DE2651772C3 - Zementzusatz - Google Patents
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- DE2651772C3 DE2651772C3 DE2651772A DE2651772A DE2651772C3 DE 2651772 C3 DE2651772 C3 DE 2651772C3 DE 2651772 A DE2651772 A DE 2651772A DE 2651772 A DE2651772 A DE 2651772A DE 2651772 C3 DE2651772 C3 DE 2651772C3
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- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
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Description
Es sind verschiedene wasserabstoßend wirkende Zementzusätze bekannt, die beim Vermischen mit
Zement einen hochwertigen, wasserabstoßenden Zementmörtel e -geben. Keiner dieser Zusätze führt
jedoch in bezug auf Schrumpfverhalten, Hafteigenschaften, Chemikalienfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit
und Abriebbeständigkeit zu zufriedenstellenden Ergebnissen.
Außerdem sind auch dit wasserabstoßenden Eigenschaften nicht ausreichend. Schließlich läßt sich
bei herkömmlichen Zusätzen ein Ausblühen aufgrund des Calciumhydroxidgehaits im Zement bei der
praktischen Verwendung nicht vermeiden.
Aus der Zeitschrift »Deutscher Baumarkt«, Düsseldorf, 12. August 1950, S. 1 bis 3, ist bekannt.
Polyvinylalkohol als Zementzusatz zu verwenden. Jedoch sind diese Verbindung enthaltende Mehrkomponentenzementzusätze
bisher nicht bekannt. Auch sind die Eigenschaften eines Zementmörtels, der als Zusatz
nur Polyvinylalkohol enthält, hinsichtlich Druckfestigkeit, Biegefestigkeit, Wasserabstoßung und Schrumpfverhalten noch unbefriedigend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zementzusatz zur Verfügung zu stellen, der verbesserte
Eigenschaften in bezug auf Nichtschrumpfbarkeit, Festigkeit, Haftverhalten, Wasserabstoßung, Chemikalienfestigkeit,
Korrosionsbeständigkeit und Abriebfestigkeit bewirkt. Diese Aufgabe wird durch die
Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Erfindungsgemäß wird eine wäßrige Lösung eines Polyvinyialkoholharzes und von Aluminiumsulfat oder
Calciumhydroxid unter Rühren mit einem wäßrigen Dispersoid, das aus einem pflanzlichen Öl oder Fett und
einem Dispergiermittel unter Dispersion in frischem Wasser hergestellt worden ist, vermischt.
Das durch Vermischen der erfindungsgemäßen Bestandteile erhaltene Gemisch wird vor der Verwendung
mit Wasser verdünnt und zu Portlandzement gegeben.
Der erfindungsgemäße Zementzusatz bewirkt beträchtliche
Eigenschaftsverbesserungen, ohne daß die Dispergierfähigkeit des Zements beeinträchtigt wird.
Der erfindungsgemäße Zementzusatz wird dem Zement oder gegebenenfalls einem Gemisch aus
Zement und Zuschlagstoffen zugesetzt
Durch Vermischen des erfindungsgemäßen Zusatzes mit Zement erhält man Beton von hoher Qualität So
lassen sich aus Zement, Zuschlagstoffen, Wasser und dem erfindungsgemäßen Zusatz nach Vermischen und
entsprechender Härtung Beton oder Mörtel von hoher Festigkeit herstellen, der nicht schrumpft, und eine hohe
Haftung sowie wasserabstoßende Eigenschaften aufweist Diese Produkte sind auch gegen Abrieb,
Chemikalien und Korrosion sehr gut beständig.
Der erfindungsgemäße Zementzusatz ergibt beim Vermischen mit Portlandzement und Wasser einen
breiartigen Zementmörtel mit günstigen Dispersionseigenschaften. Der Zusatz unterdrückt eine Verzögerung
der Härtung und die Wärmebildung. Ferner führt er zu wasserrückhaltenden Eigenschaften. Somit erhält man
bessere Ergebnisse bei der ! iäriung von Zementmörtel,
insbesondere in bezug auf die Anfangsfestigkeit. Durch eine Erhöhung der Menge an Aluminiumsulfat oder
pflanzlichem öl oder Fett im erfindungsgemäßen Zusatz erreicht man eine rasche Härtung, so daß der
hergestellte Zement oder Mörtel früher eine hohe Druckfestigkeit erreicht Beton wird im allgemeinen
durch Vermischen von Zement, Zuschlagstoffen und Wasser hergestellt, wobei man die notwendige Druckfestigkeit
erst nach 3 bis 4 Wochen erreicht. Soll die hierfür notwendige Zeit verkürzt werden, wird je nach
den Llmständen entweder ein rasch härtender Zement oder ein besonderes Härtungsverfahren angewendet.
Diese Verfahren haben den Nachteil, daß sie aufwendig sind und einen großen Raumbedarf haben und
außerdem Schwierigkeiten bei der Qualitätskontrolle bereiten.
Durch den erfindungsgemäßen Zementzusatz werden diese Schwierigkeiten beseitigt. Ut,!er Verwendung des
erfindungsgemäßen Zementzusatzes gelingt es, einen rasch härtenden Beton von hoher Druckfestigkeit unter
Verwendung üblicher Einrichtungen herzustellen.
Bei der praktischen Anwendung des erfindungsgemä-Ben Zementzusatzes werden Portlandzement und
gegebenenfalls Zuschlagstoffe vermischt. Das erhaltene Gemisch wird zermahlen und in die gewünschte Form
gebracht. Anschließend wird in bestimmter Weise gehärtet, wodurch man hochfeste Produkte, wie
Betonrohre und -stangen, erhält.
Durch den erfindungsgemäßen Zusatz wird eine besondere Verbesserung in bezug auf die Scherfestigkeit
von armiertem Beton oder Mörtel sowie eine Verbesserung der rostverhindernden Eigenschaften
erzielt.
Da sich der erfindungsgemäße Zusatz in einem einfachen Verfahren bzw. durch einfaches Vermischen
in einer einfachen Vorrichtung herstellen läßt, gelingt damit die großtechnische Herstellung von Betonprodukten
ohne Belastung der Umwelt.
Die Art des verwendeten Polyvinylalkohols (PVA) ist,
insbesondere dessen Polymerisationsgrad, nicht kritisch. Vorzugsweise weist der verwendete PVA einen
Verseifungsgrad von mindestens 70% auf. Insbesondere werden handelsübliche Polyvinylalkohole mit einem
Polymerisationsgrad von 300 bis 2500 und einem Verseifungsgrad von 70 bis 100 Molpro/ent verwendet.
Besonders bevorzugt ist die Verwendung von PVA in
einer 3- bis 30prozentigen wäßrigen Lösung,
Die Löslichkeit von PVA in Wasser hängt vom Versejfungsgrad ab. Bei Verwendung von Polyvinylalkohol
mil: hohem Verseifungsgraci ergibt sich in überraschender Weise eine stark wasserabstoßende
Wirkung. !Somit kann PVA mit einem weiten Bereich des Verseifungsgrads ohne Schwierigkeiten verwendet
werden.
Die Menge des Aluminiumsulfats oder Calciumhydroxids
hängt vein Polymerisationsgrad und der Konzentration
des; PVA sowie von der gewünschten Viskosität der gebildeten Lösung ab. Durch Wahl entsprechender
Mengen an Aluminiumsulfat oder Calciumhydroxid kann die Viskosität des erfindungsgemäßen Zusatzes
variiert werden. Vorzugsweise beträgt die Menge an Aluminiumsulfat oder Calciumhydroxid 0,1 bis 300%,
bezogen auf PVA. Beide Verbindungen werden vorzugsweise in Form einer wäßrigen Lösung zur
wäßrigen PVA-Lösung gegeben. Da beim Vermischen Schaumbildung auftreten kann, wird vorzugsweise ein
Antischaummittel zugesetzt. Als Antischaummittel wird beispielsweise ein Silicon und Tributyiphosphat in einer
Menge von 0,01 bis 0,5%, bezogen auf PVA, zugesetzt.
Die Lösung des PVA soll mit einer wäßrigen Lösung von Aluminiumsulfat oder Calciumhydroxid gründlich
vermischt und darin dispergiert werden. Anschließend soll die Lösung vor dem Vermischen mit dem
Dispersoid (B) 24 Stunden stehengelassen werden, da sonst keine zufriedenstellenden Ergebnisse erhalten
werden.
Vorzugsweise wird die wäßrige Lösung (A) in einer Menge von 60 bis 70 Gewichtsprozent und das
Dispersoid (B) in einer Menge von 30 bis 40 Gewichtsprozent, verwendet.
Als Dispergiermittel werden vorzugsweise Polyalkylary!sulfonate
dem Dispersoid (B) zugesetzt. Vorzugsweise werden pro 1 Teil des Dispersoids (B) 0,01 bis 0,3
Gewichtsteile eines pflanzlichen Öls oder Fetts zugesetzt.
Als pflanzliches Öl wird beispielsweise Sojabohnenöl verwendet. Dabei werden vorzugsweise 0,01 bis 0,3
Teile Sojabohnenöl zu 1 Teil des Dispergiermittels gegeben. Außerhalb dieses Bereichs -werden die
gewünschten Eigenschaften nicht erzielt.
Ein gründlich verrührtes Gemisch des Dispergiermittels und des pflanzlichen Öls oder Fetts wird mit
frischem Wasser in einer Menge von 0,5 bis 3 Gewichtsteilen pro 1 Gewichtsteil des Dispergiermittels
versetzt. Das erhaltene wäßrige Dispersoid (B) seil nicht
unmittelbar nach dem Vermischen verwendet werden, wenn eine hohe Qualität des Endprodukts erzielt
werden soll. Vorzugsweise wird das Dispersoid mindestens 24 Stunden stehengelassen, bevor es mit der
wäßrigen Lösung des Polyvinylalkoholharzes (A) vermischt wird. Das Gemisch aus (A) und (B) soll vor der
Verwendung etwa 20 Stunden stehengelassen werden, um eine hohe Qualität des Endprodukts zu erreichen.
Wie bereits erwähnt, wird der erfindungsgemäße Zusatz bzw. das wäßrige Dispersoid von Polyvinylalkoholhatz
vor der Verwendung mit Wasser verdünnt, wodurch man ein verdünntes, wäßriges Dispersoid von
Polyvinylalkoholharz erhält. Bei Zugabe dieses Zusatzes zu Zement erhält man einen breiartigen Mörtel von
ausgezeichneter Fließfähigkeit und günstigen Eigenschaften in bezug auf Viskosität, Ballungsfähigkeit,
Adhäsionskraft uiid Wasserabstoßung. Die Druck- und
Biegefestigkeit der Endprodukte werden stark verbessert. Ferner sind auch die Zugfestigkeit, die Bestänclig-
keit gegen Rißbildung und die dynamische Festigkeit sowie die Beständigkeit gegen Abrieb, Chemikalien und
Korrosion stark verbessert, ohne daß die charakteristischen Eigenschaften des Dispergiermittels verlorengehen.
Die ausgezeichnete Dispergierfähigkeit des Dispergiermittels
erlaubt eine hohe Fließfähigkeit ungeachtet des geringen W/Z-Verhältnisses. Die Wassermenge,
die dem Zement zugesetzt wird, kann um 10 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf den Zement, vermindert
werden.
Aufgrund der starken Wasserabstoßung der Endprodukte ergibt sich eine gute Beständigkeit gegen Wasser,
Chemikalien, Basen und Säuren.
Es wurde festgestellt, daß sich der erfindungsgemäße Zusatz zur Herstellung eines hochwertigen Betons
eignet, da eine Trennung von Zuschlagstoffen im Beton, die bei herkömmlichem Beton auftreten kann, aufgrund
der erhöhten Viskosität (im Vergleich zu herkömmlichem Beton) verhindert wird.
Der erfindungsgemäße Zusatz bewirkt ferner eine verzögerte Koagulation, eine kvitrollierte Hydrataiionswärme
bzw. Hydratationstemper.-iur des Zements
und eine wasserrückhaltende Wirkung. Insbesondere wird die Haftung zwischen den Zement- und Zuschlagteilchen
verstärkt, was zu einem merklichen Anstieg der Beständigkeit gegen Druck, Biegen und Dehnen führt.
Ferner wird die Rißbildung im Beton verhindert bzw. deutlich vermindert. Die Verbesserung der Beständigkeit
gegen Alkalien führt zu einer Verhinderung des Ausblühens von Calciumhydroxid. De? erfindungsgemäße
Zusatz kann im Zement eine Bindung mit Wasser eingehen, wodurch die Viskosität des Zementbreis
selbst erhöht wird und der Austritt von freiem Wasser verhindert wird. Ferner wird eine gründliche Hydratisierung
von Beton und Mörtel erreicht.
Eine besondere wichtige Eigenschaft des erfindungsgemäßen
Zusatzes besteht darin, daß er sehr frühzeitig eine hohe Festigkeit, eine wasserabstoßende Wirkung
(wobei kein Wasser durchtreten kann) unJ eine erhöhte Haftfestigkeit bewirkt.
Wie bereits erwähnt, läßt sich der erfindungsgemäße Zjsatz auf beliebige Portlandzemente anwenden,
einschließlich normalem Zement, rasch härtendem Zement, weißem Zement, Hochofenzement und Flugaschezement.
Er kann auch mit einer Reihe von pulverförmigen anorganischen Materialien verwendet
werden, die als Bauwerkstoff dienen, beispielsweise Gips, Calciumcarbonat, Dolomit und Ton.
Wenn es auf das Einstellen der Koagulation des Zements oder die Erzielung einer hohen Anfangsfestigkeit
in einem frühen Stadium ankommt oder wenn Betonfertigprodukte hergestellt werden sollen, muß die
Menge des zugesetzten Aluminiumsulfats und des pflanzlichen Öls oder Fetts entsprechend variiert
werden.
Die besonderen Eigenschaften des erfitKlungsgemäßen
Zusatzes sind nicht auf die bloße Anwesenheit von PVA, Aluminiumsulfat oder Calciumhydroxid zurückzuführen.
Vielmehr wirken PVA, Aluminiumsulfat oder Calciumhydroxid und Wasser mit dem wäßrigen
Dispersoid, das aus dem Dispergiermittel, dem pflanzlichen Öl oder Fett und Wasser besteht, in synergistischer
Weise zus unmen.
Die Konzentration und die Viskosität des erfindungsgemäßen
Zusatzes können je nach dem Verwendungszweck beliebig variiert werden, indem man die Anteile
der einzelnen Bestandteile der wäßrigen Lösung des Polyvinylalkoholharzes (A) und des wäßrigen Disper-
SOi(Js(IJ) verändert.
Mörtel und Beton, die den erfindungsgcmiißen Zusatz
enthalten, weisen eine hohe Haftfähigkeit auf und
können somit auf Asphalt. Gemische aus Asphalt und Gummi, Holz und Plattcnniaterial aufgebracht werden.
Das wiiUrige Dispersoid des Polyvinylalkoholharzes ist so stabil, daß es I |ahr bei Raumtemperatur gelagert
werden kann, ohne daß eine Trennung oder Gelbildung eintritt.
[■in wäßriges Dispersoid (B) hoher Qualität liil.lt sich
herstellen, indem man I Teil Dispergiermittel. 0.01 bis
0.3 Gewichtsteile pflanzliches Öl oder I'ett gründlich
vermischt und anschließend 0.5 bis J Teile frisches Wasser zugibt, gründlich vermischt und das Gemisch
mindestens 24 .Stunden stehenläßt.
Durch Vermischen und gründliches Rühren der wäßrigen Lösung des Polyvinylalkoholharzcs (A) und
des wäßrigen Dispcrsoids (B) und nach mindestens
flüssigen Zementsatz, der 4 bis 31 Prozent nichtwäßrige
Bestandteile enthält und dessen Viskosität bei 20 C 41JO
bis 30 00OcP bet ragt
Im allgemeinen wird der erfindungsgcmäße Zusatz in
einer Menge von 6 bis 18 Gewichtsprozent, bezogen auf den Portlandzement, zugesetzt. Sofern es besonders auf
eine Verhinderung des Schrumpfcns ankommt, ist ein Zusatz von b bis 18 Gewichtsprozent bevorzugt. I.in
Zusatz unter b Gewichtsprozent reicht nicht aus. um ein Schrumpfen zu verhindern und die anderen günstigen
rigenschaften /u gewährleisten.
Die figur zeigt ein Diagramm, aus dem die w.isscrrücklialtenden [Eigenschaften eines unter Verwendung
des erfindungsgemäßen Zusatzes hergestellten Mörtels hervorgehen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel I
Beispiel I
In einem Lösebehältcr wurden 12 Teile einei
b.25prozentigen wäßrigen Lösung eines PVA (l'olyme
risationsgrad 550 und Verseifungsgrad 88 Molprozenl und 0.10 Teile einer lOprozentigcn wäßrigen Alumini
iimsulfallösung vorgelegt. Die Bestandteile wurder
gründlich vermischt und mit 0.002 Teilen eines Silicon; als Antischaummittel versetzt. Das gesamte Gemisch
wurde 1 Stunde gerührt und sodann 24 Stundcr stehengelassen. Man erhielt 12.102 Teile einer wäßriger
Lösung eines Polyvinylalkoholharzes (A).
In einem weiteren Lösebehältcr wurden 3 Teile Polyalkylarylsulionat (Dispergiermittel) und 0,1 Teil
Sojabohncnöl vermischt und 30 Minuten gerührt. Nach Versetzen mit 2.798 Teilen frischem Wasser wurde das
erhaltene Gemisch gründlich gemischt, um eine
5.898 Teile eines wäßrigen Disperse,ds. das 24 Stunden
stehengelassen wurde. Durch gründliches Vermischen von 12.102 Teilen der wäßrigen Polyvinylalkoholharzl.ösung
(A) und 5.898 Teilen des wäßrigen Dispcrsoids (B) und anschließendem 20stündigem Stehenlassen
erhielt man 18 Teile eines viskosen, ockerfarbenen Zementzusat/es. dessen Viskosität bei 20"C 120OcP
betrug.
Da1: .rhallene Produkt wurde mit Portlandzement in
einer Menge von b Prozent, bezogen au! den Zement
vermischt. Der erhaltene Mörtel wurde in bezug auf knagulalionsfcsiig-'kcit. Schrumpfverhältnis und Wasserabsioßimg
gemäß den japanischen Industrienormen MS-R52OI und )IS-A1404 untersucht. Die Ergebnisse
sind in den Tabellen I bis IV zusammengestellt.
Tabelle I Koagulation
Wassergehalt (%)
Beginn der Fintwieklung
(Std.-Min.)
F.nde der Entwicklung 7-30
(Std.-Min.)
lirfin- | ller- | Nur |
rdinoc- | Ix'imm. | PnH. |
gemiiUcr | lichcs | laml- |
Zusatz | wasser- | zcment |
abstoßen- | ||
des Mittel | ||
26.0 | 26.0 | 26.0 |
5-10 | 2-30 | 2-39 |
3-40
341
Tabelle II | Druckfestigkeit | (kg/cnr) | Portland | Firfindungs- | Biegefestigkeit | (kg/cm2) |
I estigkeit | Erfindungs | Herkömm | zement | gemäßer Zusatz | Herkömm | Portland |
Zeit (Tage) | gemäßer Zusatz | liches Produkt | !10 | 38,0 | liches Produkt | zement |
!80 | 106 | 206 | 60,0 | 26,8 | 28,0 | |
288 | 180 | 358 | 88.0 | 40,1 | 42,0 | |
λ | 438 | 310 | 61.0 | 68.8 | ||
1 | ||||||
2k | ||||||
Tabelle 111
Sclirumpfvcrhiiltnis
Sclirumpfvcrhiiltnis
Λη I.ult gehärtete Probe (2OSId., 50% relative Luftfeuchtigkeit)
Zeit , rage) Iirfindungs- Hcrkönim- Portland-
gemaHer liches Produkt zement
Zusatz
13,0
18.4
23,0
25,1
18.4
23,0
25,1
17,2 | 22,8 |
33,8 | 37,0 |
38.0 | 46,5 |
42.0 | 54.3 |
Aus Tabelle III ergibt sich, daß das Schrumpfverhältbesser
ist als bei herkömmlichen Produkten.
Wasserabstoßung
Permeabilitiitsvcrhältnis von Wasser
versetzt. Man erhielt 5.098 Teile eines gründlich dispergierten wäßrigen Pispersoids (B). das man 24
Stunden stehenließ.
Durch Vermischen von 12,902 Teilen der wäßrigen
Lösung des Polyvinylalkohoiharz.es (A) und 5,098 Teilen des wäßrigen Dispersoids (B), gründlichem Rühren des
erhaltenen Gemisches und anschließendem 20stündigen Stehenlassen erhielt man 18 Teile eines hoch viskosen
Zusatzes, dessen Viskosität 160OcP bei 200C betrug.
Das vorstehend erhaltene Produkt wurde in einer Menge von 6 Gewichtsprozent zu 500 kg Portlandzement
zugemischt. Die Druckfestigkeit eines daraus hergestellten Betons betrug nach 5 bis 7 Tagen mehr als
600 bis 700 kg/cm2. Im Gegensatz dazu erhielt man bei herkömmlichem Beton nach 28 Tagen eine Druckfestigkeit
von 400 bis 500 kg/cm2.
Mit dem erfindungsgemäßen Zusatz gelingt es, die Festigkeitseigenschaften von herkömmlichem Beton
■4 _ L „_ _j _ _i .„
Bei Aufbringen eines Mörtels aus Zement und dem Zusatz gemäß Beispiel 2 auf Asphalt und Schichtmaterialien
erhält man ausgezeichnete Ergebnisse in bezug auf die Anfangsfestigkeit und die Hafteigenschaften.
Auch bei längerer Wettereinwirkung lassen sich keine Veränderungen wie Sprungbildung, Quellen oder
Ablösen, beobachten.
lirflndungsgeniältcr
Zusatz
Zusatz
Herkömmliches
Produkt
Produkt
Portlandzement
0.56
1,00
Die Figur gibt die wasserrückhaltcnde Wirkung eines unter Verwendung des Zusatzes von Beispiel I
hergestellten Mörtels wieder.
Das Schrumpfverhältnis von Beton, der unter Verwendung des Zusatzes von Beispiel 1 in einer Menge
von 6 Gewichtsprozent zu Portlandzement hergestellt worden ist, wurde untersucht. Die Ergebnisse sind in
Tabelle V zusammengestellt.
Untersuchungsverfahren
Es wurde eine Koagulationstestvorrichtung gemäß JIS-K5201 verwendet. Eine Nadel von 3 mm Durchmesser
wurde mit einer Belastung von etwa 3(X) g auf die
Proben aufgebracht. Die Zeit, die die Nadelspitze benötigte, bis sie 3 mm in die Mörteloberfläche
eintaucht, wurde gemessen. Die Proben wurden hergestellt, indem man jeweils Mörtel (Zement zu Sand
= 1 : 3) in einer Dicke von 5 mm auf eine Schiefertafel aufbrachte.
12 Teile einer 3,0prozentigen wäßrigen Lösung eines
PVA (Polymerisationsgrad 550 und Verseifungsgrad 88 Molprozent) wurden mit 03 Teilen einer 60prozentigen
wäßrigen Lösung von Aluminiumsulfat und anschließend mit 0,002 Teilen eines Silicons als Antischaummittel versetzt Nach 1 stündigem gründlichen Vermischen
wurde das Produkt 24 Stunden stehengelassen. Man erhielt 12302 Teile einer wäßrigen Lösung von
Polyvinylalkoholharz (A).
In einem weiteren Lösebehälter wurden 3 Teile Polyalkylarylsulfonat (Dispergiermittel) und 0,1 Teil
Sojabohnenöl 30 Minuten lang vermischt Das erhaltene Gemisch wurde mit 1398 Teilen frischem Wasser
Zusatz | Druckfestigkeit | Tagen | (kg/cm2) | Schrumpfen in 8 Wochen |
Tagen | 131 | Tagen | (XlO"4) | |
Ohne | 79 | 171 | 246 | 7,04 |
6 % Zusatz gemäß Beispiel I |
101 | 318 | 4,20 |
Aus Tabelle V ergibt sich, daß bei Verwendung des er.'indungsgemäßen Zusatzes das Schrumpfen von
Beton um etwa 40 Prozent verringert werden kann.
Die Wirkung von verschiedenen Zusätzen auf die Verhinderung von Sprüngen im Beton wurde untersucht Die Betonzusammensetzung der einzelnen
Proben ist in Tabelle VI zusammengestellt Portlandzement wurde mit 6 Gewichtsprozent des erfindungsgemäßen Zusatzes bzw. jeweils 3 Gewichtsprozent von
anderen Zusätzen, nämlich Zusätzen auf der Basis von aliphatischen Säuren, Wasserglas und Stearinsäure,
versetzt Die Ergebnisse sind in Tabelle VI zusammengestellt
Tabelle VI | Absackung | 26 | 51 772 | Menge des | 10 | Kies | Zeit bis | |
4 | Zusatz | /us;:t/es | zur | |||||
Sand | Sprung | |||||||
Wasser | Zement | (kg) | (kg/m-') | bildung | ||||
19,0 | 0 | 969 | 7 | |||||
Ohne | 19,0 | 9 | (kg/m1) | 969 | 8 | |||
Aliphatische Sauren | 19,0 | (kg/m1) | (kg/m1) | 9 | 901 | 969 | 8 | |
Wasserglas | 19,0 | 195 | 300 | 9 | 901 | 969 | 8 | |
Stearinsäure | 19,0 | 186 | 300 | 18 | 901 | 969 | 80 | |
Erfindungsgemäßer Zusatz | 186 | 300 | 901 | |||||
186 | 300 | 901 | ||||||
162 | 300 | |||||||
Die KorngröHe des Sands ist kleiner als 5 mm, die des Kieses kleiner als 25 mm (Durchmesser).
Die Untersuchungen in Tabelle Vl wurden folgendermaßen
durchgeführt: Betonprüfstücke von I m Lange und einem Querschnitt von 16 χ 8 cm2 an den Enden
enthalten ein enges Mittelstück mit einem Querschnitt von 8x8 cm2. Die Enden des Prüfstücks wurden mit
einem Bolzen an einem Kupferrahmen fixiert, um die Schrumpfung des Betons zurückzuhalten. Die bis zum
Auftreten von Sprüngen oder Rissen verstreichende Zeit wurde festgestellt. Die Untersuchungen wurden in
einem geschlossenen Raum bei Temperaturen von 20°C und einer Feuchtigkeit von 45 Prozent durchgeführt.
Bei Beton mit dem erfindungsgemäßen Zusatz tritt eine Sprung- bzw. Rißbildung erst später auf als bei
herkömmlich hergestellten Betonproben.
Es wurde untersucht, ob Calciumhydroxid aus einem Betonbauteil, das unter Verwendung des Zusatzes von
Beispiel 1 hergestellt wurde, ausgelaugt wird. Es wurden Wasserbehälter aus Beton unter Verwendung des
erfindungsgemäßen Zusatzes hergestellt und unmittelbar nach ihrer Herstellung mit Wasser gefüllt. Der
pH-Wert des Wassers blieb fast im neutralen Bereich
Mt (Prozent firwi
Zusatz
1 η-Schwefel- 1 η-Salzsäure säure
Aliphatische Säure | -9,6% | -15,3% |
Wasserglas | -9,3% | -15,0% |
Stearinsäure | -9,4% | -15,1% |
Hrfindungsgemäßer Zusatz | -2,6% | -3,8% |
Die Untersuchung wurde gemäß ASTM-C-267 (Untersuchung auf Chemikalienfestigkeit) mit einer
Eintauchdauer von 7 Tagen durchgeführt.
In einem Lösetank wurden 12 Teile einer 25prozentigen
Lösung eines PVA (Polymerisationsgrad 550 und Verseifungsgrad 88 Molprozent) und 0,1 Teil einer
lOprozentigen wäßrigen Aluminiumsulfatlösung durch I stündiges Rühren gründlich vermischt. Anschließend
des Leitungswassers entspricht. Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle VII zusammengestellt.
Wasser wurde in einem Betonbehälter, der unter Verwendung des erfindungsgemäßen Zusatzes hergestellt
ist, aufbewahrt
Behälter
Wassermenge
(Tonnen)
(Tonnen)
pH-Wert
Kleiner Wasserbehälter | 500 | 7,2 |
Wassertank | 1000 | 7,4 |
Wasserreservoir | 8000 | 7,4 |
Die Chemikalienfestigkeit von Mörtel mit einem Gehalt von 6 Prozent des Zusatzes von Beispiel 1 in
Portlandzement wurde untersucht Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII zusammengestellt
zugesetzt. Sodann wurde so lange gerührt, bis ein gleichmäßiges Gemisch erhalten wurde. Dieses Gemisch
wurde 24 Stunden stehengelassen. Man erhielt 12,11 Teile einer wäßrigen Lösung von Polyvinylalkoholharz(A).
In einem weiteren Lösebehälter wurden 3 Teile Polyalkylarylsulfonat (Dispergiermittel) und 0,3 Teile
Sojabohnenöl 30 Minuten unter Rühren vermischt. Das erhaltene Gemisch wurde mit 2,59 Teilen frischem
Wasser versetzt und bis zum Erreichen einer vollständigen Dispersion gründlich gerührt Man erhielt 5,89 Teile
eines wäßrigen Dispersoids (B), das 24 Stunden stehengelassen wurde.
12,11 Teile der wäßrigen Lösung des Polyvinylalkoholharzes
(A) und 5,89 Teile des wäßrigen Dispersoids (B) wurden gründlich vermischt und 20 Stunden
stehengelassen. Man erhielt 18 Teile eines viskosen Zusatzes, dessen Viskosität bei 220OcP bei 200C
beträgt
Dieser Zusatz wurde in einer Menge von 10 Gewichtsprozent mit Poretlandzement vermischt Der
erhaltene Mörtel (Gewichtsverhältnis von Zement zu Sand 1 :3) wurde gemäß J1S-R5201 auf seine Haftfestigkeit
untersucht Die Ergebnisse sind in Tabelle IX zusammengestellt
Zusatz Haftfestigkeit
(kg/cm2)
(kg/cm2)
7 Tage 28 Tage
Aliphatische Säure 5,1 5,5
Wasserglas 5,3 5,1
Stearinsäure 5,22 5,8
Erfindungsgemaßer Zusatz 18,8 31,6
Die Zahlen sind Mittelwerte.
Es wurde ein Abriebversuch an einem Gemisch aus Zement und Sand (Verhältnis von Zement zu Sand 1:3;
Zeit 4 Wochen) durchgeführt, wobei der Zement 6
Prozent des Zusatzes nach Beispiel 1 enthiell Die Ergebnisse sind in Tabelle X zusammengestellt.
Zusatz Abrieb
1 2
1 2
Durchschnitt
Aliphatische Siiure
Wasserglas
Stearinsäure
Erfindungsgemäßer Zusatz
Diese Untersuchung wurde gemäß dem Abriebtest für Holzwerkstoffe gemäß JlS durchgeführt. Das Blasen
wurde 3 Minuten mit Preßluft von 2 kg/cm2 bis 40 kg/cm2 fortgesetzt. Das Ausmaß des Abriebs wurde ι
aus der Gewichtsdifferenz vor und nach dem Blasen bestimmt.
Aus den vorstehenden Beispielen ergibt sich, daß der erfindungsgemäße Zusatz folgende hervorstehenden
Eigenschaften aufweist: Erhöhung der Wasserabsto- » Bung um einen Faktor von etwa 3 bis 4; Verbesserung
der Druckfestigkeit um den Faktor etwa 1,3, der
17,1
16,8
17,8
5,36
16,8
17,8
5,36
16,05
16,05
16,6
5,29
16,05
16,6
5,29
Biegefestigkeit um den Faktor etwa 1,4 und der Haftfestigkeit um den Faktor etwa 6, jeweils im
Vergleich zu herkömmlichen Produkten. Ferner ergibt sich auch eine Verbesserung der Zugfestigkeit. Der
Zusatz bewirkt eine vollständige Verhinderung der Rißbzw. Sprungbildung, eine verbesserte Beständigkeit
gegen Chemikalien und Abrieb, und er verhindert die Bildung von Ausblühungen aus dem Zement. Keiner der
herkömmlichen Zusätze hat eine vergleichbare Wirkung.
i Biaü ZL-icimurmcn
Claims (4)
1. Zementzusatz auf Basis eines Polyvinylalkoholharzes,
dadurch gekennzeichnet, daß das r, Polyvinylalkoholharz, bestehend aus einer Lösung
eines Polyvinylalkohol, Aluminiumsulfat und/oder Calciumhydroxid in Wasser, im Gemisch mit einem
wäßrigen Dispersoid, bestehend aus einem pflanzlichen öl oder Fett einem Dispergiermittel und
Wasser, vorliegt
2. Zementzusatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die wäßrige Lösung (A) 0,1 bis
50 Gewichtsprozent Aluminiumsulfat und/oder Calciumhydroxid, bezogen auf den Polyvinylalkohol, ! ">
enthält.
3. Zementzusatz nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet daß das wäßrige Dispersoid (B) 0,01
bis 0,3 Gewichtsteile eines pflanzlichen Öls in I Gewichtsteil Polyalkylarylsulfonat enthält >o
4. Zementzusatz nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß er 60 bis 70 Gewichtsteile der
wäßrigen Lösung (A) und 40 bis 30 Gewichtsteile des wäßrigen Dispersoids (B) enthält.
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