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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Endbearbeitung,
die insbesondere für eine
Reißverschlusskette
geeignet ist, an der spulenförmig
ausgebildete fortlaufende Kunstharzelemente durch Annähen entlang
der Seitenkante eines Reißverschlussbandes
befestigt sind. Genauer gesagt, betrifft sie eine Vorrichtung zur
Endbearbeitung für Befestigungsanschläge an der
Reißverschlusskette in
ihrer Längsrichtung
in bestimmten Abständen
und zum gleichzeitigen Entfernen einer Gruppe von Elementen in einer
bestimmten Länge,
um Abstände
an Positionen neben den anschlagbefestigten Positionen auszubilden.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Bekannt
ist eine Vorrichtung zur Endbearbeitung zum aufeinanderfolgenden
Befestigen von Anschlägen
an einer Reißverschlusskette,
die schrittweise übergeben
wird, und zum gleichzeitigen Ausbilden von Abständen an der Reißverschlusskette hintereinander,
die beispielsweise in der japanischen Patentschrift Nr. 59-51819
oder in der japanischen Patentschrift Nr. 63-18482 beschrieben wird
und in die Praxis umgesetzt wurde. Jedoch sind alle diese Vorrichtungen
zur Endbearbeitung einer Reißverschlusskette
bestimmt, an der Metallelemente an ihrem Reißverschlussband befestigt sind,
und nicht zur Endbearbeitung einer Reißverschlusskette, an der spulenförmige fortlaufende
Reißverschlusselemente durch
Nähen an
ihrem Reißverschlussband
befestigt sind.
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Die
Reißverschlusskette
muss sich möglichst
nah an der Position befinden, wo die Anschläge nahe der Positionen befestigt
sind, an denen die Abstände
ausgebildet sind. Deshalb enthält
die vorhergehend beschriebene Vorrichtung zur Endbearbeitung eine
Anschlagbefestigungseinheit und eine abstandbildende Einheit, die
so angeordnet sind, dass sie möglichst
dicht beieinander stehen.
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Da
ein zu bearbeitender Gegenstand eine Reißverschlusskette ist, in die
metallische Elemente eingesetzt sind, können die Anschlagbefestigungseinheit
und die abstandbildende Einheit so angeordnet sein, dass sie dicht
beieinander stehen, so dass die Anschlagbefestigungsposition und
die Position zum Ausbilden des Abstands in der Reißverschlusskette
eng beieinander liegen können.
Soll jedoch eine Reißverschlusskette
verarbeitet werden, in der Kunstharzkoppelelemente in einer fortlaufenden Spulenform
auf ihrem Reißverschlussband
aufgenäht
sind, kann die vorhergehend beschriebene Vorrichtung zur Endbearbeitung
nicht allein durch Ändern
ihres Aufbaus in die Praxis umgesetzt werden.
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Insbesondere
bei der Reißverschlusskette, die
mit solchen Metallkoppelelementen ausgestattet ist, sind die jeweiligen
Koppelelemente durch Abdichten ihrer Schenkelabschnitte auf der
Seitenkante des Reißverschlussbandes
eingesetzt und aus Metall hergestellt, das weder viskös noch flexibel
ist. Dadurch können
die Koppelelemente von dem Reißverschlussband
leicht nur durch Abschneiden eines der Schenkelabschnitte jedes
Elementes von dem Reißverschlussband
entfernt werden. Natürlich,
dass die Koppelelemente abgeschnitten werden, um von dem Reißverschlussband
entfernt zu werden, macht eine Einrichtung zum Entfernen und Abschneiden
eines Elementes leicht so einfach, wie es in den vorhergehend beschriebenen
Veröffentlichungen
beschrieben ist. Beispielsweise ist eine grundlegende Einrichtung zum
Entfernen und Schneiden eines Elementes für metallische Elemente, die
durch die Einrichtungen beschrieben werden, die in den vorhergehend
beschriebenen Veröffentlichungen
offengelegt sind, mit einer Stanze und einem Werkzeug zum Ausbilden von
Abständen
bereitgestellt, die jeweils über
und unter der Reißverschlusskette
angeordnet sind, was keine weiteren besonderen Betätigungselemente
erforderlich macht. Weiter kann eine Übergabefläche der Kette in der feststehenden
Position des Werkzeugs als ein Werkzeug verwendet werden, so dass nur
die Stanze auf und ab bewegt werden muss.
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Dagegen
schneidet eine Anschlagbefestigungseinheit, die in den vorhergehend
beschriebenen Veröffentlichungen
beschrieben wird, einen Drahtwerkstoff, der schrittweise übergeben
wird, in einer Abmessung des Anschlags in einer Position über der
Anschlagbefestigungsposition der Reißverschlusskette durch und
biegt den Drahtwerkstoff u-förmig,
und drückt
den Drahtwerkstoff von genau oberhalb einer Reihe Koppelelemente
der Reißverschlusskette
herunter, so dass der Drahtwerkstoff ein Reißverschlussband durchstoßen kann,
und biegt seine Schenkelabschnitte gleichzeitig auf einer unteren
Fläche
der Reißverschlussbänder nach
innen, um den Drahtwerkstoff auf der Reißverschlusskette zu befestigen.
Diese Schritte werden durch synchron zusammenwirkendes Auf- und Abbewegen einer Schneidestanze,
die über
einem feststehenden Werkzeug angeordnet ist, das auf einer Basis
ausgebildet ist, die einen Reißverschlusskettenübergabeweg
in der Anschlagbefestigungseinheit bildet, mit vor- und rückwärts gerichteten
Bewegungen eines Biegers entlang der Kettenübergaberichtung ausgeführt.
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Dadurch
bestehen die abstandbildende Einheit, die einen Abstand durch Entfernen
der metallischen Koppelelemente aus der Reißverschlusskette in einer bestimmten
Länge ausbildet,
und die Anschlagbefestigungseinheit, die den Anschlag in einer Position
nahe des Abstands befestigt, aus einer geringen Anzahl Betätigungselemente,
die eine einfache Funktion über
der Basis ausführen,
die die Übergabefläche der
Reißverschlusskette
bildet. Es ist somit nicht besonders schwierig, beide Einheiten
so nahe beieinander anzuordnen.
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Bei
der Reißverschlusskette
mit den spulenförmig
ausgebildeten Koppelelementen aus Kunstharz, die mit Nähgarn an
ihren Reißverschlussbändern befestigt
sind, werden die Schenkelabschnitte von dem Nähgarn weiter gehalten, wenn
nur Koppelkopfabschnitte der Elemente einfach abgeschnitten werden.
Ein solches Entfernen von Koppelelementen beschreibt die japanische
Patentschrift Nr. 63-48521. Diese Patentschrift beschreibt eine
abstandbildende Einheit, die Folgendes enthält: ein Paar oberer feststehender
Greifer, die in einer seitlichen Richtung in einem Abstand zueinander
angeordnet sind; ein Paar unterer beweglicher Greifer, die in der
seitlichen Richtung in einem Abstand zueinander angeordnet sind,
die gegenüber
den oberen Greifern auf und ab beweglich sind und zusammenwirkend
mit den oberen feststehenden Greifern die gegenüberstehenden Reißverschlussbänder einer
Reißverschlusskette
mit den nach oben gerichteten Reißverschlusselementen fassen,
wenn die unteren Greifer angehoben werden; ein feststehendes Werkzeug,
das zwischen den unteren beweglichen Greifern angeordnet ist und
mit einem Schneidekantenabschnitt an seinem oberen Abschnitt ausgestattet
ist; einen Ausschnitt zum Durchführen
des feststehenden Werkzeugs und Auf- und Abbewegen zwischen den
unteren Greifern und zwischen den oberen Greifern; und eine Stanze,
die über
dem Ausschnitt angeordnet ist, so dass sie dem Ausschnitt gegenübersteht,
um die Koppelkopfabschnitte der Reißverschlusselemente während der Verarbeitung
herunterzudrücken.
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Die
abstandbildende Einheit mit dem vorhergehend beschriebenen Aufbau
schneidet und entfernt die spulenförmigen fortlaufenden Koppelelemente
von der Reißverschlusskette
in der im Folgenden beschrieben Art und Weise. Nachdem die gegenüberliegenden
Reißverschlussbänder der
Reißverschlusskette
von den oberen Greifern und den unteren Greifern in einem Zustand
gefasst werden, in dem die Koppelelemente miteinander verkoppelt
und nach oben gerichtet sind, werden die Koppelkopfabschnittseiten
der Reißverschlusselemente von
der Stanze nach unten gedrückt,
so dass sie zwischen den Reißverschlussbändern zu
dem Schneidekantenabschnitt des Befestigungswerkzeugs gerichtet sind.
Wenn die Stanze weiter angesenkt wird, werden die unteren Abschnitte
der freiliegenden Koppelkopfabschnitte der gegenüberstehenden Koppelelemente
durch den Schneidekantenabschnitt des feststehenden Werkzeugs abgeschnitten,
der sich in einer Wartestellung unter den Koppelkopfabschnitten befindet,
und die abgeschnittenen Reißverschlusselemente
werden nach oben gestoßen,
da sie von der Stanze und dem Ausschnitt gefasst sind, und die verbleibenden
Abschnitte der abgeschnittenen Elemente werden aus den Schlingen
des Nähfadens
herausgezogen, um aus dem Reißverschlussband
entfernt zu werden.
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Um
die Teile dieser spulenförmigen
Reißverschlusselemente,
die aus Kunstharz gebildet sind, aus der Reißverschlusskette, an der die
Reißverschlusselemente
durch den Nähfaden
befestigt sind, auszuschneiden und zu entfernen, müssen mehrere Betätigungselemente
an Positionen ober- und unterhalb der Übergabefläche der Reißverschlusskette angeordnet
sein, und diese Betätigungselemente synchron
betätigt
werden, so dass sie zusammen miteinander betätigt werden können. Dafür muss ein Antriebsabschnitt
zum Betätigen
der Betätigungselemente
in oder unter der Basis bereitgestellt sein. Weiter ist der kompakten
Ausführung
einer Gruppe Elemente und Vorrichtungen eine Grenze gesetzt, weil es
besonders schwierig ist, alle Elemente, die Trägerabschnitte für die jeweiligen
Elemente enthalten, innerhalb einer maßlichen Grenze der Betätigungselemente
bereitzustellen. Insbesondere, da die unteren Greifer, in deren
Seite sich der Auswerfer auf und ab bewegt, die Funktion haben,
den Auswerfer in deren Innenseite zu führen, müssen die unteren Greifer auf jeden
Fall so ausgelegt sein, dass sie einen Umfang des Auswerfers umgeben.
Dadurch erstrecken sich die unteren Greifer zu einer Außenseite
eines abstandbildenden Bereichs der Reißverschlusskette in ihrer Längsrichtung,
die durch das Ausmaß des
Auswerfers bestimmt ist. Dadurch wird ein Abstand zwischen dem
Abstand und dem Anschlag durch diese erweitere Länge länger, und dadurch kann die
Anschlagbefestigungseinheit nicht in der Nähe des abstandbildenden Bereichs
angeordnet sein.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung löst
bekannte Probleme, und ihre besondere Aufgabe besteht darin, eine
Vorrichtung zur Endbearbeitung bereitzustellen, in der eine abstandbildende
Einheit und eine Anschlagbefestigungseinheit so angeordnet sind,
dass Abstände
in einer Reißverschlusskette
ausgebildet werden können,
an der spulenförmige
fortlaufende Koppelelemente befestigt sind, und gleichzeitig Anschläge an der
Reißverschlusskette
in der Nähe
der Abstände
befestigt werden können.
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Die
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Endbearbeitung einer Reißverschlusskette
der in Anspruch 1 beschriebenen Art gelöst.
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Gemäß der der
vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Vorrichtung zur Endbearbeitung
der Reißverschlusskette
ist insbesondere in der abstandbildenden Einheit von den mehreren
Elementen, die unter dem Kettenübergabeweg
angeordnet sind, nur der Auswerfer auf und ab beweglich, und alle
anderen Elemente sind in ihren Positionen feststehend, so dass sie
sich nicht bewegen. Dadurch sind zu große Einheiten zum Antreiben
der Elemente nicht erforderlich, so dass die Einheiten unter dem
Kettenübergabeweg
kompakt ausgeführt
sein können.
Da die beweglichen Greifer und der Stanzenhauptkörper, deren Längen im
Wesentlichen gleich der abstandbildenden Länge der Reißverschlusskette sind, mit Endflächen mindestens
an einer Seite in der Kettenübergaberichtung
ausgestattet sind, die nach außen gerichtet
sind, können
die Endflächen
die Endfläche der
Anschlagbefestigungseinheit berühren,
die neben ihnen angeordnet ist. Dadurch und anders als bei der
bekannten Einrichtung zum Schneiden und Entfernen von metallischen
Koppelelementen in dem abstandbildenden Bereich der Reißverschlusskette, können ein
Anschlag und ein Abstand gleichzeitig und genau in bestimmten Positionen
in der Reißverschlusskette
ausgebildet werden, an der spulenförmige Koppelelemente durch
einen Nähfaden
befestigt sind, und ein komplizierter Aufbau und eine große Zahl
Betätigungselemente
ist nicht erforderlich.
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Weiter
sind die gegenüberstehenden
beweglichen Greifer und die Stanze der abstandbildenden Einheit
vorzugsweise jeweils mit Schieberhebelabschnitten zum Auf- und Abbewegen
entlang der inneren Wandflächen
eines zylindrischen Führungselementes
ausgestattet, das an einer Seite der vertikalen Flächen mit
einer Endfläche
und Greiferhauptkörpern
und einem Stanzenhauptkörper
ausgestattet ist, die jeweils senkrecht zu unteren Enden der Hebelabschnitte
verbunden sind und sich zu den Endflächen der vertikalen Flächenseite
erstrecken. Weiter sind die Scheidestanzen der Anschlagbefestigungseinheit vorzugsweise
gegen die Endfläche
des zylindrischen Führungselementes
an der vertikalen Flächenseite verschiebbar
bereitgestellt. Weiter sind die Schieberhebelabschnitte der beweglichen
Greifer vorzugsweise mit winkligen zylindrischen Formen ausgestattet, wo
ihre oberen Enden geöffnet
sind, und sind untere Enden der Federn in Hohlräumen der Schieberhebelabschnitte
befestigt, und sind obere Enden der Federn an einem Festhalter befestigt.
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Weiter
werden das zylindrische Führungselement
der abstandbildenden Einheit und die Schneidestanzen der Anschlagbefestigungseinheit
vorzugsweise durch einen Flüssigkeitsdruckzylinder
betätigt. Dabei
können
die Anschlagbefestigungseinheit und die abstandbildende Einheit
leicht synchron angetrieben werden und die Einheiten dennoch kompakt
ausgeführt
sein.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittansicht in der Längsrichtung,
die ein Beispiel für
einen Gesamtaufbau einer der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden
Vorrichtung zur Endbearbeitung einer Reißverschlusskette zeigt.
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2 ist
eine Querschnittansicht in der Längsrichtung
einer Anschlagsbefestigungseinheit in der Vorrichtung zur Endbearbeitung.
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3 ist
eine Querschnittansicht in der Längsrichtung
einer abstandbildenden Einheit in der Vorrichtung zur Endbearbeitung.
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4 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Funktionen der jeweiligen Elemente zu Beginn des Befestigens
eines Anschlags durch die Anschlagbefestigungseinheit.
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5 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Funktionen der Elemente, wenn ein Drahtwerkstoff, der die Anschläge bilden
soll, abgeschnitten und von der Anschlagbefestigungseinheit gebogen
wird.
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6 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Funktionen der Elemente zu Beginn des Antreibens des Anschlagdraht-Werkstoffstücks, das
ein Anschlag werden soll, durch die Anschlagbefestigungseinheit.
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7 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Funktionen der Elemente, wenn das Befestigen des Anschlags durch
die Anschlagbefestigungseinheit abgeschlossen ist.
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8 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Funktionen der jeweiligen Elemente zu Beginn des Ausbildens
eines Abstands durch die abstandbildende Einheit.
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9 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Funktionen der Elemente, wenn die Reißverschlusskette von der abstandbildenden
Einheit gehalten wird.
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10 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Funktionen der Elemente, wenn die Koppelelemente von der abstandbildenden
Einheit abgeschnitten werden.
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11 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Funktionen der Elemente, wenn die Koppelelemente von der abstandbildenden
Einheit entfernt werden.
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12 ist
eine perspektivische Teilansicht, die eine Ausführungsform der Reißverschlusskette zeigt,
nachdem die Anschläge
von der Anschlagbefestigungseinheit befestigt wurden und die Abstände durch
die abstandbildende Einheit ausgebildet wurden.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Endbearbeitung
von Reißverschlussketten,
die besonders zur Endbearbeitung einer Reißverschlusskette geeignet ist,
an der Reihen spulenförmiger
Reißverschlusselemente
aus Kunstharz an ihren gegenüberstehenden
Reißverschlussbändern durch
einen Nähfaden
befestigt sind. 12 zeigt, dass diese Vorrichtung
zur Endbearbeitung insbesondere so ausgeführt ist, dass sie die Reißverschlusselemente
in einer bestimmten Länge
an einer abstandbildenden Position auf der Reißverschlusskette ausschneidet
und entfernt und gleichzeitig einen Anschlag in einer Anschlagbefestigungsposition auf
der Reißverschlusskette
befestigt, die sich in der Nähe
einer Position befindet, in der die Reißverschlusselemente ausgeschnitten
und entfernt wurden.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden ausführlich anhand
der Zeichnungen beschrieben.
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1 bis 4 sind
Ansichten des Aufbaus, die schematisch einen Hauptabschnitt der
Vorrichtung zur Endbearbeitung von Reißverschlussketten gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen. Die gezeigte Ausführungsform
ist lediglich das am besten geeignete und besondere Beispiel, wobei
mehrere Veränderungen
vom Fachmann durchführbar
sind.
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Eine
der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Vorrichtung 1 umfasst
Folgendes: eine Kettenzuführungseinheit 10 zum
schrittweisen Zuführen einer
langen Reißverschlusskette
C in einer vorher festgelegten Länge,
an der gegenüberstehende
fortlaufende Koppelelemente E spulenförmig entlang aneinanderliegender
Seitenkanten eines Paares gegenüberstehender
Reißverschlussbänder T der Reißverschlusskette
C durch Nähgarn
befestigt sind; eine Anschlagbefestigungseinheit 100, die
auf einem Übergabeweg
der Reißverschlusskette
C angeordnet ist und einen Anschlag S in bestimmten Abständen an
der zugeführten
Reißverschlusskette
C befestigt; und eine abstandbildende Einheit 200, die
in dem Übergabeweg
der Reißverschlusskette
C in einer Position in der Nähe
der Anschlagbefestigungseinheit 100 angeordnet ist und
die Koppelelemente E in einer bestimmten Länge von der Reißverschlusskette
C entfernt.
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Die
Kettenzuführungseinheit 10 muss
nicht unbedingt einen für
diese vorliegende Erfindung besonderen Aufbau aufweisen, sie kann
somit ein Übergabemittel
mit einer bekannten Einrichtung sein.
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Wie
in 4 gezeigt, ist ein blockförmig ausgebildetes Formwerkzeug 102,
das einen Teil des Reißverschlusskettenübergabeweges
bildet, auf einer Basis 101 der Anschlagbefestigungseinheit 100 befestigt.
Genau über
dem Formwerkzeug wird ein Drahtwerkstoff W zum Formen von Anschlägen S, der
schrittweise und senkrecht zu der Reißverschlusskette C zugeführt wird,
auf einem Bieger 103 mit einem im Wesentlichen rechtwinkligen
Querschnitt getragen, der entlang der Reißverschlusskette C angeordnet
ist, die einem tragenden Abschnitt des Drahtwerkstoffs W gegenübersteht,
um vor und zurück
beweglich zu sein.
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Weiter
sind Schneidestanzen 104, die den Drahtwerkstoff W, der über eine
obere Fläche
des Biegers 103 zugeführt
wird, in einer für
den Anschlag S erforderlichen Länge
und Form abschneiden, angeordnet, so dass sie mit dem dazwischen
gefassten Bieger 103 auf und ab beweglich sind. 4 und 5 zeigen,
dass die Schneidestanzen 104 den Drahtwerkstoff W, der
ein Drahtwerkstoffstück
W' werden soll,
auf und ab bewegen und das Drahtwerkstoffstück W' gleichzeitig auf dem Bieger 103 im
Wesentlichen u-förmig
biegen. Dabei wird die Formstanze 105 zusammen mit den
Schneidestanzen abgesenkt, um das abgeschnittene Drahtwerkstoffstück W' von oben zu drücken und
es auf dem Formwerkzeug 102 in eine Anschlagform zu formen
und es an einer Anschlagbefestigungsposition der Reißverschlusskette
C festzusetzen. Bei diesem Absenken der Formstanze 105 zieht
sich der Bieger 103 aus der tragenden Position des Drahtwerkstoffs
W zurück. Eine
obere Fläche
des Formwerkzeugs 102 wird zu einer wellenförmigen Form
geformt, und mehrere Rippen stehen von ihrer geneigten Fläche entlang
einer Übergaberichtung
der Reißverschlusskette
C hervor. Weiter ist die Formstanze 105 so bereitgestellt,
dass sie zwischen den Schneidestanzen 104 gegenüber dem
Formwerkzeug 102 auf und ab beweglich ist.
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Diese
Anschlagbefestigungseinheit 100 unterscheidet sich nicht
wesentlich von der bekannten Einrichtung, und weiter gleicht eine
Verzahnungseinrichtung der Schneidestanzen 104 und der Formstanze 105 im
Wesentlichen beispielsweise der in der japanischen Patentschrift
Nr. 59-51819 beschriebenen Einrichtung. Jedoch unterscheidet sich die
Einrichtung der vorliegenden Ausführungsform von der der vorhergehend
genannten Patentschrift dadurch, dass die Funktion des Bie gers 103 direkt mit
der Betätigung
der Schneidestanzen 104 durch eine Nockeneinrichtung verzahnt
ist. Diese Verzahnungseinrichtung wird im Folgenden ausführlich anhand
der 1 und 4 bis 7 beschrieben.
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Die
unteren Endabschnitte der Schneidestanzen 104 verzweigen
sich jeweils zu einem Paar rechter und linker Schneidekantenabschnitte 104a,
die parallel zueinander liegen. Sie werden von gegenüberstehenden
Endflächen
einer Säule 106, die
auf der Basis 101 angeordnet ist, geschoben und geführt, dass
sie auf und ab beweglich sind, so dass sich die Schneidekantenabschnitte 104a weiter
nach unten bewegen können,
ohne die obere Fläche
des Biegers 103 zu beeinträchtigen. Untere Flächen eines
Paares gegenüberliegender
Schneidekantenabschnitte 104a sind geneigt, wobei sich
ihre Innenseiten ausbreiten, so dass sich die geneigten Flächen der
wellenförmigen
Fläche
des blockförmig
ausgebildeten Formwerkzeugs 102 anpassen, das an der Basis 101 befestigt
ist. Weiter ist ein Antriebsblock 107 in der Säule 106 an
oberen Abschnitten der Schneidestanzen 104 befestigt, so
dass er auf und ab verschiebbar ist. Eine Befestigungsfuge, in der
die Formstanze 105 eingesetzt ist, ist in der Endfläche des
Blocks 107 befestigt, und die Formstanze 105, die
in der Befestigungsfuge eingesetzt ist, ist durch einen Stift an
dem Block 107 befestigt.
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Jeder
der paarweise angeordneten Schneidekantenabschnitte 104a ist
gabelförmig
ausgebildet. Die Schneidestanzen 104 werden abgesenkt, um
den Drahtwerkstoff W abzuschneiden, so dass der Anschlag S mit einer
gleichbleibenden Länge, dessen
beiden Enden gabelförmig
geschärft
sind, erhalten werden. Bei diesem Schneidvorgang dient ein nicht
gezeigter Drahtwerkstoff-Führungsabschnitt, der
in der Säule 106 eingebaut
und Teil der Säule 106 ist,
als Werkzeug. Nach dem Schneiden des Drahtwerkstoffs W werden die
Schneidestanzen 104 weiter abgesenkt, und die gegenüberstehenden
Schneidekantenabschnitte 104a biegen beide Enden des Draht werkstoffstücks W' um den Bieger 103,
um es u-förmig
auszubilden.
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Obere
Abschnitte, die etwa 1/3 der Schneidestanzen 104 einnehmen,
bestehen jeweils aus plattenförmigen
Blöcken 104b,
die sich zu einer Einführungsseite
der Reißverschlusskette
C erstrecken. Die Blöcke 104b und
der Block 107 sind durch zwei Verbindungen 110 und 111 miteinander
verbunden. Weiter ist eine erste Plattennocke 112, die
mit einer Nockenfläche 112a ausgestattet
ist, die einen verbundenen Knotenabschnitt der Verbindungen 110 und 111 führt, an
einer kettenaufwärts
gelegenen Seite der Verbindungen 110 und 111 angeordnet,
so dass die Nockenfläche 112a zum
verbundenen Knotenabschnitt der Verbindungen 110 und 111 gerichtet ist.
Weiter ist eine zweite Plattennocke 113, die mit einer
Nockenfläche 113a an
der kettenaufwärts
gelegenen Seite ausgestattet ist, sich von den plattenförmigen Blöcken 104b zu
den unteren Enden der Schneidestanzen 104 erstreckend angeordnet.
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Weiter
wird ein oberes Ende des Biegers 103 in der Säule 106 schwenkbar
an einem Teil der Säule 106 von
einer Welle getragen, so dass sie mit der Nockenfläche 113a der
zweiten Plattennocke 113 zusammentrifft. Die Nockenkontaktfläche des
Biegers 103 wird durch ein nicht gezeigtes Druckmittel
in einer Richtung gedrückt,
so dass die Nockenkontaktfläche
die Nockenfläche
der zweiten Plattennocke 113 berührt. Der Bieger 103 besteht
aus einem Plattenwerkstoff, der im Wesentlichen schuhförmig ausgebildet
ist, und sein Zehenabschnitt bewegt sich durch die Schwenkbewegung
des Biegers 103 in einen Bereich zwischen dem Paar Schneidekantenabschnitten 104a der
Schneidestanzen 104 hinein und aus ihm heraus. Der Bieger 103 bildet
einen Trägerbiegeabschnitt
aus dem Drahtwerkstoffstück
W'. Weiter besteht
die Nockenkontaktfläche
des Biegers 103 aus mehreren durchgehenden Biegeflächen.
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Hier
kann der Anschlag S der vorliegenden Ausführungsform durch Schneiden
und im Wesentlichen u-förmiges
Biegen des Drahtwerkstoffs W und durch Befestigen durch die Formstanze 105 und
das Formwerkzeug 102 an der Anschlagbefestigungsposition
der Reißverschlusskette
C befestigt werden. Ein Material, das vorher geformt wird, um ein
Anschlag S mit einer im Wesentlichen u-förmigen Form zu werden, kann
durch das Formwerkzeug zugeführt und
befestigt werden. Der Bieger 103 ist in diesem Fall nicht
erforderlich.
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Die
abstandbildende Einheit 200 ist der am meisten kennzeichnende
Teil der vorliegenden Erfindung. Die Einheit 200 ist mit
feststehenden Greifern 202, beweglichen Greifern 203,
feststehenden Schneidern 204, einem Auswerfer 205 und
einer Stanze 206 ausgestattet. Durch seinen besonderen Aufbau
kann ein Zwischenraum in den spulenförmigen durchgehenden Koppelelementen
E gleichzeitig mit dem Befestigen des Anschlags S durch Zusammenwirken
mit der Anschlagbefestigungseinheit 100 ausgebildet werden.
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Der
vorhergehend beschriebene Aufbau wird anhand der 1, 3 und 8 bis 11 im Folgenden
näher beschrieben.
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Ein
Paar feststehender Greifer 202, das einen Teil des Reißverschlusskettenübergabeweges bildet
und in einem Abstand zueinander in einer Längsrichtung senkrecht zu der Übergaberichtung angeordnet
ist, ist an einer Basis 201 der abstandbildenden Einheit 200 befestigt.
Ein Paar beweglicher Greifer 203, das in einem Abstand
zueinander in derselben seitlichen Richtung angeordnet ist, ist über den
feststehenden Greifern 202 angeordnet. Die beweglichen
Greifer 203 sind gegenüber
dem Reißverschlusskettenübergabeweg
durch einen Flüssigkeitszylinder
auf und ab beweglich. Weiter ist ein Paar gegenüberstehender feststehender
Schneider 204, die mit Schneidekantenabschnitten 204a an
ihren oberen Abschnitten ausgestattet sind, zwischen den paarweise
angeordnet gegenüberstehenden
feststehenden Grei fern 202 unter dem Reißverschlusskettenübergabeweg
angeordnet.
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Weiter
ist ein plattenförmiger
Auswerfer 205 bereitgestellt, der durch einen nicht gezeigten
Flüssigkeitszylinder
zwischen den rechten und linken feststehenden Greifern 202 und
zwischen den beweglichen Greifern 203 auf und ab bewegt
wird, der durch den rechten und den linken feststehenden Schneider 204 läuft.
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Wieder
weiter ist eine plattenförmige
Stanze 206 zwischen den gegenüberstehenden beweglichen Greifern 203 angeordnet,
so dass sie durch den Reißverschlusskettenübergabeweg
dem Auswerfer 205 gegenübersteht.
Die Stanze 206 wird durch einen Flüssigkeitszylinder 20 und
Druckfedern 208 zwischen den gegenüberstehenden beweglichen Greifern 203 zusammen
mit den beweglichen Greifern 203 abgesenkt, bis die beweglichen
Greifer 203 mit der Reißverschlusskette C in Kontakt
gebracht werden, die auf einer Fläche der feststehenden Greifer 202 anhalten.
Dann wird die Stanze 206 danach durch den Flüssigkeitszylinder 20 weiter
abgesenkt, um die Koppelkopfabschnitte der Koppelelemente E beim
Schneiden herunterzudrücken.
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Die
paarweise gegenüberstehenden
feststehenden Greifer 202 sind jeweils in der Form eines rechtwinkligen
Blocks ausgebildet. Die gegenüberstehenden
feststehenden Schneider 204 sind zwischen den feststehenden
Greifern 202 befestigt, so das sie einander gegenüberstehen,
und der Auswerfer 205, der in einen Zwischenraum zwischen
den feststehenden Schneidern 204 eingreift, ist aus einem
Plattenelement ausgebildet. Die Längen all dieser Elemente entsprechen
im Wesentlichen einer Länge
L eines Raums, der auf der Reißverschlusskette
C ausgebildet ist, wie es in 12 gezeigt
ist. Die Endflächen
dieser Elemente an einer Seite schließen bündig miteinander ab, so dass
sie die benachbarten Endflächen
der Basis 201, wie auch der Basis 101 und des
Formwerkzeugs 102 der Anschlagbefestigungseinheit 100 berühren, Der
Auswerfer 205, der von diesen Elementen das einzige veränderliche
Element ist, kann durch einen Stößel 209,
der auf einem Bodenabschnitt angeordnet ist, und Druckfedern 210 auf
und ab bewegt werden.
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Die
beweglichen Greifer 203 befinden sich in einem hohl ausgebildeten
Innenabschnitt eines zylindrischen Führungselementes 207 zum
Auf- und Abführen
und Halten der Greifer 203. Die paarweise gegenüberstehenden
beweglichen Greifer 203 sind identisch in der Form eines
umgekehrten T ausgeführt,
und jeder ihrer Schieberhebelabschnitte 203a ist in der
Form eines hohl ausgeführten
Rechtecks ausgeführt.
Ein Greiferhauptkörper,
der im Wesentlichen in der Form eines rechtwinkligen Massiv-Parallelepipeds
ausgeführt
ist, dessen Abmessung der Länge
des Zwischenraums entspricht, ist senkrecht zu jedem der unteren
Enden der Schieberhebelabschnitte 203a bereitgestellt.
Weiter ist das zylindrische Führungselement 207 mit
einem u-förmig
ausgebildeten Querschnitt ausgeführt
und als seine Öffnungsfläche an seiner
kurzen Seite dient die Säulenendfläche, die
bündig
mit den Endflächen
der Schneidestanzen 104 der Anschlagbefestigungseinheit 100 abschließt, als
eine Führungsfläche des
zylindrischen Führungselementes 207.
Eine maximale Länge
der Längsseiten
des Führungselementes 207 ist
gleich der Länge
des Zwischenraums. Dagegen ist ein Querschnitt des Schieberhebelabschnitts 203a im
Wesentlichen in der Form eines quadratischen Rahmens ausgeführt, und
die beiden Schieberhebelabschnitte 203a sind von den unteren
Enden des zylindrischen Führungselementes 207 in
ihren hohl ausgeführten
Innenabschnitte eingesetzt, wobei die Stanze 206 dazwischen
gefasst ist.
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Die
Stanze 206, die aus einem Plattenmaterial hergestellt ist,
ist ebenfalls in der Form eines umgekehrten T ausgebildet, das der
Form der beweglichen Greifer 203 entspricht, und sie besteht
aus einem Schieberhebelabschnitt 206a und einem Stanzenhauptkörper 206b.
Die Stanze 206 ist zwischen den paarweise gegenüberstehenden
beweglichen Greifern 203 angeordnet. Wenn ihre Schieberhebelabschnitte 203a von
ihren unteren Enden in die hohl ausgeführten Abschnitte der zylindrischen
Führungselemente 207 eingesetzt
werden, sind die jeweiligen Greiferhauptkörper und der Stanzenhauptkörper 206b von
den unteren Enden der zylindrischen Führungselemente 207 nach
außen
gerichtet, und ihre vorderen und hinteren Endflächen in der Kettenübergaberichtung
schließen
bündig
an die vorderen und hinteren Endflächen der zylindrischen Führungselemente 207 in
derselben Richtung an.
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Weiter
sind obere Enden der paarweise angeordneten Druckfedern 208 an
einem Rückhalter 211 befestigt,
der in einer einzigen Würfelform
ausgeführt
ist, während
die unteren Enden der Druckfedern 208 an den unteren Flächen der
hohl ausgeführten Abschnitte
der Schieberhebelabschnitte 203a befestigt sind. Dagegen
sind Schlitze 207a zum Absenken und Führen des Rückhalters 211 um einen
bestimmten Abstand an den oberen Abschnitten der zugewandten Seitenwände der
zylindrischen Führungselemente 207 ausgebildet.
Ein Anschlagarm, der von oben elastisch gedrückt wird, wird horizontal in
den Schlitz 207a auf einer kettenabwärts angeordneten Seite der
Schlitze 207a eingesetzt. Wenn eine von außen wirkende
Kraft nicht von oben auf den Rückhalter 211 aufgebracht
wird, wird der Rückhalter 211 von
unten in einer feststehenden Position durch den Anschlagarm getragen.
Dabei sind die Greiferhauptkörper
der beweglichen Greifer 203 über der Basis 201 mit
einem Abstand angeordnet, so dass der Anschlag der Reißverschlusskette
C hindurchlaufen kann.
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Bei
einem solchen Aufbau der beweglichen Greifer 203 und der
Stanze 206 wird der Flüssigkeitsdruckzylinder 20 betätigt, um
den Rückhalter 211 herunterzudrücken, die
Stanze 206 wird abgesenkt und die beweglichen Greifer 203 werden ebenfalls
durch die elastischen Kräfte
der Druckfedern 208 abgesenkt. Wenn die beweglichen Greifer 203 die
Flächen der
Reißverschlusskette
C darunter berühren
und die Druckfedern 208 zusammengedrückt werden, nähern sich
die beweglichen Greifer 203, um die gegenüberstehenden
Reißverschlussbänder T zwischen den
feststehenden Greifern 202 und den beweglichen Greifern
mittels der elastischen Kräfte
der Druckfedern 208 zu halten. Die Stanze 206 bewegt sich
weiter herab, um die Kopfabschnitte der Koppelelemente E gegen die
feststehenden Schneider 204 darunter zu schieben, um die
Schenkelabschnitte der Koppelelemente E in einem Bereich gleich
der Länge des
Zwischenraums abzuschneiden.
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Dadurch
kann die eine Endfläche
der abstandbildenden Einheit 200 mit der einen Endfläche der
Anschlagbefestigungseinheit 100 auf derselben vertikalen
Fläche
verbunden werden, was das wichtigste Kennzeichen der vorliegenden
Erfindung ist. Mit anderen Worten, sind die Endflächen des
Formwerkzeugs 102 und die Säule 106 in der Anschlagbefestigungseinheit 100,
wie in 1 gezeigt, so angeordnet, dass sie mit den Endflächen der
feststehenden Greifer 202 und des zylindrischen Führungselementes 207 für die beweglichen
Greifer 203 jeweils in Kontakt sind. Die Basis 101 und
die Säule 106 der Anschlagbefestigungseinheit 100 sind
verbunden und jeweils an der Basis 201 und dem zylindrischen Führungselement 207 der
abstandbildenden Einheit 200 durch einen Träger befestigt.
Weiter werden gleichzeitig der Antriebsblock 107 der Anschlagbefestigungseinheit 100 und
die beweglichen Greifer 203 der abstandbildenden Einheit 200 durch
den einzigen Flüssigkeitsdruckzylinder 20,
wie in 1 gezeigt, betätigt.
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Im
Folgenden werden die Schritte zum Befestigen eines Anschlags S und
die Schritte zum Ausbilden eines Zwischenraums durch die der vorliegenden
Erfindung zugrundeliegende Vorrichtung anhand der 4 bis 11 mit
dem vorhergehend beschriebenen Aufbau beschrieben. Die Reißverschlusskette
C wird schrittweise um eine vorher bestimmte Länge auf dem Kettenübergabeweg
durch die Kettenzuführungsvorrichtung 10 übergeben. Wenn
die Übergabe
der Reißverschlusskette
C angehalten wird, wird die Reißverschlusskette
C in der feststehenden Position durch ein bekanntes Positionierungs
mittel angeordnet und befestigt. Dann wird der Flüssigkeitsdruckzylinder 20 betätigt, um
den Antriebsblock 107 abzusenken und gleichzeitig die beweglichen
Greifer 203 und die Stanze 206 in der vorhergehend
beschriebenen Weise abzusenken. Im Folgenden werden die Schritte
zum Befestigen des Anschlags S und zum Ausbilden des Zwischenraums jeweils
durch die Anschlagbefestigungseinheit 100 und die abstandbildende
Einheit 200 anhand der Zeichnungen beschrieben.
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4 bis 7 zeigen
erläuternd
die Funktion der Betätigungselemente,
die von vorn gezeigt sind, wobei die Schritte zum Befestigen des
Anschlags S an der Reißverschlusskette
C mittels der Anschlagbefestigungseinheit 100 gezeigt werden.
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4 ist
die Darstellung eines Zustandes, in dem der Drahtwerkstoff W zugeführt wird
und sich in einer Wartestellung befindet. Wenn der Antriebsblock 107 beginnt,
sich abzusenken, wird die Formstanze 105 mit derselben
Geschwindigkeit gleichzeitig abgesenkt. Dabei wird der verbundene
Knotenabschnitt der beiden Verbindungen 110 und 111 mit
einem vertikalen Abschnitt der Nockenfläche 112 der ersten Nocke 112,
wie in 1 gezeigt, in Verbindung gebracht, und während ein
Abstand zwischen dem Antriebsblock 107 und den Schneidestanzen 104 gleichbleibend
gehalten wird, werden auch die Schneidestanzen 104 abgesenkt.
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Bei
diesem Absenken befindet sich die Kontaktfläche des Biegers 103 in
Kontakt mit der Nockenfläche 113a der
zweiten Plattennocke 113, die an der Stanze 104 befestigt
ist, bis die Schneidestanzen 104 den Drahtwerkstoff W abschnei den
und biegen. Der Biegerhauptkörper 103a des
Biegers 103 wird in einer Position angehalten, in der der
Drahtwerkstoff W von unten getragen werden soll. Auch wenn das Schneiden
und Biegen des Anschlagdrahtwerkstoffs W abgeschlossen sind, bleiben
die Schneidestanzen 104 abgesenkt. Jedoch wird die Kontaktfläche des
Biegers 103, wie in 5 gezeigt, genau,
wenn das Biegen abgeschlossen ist, gegen die zweite Nockenfläche 113a vertauscht,
und der Bieger 103, wie in 2 gezeigt,
gedreht, wobei er sein oberes Ende wendet, so dass der Biegerhauptkörper 103a von
dem drahtwerkstofftragenden Abschnitt zurückweicht.
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Auch
nach dem Zurückweichen
des Biegerhauptkörpers 103a werden
die Schneidestanzen 104 weiter abgesenkt, bis sie durch
die Reißverschlusskette
C (6) mit der oberen Fläche des Formwerkzeugs 102 in
Kontakt kommen. Wenn die unteren geneigten Endflächen der Schneidestanzen 104 mit
der Reißverschlusskette
C in Kontakt kommen, die auf der oberen Fläche des Formwerkzeugs 102 anhält, wird
die Kontaktfläche
des verbundenen Knotenabschnitts der beiden Verbindungen 110 und 111 mit der
Nockenfläche 112a der
ersten Plattennocke 112 vertauscht, so dass der verbundene
Knotenabschnitt im Wesentlichen, wie in 2 gezeigt,
gebogen wird. Dadurch wird nur die Formstanze 105 durch
den Antriebsblock 107 weiter abgesenkt. Beim Absenken der
Formstanze 105 durchstoßen beide Enden des Drahtwerkstoffstücks W' direkt über den
Koppelelementen E das Reißverschlussband
T und werden durch einen Biegeabschnitt 102a des Formwerkzeugs 102 an
der rückwärtigen Fläche der
Reißverschlusskette
C nach innen gebogen, so dass der Anschlag S auf dem Band befestigt
ist (7).
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Gleichzeitig,
wenn der Anschlag S auf diese Weise an der Reißverschlusskette C befestigt
ist, wird ein Zwischenraum durch die abstandbildende Einheit 200 in
einer Position in der Nähe
des Befestigungsabschnitts des Anschlags S ausge bildet. 8 bis 11 zeigen
die Schritte zum Ausbilden des Zwischenraums.
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8 zeigt
einen Zustand, in dem die beweglichen Greifer 203 in einer
oberen Position in Wartestellung stehen, wo die Reißverschlusskette
C, die auf der oberen Fläche
der feststehenden Greifer 202 anhält, die Koppelelemente E nicht
beeinträchtigt.
In diesem Zustand, in dem der Flüssigkeitsdruckzylinder 20 seine
Arbeit beginnt (1), stößt ein Kolbenende des Zylinders 20 die
obere Fläche
des Rückhalters 211 herunter,
um die beweglichen Greifer 203 abzusenken, ohne die Druckfedern 208 zusammenzudrücken, bis
die Flächen
der Greiferhauptkörper
der beweglichen Greifer 203 auf den Flächen der feststehenden Greifer 202 durch
die Reißverschlusskette
C (9) angeordnet sind. Dabei wird auch die Stanze 206 geschoben,
so dass sie zusammen mit den beweglichen Greifern 203 durch den
Rückhalter 211 (9)
abgesenkt wird.
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Wenn
das Absenken der beweglichen Greifer 203 abgeschlossen
ist, werden die Druckfedern 208 durch den Rückhalter 211 zusammengedrückt, so
dass die beweglichen Greifer 203 die gegenüberstehenden
Reißverschlussbänder T zwischen
den feststehenden Greifern 202 und den beweglichen Greifern 203 durch
die elastische Kraft festhalten. Auch bei diesem Halten senkt sich
die Stanze 206 weiter ab, um die Kopfabschnitte der Koppelelemente
E gegen die feststehenden Schneider 204 zu drücken und
die unteren Schenkelabschnitte der Koppelelemente E in einem Bereich,
der der Länge
des Zwischenraums (10) entspricht, abzuschneiden.
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Wenn
das Schneiden der unteren Endabschnitte der Koppelelemente E abgeschlossen ist,
wird der Stößel 209,
der auf dem Bodenabschnitt angeordnet ist, angehoben, um den Auswerfer 205 anzuheben,
und die abgeschnittenen Koppelelementstücke E werden zwischen dem unteren
Ende der Stanze 206, die in Wartestellung oben steht, und dem
Auswerfer 205 unten gefasst. Danach wird der Flüssigkeitsdruckzylinder 20 in
seiner zusammenziehenden/ausdehnenden Richtung synchron mit dem Stößel 209 betätigt, so
dass der Rückhalter 211 angehoben
wird, um schließlich
die beweglichen Greifer 203 hochzuziehen, und die abgeschnittenen
Koppelelementstücke
E' werden aus dem
Nähfaden (11)
herausgezogen. Danach werden die Koppelelementstücke E' angezogen, um von der Vorrichtung durch
ein bekanntes elementanziehendes Mittel entfernt zu werden. Dann
wird der Stößel 209 durch die
elastischen Kräfte
der Druckfedern 210 in seine Wartestellung zurückgebracht.
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Die
vorhergehende Beschreibung macht klar, dass gemäß der der vorliegenden Erfindung
zugrundeliegenden Vorrichtung zur Endbearbeitung von Reißverschlussketten
nur der Auswerfer 205, der aus mehreren Elementen besteht,
die unter dem Kettenübergabeweg
der zwischenraumbildenden Einheit 200 bereitgestellt sind,
auf und ab beweglich ist, und alle anderen Elemente feststehend
sind, so dass die Einheiten unter dem Kettenübergabeweg kompakt ausgeführt werden
können.
Weiter sind die Hauptkörper
der beweglichen Greifer 203 und Stanzen 206, deren
Länge im
Wesentlichen der Länge des
Zwischenraums entspricht, über
dem Kettenübergabeweg
angeordnet, ihre Endflächen
mindestens an einer Seite, die der Anschlagbefestigungseinheit 100 benachbart
bereitgestellt sind, nach außen
gerichtet, und die freiliegenden Flächen zueinander bündig. Dadurch
können
die abstandbildenden Elemente nahe der Anschlagbefestigungselemente der
Anschlagbefestigungseinheit 100 ausgebildet sein, so dass
der Abstand in einem vorher festgelegten Abschnitt der Reißverschlusskette
C etwa gleichzeitig mit dem Befestigen des Anschlags S ausgebildet
werden kann, an dem die spulenförmigen
fortlaufenden Koppelelemente durch ein Nähgarn befestigt sind, was nach
dem Stand der Technik bisher nicht möglich war.