen 24 und der Rückplatte 23 des Schienbeinkissens, das in Figur 10 gezeigt ist, ausgebildet ist. In Figur 9 ist gezeigt, daß das teleskopartige Element 28 an einem oberen Ende an dem Stift 54 angebracht ist. Der Träger 53 ist an der Rückplatte 23 angebracht und schwenkt auf einem Stift 54. Das Schienbeinstützkissen 24 und die Rückplatte 23, die an dem Träger 53 angebracht ist, kann frei um den Stift 54 schwenken innerhalb eines begrenzten Bereichs, der durch das teleskopartige Element 28, das sich in dem Stangenschlitz 25 erstreckt, bewegt. Es ergibt sich, daß durch das Einbringen des teleskopartigen Elements 28 in den Schlitz 25 weniger Raum von dem Schienbeinstützkissen 24 aufgenommen wird und daß die von dem Gerät 10 gestützte Person weiter nach vorne bewegt wird, wodurch der Abstand verringert wird, der erforderlich ist, um nach vorne auf eine Arbeitsstation zu greifen und reduziert die aufgebrachte Arbeit. Das Stützkissen 24 für das Schienbein schwenkt derart, daß die Rückplatte 32 für das Schienbeinkissen parallel zu den Schienbeinen an den oberen Abschnitt des Schienbeines bleibt, wodurch die Druckkraft auf die Schienbeine verringert wird.
  • Um das Gerät 10 zu verwenden, tritt eine Person von einer der Seiten ein. Das untere teleskopartige Element 26 wird nach oben in die höchste Position gezogen. Auf diese Weise wird das Sitzpolster 22 auf die geneigte Neigung zum Tragen des Gesäßes der Person durch Lösen der Verriegelung 31 und Anheben oder Absenken des oberen teleskopischen Elements 27 eingestellt. Die Verriegelung 31 wird sodann in die verriegelte Position bewegt, um das Sitzkissen 22 auf die gewünschte Neigung einzustellen. Der Winkel der Schienbeinstützstange 20 wird durch Einbringen des Einstellstifts 48 in eine der Aufnahmen des Schlitzes 46. Der Feineinstellknopf 42 wird sodann derart gedreht, daß die Stange 43 die Schienbeinstützstange 20 in den gewünschten Winkel drückt, in der die Knie leicht gebeugt sind. Die Neigung des Schienbeinstützkissens 24 wird in einer ähnlichen Weise eingestellt, wie die Einstellung der Neigung des Sitzpolsters 22. Die Verriegelung 32 wird gelöst und das teleskopische Element 28 wird angehoben oder abgesenkt, bis das Schienbeinstützkissen 24 in einer Neigung ist, um die Schienbeine direkt unterhalb der Kniescheiben zu stützen.
  • Es ergibt sich, daß dann, wenn der Körper von dem Gerät 10 gestützt wird, das Becken durch das Sitzstützpolster 22 gestützt wird, wie in Figur 1 gezeigt. Das Sitzpolster 22 ist konturiert, um dem Gesäß einer Person zu entsprechen, wie in Figur 2 gezeigt. Die untere Mittelrippe hält das Kreuzbein in einer Position leicht nach vorne geneigt, wodurch das Becken in eine aufrechte Position gebracht wird und eine Person daran hindert, von dem Sitzpolster 22 abzugleiten. Bei einer Stützung auf diese Weise wird das Becken dann, wenn die Arme angehoben werden müssen, nicht mit dem Rest des Oberkörpers angehoben, wodurch das angehobene Gewicht und die bewegte Erstreckung abnimmt. Dadurch wird die Menge der Arbeit, die ausgeführt wird, minimiert und die Belastung des Körpers reduziert. Das Becken wird in einer aufrechten Position gestützt, so daß es nicht nach vorne kippt oder aber retroflexiert, wenn es von dem Sitzpolster 22 gestützt wird. Durch das Stützen der Knie derart, daß diese unter einem Winkel β leicht gebogen werden, wie in Figur 1 gezeigt, wird der Körper zwischen dem Sitzpolster 22 und dem Schienbeinkissen 24 in einer am wenigsten belastenden Stehposition zum Stehen gehalten. Um die Belastungen zu minimieren, beträgt der Winkel vorzugsweise zwischen 165º - 170º. Da der Körper aufgenommen wird zwischen der Schienbeinstütze 24 und dem Sitzpolster 22 tragen die Beine einen geringen Anteil des Körpergewichts, so daß das Anschwellen der Beine verringert wird. Neben der Reduzierung der Belastung auf dem Rücken durch Tragen des Beckens in einer aufrechten Position neigt das leichte Biegen der Knie unter einem Winkel β weiter dazu, die Muskeln des unteren Rückens zu strecken und zu entspannen.
  • In den Figuren 1 und 2 ist gezeigt, daß das Stützgerät 50 Räder hat, die auf (nicht gezeigt) Trägern montiert sind in dem rückwärtigen Querelement des Rahmens 14, um ein Rollen des Gerätes 10 bei Kippen nach hinten zu ermöglichen. Ein Griff 52 ist an der Rückplatte 21 des Sitzpolsters vorgesehen, wie in Figur 7 gezeigt. Die Räder 50 ragen über die Rückseite des Rahmens 14 hinaus und berühren den Boden nicht, solange das Gerät nicht nach hinten gekippt wird. Wenn das Gerät 10 nach hinten gekippt wird, berühren die Räder 50 den Boden, so daß das Gerät auf den Rädern 50 gerollt werden kann, statt getragen zu werden und kann dann durch Ergreifen des Griffs gezogen oder gedrückt werden.
  • Obwohl verschiedene Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung in der vorangehenden Beschreibung angegeben worden sind gemeinsam mit Einzelheiten des Aufbaus und der Funktion der Erfindung, versteht es sich, daß die Offenbarung nur erläuternd ist. Änderungen können in Einzelheiten ausgeführt werden, insbesondere bezüglich der Form, der Größe und der Anordnung der Teile innerhalb der Grundlagen der Erfindung in vollem Ausmaße, wie er sich durch ein breites allgemeines Verständnis der Begriffe in den beiliegenden Ansprüchen ausgedrückt wird.

Claims (4)

1. Stehgerät (10), angepaßt zum Stützen einer teils stehenden Person an Schienbeinen und Gesäß, wobei das Stehgerät Sitzstützvorrichtungen (16,26,27,22) für das Stützen des Gesäßes und Schienbeinstützvorrichtungen (20,28,24) für das Stützen der Schienbeine hat und das Stehgerät weiterhin ein flaches ebenes Teil (12) aufweist, auf welchem zur Stabilisierung der Sitzstützvorrichtungen relativ zu den Schienbeinstützvorrichtungen die Person steht, wobei das Stehgerät dadurch gekennzeichnet ist, daß die Sitzstützvorrichtungen einen Sitz (22) und erste Einrichtungen (21), die den Sitz in einem 35 Grad zur Vertikalen nicht übersteigenden Winkel halten, einschließen, daß die Schienbeinstützvorrichtungen eine Schienbeinstütze (24) und zweite Einrichtungen (23) umfassen, die die Schienbeinstütze in einem Winkel von etwa 165 - 170 Grad halten, wahrend das Gesäß durch die Sitzstützvorrichtungen unterstützt wird, einschließlich von Vorrichtungen (40) zur Begrenzung der Bewegung der Schienbeinstütze auf einen Winkel bei dem die Knie der Person in leicht gebeugter Position sind, daß die Sitzstützvorrichtungen (16,26,27,22) und die Schienbeinstützvorrichtungen (20,28,24) einen Zwischenraum zueinander aufweisen und außerhalb dieses Zwischenraumes an dem flachen ebenen Teil (12) angebracht sind, um Platz für eine seitliche Bewegung der Person durch den Zwischenraum zu bieten, daß das Stehgerät (10) außerhalb des Zwischenraumes auch Einrichtungen (38) für ein Justieren des horizontalen Abstandes zwischen den Sitzstützvorrichtungen und den Schienbeinstützvorrichtungen hat, wobei die Sitzstützvorrichtungen (16,26,27,22), die Schienbeinstützvorrichtungen (20,28,24) und das flache ebene Teil (12) den Zwischenraum mittels der außerhalb des Zwischenraumes gelegenen, den Platz für die seitliche Bewegung der Person anpassende, Justiereinrichtungen (38), bestimmen.
2. Stehgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Justiereinrichtung Vorrichtungen (40,46,48) zum stufenweisen Verändern dem horizontalen Abstandes umfassen, die Vorrichtungen zum stufenweisen Verändern eine gabelartige Stütze (40) einschließen, die gegenüberliegende, sich vom flachen Teil (12) erhebende Seitenteile hat, die jeweils Schlitze (46) mit einer Vielzahl von Kerben aufweisen und wobei die Schienbeinstützvorrichtungen (20,28,24) ein Stützglied (20) mit einem, sich von seinen gegenüberliegenden Seiten weg erstreckenden, in die Kerben einschiebbaren Stift (48) umfassen, sodaß bei Bewegung des Stützgliedes (20) zum Verlegen des Stiftes (48) in Kerben, die näher oder weiter von den Sitzstützvorrichtungen (16,26,27,22) entfernt sind, der horizontale Abstand zwischen den Schienbeinstützvorrichtungen (20,28,24) und den Sitzstützvorrichtungen wechselt.
3. Stehgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Justiereinrichtungen (38) eine Vorrichtung zum stufenlosen Verändern des horizontalen Abstandes umfassen, die Schienbeinstutzvorrichtungen (20,28,24) Vorrichtungen (46-48) zum schwenkbaren Anordnen des Stützgliedes (20) an der gabelartigen Stütze (40) umfassen und wobei die Vorrichtung zum stufenlosen Verändern einen mit dem Fuß betätigbaren und mit seinem Ende mit dem Stützglied in Kontakt stehenden Stift (43) einschließt, um das Stützglied zu schwenken und den horizontalen Abstand zwischen den Schienbeinstützvorrichtungen und den Sitzstützvorrichtungen zu ändern.
4. Verfahren zur Verwendung eines Stehgerätes (10), welches zum Stützen einer teils stehenden Person an Schienbeinen und Gesäß angepaßt ist, das Stehgerät Vorrichtungen (20,28,24) für das Stützen der Schienbeine und Vorrichtungen (16,26,27,22) für das Stützen des Gesäßes umfaßt, das Stehgerät weiterhin Vorrichtungen (12,14) zur Stabilisierung der Schienbeinstützvorrichtungen und der Sitzstützvorrichtungen hat, die Schienbeinstützvorrichtungen ein im Prinzip flaches erstes Polster (24) und eine erste Einrichtung (32) für das Justieren der Höhe des ersten Polsters aufweist, die Sitzstützvorrichtungen ein im Prinzip flaches zweites Polster (22) und Vorrichtungen (30,31) für das Justieren der Höhe des zweiten Polsters haben, und das Stehgerät ebenfalls Einrichtungen (38) für ein Justieren dem horizontalen Abstandes zwischen den Schienbeinstützvorrichtungen und den Sitzstutzvorrichtungen hat, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
(a) seitliches Bewegen eines Beines zwischen die Schienbeinstützvorrichtungen und die Sitzstützvorrichtungen;
(b) Justieren der Höhe des ersten Polsters (24) und Justieren der Höhe des zweiten Polsters (22), so daß das zweite Polster das Gesäß unterstützt und erste Polster das Schienbein gerade unterhalb der Knie der Person kontaktiert; und
(c) Justieren des horizontalen Abstandes zwischen dem ersten Polster (24) und dem zweiten Polster (22), so das das zweite Polster in einem etwa 35 Grad nicht übersteigenden Winkel zur Vertikalen geneigt ist und das erste Polster einen Neigungswinkel hat, der dadurch begrenzt ist, daß die Knie der Person einen Beugungswinkel von annähernd 165 - 170 Grad haben, wenn das Gesäß durch das zweite Polster gestützt wird und die Knie durch das erste Polster gerade unterhalb der Knie der Person kontaktiert werden.
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