DE2902094A1 - Additivzubereitung fuer hydraulische zementmischungen und ihre verwendung - Google Patents

Additivzubereitung fuer hydraulische zementmischungen und ihre verwendung

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DE2902094A1
DE2902094A1 DE19792902094 DE2902094A DE2902094A1 DE 2902094 A1 DE2902094 A1 DE 2902094A1 DE 19792902094 DE19792902094 DE 19792902094 DE 2902094 A DE2902094 A DE 2902094A DE 2902094 A1 DE2902094 A1 DE 2902094A1
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Christian Marcel Joseph
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
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Description

Die Erfindung betrifft eine Additivzubereitung oder eine Hilfsstoffmischung für Mischungen auf der Grundlage von hydraulischen Zementen.
Der hierin verwendete Ausdruck "Zement" steht für Silikatzementmaterialien, wie Portland-Zement, Puzzolanzemente, hydraulische Kalke und Naturzemente.
Unabhängig davon, in welcher Form man sie verwendet, beispielsweise in Form von angemachtem Zement, von Mörtel oder Beton, muß eine gute Mischung auf der Grundlage von hydraulischem Zement vollständig zufriedenstellende Ergebnisse in dreifacher Hinsicht ergeben, und zwar im Hinblick auf die Haltbarkeit, die mechanische Festigkeit und die Wirtschaftlichkeit. Es ist gut bekannt, daß, wenn die Bedingungen der Haltbarkeit und der Festigkeit unabhängig von dem wirtschaftlichen Faktor in angemessener- Weise erfüllt werden sollen, die Verwendung einer minimalen Menge Wasser zur Bildung der Mischung in dem nützlichen Zeitintervall, indem man die Mischung bearbeiten kann, von wesentlicher Bedeutung ist.
Zum Zwecke der Verminderung des Anteils dieses zugemischten Wassers wurden bislang ganz allgemein bei der Herstellung von Mörtel und Beton geeignete Mittel, die als "Verdünner" oder "Wasserverminderer" bezeichnet werden, verwendet, die es ermöglichen, mit geringeren Wassermengen zu arbeiten.
Man kann davon ausgehen, daß der Mechanismus, der die Verminderung der für die Bildung der Mischung notwendigen Wassermenge durch Einarbeiten von Mitteln zur Verminderung der Wassermenge ermöglicht, ein Mechanismus ist, der die erzielte Mengenverringerung durch zweierlei Einwirkungen verursacht. Einerseits erfolgt eine Dispersion des Zements,
909831/0651
wodurch die Zementteilchen als solche homogen verteilt werden und die Fluidität oder das Fließverhalten des erhaltenen angemachten Zements gesteigert wird, wodurch der Zement mit einer geringeren Menge Wasser, als sie bislang " verwendet wurde, in angemessener Weise durchgearbeitet werden kann. Andererseits wirkt das Material als Mittel zum Mitreißen von Luft, das in dem Mörtel, dem Beton etc. sehr fein verteilte Luftblasen verursacht, wodurch die Fluidität der Mischung auf der Grundlage des Zements gelesteigert wird, indem diese Luftbläschen nach der Art der Kugeln von Kugellagern wirken, was zur Folge hat, daß sich eine entsprechende Verminderung der erforderlichen Wassermenge erreichen läßt.
Demzufolge bestehen viele der in der Praxis verwendeten Mittel zur Verminderung der Wassermenge aus einem Dispergiermittel für den Zement und einem Luft mitreißenden Mittel, wobei die Wirkung dieser Mittel in starkem Maße von dem letzteren Bestandteil abhängt.
Dieser Effekt der Verminderung der notwendigen Wassermenge, der durch das Mittel, das das Mitreißen der Luft be- . wirkt, verursacht wird, hängt von der durch dieses Mittel mitgerissenen Luftmenge ab, wobei es ersichtlich ist, daß dieser Effekt um so deutlicher ist, je größer die mitgerissene Luftmenge ist. Dieser Effekt wird jedoch von einer entsprechenden Verminderung der Festigkeit des hydraulischen Zements begleitet, was zur Folge hat, daß aus diesem Grund die Luftmenge, die in den Beton oder ein analoges Bindemittel mitgerissen werden kann und dementsprechend der mit einem solchen Mittel zum Mitreißen von Luft erzielbare Effekt der Verminderung der notwendigen Wassermenge beschränkt sind. Wenn man einen verbesserten Effekt im Hinblick auf diese Verminderung der Wassermenge erzielen wird, ist es erforderlich, ein ausgezeichnetes Mittel
909Ö31/0651
zum Dispergieren der Zementteilchen zu finden. Die Wirksamkeit von Salzen von Kondensationsprodukten mit hohem Molekulargewicht aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd als Dispergiermittel für Zementteilchen ist gut bekannt (siehe die JA-PS 485 391 und die DE-PS 1 238 831).
Von der Anmelderin wurde nunmehr gefunden, daß durch die kombinierte Anwendung eines Salzes eines Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd und eines Salzes der Glucoheptonsäure sich eine beträchtliche Verbesserung der Dispergierwirkung des Zements der Additivzubereitung erreichen läßt.
Gegenstand der Erfindung sind daher Additivzubereitungen oder Hilfsstoffmischungen für Mischungen auf der Grundlage von hydraulischen Zementen, die im wesentlichen aus einer Mischung eines Salzes eines Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd und eines Salzes der Glucoheptonsäure bestehen und die für die Herstellung von Portland-Zement, Beton oder Mörtel geeignet sind, welche Produkte eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit besitzen und leicht verarbeitet werden können.
Gegenstand der Erfindung ist daher die Additivzubereitung gemäß Anspruch 1.
Die Unteransprüche 2 bis 4 betreffen bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Additivzubereitung.
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung dieser Additivzubereitung, die Gegenstand des Anspruchs 5 ist, zur Verbesserung der Eigenschaften von Mischungen auf der Grundlage von hydraulischem Zement, die darin besteht,
diese Additivzubereitung der Zementmischung, wie angemachtem Zement, Mörtel, Beton usw. zuzusetzen.
Gegenstand der Erfindung sind weiterhin die bei dieser Verwendung gebildeten Produkte gemäß Anspruch 6.
Der hierin verwendete Ausdruck "Naphthalinsulfonsäure" umfaßt sowohl die ac-Naphthalinsulfonsäure als auch die ß-Naphthalinsulfonsäure.
Der Ausdruck "Salz eines Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd" schließt die Alkalimetallsalze, wie die Natriumsalze oder Kaliumsalze, die Erdalkalimetallsalze, wie dei Calcium- oder Magnesium-salze, und die wasserlöslichen Salze, wie das Ammoniumsalz und die Aminsalze (beispielsweise das Triäthanolaminsalz), die ähnliche Eigenschaften besitzen, wie die Alkalimetallsalze, eines Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht ein, das man dadurch erhält, daß man eine Naphthalinsulfonsäure mit Formaldehyd gemäß der nachstehend angegebenen allgemeinen Reaktionsweise
(n-1) HCHO-:
GH2/
n-2
unter Anwendung an sich bekannter Verfahrensweisen, die beispielsweise in dem"PB Report FIAT Final Report No. 1141" beschrieben sind, kondensiert.
930831/0685
So kann man ein Kondensationsprodukt mit sehr hohem Molekulargewicht dadurch herstellen, daß man 1,4 bis 2 Mol konzentrierte Schwefelsäure und 1 Mol Formaldehyd pro Mol Naphthalin verwendet und die Kondensation so lange fortsetzt, bis der gewünschte Kondensationsgrad erreicht ist.
Die für die erfindungsgemäße Additivzubereitung geeigneten Kondensationsprodukte müssen mindestens mehr als 35 Gew.-% Kondensationsprodukte mit einem sehr hohen Molekulargewicht (mit einem Molekulargewicht von > als 5ooo, das chromatographisch durch Gelfiltration ermittelt wird) enthalten.
Vor seiner Anwendung wird das Kondensationsprodukt mit Hilfe geeigneter Behandlungsweisen, die dem Fachmann ohne weiteres bekannt sind, in das Natriumsalz, das Kaliumsalz, das Calciumsalz, das Ammoniumsalz oder das Triäthanolaminsalz umgewandelt.
Die in der erfindungsgemäßen Additivzubereitung verwendeten Salze der Glucoheptonsäure sind Natrium-, Kalium-, Lithium- und Calciumsalze dieser Säure. -
Das Mischungsverhältnis zwischen dem Salz des Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht (mit einem Molekulargewicht von mehr als 5ooo) aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd und dem Salz der Glucoheptonsäure in der erfindungsgemäßen Additivzubereitung beträgt vorzugsweise 3o bis 9o Gew.-% des erstgenannten Bestandteils zu 7o bis Io Gew.-% des zweiten Bestandteils, wobei in der Praxis beliebige Verhältnisse gute Ergebnisse liefern, vorausgesetzt, daß man ein geeignetes Verhältnis von -Additivzubereitung zu Zement anwendet.
Man kann die erfindungsgemäße Zubereitung entweder in Form
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eines entwässerten Pulvers oder in Form einer wäßrigen Lösung mit einer Konzentration von bis zu etwa 4o % (welche Konzentration von der Art des Salzes des Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd abhängt) verwenden.
Die Zugabe der Zubereitung zu dem Zement erfolgt in einer Menge von o,ol bis 3 Teilen und vorzugsweise in einer Menge von o,l bis 1 Teil pro loo Teile des Zements.
Die erfindungsgemäße Zubereitung kann mit dem hydraulischen Zement vorvermischt werden oder man kann sie dem Beton, dem Mörtel, dem angemachten Zement oder dergleichen im Augenblick des Anmachens zugeben. Man kann sie als solche oder in Kombination mit anderen Hilfsmitteln, wie einem Härtungsbeschleunxger, einem Härtungsverzögerer und einem Mittel zum Mitreißen von Luft, verwenden.
Die Zugabe der erfindungsgemäßen Zubereitung auf der Grundlage von Dispergiermitteln verursacht eine äußerst günstige Wirkung auf die Dispergxerbarkeit des hydraulischen Zements und ermöglicht eine bemerkenswerte Vermin- , derung der Menge des erforderlichen Mischungswassers beim Anmachen der Mischung auf der Grundlage von hydraulischem Zement, wie Mörtel oder Beton, wobei gleichzeitig die Beständigkeit und Festigkeit des Zements erhöht werden.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Wenn nicht anders angegeben, sind die in den Beispielen angegebenen Teile pro loo Teile auf das Gewicht bezogen. Sämtliche Untersuchungen erfolgten mit Portland-Zement mit hoher Beständigkeit gegen natürliches Puzzolan, der nach der französischen Norm NF P 15-3o2 symbolisch mit
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"CPAZ 325" bezeichnet wird. In diesen Beispielen werden verschiedene Salze des Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht, das in der oben beschriebenen Weise hergestellt worden ist, verwendet.
Beispiel 1
Man bestimmt das Fließverhalten und die Dispergierbarkeit von Portland-Zement CPAZ 325, der Mischungen verschiedener Zusammensetzungen aus dem Natriumsalz des Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht, das im folgenden abgekürzt als NSF Na bezeichnet wird, und Natriumglucoheptonat, das nachstehend abgekürzt als GH Na bezeichnet wird, in unterschiedlichen Mengen enthält.
Untersuchunqsprinzip:
Man bestimmt die Menge Wasser, ausgedrückt als Wasser/Zement-Verhältnis (—), die man dem reinen Zement oder dem mit der Additivzubereitung modifizierten Zement zusetzen muß, damit eine bestimmte Penetrationssonde (die als Konsistenzsonde bezeichnet wird und der Norm NF-P 15-414 entspricht) in definierter Weise in die erhaltene Mischung (Normalmischung gemäß der Norm NF-P 15-4o2) einsinkt. Man führt diese Bestimmung bei Anwendung unterschiedlicher zugesetzter Mengen der Additivzubereitung durch und bestimmt die Verminderung des Anmachverhältnisses zur Erzielung einer normalen Mischung in Abhängigkeit von der zugesetz-
3o ten Menge der Additivzubereitung.
Verfahrensweise:
Man bereitet normale Mischungen gemäß der Norm NF-P 15-4o2 ausgehend von 5oo g reinem Zement oder Zement, der mit der zu untersuchenden Additivzubereitung versetzt ist, unter
Verwendung eines der Norm NF-P 15-411 entsprechenden Mischers, wobei man die Wassermenge derart einstellt, daß man eine normale Konsistenz erreicht, die man mit der
Vicat-Vorrichtung und den dazugehörigen Hilfsmitteln gemaß der Norm NF-P 15-414 bestimmt.
Bei der ersten Untersuchung geht man von 3o Gew.-Teilen Wasser pro loo Gew.-Teile Zement aus. Im Hinblick auf
die Bedingungen der Temperatur und der relativen Feuchtigkeit und der Qualität des verwendeten Wassers wendet man die Vorschriften der Norm NF-P 15-4ol an, d. h. man arbeitet bei einer Temperatur des Raumes, des Materials und der Versuchsmaterialien von 2o°C + 2°C und bei einer relativen Feuchtigkeit von ^ 65 % und setzt bei den Untersuchungen als Wasser Trinkwasser ein, das wenig Sulfat enthält.
Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle I angegeben.
2o
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TABELLE I
Additivzubereitung
Prozentsatz der bei
den Bestandteile
GH Na z in Dem Zement zugesetzte Menge % Aw
Z
in %
j C >,1 00 0 (Gew.-Teile/loc 00 0, 5 00 > Gew. -Teile des Zements) 9 44 W
Z
1/ 1 44
NSP Na 26,67 0 - I in ? 34 z in % 00 W .
z in *
00 o,7 o, 67 in % 67
: O Aw
Z
in %
34 Aw
Z
in %
34 Aw
Z
in %
67 W .
z in
fm« Aw
Z
in %
34 22 34
O O 25 ,67 34 24,67 67 23,67 00 67 21 ,23 AW
Z
in %
67
Io 25 ,33 1 34 24,67 2, 67 22,67 3 34 23,oo 22,23 4 00 21 , 00
co9o 2o 25 ,33 1 67 24,33 2, 67 23,oo 4, 34 21,33 21,oo 5, 67 22 ,33 4,
üv>8o 4o , 25 ,33 1 24,oo 2, 22,67 3 21,67 21,33 5, , 00 5,
ο Ο 60 25 ,33 1 24,oo 2, 23,33 4, 22,33 22,oo 4, 5,
loo 26 , 00 1, 25,oo 2, 24,33 3, 22,67 22,67 4, 4,
cn ο 0 1, 2, 24,oo 24,oo 2,
Aw
Z
in %
3,67
5,34
5,oo
4,34
4, 00
2,67
-in % = Anmachverhältnis zur Bildung einer Mischung mit normaler Konsistenz.
-- in % =.Verminderung, des Anmachverhältnisses zur Bildung einer Mischung mit normaler Konsistenz bei Anwendung der Additivzubereitung
TjT in % (= - in %) des reinen Zements - (|- in %) des mit der Additivzubereitung modifizierten Zemegs
12 - 2802094
Wie aus der obigen Tabelle I zu erkennen ist, bewirkt die kombinierte Verwendung des Natriumsalzes des Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht und von Natriumglucoheptonat eine wesentliche Verbesserung hinsichtlich des Fließverhaltens und der Dispergierbarkeit des Zements im Vergleich zu dem Fall, daß man nur einen der beiden Bestandteile verwendet.
Beispiel 2
Man bestimmt das Fließverhalten und die Dispergierbarkeit des Portland-Zements CPAZ 325, der unterschiedliche Mengen von Mischungen aus dem Kaliumsalz des Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensationsprodukts mit sehr hohem MoIekulargewicht (NSF K) und Kaliumglucoheptonat (GH K) enthält, wobei man das Prinzip und die Verfahrensweise anwendet, die in Beispiel 1 angegeben sind. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle II zusammengestellt.
90983 1/0 651
TARELLE II
Additivzubereitung
Prozentsatz der beiden Bestandteile
Dem Zement zugesetzte Menge (Gew.-Teile/loo Gew.-Teile des Zements)
NSF K CD
O
9o GH K W .
z in %
0 AW
Z
in %
0, 1 Aw
Z
in %
0, 3 AW
Z
in %
0, 5 Δ
in
I
Z
o,7 Aw
Z
in %
o,9 Aw
Z
in %
W
Z
1,1 Δ
in
W
Z
%
CO
00
80 26,67 - W
f in %
W
Z %
W
§ in %
fin* in %
i!a> 60 O 1, 00 2,oo 3, 00 3,67 4,44 22 4, 67 .
4o O 25,67 1,34 24,67 2,34 23,67 4, 00 23,oo 4,67 22,23 5,34 21 , 00 5, 34
ο O
er>_
0 Io 25,33 1, 67 24, 33 2,67 22,67 4, 00 22,oo 4,67 21,33 5 ,00 21 ,33 5, 00
loo en- 2o 25,oo 1,34 24,oo 2,67 22,67 4, 00 22,oo 4,34 21, 67 4,67 22 ,67 4, 67
4o 25,33 1,34 24,oo 2,67 22,67 3, 67 22,23 4, 00 22,oo 4,oo , 00
60 25,33 o,67 24,oo 1,67 23, 00 2, 67 22,67 2,67 22,67 2,67
loo 26,oo 25,oo 24,oo 24,oo 24,oo
CD O N) O (O
Wie aus der obigen Tabelle II zu erkennen ist, bewirkt die kombinierte Verwendung des Kaliumsalzes des Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht und des Kaliumglucoheptonats eine sehr deutliche Verbesserung des Fließverhaltens und der Dispergierbarkeit des Zements im Vergleich zu dem Fall, daß man nur einen dieser beiden Bestandteile einzeln verwendet .
Io Beispiel 3
Man bestimmt das Fließverhalten und die Dispergierbarkeit des Portland-Zements CPAZ 325, der unterschiedliche Mengen von Mischungen aus dem Ammoniumsalz des Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht (NSF NH.) und Natriumglucoheptonat (GH Na) enthält, wobei man das gleiche Prinzip und die gleiche Verfahrensweise anwendet, wie sie in Beispiel 1 angegeben sind.
Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle III angegeben.
90983t/0651
TABELLE III
Additivzubereitung
Prozentsatz der bei
den Bestandteile
GH Na Dem Zement zugesetzte Menge AW
ζ
Ln %
ο,Ι Δ W
Z
in %
ο, 3 ZW
Z
ίη%
(Gew.- reile/loo Gew.-Teile des Zements) ο,5 AW
Z
Ln %j
o,7 AW
Z
in %
o,9 AW
Z
in %
1,1 AW
Z
in %
NSF NH4 O
O
Io
2o
4o
60
loo
i
0 W
|in%
1, οο
1, 34
1,34
1, οο
1, οο
ο,67
W
f in %
2,67
3,34
3, οο
3, οο
3,οο
1,67
~ in % 1,67
3,00
j, 00
4,67
4,67
2,34
W
fin %
5,34
5,67
5,67
5, 00
5,00
2,67
W
f in %
5,67
6,00
6,00
5,34
5,34
2,67
W
z in %
6, 00
6,34
6, 34
5,34
5,34
O
"»loo
O
<o 9o
CO -
ω 8o
σ 4o
J in % 25,67
25,33
25,33
25,67
25,67
26,οο
24,οο
23,33
23,67
23,67
23,67
25,οο
22,1ο
21,67
21,67
22,1ο
22,1ο
24,33
21,33
21,oo
21,oo
21,67
21,67
24,oo
21,oo
2o,67
2o,67
21,33
21,33
24,oo
2o,67
2o, 33
2o,33
21,33
21,33
26,ei
(JD CD K) O
Wie der obigen Tabelle III zu entnehmen ist, führt die kombinierte Verwendung des Ammoniumsalzes des Naphthalinsulf onsäure/Formaldehyd-Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht und des Natriumglucoheptonats zu einer sehr deutlichen Verbesserung des Fließverhaltens und der Dispergierbarkeit des Zements im Vergleich zu einem Zement, der nur einen dieser beiden Bestandteile enthält,
Io Beispiel 4
Man bestimmt das Fließverhalten und die Dispergierbarkeit des Portland-Zements CPAZ 325, der die nachstehend angegebenen Additivzubereitungen enthält, um deren Wirkung auf die Dispersion zu untersuchen, wozu man das Prinzip und die Verfahrensweise anwendet, die in Beispiel 1 angegeben sind.
Additivzubereitungen:
A: Einzeln verwendetes Natriumsalz des Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht %
B: einzeln verwendetes Ammoniumsalz des Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekülargewi cht;
C: einzeln verwendetes Natriumglucoheptonat;
D: Mischung aus 8o Gew.-Teilen des Natriumsalzes des Naphthalinsulf onsäure/Formaldehyd-Kondensationsprodukts mi t sehr hohem Molekulargewicht und 8o Gew.-Teilen Natriumglucoheptonat ;
9O9831/O6S1
E: Mischung aus 9o Gew.-Teilen des Ammoniumsalzes des Naphthalinsulf onsäure/Formaldehyd-Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht und Io Gew.-Teilen Natriumglucoheptonat;
5
F: Mischung aus 8o Gew.-Teilen des Calciumsalzes des Naphthalinsulf onsäure/Formaldehyd- Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht und 2o Gew.-Teilen Natriumglucoheptonat;
Io
G: Natriumligninsulfonat.
Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV zusammengestellt.
15
909831/0651
TABELLE, IV
Additivzu'bereitung Reiner* Dem Zement zugesetzte 0 W
Z
O ,1 W
Z
W
Z
' 0 Menge I
I
i (Gew.-Teile/loo Gew. in % 5 OO 23, O ,7 -Teile des : 23 ,9 Zements) ,44 I i 1 ,1 W
Z
%
A ~ in % in % Δ
in
in % ,3 w !
Z '
67 21, n, A
in
O OO ,67 n* in
B 26,67 25 OO 24 A
in
OO W
Z
,67 AW
Z
in %
34 it. i W .
z in %
OO Aw
Z
in %
,67 21, OO
Keine:
Zement
cn
C 25 ,67 1, OO 24 ,67 67 ,Io 67 21, OO 3, 33 ,34 2o, 67 5, OO
O D 26 ,67 1/ 67 25 ,OO 2, 67 23 ,33 3, Oo 21, 33 5, 67 22, 67 4 , OO 67 6,
UO E 25 ,Oo o, 34 24 , OO 2, 34 22 , Oo 4, 67 21, OO 2, 34 21, OO 5 ,67 21, 67
~* F 25 ,33 1, 34 23 ,33 1, 34 24 ,67 2 ,67 24, 67 5, 67 24, 67 2 , OO 2ö, OO 5, 34
O G 25 ,33 1, 67 24 ,33 2, 67 23 ,10 3 OO 5, OO 21, 5 '2o, 33 6, OO
m 26 , OO 1, -34 25 , OO 3, OO 21 , oo 5 33 5, 67 2o, 6 23, 67 6, 34
"** ,33 O, ,67 2, 22 4 33 2, 34 21, 5 33 3,
1, 25 1 34 23, 3
Ö K) O CD
Wie aus der obigen Tabelle IV zu entnehmen ist, sind die Effekte auf die Dispergierbarkeit, die man mit den erfindungsgemäßen Additivzubereitungen D, E und F erzielen kann, wesentlich besser als jene, die man mit den Zubereitungen erzielt, die die Einzelbestandteile enthalten oder die man mit einem klassischen Mittel zum Dispergieren von Zement, nämlich mit Natriumligninsulfonat, erreicht.
Beispiel5
Man bestimmt die mechanische Festigkeit (Biegefestigkeit beim Bruch und Druckfestigkeit beim Bruch) von normalem Mörtel■(gemäß der Norm NF-P 15-4o3) und von mit den nach den angegebenen Additivzubereitungen modifiziertem Mörtel, der jedoch die gleiche Plastizität besitzt wie der normale Mörtel.
Additivzubereitungen;
H: Mischung aus 85 Gew.-Teilen des Natriumsalzes des Naphthalinsulf onsäure /Formaldehyd-Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht und 15 Gew.-Teilen Natriumglucoheptonat;
A: einzeln verwendetes Natriumsalz des Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht;
I: handelsübliches Mittel zur Verminderung der Menge des Anmachwassers vom Typ eines Ligninsulfonats.
Die mechanischen Untersuchungen bzw. die Untersuchungen der mechanischen Festigkeit erfolgen nach der Norm NF-P 15-451. Die Formen und Hilfsmittel für die Herstellung von prismatisch geformten Prüflingen mit den Abmessungen
9O9831/06S1
- 2ο -
290209A
4 χ 4 χ 16 cm entsprechen der Norm NF-P 15-413. Der zu Vergleichszwecken verwendete normale Mörtel wird entsprechend der Norm NF-P 15-4o3 mit Hilfe eines Mischers hergestellt, der der Norm NF-P 15-411 entspricht.
Zur Einstellung der Plastizität der mit den zu untersuchenden Additivzubereitungen modifizierten Mörtel auf jene des zu Vergleichszwecken verwendeten normalen Mörtels wurde die Abrams-Kegelprüfmethode oder -der Slumptest angewandt. Der Slumptest besteht darin, die Abflachung "a" eines Mörtelkegels zu messen. Die für die Mörtel verwendete Form besitzt eine Kegelstumpfform mit einem Basisdurchmesser .von 6,5 cm, einem Spitzendurchmesser von 5 cm und einer Höhe von 9 cm. Den modifizierten Mörtel, dessen PIastizität eingestellt werden soll, bereitet man mit Hilfe des der Norm NF-P 15-411 entsprechenden Mischers unter Anwendung folgender Bestandteile:
Normaler trockener Sand: 135o Gew.-Teile
2o Zement: 45o Gew.-Teile
Additivzubereitung: χ Gew.-Teile
Wasser: y Gew.-Teile.
Der in dieser Weise bereitete Mörtel wird in Form von vier Schichten gleicher Dicke in die Form eingebracht, wobei jede Schicht mit einem Stab mit einem Durchmesser von Io mm mit 2o Schlägen verdichtet wird. Man wartet 2 Minuten und hebt die.Form vertikal ab. Der Mörtel bildet einen Brei, der sich mehr oder weniger stark abflacht. Der Abflachwert Ira" ist der Plastizität des Mörtels proportionall Man stellt die Wassermenge "y" derart ein, daß die Plastizität derjenigen des normalen Vergleichsmörtels identisch ist (eine vergleichbare Abflachung "a" aufweist).
In der folgenden Tabelle V ist die Zusammensetzung der verschiedenen Mörtel angegeben. Die Untersuchungserge.bnisse sind in "der Tabelle VI zusammengestellt. '.
30983 1/0651 ' ;
TABELLE V
Ääditivzubereitüng te
Ö
Menge (Gew.^-Teile
d.trockenen Ma
terials/loo Gew,-
Teile des Zements.)
^-Verhältnis
Δ in %
Plastizität
(Abflachung
"a" in mm)
Normaler
Sand
Zement
(g)
Wasser
(g)
Keine : Reiner
Zement
06, ,A 5o 15 135o 45o 225
CaJ o,2o 45,4 16 135a 45O 2o4,75
Ö -««
ca
o, 3o 44 15 135o 45o 198
ο*. r
W τ
, , .. o,, 4o ., 43 16 . I35o. 45o 193,5
,/!. ill , ι , ■ ι ö, 2o 47 14 135o 45o 211,5
o> 3o 46 16 135o 45o 2o7
o, 4o 45 15 135o 45o 2o2,5
o,2o 48,5 14 135o 45ö 218,25
ό,3ο 47,5 15 135o 45o 213,75
ο, 4ö 47 15 135o 45o 211,5
■TABELLE Vl
Additiv-
ätibe^öitiürig
Menge (Gew.-
Teile des
trockenen
Materials/
Vetminderuhg
der Wasser
menge (%)
Luftgehalt
(*)
Druckfestigkeit beim
Bruch (R in bar)
Am
7. Tag
Am
28. Tag
Biegefestigkeit beim
Bruch (R in bat)
Am
7* Tag
Am
28. Tag
loo Gew.-
Teile1 des1
, 2emenüs.) b t
Am
3 .Tag
254 335 Am
3. Tag
52,6 So
'keine' i
Reühöf
feärho'nt ..
- 1,5 221 3oo
3o6
31o
396
421
452
45 61
72
85
, .. I : ,
120
135
155
40,
<o
de
ö, 2o
o, 3o
o, 4o
9
12
14
2,o
2,3
2,4
244
255
263
275
28o
284
365
371
389
5o
59
69
56
65
71
lpe
122
13o
Z
<ij2 A
o,2o
O/ 3o
0,4ö
6
8
1,6
1,8
1,7
236
24o
242
261
258
259
342
339
341
48
' 53
59
54
53,5
54,5
9o
88
9o
ϊ o, 2o
o, 3o
o> 4o
3
5
6
"-L-r— 1 —τ t-J r»·
2,2
2,1
2,ο
228
226
227 ·
46
45,5
46
CD O K? O OO
Wie aus der Tabelle VI ohne weiteres zu erkennen ist, stellen die erfindungsgemäßen Additivzubereitungen einen beträchtlichen technischen Fortschritt dar, da sie eine merkliche Verminderung der für die Erzielung einer gegebenen Plastizität notwendigen Wassermenge ermöglichen und die mechanische Festigkeit des in dieser Weise modifizierten Zements erhöhen, ras sich aus dem Vergleich mit einem allgemein angewandten Mittel zur Verminderung der Wassermenge vom Typ eines Ligninsulfonate (I) und zu dem einzeln verwendeten Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensationsprodukt mit sehr hohem Molekulargewicht ablesen läßt.
i©9B31/0651

Claims (6)

  1. Additivzubereitung für hydraulische Zementmischungen und
    ihre Verwendung.
    Patentansprüche
    lJ Additivzubereitung für Mischungen auf der Grundlage von hydraulischen Zementen, dadurch gekennzeichnet , daß sie im wesentlichen aus einer Mischung aus einem Salz eines Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd, das nicht weniger als 35 Gew.-% Kondensationsprodukte mit einem Molekulargewicht von mehr als 5ooo enthält, und einem Salz der Glucoheptonsäure besteht.
  2. 2. Additivzubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie etwa 3o bis 9o Gew. —% des Salzes des Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht und etwa 7o bis Io Gew.-% des Glucoheptonsauresalzes enthält.
    90983 I/OSSI
  3. 3. Additivzubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie als Salz des Kondensationsprodukts mit sehr hohem Molekulargewicht ein Salz enthält, das aus der Gruppe der wasserlöslichen Alkalimetallsalze, Erdalkalimetallsalze, Ammoniumsalze und Aminsalze ausgewählt ist.
  4. 4. Additivzubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie als Salz der Glucohepton- säure das Natrium-, Lithium-, Kalium- und/oder Calcium-salz enthält.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Mischungen auf der Grundlage von leicht zu dispergierendem hydraulischem Zement, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Additivzu-. bereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 entweder mit dem trockenen Zement, wenn dieser in Form eines Pulvers vorliegt, vorvermischt oder dem Anmachwasser des Zements, dem Beton, dem Mörtel, dem angemachten Zement im Augenblick des Vermischens, wenn der Zement in flüssiger Form vorliegt, zusetzt, wobei man die Zubereitung in einer Menge von o,ol bis 3 Teilen, vorzugsweise von o,1 bis 1 Teil, als Trockensubstanz gerechnet, pro loo Teile des hydraulischen Zements verwendet.
  6. 6. Mischungen auf der Grundlage von hydraulischem Zement, erhältlich nach dem Verfahren gemäß Anspruch 5.
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