DE2856799A1

DE2856799A1 - Verfahren und vorrichtung zum befestigen eines verstaerkungsbandes durch presskleben an einem reissverschluss mit trennbarem endanschlag

Info

Publication number: DE2856799A1
Application number: DE19782856799
Authority: DE
Inventors: Kazuki Kuse; Keiichi Yoshieda
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1977-12-30
Filing date: 1978-12-29
Publication date: 1979-07-05
Also published as: DE2856799C2; JPS5492842A; NL185759B; ES476479A1; BR7808644A; CA1110837A; GB2011529B; NL185759C; IT7869994A0; GB2011529A; FR2413055A1; HK45487A; AU4303779A; FR2413055B1; NL7812484A; ES476477A1; IT1174269B; JPS5652562B2; AT373131B; SE7813370L

Description

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Patentanwalt© 7/ττ/νκ tor

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D-8CC 2 München Z

Yoshida Kogyo K. K.
Tokio, Japan

Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Verstärkungsbandes durch Preßklefoen an einem Reißverschluß mit trennbarem Endanschlag

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen eines Verstärkungsbandes durch Preßkleben an einem Reißverschluß mit trennbarem Endanschlag und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Befestigen eines Verstärkungsbandes durch Preßkleben an einem kuppelgliederfreien Abschnitt einer durchgehenden Reißverschlußkette, die in Intervallen mit kuppelgliederfreien Abschnitten versehen ist»

Um das Öffnen und Schließen eines am unteren Ende eines Reißverschlusses angeordneten trennbaren Endanschlags zu er-

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leichtern, ist es üblich, daß ein Verstärkungsband aus einem Kunstharzfilm auf die unteren Endbereiche der ■Tragbänder beider Reißverschlußketten nahe den unteren Enden der Kuppelgliederreihen aufgeklebt ist, um eine größere Steifigkeit zu erzielen. Es wird auch angestrebt, daß das Verstärkungsband nicht nur auf den kuppelgliederfreien Abschnitt der Reißverschlußkette aufgeklebt wird, sondern sich auch zu den Seitenbereichen der Tragbänder erstreckt, so daß eine Verformung des unteren Bereichs der Reißverschlußkette verhindert werden kann, die andernfalls häufig auftritt ρ

Um den Zusammenbau und die Endbearbeitung von Reißverschlüssen zu vereinfachen und zu erleichtern, ist es heutzutage allgemein üblich, zunächst eine durchgehende Reißverschlußkette herzustellen, die eine ununterbrochene Kuppelgliederreihe trägts um sodann eine gewisse Anzahl von Kuppelgliedern in bestimmten Abschnitten in regelmäßigen Intervallen zu beseitigen, um kuppelgliederfreie Abschnitte zu bilden, in denen die Reißverschlußkette sodann in einzelne Produktlängen zerschnitten wird. Es ist daher üblich, ein Verstärkungsband auf die kuppelgliederfreien Abschnitte der Reißverschlußkette aufzukleben, bevor diese in einzelne Produktlängen zerschnitten wird, woraufhin die ir.it dem Verstärkungsband versehene Reißverschlußkette längs einer Schnittlinie innerhalb des kuppelgliederfreien Abschnitts durchtrennt wird ο

Es ist bereits eine kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Befestigen eines Verstärkungsbandes durch Preßkleben an einer durchgehenden Reißverschlußkette bekannt (siehe Zo B_e Japanische Offenlegungsschrift SHO 44-14392), bei der ein durchgehendes Verstärkungsband und eine durchgehende Reißverschlußkette in der gleichen Richtung zugeführt werden. Probleme einer solchen Ausbildung der Vorrichtung be-

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stehen darin, daß die genaue Anordnung des Verstärkungsbandes relativ zu der Reißverschlußkette ziemlich schwierig ist, wobei es häufig zu einer Verlagerung des Verstärkungsbandes aus den genauen Stellungen herauskommt, und daß geringe Abmessungen der Vorrichtung kaum erzielbar sind_o Ausserdem wird das Verstärkungsband mit einer solchen Vorrichtung zwangsweise in rechteckiger Form aufgeklebt, wobei es am unteren Ende der Kuppelgliederreihen rechtwinklig zur Richtung der Kuppelgliederreihen liegt, so daß einige Paare der Kuppelglieder nicht geschützt sind, die nahe dem unteren Ende der Kuppelgliederreihen angeordnet sind, die aber mit einem Verstärkungsband gegen eine Verformung durch wiederholtes Öffnen und Schließen der Reißverschlußkette mit dem trennbaren Endanschlag geschützt werden sollten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Verfahren zum Befestigen eines Verstärkungsbandes durch Preßkleben an einer Reißverschlußkette an den Bereichen zu schaffen, die sich vom unteren Ende der Kuppelgliederreihen zu den Seiten der Kuppelgliederreihen erstrecken und einige Paare von Kuppelgliedern bedecken, sovvie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen,=

Eine weitere Aufgabe, der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zum Befestigen eines Verstärkungsbandes durch Preßkleben an einer Reißverschlußkette, das vollautomatisch oder zumindest mit Ausnahme des manuellen Vorschubs der Reißverschlußkette automatisch abläuft, und in der Schaffung einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens .

Noch eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zum Befestigen eines Verstärkungsbandes durch Preßkleben an einer Reißverschlußkette, bei dem

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das Preßkleben entweder durch Wärmeschmelzen oder durch Hochfrequenzschweißen erfolgen kann, und in der Schaffung einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens_c

Das erfindungsgemäße Verfahren ist gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:

a) Anordnen der Reißverschlußkette zwischen einem Formgesenk und einem Formstempel, derart, daß der kuppel— gliederfreie Abschnitt zwischen dem Formgesenk und dem Formstempel angeordnet ist,

b) Ausstanzen eines Ausschnitts längs eines Randbereichs eines durchgehenden Bandes aus einer thermoplastischen Kunstharzfolie, das rechtwinklig zur Reißverschlußkette zuführbar ist,

c) Vorschieben des mit dem Ausschnitt versehenen Bandes um eine bestimmte Entfernung, so daß der /Ausschnitt genau über dem kuppelgliederfreien Abschnitt der Reißverschlußkette angeordnet ist, die sich zwischen dem Formgesenk und dem Formstempel befindet, und

d) Anpressen des Bandes auf den kuppelgliederfreien Abschnitt der Reißverschlußkette durch Bewegen des Formgesenks gegen den Formstempel, um das Band auf dem kuppelgliederfreien Abschnitt der Reißverschlußkette anzuklebenο

Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch

a) einen Formstempel,

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b) ein Formgesenk, aas unter dem Formstempel angeordnet und gegenüber diesem abstandsveränderlich angeordnet ist,

c) zwei Kettenführungseinheiten, die auf beiden Seiten des Formgesenks angeordnet sind, um eine Reißverschlußkette zu führen und festzuhalten,

d) einen Bandfü'hrungs- und Bandhaltemechanismus, der mit zwei FührungsStößeln versehen ist, die rechtwinklig zur Verbindungslinie der Kettenführungseinheiten beweglich sind, um in den Zwischenraum zwischen dem Formgesenk und dem Formstempel einzutreten bzw. aus diesem auszutreten,

e) einen Suführmechanismus zum Zuführen eines 3andes in den Bandführungs- und Bandhaltemechanismus,

£) eine Ctanzeinheit, die zwischen dem Bandzuführmechanismus und dem Bandführungs- und Bandhaltemechanismus angeordnet und mit einem vertikal beweglichen Stanzstempel für das Band versehen ist, und

g) eine Schneideinheit für das Band.

V/eitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriejjenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,

Fig_o 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,

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Fig. 4 einen Schnitt ähnlich wie Fig_o 3, wobei sich die Einzelteile in der Preßklebestellung befinden ,

Fig_o 5 in größerem Haßstab eine teilweise geschnittene Stirnansicht in Richtung der Pfeile V-V in Fig.

Fig. 6 einen Querschnitt durch die Hauptbestandteile im Augenblick des Preßklebens, des Stanzens und des Äbschneidens,

Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie VII-VII in Fig= 3,

Fig. 8 einen Querschnitt ähnlich wie Fig. 7, der die Bewegung der Teile beim Ankleben der Gesenkplatte veranschaulicht,

Figo 9 eine schematische perspektivische Darstellung der Hauptbestandteile der gesamten Vorrichtung,

Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausfuhrungsform der Vorrichtung,

Fig_o 11 und 12 Querschnitte durch den Hauptbereich der

Vorrichtung nach Fig_o 10, die die Durchführung des Preßklebens , des Stanzens und des Äbschneidens veranschaulichen,

Fig«, 13 einen Schnitt nach der Linie A-A .in Fig. 10, Fig» 14 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 13,

Fig_o 15 eine Aufsicht auf eine Px.eißverschlußkette mit einem Verstärkungsband, das auf den kuppelgliederfreien Abschnitt aufgeklebt ist, und

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Fig. 16 eine Aufsicht auf eine Reißverschlußkette, die ein alternatives Verstärlcungsband im auf einen kuppelglieäerfreien Abschnitt aufgeklebten Zustand veranschaulicht.

Fachfolgend werden das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung unter Eezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.

In den Fig. 1, 2 und 9 der Zeichnung ist mit 1 eine Bandzufunreinheit, mit 2 eine Bandstanzeinheit, mit 3 eine ßandabschneideinheit und mit 4 eine Preßklebeeinheit bezeichne t.

Die vorstehend genannte Bandzuführeinheit 1 ist mit einer Suführrolle 6 und mit einer Hilfsrolle 5 versehen, die sich verdreht, sobald sich die Zuführrolle 6 verdreht. Die Suüührrolle 6 ist mit einer Freilaufkupplung 8 auf einer Achse 7 befestigt, und ein auf der Achse 7 befestigter Arm 9 ist über einen Gelenkhebel 12 mit der Kolbenstange 11a eines am unteren Rahmen 10 befestigten Zylinders 11 verbunden. Ein Bremsschuh 13 ist vorgesehen, um eine Rückwärtsverdrehung der Zuführrolle 6 zu verhindern«, Mit 14 ist eine Bandführung bezeichnet.

Die vorstehend erwähnte Bandstanzeinheit 2 ist vor der Bandführung 17 angeordnet und mit einem Gesenk IS und mit einer Stanzstempelführung 17 versehen, die an dem oberen Rahmen 15 befestigt ist, wobei sich eine Stempelplatte 16 dazxtfischen befindet. Zwischen, der Stanzstempelführung 14 und dem Gesenk 13 ist ein Bandführungsschlits 19 ausgebildet, und die Stanzstempelführung 17 ist mit einer vertikal verlaufenden Stanzstempelführungsnut 20 versehen« in die ein Stanzstempel 21 frei verschiebbar eingesetzt, ist. Wie dies aus Fig_o 9 hervorgeht _f ist der Stanzstemp-al 21 mit

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einem konvex ausgebauchten Bereich 21' versehen, der in ein Stanzstempelloch 22 in dem Gesenk 18 eingreift, wenn der Stanzstempel 21 abgesenkt wird. Der Stanzstempel 21 ist seinerseits über ein Verbindungsstück 24 mit der Kolbenstange 23a eines an dem oberen Rahmen 15 befestigten Zylinders 23 verbunden. Wie dies in Fig« 5 gezeigt ist, liegt ein mit einem Gelenkzapfen 25 schwenkbar abgestütztes drehbares Messer 26 an den Vorderseiten der erwähnten Stanzstempelführung 17 und des Gesenks 18 an. Das Messer 26 ist über einen Stift 29 mit einem Halter 28 verbunden, der mit einer Schraube 27 an dem Stanzstempel 21 befestigt ist.

Die vorstehend erwähnte Preßklebeeinheit 4 ist mit einem Formstempel oder einem oberen Preßstempel 31 versehen, dessen oberer Bereich unter Zwischenfügung einer Wärmeisolierplatte 30 durch die vorstehend erwähnte Stempelplatte 16 abgestützt ist, und mit einem Formgesenk bzw. einem unteren Preßstempel 34 versehen, dessen unterer Bereich unter Zwischenfügung einer anderen Wärmeisolierplatte 32 durch die Gesenkplatte 33 abgestützt ist_o In den Formstempel 31 und in das Formgesenk 34 ist jeweils ein (nicht gezeigtes) Heizelement eingebaut, um die Preßverklebung durch Wärmeeinwirkung durchzuführen. Die Gesenkplatte 33 ist über ein Verbindungsstück 36 derart mit der Kolbenstange 35a eines am unteren Rahmen 10 befestigten Zylinders 35 derart starr verbunden, daß die vertikale Beweglichkeit infolge der vertikalen Bewegung der Kolbenstange 35a durch Führungszapfen 38 geführt wird, längs welcher sich Buchsen 37 auf und ab verschieben lassen, die an der Gesenkplatte 33 befestigt sind.

Wie dies in den Fig_o 3, 4 und 9 gezeigt ist, sind zwei Bandführungseinheiten 39, 39 auf beiden Seiten des Förmstempels 31 angeordnete Jede der beiden Bandführungseinheiten 39, 39 ist mit einem Führungsstößelhalter 41 versehen, der in

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einem an der ^teroclol:.-Lte 16 befestigten Stützteil 40 vertikal beweglich abgestützt ist, und mit einem Führungsstössel 4-2 versehen, cer in dem l'ührungsstößelhalter 41 verschiebbar angeordnet ist, ^a^ Stützceil 40 ist mit einer .jteuerkurvo 43 versehen, U.Ln aus einem horizontalen Abschnitt '13a unö ?j? einen; vertikalen Abschnitt 43b besteht, unö. ein an dem Führungs stößel 4 2 befestigter Führungsstift lagL -durch die Steuerkurve 43 nach außen. Der Führungsstift 44 öienL auch als wchse für eine Kurvennachlaufrolle 45. Der Führungsstößelhalter 41 wird von einer Druckfeder 46 ständig nach unten gedrückt. Der Führungsstößel 42 wird durch eine Zugfeder 49 nach innen, d.h. zum Formstempel 31 hin gezogen« Die horizontale Zugfeder 49 greift an einem am Führungsstössel 42 befestigten Stift 47 und an einem an dem Stützteil 40 befestigten Stift 4S an. Das untere Ende des Führungsstößels 42 ist die Bandführung 42^!, die sich unter dem Formstempel 31 erstreckte

Wie dies aus den Fig_o 3, 4, 7, 8 und 9 hervorgeht, sind zv/ei Kettenführungseinheiten 50, 50 an beiden Seiten des Vfornigc-senks 34 angeordnet. Jede der Kettenführungseinheiten 50, 50 ist mit einer ortsfesten Führungsplatte 51 und mit einer darüber angeordneten beweglichen Führungsplatte 52 versehen. Die ortsfeste Führungsplatte 51 ist auf einem Führungssupport 53 befestigt, der seinerseits an der Gesenkplatte 33 befestigt ist. Die bewegliche Führungsplatte 52 ist auf einem Hubteil 54 angeordnet, das mit einem die Gesenkplatte 33 durchdringenden Stift 55 in Berührung steht. Die bewegliche Führungsplatte 52 wird durch eine Druckfeder 56 ständig nach unten gedrückt, die sich an dem Führungssupport 53 und an dem Hubteil 54 abstützt, das mit der beweglichen Führungsplatte 52 integriert ist, so daß zwischen der ortsfesten Führungsplatte 51 und der beweglichen Führungsplatte 52 ein Kettenführungsschlitz 58 mit einer be-

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stimmten Breite gebildet werden kann, wenn das Hubteil 54 durch eine Stiftabstützung 57 nach oben geschoben wird, die durch einen Zylinder 59 auf und abbewegt wird. An der beweglichen Führungsplatte 52 ist eine Steuerkurve Sl starr befestigt, die eine schräge Flachs 60a und eine horizontale Fläche 60b auf v/eist, die mit der I'urvennpchlauf rolle 45 in Berührung kommen.

An der Stirnseite des Formstempels 31, d.h_o gemäß Fig. oder 2 an der rechten Seite, ist eine Bandgreifereinheit vorgesehen. Die Bandgreifereinheit 62 besteht aus einem an der Stempelplatte 16 befestigten Halter 63 und aus einer oberen und einer unteren Greiferplatte 64 und 65, die durch den Kalter 63 vertikal beweglich und gegeneinander verschiebbar abgestützt sind. Die obere Greiferplatte 64 wird durch eine Druckfeder 66 nach unten gedrückt, und sie gelangt mit einer Anschlagschraube 67 mit dem Halter 63 in Eingriff, während die untere Greiferplatte 65 durch eine Druckfeder 68 nach unten gedrückt wird und von einem Anschlag 69 gehalten wird.

Im folgenden werden die Arbeitsschritte zum Befestigen des Verstärkungsbandes durch Preßkleben mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung in zeitlicher Reihenfolge erläutert.

Zunächst werden die Stiftabstützungen 57 für die Kettenführung angehoben, indem die Zylinder 59 mit Druck beaufschlagt werden, beispielsweise durch Einschalten eines (nicht gezeigten) Fußschalters. Auf diese Weise werden die beweglichen Führungsplatten 52 angehoben, weil sie durch die Stifte 55 und durch die Hubteile 54 nach oben geschoben werden, so daß die Kettenführungsschlitze 58 zwischen den beweglichen Führungsplatten 52 und den ortsfesten Führungsplatten 51 hinreichend verbreitert werden_o Das Ende einer Reißverschluß-

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kette F₁ die über eine Länge aufgerissen oder getrennt wurae, wird durch die verbreiterten Kettenführungsschlitze 53 hinäurchgefuhrt und zwischen der ortsfesten Führungsplatte 51 una der beweglichen Führungsplatte 52 einer jeden der beiden Kettenfuhrungseinliexten. 50, 50 sanft festgehalten, ino.em die beweglichen Führungsplatten 52 in die in den i'iyo 3 oder 4 gezeigten Stellungen abgesenkt werden, was durch /ibschalten des Fußschalters erfolgt, um die 2'ylinder 59 drucklos zu. machen_o Der nächste Schritt besteht darin, die keißverschlußkette F von Hand nach vorne, d_oh. in Richtung des in Fig_o 9 gezeigten Pfeils a zu ziehen, bis die liewegung der üeii.iverschlußkette F durch die vordersten Kupnelglieder der einem kuppelgliederfreien Abschnitt folgenden Kuppelglieder reihe u'-^! unterbrochen wird, die gegen einen .mschlag 70 anschlagen, der in der i-iitte oes Formgesenks 34 angeordnet ist, um Jen Vorschub und die Positionierung der Ueißverschlußkette F zu vervollständigen„

Die beiden ortsfesten Führungsplatten 51 und die beiden beweglichen Führungsblatten 52 halten demzufolge die Reißverschlußkette am vorausgehenden Bereich der Reißverschlußkette F oder am nachfolgenden Bereich F^r mit einer geeigneten Druckkraft fest, so daß eine hinreichende Spannung auf den kuppelgliederfreien Abschnitt:, der Reißverschlußkette ausgeübt wird, so daß irgendwelche Verformungen oder Falten geglättet werden»

Sodann wird ein an geeigneter Stellung der Vorrichtung angeordneter (nicht gezeigter) Handschalter zur Steuerung der Bandzuführung eingeschaltet, um den Zylinder 11 mit Druck zu beaufschlagen, wodurch die Kolbenstange 11a nach oben bewegt und die Zuführrolle 6 in Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeils b verdreht wird, um einen schrittweisen Vorschub des Bandes S um eine bestimmte Entfernung zu bewirken_a Das Band S bewegt sich durch den Bandführung-sschlits 19 zwischen der Stanzstempelführung 17 und dem Gesenk 18 hindurch_f

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und da es durch die Führungsstößel 42 der Bandführungseinheiten 39 geführt wird, erreicht sein vorderes Ende S¹ die Bandgreifereinheit 62, wo das vordere Ende S¹ des Bandes S in den Zwischenraum zwischen der oberen und der unteren Greiferplatte 64, 65 geringfügig eintritt, um einen schrittweisen Vorschub des Bandes zu vervollständigen. Die Vervollständigung des Vorschubs des Bandes S wird durch eine geeignete Fühleinrichtung ermittelt, beispielsweise durch einen Grenzlagenschalter LS₁, der durch die Bewegung des Arms 9 betätigt wird, um ein Signal zu erzeugen, das die Bewegung der Kolbenstange 35a auslöst, um die Gesenkplatte 33 zusammen mit dem Formgesenk 34 und den Kettenführungseinheiten 50 anzuheben= Bei der Aufwärtsbewegung der Gesenkplatte 33 gelangt jede der an den beweglichen Führungsplatten 52 befestigten Steuerkurven 61 mit der zugeordneten Kurvennachlaufrolle 45 in Berührung, woraufhin die Kurvennachlaufrolle 45 zunächst längs der geneigten Fläche 60a der Steuerkurve 60 abrollt, um den Führungsstift 44 im horizontalen Abschnitt 43a der Steuerkurve 43 nach außen zu schieben, so daß der Bandführungsstößel 42 horizontal seitlich in eine Stellung außerhalb der Bewegungsbahn des Formstempels 31 verschoben wird«, In diesem Äugenblick geben die Führungsstößel 42 das Band S frei, aber das Band S wird nicht schlaff, weil sein Ende S¹ von der Bandgreifereinheit 62 erfaßt ist. Beim nächsten Schritt gelangt jede der Kurvennachlaufrollen 65 mit der horizontalen Fläche 60b der Steuerkurve 61 in Berührung, so daß der Stift 44 in dem vertikalen Abschnitt 43b der Steuerkurve 43 angehoben wird, wodurch der Bandführungsstößel 42 zusammen mit dem Führungsstößelhalter 41 in die in den Fig_o 4 oder 6 gezeigten Stellungen angehoben wird, in denen das obere Ende des an der Gesenkplatte 33 befestigten Anschlags 71 mit der Unterseite der unteren Greiferplatte 65 in Berührung kommt, um das vordere Ende S¹ des Bandes S während der Preßberührung des Formgesenks 34 mit dem Formstempel 31 fest.zu erfassen, um die Preßverklebung

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des Bandes an aera kupp^lgliocerfreien Abschnitt einzuleiten, eier Oi-r vorliorcieheiiOen KuopelglieaerreiLto eer j.,ei.Dverschiui3-kette Γ vclyt.

■;io "-.-^T ₍-j.volistandigung der ^ufwcirtsbewegung des Formge- ^onko 3Ί in C-Ae. in Pig _- (: gezeigte ο teilung wird von einem (nicht gezeigten) Grtnzlagonschalter onrdttelt, der ein Signal erzeugt, das einen Zeitschalter in Gang setzt, und wenn die durch den Zeitschalter festgelegte Zeitspanne abgelaufen ist, dann wird -die Kolbenstange 35a abgesenkt, so daß das Formgesenk 3--*·, die Kettenführungseinheiten 50 und die Bandführungseinheiten 39 in die in i?ig_o 3 gezeigten Stellungen zurückgeführt werden _o

Gleichzeitig wird ein ennerer Zeitschalter eingeschaltet, und nach ablauf der durch diesen Zeitschalter bestimmten Zeitspanne wird der Zylinder 23 für den Stanzstempel mit Druck beaufschlagt, um den 3tanzstempel 21 abzusenken, wodurch das Stanzen des Bandes in dem nächstfolgenden Bereich des Bandes ausgeführt wird, bevor die Abwärtsbewegung des Formgesenk?; 34 einsetzt, um längs des Randes des Bandes einen ausschnitt 72 zu bilden, wie dies in den Fig= 9 oder 15 gezeigt ist= Die durch das Stanzen gebildeten Schnitzel oder Reste des Bandes fallen längs einer Rutsche Sl nach unten und werden in einem Sammelbehälter 82 gesammelt» Während der Abwärtsbewegung des Stanzstempels 21 verdreht sich das Messer 26 infolge deren Gelenkverbindung um den Gelenkzapfen 25, um aas Band abzuschneiden, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Tvenn das Stanzen und Abschneiden beendet ist _t wird der Zylinder 23 unverzüglich in der entgegengesetzten Richtung beaufschlagt, so daß der Stanzstempel 21 und das Messer 26 in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt werden, um einen Arbeitszyklus zu vervollständigen. Durch die Wiederholung des vorstehend beschriebenen Arbeitszyklus kann in einem unterbrechungsfreien Arbeitsvorgang eine durchge-

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hende Keißverschlußkotte mit Verstärkungs?oändern erhalten v/erden, die auf den einzelnen kuppelgliederfreien Abschnitten durch Preßkleben befestigt sind.

In Figc 15 ist eine mit einem Verstärkungsband versehene Reißverschlußkette gezeigt, wie sie mit der Erfindung fertiggestellt wird. I/ie aus dieser Figur hervorgeht, ist das mit einem Ausschnitt 72 versehene Verstärkungsband 73 auf den kuppelgliederfreien Abschnitt 74 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bereichen F, P¹ der mit Kuppelgliederreihen E bzw= E^! versehenen Reißverschlußkette aufgeklebt» Die Lage des Verstärkungsbandes auf der Reißverschlußkette erstreckt sich über die Schnittlinie 75 hinweg, längs der die Reißverschlußkette in einzelne Reißverschlußketten F und F¹ zerschnitten wird. Als nächster Schritt wird die solchermassen in Intervallen mit Verstärkungsbändern versehene Reißverschlußkette durch eine (nicht gezeigte) Schneidvorrichtung hindurchgeführt, in der die Reißverschlußkette längs der Schnittlinien 75 zerschnitten wird, wobei gleichzeitig das Verstärkungsband längs der Schnittlinien 76a und 76b abgeschnitten wirdo Die solchermaßen erhaltenen einzelnen Reißverschlußketten haben ein verstärkungsband, das derart angeklebt ist, daß das untere Ende der Kuppelgliederreihe E¹ auf beiden Seiten vom Ausschnitt 72 des Verstärkungsbandes 73 durch die Länge 1 in Längsrichtung eingeschlossen ist, so daß die Kuppelglieder E, in diesem Bereich durch das Verstärkungsband 73 geschützt werden können. Der durch das neuartige L-förmige Verstärkungsband erhaltene Schutz ist sehr wichtig, weil die Kuppelglieder in diesem Bereich gegen eine Verformung und Verlagerung am stärksten gefährdet sind_o

In den Fig. 10 bis 14 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt/ bei der das Verstärkungsband durch Hochfrequenzschweißen mit der Reißverschlußkette verklebt wird«, Ein Vorteil des I-Iochf requenz-

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Schweißens besteht in der möglichen Vereinfachung der Konstruktion der Vorrichtung im Vergleich zu der vorstehend beschriebenen Vorrichtung, weil es zu keiner Wärmeübertragung von dem Klebeteil der Vorrichtung zu den anderen Teilen der Vorrichtung kommt_o Uie dies aus den Fig_Q 10 und 13 hervorgeht ist an der Stirnseite der Stanzstempelführung 17 eine li'ormstempelführung 77 angeordnet, und der Formstempel 31 ist in dem Hohlraum 73 vertikal beweglich, der von der Formstempelführung 77 und der Vorderseite der Stanzstempelführung 17 begrenzt wird. Sowohl der Stanzstempel 21 als auch der Formstempel 31 sind über ein Verbindungsstück 24 mit der Kolbenstange 23a des Zylinders 23 verbunden_o Die Rückseite des Formstempels 31, d.h_o die mit der Vorderseite der Stanzstempelführung 17 in Gleitberührung kommende Endfläche ist am unteren Ende als Messerschneide 79 ausgebildet. Die Formstein— pelführung 77 hat im unteren Bereich ein Führungsstück 80, das in den Hohlraum 78 hineinragt, um eine Verlagerung oder Verformung des Bandes zu verhindern. Bei dieser Ausführungsform ist abweichend von der ersten Ausführungsform keine Bandgreifereinheit vorgesehen, wenngleich eine solche Einheit wahlweise vorgesehen werden kann, wenn dies infolge der Starrheit des Verstärkungsbandes erforderlich sein sollte. Das Formgesenk 34 und die Kettenführungseinheit 50 werden nicht näher erläutert, da ihre Konstruktion mit derjenigen der ersten Ausführungsform identisch ist, mit der Ausnahme, daß die Steuerkurve 61 der ersten Ausführungsform unnötig ist_o

Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform erläutert. Das Einführen und Anordnen der Reißverschlußkette F in der vorrichtung, der schrittweise Vorschub des Bandes S und die Aufwärtsbewegung des Formgesenks 34 werden in der gleichen Weise durchgeführt wie bei der ersten Ausführungsform, wie dies in Fig_Q 11 gezeigt ist. Der nächste Arbeitsschritt besteht im Absenken des

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Stanzstempels 21 mittels des Zylinders 23, um das gleichzeitige Ausstanzen des Bandes mit dem Stanzstempel 21 und das Abschneiden des Bandes mit der Messerschneide 79 zu bewirken, das am unteren Ende der Rückseite des Formstempels 31 ausgebildet ist, woraufhin der Formstempel 31 noch weiter in die in Fig_o 12 gezeigte Stellung abgesenkt wird, wo die Hochfrequenzverschweißung des Bandes S mit der Reißverschlußkette F bewirkt wird, indem dieses auf die Kette P gepreßt wird_o

Abweichend von der vorstehenden Beschreibung, bei der der Vorschub und die Anordnung der Reißverschlußkette von Hand ausgeführt werden, ist es selbstverständlich auch möglich, diese Arbeitsschritte zu mechanisieren„ So können beispielsweise geeignete Einrichtungen, wie z. B. Kettenzuführrollen an den vorderen und hinteren Enden der Kettenführungseinheiten 50, 50 zum automatischen Vorschub der Reißverschlußkette angeordnet sein, und die Verdrehung dieser Kettenzuführrollen wird durch ein Signal gesteuert, das durch einen Grenzlagerschälter erzeugt wird, der betätigt wird, wenn das obere Ende der Kuppelgliederreihen gegen einen Anschlag 70 anschlägt, der zwischen den Ketten F, F aus- und einfahrbar angeordnet ist. Nach erfolgtem Ankleben des Bandes an der Reißverschlußkette wird der Vorschub der Reißverschlußkette durch Einziehen des Anschlags unter die Reißverschlußkette fortgesetzt, und der Anschlag wird wieder ausgefahren, wenn der nächste kuppelgliederfreie Abschnitt 74 dort angelangt ist, damit der Anschlag gegen das obere Ende der nächsten Kuppelgliederreihe anschlägt. Bei dieser Ausbildung der Vorrichtung kann der gesamte Vorgang des Preßklebens des Verstärkungsbandes vollautomatisch durchgeführt werden, mit Ausnahme des Einführens des Bandendes beim Beginn des maschinellen Vorgangs»

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!•'iijc i'o zeige eine wahlweise -vusf-^.hrungsforia des mit der iLciijvcrsolilTiükeiit;^ :zn verl:.¹. ο bonden Verstärkungsbandes, bei dem zusätzliche V-formi-je .j.isschnitte Bl längs der Ränder des Bandes S zusätzlich zu dem Ausschnitt 72 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels angeordnet sind, die sich über die Schnittlinien L des Messers 26 oder der Messerschneide 79 erstreckeniiurc'i ö-iose -.nordnung des Ausschnitts 81 xn dem durchgehenden Land hat das mit der Kei-Gverschlußkette verklebte und längs o.er 3chr.itulinxcu L üu-i/cVLr-jnn'ce Verstärkungsbanä S an allen vier jjoken einen eiaieckigen Liriüchnitt, wodurch das Absclmei- <-·_:;ίλ läiifjo cifc.'JL oührattlmie 7 ua vcroinr.aclrc und ein ..ablösen des angji:lcbtMi Eano.os von den Ecken her verhindert wird. Die ein— zi'jc /-uiutiliCx.u .ι';.·-vindlusKj ücr Vorrichtung, die zur /msbilcuuj solcher V-fürmige.r Av!.-?~cj.mitte erlore^rlicli ist, besteht in der -morünuag von 2,v/ei otanzsteinpcln mit dreieckigem -^uersciiiiitt in CiOi: otsn;-.steiup3l^i^:.hrung 17 susätzlich zu dem Stanze-temyel 21.

"iie dies vors üeiienc erlijutert vmrc'a, werden die durchgehende keii3verschiußkette und das durchgehende Verstärkungsband jeweils schrittweise zugeführt, wobei sie sich rechtwinklig kreuzen, um das Freinkleben zusammen mit dem Stanzen und Ab-Bc"..iu,ic.eii <ücc Dances su bewirken, εο daß die genaue Anordnung o.c" "ferstürkungsbandes auf der Rei::5verschlußkette einfach ersielbar iGt, wobei die Möglichkeit besteht, die kontinuierliche? Befestigung des Verstärkungsbandes auf den einzelnen kup-Relglieü/.-rfrciien abschnitten der Reißverschluiikette mittels Prefjj^leben vollautomatisch durchzuführen= Aui3erdem kann das mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung auf die Reibverschlußkette aufgeklebte Verstärkungsband Ausschnitte haben, um Bereiche zu bilden, die sich auf beiden Seiten der Kuppelglxederrexhen erstrecken, um einen beachtlichen Vorteil gegenüber dem herkömmlichen Verfahren und der herkömmlichen Vorrichtung zu erzielen, so daß die mit einem trennbaren Endanschlag versehenen Reißverschlüsse eine höhere Lebens-

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dauer haben, weil das Verstärkungsband einige Kuppelglieder am unteren Ende der Kuppelgliederreihen bedeckt»

Darüberhinaus hat die erfindungsgemäße Vorrichtung neben den genannten Vorteilen noch den Vorteil, daß eine ungenaue Anordnung des Bandes vermieden werden kann, weil das Band unmittelbar vor dem Preßkleben durch die zurückziehbaren Bandführungsstößel festgehalten wird, die zwischen den Kettenführungseinheiten und dem Formstempel erscheinen, und daß die Reißverschlußkette durch die Kettenführungseinheiten geführt und in der vorschriftsmäßigen Stellung gehalten wird, so daß das Verstärkungsband in der vorschriftsmäßigen Lage mit der Reißverschlußkette verklebt werden kann.

Zusammenfassung :

Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Befestigen eines Verstärkungsbandes S aus einer Kunststoffolie durch Preßkleben an einem kuppelgliederfreien Abschnitt einer durchgehenden Reißverschlußkette P beschrieben, die in einzelne Reißverschlüsse mit trennbarem Endanschlag weiter verarbeitet werden, um den Tragbändern der Reißverschlußkette am Ende eine größere Steifigkeit zu verleihen. Das Verfahren besteht im Anordnen des kuppelgliederfreien Abschnitts der Reißverschlußkette zwischen einem oberen Preßstempel 31 und einem unteren Preßstempel 34 und andererseits im Vorschieben eines durchgehenden Verstärkungsbandes S um eine bestimmte Entfernung in einer zur Bewegung der Reißverschlußkette F rechtwinkligen Richtung, wobei das Verstärkungsband S mit einem Ausschnitt versehen wurde, der die Kuppelgliederreihen der Reißverschlußkette aufnimmt, so daß der Ausschnitt genau auf dem kuppelgliederfreien Abschnitt der Reißverschlußkette zwischen

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Claims

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£ a t G η t a η s v> r ü c h e

1. Verfahren sum Befestigen eines Verstärkungsbandos durch PreÜkle'Joen an einem kuppelglit-d-^rlreien Abschnitt einer durchgehenden Reißvi-rschluükette, die in Intervallen mit kuppelglxederfrexen abschnitten verrohen ist, gekennzeichnet durch, folgende Vorfahrensschritte:

a) Anordnen der ReißverschluBkette zwischen einera Formgesenk und einem Formstempel, derart, daß der kuppelgliederfreie Abschnitt zwischen dem Formgesenk und dem Formstempel angeordnet

b) Ausstanzen eines Ausschnitts längs eines Randbereichs eins durchgehenden Bandes aus einer thermoplastischen Kunstharzfolie, das rechtwinklig zur Reißverschlußkette zuführbar ist,

c) Verschieben des mit dem Ausschnitt versehenen Sandes um eine bestimmte Entfernung, so daß der Ausschnitt genau über dem kuppelglxederfrexen Abschnitt der Reißverschlußkette angeordnet ist, die sich zwischen dem Formgesenk und dem Formstempel befindet, und

d) Anpressen des Bandes auf den kuppelglxederfrexen Abschnitt der Reißverschlußkette durch Bewegen des Formgesenks gegen den Formstempel, um das Band auf dem kuppelglxederfrexen Abschnitt der Reißverschlußkette anzukleben.

2ο Vorrichtung zum Befestigen eines Verstärkungsbandes aus einer thermoplastischen Kunstharzfolie durch Preßkleben

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an einem kuppelgliederfreien Abschnitt einer durchgehenden r.oiijverscfiluükette, die in Intervallen mit kuppelgliederiireien ALac^xiitten versehen ist, gekennzeichnet durch

a) einen Formstempel (31),

■;} ein Formgesenk (34), das unter dem Formstempel angeordnet und gegenüber diesem abs bandsveränderlich angeordnet ist,

c) zv/ei Kettenführungseinheiten (50,. 50) , die auf beiden Seiten des Formgesenks (34) angeordnet sind, um eine Reißverschlußkette (F) zu führen und festzuhalten,

d) einen Bandführungs- und Bandhaltemechanismus (39), der mit zwei Führungsstößein (42) versehen ist, die rechtwinklig zur Verbindungslinie der Kettenführungseinheiten (50, 50) beweglich sind, um in den Zwischenraum zwischen dem Formgesenk (34) und dem Formstempel (31) einzutreten bzw. aus diesem auszutreten,

e) einen Suführmechanismus (5, 6) zum Zuführen eines Bandes (73) in den Bandführungs- und Bandhalteraechanismus (39),

f) eine Stanzeinheit, die zwischen dem Bandzuführmechanismus (5, 6) und dem Bandführungs- und Bandhaltemechanismus (39) angeordnet und mit einem vertikal beweglichen Stanzstempel (21) für das Band (73) versehen ist, und

g) eine Schneideinheit (26) für das Band (73).

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinheit mit einem Messer (26) versehen ist, das in einer vertikalen Ebene verschwenkbar ist und an einer Seitenfläche einer Stanzstempelführung (17) der Stanzeinheit

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für das Band (73) anliegt, in der der Stanzsterapel (21) vertikal beweglich ist, wobei die Verschwenkung des iiessers (26) infolge einer Gelenkverbindung mit der vertikalen Bewegung
des Stanzstempels (21) gekoppelt ist„

4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinheit für das Band (73) aus einer Messerschneide (79) besteht, die an einer Seitenfläche am unteren
Ende des Formstempels (31) ausgebildet ist, der vertikal beweglich ist (Fig. 10 bis 14).

5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführungs- und Bandhaltemechanismus aus einer
ortsfesten Führungsplatte (51) und aus einer gegenüber dieser vertikal beweglichen Führungsplatte (52) besteht, die
mit der Kraft einer Feder (56) gegen die ortsfeste Führungsplatte belastet ist.

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