DE3019237A1 - Verfahren und vorrichtung zur bildung von leerstellen in reissverschlusslaengstraegern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bildung von leerstellen in reissverschlusslaengstraegern

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DE3019237A1
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Description

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Aktenzeichen;
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Textron Inc. >
40 Westminster Street Providence, Rhode Island 02903 V. St.: v* Ä.■-■■':■ ".
.Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von Leerstellen in Reißverschlußlängsträgern
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zur Beseitigung bzw. Entfernung von Befestigungs-' elementen aus Bereichen von Reißverschlußbändern und insbesondere auf die Entfernung von Elementen,, die an in Längsrichtung verlaufenden Tragteilen, wie Fäden, Schnüre oder dgl. angebracht sind, die eine Belastung aufzunehmen vermögen bzw. tragen und die an der Bandkante mittels Schleifensegmenten von Schußfäden befestigt sind, welche Über die Tragteile zwischen den Befestigungselementen geführt sind.
Bei der Herstellung von Reißverschlüssen, die Befestigungselemente aufweisen, welche an .in Längsrichtung verlaufenden Tragschnüren oder -fäden angeformt sind, die mit der Kante der Reißverschlußbänder verwebt sind, werden Lücken bzw. Leerstellen in den Befestigungselementen üblicherweise dadurch gebildet, daß nur die Kopfteile der Befestigungselemente abgetrennt werden, wodurch die Stegteile zurückbleiben, die an den Bändern befestigt sind. Die übrigen Segmente der Stegteile können an der mit dem Reißverschluß in Berührung gelangenden Haut Reizungen hervorrufen, und außerdem ist es schwierig, über die betreffenden Stegteile zu nähen, wenn der Reißverschluß an einem Kleidungsstück angebracht wird.Schließlich neigen die betreffenden Stegteile dazu, in einem Reißverschluß-Gleitstück während dessen Bewegung zu klemmen.
Die bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Bildung von Lücken bzw. Leerstellen in einem Reißverschluß ergeben sich beispielsweise aus den US-Patentschriften 35 40 090, 36 11 545, 37 11 930 und 41 31 223. Bei diesen bekannten Verfahren und Vorrichtungen werden die Befestigungselemente aus denjenigen Bereichen der Reißverschluß-
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bänder vollständig entfernt, an denen Leerstellen bzw. Lücken; zu schaffen sind. Die bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen sind Jedoch zur Bildung von Lücken bzw. Leerstellen bei anderen Arten von Reißverschlüssen angewandt worden;als bei den derzeitigen Reißverschlüssen vom gewebten bzw. gewirkten Typ, bei dem die Elemente an eineni in Längsrichtung verlaufenden Tragteil angeformt sind, welches in der Kante eines Bandes verwebt ist. Die bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen sind dabei ungeeignet für die vollständige Entfernung der Elemente aus den Reißverschiußbä_4idern, bei denen die Elemente an einem in Längsrichtung verlaufenden Tragteil untergebracht sind,:; Welches in dem Band verwebt ist.
Der^findung liegtdemgemäß die Aufgabe zugrunde, ein yerfähren und eine Vorrichtung zum vollständigen Beseitigen der Befestigungselemente ausgewählter Bereiche von Reißverschlußbändern anzugeben, wobei die Befestigungselemehte an einem in der Kante des Bandes verwebten in Längsrichtung verlaufenden Tragteil untergebracht sein sollen.
Überdies sollen Befestigungselemente aus ausgewählten Bereichen von Reißverschlußbändern entfernt werden, ohne daß die Schußfäden zerschnitten werden, die ein längs verlaufendes Tragteil für die betreffenden Elemente festhalten bzw. sichern,, und ohne daß Kettfaden durchtrennt werden* die nicht direkt mit den Befestigungselementen verbunden sind.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die iri den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Die; Erfindung läßt sich in Verfahren zur Herstellung von Lücken bzw. Leerstellen an einem Reißverschluß-Längsträger zusammenfassen, welcher ein gewebtes Band und
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eine Vielzahl von in Abstand voneinander vorgesehenen Befestigungselementen aufweist, die an einem Längstrag-
teil befestigt sind, welches in der Kante des Bandes durch parallele Schußfadensegmente des Bandes befestigt
ist, die um das Tragteil zwischen den Befestigungselementen verlaufen. Dieses Verfahren umfaßt folgende Verfahrensschritte: Das Längsteil wird in den Zwischenräumen zwischen den Befestigungselementen auf jeder Seite jedes Befestigungselementes einer Gruppe der Befestigungselemente durchtrennt, und der Reißverschluß-Längsträger wird in Längsrichtung zwischen einander gegenüberliegend vorgespannten Messern weggezogen, die an den Elementen anliegen, derart, daß die betreffende Gruppe der Befestigungselemente von dem Band abgezogen wird»
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine Gruppe der Befestigungselemente mit einem Längstragteil, welches auf gegenüberliegenden Seiten jedes der Elemente eingeschnitten ist, während eines Vorrückungs- bzw. Vorverschiebungsschrittes für den Reißverschluß-Längsträger dadurch beseitigt wird, daß die Längsträgerelemente zwischen Messer auf gegenüberliegenden Seiten der betreffenden Längsträger geleitet werden, wodurch ein einziger kombi- nierter Längsträger-Vorbewegungs- und das abgetrennte Elemente beseitigender Entfernungsschritt ausgeführt wird.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Stück eines Reißverschlusses, wobei einzelne Teile weggelassen sind, um die Reißverschlußkette in zwei verschiedenen Stufen während der Bildung einer Lücke bzw. eines Zwischenraums in den Befestigungselementen gemäß dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung zu veranschaulichen.
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Fig.· 2; zeigt eine . Sehnittansicht eines Teiles eines längsträgers oder die Hälfte der in Fig. 1 darge ste11-ten ReiBverschlüBkette.
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht einer Vorrichtung zur Herstellung einer Lücke in einer Reißverschlußkette gemäß der/ürfindung.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht eines Leerstellen-Feststellmechanismus der Vorrichtung gemäß Fig. 2. Fig. 5zeigteine Seitenansicht bei Betrachtung des Feststellmechanismus gemäß Fig. 3 von der linken Seite her. --:--■''■;-; / ;1■--.' \ -..-.'-' " .-.--."
Fig. β zeigt eine Vorderansicht eines Feineinstell-r mechanismus der Vorrichtung gemäß Fig. 2. Fig* 7 zeigt eineöraufsieht des Feineinstellmechanismus gemäßiFig. 6v -
Fig. 8 zeigt eine Vorderansicht einer Sehneidanordnung sowie einen Oberteil einer Matrizenanordnung bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2.
Fig. % zeigt eine Schnittansi cht der in Fig. 8 darge stellten Schneidanordnung. ' ; Fig. IQ zeigt eine Seitenschnittansicht der in Fig. 8 dargestellten Matrizenanordnung.
Fig* 11 zeigt eine vordere Seitenansicht eines Element-Beseitigungsmechanismus der Vorrichtung gemäß Fig. 2. Fig. 12 zeigt eine detaillierte Ansicht einer Vielzahl von Äbstreifblättern, bzw. -messern des Mechanismus gemäß Fig. 10, unter besonderer Veranschaulichung des Ehtfernens der Elemente aus einer vorrückenden Kette. Fig. 13 zeigt eine Draufsicht eines Teiles des in Fig. dargestellten Abstreifmessers.
Fig._;i4 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht eines Teiles des Element-Entfernungsmechanismus gemäß Fig. 10, unter besonderer Veranschauliehung einer einleitenden Operation Im Zuge der Entfernung eines Elementes.
Fig. 15 zeigt einen elektrischen Schaltplan einer Anordnung zur Steuerung des Betriebs der Vorrichtung gemäß Fig.
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Fig. 16 zeigt in einer Vorderansicht sowie zum Teil im Schnitt und zum Teil in einer Schnittansicht Teile einer modifizierten Schneidanordnung sowie einer modifizierten Matrizen- bzw. Formungsanordnung gemäß der Erfindung.
Fig. 17 zeigt eine Draufsicht eines Reißverschlußkettenteiles, in welchem durch die modifizierte Vorrichtung gemäß Fig. 16 eine Leerstelle bzw. Lücke gebildet worden ist.
Nachstehend Werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Wie in Fig.1 gezeigt, enthält eine Reißverschlußkette bzw. ein Reißverschlußband 18, in welchem eine Leerstelle bzw. Lücke gemäß der Erfindung zu bilden ist, zwei Bänder 20 und 22 mit entsprechenden Reihen von Befestigungselementen 24 und 26, die an den Innenkanten der Bänder 20 bzw. 22 befestigt sind. Wie bezüglich der Befestigungselemente 26 in Fig. 2 veranschaulicht, sind die Befestigungselemente an einem oder mehreren längs verlaufenden Tragteilen,wie längsverlaufenden Verbindungsfäden 28, 30, 32 und 34,angebracht, wobei die Fäden 28 und 32 in einem Schenkel der Befestigungselemente 26 eingebettet und die Fäden 30 und in dem anderen Schenkel der Befestigungselemente 26 eingebettet sind. Darüber hinaus kann ein längs verlaufender Einlegefaden 36 zwischen die Schenkelteile der Befestigungselemente 26 eingelegt sein, und zwar zwischen den Fäden 28 und 30. Außerdem können angeformte Vorsprünge (nicht gezeigt) derart, gebildet sein, daß sie von den entsprechenden Schenkelteilen des jeweiligen Befestigungselements längs der Fäden 30 und 34 in gegenüberliegende Richtungen verlaufen,' um die Vorsprünge der unmittelbar benachbarten Elemente zu überlappen und mit diesen zusammen_ziL_wirken sowie dazu, die Stabilität der längs verlaufenden Verbindungseinrichtungen zu verstärken und zu
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■■eTli8heh>. di-e.-'-ciie-.Befes-tigungselemente 26 verbinden. Das Band 22 weist eine Vielzahl von Schuß- oder FUIlfädensegmenten 38 auf, die um in Längsrichtung verlaufende' Verbindungs- und Tragteile für die Befestigungselemente 26 in dem Zwischenraum zwischen jeweils zwei benachbarten Befestigungselementen verlaufen. Vorzugsweise ist der Schußfaden ein nicht verdrallter Vielfaserfäden. Es sei jedoch angemerkt, daß der Schußfaden auch ein verdrallter Vielfaserfaden sein kann. Die Bänder 2Q und 22 werden in einem Bandwebstuhl gebildet bzw. hergestellt, bei dem die Ketten bzw. Reihen der Befestigungselemente 24 und 26, die durch die längs verlaufenden Tragteile miteinander verbunden sind bzw. werden, als Kanten-Ketteile in herkömmlicher Weise zugeführt werden, wie sie bei der Bildung von anderen Arten gewebter Reißverschlußketten verwendet werden. Es sei darauf hingewiesen, daß die Schußfädensegmente 38 parallel zueinander zwischen den Befestigungselementen verlaufen, und zwar rechtwinklig zu den Bändern, und daß die Kettfäden 40 der Bänder, die sich direkt mit den Befestigungselementen verbunden sind, nicht über den Befestigungselementen liegen, sondern vielmehr Seite an Seite in den Bändern von den Rückseitenkanten der Befestigungselemente aus verlaufen. Das Band 20 mit der daran angebrachten Reihe von Befestigungselementen 24 bildet einen Längsträger der Reißverschlußkette, während das Band 22 und die^Befestigungselemente 26 den anderen Längsträger für die Reißverschlußkette bilden.
Eine Vorrichtung zur Bildung von Lücken bzw. Leerstellen in der Reißverschlußkette an ausgewählten Stellen längs der Reißverschlußkette ist in Fig. 3 veranschaulicht. Diese Vorrictitung umfaßt einen Grundteil oder einen Träger 50, auf dem eine Tischoberseite 52 angebracht ist, die einen Preß- oder Schneidmechanismus trägt, der generell mit bezeichnet ist, und die außerdem einen generell mit 56
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bezeichneten Reißverschlußketten-Ziehmechänismus enthält. Ein generell mit 58 bezeichneter Feineinstellungs-Mechanismus ist auf der linken Seite des Grundteiles 59 des Schneidmechanismus 54 angebracht, und ein generell mit 60"" bezeichneter Befestigungselement-Abstreifelement ist auf der rechten Seite des Grundteiles 59 des Mechansimus 54 zwischen dem Schneidmechanismus 54 und dem Ziehmechanismus angebracht. Ein Führungsteil 62 ist am linken Ende des Tisches 54 angebracht; es weist eine Vielzahl von Rollen auf, über die die Reißverschlußkette 18 von einer Abgabeeinrichtung, wie einem Behälter 66, an den Feineinstellmechanismus 58 abgegeben wird. Nach Herstellen der Leerstelle bzw. Lücke wird die Kette 18 von dem Ziehmechanismus 56 an eine entsprechende Aufnähmeeinrichtung, wie einen Behälter 68 abgegeben.
Der Ziehmechanismus 56 enthält eine Schiene 70 mit einem T-förmigen Querschnitt, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Diese Schiene erstreckt sich dabei über eine geeignete Länge von dem Schneidmechanismus 54, um eine maximale Länge der Kette 18 zwischen Leerstellen bzw. Lücken 42 aufzunehmen. Eine Rolle 72, die über eine Kupplung 71 gemäß Fig. 15 mit einem Motor 13 gemäß Fig. 15 gekuppelt ist, wird an dem entfernten Ende der Schiene 70 getragen, und zwar zusammen mit einem manuell schwenkbaren Schlitten 74, der eine Druckrolle 76 trägt, wodurch die Reißverschlußkette 18 zwischen den Rollen 72 und 76 lösbar festgehalten wird.
Ein Zwischenraum- bzw. Leerstellen-Feststellmechanismus, der generell bei 78 angedeutet ist, ist an der Schiene 70 an einer ausgewählten Stelle in der Schienenlängsrichtung einstellbar befestigt. Die betreffende Stelle entspricht dabei der gewünschten Länge der Kette 18 zwischen den Leerstellen bzw. Lücken 42. Wie in Fig. 4 und 5 veranschaulicht, enthält der Feststellmechanismus 78 eine untere Platte 80, die an dem oberen Teil der Schiene 70 lösbar festgeklemmt
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werden, kann. Ein Tragteil 82 ist dabei auf der Rückseite an der unteren Platte 80 angelenkt und lösbar mit der Vorderseite der unteren Platte 80 verriegelt. Eine obere Platte 84 ist an der Unterseite des Teiles 82 angebracht, und zwar zur Erzielung einer Anlage an der Oberseite der unteren Platte BÖ. In der Oberseite der Platte 80 ist ein Kanal bzw. eine Nut 86 mit einem tieferen Mittelteil 88 gebildet, der zur Aufnahme der Reißyerschlußkette 18 mit den miteinander in Eingriff befindlichen Befestigungselementen 24 und 26 dient. An der oberen Platte 84 vorgesehene Rippen 90 verlaufen nach unten in die Nut 86, die auf gegenüberliegenden Seiten des Nutbereiches 88 vorgesehen sind* Auf diese Weise ist ein mittlerer Durchgang geschaffen, der zur Führung und zur Beschränkung der miteinander in Eingriff befindlichen Befestigungselemente der Kette 18 an den mittigen Nutbereich 88 dient. Ein Hebel verläuft dabei horizontal durch eine Öffnung 94 in dem unteren mittleren Bereich des Trägerteiles 82 über die Platte 84; dieser Hebel ist gleitbar und schwenkbar an dem Teil 82 mittels eines Stiftes 96 angebracht, der /durch einen horizontal verlaufenden Schlitz 98 verläuft, welcher in dem Teil 92 gebildet ist. Eine Spannfeder 100 Λst ah ihrem rechten Ende von einem Stift 102 festgehalten, der an dem Hebel 92 angebracht ist, und zwar auf der rechten Seite des Gelenkes 96. Die betreffende Feder 100 ist mit ihrem linken Ende an einem Stift bzw. Zapfen 104 angebrächt, der an einer Trägerplatte 106 angebrächt ist. Diese Platte ist an der Ober^jseite des Trägerteiles 82 befestigt. Die Feder verläuft von dem Stift 102 aus durch eine in dem Trägerteil 82 vorgesehene Bohrung nach oben und nach links, so daß der Hebel 92 im Gegenührzeigersinn vorgespannt wird und zu der äußersten linkeh Stellung bezogen auf die Gleitlagerung 96. Ein messerartiger Vorsprung oder Schaft 108 erstreckt sich vom linken Ende des Hebels 92 nach unten, um durch einen ;Schlitz 110 in den linken Wittelbereich der oberen
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Platte 84 und durch den mittleren Bereich 88 der Nut 86 in eine kleine Nut 112 hineinzuragen, die in dem Boden des Nutteiles 88 gebildet ist. Neben dem rechten Ende des Hebels 92 ist ein elektrischer Schalter 114 angebracht, an welchem der Hebel 92 anzuliegen vermag und der durch den betreffenden Hebel 92 dann betätigbar ist, wenn dieser Hebel 92 in seine am weitesten, rechts liegende Stellung gebracht wird. Ein Druckluftzylinder 116 ist auf der Trägerplatte 106 oberhalb des' rechten Endes des Hebels 92 angebracht; dieser Zylinder weist eine nach unten verlaufende Kolbenstange 118 auf, die an dem Hebel 92 anliegt, um diesen Hebel 92 zu schwenken und den Vorsprung 108 aus dem Durchgang 86 anzuheben.
Der Feineinstellmechanismus 58, der in Fig. 6 und 7 veranschaulicht ist, enthält ein unteres Plattenteil 120, auf dem ein oberes Plattenteil 122 an seinen Rückkanten angelenkt ist. Eine Schraub-Feststelleinrichtung 124 dient dabei dazu, das obere Plattenteil 122 in einer geschlossenen Stellung zu dem unteren Plattenteil 120 zu sichern. Ein der Nut bzw. dem Kanal 86 gemäß Fig. 5 entsprechender Kanal 126 ist in den zueinander passenden Seiten der Platten 120 und 122 vorgesehen, um die Reißverschlußkette von den Rollen 62 zu dem Schneidmechanismus 54 hin zu leiten. Auf der oberen Platte 122 ist ein Bügel 128 angebracht, der dazu dient, einen Druckluftzylinder 130 zu tragen, welcher eine Kolbenstange 132 aufweist, auf der ein Schlitten 134 angebracht ist. Eine Zahnklinke 136 ist an ihrem linken Ende an dem Schlitten 134 schwenkbar angebracht; die betreffende Klinke ist mittels einer Druckfeder 138 derart vorgespannt, daß ihr rechtes Ende nach unten in einen Schlitz 140 gedrückt wird, der aus dem rechten Ende des oberen Plattenteiles 122 ausgeschnitten ist, um die Verriegelungs- bzw. Eingriffelemente 24 und 26 der Reißverschlußkette freizulegen. Zwei abgesetzte Zähne 142
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und 144 verlaufen vom rechten Ende der Zahn- bzw. Rastklinke 136 aus nach unten, um in die Zwischenräume zwischen den entsprechenden Befestigungselementen 24 und 26 einzudringen. Die Zähne 142 und 144 weisen auf ihren linken Seiten geneigte Flächen auf, durch die der Rastklinke 136, ermöglicht ist, durch Exzenterwirkung nach oben gedrückt zu werden, wenn die Reißverschlußkette nach rechts durch den Feineinstellmechanismus gezogen wird oder wenn der Sehlitten 134 nach links in bezug auf die Reißverschlußkette gezogen wird. Die Zähne 142 und weisen aufrecht stehende Flächen auf, die so geformt sind, daß sie an den Elementen 24 und 26 anliegen und die Kette fortbewegen, wenn der Schlitten 134 in Vorwärtsrichtung gedrückt wird. Rechts von dem Schlitten 134 ist ein Schalter 146 angebracht, der vom Ende einer einstellbaren Schraube 148 berührt wird, die von dem Schlitten 134 absteht;. Dadurch wird eine Anzeige in dem Fall geliefert, daß der Schlitten sein Bewegungsende erreicht hat. Der Schlitten134 setzt eine Bewegung bis zu dem Bewegungsende der Kolbenstange 130 fort. Diese Stellung kann dadurch eingestellt werden, daß der Bügel 128 verschoben wird. Dadurch erfolgt eine Feineinstellung der Reißverschlußkette in bezug auf den Schneidmechanismus
Der Schneidmechanismus 54 enthält, wie er in.Fig. 3 veranschaulicht ist, einen Träger 150, der von dem Grundteil aus nach.oben absteht und der eine Kurbel 152 trägt, die über eine Kupplung 154 und eine Riemenantriebsanordnung mit einem Motor 158 verbunden ist, wie dies aus Fig. 15 hervorgeht. Die Kupplung 154 wird durch ein Magnetrelais ^bO betätigt. Eine Stange 152 verbindet die Kurbel 152 mit einem Druckkolben 164, der in dem Träger 150 in vertikaler Richtung, verschiebbar ist. Eine generell mit 166 bezeichnete Schneidanordnung ist an der Unterseite des Drückkolbens 164 angebracht, und eine generell mit 168 bezeichnete Formungsanordnung bzw. Stanzanordnung ist an
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der Oberseite des Urundteiles 59 unterhalb der Schneidanordnung 166 angebracht.
Wie in Fig. 8 und 9 veranschaulicht, enthält die Schneidanordnung 166 zwei Halteteile 170 und 172, die an der Unterseite des Druckkolbens 164 befestigt sind und die mittels Bolzen 174 aneinander befestigt sind. Vordere und hintere plattenartige Schneidteile 176 und 178 sind durch eine Platte 180 getrennt, die zwischen den Teilen 170 und 172 befestigt ist. Die Schneidplatten 176 und 178 sowie die Abstandsplatte 180 weisen Nuten 182 bzw. 184 auf, die in· den Seiten der betreffenden Platten gebildet sind und die zur Aufnahme entsprechender Stifte 186 bzw. dienen, welche in dem Teil 170 angebracht sind und durch eine in dem Teil 172 befindliche Öffnung hindurchragen, um die Platten 176, 178 und 180 in den Teilen 170 und 172 zu halten. Eine Vielzahl von Schneidzähnen 190 und 192 ist an den Unterkanten der betreffenden Schneidplatten und 178 gebildet. Die Schneidzähne 190 an der Vorderplatte 176 sind relativ zu den Zähnen 192 an der hinteren Platte 178 derart versetzt, daß die Schneidzähne 190 und 192 Einschnitte an den Stellen 194 und 196 (Fig. 1) zwischen den Schenkel- bzw. Stegteilen der betreffenden Befestigungselemente 24 und 26 bilden. Der Feineinstellmechanismus 58 wird bzw. ist so eingestellt, daß die Einschnitte 194 und 196 neben einem der Befestigungselemente 24 oder 26 gebildet werden, die den Zwischenraum zwischen den beiden Befestigungselementen begrenzen, in. welchem der Einschnitt vorgenommen wird. Die Schneidzähne sind mit einer vertikalen Seite 198 derart gebildet, daß die Zähne eng an einer Seite der betreffenden Befestigungselemente 24 oder 26 hindurchtreten können. Die gegenüberliegende Seite der Schneidzähne ist mit einer geneigt verlaufenden Fläche 200 gebildet. Die Breite der Zwischenraum- bzw. Abstandsplatte 180 ist so gewählt, daß die Schneidmesser 176 und 178 über
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die; Innenkanten der Bänder 20 und 22 in Stellung gelangen und das Einschneiden bzw. Abschneiden der Kopfteile der Elemente 24 u^^ vermeiden. Die Breite der Schneidmesser 176 und 178 und ihrer entsprechenden Zähne 190 und 192 ist so gewählt, daß die Einschnitte 194 und 196 über sämtliche Verbindungsfäden 28,30,32 und 34 und den Einlägefaden 36 erfolgen, daß allerdings das Einschneiden jeglicher Kettfäden 40 in den Bändern 20 und 22 vermieden ist. Außerdem verlaufen die Schneidkanten der Zähne 190 und 192 rechtwinklig zu der Längsrichtung der Bänder 20 und 22, so daß die Einschnitte parallel zu den Schußfadensegmenten 38 zwischen den Befestigungselementen gebildet sind* Ein längsverlaufendes; elastisches Teil 202 ist zwischen die Zähne 190 und längs der Unterkante der Abstandsplatte 180 festgekeilt. Dieses elastische Teil 202 sowie die Unterkante der Platte 180 sind so gewählt, daß das Teil 202 zusammengedrückt wird, wenn die Schneidmesser 190 und 192 abgesenkt werden. Die Elastizität des Teiles 202 unterstützt dabei das Abziehen der Reißverschlußkette von den Schneidzähnen 190 und 192, wenn die Schneidmesser angehoben werden.
Die Formüngs- bzw. Ausstanzänördnung 168 gemäß Fig. 8 und 10 enthalt einen Formungshalter bzw. Stanzhalter 204 · · mit einem mittleren Längskanal 206,- der eine längliche Matrize 208 enthält, die mittels Einstellschrauben bzw. Befestigungsschrauben 21.0 in dem Halter 204 befestigt 1st. Zwei Abstreifteile 212 und214 sind an den Vorder- bzw. Hinterkanten des Stanzhalters 204 mit Hilfe von Bolzen 216 und 218 angebracht, die mit Druckfedern 220 und 222 versehen sind, welche die Ab/streif teile" "212 und 214 gegen den Stanzhalter 204 drücken. Die Innenkanten der Abstreifteile 212 im 214 weisen nach unten verlaufende Rippen 224 und 226 auf,und die Oberseite der Matrize bzw. Stanze 208 weist einen Kanal 228 auf, der mit den Rippen 224 und 226 unter Bildung eines Durchganges zusammenwirkt, welcher für
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die miteinander in Eingriff befindlichen Befestigungselemente 24 und 26 der Reißverschlußkette vorgesehen ist, um die Elemente 24 und 26 in einer Stellung unterhalb der Schneidplatten I90 und 192 zu führen und zu halten. Die Kanäle 230 und 232 sind in den Unterseiten der betreffenden Teile 212 und 214 gebildet, um die Bänder 22 und 20 der Reißverschlußkette aufzunehmen und durchzulassen. Die Unterseite des Kanals 228 der Matrize 208 ist so ausgebildet, daß sie mit den Schneidzähnen und 192 zusammenwirkt, um die längs verlaufenden Verbindungsteile zu durchschneiden, die die Befestigungselemente 24 und 26 in der Reißverschlußkette tragen.
Der zur Entfernung der ausgeschnittenen Elemente aus der Reißverschlußkette dienende Mechanismus 60 ist in Fig. 11 veranschaulicht; er enthält ein unteres Teil und ein oberes Teil 232. Vorzugsweise ist das obere Teil 232 an dem unteren Teil 230 angelenkt, und zwar an der Rückseite, wobei eine geeignete Verriegelungseinrichtung (nicht dargestellt) an der Vorderseite vorgesehen ist, um die Teile 232 und 230 im geschlossenen Zustand zu verriegeln, wie dies in Fig. 11 veranschaulicht ist. Ein dem Durchgang 86 gemäß Fig. 5 entsprechender Durchgang 234 ist in den einander gegenüberliegenden Seiten der Teile 230 und 232 von der linken Kante aus bis zu einer Mittelöffnung 236 gebildet, die beide Teile und 232 durchzieht, um die Reißverschlußkette in die Öffnung 236 zu führen. Ein entsprechender Durchgang verläuft von der Öffnung 236 zur rechten Seite oder Ausgabeseite des Mechanismus 60 hin. Dabei sind vier Blattfedern 240 mit den einen Enden an dem Teil 230 angebracht, und mit ihren entfernt liegenden Enden verlaufen sie in die Öffnung 236. Demgegenüber sind drei Blattfedern 242 mit.den einen Enden an dem Teil 232 angebracht, und ihre entfernt liegenden Enden ragen ebenfalls in die Öffnung 236 hinein. Dabei können mehr oder
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weniger Blätter bzw. Blattfedern 240 und 242 verwendet werden* Die abliegenden Enden der Blätter bzw. Messer 240 und 242 sind in abwechselnder und voneinander getrennter Beziehung derart angeordnet, daß sie an den Befestigungselementen auf der Oberseite und Unterseite der Reißverschlußice tte anliegen, wenn diese durch den Mechanismus 60 gezogen wird. Die betreffenden Blätter 240 und 242 weisen eine solche Breite auf, daß sie sich, wie dies in Fig. 16 veranschaulicht ist, vollständig über die miteinander in Eingriff befindlichen Befestigungselemente 24 und 26 erstrecken. Die abgelegenen Enden der Blätter bzw. Blattfedern 240 und 242 sind so gewählt, daß sie an den Befest iguhgselementen anliegen und diese aus der Reißverschlußkette abstreifen, wenn die betreffende Kette durch den Mechanismus 60 gezogen wird. Eine Abdeckung 244, die · vorzugsweise transparent ist, ist an der Oberseite des Teiles 232 über der öffnung 236 angebracht, während ein trichterartiges Teil 246 unterhalb des Teiles 230 angebracht ist, um die Öffnung mit einem Schlauch 248 zu verbinden/der zu einer herkömmlichen Absaugeinrichtung 250 gemäß Fig. 3 hin verläuft, um die Elemente zu sammeln, wenn diese aus der Reißverschlußkette entfernt sind.
Ein zusätzliches Abstreifmechanismus 251 kann am Ende der Schiene 70 neben der Zugrolle 72 angebracht sein, um jeglicne Elemente zu entfernen, die durch den Mechanismus 60 nicht entfernt wurden. Der Abstreifmechanismus 251 weist zwei Abstreifblätter bzw. -messer auf gegenüberliegenden Seiten der Reißverschlußkette auf, und zwar ähnlich den Blättern bzw. Messer 240 und 242 gemäß Fig.11 bis 14. Dabei können mehr als ein Abstreifblatt auf ^eder oder beiden Seiten der Reißverschlußkette in dem Abstreifmechanismus 251 verwendet werden.
Auf der Oberseite der Presseneinheit 54 ist ein Behälter ^^ der zumindest einen Teil einer
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elektrischen Steuerschaltung enthält, mit deren Hilfe der Betrieb der Vorrichtung zur Herstellung von Leerstellen bzw. Lücken gesteuert wird. Diese Steuerschaltung, die in Fig. 15 veranschaulicht ist, enthält einen Netzschalter 254, der die Schaltungsanordnung mit einer 3-Phasen-Speisespannungsquelle zu verbinden gestattet. Mit den entsprechenden Eingangsspeiseleitungen sind Sicherungen 256 in Reihe liegend verbunden« Zwei der Eingangsleitungen sind an der Primärwicklung eines Abwärtstransformators 258 angeschlossen, bei dem es sich um einen 220V-24V-Abwärtstransformator handeln mag. Die Sekundärwicklung des betreffenden Transformators ist in Reihenschaltung mit einer Sicherung 260 mit Leitungen und 264 verbunden. Eine Wicklung 266 eines Motoranlaßrelais ist mit einer Reihenschaltung verbunden, die einen normalerweise geschlossenen Stop-Schalter 268, einen normalerweise geöffneten Start-Schalter 270 und normalerweise geschlossene Kontakte 272 und 274 von Thermoschutzeinheiten 276 bzw. 278 enthält. Diese Reihenschaltung ist mit den Leitungen 262 und 264 verbunden. Das Relais 166 ist mit seinen normalerweise geöffneten Kontakten 280 zwischen dem Speisespannungseingang und den Thermoschutzeinheiten 276 und 278 angeschlossen, die den entsprechenden Speisespannungseingängen der Motoren 73 und 158 parallel geschaltet sind, welche die Antriebsleistung für den Ketten ziehmechanisraus 56 bzw. die Presse 54 liefern. Die normalerweise offenen Verriegelungskontakte 282 Aes Motor-Start-Relais 266 liegen dem Start-Schalter 270 parallel, um die Motoren 73 und 178 im Laufzustand zu halten, nachdem der Start-Schalter 270 losgelassen worden ist.
Ein Vollweggleichrichter 284 ist eingangsseitig an den Leitungen 262 und 264 angeschlossen. Am Ausgang des betreffenden Vollweggleichrichters liegt ein Filterkondensator 286, und in Reihe mit normalerweise geöffneten Kontakten 288 des Motor-Startrelai.s 266 sind zwei
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Leitungen 290 und 292 mit der betreffenden Schaltung .verbünden.. Die Leitung 292 bildet eine Erd— oder Masse-■ leitung.. Die Wicklung der Magnetkupplung 71 in dem Kettenziehmechanismus 56 ist über eine Reihenschaltung an den Leitungen 290 und 292 angeschlossen. Diese Reihenschaltung enthält einen einstellbaren Widerstand 294, einen Schalter 296 eines bestimmten Zählwerkes bzw. Zählers, einen manuellen Schalter 298, der entweder im geöffneten Zusrtand oder geschlossenen Zustand eingestellt sein mag, normalerweise geöffnete Kontakte 300 eines Relais-302undnormalerweise geschlossene Kontakte304 eines Relais 306. Der einstellbare Widerstand 294 ist so eingestellt, daß der Kupplung 71 ein gewünschtes Kupplungs-Drehmoment gegeben wird, wenn die betreffende Kupplung erregt ist. Der Schalter 296 des Zählers 297 öffnet, wenn die Zählerstellung in dem Zähler den Wert Null erreicht. Durch diese Zählerstellung wird angezeigt, daß von einer voreingestellten Zählerstellung ausgehend abwärts bzw. rückwärts gezählt worden ist. Der manuelle Schalter 298 wird in den geschlossenen Zustand für den automatischen Betrieb der Vorrichtung eingestellt; er wird in den geöffneten Zustand für die Ausführung eines manuellen Betriebs der Vorrichtung eingestellt. Der Schalter 146 des Feineinsteilmechanismus 58 ist mit einem Kontaktarm an der Leitung 290 angeschlossen; er weist einen normalerweise geschlossenen Kontakt 308 auf, der mit einer Seite der Relaiswicklung 302 verbunden ist, die mit ihrem anderen Ende an der Erd- bzw. Masseleitung 292 liegt. Der Schalter 114 in dem Leerstellen-Feststellmechanismus 78 ist mit einer Reihenschaltung verbunden, die normalerweise offene Kontakte 31 2 des Relais 302 und eine Parallelanordnung des Relais 3O6 und eines Relais 314 umfaßt. Das Relais 314 ist mit seinen normalerweise geöffneten Kontak ten 316 zwischen einem normalerweise geöffneten Kontakt 318 des Schalters 146 und einer Seite einer Parallelanordnung eingefügt, die aus dem Pressen-Auslösemagnet
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und einer Wicklung 297 des bestimmten Zählers besteht. Diese Parallelanordnung ist dabei auf der anderen Seite mit der Erdleitung 292 verbunden. Das Relais 306 ist mit den normalerweise geöffneten Kontakten 319 zu der Wicklung 320 eines Magnetventils in Reihe geschaltet, welches die Fortbewegung bzw. Einstellung des Feineinstell-Druckluftzylinders 130 gemäß Fig. 6 steuert. Mit normalerweise geöffneten Kontakten 322 ist das betreffende Relais zwischen einem normalerweise geschlossenen Kontakt 324 eines Schalters 326 und dem Verbindungspunkt zwischen den Kontakten 312 und den Relais 306 und 314 eingefügt. Der Schalter 326 ist, wie dies aus Fig. 1 hervorgeht, neben einer Nocke 328 angebracht, die an dem Kurbelarm 152 der Presse 54 befestigt ist. Die Nocke 328 weist eine solche Kontur auf, daß der Schalter 326 augenblicklich nahe des Endes des Zyklus der Presse 54 betätigt wird. Der Schalter 326 ist mit seinem Kontaktarm an der Leitung 290 angeschlossen, und mit seinem normalerweise geöffneten Kontakt 330 ist der betreffende Schalter in Reihe zu einem Magnetventil 332 geschaltet, welches den Betrieb des Druckluftzylinders 116 (Fig. 4) in dem Leerstellen-Feststellmechanismus 78 steuert. Ein normalerweise geöffneter Drucktastenschalter 334 ist dem Schalter 114 parallelgeschaltet, um den manuellen Betrieb der Vorrichtung zu ermöglichen.
Zusätzlich zu den betrachteten Schaltungselementen ist in Fig. 15 ein Abwärts-Transformator, wie ein 220V-11OV-Transformator 340 dargestellt, dessen Primärwicklung an zwei Speisespannungseingangsleitungen angeschlossen ist und mit dessen Sekundärwicklung eine Sicherung 342 in Reihe liegend verbunden ist. Die Unterdruckeinrichtung 250' gemäß Fig. 3 ist mit einem Motor 344 in Reihe zu einem Schalter 346 und den normalerweise geöffneten Kontakten des Motor-Startrelais 266 liegend am Ausgang des Transformators 342 und an der Sicherung 342 angeschlossen. Eine
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Lampe 350 ist mit einem Schalter 352 ebenfalls an diesem Ausgang angeschlossen,.um den Arbeitsbereich der Vorrichtung zur Bildung von Leerstellen zu beleuchten.
Beim Betrieb der Vorrichtung gemäß Fig. 3 zum Zwecke der Bildung einer Leerstelle 42 in dem Reißverschluß-Längsträger 18 gemäß Fig. 1 nach der Erfindung wird die Reißverschlußkette zunächst in der Vorrichtung derart positioniert, daß die Kette 18 durch den Feineinstellmechanismus 58, die Matrizenanordnung 168, den Jöefestigungsteil-Entfernungsmechänismus 60, den Leerstellen-Detektormechanismus 78 und den Ziehmechanismus 56 hindurchgelangt. Sodann wird die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 15 gespeist, indem . der Netzschalter 154 geschlössen wird. Der Start-Schalter' 270 wird augenblicklich geschlossen, um das Startrelais zu betätigen bzw* zu erregen und um die Kontakte 280 zu schließen. Dadurch werden die Motoren 73 und 158 erregt. Das Relais 266 wird im betätigten bzw. erregten Zustand durch die Kontakte288 gehalten, die solange geschlossen bleiben, bis der Stoßschalter 268 oder einer der Kontakte 272oder 274 der Thermoschutzeinheiten 278 oder 276 Öffnet. In einem ersten Zyklus befindet sich der manuell betätigbare Schalter 298 im manuellen oder geöffneten Zustand. Der Feineinstellmechanismus 58 befindet sich in einer zurückgezogenen Stellung, bei der der Schalter 146 gemäß Fig. 6 und 7 nicht betätigt ist, um das Relais 302 zu erregen, dessen Kontakte 300 und 312 geschlossen gehaltenwerden. Zur Einleitung eines ersten Zyklus wird der Drucktastenschalter 334 momentan geschlossen, bis die Presse 54 zu arbeiten beginnt. Der Schalter 334 speist die Relais 306 und 314, wodurch die Kontakte 319 des Relais 306 geschlossen werden. Dadurch wird das Ventil 320 erregt, ■wodurch der\FeJnÄtä^ gemäß Fig,
und 7 der bruckluftzylinder 130 betätigt wird, wird der Schlitten 134 fortbewegt. Wenn die Zähne 142 und 144 der Rastklinke 136 nicht in die Zwischenräume zwischen
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die Befestigungselemente 24 und 26 eingestellt sind, dann bleiben die Zähne 142 und 144 längs der Oberseite der Elemente 24 und 26 soweit, bis ein Zwischenraum erreicht ist. Daraufhin führt die Rastklinke 136 eine Schwenkung im Uhrzeigersinn aus, und zwar unter der Wirkung der Feder 138. Dadurch werden die Zähne 142 und 144 in die Zwischenräume zwischen den Elementen 24 und 26 eingeführt. Die fortgesetzte Weiterbewegung des Schlittens 134 führt zu der richtigen Einstellung der Reißverschlußkette 18 innerhalb der Matrizenanordnung zur Ausführung einer Schneidoperation. Die Kontakte 316 des Relais 314 sind geschlossen, um dem Schalter 146 in dem Fall, daß der.Schlitten 134 seine Vorrückungsstellung erreicht, zu ermöglichen, den Pressen-Auslösemagneten zu betätigen bzw. zu erregen. Gleichzeitig mit dem Schließen der Kontakte 319 werden die Kontakte 322 des Relais 306 geschlossen, um die Relais 306 und 314 in ihren Betriebsstellungen zu halten, nachdem der Drucktastenschalter 33^ freigegeben ist.
Der Betrieb des Pressen-Auslösemagneten 160 ermöglicht der Kurbel 152, einen Bewegungszyklus über.eine vollständige Umdrehung auszuführen, wodurch der Druckkolben bzw. Stößel 164 veranlaßt wird, sich nach unten und dann zurück nach oben zu bewegen. Während der Abwärtsbewegung wirken die Zähne 190 und 192 der Schneidmesser 176 und 178. mit der Fläche 228 der Form bzw. Matrize 208 zusammen, um die in Längsrichtung verlaufenden Verbindungs- und Tragteile in den Innenkanten der Bänder 20 und 22 auf gegenüberliegenden Seiten Jedes zu entfernenden Befestigungselementes 24 und 26 durchzutrennen. Die Einschnitte 194 und 196, die so durch die Zähne 190 und 192 gebildet werden, verlaufen rechtwinklig zur Längsrichtung der Bänder 20 und 22 sowie parallel zu den Schußfadensegmenten 38 zwischen den Elementen 24 und 26. Wenn der Zyklus der Kurbel 152 sich seinem Ende nähert, wirkt die Nooke
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auf denSchalter 326 ein, wodurch die Aberregung der Relais 306 und 314 "bewirkt wird. Dadurch werden die Kontakte 316, 319 und 322 ausgelöst, wodurch dem Druckluftzylinder 130 in dem Zeiteinstellmechanismus ermöglicht ist, den Pressen-Auslösemagneten 16O zurückzuziehen undfreizugeben» Wenn der Schlitten 134 sich zurückzieht,gibt der Schalter 146 den Kontakt 318 frei und kommt am Kontakt 308 zur Anlage. Dadurch wird das Relais 302 erregt, wodurch der Anfangserregungszustand der Schaltung hervorgerufen ist.
Die.Vorrichtung kann nunmehr in den automatischen Betrieb dadurch übergeführt werden, daß der Zähler 297 auf eine vorgewählte Zählerstellung eingestellt wird, die das Schließen des Schalters 296 bewirkt. Außerdem wird der manuelle Schalter 298 geschlossen, um die Vorrichtung in den Automatikbetrieb zu bringen. Die Kontakte 300 werden durch das Relais 302 geschlossen gehalten, um den Stromkreis über die Kupplung 71 des Reißverschlußketten-Ziehmechanismus 58 zu vervollständigen. Dieser Mechanismus treibt das Rad 72 an, welches die Reißverschlußkette 18 veranlaßt, durch die Vorrichtung nach rechts bei Betrachtung der Vorrichtung gemäß Fig. 3 zu ziehen! Während dieses Ziehvorgangs wird, wie dies in Fig. 11, 12, 13 und 14 veranschaulicht ist, die Kette durch den Befestigungselement-Entfernungsmechanismus gezögen. Die Blattfedern 240 und 242 liegen an den Elementen 24 und 26 an und bewirken, daß diejenigen Elemente und. Segmente der längs verlaufenden Verbindungsteile, die zerschnitten worden sind, aus der Kette 18 abzustreifen sind. Es sei darauf hingewiesen, daß die Einschnitte 194 und 196nicht in den Zwischenräumen zwischen den Elementen zentriert sind, sondern daß sie vielmehr auf einer Seite der Zwischenräume zwischen benachbarten Elementen jedes Elementpaares gebildet sind, welche die Zwischenräume begrenzen, in denen die Ein-
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. Sg-
schnitte vorgenommen worden sind. Wie aus Fig. 14 hervorgeht, ist ein Einschnitt neben den Elementen 24 innerhalb des Zwischenraumes zwischen dem betreffenden Element und dem nächsten Element gebildet. Dies führt dazu, daß ein kurzer Stutzen bzw. Stummel 356 des längs verlaufenden Tragteiles, welches an dem Element 24 angebracht ist, ohne weiteres über die Schußfadensegmente oder Schleifen 38 weggedrückt wird. Wenn die Längsverbindungs- und Tragteile für die Befestigungselemente neben den Elementen eingeschnitten sind anstatt in der Mitte zwischen den Elementen, dann führt dies zu einer verminderten Anstrengung im Zuge der Entfernung der Elemente aus der Kette, da nämlich die Längstragteile und Verbindungsteile eine Festigkeit aufweisen, die eine stärkere Deformation der Schußfadensegmente 38 während des Entfernens der Elemente 24 erforderlich machen würde.
Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, daß das Entfernen der Befestigungselemente während des Wegziehens der Reißverschlußkette 18 zu der nächsten Stellung ausgeführt wird. Damit ist ein gesonderter Schritt zum Entfernen der Elemente aus der Reißverschlußkette nicht erforderlich.
Wenn die Lücke bzw. Leerstelle 42 gemäß Fig. 1 dadurch gebildet ist, daß die entfernten Elemente den Leerstellen-Feststellmechanismus 78 erreichen, dann fällt der Vorsprung 108 (Fig. 4 und 5) an dem Arm 92, der auf den Oberseiten der Befestigungselemente gleitet, in die Lücke bzw. Leerstelle 42 durch die Reißverschlußkette. Die fortgesetzte Bewegung der Kette bringt dann das Ende der Lücke bzw. Leerstelle 42 der Kette zum linken Ende des Vorsprungs 108 hin, wodurch der Hebel 92 nach rechts bewegt und der Schalter 114 betätigt werden. Der Schalter 114 erregt bzw. steuert die Relais 306 und 314, um sodann einen weiteren Schneidzyklus zu beginnen. Durch den Betrieb des Relais 306 werden die Kontakte 304
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geöffnet, die in Reihe zu der Kupplung 71 liegen. Dadurch hört das Abziehen der Kette 18 durch das Rad 72 auf. Während des Betriebs des freien Einstellmechanismus 58 wird dann, wenn der Schalter 146 "betätigt ist, das Relais 302 aberregt. Dies hat zur Folge, daß die in Reihe zu der Kupplung 71 liegenden Kontakte 300 ebenfalls geöffnet werden. Durch den^Betrieb des Schalters· 146 wird die Zählerstellung des Zählers 297 herabgesetzt. Wenn der betreffende Zähler die Zählerstellung erreicht, öffnen die Kontakte 296, wodurch ein nachfolgender Kettenziehschritt verhindert ist. Die Wiederaktivierung des Ziehmechariismus 56^ ^e^^^ dann, wenn der Schalter 146 ausgelöst worden ist, und zwar durch Auslösen des Feineinstellmechanismus 58, und wenn der Schalter durch die Kurbelnocke 328 betätigt ist. Am Ende eines Umlaufes der Kurbel 152 während des Schneidzyklus führt die Betätigung des Schalters 326. ferner dazu, daß das Magnetventil 332 erregt wird. Dieses Ventil steuert seinerseits;· den Druckluft zylinder 116 gemäß Fig. 4, wodurch der Arm 92 im Uhrzeigersinn gesehwenkt und der Vorsprung 108 aus der Lücke 42 herausgehoben werden. Wenn der Vorsprung aus der Lücke42 herausgehoben ist, wird der Arm 92 nach links bei Betrachtung der Vorrichtung gemäß Fig. 4 bewegt, so daß die Auslösung bzw. Freigabe des Druckluftzylinders 116 dazu führt, daß der Vorsprung an der Oberseite der Elemente hinter der Lücken- bzw. Leerstellenstellung in Anlage gelangt, um die nächste Leerstelle bzw· Lücke zu ermitteln.
In Fig.-16 ist eine Modifikation des Leerstellen-Mechanismus veranschaulicht* Dieser Mechanismus führt eine zusätz-Iiehe Operation bezüglich der Reißverschlußkette 18 aus, wie dies in Fig. 17 veranschaulicht ist. Bei diesem zusätzlichen Vorgang werden Kopf teile einiger, weniger Befestigungselemente 24 und 26 aus der Reißverschlußkette am vorderen Ende der Lücke 42 ausgeschnitten, wie bei 400.
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Um diese Kopfteile bei der Stelle 400 zu durchtrennen, ist die Abstandsplatte 180 der Schneidanordnung so ausgebildet, daß sie an den Schneidmessern 176 und 178 vorbeiläuft. In diesem überstehenden Teil des Abstandsblattes 180 ist ein Lochteil 402 vorgesehen, und eine damit zusammenwirkende öffnung 404 ist in der Matrize 208 vorgesehen. Dadurch werden die Kopftdile der Befestigungselemente an der Stelle 400 von der Reißverschlußkette 18 ausgestanzt. Es sei darauf hingewiesen, daß dieses Ausstanzen bzw. Auslochen der Kopf teile 400 von den -Elementen keine zusätzlichen Schritte oder Verfahrensvorgänge während des Betriebs der Leerstellen-Vorrichtung erfordert.
Durch die Erfindung werden also Reißverschlußelemente, die an einem in der Kante eines Bandes eingewebten Längstragteil angebracht sind, dadurch entfernt, daß das Längstragteil auf peeler Seite jedes Befestigungselementes eingeschnitten wird und daß das betreffende Band in Längsrichtung zwischen in entgegengesetzte Richtung vorgespannte Messer gezogen wird, die an den betreffenden Elementen derart anliegen, daß das betreffende Befestigungselement von dem Band abgestreift wird.
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L e e τ s e 11 e

Claims (1)

  1. DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE s/
    PATENTANWALT v> U I v3 Z \> /
    Aktenzeichen: Mein Zeichen; P 3059
    Patentansprüche
    1, Verfahren zur Herstellung von Lücken bzw. Leerstellen in einem Reißverschluß-Längsträger, der ein gewebtes Band und eine Vielzahl von in Abstand voneinander vorgesehenen Befestigungselementen aufweist, die an einem Längstragteil befestigt sind, welches in der Kante des Bandes durch parallele Schußfadensegmente des Bandes befestigt sind, die um das Tragteil zwischen den Befestigungselementen verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsteil in den Zwischenräumen zwischen den Befestigungselementen (24,26) auf jeder Seite jedes Befestigungselementes einer Gruppe von Befestigungselementen durchtrennt wird und daß der betreffende Reißverschluß-Längsträger in Längsrichtung zwischen gegenüberliegend vorgespannte Messer derart gezogen wird, daß diese Messer ah den betreffenden Befestigungselementen anliegen und die betreffende Gruppe der Befestigungselemen-
    .-"" te von dem Band abstreifen.
    2* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchtrennen des Längsteiles an einem Ende der Zwischenräume zwischen den Befestigungselementen derart ausgeführt wird, daß ein abgetrennter Teil des betreffenden Längsteiles auf einer Seite jedes Befestigungselementes der betreffenden Gruppe von Befestigungselementen gebildet wird, der wesentlich kürzer ist als der andere abgetrennte Teil des Längsteiles.
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    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leerstelle bzw. Lücke in dem Reißverschluß-Längsträger ermittelt wird, aus welchem die betreffende Gruppe von Befestigungselementen entfernt ist, indem ein gleitbarer und schwenkbarer Finger in eine
    . vordere Stellung vorgespannt und gegen die Befestigungselemente während der Ausführung des Ziehschrittes derart geführt ist, daß der betreffende Finger sich · in die betreffende Lücke bzw. Leerstelle in dem Fall hineinbewegt, daß diese den Finger erreicht, und daß durch Anlage des Fingers an einem Ende der Lücke bzw. Leerstelle der betreffende Finger in eine hintere Stellung entgegen der Vorspannung derart bewegt wird, daß er an einem Schalter zur Anlage kommt, durch den der Ziehschritt beendet wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrennung des Längsteiles durch ein Schneidteil ausgeführt wird, welches eine Vielzahl von Schneidzähnen (142,144) aufweist, die an einer Matrize derart zur Anlage gebracht werden, daß sie das Längsteil zu beiden Seiten jedes Befestigungselementes der betreffenden Gruppe von Befestigungselementen durchschneiden, und daß eine Feineinstellung der Gruppe von Befestigungselementen relativ zu den Schneidzähnen vor dem genannten Durchtrennen dadurch erfolgt, daß eine Rastklinke in einen Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Befestigungselementen eingeführt wird und daß die betreffende Klinke in eine ausgewählte Stellung zum Zwecke der Feineinstellung der Gruppe der Befestigungselemente fortbewegt wird.
    5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zum Zwecke der Herstellung von Leerstellen bzw. Lücken in einem Reißverschluß-
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    -■■"; ; _ X —
    Längsträger*, der ein gewebtes Band und eine Vielzahl von in Abstand voneinander vorgesehenen Befestigungselementen aufweist, die an einem Längstragteil befestigt sind, welches in der Kante eines Bandes durch parallele Schußfadensegmente des Bandes befestigt ist, die um das Tragteil zwischen den Befestigungselementen verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trenneinrichtung (54) vorgesehen ist, die das
    '-"'- Längsteil auf jeder Seite jedes Befestigungselementes einer Gruppe von Befestigungselementen zu durchtrennen
    ;.: gestattet,
    daß ein Abstreifmechanismus mit einer Vielzahl von entgegengesetzt zueinander vorgespannnten Blättern bzw. Messern vorgesehen ist, die an den Befestigungselementen anliegen,
    und daß eine Zieheinrichtung vorgesehen ist, die den Reißverschluß-Längsträger in Längsrichtung zwischen den entgegengesetzt zueinander vorgespannten Messern bzw. Blättern des Abstreifmechanismus derart zieht,
    -■; daß die Befestigungselemente von dem Band entfernt werden. ^
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung eine Trennplatte mit einer Vielzahl von Schheidzähnen enthält, die derart in Abstand voneinander vorgesehen sind, daß sie das Längsteil zu durchschneiden gestatten.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne eine Seite aufweisen, die vertikal und gerade verläuft, dab eine gegenüberliegende Seite in vertikaler Richtung geneigt verläuft und daß eine Feineinstelleinrichtung (58) vorgesehen ist, die den Reißverschluß-Längsträger derart einzustellen gestattet, daß die Schneidzähne das Längsteil neben einer Seite jedes Befestigungselementes der Gruppe
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    von Befestigungselementen zu durchschneiden gestatten, jedoch in Abstand von den anderen Seiten der betreffenden Befestigungselemente.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leerstellen-Feststelleinrichtung (78) in einer ausgewählten Entfernung von,der Schneideinrichtung vorgesehen ist, welche Entfernung der gewünschten Länge des Reißverschlusses entspricht, wobei die Zieheinrichtung in dem Fall stillgesetzt wird, daß eine Leerstelle ermittelt wird, daß die Leerstellen-Feststelleinrichtung einen Arm enthält, der mit einem nach vorn vorgespannten und an den Befestigungselementen schwenkbar und gleitbar anliegenden Ende in die betreffende Leerstelle eine Schwenkungsbewegung auszuführen vermag, und daß ein Schalter vorgesehen ist, der so angeordnet ist, daß er von dem betreffenden Arm in dem Fall betätigt wird, daß dieser eine Schwenkung in die Leerstelle bzw. Lücke und eine gleitbare Bewegung entgegen der Vorspannung ausführt.
    9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, zwecks Herstellung von Leerstellen bzw. Lücken in einer Reißverschlußkette, die zwei gewebte Bänder und zwei Reihen von in einer Vielzahl vorgesehenen und miteinander in Eingriff befindlichen Abstands-Befestigungselementen aufweist, die an zwei Längstragteilen angeformt sind, welche in den Kanten der betreffenden Bänder durch parallele Schußfadensegmente der Bänder befestigt sind, die um die Tragteile zwischen den Befestigungselementen verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß' ein Träger ■ vorgesehen ist, daß ein auslösbarer Pressenmechanismus mit einem Druckkolben vorgesehen ist, daß eine Matrizenanordnung auf dem Grundteil des Pressen-
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    mechanisffius unterhalb des Druckkolbens zur Aufnahme der Reißverschlußkette vorgesehen ist, daß diese Matrizenanordnung eine Matrize für die Aufnahme der Befestigungselemente aufweist, daß eine Schneidanordnung mit zwei Schneidplatten und einer zwischen diesen angeordneten Abstandsplatte vorgesehen ist, Wobei diese Schneidanordnung an der Unterseite des Druckkolbens angebracht ist, daß die Schneidmesser jeweils eine Vielzahl von Schneidzähnen aufweisen, die von den Schneidplatten aus nach unten abstehen, daß die Schneidzähne an einem der beiden Schneidmesser in bezug auf die Sehneidzähne des anderen Schneidmessers versetzt sind, daß die Schneidzähne Schneidkanten aufweisen, die rechtwinklig zu der Längsrichtung der Kette verlaufen und die mit der Matrize der Matrizenanordnung derart zusammenwirken, daß die Längstragteile auf beiden Seiten jedes zu beseitigenden Befestigungselementes einer Gruppe von Befestigungselementen abge schnitten werden, daß eine Feineinstelleinrichtung auf der anderen Seite des Pressengrundteiles angeordnet ist und eine Rastklinke aufweist, die in die Zwischenräume der Zähne derart einzugreifen vermag, daß eine Feineinstellung der Reißverschlußkette in der Matrizenanordnung unterhalb der Schneidplatten bestimmbar ist, daß ein Abstreifmechanismus auf der anderen Seite des Pressengrundteiles angeordnet ist und obere und untere Teile für die Aufnahme der Reißverschlußkette zwischen diesen Teilen aufweist, daß der Abstreifmechanismus in einer Vielzahl vorgesehene obere und untere Blatt federnde de rblätter aufweist, die an der Oberseite bzw. Unterseite der Befestigungselemante der Reißverschlußkette anzuliegen vermögen, daß an einem Ende eine Schiene an dem von der anderen Seite des Pressenmechanismus abstehenden Träger angebracht ist, daß auf der Schiene ein Leerstellen-
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    .— O — - . - ■
    Feststellmechanismus an einer Stelle angebracht ist, die um eine ausgewählte Strecke von dem Pressenmechanismus entfernt ist, wobei der betreffende Abstand dem gewünschten Abstand zwischen den in der Reißverschlußkette zu bildenden Zwischenräumen bzw. Leerstellen entspricht, daß am anderen Ende der Schiene ein Ziehmechanismus angeordnet ist, durch den die Reißverschlußkette durch den Feineinstellmechanismus,, den Amboß, den Abstreifmechanismus und den Leerstellen-Feststellmechanismus ziehbar ist, und daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die sequentiell den Feineinstellmechanismus, den' Pressenmechanismus und den Ziehmechanismus zu betätigen gestattet und die in Abhängigkeit vom Betrieb des Leerstellen-Detektormechanismus den Ziehraechanismus stillzusetzen und einen anderen Zyklus einzuleiten gestattet.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem "Abstandsblatt bzw. -messer ein Lochungsteil gebildet ist und daß mit diesem Lochungsteil eine zusammenwirkende öffnung vorgesehen ist, durch die in Verbindung mit dem Lochungsteil Kopfteile von einer zweiten Gruppe von Reißverschluß-Befestigungselementen abschneidbar sind, welche die Gruppe der zu entfernenden Reißverschluß-Befestigungselemente begrenzen.
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DE3019237A 1979-05-21 1980-05-20 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von kuppelgliederfreien Bereichen bei einem gewebten Reißverschluß-Tragband Expired DE3019237C2 (de)

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