DE2807550C2 - Anordnung zum wahlweisen Schalten von Betriebsarten - Google Patents

Anordnung zum wahlweisen Schalten von Betriebsarten

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Description

55
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum wahlweisen Schalten von Betriebsarten für Teilnehmerstellen in Fernsprechnebenstellenanlagen durch Schloßschalter oder Magnetkartenleser, deren Wahlinformationen mittels eines Mehrfrequenz-Codewahl-Verfahrens er- $0 zeugt werden.
Es ist bekannt, in Ferntprechnebenstellenanlagen Sperreinrichtungen zur Verhinderung unberechtigter Erzeugung bestimmter Wählkennzeichen für verschiedene Gruppen von Teilnehmerstellen vorzusehen. Dabei werden vorzugsweise Ansagedienste sowie die Kennziffern zum Erreichen der nationalen und der internationalen Fernebene gesperrt
Zum Verhindern der Herstellung eines abgehend gerichteten Verbindungsaufbaus werden allgemein die den entsprechenden Nebenstellenanschlußorganen zugeordneten Betriebsarten »nichtamtsberechtigt« und »amtsberechtigt« wahlweise von einer zentralen Stelle aus geschaltet Dabei sind wiederum bestimmte Teilnehmerstellen nach vorgegebenen Berechtigungsstufen von den Sperrmaßnahmen auszunehmen.
Um derartige freigeschaltete Teilnehmerstellen gegen mißbräuchliche Benutzung zu schützen, ist weiter bekannt, die Fernsprechstellen mit einem Schaltschloß mit unterschiedlichen Zuhaltungen je Sprechstelle zu versehen.
Aus der DE-OS 26 11 277 ist ein Fernsprechsystem bekannt, das mittels einer Identifiziereinrichtung die Freigabe oder Sperrung von Berechtigungsstufen gestattet Diese Identifizierung wird bei geschlossener Teilnehmerschleife durchgeführt Die Verwendung von Frequenzzeichen als Berechtigungszeichen kann bei diesem System zu unerwünschter Zeichengabe auf den Femsprechleitungen führen. Femer sind zusätzliche Baugruppen für die Erzeugung verschiedener Signale zur Identifizierung erforderlich.
Bei bekannten Schaltungsanordnungen herkömmlicher Vermittlungssysteme sind außerdem für die wahlweise möglichen Umschaltungen der Berechtigungsstufen von tier Teilnehmerstelle zur Nebenstellenanlage zusätzliche Signalleitungen erforderlich.
Ferner ist bekannt, daß in Nebenstellenanlagen zentral geschaltete zusätzliche Leistungsmerkmale durch Sonderberechtigung für z. B. Aufschalten, Anrufumleitung, Kontrolleinrichtungen und dgL bestimmten Teilnehmerstellen fest zugeordnet oder daß die Sonderberechtigungen durch zusätzliche Signaladern zur Teilnehmerstelle von dieser aus steuerbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Fernsprechnebenstellenanlagen die genannten Betriebsarten ohne zusätzliche l^itungsaufwendung durch die einzelnen Teilnehmerstellen jrtlbst zu steuern und den Aufwand an Schaltungsänderungen innerhalb der Nebenstellenzentrale bei unterschiedlichen und sich ändernden Berechtigungen für die Teilnehmerstellen gering zu halten bzw. gänzlich auszuschließen.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung gelöst, wie sie in den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche dargestellt ist
Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung programmierbarer Schaltmittel in Nebenstellen-Teilnehmerstationen, z. B. Schloß-Kontakt-Schalter, Lochkarten, Magnetkarten oder anderer Datenträger, die die freien bzw. nicht benutzten Code-Signale der Quartärcodes bei Mehrfrequenzcode- und Dioden-Erd-Verfahren bzw. zusätzliche Zeichengabe bei Nummernschalterwahl und ggf. weitere Kennzahlenwahl für Sonderberechtigungen für die Umschaltung der benutzten Teilnehmerstelle auf die jeweilige Betriebsart nutzen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, die aus zwei Figuren besteht, näher erläutert Darin zeigt die
F i g. 1 den Auszug aus der Schaltungsanordnung einer Teilnehmerstation mit Taitenwahl nach dem Mehrfrequenzcode-Verfahren und die
F i g. 2 das Blockschaltbild einer Nebenstellenanlage.
In der Schaltungsanordnung nach F i g. I sind beispielsweise die Kontaktanordnungen eines Schloß-Kontakt-Schalters SS und eines Magnetkartenlesers MLK dargestellt Das als Beispiel dargestellte Mehrfrequenzcode-Verfahren MFV beruht auf der Kombina-
tion von zwei Frequenzen aus zwei Gruppen von je vier Frequenzen. Es sind damit 16 verschiedene Zeichen sendbar, von denen zehn für die Nummernwahl und zwei zum Einleiten von vermittlungstechnischen Verfahren vorgesehen sind. Die restlichen vier Frequenz- kombinationen unterliegen keinem bestimmten Verwendungszweck und sind deshalb bei den gebräuchlichen Tastaturen von zwölf Tasten nicht wirksam geschaltet Diese vier Sonderzeichen werden für die Umschaltung der Betriebsarten einer Teilnehmerstation ι ο derart verwendet, daß beispielsweise über einen Schloß-Kontakt-Schalter SS mit mehreren Rast- bzw. Schaltstellungen nach Bedarf ein bis vier Code-Zeichen erzeugbar sind.
Der Zylinder des Schloß-Kontakt-Schalters SS ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß die Anzahl der möglichen Schaltstellungen von einem bestimmten Schlüssel abhängig ist Dadurch sind für den Benutzer der Teilnehmerstelle in Abhängigkeit des überlassenen Schlüssels Berechtigungsstufen gebildet Ferner ist durch diese Schlüsseiausbildung bei ein oder mehreren Schaltstellungen die zusätzliche Wahl vo;i Kennziffern vorgesehen, die ein Steuern von weiteren Betriebsarten, z.B. Aufschalten, Anrufumleitung, Kontrolleinrichtungen, gestatten. Ein Beispiel der vier möglichen Schaltstellungen für Berechtigungsumwandlungen ohne zusätzliche Wahl von Kennziffern ist:
Schaltstellung
Berechtigungsstufe
Frequenzgruppe
30
0 nicht amtsberechtigt Fl + FS (Rückschaltung)
1 ortsamtsberechtigt F2 + F8 J5
2 nationale Fernamts- F3 + FS berechtigung
3 internationale Fernamts- FA + FS berechtigung
Als weiteres Beispiel sei angeführt, daß der Schalter in einer Schaltstellung zum Senden einer Frequenzgruppe, z. B. Fl +F8, und anschließender Kennziffern wahl, z.B. 6, das Zuschalten einer Anrufleitung an die Teilnehwierstelle bewirkt
Der Schloßschalter kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß Ober die Raststellung die Vorwahl der Schaltstellung getroffen wird und das Senden des jeweiligen Code-Zeichens und der ggf. anschließenden Kennziffer für eine bestimmte Betriebsart erst durch einen D.uck auf den Schlüssel freigegeben wird.
Vorzugsweise wird das Senden der Code-Zeichen von der Stellung der Gabelumschaltekontakte der Teilnehmerstelle abhängig gemacht In der Ruhestellung der Gabelkontakte 11,12,13 (F i g. 1), d. h. bei aufgelegtem Handapparat, werden die Code-Zeichen gesendet, wodurch sichergestellt ist, daß diese Zeichen nicht während eines normalen Verbindungsaufbaus oder eines Verbindungszustandes auf die Leitungen gelangen können und ein falschliches Anschalten von z. B. Datenterminals einleiten.
Für die Wahl der Code-Zeichen sind die Schloß- bzw. Magnetkartenkontakte 511 ... 541 und 512 ... 542 vorgesehen. Bei der Verwendung eines Schloßschalters « wenden die Kontakte 511 ... 542 vorzugsweise vo.i Nockenscheiben gesäuert, wobei die Schloßkontakte 511 ... 541 derart angeordnet sind, daß sie aus der ersten Frequenzgruppe Fl .,, F4 eine Frequenz auswählen und aus der zweiten Frequenzgruppe F5... F8 jeweils dieselbe Frequenz (z. B. FS) hinzuschalten.
Der Sendevorgang des durch die Schaltstellung ausgewählten Code-Zeichens wird, wie bereits erwähnt, durch kurzen Druck auf den Schaltschlüssel ausgelöst, wodurch die Kontakte A, Bund Cbetätigt werden. Der Kontakt A schließt die Schleife, der Kontakt B gibt die Parallelschwingkreise der beiden Frequenzgruppen Fl ... F4 und F5... FS frei und der Kontakt Cschaltet den Sendeschwingkreis ein und den Sprechkreis aus. Die Kontakte des Gabelumschalters 11 und 13 stellen sicher, daß die Berechtigungsumschaltung nur bei aufgelegtem Handapparat wirksam werden kann.
Bei der Verwendung eines Magnetkartenlesers werden die geschilderten Schaltvorgänge für die Betriebsartenumschaltung in der gleichen Weise von den im Magnetkartenleser MKL angeordneten Kontakten 511... 541 und 512... 542 vorgenommen.
Zusätzlich können die Kontf/ue 55, 56 und 57 vorgesehen sein, um eine vollständige Nummernwahl als Identitätsnachweis auszusenden. Mit Hilfe dieser Magnetkarte kann der Inhaber von jeder beliebigen Nebenstelle aus Gespräche entsprechend seiner ihm zuerkannten Berechtigungsstufe führen.
Die Identitätsdaten werden dazu benutzt, um die bei der Gesprächsverbindung anfallenden Gebühren auf den Gebührenzähler des Inhabers der Datenkarte zu leiten.
Der Funktionsablauf bei der Verwendung einer Magnetkarte ist beispielsweise folgender:
Die Magnetkarte wird bei aufgelegtem Handapparat in den Kartenleser gesteckt der entweder im Nebenstellenapparat oder in einem Untersatz eingebaut ist Der Kartenleser liest die Daten der Berechtigungsstufe und der Identität aus und überträgt diese nacheinander dem Vermittlungssystem.
Die Daten der Berechtigungsstuf* körnen die gleichen Code-Zeichen wie bei der Schloß-Kontaktschaltung sein, die vorzugsweise aus der Rufnummer der Nebenstelle des Karteninhabers bestehen. Sie verlassen die Anschaltung des Gebührenzählers an die Nebenstelle, von der aus der Teilnehmer sein Gespräch führen will.
Nach dem Abheben des Handapparates wird vor dem Anlegen des Wähltones kurzzeitig ein Quittungston eingeblendet, woran der Teilnehmer erkennt, daß für die Nebenstelle eine höherwertige Berechtigungsstufe geschaltet ist
Beim Abheben des Handapparates schließt der Gabelkontakt 12 die Teilnehmerschleife a/b über den Sprechkreis zur Nebenstellenanlage.
iJei der Wahl schaltet der Kontakt /(13 ... 83) den MFV-Schwingkreis in die Schleife ein und den Sprechkreis au-». An dem Schwingkreis werden die MFV-Zeichen für die Nummernwahl abgegriffen.
Die auszusendenden Wahlfrequenzen werden durch Verändern der Induktivität in den beiden Nebenschlußkreisen der übertrager Ti und 72 erzeugt Dies geschieht durch Auswahl jeweils eines auf die entsprechende Frequenz abgestimmten Abgriffes an den Wicklungen Γ12 bzw. Γ22 mittels Betätigen der Kontakte /11... /41 bzw. /51... /81.
Die Rückschaltung auf die unterste Stufe, z. B. Nichtamtsberechtigung wird entweder selbsttätig nach dem Auslösen einer Verbindung oder manuell durch. Aussenden des entsprechenden Code-Zeichens eingeleitet wobei sie von folgenden Kriterien abhäneie
gemacht wird:
Stimmt die gespeicherte Rufnummer auf der Magnetkarte mit der Rufnummer des Nebenstellenanschlusses Uberein, so bleibt die einmal veranlaOte Einstellung der Berechtigungsstufe und die Anschaltung des Gebühren- ί Zählers so lange erhalten, bis durch eine zusätzliche Manipulation dieser Schaltzustand aufgehoben wird.
Ist diese Übereinstimmung nicht gegeben, dann wird die Rückschaltung automatisch nach Auslösen der Gesprächsverbindung veranlaßt. Die Nebenstelle ist in danach wieder nichtamtsberechtigt geschaltet.
Die zusätzliche Manipulation für die Rückschaltung im ersten Fall besteht z. B. darin, daß auf der Rück- bzw. Gegenseite der Magnetkarte die Rückstelldaten eingetragen sind, die durch entsprechendes Umstecken der ι > Karte in den Leser zum Auslesen gebracht werden.
Bei der manuellen Rückschaltung, bei der das Code-Zeichen bei aufgelegtem Handapparat gesendet wifu, καΓιίϊ bis Quittung iüf die ciiigcifcicnc Grundstellung kurzzeitig von der Vermittlungseinrichtung Ruf- _'» strom für das Ertönen des Weckers bei der Nebenstelle angelegt werden. Bei der manuellen Rückschaltung unter abgenommenem Handapparat erhält der Teilnehmer Wählton als Quittung für die erfolgte Umschaltung.
Beim Schließen der Schleife in der Nebenstelle NST >i fließt ein Schleifenstrom, der im Teilnehmersatz TS erkannt und dem Steuerwerk STW gemeldet wird. Das Steuerwerk STW wählt einen freien Verbindungsweg aus, der über das Koppelfeld KFzwischen Wahlsatz WS und Tonsatz TO zum Teilnehmersatz TS geschaltet wird.
Der Wahlsatz WS nimmt die anschließende MFV-Wahl auf und leitet diese im Binärcode umgewandelt zum Steuerwerk 57TVweiter.
Erkennt das Steuerwerk 57TV am Beginn der Wahl v-> ein Code-Zeichen zur Betriebsartenumwandlung, so wird im Berechtigungsspeicher BS die Speicherstelle des Teilnehmers entsprechend der gewählten Berechtigungsstufe umgeschrieben.
Wird nach dem Senden des Code-Zeichens die Schleife von der Nebenstelle NST geöffnet leitet das Steuerwerk 57TV hieran die Beendigung des Umwandlungsprozesses ab. Bleibt dagegen die Schleife geschlossen, leitet das Steuerwerk 57TVhiervon ab, daß mit der anschließenden Wahl eine Veränderung im Speicher SPG für die Anschaltung der Gebührenzähler GBZ vorgenommen werden soll, wenn die gewählte Rufnummer mit der des Neberutellenanschlusses nicht Obereinstimmt.
Nachdem diese Schaltmaßnahmen beendet sind, wird das Koppelfeld KF vom Steuerwerk STW veranlaßt, kurzzeitig den Rufsatz RS für das Senden eines Wechselstromrufes zur Nebenstelle MSTaIs Quittungszeichen, daß der Umschalteprozeß beendet ist, anzuschalten.
■ ui u^ii iiaviiatwi f vi i/iiiuuiigaauiuau »vii u».3vi
Nebenstelle NST gilt die im Berechtigungsspeicher BS eingeschriebene Berechtigungsstufe, von der das Verhalten der Sperreinrichtung SPE abhängig gemacht wird.
Bei internationaler Fernamtsberechtigung bleiben die Sperrmaßnahmen für diesen Verbindungsaufbau völlig wirkungslos. Bei nationaler Fernamtsberechtigung tritt die Sperrung bei Wahl der Kennziffern 00 ein und bei Orts* iiitsberechtigung bereits bei der Wahl der Kennziffer 0. Bei Nichtamtsberechtigung bleibt vom Steuerwerk 571V der Befehl zum Koppelfeld KF zur Durchschaltung einer Verbindung zwischen Nebenstelle NSTund Amtsübertragung A Ue aus.
Fallen bei dieser Gesprächsverbindung Gebühren an, so veranlaßt das Steuerwerk 5TWentsprechend der im Speicher für die Anschaltung der Gebührenzähler GBZ eingeschriebenen Adresse die Zuordnung der Gebühren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum wahlweisen Schalten von Betriebsarten für Teilnehmerstellen in Fernsprechnebenstellenanlagen durch Schloßschalter oder Magnetkartenleser, deren Wahlinformationen mittels eines Mehrfrequenz-Codewahl-Verfahrens erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei offener Teilnehmerschleife durch, eine Umschalteinrichtung (SS. MKL; Fig. 1) zusätzliche Code-Zeichen erzeugt und abhängig von der Schaltlage der Gabelumschaltekontakte (11,12, 13) der Teilnehmerstation und weiterer Kontakte (SlI ... 542, A1 B, C) der Umschalteinrichtung gesendet .j und als Code-Zeichen vier nicht verwendete Sonderzeichen genutzt werden und daß die Nebenstellenanlage (Fig.2) einen Berechtigungsspeicher (BS) aufweist, in den die gewählte Betriebsart der benutzten Teilnehmerstelle (NST) zur Steuerung der Sperreinrichtung (SPE) durch die zusätzlichen Code-Zeichen umgeschrieben wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Quittungszeichen vor der Wählzeichengabe die Umschaltung der Betriebsart angezeigt wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschaltung der Teilnehmerstelle in die geringste Betriebsartstufe nach der Verbindungsauslösung durch manuelles Auslösen der Umsc^alteinrichtung (SS, MKL) gesteuert wird.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Umschalteinrichtung (SS) ein Schloßschalter verwendet wird, dessen unterschiedliche Zuhaltungen in Verbinoung mit denSchlüssel- ji kerbungen ein Maß für die Berechtigungsstufe bilden.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Umschalteinrichtung (MKL) ein Magnetkartenleser verwendet wird.
6. Anordnung nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schloßschalter (SS) die Schloßkontakte (SU ... S42) durch eine Nockenscheibe und dessen weitere Kontakte (A, B, C) durch Druckbetätigung des Schloßschalters SS) -to gesteuert sind.
7. Anordnung nach Ansprüchen 1,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anwendung eines Magnetkartenlesers zusatzlich zu den Magnetkartenkontakten (SIl... 542) Kontakte (55, 56, 57) zur Sendung eines Identitätskennzeichens vorgesehen sind.
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