DE2840410A1 - Sperrschloss fuer fahrzeugklappen, insbesondere tueren, kofferraumdeckel, tankverschlussdeckel o.dgl. von kraftfahrzeugen - Google Patents

Sperrschloss fuer fahrzeugklappen, insbesondere tueren, kofferraumdeckel, tankverschlussdeckel o.dgl. von kraftfahrzeugen

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DE2840410A1 DE19782840410 DE2840410A DE2840410A1 DE 2840410 A1 DE2840410 A1 DE 2840410A1 DE 19782840410 DE19782840410 DE 19782840410 DE 2840410 A DE2840410 A DE 2840410A DE 2840410 A1 DE2840410 A1 DE 2840410A1
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Description

-A-
Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 11 965/4
S tuttgar t-Untertürkheim 1.8.1978
Sperrschloß für Fahrzeugklappen., insbesondere Türen, Kofferraumdeckel, Tankverschlußdeckel od. dergl. von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft ein Sperrschloß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art, insbesondere ein solches für Türen, Kofferraumdeckel, Tankverschlußdeckel od. dergl. von Kraftfahrzeugen.
Durch Waschen, insbesondere dabei Einspritzen von Waschwasser, aber auch durch Einführen des nassen Schlüssels in den Schließzylinder des Sperrschlosses sowie durch Abkühlung feuchter Luft und Bildung von Kondenswasser gelangt gelegentlich Wasser in das Innere des Schließzylinders. Dieses Wassers führt dann bei Temperaturen unter O C zum Versagen des Schließzylinders, da sich dann Eispartikel bilden, die entweder das Einstecken des Schlüssels in den Schließzylinder verhindern oder die Zuhaltungen des Schließzylinders blockieren.
Es sind Sperrschlösser der definierten Gattung bekannt, bei denen der Schließzylinder im unteren Bereich eine Ablauföffnung aufweist, durch die hindurch Wasser aus dem Inneren des Schließzylinders ablaufen kann. Bei bestimmten Ausführungen des Schließzylinders und/oder dessen Anordnung z.B. im Türgriff einer Kraftfahrzeugtür oder auch direkt in der Kraftfahrzeugtür ist es jedoch unmöglich, das Wasser unmittelbar durch die Ablauföffnung des Schließzylinders ablaufen zu lassen. Zudem besteht dann, wenn die Ablauföffnung insFreie ausmündet, die Gefahr, daß durch die. Ablauföffnung hindurch erst recht Feuchtigkeit oder vor allem Wasser beim Waschen in den Schließzylinder gelangt.
O300U/0O7B
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sperrschloß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung zu schaffen, das eine zuverlässige Ableitung von Wasser aus dem Inneren des Schließzylinders durch dessen Ablauföffnung hindurch gewährleistet und somit zuverlässig eine Vereisung des Schließzylinders bei Temperaturen unter O0C verhindert, wobei zugleich sichergestellt ist, daß durch die Ablauföffnung hindurch nicht etwa Feuchtigkeit, insbesondere Wasser beim Waschen, in das Innere des Schließzylinders gelangt.
Diese Aufgabe ist bei einem Sperrschloß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die dort beschriebene Abfuhrleitung und deren Verlauf ist es möglich, aus der Ablauföffnung des Schließzylinders ablaufendes Wasser auch über längere Strecken und gezielt dorthin leiten zu können, wo das Wasser dann nach unten hin ablaufen kann, z.B. in den Türinnenraum bei Kraftfahrzeugtüren. Auf diese Weise ist wirksam eine evtl. Vereisung des Schließzylinders verhindert. Ferner ist gleichzeitig sichergestellt, daß nicht in umgekehrter Richtung Feuchtigkeit, insbesondere Waschwasser beim Waschen, in das Innere des Schließzylinders gelangen kann. Die Erfindung erschließt somit die Möglichkeit, auch bei besonderen Ausführungsformen des Schließzylinders sowie dessen Anordnung entweder im Türgriff oder unmittelbar in der Tür z.B. eines Kraftfahrzeuges das durch die Ablauföffnung des Schließzylinders hindurch ablaufende Wasser über längere Strecken, z.B. durch den Türgriff hindurch, zu leiten, und dies mit dem erforderlichen Gefälle und/oder auch dem notwendigen Kanalquerschnitt, die eine zuverlässige Abfuhr des Wassers sicherstellen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 2. Die Gestaltung der Abfuhrleitung als Saugdocht sichert nicht nur eine zuverlässige Absaugung von Wasser aus dem Inneren des
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Schließzylinders durch dessen Ablauföffnung hindurch, sondern ermöglicht zugleich, daß das vom Saugdocht aufgenommene Wasser über die Oberfläche des Saugdochtes verdunsten kann.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 3. Diese Gestaltung macht es möglich, die als Saugdocht gestaltete Abfuhrleitung auch über längere Strecken und durch den Türgriff hindurch zu führen und .von dort aus z.B. in den Innenraum einer Kraftfahrzeugtür, wo abge- «saugtes Wasser besonders gut verdunsten oder aber am Ende der Abfuhrleitung abtropfen kann. Dabei ist eine Gestaltung gem. Anspruch 4 von besonderem Vorteil.
Eine weitere, vorteilhafte Ausfuhrungsform ergibt sich aus Anspruch 5. Dadurch wird erreicht, daß Feuchtigkeit, sollte sie auf dem Wege bis hin zum Ablaufabschnitt noch nicht verdunstet sein, dann im Bereich des Ablaufabschnittes, der eine große Verdunstungsfläche zur Verfügung stellt, verdunstet. Auch dort noch nicht verdunstetes Wasser kann im Innenraum der Kraftfahrzeugtür nach unten hin, und zwar je nach Ausrichtung des Ablaufabschnittes zu ganz gezielter Stelle, abtropfen.
Von Vorteil ist ferner eine Ausführungsform gem. Anspruch 6. Dadurch ist der Ablaufabschnitt der Abfuhrleitung abgedeckt, so daß er von oben her nicht von Wasser benetzt werden kann, das z.B. durch den Fensterschacht der Fahrzeugtür eindringt. Trifft man in vorteilhafter Weiterbildung dabei die Anordnung gemäß Anspruch 7, so bedarf es für diesen Abdeckvorsprung praktisch keines zusätzlichen Aufwandes.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 8. Der Abstandshalter stellt sicher, daß der Ablaufabschnitt mit seiner Verdunstungsoberfläche praktisch an keiner Stelle im Bereich des Türinnenraumes anliegt, so daß also die gesamte Außenfläche des Ablaufabschnittes über dessen
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_
gesamte Länge frei im Inneren der Tür verläuft und zur möglichst guten und schnellen Verdunstung zur Verfügung steht und genutzt wird.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 9. Die Schrägfläche ermöglicht zusätzlich einen guten Ablauf von Wasser innerhalb des Türinnenraumes nach unten hin. Der sich an die Schrägfläche anschließende Führungsabschnitt unterstützt den Wasserablauf vom freien Ende des Ablaufabschnittes, sofern abgesaugtes Wasser bis dahin nicht verdunstet ist. Dabei kann der Führungsabschnitt so gerichtet sein, daß ablaufendes Wasser gezielt so geführt wird, daß es z.B. durch eine untere Öffnung der Tür schnell nach außen hin entweichen kann.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich ferner aus den Ansprüchen 10, 11 und 12. Dabei ist eine relativ schwache, elektrische Widerstandsheizung durchaus ausreichend, die am günstigsten nur bei Fahrbetrieb des Fahrzeuges eingeschaltet ist und dabei die Abfuhrleitung erwärmt, so daß auch bei sehr ungünstigen Witterungsverhältnissen eine ausreichende Verdunstung des Wassers gewährleistet ist.
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Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen schematischen, senkrechten Schnitt einer Kraftfahrzeugtür mit Türgriff und darin enthaltenem Sperrschloß.
An der Außenwandung 10 einer Kraftfahrzeugtür ist ein Türgriff 11 in nicht weiter gezeigter,üblicher Weise befestigt. Der Türgriff 11 steht über die Außenseite 12 der Außenwandung 10 über. Er ist aufgesetzt und im Bereich eines Durchbruches 13 der Außenwandung 10 gegen Eindringen von Feuchtigkeit von außen her in den Türinnenraum 14 mittels einer Dichtung 15 abgedichtet. Im Inneren des sichtbaren Teiles des Türgriffes 11 befindet sich ein Sperrschloß 16 mit Schließzylinder 17, der sich durch den Durchbruch 13 zum Teil bis zum Türinnenraum 14 hindurch erstreckt.
Der Schließzylinder 17 weist im unteren Bereich eine Ablauföffnung 18 auf, die mit dem nicht gezeigten Inneren des Schließzylinders 17 in Verbindung steht und über die aus dem Inneren des Schließzylinders 17 Feuchtigkeit, insbesondere Wasser oder Kondenswasser, abführbar ist. Unterhalb des Schließzylinders 17 ist innerhalb des dort befindlichen Teiles des Türgriffes 11 ein Kanal 19 enthalten, der mit seinem linken Ende bogenförmig anschließt an die Ablauföffnung 18 und der mit seinem in der Zeichnung rechten Ende in Höhe des Durchbruches 13 und der dortigen Dichtung 15 aufhört. Der Kanal 19 besitzt Gefälle in der Zeichnung von links oben nach rechts unten hin.
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An die Ablauföffnung 18 ist eine Abfuhrleitung 20 angeschlossen, die innerhalb des Kanales 19 angeordnet ist. Die Abfuhrleitung 20 besteht aus einem Saugdocht, z.B. aus Filz oder anderem, Feuchtigkeit gut aufsaugendem Material. Der Querschnitt des Kanales 19 und der Abfuhrleitung 20 ist so bemessen, daß die Abfuhrleitung 20 ausreichend dick ist, um in den Schließzylinder 17 eindringende und aus diesem durch die Ablauföffnung 18 auslaufende Wassermengen aufsaugen zu können. Somit führt die an die Ablauföffnung 18 angeschlossene Abfuhrleitung 20 vom Schließzylinder 17, und zwar dessen Ablauföffnung 18, ausgehend durch den den Schließzylinder 17 enthaltenden, unteren Teil des Türgriffes 11 hindurch und sodann durch eine öffnung 21 im unteren Teil des Türgriffes 11 und durch den Durchbruch 13 in der Außenwandung 10 hindurch bis zum Türinnenraum 14. In diesem Bereich ist die Abfuhrleitung 20 mit einem endseitigem Ablaufabschnitt 22 in im wesentlichen vertikaler Richtung, bezogen auf das Fahrzeug, nach unten geführt. Der Ablaufabschnitt 22 verläuft in relativ großem Abstand von der Innenfläche 23 der Außenwandung 10. Er weist eine Länge auf, die nahezu ebenso groß, zumindest nicht wesentlich kleiner, ist wie die Länge des übrigen, im Kanal 19 enthaltenen Abschnittes der Abfuhrleitung 20. Der Ablaufabschnitt 22 ragt somit soweit wie möglich aus dem Kanal 19 heraus, wodurch eine außerordentlich große Verdunstungsfläche gegeben ist.
In Abstand oberhalb des Ablaufabschnxttes 22 steht zum Türinnenraum 14 hin ein Abdeckvorsprung 24 vor, der als Schutz für den Ablaufabschnitt 22 gegen vom Fensterschacht der Tür her nach unten verlaufendes Wasser wirksam ist und somit verhindert, daß der frei verlaufende Ablaufabschnitt 22 von oben her von Wasser benetzt wird. Der Abdeckvorsprung befindet sich oberhalb des Schließzylinders 17 und ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel dort am Türgriff 11, mit diesem einstückig, angeformt.
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-Ίο -
Im Türinnenraum 14 ist eine als Abstandshalter wirksame Schrägfläche 25 angeordnet, die z.B. aus einem Blech besteht. Mittels der Schrägfläche 25 ist der Ablaufabschnitt 22 zumindest mit seinem in der Zeichnung unteren Ende in Abstand von der Innenfläche 23 der Außenwandung 10 gehalten, so daß der Ablaufabschnitt 22 also möglichst frei im Luftraum des Türinnenraumes 14 verläuft. Die Schrägfläche 25 weist einen gegenüber der Außenwandung 10 schräg nach unten verlaufenden Führungsabschnitt 26 auf, der sich dort anschließt, wo der Ablaufabschnitt 22 endseitig an der Schrägfläche 25 anliegt. Ober den Führungsabschnitt 26 wird das am Ende des Ablaufabschnittes 22 ablaufende Wasser abgeleitet, wobei für diese Ableitung durch den Führungsabschnitt 26 zugleich eine definierte Richtung vorgegeben ist.
Die gesamte Abfuhrleitung 20 kann entweder auf ihrer gesamten Länge oder zumindest auf der Länge ihres vertikal nach unten gerichteten Ablaufabschnittes 22 beheizbar sein, z.B. mittels einer Heizleitung, die entweder auf dem Umfang der Abfuhrleitung 20 oder aber in deren Innerem angeordnet ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Heizleitung als Widerstands-Heizdraht 27 ausgebildet, der in der Zeichnung mit gestrichelten Linien angedeutet und im Inneren der Abfuhrleitung 20 enthalten ist. Der Widerstands-Heizdraht 27 wird über Leitungen 28 vom Fahrzeug-Bordnetz 29 gespeist. Mittels eines Schalters 30 ist diese Heizung zu- bzw. abschaltbar. Der Widerstands-Heizdraht 27 braucht keine besonders großen Heizleistungen bereitzustellen, kann demnach im Querschnitt sehr dünn bemessen sein. Durch diese Beheizung ist auch bei ungünstigen Witterungsverhältnissen eine ausreichende Verdunstung des Wasser gewährleistet, das durch die Abfuhrleitung 20 aus dem Schließzylinder 17 abgesaugt wird.
Die beschriebene Anordnung ermöglicht eine wirksame Entfernung von Wasser oder Feuchtigkeit, z.B. Kondenswasser, aus dem Inneren des Schließ-zylinders 17 und gewährleistet,
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daß auch bei Temperaturen unter O C keine Vereisung innerhalb des Schließzylinders 17 auftritt, die eine Einführung des Schlüssels in den Schließzylinders 17 verhindert oder die Zuhaltungen des Schließzylinders 17 blockiert. Aus der Ablauföffnung 18 des Schließzylinders 17 ablaufendes Wasser wird von der Abfuhrleitung 20 in Gestalt des Saugdochtes abgesaugt. Die Feuchtigkeit verdunstet vor allem im Bereich des Ablaufabschnxttes 22, der im wesentlichen frei herunterhängt. Evtl., nicht verdunstetes Wasser tropft vom Ablaufabschnitt 22 auf den Führungsabschnitt 26 und kann somit leichter ablaufen.
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-Al-
Leerseite

Claims (12)

  1. _/_ 28A0A10
    Daimler-Benz Aktiengesellschaft Paint 11 965/4
    Stuttgart-üntertürkheim 1.8.1978
    Ansprüche
    Sperrschloß für Fahrzeugklappen, insbesondere Türen, Kofferraumdeckel, Tankverschlußdeckel od. dergl. von Kraftfahrzeugen, dessen Schließzylinder im unteren Bereich eine mit dessen Inneren in Verbindung stehende Ablauföffnung aufweist, über die aus dem Schließzylinderinneren Feuchtigkeit, insbesondere Wasser, abführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ablauföffnung (18) eine Abfuhrleitung (20) angeschlossen ist, die vom Schließzylinder (17) ausgehend durch das den Schließzylinder (17) enthaltende Bauteil (10) hindurch und zu dessen Innenseite (14) und dort mit einem endseitigen Ablaufabschnitt (22) in im wesentlichen vertikaler Richtung, bezogen auf das Fahrzeug, nach unten geführt ist.
  2. 2. Sperrschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfuhrleitung (20) aus einem Saugdocht, z.B. aus Filz oder anderem, Feuchtigkeit aufsaugenden Material, besteht.
  3. 3. Sperrschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schließzylinder (17) enthaltende Bauteil (10), insbesondere der Griff (11) einer Fahrzeugtür, unterhalb des Schließzylinders (17) einen Kanal (19) enthält, in dem die Abfuhrleitung (20) angeordnet ist.
    030014/007»
  4. 4. Sperrschloß nach einem der Ansprüche 1-3, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfuhrleitung (20) durch eine öffnung (13) der Türaußenwandung (10) hindurch zum Türinnenraum (14) geführt ist.
  5. 5. Sperrschloß nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Kanal (19) des Türgriffes (11) und der öffnung (13) in der Türaußenwandung (10) zum Türinnenraum (14) hin austretende Ablaufabschnitt (22) in großem Abstand von der Innenfläche (23) der Türaußenwandung (10) geführt ist und eine Länge aufweist, die nahezu ebenso groß, zumindest nicht wesentlich kleiner, ist wie die Länge des übrigen, im Kanal (19) enthaltenen Abschnittes der Abfuhrleitung (20).
  6. 6. Sperrschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Abstand oberhalb des Ablaufabschnittes (22) ein Abdeckvorsprung (24) zum Türinnenraum (14) hin vorsteht, der als Schutz für den Ablaufabschnitt (22) gegen Feuchtigkeitsbeaufschlagung vom Fensterschacht der Tür her ausgebildet ist.
  7. 7. Sperrschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckvorsprung (24) oberhalb des Schließzylinders (17) angeordnet und vorzugsweise am Türgriff (11) angeformt ist.
  8. 8. Sperrschloß nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß im Türinnenraum (14) ein Abstandshalter (25,26) angeordnet ist, mittels dessen der Ablaufabschnitt (22) zumindest mit seinem Ende in Abstand von der Innenfläche (23) der Türaußenwandung (10) gehalten ist.
    0300U/007Ä
    - 3 - Daim 11 965A
  9. 9· Sperrschloß nach einem der Ansprüche 4-8, gekennzeichnet , durch eine Schrägfläche (25) im Türinnenraum (l4), an der der Ablaufabschnitt (22) endseitig anliegt und die einen sich daran nach unten anschliessenden Führungsabschnitt (26) aufweist, mittels dessen an dem Ende des Ablaufabschnittes (22) ablaufende Feuchtigkeit, insbesondere Wasser, ableitbar ist.
  10. 10. Sperrschloß nach einem der Ansprüche 1 - 95 dadurch gekennzeichnet , daß die Abfuhrleitung (20) auf ihrer gesamten Länge oder zumindest auf der Längsihres Ablaufabschnittes (22) beheizbar ist.
  11. 11. Sperrschloß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Abfuhrleitung (20) auf ihrem Umfang oder im Inneren mit einer Heizleitung (27) versehen ist.
  12. 12. Sperrschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Heizleitung als Widerstnnds-Heizdraht (27) ausgebildet ist, der vom Fnhrzeug-Bordnetz (29) speisbar ist.
    13· Sperrschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei ch net, daß an den Saugdocht eine der Absaugung der Feuchtigkeit dienende Unterdruckleitung angeschlossen ist.
    lk. Sperrschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an den Kanal eine der Absaugung der Feuchtigkeit dienende Unterdruckleitung angeschlossen ist.
    030014/0078
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