DE3021388C2 - Wasserablauftülle, insbesondere für Hohlräume in Kraftwagenaufbauten - Google Patents

Wasserablauftülle, insbesondere für Hohlräume in Kraftwagenaufbauten

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DE3021388C2
DE3021388C2 DE19803021388 DE3021388A DE3021388C2 DE 3021388 C2 DE3021388 C2 DE 3021388C2 DE 19803021388 DE19803021388 DE 19803021388 DE 3021388 A DE3021388 A DE 3021388A DE 3021388 C2 DE3021388 C2 DE 3021388C2
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Fritz Häberle
Franz 7032 Sindelfingen Waschitschek
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/07Water drainage or guide means not integral with roof structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/18Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wasserablauftülle, insbe- ·■', sondere für Hohlräume in Kraftwagenaufbauten, die in eine öffnung einsetzbar und dort festlegbar ist mit einem an einen Ablauftrichter anschließenden Bodenbereich, von dem das Wasser durch Schwerkrafteinwirkung bei stehendem und fahrendem Fahrzeug durch m\ seitliche, oberhalb des Bodens angeordnete öffnungen abfließen kann.
Eine derartige Wasserablauftülle ist bereits der DE-AS 26 50 679 als bekannt zu entnehmen. Ein unter ungünstigen Druckverhältnissen im allgemeinen mögli- ■*> ches Ansaugen von Wasser aus der freien Umgebung des Fahrzeugs wird dabei durch eine umlaufende Schürze verhindert, die jedoch zu einer wesentlichen Vergrößerung des Bauvolumens der Wasserablauftülle führt, was deren Einsatz bei beengten Platzverhältnissen *>< > zumindest wesentlich erschweren kann.
Aus der US-PS 32 05 808 ist auch bereits eine mit einem Labyrinth ausgestattete Wasserablauftülle bekannt, die jedoch den Nachteil aufweist, daß durch ihre in den zu entwässernden Raum hineinreichende *>> Ausbildung ein Wasserstau verursacht wird, der eine wesentliche Korrosionsgefahr mit sich bringt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine das Eindringen von Spritzwasser m> oder dgl. von außen verhindernde Wasserablauftülle zu schaffen, die aufgrund ihrer geringen Außenabmessungen praktisch überall einsetzbar ist. -
Diese Aufgabe wird bei einer Wasserablauftülle der vorstehend geschilderten Gattung erfindungsgemäß dadurch, gelöst, daß der Boden im Abstand vom unteren Ende des Ablauftrichters angeordnet ist und die Ablauföffnungen in einem Labyrinth vorgesehen sind, dessen Wände den äußeren Randbereich der Wasserablauftülle bilden und sich in Richtung der Lähgsmittelachse des Ablauftrichters erstrecken, derart, daß ein Wasseraustritt erst ab einem vorbestimmten Wasserstand im Bodenbereich erfolgt
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß die Wasserablauftülle zweiteilig mit einem Oberteil und einem Unterteil ausgebildet ist wobei Wandteile des Labyrinths sowohl am Oberteil als auch am Unterteil vorgesehen sind. Eine derartige zweiteilige Ausbildung bietet besonders günstige Herstellungsmöglichkeiten.
Dabei ist es vorteilhaft wenn die Wasserablauftülle aus elastischem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, besteht, und wenn Oberteil und Unterteil über eine Schnappverbindung miteinander verbindbar sind.
Für die Gegenstände der Ansprüche 2 und 3 wird Schutz nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch begehrt
Der Gegenstand' der Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Wasserablauftülle, und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il in Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Wasserablauftülle besteht aus einem Oberteil 1 und einem Unterteil 2, die durch Schnappverbindungen 3 miteinander verbunden sind. Das Oberteil 1 ist in einer Aussparung eines Karosseriebleches 4 elastisch gehalten und kann zur Montage und Demontage über vorragende Ansätze 5 zusammengedrückt und damit von der Innenwandung der Aussparung im Karosserieblech 4 gelöst werden.
Das Oberteil 1 der Wasserablauftüile weist einen umlaufenden Ablaufirichter 6 auf, über den aus einem nicht näher dargestellten Karosseriehohlraum Schwitzwasser oder dgl. auf den Boden 7 des Unterteils 2 geführt wird. Die seitliche Begrenzung des Bodenraums der Wasserablauftülle erfolgt über ein Labyrinth 8t dessen sich in Richtung der Mittellängsachse der Wasserablauftülle erstreckende Wände 9 teils mit dem Unterteil 2 und teils mit dem Oberteil 1 verbunden sind. Die Bahn des austretenden Wassers ist in F i g. 2 der Zeichnung mit Pfeilen angedeutet.
Falls die erfindungsgemäße Wasserablauftülle an einem beweglichen Fahrzeugteil, wie z. B. einem Kofferraumdeckel, angeordnet ist, wird ein Hochspritzen von auf dem Boden 7 angesammeltem Wasser beim Schließen des Deckels zumindest weitgehend durch den weit nach innen gezogenen Abiauftrichter 6 verhindert
Außer der Entwässerung dient die erfindungsgemäße Waiserablauftülle gleichzeitig der Belüftung der Bauteile, an denen sie angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wasserablauftolle, insbesondere für Hohlräume in Kraftwagenaufbauten, die in eine öffnung einsetzbar und dort festlegbar ist, mit einem an einen Ablauftrichter anschließenden Bodenbereich, von dem das Wasser durch Schwerlcrafteinwirkung bei stehendem und fahrendem Fahrzeug durch seitliche, oberhalb des Bodens angeordnete öffnungen abfließen kann, dadurch gekennzeichnet, ■·< daß der Boden (7) im Abstand vom unteren Ende des Ablauftrichters (6) angeordnet ist und die Ablauföffnungen in einem Labyrinth (8) vorgesehen sind, dessen Wände (9) den äußeren Randbereich der Wasserablauftülle bilden und sich in Richtung der r. Längsmittelachse des Ablauftrichters (6) erstrecken, derart, daß ein Wasseraustritt erst ab einem vorbestimmten Wasserstand im Bodenbereich erfolgt
■. Z WaKtfablauftülle nach Anspruch 1, dadurch j» gekennzeichnet, daß sie zweiteilig mit einem Oberteil (1) und einem Unterteil (2) ausgebildet ist, wobei Wandteile (9) des Labyrinths (8) sowohl am Oberteil (1) als auch am Unterteil (2) vorgesehen sind. _·ί
3. Wasserablauftülle nacfc Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus elastischem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, besteht und daß Oberteil (1) und Unterteil (2) über Schnappverbindungen (3) miteinander verbindbar sind. ι»
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